DE102010010157A1 - Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken - Google Patents

Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/3604Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations

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Abstract

Um eine Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken mit einer Brühkammer, einem Aufnahmebehälter (1) für Reste des aufgebrühten Getränkemehls (Tresters) sowie zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit, die aus einem Getränkeauslauf der Vorrichtung tropft, wobei der Aufnahmebehälter (1) schubladenartig in eine Ausnehmung der Vorrichtung (7) einschiebbar ist, einen ersten Bereich (2) zur Aufnahme von abgeworfenem Trester, einen zweiten Bereich (3) zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit und einen dritten Bereich (4) zum Sammeln von Flüssigkeit aufweist, wobei mindestens der zweite und dritte Bereich (3, 4), die gegebenenfalls durch eine Wandung gegeneinander (5) abgegrenzt sind, und der dritte Bereich (4) Schwallschutzwände (6) aufweist, zu schaffen, die die Vorteile der bekannten Anordnung beibehält, darüber hinaus aber in einfacher Weise gereinigt werden kann, wird vorgeschlagen, dass der erste Bereich (2) eine Aufnahmeschale (8) bildet, an der die Schwallschutzwände (6) befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Kaffee, mit einer Brühkammer, einem Aufnahmebehälter für Reste des aufgebrühten Getränkemehls (Tresters) sowie zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit, die aus einem Getränkeauslauf der Vorrichtung tropft, wobei der Aufnahmebehälter schubladenartig in eine Ausnehmung der Vorrichtung einschiebbar ist, einen ersten Bereich zur Aufnahme von abgeworfenem Trester, einen zweiten Bereich zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit und einen dritten Bereich zum Sammeln von Flüssigkeit aufweist, wobei mindestens der zweite und dritte Bereich, die gegebenenfalls durch eine Wandung gegeneinander abgegrenzt sind, insbesondere durch Wandungsöffnungen in flüssigkeitsführender Verbindung stehend, und wobei der dritte Bereich vorzugsweise Schwallschutzwände aufweist, die sich im Wesentlichen quer zur Ein- oder Ausschubrichtung des Aufnahmebehälters erstrecken und Flüssigkeitsdurchlassspalte aufweisen oder mit umgebenden Wandungsteilen des Aufnahmebehälters und/oder des dritten Bereiches bilden.
  • Vorrichtungen dieser Art sind im Stand der Technik bekannt. Der Aufnahmebehälter ist schubladenartig ausgebildet und zum Gebrauch in eine entsprechende Ausnehmung an der Unterseite der Vorrichtung einschiebbar oder aber zur Entleerung aus der Ausnehmung herausziehbar, so dass der Tresterbehälter geleert werden kann und auch die gesammelte Flüssigkeit entfernt werden kann. Die Ausgestaltung kann in unterschiedlicher Weise erfolgen, wobei beispielsweise der zur Aufnahme von Trester dienende Bereich in Form einer oben offenen Wanne ausgebildet ist. Dieser Behälter kann gegenüber dem Boden des Aufnahmebehälters mit Abstand angeordnet sein und Lochungen in seinem Boden aufweisen, so dass vom Trester ablaufende Restflüssigkeit abgeführt werden kann und ebenfalls in den dritten Bereich ablaufen kann.
  • Der zweite Bereich, der zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit dient, ist unterhalb des Getränkeablaufes der Vorrichtung angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass dann, wenn keine Tasse unter den Ablauf gestellt ist, entsprechende Flüssigkeit ohne Verschmutzung der Umgebung aufgefangen werden kann oder aber dass nach Beendigung eines Brühvorganges und Entfernung der Tasse oder dergleichen nachtropfende Flüssigkeit aufgefangen werden kann. Um eine größere Menge an Flüssigkeit aufnehmen zu können, ist der dritte Bereich vorgesehen, der zum Sammeln von Flüssigkeit dient. Üblicherweise ist der zweite und der dritte Bereich durch eine Wandung gegeneinander abgegrenzt, wobei durch Wandungsöffnungen gewährleistet ist, dass die beiden Bereiche in flüssigkeitsführender Verbindung stehen.
  • Da der Aufnahmebehälter bauartbedingt relativ flach und großflächig ausgebildet sein muss, kommt es beim Herausziehen des Aufnahmebehälters, wenn dieser mit sehr viel Restflüssigkeit gefüllt ist, leicht zu einem ungewollten Überschwappen in die Vorrichtung hinein oder in die Umgebung der Vorrichtung. Dies führt zu einem zusätzlichen Reinigungsaufwand, was unerwünscht ist. Aus diesem Grunde ist es bekannt, in dem dritten Bereich quer zur Verschieberichtung des Aufnahmebehälters angeordnete Schwallschutzwände anzuordnen, durch die der dritte Bereich in einzelne Felder unterteilt wird, so dass die Ausbildung einer großen Schwallwelle verhindert wird.
  • Diese Einrichtung ist an sich gut geeignet, einem Überschwappen entgegenzuwirken. Nachteil ist aber hierbei, dass die Reinigung des dritten Bereiches dadurch äußerst schwierig ist, weil dieser Bereich durch die aufgesammelte Flüssigkeit, beispielsweise Kaffee oder dergleichen, verschmutzt ist und nicht gut zugänglich ist, weil die Schwallwände eine Zugänglichkeit zum Zwecke der Reinigung beeinträchtigen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die die Vorteile der bekannten Anordnung beibehält, darüber hinaus aber in einfacher Weise gereinigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der erste Bereich eine Aufnahmeschale bildet oder aufweist, an der die Schwallschutzwände befestigt oder angeformt sind.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, dass dann, wenn der Aufnahmebehälter sich in der Nichtgebrauchslage befindet, also aus der Vorrichtung herausgezogen ist, die im ersten Bereich angeordnete Aufnahmeschale entnommen werden kann. Da an dieser die Schwallschutzwände befestigt sind, können diese gleichzeitig mit entnommen werden. Die Reinigung des Aufnahmebehälters kann damit in einfacher Weise erfolgen, weil in dem ersten und dritten Bereich große Flächen für die Reinigung zugänglich sind, die nicht durch Wände oder dergleichen unterbrochen sind, was die Reinigung erschweren würde.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Aufnahmeschale in eine Wanne des Aufnahmebehälters eingesetzt ist, wobei eine Seitenwand der Wanne, die dem dritten Bereich zugewandt ist, von Stegen der Schwallschutzwände übergriffen ist, so dass die Schwallschutzwände in dem dritten Bereich angeordnet sind.
  • Hierbei ist die im ersten Bereich angeordnete Aufnahmeschale in eine entsprechende Wanne des Aufnahmebehälters eingesetzt. Damit dennoch die Anordnung von Schwallschutzwänden an der Aufnahmeschale zweckmäßig erfolgen kann, sind diese Schwallschutzwände über Stege an einer Seitenwandung der Aufnahmeschale befestigt oder angeformt, die in der Betriebslage die Wannenwandung übergreifen und in den dritten Bereich eintauchen, um dort den Schwallschutz zu bilden.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass der zweite Bereich durch eine Wandung vom ersten und dritten Bereich getrennt ist, die bodenseitig oder bodennah Flüssigkeitsdurchlassöffnungen zum dritten Bereich hin aufweist.
  • Auch diese Anordnung dient zur Beruhigung einer Schwallströmung bei Bewegung des Aufnahmebehälters.
  • In an sich bekannter Weise ist vorgesehen, dass der zweite Bereich in Montagesolllage aus der Vorrichtung vorragt und in diesem Bereich durch ein Tropfgitter abgedeckt ist.
  • Um einen ausreichenden Flüssigkeitsdurchlass trotz der Anordnung der Schwallschutzwände zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Schwallschutzwände in Montagesolllage mit dem Boden des dritten Bereiches und/oder den diesen Bereich abgrenzenden Seitenwandungen Durchlassspalte bilden.
  • Eine alternative Lösung der Aufgabe besteht darin, dass der dritte Bereich von einem Deckel ganz oder teilweise abgedeckt ist, von dessen Unterseite die Schwallschutzwände abragen.
  • Bei dieser Ausgestaltung kann alternativ zu der vorherigen Ausführungsform die Anordnung der Schwallschutzwände nicht an der Aufnahmeschale erfolgen, sondern stattdessen an einer Konstruktion, die nach Art eines Deckels ausgebildet ist und oberhalb des dritten Bereiches angeordnet und gehaltert ist. Von dieser Konstruktion, die als flächiger Deckel oder auch als Streben ausgebildet sein kann, ragen die Schwallschutzwände nach unten zum Boden des dritten Bereiches hin ab. Auch hierdurch ist eine entsprechende Beruhigung des Flüssigkeitsstromes bei Bewegung des Aufnahmebehälters erreicht. Sofern der Aufnahmebehälter aus der Vorrichtung herausgezogen wird, kann der Deckel entnommen werden und somit der Aufnahmebehälter in einfacher Weise gereinigt werden.
  • In Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass die Schwallschutzwände gelenkig nach Art von Schleusenklappen beweglich ausgebildet sind oder Ventil-, Klappen- oder Schleusenteile bilden oder aufweisen.
  • Beispielsweise können die Schwallschutzwände gelenkig ausgebildet sein, so dass sie je nach Bewegung des Aufnahmebehälters und der daraus resultierenden Flüssigkeitsströmung ein Hindernis bilden oder einen Weg freigeben. Das Gelenk kann auch mit einer Federelastizität gekoppelt sein, so dass eine Mittelstellung eingestellt wird und nur bei Strömungsbelastung eine Verschwenkung der Schwallschutzwände nach Art von Schleusenklappen erfolgt. Alternativ oder zusätzlich können auch Ventilteile, Klappenteile oder Schleusenteile vorgesehen sein, oder mit den Schwallschutzwänden kombiniert sein, um die entsprechende Wirkung zu erreichen, wobei auch diese Teile gemeinsam mit dem Deckel oder mit dem Tresterbehälter entnommen werden können, so dass die Reinigung erleichtert ist.
  • Schließlich wird eine weitere Variante vorgeschlagen, die darin besteht, dass in den dritten Bereich ein poriges Element, ein Schwamm, ein Wirrfaserkörper oder ein anderes eine Flüssigkeitsbewegung bremsendes Element eingesetzt ist, allein oder zusätzlich zu den Schwallwänden.
  • Die Anordnung des entsprechenden porigen Elementes oder dergleichen kann anstelle von Schwallschutzwänden erfolgen oder auch zusätzlich zu Schwallschutzwänden oder dergleichen zwischen den Elementen angeordnet sein.
  • Auch durch eine derartige Anordnung wird eine Flüssigkeitsbremse erreicht, so dass ein Überschwappen des Behälters insbesondere beim Herausziehen aus der Vorrichtung vermieden wird. Auch diese Elemente können leicht aus dem entsprechenden dritten Bereich entnommen werden, so dass der dritte Bereich für die Reinigung als flächiges Element zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 den für die Erfindung wesentlichen Teil einer Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken in Schrägansicht;
  • 2 ein Detail der 1 in vergrößertem Maßstab;
  • 3 ein weiteres Detail in Einzeldarstellung.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, beispielsweise eine Kaffeemaschine. Diese weist unter anderem eine Brühkammer zum Aufbrühen eines Brühgetränkes auf, in der Kaffeemehl verdichtet und mit Wasser durchtränkt wird. Nach dem Brühvorgang wird die Brühkammer geöffnet und der Rest der aufgebrühten Getränkemehls in Form von Trester wird abgeworfen. Hierzu weist die Vorrichtung einen Aufnahmebehälter 1 auf, der nicht nur zur Aufnahme des Tresters, sondern auch zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit dient, die aus einem Getränkeauslauf der Vorrichtung tropft. Der Aufnahmebehälter 1 ist schubladenartig in eine Ausnehmung der Vorrichtung einschiebbar. Dieser Aufnahmebehälter 1 weist einen ersten Bereich 2 zur Aufnahme des abgeworfenen Tresters auf, sowie einen zweiten Bereich 3 zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit und schließlich einen dritten Bereich 4 zum Sammeln von Flüssigkeit. Beim normalen Gebrauch, also beim Gebrauch der Kaffeemaschine in die Maschine eingeschobenem Aufnahmebehälter 1, befindet sich der Bereich 3 unterhalb der Getränkeabgabe, so dass abtropfendes Filtrat von diesem Bereich aufgefangen werden kann. Die in dem Bereich 3 gesammelte Flüssigkeit kann in dem Bereich 4 abfließen, wobei der zweite Bereich 3 und der dritte Bereich 4 durch eine Wandung 5 voneinander abgegrenzt sind. Die Wandung 5 weist bodennah oder bodenseitig Flüssigkeitsführende Durchlässe auf, um die Verbindung von dem Bereich 3 in dem Bereich 4 zu ermöglichen. Um bei der Herausziehbewegung des Aufnahmebehälters 1 aus der Maschine zu vermeiden, dass Flüssigkeit in Wellenbewegung gerät und aus dem Aufnahmebehälter 1 herausschwappt, sind Schwallschutzwände 6 im dritten Bereich 4 angeordnet, die sich im wesentlichen quer zur Ein- bzw. Ausschubrichtung des Aufnahmbehälters 1 erstrecken. Dabei bilden diese Schwallschutzwände Flüssigkeitsdurchlassspalte mit den umgebenden Wandungsteilen des Aufnahmebehälters 1 oder weisen solche Flüssigkeitsdurchlassspalte auf. Wie in 1 ersichtlich, ist der Aufnahmebehälter 1 in eine entsprechende Öffnung des Vorrichtungsgehäuses 7 eingeschoben.
  • Im Ausführungsbeispiel bildet der erste Bereich 2 eine Aufnahmeschale 8, an der die Schwallschutzwände 6 angeformt sind. Dabei ist die Aufnahmeschale 8 in eine Wanne 9 des Aufnahmebehälters 1 eingesetzt. Eine Seitenwand der Wanne 9 ist im dritten Bereich 4 zugewandt. Diese ist von Stegen 10 der Schwallschutzwände 6 übergriffen, so dass die Schwallschutzwände ordnungsgemäß in dem dritten Bereich 4 angeordnet sind, wie in 2 verdeutlicht ist.
  • Die Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, dass der zweite Bereich 3 durch eine Wandung 5 vom ersten Bereich 2 und vom dritten Bereich 4 getrennt ist, wobei diese Wandung 5, wie schon oben ausgeführt, bodenseitig oder bodennah Flüssigkeitsdurchlassöffnungen zum dritten Bereich 4 hin aufweist, so dass abtropfendes Wasser, welches den zweiten Bereich 3 erreicht, in den dritten Bereich 4 abfließen kann.
  • In Gebrauchslage ragt der zweite Bereich 3 aus der Vorrichtung (aus dem Gehäuse 7) vor und ist in diesem Bereich durch ein Tropfgitter abgedeckt, wie in 1 ersichtlich.
  • Wie in 2 verdeutlicht, bilden die Schwallschutzwände 6 in Montagesolllage mit dem Boden des dritten Bereiches 4 und/oder mit den diesen Bereich 4 abgrenzenden Seitenwandungen Durchlassspalte für Flüssigkeit.
  • Durch die erfindungsgemäß Anordnung wird erreicht, dass zum Zwecke der Reinigung der Vorrichtung die Wanne mit den daran befindlichen Schwallschutzwänden 6 entnommen werden kann, wie diese beispielsweise in 3 in Alleinstellung gezeigt ist. Es können dann die Tresterreste aus der Wanne 8 entfernt werden und es ist in einfacher Weise möglich, den Bereich der Vorrichtung zu säubern, in welchem in der Gebrauchslage die Schwallwände 6 angeordnet sind. Der dritte Bereich 4 steht also zu einer großflächigen Reinigung zur Verfügung.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung, insbesondere im Rahmen dessen, was in den Ansprüchen formuliert ist, variabel, wobei auch alternative Lösungswege angegeben sind.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken, insbesondere Kaffee, mit einer Brühkammer, einem Aufnahmebehälter (1) für Reste des aufgebrühten Getränkemehls (Tresters) sowie zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit, die aus einem Getränkeauslauf der Vorrichtung tropft, wobei der Aufnahmebehälter (1) schubladenartig in eine Ausnehmung der Vorrichtung (7) einschiebbar ist, einen ersten Bereich (2) zur Aufnahme von abgeworfenem Trester, einen zweiten Bereich (3) zur Aufnahme von Tropfflüssigkeit und einen dritten Bereich (4) zum Sammeln von Flüssigkeit aufweist, wobei mindestens der zweite und dritte Bereich (3, 4), die gegebenenfalls durch eine Wandung gegeneinander (5) abgegrenzt sind, insbesondere durch Wandungsöffnungen in flüssigkeitsführender Verbindung stehend, und wobei der dritte Bereich (4) vorzugsweise Schwallschutzwände (6) aufweist, die sich im Wesentlichen quer zur Ein- oder Ausschubrichtung des Aufnahmebehälters (1) erstrecken und Flüssigkeitsdurchlassspalte aufweisen oder mit umgebenden Wandungsteilen des Aufnahmebehälters (1) und/oder des dritten Bereiches (4) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (2) eine Aufnahmeschale (8) bildet oder aufweist, an der die Schwallschutzwände (6) befestigt oder angeformt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschale (8) in eine Wanne (9) des Aufnahmebehälters (1) eingesetzt ist, wobei eine Seitenwand der Wanne (9), die dem dritten Bereich (4) zugewandt ist, von Stegen (10) der Schwallschutzwände (6) übergriffen ist, so dass die Schwallschutzwände (6) in dem dritten Bereich (4) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (3) durch eine Wandung (5) vom ersten und dritten Bereich (2, 4) getrennt ist, die bodenseitig oder bodennah Flüssigkeitsdurchlassöffnungen zum dritten Bereich (4) hin aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bereich (3) in Montagesolllage aus der Vorrichtung (7) vorragt und in diesem Bereich durch ein Tropfgitter abgedeckt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwallschutzwände (6) in Montagesolllage mit dem Boden des dritten Bereiches (4) und/oder den diesen Bereich abgrenzenden Seitenwandungen Durchlassspalte bilden.
  6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Bereich (4) von einem Deckel ganz oder teilweise abgedeckt ist, von dessen Unterseite die Schwallschutzwände (6) abragen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwallschutzwände (6) gelenkig nach Art von Schleusenklappen beweglich ausgebildet sind oder Ventil-, Klappen- oder Schleusenteile bilden oder aufweisen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den dritten Bereich (4) ein poriges Element, ein Schwamm, ein Wirrfaserkörper oder ein anderes eine Flüssigkeitsbewegung bremsendes Element eingesetzt ist, allein oder zusätzlich zu den Schwallwänden (6).
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015216936A1 (de) * 2015-09-03 2017-03-09 BSH Hausgeräte GmbH Kaffeeautomat
DE102017107091A1 (de) * 2017-04-03 2018-10-04 Miele & Cie. Kg Getränkebereiter und Auffangschale eines derartigen Getränkebereiters
DE102018127644A1 (de) 2018-11-06 2020-05-07 Miele & Cie. Kg Getränkebereiter, Auffangvorrichtung und Getränkebereitersystem
DE102019120552A1 (de) * 2019-07-30 2021-02-04 Miele & Cie. Kg Getränkeautomat zum Zubereiten eines Getränks
DE102021130571A1 (de) 2021-11-23 2023-05-25 Miele & Cie. Kg Heißgetränkebereiter mit Auffangbehälter

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