DE102004024892A1 - Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter (5, 7) zur Aufnahme einer Flüssigkeit (15), die eine Welle bildet, wenn der Flüssigkeitsbehälter bewegt wird. Um ein Überschwappen der Flüssigkeit zumindest einzudämmen, umfasst der Flüssigkeitsbehälter (5, 7) eine Schwallschutzeinrichtung (16) zum Brechen der Welle.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit, die eine Welle bildet, wenn der Flüssigkeitsbehälter bewegt wird.
  • Bewegt sich Flüssigkeit in einem Flüssigkeitsbehälter, insbesondere da der Flüssigkeitsbehälter bewegt wird, so kann eine Welle in der Flüssigkeit entstehen und daraus die Gefahr resultieren, dass Flüssigkeit über den oberen Rand des Flüssigkeitsbehälters schwappt. Auch ein Deckel kann dies nicht immer verhindern, da bei einer stärkeren Flüssigkeitsbewegung und/oder einem zu leichten oder zu locker sitzenden Deckel die Flüssigkeit trotzdem unter dem Deckel austreten kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Flüssigkeitsbehälter derart auszuführen, dass ein Überschwappen der Flüssigkeit in einem bewegten Flüssigkeitsbehälter zumindest eingedämmt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit, die eine Welle bildet, wenn der Flüssigkeitsbehälter bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter eine Schwallschutzeinrichtung zum Brechen der Welle aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Schwallschutzeinrichtung wird die entstehende Welle gebrochen und dadurch die Wahrscheinlichkeit des Überschwappens der Flüssigkeit zumindest verringert.
  • Die Schwallschutzeinrichtung umfasst gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters wenigstens ein Prallelement, das in die Bewegung der Welle reicht. Dieses Prallelement dämpft die Bewegungsenergie der Flüssigkeit, so dass ein Überschwappen zumindest eingedämmt wird.
  • Wenn nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters das Prallelement von oben in den Bewegungsweg der Welle reicht, wird die Reini gung des Flüssigkeitsbehälters und ein gegebenenfalls notwendiges Ausgießen der Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter erleichtert.
  • Besonders einfach in der Konstruktion und in der Handhabung ist eine an einem Deckel des Flüssigkeitsbehälters angeordnete Schwallschutzeinrichtung, wie dies nach einer Variante des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters vorgesehen ist.
  • Die Ausbildung des Prallelements der Schwallschutzeinrichtung als Rippe stellt eine konstruktiv besonders einfache und deshalb bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters dar.
  • Enthält die Schwallschutzeinrichtung gemäß einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters Durchlassöffnungen für die Flüssigkeit, so wird eine gewollte Schwallbildung, beispielsweise beim Ausgießen sowie eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit kaum behindert.
  • Nach einer bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters umfasst die Schwallschutzeinrichtung eine Mehrzahl zueinander beabstandeter Prallelemente, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Welle erstrecken. Auf diese Weise wird eine sehr wirksame Brechung der Welle erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters ist die wenigstens eine Durchlassöffnung in benachbarten Prallelementen bevorzugt quer zur Bewegungsrichtung der Welle versetzt. Dadurch wird eine gewollte Schwallbildung beim Ausgießen bzw. ein einheitlicher Flüssigkeitsstand im Flüssigkeitsbehälter möglichtst wenig behindert, eine ungewollte Schwallbildung bzw. Wellenbildung jedoch möglichst wirksam unterdrückt.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter ist besonders dort einsetzbar, wo sich die Welle durch die Trägheit der Flüssigkeit bei einer Bewegung des Flüssigkeitsbehälters bildet. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Flüssigkeitsbehälter schubladenartig herausgezogen werden muss, um ihn zu befüllen oder zu entleeren oder wenn der Flüssigkeitsbehälter in ein bewegbares Gerät eingebaut ist und zusammen mit diesem Gerät bewegt werden muss.
  • Besonders eignet sich der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter als Restwasserschublade und/oder als Wasservorratsbehälter in einer Getränkemaschine, insbesondere einer Brühgetränkemaschine, beispielsweise einer Kaffeemaschine, und insbesondere wenn es sich bei der Brühgetränkemaschine um eine Einbaubrühgetränkemaschine handelt. Einbaubrühgetränkemaschinen, wie sie u.a. aus der WO 02/30240 bekannt sind, können nämlich derart ausgeführt sein, dass die eigentliche Brühgetränkemaschine mittels eines Auszugs aus einem Aufnahmehohlraum herausgezogen werden kann, wodurch sich insbesondere in der Restwasserschublade oder im Wasservorratsbehälter eine Welle bilden kann, die zum Überschwappen der jeweiligen Flüssigkeit führen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnungen exemplarisch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäß ausgerüstete Kaffeemaschine mit herausgezogener Restwasserschublade,
  • 2 eine erfindungsgemäß ausgerüstete Kaffeemaschine in Form eines Einbaugeräts mit herausgezogenem Wasservorratsbehälter,
  • 3 eine Draufsicht auf den Deckel der Restwasserschublade gemäß 1,
  • 4 die Ansicht des Deckels gemäß 3 von unten,
  • 5 ein Darstellungsprinzip einer Schwall- bzw. Wellenbildung bei herkömmlichen Flüssigkeitsbehältern, und
  • 6 eine Darstellung der Schwall- bzw. Wellenbildung beim erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter.
  • Aus den 1 und 2 ist in schematischer, perspektivischer Darstellung eine Getränkemaschine in Form einer Kaffeemaschine 1 ersichtlich, die in einen Aufnahmehohlraum 2 eines Gehäuses 3 ausziehbar eingebaut ist. Der Aufnahmehohlraum 2 kann ein Fach in einem Küchenmöbel, eine Aussparung in einer Wandverkleidung, eine Wandnische oder dgl. sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Gehäuse 3 einen Teil eines Küchenmöbels.
  • Die Kaffeemaschine 1 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels als Vollautomat ausgebildet und enthält ein Funktionsteil 4, das die zum Betrieb der Kaffeemaschine 1 und zum Erfüllen aller gewünschten Funktionen notwendigen Bestandteile umfasst. Diese sind dem Fachmann bekannt und werden daher nicht näher erläutert.
  • Das Funktionsteil 4 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in Richtung des Pfeils E in den Aufnahmehohlraum 2 hineinschiebbar und in Richtung des Pfeils A aus ihm herausziehbar, so dass Bedienungs-, Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchgeführt werden können, wie dies beispielsweise aus der WO 02/30240 bekannt ist. Das Ausziehen kann durch bekannte Auszieheinrichtungen verwirklicht werden, die nachfolgend nicht weiter erläutert werden.
  • Die Funktionseinheit 4 umfasst einen Flüssigkeitsbehälter in Form eines Wasser-Vorratstanks 5, der mit einem Deckel 6 abgedeckt ist. Der Vorratstank 5 kann jede gewünschte Form aufweisen und an jeder gewünschten Stelle innerhalb der Funktionseinheit 4 angeordnet sein, ist jedoch zusammen mit der Funktionseinheit 4 in Richtung der Pfeile A und E bewegbar.
  • Die Funktionseinheit 4 umfasst einen weiteren Flüssigkeitsbehälter in Form einer Restwasserschublade 7, die in Richtung des Pfeils E in einen Hohlraum 8 der Funktionseinheit 4 hineingeschoben und in Richtung des Pfeils A aus diesem herausgezogen werden kann. Die Restwasserschublade 7 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in ihrem vorderen Bereich mit einem flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckblech 9 abgedeckt, das eine Standfläche für zu befüllende Gefäße bildet und im eingeschobenen Zustand unterhalb von Flüssigkeitsauslässen 10 angeordnet ist, so dass überlaufende bzw. nachtropfende Flüssigkeit aufgefangen werden kann. Die Flüssigkeitsauslässe 10 können Kaffeeauslässe, Heißwasserauslässe und/oder Dampfauslässe umfassen.
  • Im nicht vom Abdeckblech 9 überdeckten Bereich der Restwasserschublade 7 ist ein Satzbehälter 10 untergebracht, der zusammen mit der Restwasserschublade 7 bewegbar ist, im Betrieb innerhalb der Funktionseinheit 4 angeordnet ist und den verbrauchten Kaf feesatz aufnimmt. Der restliche Bereich der Restwasserschublade 7 innerhalb der Funktionseinheit 4 ist mit einem Deckel 12 abgedeckt, der einen Griff 13 aufweist und eine Ausgießecke 14 frei lässt.
  • Sind nun im Betrieb der Wassertank 5 und/oder die Restwasserschublade 7 gut mit Flüssigkeit 14 gefüllt und wird entweder die Funktionseinheit 4 mit dem Wassertank 5 und der Restwasserschublade 7 oder die Restwasserschublade 7 allein in Richtung der Pfeile A oder E bewegt, so bildet sich, wie 5 zeigt, infolge des Beharrungsvermögens bzw. der Trägheit der Flüssigkeit 15 ein Schwall bzw. eine Welle 15a an der nachlaufenden Begrenzungswand der Flüssigkeitsbehälter 5, 7, der gegebenenfalls sogar den Deckel 6, 12 anheben könnte, so dass Flüssigkeit ausläuft.
  • Um dies zu verhindern, ist erfindungsgemäß eine Schwallschutzeinrichtung 16 vorgesehen, die anhand der 3, 4 und 6 näher erläutert wird.
  • Die Schwallschutzvorrichtung 16 wird in den 3, 4 und 6 in ihrem Einsatz für die Restwasserschublade 7 beschrieben, ist jedoch insbesondere für den Vorratstank 5 analog abwandelbar.
  • Die Schwallschutzvorrichtung 16 ist im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels am Deckel 12 angeordnet und erstreckt sich somit von oben her in die Flüssigkeit 15 in der Restwasserschale 7. Die Schwallschutzvorrichtung 16 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Prallelemente 17a und 17b, die von der Unterseite 12a des Deckels 12 vorstehen. Die Prallelemente 17a, 17b sind bevorzugt als Rippen bzw. Stege 18 ausgebildet, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Flüssigkeit 15, d.h. quer zur Bewegung A bzw. E der Restwasserschublade 7 erstrecken. Die Prallelemente 17a, 17b sind zueinander beabstandet und verlaufen parallel.
  • Jeder der Rippen bzw. Stege 18 umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels verschiedene Bereiche 18a, 18b, 18c und 18d, die entlang jeder Rippe oder jedes Steges 18 verteilt sind und eine unterschiedliche Höhe über der Unterseite 12a des Deckels 12 aufweist. Jede Rippe 18 hat bevorzugt wenigstens einen Bereich 18a größter Höhe, wobei die größte Höhe etwa der Tiefe der Restwasserschublade 7 entspricht, so dass die Bereiche 18a bis in die Nähe des Bodens 7a der Restwasserschublade 7 reichen bzw. auf dem Boden 7a aufstehen, wie dies in 6 gezeigt ist. Die übrigen Bereiche 18b, 18c und 18d weisen demgegenüber eine geringere Höhe auf, so dass sich zwischen diesen Bereichen und dem Boden 7a der Restwasserschublade 7 Durchtrittsöffnungen 19 ausbilden, durch die die Flüssigkeit über den gesamten Querschnitt der Restwasserschublade 7 strömen kann. Die durch die Bereiche 18b, 18c und 18d gebildeten Durchtrittsöffnungen 19 weisen eine unterschiedliche Höhe auf, wobei Durchtrittsöffnungen gleicher Höhe und insbesondere die Rippenbereiche 18a größter Höhe zweier benachbarter Stege oder Rippen 18 quer zur Bewegungsrichtung A, E gegeneinander versetzt sind, so dass sich keine gleichmäßige Wasserströmung konstanter Höhe ausbilden kann und die Flüssigkeit in einen Labyrinthweg gezwungen wird.
  • Wird jetzt die Restwasserschublade 7 in Bewegungsrichtung A, E bewegt, so findet durch das Beharrungsvermögen bzw. die Trägheit der Flüssigkeit 15 zwar ebenfalls eine Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit 15 und der Restwasserschublade 7 unter Schwall- bzw. Wellenbildung statt, durch die Unterteilung des Strömungsweges der Flüssigkeit durch die Schwallschutzvorrichtung wird jedoch ein Großteil der Bewegungsenergie der Flüssigkeit aufgenommen, d.h. es wird in jeder Unterteilung ein Unterschwall gebildet, der jedoch, wie 6 zeigt, niedriger bleibt, so dass der Deckel 12 nicht erreicht, geschweige denn angehoben werden kann. Dieser Effekt tritt sowohl beim Herausziehen der Restwasserschublade 7 in Richtung des Pfeils A als auch beim Hineinschieben in Richtung des Pfeils E auf, wobei jeweils unterschiedliche Seiten der Rippen oder Stege 18 als Prallelemente wirken.
  • Zur Vervollständigung der Beschreibung der 3 und 4 wird darauf hingewiesen, dass im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels am Deckel 12 ein hinteres Abstützelement 20 und ein vorderes Abstützelement 21 für den Deckel 12 in der Schublade 7 vorgesehen sind. Das vordere Abstützelement 21 stützt sich mit einem Bereich 21a auf den Boden 7a der Schublade 7 ab, der mit einer Durchflussöffnung 22 mit dem Schubladenbereich unterhalb des Abdeckblechs 9 in Verbindung steht, und enthält eine nach oben vorstehende Halterung 21b mit einem Klemmschlitz 23 für einen aus der Funktionseinheit 4 kommenden und in die Schublade 7 führenden nicht dargestellten Restwasserschlauch.
  • Die erfindungsgemäße Schwallschutzeinrichtung 16 ist in analoger Weise auch am Deckel 6 des Vorratstanks 5 anzubringen, wobei auch hier die Prallelemente 17 zumindest mit bestimmten Bereichen 18a der Rippen oder Stege 18 bis zum Boden des Vorratstanks 5 reichen.
  • Die Prallelemente 17 müssen jedoch nicht unbedingt zum Boden des Flüssigkeitsbehälters reichen, sondern es ist ausreichend, wenn sich diese Prallelemente so weit in die Flüssigkeit hineinerstrecken, so weit noch eine merkliche Relativbewegung zwischen der Flüssigkeit und dem Behälter zu beobachten ist, die zu einem unakzeptablen Schwall führen könnte.
  • In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann jeder Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Haushaltsgeräte, mit der erfindungsgemäßen Schwallschutzvorrichtung versehen werden. Die Schwallschutzvorrichtung kann andere Elemente zur Strömungsleitung umfassen. Prallelemente in Form von Rippen oder Stegen müssen nicht unbedingt am Deckel, sondern können auch am Boden des Flüssigkeitsbehälters angeordnet sein bzw. von dessen Seitenwandungen vorstehen. Wenn es nicht notwendig ist bzw. wenn durch andere Maßnahmen sichergestellt wird, dass sich die Flüssigkeit im gesamten Behälter gleichmäßig verteilt, so sind Durchflussöffnungen nicht unbedingt notwendig. Sind Durchflussöffnungen vorgesehen, so können diese an anderer Stelle und durch andere Konstruktionen, beispielsweise durch Durchgangsbohrungen oder dgl., verwirklicht werden. Schließlich ist die erfindungsgemäße Schwallschutzeinrichtung auch zum Entschärfen einer Schwall- bzw. Wellenbildung beim Kippen des Flüssigkeitsbehälters bzw. bei einer durch andere Maßnahmen bewirkten Flüssigkeitsbewegung, beispielsweise unter Wellenbildung, einsetzbar.

Claims (12)

  1. Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit (15), die eine Welle bildet, wenn der Flüssigkeitsbehälter bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (5, 7) eine Schwallschutzeinrichtung (16) zum Brechen der Welle aufweist.
  2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwallschutzeinrichtung (16) wenigsten ein Prallelement (17) aufweist, das in den Bewegungsweg der Welle (15a) reicht.
  3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (17) von oben in den Bewegungsweg der Welle (15a) reicht.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter (5, 7) mit einem Deckel (6, 12) versehen und die Schwallschutzeinrichtung (16) am Deckel (6, 12) angeordnet ist.
  5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement (17) als sich quer zur Bewegungsrichtung der Welle (15a) erstreckende Rippe (18) ausgebildet ist.
  6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwallschutzeinrichtung (16) Durchlassöffnungen (19) für die Flüssigkeit umfasst.
  7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwallschutzeinrichtung (16) eine Mehrzahl zueinander beabstandeter Prallelemente (17) aufweist, die sich quer zur Bewegungsrichtung der Welle (15a) erstrecken.
  8. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Prallelement (17) wenigstens eine Durchlassöffnung (19) für die Flüssigkeit begrenzt, wobei die Durchlassöffnungen (19) benachbarter Prallelemente (17) quer zur Bewegungsrichtung der Welle (15a) gegeneinander versetzt sind.
  9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (15a) durch die Trägheit der Flüssigkeit (15) bei einer Bewegung des Flüssigkeitsbehälters (5, 7) verursacht ist.
  10. Getränkemaschine mit einem als Restwasserschublade (7) ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder einem als Wasser-Vorratsbehälter (5) ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Getränkemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkemaschine eine Brühgetränkemaschine ist.
  12. Getränkemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Brühgetränkemaschine eine Einbaubrühgetränkemaschine (1) ist.
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