DE102004025249A1 - Fahrerkabine für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Fahrerkabine für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R7/00Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrerkabine 1 für einen Lastkraftwagen mit mindestens einer rechten und linken Seitenwand 5, 6 und mindestens einer ein Seitenfenster 8 aufweisenden Fahrzeugtür 7. In Bodennähe des Fahrzeugs oder in Bodennähe des Fahrerplatzes 12 ist ein mithilfe mindestens eines Verschlussteils 28 verschließbarer, als Stauraum nutzbarer, in einer horizontalen Lage angeordneter Behälter 29 vorgesehen. Der Behälter 29 und das Verschlussteil 28 sind derart angeordnet, dass der Behälter 29 bei geschlossener und bei geöffneter Fahrerkabine 1 jederzeit zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrerkabine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen mit mindestens einer rechten und linken Seitenwand und mindestens einer ein Seitenfenster aufweisenden Fahrzeugtür sowie einem in Bodennähe des Kraftfahrzeugs, insbesondere in Bodennähe des Fahrerplatzes vorgesehenen, mit Hilfe mindestens eines Verschlussteils verschließbaren, als Stauraum nutzbaren, in einer horizontalen Lage angeordneten Behälter.
  • Es ist bereits ein Lastkraftwagen mit einem Fahrerhaus bekannt, das mit einer ein Seitenfenster aufweisenden Fahrzeugtür ausgestattet ist ( DE 30 27 007 C2 ), die in Bodennähe des Kraftfahrzeugs unterhalb des Fahrerplatzes einen Stauraum zur Aufnahme eines Behälters aufweist, der mit Hilfe eines an der Stirnseite des Behälters vorgesehenen Deckels verschließbar ist. Der Behälter ist nur zugänglich, wenn die Fahrzeugtür geöffnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den in Bodennähe des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Raum und/oder den Fahrzeugboden derart auszubilden, dass er als Stauraum und/oder zur Aufnahme eines Behälters jederzeit zugänglich ist und jederzeit genutzt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass mindestens ein den Behälter verschließbares Verschlussteil derart angeordnet ist, dass der Behälter bei geschlossener und auch bei geöffneter Fahrerkabine jederzeit zugänglich ist. Hierdurch wird erreicht, dass der gesamte Bodenbereich des Fahrzeugs, insbesondere der Bodenbereich der Fahrerkabine, als Stauraum oder als Raum zur Aufnahme eines Behälters optimal genutzt werden kann. Ist die Fahrzeugtür geöffnet, so kann der Stauraum bzw. der Behälter von außen befüllt werden, ohne dass die Bedienungsperson das Fahrzeug besteigen muss. Bei Lastkraftwagen liegt der Boden und somit auch der vorteilhaft genutzte Stauraum mit Bezug auf die Standfläche des Fahrzeugs sehr hoch, so dass durch die vorteilhafte Anordnung des Verschlussteils die Befüllung des Stauraums oder des im Stauraum angeordneten Behälters sehr erleichtert wird.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass der Behälter neben und/oder unterhalb des Fahrerplatzes im Bereich einer Durchlassöffnung einer eine Trittstufe aufweisenden Einstieghilfe derart angeordnet ist, dass er bei geöffneter Fahrzeugtür von außen her beladbar und bei geschlossener Fahrzeugtür nach Öffnen des Verschlussteils vom Fahrerplatz zugänglich ist. Da der Stauraum oder der Behälter im Bereich der Durchlassöffnung der Trittstufe vorgesehen ist, kann der Behälter durch die Durchlassöffnung befüllt werden, wobei das Verschlussteil derart mit der Fahrzeugtür verbunden ist, dass im Bedarfsfall durch Öffnen der Fahrzeugtür auch das Verschlussteil in eine Offenstellung verstellt werden kann.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass neben und/oder unterhalb des Fahrerplatzes ein Hohlraum vorgesehen ist, in den der Behälter einsetzbar ist, und dass der Behälter und/oder der Hohlraum mit Hilfe einer oder mehrerer als Verschlussteile ausgebildeter Klappen verschließbar ist, wobei eine Klappe an der Stirnseite und eine Klappe an der Oberseite des Behälters vorgesehen ist. Durch den Einbau einer zweiten Klappe ist der Behälter auch dann ohne Weiteres von der Fahrerplattform oder dem Fahrersitz aus zugänglich, insbesondere wenn der Behälter neben dem Fahrersitz angeordnet ist. Der Inhalt des Behälters lässt sich durch Hochschwenken der an der Oberseite des Behälters vorgesehenen Klappe ohne Weiteres erreichen.
  • Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass in der Fahrerkabine ein Fahrersitz bzw. ein Sitz oder eine Sitzbank vorgesehen ist, über die der Behälter verschließbar ist. Hierdurch kann auf einfache Weise der Sitz auch als Verschlussteil genutzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, dass ein zweiter Behälter in der Fahrerkabine vorgesehen ist, wobei der erste oder der zweite Behälter als in etwa rechteckförmiges Schrankteil ausgebildet ist und in der vertikalen Position an einer Seitenwand des Fahrzeugs anliegt und in seiner horizontalen Position auf der Oberfläche einer Liege aufliegt oder in den Hohlraum unterhalb des Fahrersitzes hineingeschwenkt ist. Je nach Raumaufteilung der Fahrzeugkabine kann zumindest ein Behälter als Schrankteil genutzt werden, der bei Nichtgebrauch in den am Boden vorgesehenen Stauraum hineinschwenkbar ist, so dass die Bewegungsfreiheit der Fahrzeuginsassen nicht eingeschränkt wird. Da der Behälter als rechteckförmiges Schrankteil ausgebildet ist, lässt er sich als einfacher Stauraum für verschiedene Gegenstände, insbesondere als Kleiderschrank nutzen, wobei die Kleider durch eine entsprechende Sicherungseinrichtung auch dann geordnet bleiben, wenn das Schrankteil in eine horizontale Lage verschwenkt wird.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass das Schrankteil aus einer Rückwand, einer parallel verlaufenden Tür, zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden sowie einer oberen Wand und einem dazu parallel verlaufenden Boden besteht, wobei im Bereich des Bodens eine Gelenkverbindung vorgesehen ist, über die das Schrankteil mit einem Karosserieteil des Fahrzeugs schwenkbar verbunden ist. Mit Hilfe der Gelenkverbindung lässt sich das Schrankteil in die jeweils gewünschte Lage verschwenken, so dass die Schlafkabine auf unterschiedliche Weise genutzt werden kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass das Schrankteil nach Verschwenken in eine horizontale Position mit seiner Tür auf der Oberfläche der Liege aufliegt und die Oberfläche der Rückwand mit vertikalem Abstand zur Oberfläche der Liege angeordnet ist. Das Schrankteil lässt sich insbesondere in seiner horizontalen Lage auch als Behälter benutzen, zumal in dieser Lage bei der Deponierung von Kleinteilen der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt werden kann, da verhindert wird, dass diese in eine Richtung zusammengestaucht werden. Ebenso ist es auch möglich, das Schrankteil als reinen Kleiderschrank zu nutzen.
  • Vorteilhaft ist es nach einem anderen Ausführungsbeispiel, dass an jede Seitenwand des Fahrzeugs ein als Behälter ausgebildetes Schrankteil heranklappbar ist, das eine derartige Länge aufweist, dass bei Einnahme einer horizontalen Lage der beiden gegenüberliegend angeordneten Schrankteile ihre gegen-überliegenden Stirnseiten bzw. ihre jeweilige obere Wand in etwa gegeneinander anliegen und die Rückseiten beider Schrankteile eine Liege mit einer durchgehenden Oberfläche bilden und dass in der Schlafkabine zwei gleich oder unterschiedlich große Kleiderschränke eingesetzt werden, die in ihrer horizontalen Lage ohne Weiteres als Liege oder als Sitzbank genutzt werden können. Dadurch wird der Raum der Schlafkabine optimal genutzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass die Rückwand des Behälters bzw. des Schrankteils als verstellbarer Deckel ausgebildet ist, der zur Aufnahme einer Schaumstoffauflage dient. Die Liege kann durch ihre vorteilhafte Ausgestaltung ohne Weiteres als Stauraum genutzt werden, wobei der verstellbare Deckel zur Aufnahme der Schaumstoffauflage in seine Offenstellung gebracht werden muss, um auf diese Weise an den unterhalb der Liege vorgesehenen Stauraum herankommen zu können.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass die als Deckel ausgebildete Rückwand des Behälters bzw. des Schrankteils als ein nach oben offenes Aufnahmeteil für die Schaumstoffauflage mit umlaufender Begrenzung ausgebildet ist. Die umlaufende Begrenzung sichert die Schaumstoffauflagen auf dem Deckel auch bei Fahrten des Fahrzeugs auf sehr schlechten Straßen.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass in zumindest einer Seitenwand des Fahrzeugs eine Vertiefung zur Aufnahme des Behälters bzw. Schrankteils vorgesehen ist, so dass in der vertikalen Position die Oberfläche der Tür des Schrankteils mit der Oberfläche der Seitenwand fluchtet. Hierdurch werden Verletzungsrisiken durch hervorstehende Teile ausgeschaltet.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Behälter bzw. das aufrecht stehende oder liegende Schrankteil mit Hilfe seiner Gelenkverbindung um eine horizontal und vertikal verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist. Wird das Schrankteil in die horizontal verlaufende Achse auf die Liege heruntergeschwenkt, kann es zusätzlich um die zweite sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckende Achse mit Bezug auf die Fahrtrichtung nach vorne geschwenkt und der Deckel in dieser Position als Rückenlehne verwendet werden.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass der Behälter bzw. das Schrankteil derart fluchtend zum mittleren Teil eines Bodens positioniert ist, dass es in den zwischen der mit Bezug auf die Fahrtrichtung vorderen Liege und dem hinteren Behälter vorgesehenen Raum hineinschwenkbar ist, wobei die Rückwand des Schrankteils mit der Oberfläche der Liege und der Oberfläche des Behälters fluchtet. Hierdurch wird auf einfache Weise entweder eine sehr große Liege oder ein durchgehender Boden geschaffen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Gelenkverbindung zusätzlich als Schiebeverbindung ausgebildet oder ihr eine Schiebeverbindung zugeordnet ist. Hierdurch kann das Schrankteil in verschiedene Positionen verschoben werden, so dass es gegenüber der Liege oder dem Raum zwischen Liege und Behälter platziert sein kann, je nach dem ob das Schrankteil auf der Liege abgelegt oder in den mittleren Raum abgesenkt werden soll.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Fahrerkabine,
  • 2 eine Darstellung des Innenraums der Fahrerkabine mit einem liegend angeordneten Schrank,
  • 3 einen Innenraum der Fahrerkabine gemäß 2, jedoch mit hochgeklapptem Schrank,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fahrerkabine mit einem neben dem Fahrersitz vorgesehenen Behälter zur Aufnahme von Staugut.
  • In der Zeichnung ist in 1 mit 1 eine Fahrerkabine eines in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Lastkraftwagens bezeichnet. Die Fahrerkabine 1 weist eine Frontpartie 2, eine Heckpartie 3, ein Dachmodul 4, eine linke Seitenwand 5 und eine rechte Seitenwand 6 mit je einer Fahrzeugtür 7 auf. Die Fahrerkabine 1 kann aus den vorstehend erwähnten Komponenten nach einem Baukastensystem zusammengesetzt werden und Bestandteil einer einen Auflieger oder einen Anhänger ziehenden Zugmaschine sein.
  • Jede Fahrzeugtür 7 ist mit einem Seitenfenster 8 und je einem Türaußengriff 13 zum Öffnen der Fahrzeugtür 7 ausgestattet. In der Verlängerung der Fahrzeugtür 7 befindet sich im unteren Bereich des Fahrzeugs und mit Bezug auf die Fahrtrichtung vor seiner Fahrzeugvorderachse 9 eine Einstieghilfe 10, die mit einer Fahrzeugkarosserie 11 fest verbunden ist. Nach Öffnen der Fahrzeugtür 7 wird ein Durchgang zu einem in der Fahrerkabine 1 vorgesehenen Fahrerplatz 12 frei. Eine in gestrichelten Linien angedeutete Türtrennlinie 14 umfasst bei geöffneter Fahrzeugtür 7 den dann freigegebenen Durchgang zum Fahrerplatz 12.
  • Die Seitenwand 5 bzw. 6 sowie ein mit Bezug auf die Fahrtrichtung hinter der Fahrzeugtür 7 liegender Wandabschnitt 16 sowie die Fahrzeugtür 7 weisen je ein Außenblech 15.1, 15.2 auf, das je nach Fahrzeuglänge und Verwendungszweck des Fahrzeugs diesem entsprechend angepasst werden kann. Die Fahrzeugtür 7 und der Wandabschnitt 16 fluchten untereinander, wobei die Fahrzeugtür 7 auch an die Frontpartie 2 fluchtend anschließt.
  • Wie aus 2, 3 und 4 hervorgeht, befindet sich hinter dem Fahrerplatz 12 ein weiterer Raum, der im Ausführungsbeispiel als Schlafkabine 17 ausgebildet ist. Der Raum bzw. die Schlafkabine 17 wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Trennwand oder einen Vorhang bzw. durch eine Rückenlehne 34 eines Fahrersitzes oder einer Fahrersitzbank 35 begrenzt. Die Seitenwände 5, 6 und ein mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Lastkraftwagens hinteres Wandteil 18 umgeben einen Boden 19.
  • In den Boden 19 des Lastkraftwagens sind sich in Fahrtrichtung erstreckende Verstrebungen bzw. Längsholme 20 integriert. Der Boden 19 besteht aus einem mit Bezug auf die Zeichnung linken Abschnitt 19.1, einem mittleren tiefer gelegenen Abschnitt 19.2 sowie einem rechten Abschnitt 19.3. Der linke Abschnitt 19.1 besteht aus einem in etwa rechteckförmigen, horizontal verlaufenden Behälter 21 mit einem oberen Deckel 22, auf dem eine Schaumstoffauflage 23 vorgesehen ist, so dass der Behälter 21 den Insassen als Liege zur Verfügung steht.
  • Der rechte Abschnitt 19.3 weist eine Instrumentenkonsole 24 und einen Behälter 25 auf, die durch den Längsholm 20 getrennt sind. Der Behälter 25 ist mit Hilfe eines Deckels 25.1 verschließbar.
  • Wie aus den 2, 3 hervorgeht, ist auf der mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Lastkraftwagens linken Seite ein weiterer Behälter bzw. ein rechteckförmiges Schrankteil 26 vorgesehen, das aus der horizontalen Lage gemäß 2 in eine vertikale Lage gemäß 3 verschwenkbar ist. Hierzu ist der Behälter bzw. das rechteckförmige Schrankteil 26 im unteren Bereich über eine Gelenkverbindung 27 an ein Karosserieteil des Lastkraftwagens angeschlossen. Das Schrankteil 26 ist im Ausführungsbeispiel als Kleiderschrank ausgebildet und weist zumindest eine in der Zeichnung nicht dargestellte Kleiderstange zur Aufnahme von Kleiderbügeln auf.
  • Das Schrankteil 26 besteht aus einer Rückwand 26.1, einer rechten 26.2 und parallel dazu verlaufenden linken Seitenwand 26.3, einem Boden 26.4, einer parallel dazu verlaufenden oberen Wand 26.6 sowie einer Tür 26.5, die als Schiebe- oder Schwenktür ausgebildet sein kann. Das Schrankteil 26 weist in etwa die Breite auf, die der Breite der Schaumstoffauflage 23 für die Liege 21 entspricht, und hat in etwa die Länge, die der lichten Höhe des Raums 17 entspricht. Wird die Liege 21 nicht benutzt, kann das Schrankteil 26 aus seiner vertikalen Stellung in die horizontale Lage verschwenkt und auf der Liege 21 abgelegt werden. Soll die Bewegungsfreiheit im Raum 17 vergrößert werden, so kann das Schrankteil 26 von seiner Gelenkverbindung 27 gelöst und in einen hinteren Teil des Raums 17 gebracht werden. Das Schrankteil 26 ist im Ausführungsbeispiel als Kleiderschrank ausgebildet und weist hierzu mehrere in der Zeichnung nicht dargestellte Kleiderbügel auf, die auf einer entsprechenden Kleiderschiene gesichert sind.
  • Wie aus 2 hervorgeht, liegt das Schrankteil 26 auf der Oberfläche der Liege 21 bzw. der Schaumstoffauflage 23 auf, so dass hierdurch eine Stufe gebildet wird. Es ist jedoch auch möglich, das Schrankteil 26 derart in die Liege 21 zu integrieren, dass in der horizontalen Lage des Schrankteils gemäß 2 die Rückwand 26.1 auf der gleichen Ebene liegt wie die übrige Oberfläche der Liege 21.
  • Ferner ist es auch möglich, an der Rückwand 26.1 der Liege 21 eine Schaumstoffauflage 23 anzubringen, so dass der mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Lastkraftwagens rechte Teil der Liege 21 mit dem in die horizontale Lage verschwenkten Schrankteil 26 eine durchgehende Oberfläche bildet und dadurch der gesamte Teil, d. h. der linke Liegenabschnitt und das rechte heruntergeklappte Schrankteil 26, als Liege 21 genutzt werden kann.
  • Es ist auch möglich, die gesamte Länge der Liege 21 aus zwei verschwenkbaren Schrankteilen zu bilden, die jeweils über Gelenkverbindungen 27 mit Karosserieteilen des Lastkraftwagens verbindbar sind. Werden die beiden gleich langen, in der Zeichnung nicht dargestellten Schrankteile in eine horizontale Lage verschwenkt, so bilden sie eine durchgehende Liege 21 für die Insassen des Fahrzeugs. Unterhalb der Liege 21 können weitere in der Zeichnung nicht dargestellte, der Größe der Liege 21 entsprechende Behälter oder auch Schubladen vorgesehen sein, die als Stauraum genutzt werden können. Sind die unterhalb der Liege 21 vorgesehenen Behälter stationär angeordnet und lassen sich somit nicht verstellen, dienen die klappbaren Schrankteile 26 als Verschlussdeckel.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, dass das Schrankteil derart in die Seitenwand 6 eingepasst ist, dass die Oberfläche der Tür 26.5 mit der nach innen zeigenden Oberfläche der Seitenwand 5 und/oder 6 bündig abschließt. Hierzu kann in der Seitenwand 5 und/oder 6 eine der Außenkontur des Schrankteils angepasste Einbuchtung vorgesehen sein.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der nur teilweise angedeuteten Fahrerkabine 1 mit einer mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Lastkraftwagens linken Seitenwand 5 und einer in 4 nicht dargestellten rechten Seitenwand sowie einem Boden 19 gezeigt. Die Fahrerkabine 1 entspricht bis auf die Darstellung des Schrankteils 26 der Ausführungsform gemäß 1 bis 3. Die übrigen Aufbauten der Fahrerkabine 1 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Zwischen den Behältern 21 und 25 befindet sich wie bereits erwähnt der Abschnitt 19.1 des Fahrzeugs, der wie im ersten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die Behälter 21 und 25 tiefer liegt.
  • Im oder oberhalb des Abschnitts 19.1 des Bodens 19 befindet sich ein Hohlraum 33, der sich zumindest über einen Teil der gesamten Breite des Bodens 19 erstrecken kann. Gemäß 4 kann sich rechts neben dem Fahrersitz bzw. der Sitzbank 35 ein Hohlraum 33 erstrecken. Der Hohlraum 33 kann auch unterhalb des Fahrersitzes 35 vorgesehen sein.
  • Der als Stauraum ausgebildete Hohlraum 33 befindet sich in Bodennähe des Fahrzeugs oder, wie aus 4 hervorgeht, rechts neben dem Fahrersitz 35. Der Hohlraum 33 wird durch eine Vertiefung im Boden 19 und durch eine linke und rechte Seitenwand 36, 37 sowie durch zwei die Seitenwände 36, 37 verbindende Querwände 38, 39 gebildet.
  • Der Hohlraum 33 wird durch ein horizontal verlaufendes, oberes, verstellbares Verschlussteil bzw. eine Klappe 28 und ein an der Stirnseite des Hohlraums 33 vorgesehenes Verschlussteil bzw. eine Klappe 32 verschlossen. Die Klappe 32 und die Seitenwand 37 können insgesamt das verstellbare Verschlussteil oder die Klappe bilden.
  • Die Klappe 32 ist in einer hinter der Einstieghilfe 10 vorgesehenen Öffnung derart angeordnet, dass die Klappe 32 herausgeschwenkt werden kann, so dass hierdurch der Hohlraum 33 von außen befüllt werden kann. Ebenso ist es möglich, die Klappe 32 als Schiebetür auszubilden.
  • Ferner ist es möglich, einen weiteren Sitz bzw. den Fahrersitz 35 über dem Hohlraum 33 verschwenkbar anzuordnen, so dass der Hohlraum 33 mit Hilfe des Sitzteils 35 verschlossen wird. In den Hohlraum 33 kann auch ein in der Zeichnung nicht dargestellter Behälter eingesetzt werden, der wie der Hohlraum 33 über die Klappen 28, 32 verschlossen werden kann.
  • Ferner ist es wie bereits erwähnt je nach Innenausbau der Fahrerkabine 1 möglich, den als Hohlraum 33 ausgebildeten Behälter als Schrankteil gemäß erstem Ausführungsbeispiel 1, 2 auszubilden.

Claims (14)

  1. Fahrerkabine (1) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen mit mindestens einer rechten und linken Seitenwand (5, 6) und mindestens einer ein Seitenfenster (8) aufweisenden Fahrzeugtür (7) sowie einem in Bodennähe des Fahrzeugs und/oder in Bodennähe eines Fahrerplatzes (12) vorgesehenen, mit Hilfe mindestens eines Verschlussteils (28) verschließbaren, als Stauraum nutzbaren, in einer horizontalen Lage angeordneten Behälter (29), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein den Behälter (29) verschließbares Verschlussteil (28) derart angeordnet ist, dass der Behälter (29) bei geschlossener und auch bei geöffneter Fahrerkabine (1) jederzeit zugänglich ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (29) neben und/oder unterhalb des Fahrerplatzes (12) im Bereich einer Durchlassöffnung einer eine Trittstufe (30) aufweisenden Einstieghilfe (31) derart angeordnet ist, dass er bei geöffneter Fahrzeugtür (7) von außen her beladbar ist und bei geschlossener Fahrzeugtür (7) nach Öffnen des Verschlussteils (28) vom Fahrerplatz (12) zugänglich ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben und/oder unterhalb des Fahrerplatzes (12) ein Hohlraum (33) vorgesehen ist, in den der Behälter (29) einsetzbar ist, und dass der Behälter (29) und/oder der Hohlraum (33) mit Hilfe einer oder mehrerer als Verschlussteile ausgebildeter Klappen (28, 32) verschließbar ist, wobei eine Klappe (32) an der Stirnseite und eine Klappe (28) an der Oberseite des Behälters vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fahrerkabine (1) ein Fahrersitz bzw. eine Sitzbank (35) vorgesehen ist, mit der der Behälter (29) verschließbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Behälter (26) in der Fahrerkabine (1) vorgesehen ist, wobei der erste oder der zweite Behälter (26, 29) als in etwa rechteckförmiges Schrankteil ausgebildet ist und in der vertikalen Position an einer Seitenwand (5 oder 6) des Fahrzeugs anliegt und in seiner horizontalen Position auf der Oberfläche einer Liege (21) aufliegt oder in den Hohlraum (33) unterhalb des Fahrersitzes hineingeschwenkt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankteil (26) aus einer Rückwand (26.1), einer parallel verlaufenden Tür (26.5), zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden (26.2, 26.3) sowie einer oberen Wand (26.6) und einem dazu parallel verlaufenden Boden (26.4) besteht, wobei im Bereich des Bodens (26.4) eine Gelenkverbindung (27) vorgesehen ist, über die das Schrankteil (26) mit einem Karosserieteil des Fahrzeugs schwenkbar verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankteil (26) nach Verschwenken in eine horizontale Position mit seiner Tür (26.5) auf der Oberfläche der Liege (21) aufliegt und die Oberfläche der Rückwand (26.1) mit vertikalem Abstand zur Oberfläche der Liege (21) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jede Seitenwand (5, 6) des Fahrzeugs ein als Behälter ausgebildetes Schrankteil (26) heranklappbar ist, das eine derartige Länge aufweist, dass bei Einnahme einer horizontalen Lage der beiden gegenüberliegend angeordneten Schrankteile (26) ihre gegenüberliegenden Stirnseiten bzw. ihre jeweilige obere Wand (26.6) in etwa gegeneinander anliegen und die Rückseiten beider Schrankteile eine Liege (21) mit einer durchgehenden Oberfläche bilden.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (26.1) des Behälters bzw. des Schrankteils (26) als verstellbarer Deckel ausgebildet ist, der zur Aufnahme einer Schaumstoffauflage (23) dient.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als Deckel ausgebildete Rückwand (26.1) des Behälters bzw. des Schrankteils (26) als ein nach oben offenes Aufnahmeteil für die Schaumstoffauflage (23) mit umlaufender Begrenzung ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Seitenwand (5, 6) des Fahrzeugs eine Vertiefung zur Aufnahme des Behälters bzw. Schrankteils (26) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter bzw. das aufrecht stehende oder liegende Schrankteil (26) mit Hilfe seiner Gelenkverbindung (27) um eine horizontal und vertikal verlaufende Achse verschwenkbar gelagert ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter bzw. das Schrankteil (26) derart fluchtend zum mittleren Teil eines Bodens (19) positioniert ist, dass es in den zwischen der mit Bezug auf die Fahrtrichtung vorderen Liege (21) und dem hinteren Behälter (25) vorgesehenen Raum hineinschwenkbar ist, wobei die Rückwand (26.1) des Schrankteils (26) mit der Oberfläche der Liege (21) und der Oberfläche des Behälters (25) fluchtet.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindung (27) zusätzlich als Schiebeverbindung ausgebildet oder ihr eine Schiebeverbindung zugeordnet ist.
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