DE102009026547A1 - Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine - Google Patents

Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine Download PDF

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Roberto Lizoain Mendoza
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Abstract

Bei einer Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einer Bodenbaugruppe (10) unterhalb ihres Spülbehälters (20), die mindestens eine Fluidauffangvorrichtung (13) zum Auffangen von Leckage- und/oder Überlauffluid (40) aus dem Spülbehälter (20) und/oder aus mindestens einer fluidführenden Komponente (50) aufweist, umfasst die Fluidauffangvorrichtung (13) ein Hauptreservoir (10) mit einer Fluidüberlaufsicherungseinheit (15) und ein oder mehrere Zwischenreservoirs (161, 162). Die ein oder mehreren Zwischenreservoirs (161, 162) sind zum Sammeln von Leckagefluid und/oder Überlauffluid (40) aus dem Spülbehälter (20) und/oder der jeweilig fluidführenden Komponente (50) derart angeordnet und ausgebildet, dass im Leckage- und/oder Überlauffluid (40) enthaltene Feststoffteilchen (70) in den ein oder mehreren Zwischenreservoirs (161, 162) weitgehend absetzbar und/oder rückhaltbar sind.

Description

  • In der Praxis kann es ggf. vorkommen, dass aus dem Inneren des Spülbehälters und/oder mindestens einer fluidführenden Komponente einer Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushalts-Geschirrspülmaschine Fluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, austritt, insbesondere nach unten heraustropft. Die Spülflottenflüssigkeit kann je nach aktuell durchzuführendem Reinigungsschritt eines ablaufenden Geschirrspülprogramms der Geschirrspülmaschine insbesondere durch Frischwasser, Brauch- bzw. Schmutzwasser, oder mit ein oder mehreren Reiniger-, Salz- und/oder Klarspülerstoffen versetztes Frisch- und/oder Brauchwasser gebildet sein. Spülflottenflüssigkeit kann beispielsweise in Form von Spritzwasser über mindestens eine Überlaufleitung aus dem Spülbehälter austreten, wenn der Flüssigkeitspegel im Spülbehälter eine vorgegebene, zulässige Pegelobergrenze überschreitet. Auch kann Kondensat und/oder Flüssigkeitsdampf durch mindestens eine Druckausgleichsöffnung im Spülbehälter oder in dessen Tür nach außen gelangen, wenn es beim jeweiligen Aufheizvorgang der Spülflottenflüssigkeit wie z. B. im Vorspülschritt, Reinigungsschritt, und/oder Klarspülschritt zu Überdruckverhältnissen und Dampfstößen im Spülbehälter kommt. Schließlich kann aus dem Spülbehälter Fluid, insbesondere Flüssigkeit wie z. B. Wasser, bevorzugt Spülflottenflüssigkeit, auch durch Leckagen, wie z. B. im Verbindungsbereich zwischen dem Bodenelement und der jeweiligen Seitenwand, Tür und/oder Rückwand des Spülbehälters nach unten unsachgemäß heraustropfen. Leckageflüssigkeit kann zusätzlich oder unabhängig hiervon auch aus mindestens einem Leck mindestens einer sonstigen fluidführenden Komponente, insbesondere hydraulischen Komponente des Fluidkreislaufsystems, der Geschirrspülmaschine wie z. B. deren Umwälzpumpe, Entleerungspumpe, Ablaufleitung, Pumpentopf, Regenerierbehälter, Ionentauscherbehälter, Wassertasche, Wasserzuführ-, Wasserablaufleitungen, usw.... heraustropfen. Dieses aus dem Spülbehälter und/oder einer fluidführenden Komponente austretende Leckage- und/oder Überlauffluid wird üblicherweise von einem wannenartigen Auffangbehälter in einer Bodenbaugruppe unterhalb des Spülbehälters aufgefangen. Der wannenartige Auffangbehälter ist dabei mit einer Fluidüberlaufsicherungseinheit, beispielsweise einem Sicherheitssystem mit einem Schwimmer, ausgerüstet. Sämtliches Leckage- und/oder Überlauffluid, das in den wannenartigen Auffangbehälter tropft, wird in dem Auffangbehälter gesammelt. Überschreitet der Fluidpegel des aufgesammelten Fluids im wannenartigen Auffangbehälter eine bestimmte Auslösepegelgrenze, so spricht der Schwimmer der Fluidüberlaufsicherungseinheit an und er löst ein Steuersignal für die Steuerungsvorrichtung der Geschirrspülmaschine aus, mit dem diese die Wassereinlaufvorrichtung der Geschirrspülmaschine schließt und deren Entleerungspumpe zum Abpumpen des Fluids aus dem Spülbehälter einschaltet.
  • Unter manchen praktischen Gegebenheiten können Fehlfunktionen, insbesondere Beeinträchtigungen des Auslöse- und/oder Ansprechverhaltens, der Fluidüberlaufsicherungseinheit auftreten, die unerwünscht sind. So kann es beispielsweise passieren, dass sich der Schwimmer der Fluidüberlaufsicherungseinheit nicht schnell genug oder gar nicht vom Grund des wannenförmigen Auffangbehälters abhebt, obwohl das dort gesammelte Fluid einen kritischen Pegelbereich bereits überschreitet, was das Sperren bzw. Stoppen der Wassereinlaufvorrichtung und ggf. der Entleerungspumpe verlangt.
  • Der Erfindung liegt als eine Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, bereitzustellen, die ein einwandfreies Funktionieren, insbesondere ein gewünschtes Ansprechverhalten und/oder Auslöseverhalten, der Fluidüberlaufsicherungseinheit in zuverlässiger Weise sicherstellt. Insbesondere ist ein reaktionschnelles Auslösen der Fluidüberlaufsicherungseinheit gewünscht, wenn aus dem Spülbehälter und/oder mindestens einer sonstigen fluidführenden Komponente der Geschirrspülmaschine mehr als eine bestimmte, zulässige Fluidmenge, vorzugsweise unsachgemäß, ausläuft.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Geschirrspülmaschine gelöst: Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einer Bodenbaugruppe unterhalb ihres Spülbehälters, die mindestens eine Fluidauffangvorrichtung zum Auffangen von Leckage- und/oder Überlauffluid aus dem Spülbehälter und/oder aus mindestens einer fluidführenden Komponente aufweist, wobei die Fluidauffangvorrichtung ein Hauptreservoir mit einer Fluidüberlaufsicherungseinheit und ein oder mehrere zusätzliche Zwischenreservoirs umfasst, und wobei die ein oder mehreren zusätzlichen Zwischenreservoirs zum Sammeln von Leckagefluid und/oder Überlauffluid aus dem Spülbehälter und/oder der jeweilig fluidführenden Komponente derart angeordnet und ausgebildet sind, dass im Leckage- und/oder Überlauffluid ent haltene Feststoffteilchen in den ein oder mehreren Zwischenreservoirs weitgehend absetzbar und/oder rückhaltbar sind.
  • Die ein oder mehreren zusätzlichen Zwischenreservoirs sorgen in den Fällen, in denen Fluid aus dem Spülbehälter überläuft und/oder leckt, und/oder aus mindestens einer sonstigen fluidführenden Komponente ausläuft, dafür, dass sich die Feststoffteilchen, die im jeweiligen Überlauffluid und/oder Leckagefluid etwaig enthalten sind, in den ein oder mehreren Zwischenreservoirs weitgehend, d. h. teilweise oder vollständig ablagern und/oder dort vor dem Einströmen in das Hauptreservoir zurückgehalten werden. Durch das Absetzen und/oder Zurückhalten einer Teilmenge oder der Gesamtmenge an Feststoffteilchen des aus dem Spülbehälter und/oder der jeweiligen fluidführenden Komponente austretenden Leckagefluids und/oder Überlauffluids in den ein oder mehreren Zwischenreservoirs kann weitgehend vermieden werden, dass sich im Hauptreservoir zu viele Feststoffteilchen ansammeln und diese dort die Überlaufsicherungsfunktion der Fluidüberlaufsicherungseinheit, insbesondere deren Ansprech- und/oder Auslöseverhalten, unzulässig beeinträchtigen oder stören können. Anders ausgedrückt kann durch die Aufteilung der Fluidauffangvorrichtung in ein Hauptreservoir und in ein oder mehrere zusätzliche Zwischenreservoirs das Hauptreservoir weitgehend sauber von Feststoffteilchen gehalten werden, d. h. eine unzulässig starke Verschmutzung des Hauptreservoirs und/oder der in ihm vorgesehenen Fluidüberlaufsicherungseinheit kann weitgehend vermieden werden. Es kann also jetzt viel weniger oder gar nicht mehr vorkommen, dass Feststoffteilchen an der Fluidauffangvorrichtung, insbesondere deren Schwimmer, anhaften oder diese gar am Bodenbereich des Hauptreservoirs festhalten, und dadurch eine korrekte Bewegung der Fluidauffangvorrichtung, insbesondere deren Schwimmer, beeinträchtigen oder gar verhindern.
  • Durch die Bereitstellung von ein oder mehreren Zwischenreservoirs zusätzlich zum Hauptreservoir kann zumindest eine Teilmenge der im Fluid etwaig vorhandenen Feststoffteilchen insbesondere aufgrund ihres Eigengewichts auf den Grund des jeweiligen Zwischenreservoirs absinken. In erster Linie können sich zusätzlich oder unabhängig hiervon die Feststoffteilchen jedoch insbesondere durch Verdunstung des Fluids am Boden und/oder den Seitenwänden des jeweiligen Zwischenreservoirs weitgehend ablagern bzw. absetzen. Das im jeweiligen Zwischenreservoir aufgesammelte Fluid kann dort also nach einer Weile, insbesondere während des Zeitraums, während dem die Geschirrspülmaschine abgeschaltet ist oder im Zeitraum zwischen zwei ablaufenden Geschirrspülprogrammen, während dem kein Wasser zuläuft, verdunsten und die in ihm enthaltenen Feststoffe wie z. B. Schwimmstoffe, Schmutz, und/oder sonstige Verunreinigungen wie z. B. Essensreste, Staubpartikel, Reiniger-, Klarspüler- und/oder Salzreste, etc.... bleiben als Bodensatz im Bodenbereich und/oder als Ablagerungen im Seitenwandbereich des Zwischenreservoirs zurück. Es ist somit weitgehend vermieden, dass eine unzulässig große Menge an Sumpfprodukten an der Fluidüberlaufsicherungseinheit im Hauptreservoir, insbesondere deren Schwimmer, anhaftet, oder diesen gar am Bodenbereich des Hauptreservoirs festhält. Auf diese Weise ist eine korrekte Bewegung der Fluidüberlaufsicherungseinheit, insbesondere deren Schwimmers, für einen ausreichend langen Betriebszeitraum, vorzugsweise der gesamten Betriebslebensdauer der Geschirrspülmaschine sichergestellt. Beide Ablagerungseffekte sind vorzugsweise dann begünstigt, wenn das in dem jeweiligen Zwischenreservoir angesammelte Fluid die vorgegebene Füllpegel-Obergrenze, d. h. das Fassungsvermögen des Zwischenreservoirs nicht überschreitet und in diesem stehenbleibt, d. h. noch nicht in das Hauptreservoir rinnt oder in dieses überläuft. Selbst aber dann, wenn das Fluid, das in dem jeweiligen Zwischenreservoir aufgefangen wird, zu viel wird und nach Überschreiten der Zwischenreservoir-spezifischen Füllpegel-Obergrenze aus dem Zwischenreservoir in das Hauptreservoir abläuft, insbesondere überläuft, sorgt das jeweilige Zwischenreservoir zumindest für eine Abscheidung und/oder für ein mechanisches Zurückhalten von Feststoffteilchen und damit für eine Art Vorklärung bzw. Vorsäuberung des in ihm aufgesammelten Fluids von den in ihm enthaltenen Feststoffteilchen.
  • Auf diese Weise kann eine einwandfreie Überlaufsicherungsfunktion der Fluidüberlaufsicherungseinheit über einen in der Praxis ausreichend langen Betriebszeitraum der Geschirrspülmaschine – insbesondere über einen längeren Zeitraum der Betriebslebenszeitdauer der Geschirrspülmaschine als bei bisherigen Konstruktionen, die lediglich einen einzelnen, wannenförmigen Auffangbehälter aufweisen – ohne aufwendige Wartungsmaßnahmen erhalten werden, d. h. Sicherheitsbeeinträchtigung oder Fehlfunktionen der Fluidüberlaufsicherungseinheit sind weitgehend vermieden. Im Fall, dass es tatsächlich zu einem Überlauf von Fluid aus einem oder mehreren Zwischenreservoirs in das Hauptreservoir kommt und dort ein bestimmter, vorgegebener Auslösepegel überschritten wird, ist deshalb die Fluidüberlaufsicherungseinheit in zuverläs siger Weise aktivierbar. Eine extra Instandhaltungswartung, insbesondere ein Säubern, des Hauptreservoirs und/oder dessen Fluidüberlaufsicherungseinheit ist weitaus weniger als bisher, d. h. nur selten, oder gar nicht mehr erforderlich.
  • Im Rahmen der Erfindung wird unter Fluid insbesondere eine Flüssigkeit wie z. B. Frischwasser, Brauchwasser, oder mit ein oder mehreren Reiniger-, Salz- und/oder Klarspülerstoffen versetztes Frisch- und/oder Brauchwasser verstanden. Sie kann ggf. Feststoffteilchen wie beispielsweise Schmutz, Schwimmstoffe, und/oder sonstige Verunreinigungen, wie z. B. Essensreste, Flusen, Staub, und/oder Geschirrspülmaschinenreinigerreste, Geschirrspülmittelreste, Klarspülreinigerreste, Salzpartikel, etc.... enthalten.
  • Zweckmäßigerweise ist das jeweilige zusätzliche Zwischenreservoir räumlich getrennt an einer vom Hauptreservoir verschiedenen Lageort außerhalb von diesem in der Fluidauffangvorrichtung vorgesehen. Durch diese Separierung von Hauptreservoir und jeweiligem Zwischenreservoir lässt sich das Hauptreservoir in vorteilhafter Weise besonders sauber von Feststoffteilchen halten. Insbesondere lässt sich dabei das jeweilige Zwischenreservoir unabhängig von Hauptreservoir vorzugsweise dort anordnen, wo ein Leck bzw. eine Undichtigkeit und/oder eine Überlaufstelle des Spülbehälters und/oder einer fluidführenden Komponente erfahrungsgemäß auftreten können. Insbesondere lässt sich durch die flächenmäßige Trennung von Hauptreservoir und jeweiligem zusätzlichen Zwischenreservoir für die Fluidauffangvorrichtung eine flache, vorzugsweise plattenähnliche Geometrieform erreichen, die in der Bodenbaugruppe der Geschirrspülmaschine nur wenig Einbauplatz in Anspruch nimmt. Insbesondere kann sie dort als unterste Bodenebene vorgesehen sein. Allgemein ausgedrückt kann das jeweilige Zwischenreservoir und das Hauptreservoir somit integraler Bestandteil der Fluidauffangvorrichtung der Bodenbaugruppe sein.
  • Insbesondere wenn mehrere Zwischenreservoirs vorgesehen sind, kann mehr Leckage- und/oder Überlauffluid zum Verdunsten in der Fluidauffangvorrichtung gesammelt werden. Dadurch kann verbessert vermieden werden, dass Schmutz, Schwimmstoffe, und/oder sonstige Verunreinigungen, wie z. B. Essensreste, Flusen, Staub, und/oder Geschirrspülmaschinenreiniger, Geschirrspülmittel, Klarspülreiniger, Salzpartikel, etc. in unerwünschter Menge in das Hauptreservoir gelangen, die dort ansonsten in uner wünschtem Maße Sumpfprodukte bilden würden, mit denen Fehlfunktionen oder Beeinträchtigungen der Fluidüberlaufsicherung einhergehen könnten.
  • Vorzugsweise können mindestens zwei Zwischenreservoirs, insbesondere deren Bodenbereiche, in verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sein. Dadurch kann das aufgesammelte Fluid in den verschiedenen Zwischenreservoirs aus diesen bei Überschreiten deren Fassungsvermögen mit unterschiedlichen, spezifisch zugeordneten Fließgeschwindigkeiten ausströmen. Es ist somit eine Unterscheidung in kritischere und weniger kritische Zwischenreservoirs je nach Herkunftsort der Leckage- und/oder Überlaufflüssigkeit ermöglicht. Zu diesem Zweck kann es insbesondere auch zweckmäßig sein, wenn der Bodenbereich mindestens eines Zwischenreservoirs und der Bodenbereich des Hauptreservoirs in verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sind. Vorzugsweise kann der Bodenbereich des jeweiligen Zwischenreservoirs näher zum Spülbehälter als der Bodenbereich des Hauptreservoirs angeordnet sein, um ein natürliches Gefälle bereitstellen zu können.
  • Insbesondere kann es zweckmäßig sein, verschieden tiefe Zwischenreservoirs und/oder Zwischenreservoirs mit unterschiedlichem Fassungsvermögen bereitzustellen. Dadurch ist eine differenziertere Aufsammelung von Leckage- und/oder Überlauffluid aus dem Spülbehälter und/oder mindestens einer fluidführenden Komponente ermöglicht. So kann beispielsweise für eine etwaige Leckage im Eckbereich des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine unterhalb diesem ein größeres Zwischenreservoir in der Fluidauffangvorrichtung als für ein Leck unterhalb des Pumpensumpfes des Spülbehälters vorgesehen sein
  • Zweckmäßig kann es insbesondere sein, wenn das Hauptreservoir und/oder die ein oder mehreren Zwischenreservoirs in einem gemeinsamen, flächig geformten, insbesondere wannenförmigen, Bodenelement als Mulden oder flach schalenförmige Vertiefungen oder Eindellungen eingeformt sind. Dadurch lässt sich eine ausreichend großflächige Verdunstungsfläche bereitstellen.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist jedes Zwischenreservoir mit dem Hauptreservoir über mindestens einen Ablauf, insbesondere Führungskanal, zum Ableiten von Fluid aus dem jeweiligen Zwischenreservoir bei Überschreiten des sen Höchstvolumenmenge in das Hauptreservoir verbunden. Vorteilhaft ist hierbei insbesondere, dass der Überlauf an Leckage- und/oder Überlauffluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, aus dem jeweiligen Zwischenreservoir zu dem Hauptreservoir, in dem die Fluidüberlaufsicherungseinheit angeordnet ist, zielgerichtet verläuft. Hierdurch kann ein schnelles und effektives Auslösen der Fluidüberlaufsicherungseinheit sichergestellt werden. Dies wird auch dann gewährleistet, wenn die Bodenbaugruppe und damit die Geschirrspülmaschine nicht absolut eben, d. h. nicht horizontal, ausgerichtet sind. Der Führungskanal zwischen dem jeweiligen Zwischenreservoir und dem Hauptreservoir sorgt dafür, dass aus dem Zwischenreservoir austretendes Fluid bzw. austretende Flüssigkeit, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, direkt und zielgerichtet zu der Fluidüberlaufsicherungseinheit des Hauptreservoirs geführt wird. Dadurch kann die Fluidüberlaufsicherung des Hauptreservoirs die Wasserzufuhr zu der Geschirrspülmaschine stoppen, wenn mehr Fluid aus dem Spülbehälter austritt, als das jeweilige Zwischenreservoir aufnehmen kann.
  • Die Bodenbaugruppe der Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, wird auch als Basisträger der Geschirrspülmaschine bezeichnet und stellt das Verbindungsteil zwischen einem Untergrund, wie z. B. einem Fußboden oder dem Boden einer Einbaunische in einem Küchenmöbel, und dem Spülbehälter der Geschirrspülmaschine dar. Der Spülbehälter ist oberhalb der Bodenbaugruppe an dieser befestigt. Die Fluidauffangvorrichtung stellt vorzugsweise den untersten Abschluss der Geschirrspülmaschine dar und dient mit ihren ein oder mehreren Zwischenreservoirs und ihrem Hauptreservoir zur Aufnahme von Fluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, die aus der Spülmaschine und/oder einer sonstigen fluidführenden Komponente wie z. B. einer Umwälzpumpe, Entleerungspumpe, Fluidkreislaufleitung, usw.... durch Leckage und/oder durch mindestens eine Überlaufleitung bei Überschreiten eines zulässigen Höchstpegels ausläuft. Die Fluidüberlaufsicherungseinheit ist derart in dem Hauptreservoir angeordnet, dass sie auslöst, sobald Fluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, in das Hauptauffangreservoir gelangt. Die Fluidüberlaufsicherungseinheit ist vorgesehen, damit es bei einem Fluidaustritt aus dem Spülbehälter und/oder einer sonstigen fluidführenden Komponente nicht zu Beschädigungen an der Geschirrspülmaschine und/oder der Umgebung der Geschirrspülmaschine kommen kann.
  • Das jeweilige Zwischenreservoir dient insbesondere dazu, eine bestimmte Menge bzw. ein bestimmtes Volumen an Fluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, derart zwischenzulagern, dass nicht unnötigerweise die Fluidüberlaufsicherung auslöst, sondern das zugeführte Fluid verdunsten kann. Dieses Fluid ist üblicherweise durch Spülflottenflüssigkeit gebildet, d. h. Wasser bzw. Leckwasser, das Schmutz, Schwimmstoffe, und sonstige Verunreinigungen, wie z. B. Essensreste, Flusen, Staub, und/oder Geschirrspülmaschinenreiniger, Geschirrspülmittel, Klarspüler, Salzpartikel, etc. enthält. Das Wasser, das in dem jeweiligen Zwischenreservoir gesammelt wird, verdunstet nach einer Weile und die Schwimmstoffe, der Schmutz, und/oder die sonstigen Verunreinigungen wie z. B. Essensreste, Reinigerstoffe, Klarspülerstoffe, Salze, etc., setzen sich als Bodensatz im Bodenbereich und/oder als Ablagerungen im Seitewandbereich des jeweiligen Zwischenreservoirs ab und verbleiben dort. Das jeweiligen Zwischenreservoir sorgt also dafür, dass sich Schmutz, Schwimmstoffe, und sonstige Verunreinigungen, wie z. B. Essensreste, Flusen, Staub, und/oder Geschirrspülmaschinenreinigerstoffe, Geschirrspülmittelstoffe, Klarspülerstoffe, Salzpartikel, etc...., die im Leckage- und/oder Überlauffluid etwaig enthalten sind, am Boden und/oder an den Seitenwänden des Zwischenreservoirs ausreichend absetzen bzw. ablagern können. Auf diese Weise können solche Sumpfprodukte im Leckage- und/oder Überlauffluid weit weniger oder gar nicht in das Hauptreservoir gelangen, so dass an der Fluidüberlaufsicherung, insbesondere an deren Schwimmer, Schmutz-, Schwimmstoffe und/oder sonstige Verunreinigungen weit weniger oder gar nicht anhaften können. Dadurch bleibt die Funktionstüchtigkeit bzw. Auslösesicherheit der Fluidüberlaufsicherung für den Notfall weitgehend erhalten, dass eine kritische Volumenmenge an Fluid, insbesondere Spülflotte, im jeweiligen Zwischenreservoir, die dieses zur Verdunstung aufnehmen kann, überschritten wird und diese „Überschuss-Fluid” in das Hauptreservoir, insbesondere über den jeweiligen Führungskanal, überläuft. Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen Bewegung der Fluidüberlaufsicherungseinheit, insbesondere deren Schwimmerelements, durch Festsetzen, Festhängen oder Ankleben von Sumpfprodukten sind weitgehend vermieden. Hierdurch bleibt die Auslösesicherheit der Fluidüberlaufsicherungseinheit weitgehend erhalten.
  • Der Führungskanal zwischen dem jeweiligen Zwischenreservoir und dem Hauptreservoir dient als Überlauf ab einer bestimmten Menge Fluids, insbesondere Spülflotte, in dem jeweiligen Zwischenreservoir, die größer als dessen Fassungsvermögen ist. Da bei ist das dem Zwischenreservoir zugewandte erste Ende des Führungskanals beabstandet von einem Bodenbereich des Zwischenreservoirs an einer Seitenwandung des Zwischenreservoirs angeordnet. D. h. erst bei Überschreiten eines bestimmten Füllstands bzw. einer aufsammelbaren Höchstvolumenmenge des Fluids im Zwischenreservoir wird das Fluid über den Führungskanal zu dem Hauptreservoir der Fluidauffangvorrichtung zielgerichtet geleitet. Der Bodenbereich des jeweiligen Zwischenreservoirs ist durch den unteren Bereich des Zwischenreservoirs gebildet. Der Bodenbereich kann unterschiedlich ausgebildet sein. So kann der Bodenbereich eben, aber auch uneben, beispielsweise leicht gewölbt, ausgebildet sein.
  • Bis das Fluid den Auslaufpegelstand des jeweiligen Führungskanals in der Seitenwandung des Zwischenreservoirs erreicht hat, wird es in dem Zwischenreservoir zurückgehalten. Die Seitenwandung des Zwischenreservoirs dient sozusagen als Sperre, die eine bestimmte Menge an Fluid in dem Zwischenreservoir zurückhält, um die Möglichkeit zu eröffnen, dass dieses Fluid in dem Zwischenreservoir aufgrund der Umgebungsbedingungen verdunstet.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Fluidauffangvorrichtung als eine flache Bodenplatte ausgebildet. In diese sind das Hauptreservoir und die ein oder mehreren Zwischenreservoirs vorzugsweise als Vertiefungsmulden eingeformt. Das jeweilige Zwischenreservoir ist vorzugsweise als Verdunstungsschale ausgebildet.
  • Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung liegt das Höhenniveau jedes Zwischenreservoirs höher als das des Hauptreservoirs. Besonders bevorzugt ist also eine Geschirrspülmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Bodenbereich des jeweiligen Zwischenreservoirs näher zum Spülbehälter der Geschirrspülmaschine angeordnet ist, als der Bodenbereich des Hauptreservoirs. D. h., der Bodenbereich des jeweiligen Zwischenreservoirs ist vertikal höher angeordnet, als der Bodenbereich des Hauptreservoirs. Hierdurch entsteht ein Gefälle, so dass das aus dem Zwischenreservoir austretende Fluid selbsttätig in das Hauptreservoir rinnen kann. Das Zwischenreservoir und das Hauptreservoir sind vorzugsweise auf unterschiedlich hohen Ebenen angeordnet. Der Bodenbereich des Hauptreservoirs ist bevorzugt an einem der tiefsten Punkte der Fluidauffangvorrichtung angeordnet. Die Fluidüberlaufsicherungseinheit ist vorteilhafterweise an dem tiefsten Punkt des Hauptauffangreservoirs vorgesehen. Hierdurch wird weitgehend sichergestellt, dass das aus dem jeweiligen Zwischenreservoir ggf. überlaufende, überschüssige Fluid auch sicher in das Hauptreservoir, insbesondere zu der Fluidüberlaufsicherungseinheit, geführt wird. Das jeweilige Zwischenreservoir kann insbesondere ähnlich einer Kaskade stufenförmig oberhalb des Hauptauffangreservoirs angeordnet sein.
  • Zweckmäßig kann es ferner sein, wenn das jeweilige Zwischenreservoir und das Hauptreservoir insbesondere integraler Bestandteil der Bodenplatte der Bodenbaugruppe sind. Integraler Bestandteil bedeutet im Sinne der Erfindung, dass weder das Zwischenreservoir noch das Hauptreservoir nachträglich als Zusatzelemente an der Bodenbaugruppe bzw. an der Bodenplatte der Bodenbaugruppe angeordnet werden müssen, sondern bereits während der Herstellung der Bodenplatte Teil der Bodenplatte werden. D. h., integral bedeutet, dass bereits bei der Herstellung der Bodenplatte der Bodenbaugruppe das jeweilige Zwischenreservoir und das Hauptreservoir direkt miterzeugt werden. Dies erfolgt vorzugsweise durch ein Gießverfahren, insbesondere ein Spritzgießverfahren. Alternativ kann die Bodenplatte der Bodenbaugruppe inklusive des Zwischenreservoirs und des Hauptreservoirs auch durch ein Tiefziehverfahren hergestellt werden. Der Vorteil einer derartigen Ausgestaltung der Bodenplatte liegt neben den günstigen Herstellungskosten, da keine gesonderten Reservoirs hergestellt werden müssen, in dem Wegfallen der Montage eines oder beider Reservoirs an der Bodenplatte der Bodenbaugruppe. D. h., ein aufwendiges und zeitintensives Anbringen der Reservoirs an der Bodenplatte entfällt. Die Bodenplatte kann als separates Bauteil der Bodenbaugruppe oder als integraler Bestandteil der Bodenbaugruppe ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann es zweckmäßig sein, die Bodenbaugruppe inklusive der Bodenplatte als Fluidauffangvorrichtung aus Kunststoff herzustellen. Dies erlaubt eine einfache und kostengünstige Fertigung.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsvariante der Geschirrspülmaschine kann vorgesehen sein, dass der Führungskanal von dem Zwischenreservoir zum Hauptreservoir verjüngend zulaufend ausgebildet ist. Der Führungskanal ist vorteilhafterweise als ein offener Kanal ausgebildet. Er kann aber auch eine geschlossene hohlprofilförmige Gestalt, beispielsweise wie ein Rohr, aufweisen. Dadurch, dass der Führungska nal zum Hauptreservoir verjüngt zuläuft, kann das aus dem Zwischenreservoir überlaufende Wasser noch besser zielgerichtet geleitet werden. D. h., das aus dem Führungskanal in das Hauptreservoir austretende Wasser kann genau dorthin geführt werden, wo beispielsweise der Schwimmer der Fluidüberlaufsicherung angeordnet ist. Durch die Verjüngung bzw. die Verengung des Führungskanals zu dem Hauptreservoir hin, kann die Fließgeschwindigkeit des überlaufenden Wasser erhöht werden, so dass das Wasser schnell ich Richtung der Fluidüberlaufsicherungseinheit geleitet wird und so ein schnelles Ansprechen der Fluidüberlaufsicherungseinheit in dem Hauptauffangreservoir sichergestellt ist. Die Verjüngung des Führungskanals kann beispielsweise konusförmig ausgebildet sein. Ist der Führungskanal hohlprofilförmig ausgebildet, kann die Verjüngung durch eine konstante Reduzierung des Querschnitts des Führungskanals zu dem Hauptreservoir hin ausgebildet sein.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine Geschirrspülmaschine, bei der das erste Ende des Führungskanals, dass dem jeweiligen Zwischenreservoir zugeordnet ist, näher am dem Spülbehälter angeordnet ist, als ein zweites Ende des Führungskanals, dass dem Hauptreservoir zugeordnet ist, wobei der Abstand des Führungskanals zu dem Spülbehälter vom ersten Ende zum zweiten Ende des Führungskanals vorzugsweise permanent zunimmt. Durch eine derartige Anordnung des Führungskanals ist der Führungskanal geneigt angeordnet. D. h., der Führungskanal weist ein Gefälle von dem jeweiligen Zwischenreservoir zu dem Hauptreservoir auf. Das aus dem Zwischenreservoir in den Führungskanal überlaufende Fluid wird aufgrund des Gefälles des Führungskanals schnell und zielgerichtet dem Hauptreservoir, insbesondere der Fluidüberlaufsicherung des Hauptreservoirs, zugeführt. Näher am dem Spülbehälter angeordnet heißt, dass die Distanz des ersten Endes des Führungskanals zu dem Spülbehälter geringer ist, als die Distanz des zweiten Endes des Führungskanals zu dem Spülbehälter, das in das Hauptreservoir mündet. Das aus dem jeweiligen Zwischenreservoir überlaufende Fluid läuft daher aufgrund seiner Schwerkraft automatisch in Richtung einer bestimmten Stelle, insbesondere in den Nahbereich der Fluidüberlaufsicherungseinheit, im Hauptauffangreservoir.
  • Wie bereits zuvor ausgeführt, kann der Führungskanal verschiedenartig ausgebildet sein. Der Führungskanal zwischen dem jeweiligen Zwischenreservoir und dem Hauptreservoir der Geschirrspülmaschine kann alternativ auch als eine verjüngend zulaufen de Vertiefung in einer Trennwand zwischen den beiden Reservoirs ausgebildet sein. Die beidem Fluidauffangreservoirs können direkt aneinander, lediglich durch eine Trennwand voneinander getrennt, angeordnet sein. Der Führungskanal ist in dieser vorteilhaften Ausführungsvariante nicht länglich ausgebildet, sondern ist durch eine Vertiefung in der Trennwand zwischen den beiden Reservoirs gebildet. Dabei ist die Vertiefung derart an dem Zwischenreservoir vorgesehen, dass das aus dem Zwischenreservoir überlaufende Fluid einer bestimmten Stelle des Hauptreservoirs zugeführt wird. Die Vertiefung kann insbesondere eine Aussparung in der Seitenwandung des Zwischenreservoirs bzw. -behälters sein. Durch die verjüngend zulaufende Form der Vertiefung ist der gerichtete Zulauf des überlaufenden Wassers zu dem Hauptreservoir sichergestellt.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, wenn der Bodenbereich des jeweiligen Zwischenreservoirs eine ebene horizontale Erstreckung oder eine annähernd ebene horizontale Erstreckung aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Bodenbereiches des Zwischenreservoirs der Geschirrspülmaschine wird erreicht, dass das aus dem Spülbehälter austretende Fluid möglichst gleichmäßig über den gesamten Bodenbereich des Zwischenreservoirs verteilt wird, so dass es zu einer schnellen Verdunstung des Wassers kommen kann. Eine annähernd ebene horizontale Erstreckung bedeutet in Sinne der Erfindung, dass der Bodenbereich lediglich eine geringfügige oder gar keine Neigung, beispielsweise zwischen 0° und 2 Grad, in Bezug zu einer horizontalen Ebene aufweisen kann. Dabei kann es besonders bevorzugt sein, wenn die tiefste Stelle des Bodenbereiches nicht dem ersten Ende des Führungskanals zugeordnet ist, sondern von diesem eine Mindestdistanz aufweist. Dadurch lagern sich Sumpfprodukte, wenn sie denn auftreten, nicht direkt vor dem Führungskanal an, so dass der Eintritt in den Führungskanal für das Fluid frei bleibt.
  • Für die Verdunstung kann es insbesondere zweckmäßig sein, das Verhältnis der Längs- und/oder Quererstreckung der Sammeloberfläche des jeweiligen Zwischenreservoirs zu dessen Tiefe mehr als 3:1, insbesondere zwischen 5:1 und 8:1, bevorzugt mehr als 10:1, zu wählen.
  • Besonders bevorzugt ist ferner eine Geschirrspülmaschine, bei der das Verhältnis der ebenen horizontalen Erstreckung bzw. der annähernd ebenen horizontalen Erstre ckung des Bodenbereiches des Zwischenreservoirs zu der Tiefe des Zwischenreservoirs mehr als 5:1, insbesondere mehr als 10:1, beträgt. D. h., die horizontale Erstreckung, bezogen auf ein x,y,z-Koordinatensystem die Erstreckung in eine x-Richtung und eine y-Richtung, ist deutlich größer, als die Tiefe des Zwischenreservoirs, d. h. die Erstreckung des Zwischenreservoirs in eine senkrecht zu der x- und y-Richtung verlaufende z-Richtung. Dies stellt sicher, dass das Zwischenreservoir nicht hoch, sondern in vorteilhafter Weise flächig ausgebildet ist. Der Bodenbereich des Zwischenreservoirs ist deshalb bevorzugt großflächig ausgebildet, damit dass in das Zwischenreservoir aus dem Spülbehälter und/oder einer sonstigen fluidführenden Komponente zugeführte Fluid möglichst schnell verdunsten kann. Insbesondere eine ebene horizontale Erstreckung des Bodenbereiches sorgt in vorteilhafter Weise dafür, dass das Wasser sich gleichmäßig in dem Bodenbereich verteilt. Ein weiterer Vorteil einer derartigen Ausgestaltung des Bodenbereiches des Zwischenreservoirs liegt darin, dass das Zwischenreservoir keine große Tiefe aufweisen muss, was wiederum die Bauhöhe der Fluidauffangvorrichtung, insbesondere der Bodenplatte, der Bodenbaugruppe der Geschirrspülmaschine, insbesondere der Haushaltsgeschirrspülmaschine, gering hält. Ein flächig ausgebildeter Bodenbereich des Zwischenreservoirs kann sich vorzugsweise über einen Großteil der Grundfläche der Bodenplatte der Bodenbaugruppe erstrecken. Je größer der Bodenbereich des Zwischenreservoirs ausgebildet ist, desto geringer kann die Tiefe des Zwischenreservoirs ausgebildet sein und desto schneller kann Fluid, das aus dem Spülbehälter ausgetreten und dem Zwischenreservoir zugeführt worden ist, in dem Zwischenreservoir verdunsten.
  • Zusätzlich kann an dem Führungskanal ggf. ein den Querschnitt des Führungskanals abdeckendes Filterelement vorgesehen sein. Eine derartig ausgebildete Geschirrspülmaschine ist besonders funktionssicher hinsichtlich der Fluidüberlaufsicherung. Das Filterelement filtert Verunreinigungen aus dem Leckagefluid und/oder Überlauffluid heraus, die an der Oberfläche des ausgetretenen Fluids schwimmen. Es kann immer vorkommen, dass Schmutzstoffe aufgrund ihrer Zusammensetzung an der Oberfläche des in dem Zwischenreservoir aufgefangenen Fluids schwimmen und sich nicht als Sumpfprodukte an dem Bodenbereich des Zwischenreservoirs absetzen bzw. ablagern. Damit diese nicht bei einem Überlauf des Fluids aus dem Zwischenreservoir zu dem Hauptreservoir und damit zu der Fluidüberlaufsicherung gelangen, ist das den Querschnitt des Führungskanals abdeckende Filterelement vorgesehen. Dabei kann das Filterelement unterschiedlich groß ausgebildet sein. Das Filterelement kann beispielsweise ein relativ grobmaschiges Gitter sein, das größere Verunreinigungen zurückhält. Dadurch können sich diese unterhalb der Fluidüberlaufsicherungseinheit, insbesondere unterhalb deren Schwimmerelements, weit weniger oder gar nicht anlagern und somit das Ansprech- und/oder Auslöseverhalten der Fluidüberlaufsicherungseinheit auch nicht negativ beeinflussen. Auch ein Verkleben von Verunreinigungen am Schwimmer kann durch das Filterelement besser verhindert werden.
  • Eine Geschirrspülmaschine, bei der nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsvariante in einer Seitenwandung der Bodenbaugruppe eine verschließbare Entleerungsöffnung vorgesehen ist, die dem Zwischenreservoir zugewandt ist, ermöglicht eine einfache Entfernung von in dem Zwischenreservoir zurückgebliebenen Sumpfprodukten. Bevorzugt ist eine derartige verschließbare Entleerungsöffnung an der Frontwandung der Bodenbaugruppe vorgesehen, die unterhalb der Tür des Spülbehälters der Geschirrspülmaschine angeordnet ist. Hierdurch ist die Entleerungsöffnung in der Regel gut zugänglich, ohne dass es erforderlich ist, die Geschirrspülmaschine zu verrücken. Die Entleerung des Zwischenreservoirs stellt sicher, dass dieser seine volle Funktion beibehält. Wird das Zwischenreservoir nicht von abgelagerten Sumpfprodukten befreit, würde die Fluidaufnahmekapazität des Zwischenreservoirs nach und nach abnehmen, so dass es bereits bei sehr geringen Leckagefluid- und/oder Überlauffluidmengen zu einem Überlauf des Fluids zu dem Hauptauffangreservoir und damit verbunden zu einem unnötigen Auslösen der Fluidüberlaufsicherungseinheit käme.
  • Zweckmäßig kann des Weiteren eine Geschirrspülmaschine sein, bei der zwei oder mehr Zwischenreservoirs mit jeweils einem Führungskanal zwischen jedem Zwischenreservoir und dem Hauptreservoir vorgesehen sind. D. h., unsachgemäß austretendes Fluid aus dem Spülbehälter kann zwei oder mehreren Zwischenreservoirs zugeführt werden. Hierdurch kann der Bodenbereich der Zwischenreservoirs, d. h. die Größe der Bodenbereiche aller Zwischenreservoirs, nochmals vergrößert werden, so dass eine noch effektivere Verdunstung des Überlauf- und/oder Leckfluids erfolgen kann. Jedes Zwischenreservoir ist über mindestens einen Führungskanal mit dem Hauptreservoir der Auffangvorrichtung, insbesondere der Bodenplatte der Bodenbaugruppe, verbunden. Dabei können die Führungskanäle zwischen den Zwischenreservoirs und dem Hauptreservoir unterschiedlich ausgebildet sein. Bevorzugt sind alle Zwischenreser voirs höher als das Hauptreservoir an der Bodenplatte angeordnet. Die Führungskanäle weisen vorteilhafterweise alle ein Gefälle zu dem Hauptauffangreservoir hin auf, so dass Fluid, das aus den Zwischenreservoirs überläuft, aufgrund seiner Schwerkraft schnell und zielgerichtet dem Hauptauffangreservoir zugeleitet werden kann.
  • Die Bodenplatte der Bodenbaugruppe der Geschirrspülmaschine ist vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Metall ausgebildet. Komplizierte Formen der Bodenplatte werden bevorzugt aus Kunststoff, beispielsweise durch ein Gießverfahren, insbesondere durch eine Spritzgießverfahren, hergestellt. Ferner kann die Bodenplatte durch ein Tiefziehverfahren hergestellt werden. Ist die Bodenplatte ein integraler Bestandteil der Bodenbaugruppe, wird die gesamte Bodenbaugruppe bevorzugt durch ein Gießverfahren oder ein Tiefziehverfahren hergestellt.
  • Insbesondere kann es ggf. auch zweckmäßig sein, mindestens einen Führungskanal zwischen mindestens einem ersten Zwischenreservoir und mindestens einem zweiten Zwischenreservoir entsprechend den obenstehend erläuterten Ausführungsvarianten des Führungskanals zwischen dem jeweiligen Zwischenreservoir und dem Hauptreservoir vorzusehen. Durch diese Kanalisierung, d. h. allgemein ausgedrückt Vernetzung bzw. kommunizierenden Verbindung zwischen den Zwischenreservoirs lässt sich überschüssiges Fluid vom jeweiligen Zwischenreservoir auf ein oder mehrere andere Zwischenreservoirs verteilen. Es lässt sich somit vermeiden, dass ein Zwischenreservoir, dessen Fassungsvermögen zur Aufnahme einer aus dem Spülbehälter und/oder sonstigen fluidführenden Komponente zu klein ist, nicht in das Hauptreservoir überläuft. Dadurch lässt sich vermeiden, dass Fluid in unnötiger Weise in das Hauptreservoir gelangt und dort dessen Fluidüberlaufsicherungseinheit anspricht.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Die Erfindung und ihre Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch in perspektivischer Ansicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, unterhalb deren Spülbehälter eine Bodenbaugruppe mit einer Bodenplatte, insbesondere Bodenauffangwanne, nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip vorgesehen ist, und
  • 2 schematisch in perspektivischer Darstellung die Bodenplatte als Einzelheit der Bodenbaugruppe der Haushaltsgeschirrspülmaschine von 1 im Detail.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 und 2 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Haushalts-Geschirrspülmaschine 1, deren Bodenbaugruppe 10 eine als Fluidauffangvorrichtung nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ausgebildete Bodenplatte 13 (siehe 2) zum Auffangen von etwaig austretender Leckage- und/oder Überlauffluid aus ihrem Spülbehälter 20 und/oder ein oder mehreren fluidführenden Komponenten, insbesondere Hydraulikkomponenten wie z. B. Umwälzpumpe, Entleerungspumpe, Flüssigkreislaufleitungen, usw.... aufweist. Diese Komponenten sind in der 1 lediglich schematisch durch einen strichpunktierten Quader mit dem Bezugszeichen 50 repräsentiert. Der Spülbehälter 20 sitzt oberhalb der Bodenbaugruppe 10 auf dieser auf. Er ist also in Höhenrichtung bzw. z-Richtung eines in der 1 dargestellten kartesischen x,y,z-Koordinatensystems betrachtet über der Bodenbaugruppe 10 angeordnet, d. h. die Bodenbaugruppe 10 ist unterhalb des Spülbehälters 20 vorgesehen. Er ist von einem Außengehäuse 201 umgeben.
  • Die Bodenbaugruppe 10 stellt den Kontakt zu einem Untergrund, insbesondere einem Fußboden, am jeweiligen Aufstellort der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 her. Sie weist unterhalb des Spülbehälters 20 ein in x-Richtung quer verlaufendes Frontelement, insbesondere eine Frontwandung 11 und angrenzend an diese sich in Tiefenrichtung y erstreckende Seitenelemente, insbesondere -wandungen 12 auf. Das Frontelement 11 und die Seitenelemente 12 sowie ein nicht dargestelltes Rückenelement, insbesondere eine Rückwandung, bilden den Strukturrahmen der Bodenbaugruppe 10. Dieser ist durch ein oben aufsitzendes Deckenelement 25 geschlossen.
  • Der Spülbehälter 20 umfasst eine U-förmige Haube, die sich aus einer Spülbehälterdeckenwandung 24 sowie zwei seitlich daran angeformten Seitenwandungen 22 als Schenkelelemente zusammensetzt. An dieser U-förmigen Haube ist rückseitig eine Spülbehälterrückwandung 23 angebracht. Seine Spülbehälterbodenwandung ist hier im Ausführungsbeispiel durch das Deckenelement 25 der Bodenbaugruppe 10 gebildet. Der derart zusammengebaute, kastenförmige Spülbehälter 20 weist eine frontseitige, rechteckförmige Beschickungsöffnung 21 auf, die durch eine schwenkbar gelagerte Tür 30 verschließbar ist. Diese ist hier im Ausführungsbeispiel an den beiden, sich in Tiefenrichtung y erstreckenden Seitenwänden 12 der Bodenbaugruppe bzw. Basisträgereinheit 10 schwenkbeweglich gelagert.
  • Für die U-förmige Haube sowie die Rückwandung 23 ist vorzugsweise ein metallischer Werkstoff, insbesondere ein korrosionsbeständiges Material wie z. B. Edelstahl, vorzugsweise Chromnickelstahl gewählt. Demgegenüber sind der kastenförmige, insbesondere rechteckförmige Strukturrahmen sowie das Deckenelement der Bodenbaugruppe vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, was deren Herstellung vereinfacht. Sie bilden hier im Ausführungsbeispiel zusammen vorzugsweise eine einstückige bzw. einteilige Basisträgereinheit, in der die verschiedenen Komponenten der Bodenbaugruppe unterbringbar sind. Ggf. können an dieser Basisträgereinheit auch weitere Komponenten, insbesondere hydraulische Komponenten wie z. B. ein Pumpentopf oder Leitungsführungen, vorzugsweise monolithisch, mit angeformt sein. In vorteilhafter Weise kann die Basisträgereinheit durch ein Kunststoffspritzverfahren hergestellt werden, was besonders einfach und preisgünstig ist.
  • Die Bodenbaugruppe 10 unterhalb des Spülbehälters 20 weist unterhalb ihrer fluidführenden Komponenten wie z. B. Pumpensumpf, Umwälzpumpe und/oder Laugenpumpe, und/oder Flüssigkeitszulauf-, Flüssigkeitsablaufleitungen, usw.... des Flüssigkeitszirkulationssystem der Geschirrspülmaschine eine Bodenplatte 13 als unteres, bodennahes Abschlusselement auf. Diese Bodenplatte 13 ist als Sicherheitsauffangwanne für Leckage- und/oder Überlauffluid ausgebildet, das etwaig aus dem Spülbehälter und/oder aus ein oder mehreren flüssigkeitsführenden Komponenten austritt. Die fla che Bodenplatte 13 ist in der 2 schematisch in perspektivischer Darstellung als Einzelheit dargestellt. Das etwaig austretende Fluid ist insbesondere Spülflottenflüssigkeit, Spülflottenflüssigkeitsdampf und/oder Kondensat davon. Die Spülflottenflüssigkeit kann je nach Programmschritt des jeweils ablaufenden Geschirrspülprogramms insbesondere Frischwasser, Klarwasser, Grauwasser, Brauchwasser, d. h. beim jeweiligen Reinigungsvorgang von verschmutztem Spülgut entstehendes Schmutzwasser, mit oder ohne von ein oder mehreren Reiniger-, Salz- und/oder Klarspülerstoffen sein. Es kann ggf. Feststoffteilchen wie beispielsweise Schmutz, Schwimmstoffe, und/oder sonstige Verunreinigungen, wie z. B. Flusen, Staub, und/oder Geschirrspülmaschinenreinigerreste, Geschirrspülmittelreste, Klarspülreinigerreste, Salzpartikel, Essensreste, etc.... enthalten.
  • Bei der hier im Ausführungsbeispiel vorliegenden Haushaltsgeschirrspülmaschine wird aus dem Spülbehälter 20 oberhalb der Bodenbaugruppe 10 unsachgemäß austretendes Fluid, d. h. also Leck- bzw. Leckageflüssigkeit 40, die aus dem Spülbehälter 20 nach unten zum Boden tropft, und/oder Überlaufflüssigkeit, die über eine in 2 der zeichnerischen Übersichtlichkeit halber lediglich strichpunktiert angedeutete Zuführleitung 60 aus dem Spülbehälter 20 bei Überschreiten einer vorgegebenen Pegelobergrenze nach unten läuft, der Bodenbaugruppe 10 zugeführt.
  • Die Bodenplatte 13 von 2 weist ein oben offenes, schalen- oder muldenförmiges Hauptreservoir 14 auf, an dessen Bodenbereich, bevorzugt an der tiefsten Stelle des Bodenbereiches, eine Fluid- bzw. Flüssigkeitsüberlaufsicherungseinheit 15 angeordnet ist. Das Hauptreservoir 14 ist vorzugsweise im Bereich unterhalb des Pumpentopfes des Spülbehälters 20 positioniert. Die Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 weist insbesondere ein Schwimmerelement auf. Sobald der Schwimmer aufgrund von einströmendem Leckage- und/oder Überlauffluid in das Hauptreservoir 14 eine bestimmte, zulässige Pegelhöhe erreicht hat, löst die Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 aus und stoppt die Wasserzufuhr zum Spülbehälter 20 der Geschirrspülmaschine 1. Ferner wird in der Regel eine Entleerungspumpe zum Abpumpen und damit Entleeren der Spülflotte aus dem Spülbehälter 20 und/oder Flüssigkeitskreislauf der Geschirrspülmaschine 1 aktiviert.
  • Die Bodenplatte 13 weist in vorteilhafter Weise zusätzlich zum Hauptreservoir 14 mehrere, hier im Ausführungsbeispiel insbesondere zwei, Zwischenreservoirs 161, 162 auf, die jeweils oben offen und schalen- oder muldenförmig ausgebildet sind. Das jeweilige zusätzliche Zwischenreservoir 161, 162 ist räumlich getrennt an einem vom Hauptreservoir 14 verschiedenen Lageort außerhalb von diesem in der Fluidauffangvorrichtung 13 vorgesehen. Die Zwischenreservoirs dienen zur Aufnahme von unsachgemäß austretendem Fluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, Flüssigkeitsdampf und/oder Kondensat aus dem Spülbehälter 20. Beispielsweise kann solches Fluid aus dem Spülbehälter 20 bei Überschreiten einer vorgegebenen Pegelobergrenze durch mindestens eine Ablaufleitung wie z. B. 60 zu den Zwischenreservoirs 161, 162 abgeleitet werden. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann mittels des jeweiligen Zwischenreservoirs auch abtropfende Leckageflüssigkeit aus dem Spülbehälter 20, insbesondere im Bereich der Zusammenfügestellen zwischen dessen U-förmiger Haube und/oder Rückwand 23, und/oder dem Deckenelement 25 der Bodenbaugruppe 10 aufgesammelt werden. Darüber hinaus kann mit Hilfe des jeweiligen Zwischenreservoirs auch Kondensat aus dem Spülbehälter aufgefangen werden, beispielsweise wenn die Tür 30 des Spülbehälters 20 kurzfristig während des Betriebs der Geschirrspülmaschine 1 geöffnet wird. Dabei entweichen aus dem Spülbehälter 20 feuchte Dampfstöße. Das austretende Kondensat wird gesammelt und über eine in den 1, 2 der zeichnerischen Einfachheit halber weggelassenen Zuführleitung in eines der Zwischenreservoirs oder in beide Zwischenreservoirs 161, 162 geleitet.
  • Die Zwischenreservoirs 161, 162 sowie das Hauptreservoir 14 sind jeweils nach oben offen und flächig ausgebildet, d. h. sie haben jeweils einen großen Bodenbereich 161a, 162a, 14a, aber nicht sehr hohe Seitenwände 16b. Mit anderen Worten ausgedrückt sind sie seicht ausgebildet. Die Bodenbereiche 16a der Zwischenreservoirs 161, 162 sind bevorzugt eben ausgebildet und weisen eine horizontale Erstreckung auf. Horizontale Erstreckung heißt, dass sich die Bodenbereiche 16b entlang der x- und der y-Richtung des dargestellten x,y,z-Koordinatensystems erstrecken. Bevorzugt ist der Bodenbereich 16a des jeweiligen Zwischenreservoirs 161, 162 in x-Richtung und in y-Richtung mindestens 5mal bis 10mal so lang, wie die Seitenwandung 16b dieses Zwischenreservoirs hoch ist. Eine derartige flach schalenförmige oder muldenförmige Ausgestaltung der Zwischenreservoirs 161, 162 ermöglicht eine besonders effektive Verdunstung des in die Zwischenreservoirs eingeleiteten Fluids. Verunreinigungen im Fluid setzen sich in der Regel im Bodenbereich 161a, 162a des jeweiligen Zwischenreservoirs 161, 162 als sogenannte Sumpfprodukte ab. Diese können über entsprechende Entleerungsöffnungen in den Seitenwandungen 12 oder der Frontwandung 11 der Bodenbaugruppe 10 aus den Zwischenreservoirs 16 entfernt werden. In der 2 ist eine derartige Entleerungsöffnung strichpunktiert eingezeichnet und mit EO bezeichnet.
  • Die Zwischenreservoirs 161, 162 dienen dazu, etwaig unsachgemäß aus dem Spülbehälter 20 nach unten austretendes, insbesondere austropfendes Fluid aufzunehmen, damit dieses nicht direkt in das Hauptreservoir 14 gelangt und dort die Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 unnötig auslöst. Die großflächige Ausgestaltung der Bodenbereiche 16a der Zwischenreservoirs 161, 162 ermöglicht ein relativ schnelles Verdunsten des gesammelten Fluids. Zwischen jedem Zwischenreservoir 161, 162 und dem Hauptauffangreservoir 14 ist jeweils ein Führungskanal 181, 182 angeordnet. Ggf. können die Zwischenreservoirs wie z. B. 161, 162 auch untereinander über mindestens einen Kanal in analoger Weise wie das jeweilige Zwischenreservoir mit dem Hauptreservoir miteinander verbunden sein. Dadurch ist z. B. eine Verteilung des in einem Zwischenreservoir gespeicherten Fluids auf ein oder mehrere andere Zwischenreservoirs ermöglicht. Insbesondere können die mehreren Zwischenreservoirs derart miteinander über mindestens einen Verbindungskanal von einem Zwischenreservoir zum nächsten Zwischenreservoir kommunizieren, dass ein Fluidausgleich sicherstellbar ist. Hier im Ausführungsbeispiel von 2 ist ein solcher Verbindungskanal zwischen den beiden Zwischenreservoirs 161, 162 lediglich strichpunktiert eingezeichnet und mit VK bezeichnet.
  • Die Führungskanäle 181, 182 dienen zur zielgerichteten und schnellen Weiterleitung des Fluids von den nach oben offenen Zwischenreservoirs 161, 162 zum Hauptreservoir 14, wenn mehr Fluid aus dem Spülbehälter 20 und/oder mindestens einer fluidführenden Komponente austritt als die Zwischenreservoirs 161, 162 aufnehmen können. Das dem ersten, kleineren Zwischenreservoir 161 zugewandte erste Ende 18a des Führungskanals 181 ist beabstandet vom Bodenbereich 161a des ersten Zwischenreservoirs 161 an einer Seitenwandung 16b des Zwischenreservoirs 161 angeordnet. Insbesondere kann es im Bereich der Oberkante des nach oben offenen, ersten Zwischenreservoirs 161 vorgesehen sein. Dadurch läuft erst ab einer bestimmten, (insbe sondere von Null cm verschiedenen,) Fluidpegelhöhe in dem ersten Zwischenreservoir 161 Fluid, insbesondere Spülflottenflüssigkeit, in das Hauptreservoir 14 über. Die schnelle und zielgerichtete Zuführung des aus dem ersten Zwischenreservoir 161 überlaufenden Fluids zum Hauptreservoir 14 ermöglicht ein entsprechend schnelles Auslösen der Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 im Notfall. Der Führungskanal 181 zwischen dem kleineren, ersten Zwischenreservoir 161 und dem Hauptreservoir 14 weist eine verjüngend zulaufende Form in Richtung des Hauptreservoirs 14 auf. In diesem Ausführungsbeispiel der Geschirrspülmaschine 1 sind die Bodenbereiche 16a des ersten Zwischenreservoirs 161 näher an dem Spülbehälter 20 angeordnet als der Bodenbereich des Hauptreservoirs 14. Daher weist der Führungskanal 181 zwischen dem kleineren Zwischenreservoir 161 und dem Hauptreservoir 14 ein Gefälle in Richtung des Hauptreservoirs 14 auf. Das aus dem kleinen Zwischenreservoir 161 überlaufende Fluid wird dadurch beschleunigt durch den Führungskanal 181 zum Hauptreservoir 14 geleitet. Das erste Ende 18a des Führungskanals 18 ist in z-Richtung höher als das zweite Ende 18b des Führungskanals 18 angeordnet. Dadurch strömt aus dem kleinen Zwischenreservoir 161 überlaufendes Fluid schnell zum Hauptreservoir 14.
  • Im Unterschied zum ersten Zwischenreservoir 161 sind das größere, zweite Zwischenreservoir 162 und das Hauptauffangreservoir 14 durch eine Trennwand 17 voneinander getrennt. Der Führungskanal 182 zwischen dem größeren Zwischenreservoir 162 und dem Hauptauffangreservoir 14 wird durch eine in Fließrichtung verjüngend zulaufende Vertiefung in der Trennwand 17 gebildet. Durch diese Vertiefung kann überlaufendes Fluid aus dem größeren Zwischenreservoir 16 zum Hauptauffangreservoir 14 geführt werden.
  • Die Führungskanäle 181, 182 des ersten und des zweiten Zwischenreservoirs sind somit unterschiedlich bzw. verschieden ausgebildet.
  • Durch die Flüssigkeitsüberlaufsicherungseinheit 15 im Hauptreservoir 14 ist es ermöglicht, den Betrieb der Geschirrspülmaschine zu stoppen und ggf. zusätzlich mittels deren Entleerungspumpe Spülflotte aus dem Spülbehälter und/oder Flüssigkeitskreislauf der Geschirrspülmaschine abzupumpen, sobald in mindestens einem der mehreren Zwischenreservoirs die dort aufgefangene Leckage- und/oder Überlaufflüssigkeit die durch das jeweilige Zwischenreservoir vorgegebene, aufsammelbare Höchstvolumen menge, d. h. deren Fassungsvermögen, überschreitet und aus diesem Zwischenreservoir in das Hauptreservoir überläuft.
  • Die flächige, insbesondere schalen- oder muldenförmige Ausgestaltung der Zwischenreservoirs 161, 162 sowie des ebenfalls nicht tief ausgebildeten Hauptreservoirs 14 ermöglicht, dass die Bodenplatte 13 der Bodenbaugruppe 10 sehr flach, insbesondere wannen- oder schalenförmig ausgebildet sein kann. D. h., die Tiefe der Bodenplatte 13 und damit der Bodenbaugruppe 10 kann relativ gering ausgebildet sein. Dies hat z. B. den Vorteil, dass sie mit wenig Platzbedarf in der Bodenbaugruppe als unteres Abschlusselement untergebracht werden kann. Die Bauhöhe der Bodenbaugruppe kann somit niedriger als bisher gehalten werden und es steht mehr Platz für den Spülbehälter 20 der Geschirrspülmaschine 1 zur Verfügung.
  • Die Zwischenreservoirs 161, 162 sowie das Hauptauffangreservoir 14 sind vorzugsweise integraler Bestandteil der Bodenplatte 13. D. h., diese sind bereits bei der Herstellung der Bodenplatte 13 einstückig mit der Bodenplatte 3 erzeugt worden. Die Zwischenreservoirs 161, 162, das Hauptauffangreservoir 14 und die Bodenplatte 13 sind somit einstückig aus ein und demselben Material, insbesondere Kunststoff, gegossen, gespritzt oder tiefgezogen worden. Dies spart Herstellungskosten, da keine zusätzlichen Zwischenreservoirs 161, 162 separat angefertigt und in der Bodenbaugruppe als Einzelelemente angeordnet werden müssen. Ferner ist der Montageaufwand deutlich geringer, da keine Zwischenreservoirs 161, 162 nachträglich an der Bodenplatte 13 befestigt werden müssen.
  • An den Führungskanälen wie hier z. B. 181 kann jeweils zusätzlich ein Filterelement angeordnet sein. Ein solches ist in der 2 der zeichnerischen Einfachheit halber lediglich strichpunktiert beim Führungskanal 18 zwischen dem kleineren Zwischenreservoir 161 und dem Hauptreservoir 14 eingezeichnet und mit FI bezeichnet. Dieses erstreckt sich vorteilhafterweise über den Durchströmungsquerschnitt des Führungskanals 181, so dass an der Oberfläche schwimmende Verunreinigungen herausgefiltert bzw. im Zwischenreservoir 181 zurückgehalten werden können, und diese dadurch nicht in das Hauptauffangreservoir 14 gelangen können. Dies stellt sicher, dass die Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 im Hauptreservoir 14 lange voll funktionstüchtig bleibt. Es setzen sich somit keine oder kaum Sumpfprodukte unterhalb der Fluidüber laufsicherungseinheit 15, insbesondere unterhalb deren Schwimmerelements ab, so dass diese die Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 kaum oder gar nicht negativ beeinflussen können.
  • Zusammenfassend betrachtet ist somit entsprechend dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der 1, 2 eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 mit einer Bodenbaugruppe 10 unterhalb ihres Spülbehälters 20 bereitgestellt, die mindestens eine Fluidauffangvorrichtung 13 zum Auffangen von Leckage- und/oder Überlauffluid 40 aus dem Spülbehälter 20 und/oder aus mindestens einer fluidführenden Komponente 50 aufweist. Dabei umfasst die Fluidauffangvorrichtung 13 ein Hauptreservoir 10 mit einer Fluidüberlaufsicherungseinheit 15 und ein oder mehrere zusätzliche Zwischenreservoirs 161, 162. Die ein oder mehreren zusätzlichen Zwischenreservoirs 161, 162 zum Sammeln von Leckagefluid und/oder Überlauffluid 40 aus dem Spülbehälter 20 und/oder der jeweilig fluidführenden Komponente 50 sind derart angeordnet und ausgebildet, dass im Leckage- und/oder Überlauffluid 40 enthaltene Feststoffteilchen 70 in den ein oder mehreren Zwischenreservoirs 161, 162 weitgehend absetzbar und/oder rückhaltbar sind. Das jeweilige zusätzliche Zwischenreservoir 161, 162 ist räumlich getrennt an einem vom Hauptreservoir 14 verschiedenen Lageort außerhalb von diesem in der Fluidauffangvorrichtung 13 vorgesehen.
  • Das Leckage- und/oder Überlauffluid 40 ist im jeweiligen Zwischenreservoir 161, 162 bis zu einer vorgegebenen Füllpegel-Obergrenze, insbesondere zur Verdunstung, sammelbar und läuft erst bei Überschreiten der Füllpegel-Obergrenze aus dem jeweiligen Zwischenreservoir 161, 162 in das Hauptreservoir 14 aus. Zweckmäßigerweise liegt das Höhenniveau der Füll-Pegel-Obergrenze des jeweiligen Zwischenreservoirs 161, 162 höher als der Bodenbereich 14a des Hauptreservoirs 14, so dass ein Gefälle zwischen dem jeweiligen Zwischenreservoir und dem Hauptreservoir gebildet ist. Dazu ist es besonders zweckmäßig, wenn der Bodenbereich 161a, 162a des jeweiligen Zwischenreservoirs 161, 162 näher zum Spülbehälter 20 als der Bodenbereich 14a des Hauptreservoirs 14 angeordnet ist. Anders ausgedrückt ist es also zweckmäßig, wenn der Bodenbereich 161a, 162 des jeweiligen Zwischenreservoirs höher als der Bodenbereich 14a des Hauptreservoirs 14 angeordnet ist. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann dabei der Bodenbereich 161a, 162a der Zwischenreservoirs 161, 162 in verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sein.
  • Das jeweilige Zwischenreservoir 161, 162 und das Hauptreservoir 14 sind hier im Ausführungsbeispiel vorzugsweise integraler Bestandteil der Fluidauffangvorrichtung 13 der Bodenbaugruppe 10. Das Hauptreservoir 14 und/oder die ein oder mehreren Zwischenreservoirs 161, 162 sind insbesondere in einem gemeinsamen, flächig geformten, insbesondere wannen- oder beckenförmigen, Bodenelement oder Bodenplattenelement als nach oben offene Mulden oder flach schalenförmige Vertiefungen eingeformt. Der Bodenbereich 161a, 162a des jeweiligen Zwischenreservoirs 161, 162 und/oder Hauptreservoirs 14 können hierbei zweckmäßigerweise eine im Wesentlichen planflächige, insbesondere horizontale, Lageebene einnehmen. Das Verhältnis der Längs- und/oder Quererstreckung des Bodenbereichs 161a, 162a des jeweiligen Zwischenreservoirs 161, 162 zu dessen Tiefe ist zweckmäßigerweise mehr als 3:1, insbesondere zwischen 5:1 und 8:1, besonders bevorzugt mehr als 10:1, gewählt. Die dadurch bewirkte Oberflächenvergrößerung des jeweiligen Zwischenreservoirs verbessert die Verdunstung des darin gespeicherten, insbesondere stehenden Fluids.
  • Jedes Zwischenreservoir 161, 162 ist mit dem Hauptreservoir 14 über mindestens einen Ablauf, insbesondere Führungskanal 181, 182, zum Ableiten von Fluid 40 aus dem jeweiligen Zwischenreservoir 161, 162 bei Überschreiten dessen Füllpegel-Obergrenze in das Hauptreservoir 14 verbunden. Der Führungskanal 181, 182 weist in vorteilhafter Weise ein Gefälle vom jeweiligen Zwischenreservoir 161, 162 zum Hauptreservoir 14 auf. Zweckmäßig kann es insbesondere sein, wenn der Führungskanal 18 von dem jeweiligen Zwischenreservoir 161, 162 zum Hauptreservoir 14 verjüngend zulaufend ausgebildet ist. Insbesondere erstreckt sich der erste Führungskanal 181 von seinem einlaufseitigen ersten Ende 18a, das dem Zwischenreservoir 161 zugeordnet ist, als oberflächige Eintiefung in einem Erhebungsteil 80 der Fluidauffangvorrichtung 13 bis zu seinem auslaufsseitigen Ende 18b, das dem Hauptreservoir 14 zugeordnet ist. Alternativ dazu ist der zweite Führungskanal 18 als eine in Strömungsrichtung verjüngend zulaufende Vertiefung in einer Trennwand 17 zwischen dem Hauptauffangreservoir 14 und dem zweiten Zwischenreservoir 161, 162 ausgebildet. An dem jeweiligen Führungskanal wie hier z. B. 181 kann ggf. ein dessen Durchgangsquerschnitt abdeckendes Filterelement FI vorgesehen sein. Ggf. kann zwischen den beiden Zwischenreservoirs 161, 162 optional mindestens ein zusätzlicher Verbindungskanal VK vorgesehen sein, der einen Ausgleich des gesammelten Fluids erlaubt.
  • 1
    Geschirrspülmaschine
    10
    Bodenbaugruppe
    11
    Frontwandung der Bodenbaugruppe
    12
    Seitenwandung der Bodenbaugruppe
    13
    Fluidauffangvorrichtung, insbesondere Bodenplatte der Bodenbaugruppe
    14
    Hauptreservoir
    14a
    Bodenbereich des Hauptreservoirs
    15
    Fluidüberlaufsicherung
    16
    Zwischenreservoir
    161a, 162a
    Bodenbereich des Zwischenreservoirs
    16b
    Seitenwandung des Zwischenreservoirs
    17
    Trennwand
    181, 182
    Führungskanal
    18a
    erstes Ende des Führungskanals
    18b
    zweites Ende des Führungskanals
    20
    Spülbehälter
    201
    Außengehäuse
    21
    Frontseite
    22
    SpülbehälterSeitenwandung
    23
    Spülbehälterrückwandung
    24
    Spülbehälterdeckwandung
    25
    Spülbehälterbodenwandung
    FI
    Filterelement
    EO
    Entleerungsöffnung
    VK
    Verbindungskanal
    30
    Tür
    32
    Schwenkbereich der Tür
    40
    Leckage- und/oder Überlauffluid
    50
    Umwälzpumpe
    60
    Überlauf-Zuführleitung
    70
    Feststoffteilchen
    80
    Erhebungsteil der Fluidauffangvorrichtung

Claims (21)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einer Bodenbaugruppe (10) unterhalb ihres Spülbehälters (20), die mindestens eine Fluidauffangvorrichtung (13) zum Auffangen von Leckage- und/oder Überlauffluid (40) aus dem Spülbehälter (20) und/oder aus mindestens einer fluidführenden Komponente (50) aufweist, wobei die Fluidauffangvorrichtung (13) ein Hauptreservoir (10) mit einer Fluidüberlaufsicherungseinheit (15) und ein oder mehrere zusätzliche Zwischenreservoirs (161, 162) umfasst, und wobei die ein oder mehreren zusätzlichen Zwischenreservoirs (161, 162) zum Sammeln von Leckagefluid und/oder Überlauffluid (40) aus dem Spülbehälter (20) und/oder der jeweilig fluidführenden Komponente (50) derart angeordnet und ausgebildet sind, dass im Leckage- und/oder Überlauffluid (40) enthaltene Feststoffteilchen (70) in den ein oder mehreren Zwischenreservoirs (161, 162) weitgehend absetzbar und/oder rückhaltbar sind.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leckage- und/oder Überlauffluid (40) im jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) bis zu einer vorgegebenen Füllpegel-Obergrenze, insbesondere zur Verdunstung, sammelbar ist und erst bei Überschreiten der Füllpegel-Obergrenze aus dem jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) in das Hauptreservoir (14) läuft.
  3. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenniveau der Füll-Pegel-Obergrenze des jeweiligen Zwischenreservoirs (161, 162) höher als der Bodenbereich (14a) des Hauptreservoirs (14) liegt.
  4. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststoffteilchen (70) durch Schwimmstoffe, Schmutzteilchen, Verunreinigungen, Reiniger-, Klarspüler- und/oder Salzreste, und/oder sonstige Sumpfprodukte, insbesondere Essensreste, Staubpartikel, Flusen, gebildet sind.
  5. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidüberlaufsicherungseinheit (15) eine Schwimmereinheit umfasst.
  6. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (161a) mindestens eines Zwischenreservoirs (161) und der Bodenbereich (14a) des Hauptreservoirs (14) in verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sind.
  7. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (161a, 162a) des jeweiligen Zwischenreservoirs (161, 162) näher zum Spülbehälter (20) als der Bodenbereich (14a) des Hauptreservoirs (14) angeordnet ist.
  8. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (161a, 162a) mindestens zweier Zwischenreservoirs (161, 162) in verschiedenen Höhenniveaus angeordnet sind.
  9. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Zwischenreservoir (161, 162) und das Hauptreservoir (14) integraler Bestandteil der Fluidauffangvorrichtung (13) der Bodenbaugruppe (10) sind.
  10. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptreservoir (14) und/oder die ein oder mehreren Zwischenreservoirs (161, 162) in einem gemeinsamen, flächig geformten, insbesondere wannenförmigen, Bodenelement oder Bodenplattenelement als Mulden oder flach schalenförmige Vertiefungen eingeformt sind.
  11. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich (161a, 162a) des jeweiligen Zwischenreservoirs (161, 162) und/oder Hauptreservoirs (14) eine im Wesentlichen planflächige, insbesondere horizontale, Lageebene einnimmt.
  12. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Längs- und/oder Quererstreckung des Bodenbereichs (161a, 162a) des jeweiligen Zwischenreservoirs (161, 162) zu dessen Tiefe mehr als 3:1, insbesondere zwischen 5:1 und 8:1, bevorzugt mehr als 10:1, gewählt ist.
  13. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige zusätzliche Zwischenreservoir (161, 162) räumlich getrennt an einem vom Hauptreservoir (14) verschiedenen Lageort außerhalb von diesem in der Fluidauffangvorrichtung (13) vorgesehen ist.
  14. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zwischenreservoir (161, 162) mit dem Hauptreservoir (14) über mindestens einen Ablauf, insbesondere Führungskanal (181, 182), zum Ableiten von Fluid aus dem jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) bei Überschreiten dessen Füllpegel-Obergrenze in das Hauptreservoir (14) verbunden ist.
  15. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (181, 182) ein Gefälle vom jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) zum Hauptreservoir (14) aufweist.
  16. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (181, 182) von dem jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) zum Hauptreservoir (14) verjüngend zulaufend ausgebildet ist.
  17. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 14 mit 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Führungskanal (181, 182) von seinem einlaufseitigen ersten Ende (18a), das dem jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) zugeordnet ist, als oberflächige Eintiefung in einem Erhebungsteil (80) der Fluidauffangvorrichtung (13) bis zu seinem auslaufsseitigen Ende (18b) erstreckt, das dem Hauptreservoir (14) zugeordnet ist.
  18. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 14 mit 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (182) als eine verjüngend zulaufende Vertiefung in einer Trennwand (17) zwischen dem Hauptauffangreservoir (14) und dem jeweiligen Zwischenreservoir (162) ausgebildet ist.
  19. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 14 mit 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungskanal (181) ein dessen Durchgangsquerschnitt abdeckendes Filterelement (FI) vorgesehen ist.
  20. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Überlauf-Zuführleitung (60) zwischen dem Spülbehälter (20) und dem jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) zur Zuführung von aus dem Spülbehälter (20) bei Überschreiten einer Pegelobergrenze auslaufendem Fluid (40), insbesondere Flüssigkeit, zu dem jeweiligen Zwischenreservoir (161, 162) vorgesehen ist.
  21. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens zwei Zwischenreservoirs (161, 162) mindestens ein Verbindungskanal (VK) vorgesehen ist.
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