DE102015008811A1 - Getränkeautomat zur Zubereitung von Brühgetränken und Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs eines Getränkeautomaten - Google Patents

Getränkeautomat zur Zubereitung von Brühgetränken und Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs eines Getränkeautomaten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomat (10) zur Zubereitung von Brühgetränken (12) mit wenigstens einem Filter (14) und wenigstens einer Reinigungseinrichtung (16), wobei die Reinigungseinrichtung (16) zum Reinigen wenigstens eines Bereichs (18) des Getränkeautomaten (10) mit einem Reinigungsfluid (20) vorgesehen ist, wobei der Getränkeautomat (10) eingerichtet ist, ein bei einem Reinigungsvorgang mittels der Reinigungseinrichtung (16) gebildetes Schmutzfluid (22) dem Filter (14) zuzuführen, und wobei der Filter (14) ein Einwegfilter (14) ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs (18) eines Getränkeautomaten (10).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Getränkeautomat zur Zubereitung von Brühgetränken und ein Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs eines Getränkeautomaten.
  • Es ist bekannt, dass Getränkeautomaten zur Zubereitung von Brühgetränken, wie Kaffee oder Tee, wenigstens eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen wenigstens eines Bereichs des Getränkeautomaten bzw. wenigstens eines Teils bzw. wenigstes einer Einrichtung des Getränkeautomaten mit einer Reinigungsflüssigkeit aufweist. Bekannte Getränkeautomaten weisen in der Regel insbesondere eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Brühbereichs bzw. der Brüheinrichtung des Getränkeautomaten auf, um dem beim Brühvorgang bzw. den Brühvorgängen sich bildenden Getränkesatz aus der Brüheinrichtung zu entfernen. Typischerweise erfolgt die Reinigung nach jedem Brühvorgang durch Spülen des Brühbereichs bzw. der Brüheinrichtung mit einem Reinigungsfluid, wie z. B. Wasser. Das sich durch das Spülen bzw. Reinigen mit dem Reinigungsfluid bildende Schmutzfluid, welches das Reinigungsfluid und in dem Reinigungsfluid aufgenommene Schmutzpartikel (bzw. Feststoffe) – insbesondere Kaffesatz-Partikel (bzw. abgebrühtes Kaffeemehl bzw. abgebrühtes Kaffeepulver) oder Teesatz-Partikel (bzw. abgebrühten Tee) – aufweist, wird einem sogenannten Satzbehälter mit einem filtrierenden Bereich, der meist in Form eines filtrierenden Bodens ausgebildet ist, zugeführt. Der filtrierende Bereich bzw. der filtrierende Boden dient dem Herausfiltern der Schmutzpartikel, insbesondere der Kaffeesatz-Partikel bzw. Teesatz-Partikel, aus dem in den Behälter eingebrachten Schmutzfluid. Das Filtrat wird abgeführt.
  • Die nach dem Herausfiltern in dem Satzbehälter befindlichen Schmutzpartikel, die in der Regel in Form eines Filterkuchens zusammenhängen, werden nach der Zubereitung mehrerer Brühgetränke bzw. nach mehreren Reinigungsvorgängen aus dem Satzbehälter entfernt und entsorgt, um ein „Überlaufen” des Satzbehälters zu vermeiden bzw. einen störungsfreien Weiterbetrieb des Getränkeautomaten zu gewährleisten. Hierfür wird der Satzbehälter aus dem Getränkeautomaten entnommen und meist über einem Spülbecken ausgespült oder in eine Spülmaschine eingebracht. Insbesondere Kaffesatz-Partikel sitzen meist sehr fest an der Wandung des Satzbehälters fest, einhergehend mit einem hohen Aufwand zum Entfernen der Kaffeesatz-Partikel aus dem Satzbehälter. Insbesondere können die Kaffeesatz-Partikel in der Regel nicht aus dem Satzbehälter entfernt werden ohne eine Verschmutzung anderer Teile bzw. anderer Bereiche zu vermeiden. Insbesondere wenn der mit dem Filterkuchen versehene Satzbehälter zum Entfernen der Schmutzpartikel bzw. Kaffeesatz-Partikel in eine Spülmaschine eingebracht wird, lagert sich eine nicht unbeachtliche Menge der Kaffeesatz-Partikel an dem durch die die Spülmachine bereits gespülten weiteren Abwasch ab, was nicht selten eine Nachreinigung erforderlich macht. Der Satzbehälter wird nach dem Reinigen desselben bzw. nach dem Entfernen der Schmutzpartikel wieder in den Getränkeautomaten eingebracht, um den Getränkeautomaten wieder in Betrieb nehmen zu können.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Getränkeautomat zur Zubereitung von Brühgetränken und ein Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs eines derartigen Getränkeautomaten anzugeben, mit welchen der Aufwand zur Entsorgung von Schmutzpartikeln deutlich reduziert werden kann, die aus einem beim Reinigen wenigstens eines Bereichs des Getränkeautomaten gebildeten Schmutzfluid herausgefiltert wurden.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Getränkeautomat zur Zubereitung von Brühgetränken mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs eines Getränkeautomaten zur Zubereitung von Brühgetränken mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Getränkeautomat bzw. die erfindungsgemäße Getränkemaschine zur Zubereitung von Brühgetränken weist wenigstens einen Filter (bzw. einen Filter) zum Herausfiltern von Schmutzpartikeln aus einem Schmutzfluid und wenigstens eine Reinigungseinrichtung (bzw. eine Reinigungseinrichtung) auf. Die Reinigungseinrichtung ist zum Reinigen wenigstens eines Bereichs bzw. wenigstens eines Teils bzw. wenigstens einer Einrichtung des Getränkeautomaten mit einem Reinigungsfluid vorgesehen. Der Getränkeautomat ist eingerichtet, ein bei einem Reinigungsvorgang mittels der Reinigungseinrichtung gebildetes Schmutzfluid dem Filter zuzuführen bzw. der Getränkeautomat ist eingerichtet, dpma ein Schmutzfluid, dass beim Reinigen des wenigstens einen Bereichs des Getränkeautomaten (bzw. des wenigstens einen Teils bzw. der wenigstens einen Einrichtung des Getränkeautomaten) durch die Reinigungseinrichtung bzw. mittels der Reinigungseinrichtung gebildet wird bzw. wurde, dem Filter zuzuführen.
  • Der erfindungsgemäße Getränkeautomat zeichnet sich dadurch aus, dass der Filter ein Einwegfilter ist. Im Unterschied zu den bekannten Getränkeautomaten, bei denen der Filter zum Herausfiltern der Schmutzpartikel aus dem Schmutzfluid bzw. zum Trennen der Schmutzpartikel von dem Schmutzfluid in Form eines filtrierenden Bereichs bzw. in Form eines filtrierenden Bodens eines Satzbehälters bzw. Auffangbehälters ausgebildet ist, ist der Filter des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten ein Einwegfilter bzw. in Form eines Einwegfilters ausgebildet, der problemlos und ohne großen Aufwand zusammen mit dem durch den Filter aufgefangenen Schmutzpartikeln entsorgt werden kann.
  • Die heraus filtrierten Schmutzpartikel, welche meist in Form eines Filterkuchens zusammenhängen, der an dem Filter bzw. dem filtrierenden Material des Filter angeordnet ist, können zusammen mit dem Einwegwegfilter von dem Getränkeautomat entfernt und zusammen mit dem Filter auf einfache und praktische Weise – z. B. über den üblichen Hausmüll – entsorgt werden. Ein bei den bekannten Getränkeautomaten aufwendiges Spülen des Satzbehälters zum Entfernen der in dem Satzbehälter befindlichen Schmutzpartikel – bei denen es sich bei einem Getränkeautomaten zur Zubereitung von Brühgetränken aus Kaffebohnen bzw. Kaffemehl insbesondere um Kaffeesatz-Partikel bzw. abgebrühtes Kaffeepulver bzw. abgebrühtes Kaffemehl handelt – kann vorteilhaft entfallen. Es wird erfindungsgemäß also von dem Einsatz eines mehrfach verwendbaren Filters – der bei den bekannten Getränkeautomaten oft in Form eines filtrierenden Bodens eines Auffangbehälters bzw. Satzbehälters ausgebildet ist – vorteilhaft abgesehen. Auch weitere mit dem Einsatz eines derartigen mehrfach verwendbaren Filters verbundenen bekannten Nachteile können durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten vermieden werden, wie nachfolgend dargelegt.
  • So ist es bei dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten nicht erforderlich, einen Satzbehälter bzw. Auffangbehälter z. B. über einem Spülbecken auszuspülen oder in eine Spülmaschine einzubringen, um den Satzbehälter bzw. Auffangbehälter von den Schmutzpartikeln zu befreien. Bei einem bekannten Getränkeautomaten sitzen insbesondere die Kaffesatz-Partikel meist sehr fest an der Wandung des Satzbehälters fest, einhergehend mit einem hohen Aufwand zum Entfernen der Kaffeesatz-Partikel aus dem Satzbehälter. Insbesondere können die Kaffeesatz-Partikel in der Regel nicht aus dem Satzbehälter eines bekannten Getränkeautomaten entfernt werden ohne eine Verschmutzung anderer Teile bzw. anderer Bereiche zu vermeiden. Insbesondere wenn der mit dem Filterkuchen versehene Satzbehälter bekannter Getränkeautomaten zum Entfernen der Kaffeesatz-Partikel in eine Spülmaschine eingebracht wird, lagert sich eine nicht unbeachtliche Menge der Kaffeesatz-Partikel an dem durch die Spülmachine bereits gespülten Abwasch ab, was nicht selten eine aufwendige Nachreinigung erforderlich macht. All diese obigen Nachteile können durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten vorteilhaft vermieden werden, da eine Reinigung eines Satzbehälters entfällt und stattdessen lediglich ein Einwegfilter zusammen mit den herausgefilterten Schmutzpartikeln zu entsorgen ist.
  • Bei dem Filter bzw. dem Einwegfilter handelt es sich um einen Filter zum Herausfiltern von Schmutzpartikeln aus einem Schmutzfluid bzw. um einen Filter zum Herausfiltern von Schmutzpartikeln aus einem Partikel-Flüssigkeits-Gemisch umfassend die Schmutzpartikel und das Reinigungsfluid. Oder in anderen Worten: Bei dem Filter bzw. dem Einwegfilter handelt es sich um einen Filter zum Trennen bzw. Abtrennen bzw. Entfernen von Schmutzpartikeln von einem Schmutzfluid bzw. um einen Filter zum Trennen bzw. Abtrenne bzw. Entfernen von Schmutzpartikeln aus einem Partikel-Flüssigkeits-Gemisch umfassend die Schmutzpartikel und das Reinigungsfluid.
  • Bei dem Einwegfilter bzw. bei dem Einwegfilter zum Herausfiltern von Schmutzpartikeln aus einem Schmutzfluid kann es sich um einen beliebig ausgebildeten Einwegfilter handeln, der zum Herausfiltern von in dem Schmutzfluid aufgenommenen bzw. enthaltenden Schmutzpartikeln aus dem Schmutzfluid eingerichtet ist bzw. der dazu eingerichtet ist, die Schmutzpartikel, insbesondere Kaffeesatz-Partikel bzw. ausgebrühte Kaffepulver-Partikel oder Teesatz-Partikel bzw. ausgebrühten Tee, von dem Schmutzfluid zu trennen bzw. zu entfernen. Insbesondere kann es sich um einen Einwegfilter mit einem Filtermaterial handeln, das eingerichtet ist – insbesondere durch eine geeignete Porengröße – ein Durchlassen bzw. Durchsetzen von Kaffeesatz-Partikeln bzw. Teesatz-Partikeln zu verhindern. Als Einwegfilter ist dieser Filter nur dazu bestimmt für eine gewisse Dauer bzw. Betriebsdauer des Getränkekautomaten eingesetzt zu werden und die infolge des Reinigens wenigstens eines Bereichs des Getränkeautomaten in dem Reinigungsfluid aufgenommenen Schmutzpartikel herauszufiltern. Nach dieser Dauer bzw. Betriebsdauer bzw. nach Herausfiltern einer gewissen Menge von Schmutzpartikeln, insbesondere Kaffeesatz-Partikeln bzw. Teesatz-Partikeln, wird dieser Einwegfilter von dem Getränkeautomat entfernt und zusammen mit den Schmutzpartikeln entsorgt. Es versteht sich, dass der Einwegfilter besonders bevorzugt wenigstens bereichsweise oder zur Gänze aus gut entsorgbarem Material besteht, welches z. B. kompostierbar bzw. z. B. biologisch abbaubar sein kann.
  • Die Reinigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten ist zum Reinigen wenigstens eines Bereichs bzw. wenigstens eines Teils bzw. wenigstens einer Einrichtung des Getränkeautomaten mit einem Reinigungsfluid vorgesehen bzw. eingerichtet. Bei der Reinigungseinrichtung kann es sich um eine beliebige Reinigungseinrichtung mit einem für diesen Zweck geeigneten und dem Fachmann bekannten Aufbau handeln. So kann die Reinigungseinrichtung z. B. eine Dosierpumpe und ein Fluidreservoir zur Aufnahme des Reinigungsfluids aufweisen, wobei mittels der Dosierpumpe jeweils eine vorgegebene Menge des in dem Fluidreservoir aufgenommenen Reinigungsfluids – wie z. B. Wasser – aus dem Fluidreservoir heraus und z. B. über eine Fluidleitung der Reinigungseinrichtung zu dem zu reinigenden Bereich bzw. in den zu reinigenden Bereich gefördert werden.
  • Bei dem Bereich bzw. zu reinigenden Bereich kann es sich insbesondere um einen Brühbereich bzw. eine Brüheinrichtung des Getränkeautomaten mit einer Brühkammer handeln. In der Brüheinheit erfolgt das Übergießen bzw. Begießen z. B. von Kaffeepulver mit warmen bzw. heißem Wasser oder einer andern für die Zubereitung des Brühgetränks vorgesehenen warmen bzw. heißen Flüssigkeit. Der Brühbereich bzw. die Brüheinrichtung wird meistens nach jedem Brühen mit der Reinigungsflüssigkeit durchspült bzw. gespült bzw. beaufschlagt, um insbesondere den Getränkesatz, also z. B. den Kaffesatz oder Teesatz aus dem Brühbereich bzw. der Brüheinrichtung zu entfernen. Hierfür wird die Reinigungseinrichtung aktiviert, wobei die Aktivierung bei dem oben beschriebenen Beispiel einer Reinigungseinrichtung mit einer Aktivierung der Dosierpumpe einhergeht, um eine vorgegebene Menge des in dem Fluidreservoir aufgenommenen Reinigungsfluids, wie z. B. Wasser, aus dem Fluidreservoir heraus und z. B. über eine Fluidleitung hin zu dem zu reinigenden Brühbereich zu fördern.
  • Der Getränkeautomat ist eingerichtet, ein bei einem Reinigungsvorgang mittels der Reinigungseinrichtung gebildetes Schmutzfluid dem Filter zuzuführen bzw. dem Filter zum Herausfiltern der Schmutzpartikel zuzuführen bzw. der Getränkeautomat ist eingerichtet, ein Schmutzfluid, dass beim Reinigen des wenigstens einen Bereichs des Getränkeautomaten (bzw. beim Reinigen des wenigstens einen Teils bzw. der wenigstens einen Einrichtung des Getränkeautomaten) durch die Reinigungseinrichtung bzw. mittels der Reinigungseinrichtung gebildet wird bzw. wurde, dem Filter zuzuführen bzw. dem Filter zum Herausfiltern der Schmutzpartikel zuzuführen. Hierfür kann der Getränkeautomat eine dem Fachmann geläufige Einrichtung aufweisen, die z. B. wenigstens eine Schmutzfluid-Leitung und z. B. ggf. wenigstens eine Schmutzfluid-Fördereinheit aufweist. Selbstverständlich kann diese Einrichtung einen beliebigen Aufbau bzw. eine beliebige Gestaltung aufweisen, mit welcher (bzw. mit welchem) ein beim Reinigen mit dem Reinigungsfluid gebildetes Schmutzfluid dem Einwegfilter zuführbar ist.
  • Bei dem Schmutzfluid bzw. dem Reinigungsfluid-Schmutzpartikel-Gemisch kann es sich, wie bei vielen Getränkeautomaten, um ein flüssiges Schmutzfluid handeln. Jedoch kann es sich auch um dampfförmiges Schmutzfluid handeln, und zwar wenn als Reinigungsfluid ein dampfförmiges Reinigungsfluid, wie insbesondere Wasserdampf, verwendet wird.
  • Bei einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten kann der Getränkeautomat eine Aufnahme aufweisen, in welcher der Einwegfilter in einem Zustand wenigstens bereichsweise aufnehmbar ist, in welchem der Einwegfilter mit dem Schmutzfluid zum Filtern des Schmutzfluids bzw. Herausfiltern der Schmutzpartikel beschickbar ist. In konkreter Ausführung kann der Einwegfilter, z. B. bei einem in Form einer Filtertüte ausgebildetem Einwegfilter, in einem geöffneten Zustand (der Filtertüte) einen von Filtermaterial wenigstens bereichsweise begrenzten Innenraum bzw. Innenbereich aufweisen, der in der Aufnahme mit dem Schmutzfluid beschickbar ist bzw. dem in der Aufnahme das Schmutzfluid zuführbar ist.
  • Bei einer weiteren praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten kann der Getränkeautomat eine Halteeinrichtung aufweisen, an welcher der Filter in einem Zustand lösbar gehalten bzw. haltbar ist, in welchem der Einwegfilter mit dem Schmutzfluid – zum Filtern des Schmutzfluids bzw. Herausfiltern der Schmutzpartikel – beschickbar ist. Auch hier kann der Einwegfilter z. B. in Form einer Filtertüte ausgebildet sein und in einem geöffneten Zustand (der Filtertüte) einen von Filtermaterial wenigstens bereichsweise begrenzten Innenraum bzw. inneren Bereich aufweisen, wobei die Filtertüte in diesem geöffneten Zustand an der Halteeinrichtung lösbar gehalten ist und der Innenraum bzw. der innere Bereich mit der Schmutzflüssigkeit beschickbar ist bzw. dem Innenraum bzw. dem inneren Bereich die Schmutzflüssigkeit zuführbar ist.
  • Es versteht sich, dass es sich bei dem Reinigungsfluid nicht zwingend um eine Flüssigkeit handeln muss. So kann es sich bei dem Reinigungsfluid auch um ein dampfförmiges Fluid, wie z. B. insbesondere Wasserdampf, handeln. Auch durch die Reinigung von Bereichen bzw. Teilen bzw. Einrichtungen des Getränkeautomaten mit einem dampfförmigen Fluid -insbesondere durch die Reinigung eines Brühbereich bzw. einer Brüheinrichtung des Getränkeautomaten mit einem dampfförmigen Fluid- kann eine wirksame Entfernung der Schmutzpartikel, insbesondere von Kaffeesatz bzw. Kaffeesatz-Partikeln, realisiert werden.
  • Es versteht sich, dass der erfindungsgemäße Getränkeautomat insbesondere eine Abführeinrichtung zum Abführen des durch die Filterung des Schmutzfluids mittes des Einwegfilters gebildeten Filtrats aufweisen kann. Die Abführeinrichtung kann ein beliebige dem Fachmann geläufige Ausbildung aufweisen. Insbesondere kann die Abführeinrichtung z. B. eine Filtratsammelkammer und eine Filtrat-Abführleitung aufweisen, über welche das in der Filtratsammelkammer gesammelte Filtrat in die Umgebung des Getränkeautomaten – z. B. in einen Abguss – geleitet werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten weist der Getränkeautomat einen Aufnahmebehälter auf, in welchen der Einwegfilter wenigstens bereichsweise oder zur Gänze eingebracht ist und aus welchem der Einwegfilter entnehmbar ist, wobei der Aufnahmebehälter wenigstens einen fluiddurchlässigen bzw. flüssigkeitsdurchlässigen Bereich aufweist, über den ein durch Filterung des Schmutzfluids – bzw. der Schmutzflüssigkeit – durch den Einwegfilter gebildetes Filtrat abführbar ist. Durch einen derartigen Aufnahmebehälter wird auf einfache und praktische Weise eine Aufnahme für den Einwegfilter realisiert. Der Einwegfilter kann nach der Filterung des Schmutzfluids bzw. der Schmutzflüssigkeit einfach zusammen mit den abgetrennten bzw. herausgefilterten Schmutzpartikeln (bzw. zusammen mit dem Filterkuchen) aus dem Aufnahmebehälter entnommen bzw. von diesem entfernt werden.
  • Bei einer besonders praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getränkeautomaten ist der Aufnahmebehälter ein Satzbehälter. Ein Satzbehälter ist ein Behälter, der bei bekannten Getränkeautomaten mit der durch einen Reinigungsvorgang gebildeten Schmutzflüssigkeit befüllt wird, wobei die Schmutzflüssigkeit insbesondere z. B. Kaffeesatz bzw. Kaffeesatz-Partikel (oder Teesatz bzw. Teesatz-Partikel) infolge einer Reinigung eines Brühbereichs bzw. einer Brüheinrichtung des Getränkeautomaten aufweisen kann. Zum Herausfiltern bzw. Abtrennen des Kaffeesatzes bzw. Teesatzes weist der Satzbehälter wenigstens einen filtrierenden Bereich, wie z. B. einen filtrierenden Boden, auf. Gemäß dieser besonders praktischen Ausführungsform wird besonders praktisch auf eine bereits bei bekannten Getränkeautomaten vorhandene Einrichtung in Form des Satzbehälters für die Aufnahme des Einwegfilters zurückgegriffen.
  • Zur Realisierung einer besonders praktischen Entnahme des Einwegfilters aus dem Aufnahmebehälter bzw. zur Realisierung eines besonders praktischen Einbringens des Einwegfilters in den Aufnahmebehälter ist der Aufnahmebehälter besonders bevorzugt aus dem Getränkeautomaten herausnehmbar.
  • Besonders bevorzugt ist der Einwegfilter wenigstens bereichsweise oder zur Gänze aus einem Kaffeefilterpapier gebildet. Kaffeefilterpapier ist besonders vorteilhaft zum sehr wirksamen Herausfiltern von Kaffesatz-Partikeln bzw. von Kaffeemehl bzw. von ausgebrühtem Kaffeemehl aus einem durch Begießen von Kaffeemehl mit Wasser gebildeten Flüssigkeits-Feststoff-Gemisch eingerichtet.
  • Besonders praktisch ist der Einwegfilter in Form einer Filtertüte ausgebildet, die sehr einfach handhabbar ist und sehr einfach zusammen mit dem jeweiligen in der Filtertüte aufgenommenen Filterkuchen, z. B. über den Hausmüll, entsorgt werden kann.
  • Besonders bevorzugt weist der Einwegfilter einen umlaufenden umknickbaren Randbereich zum Halten des Einwegfilters an einer umlaufenden Randfläche des Aufnahmebehälters aufweist, die eine Eintrittsöffnung für einen Innenraum des Aufnahmebehälters umgrenzt. Über den umknickbaren Rand kann der Einwegfilter an dem Aufnahmebehälter wirksam gehalten werden, insbesondere wenn der Einwegfilter in Form einer Filtertüte ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs eines Getränkeautomaten zur Zubereitung von Brühgetränken umfasst die folgenden Schritte:
    • (A) Beaufschlagen des Bereichs des Getränkeautomaten mit einem Reinigungsfluid, wodurch Schmutzpartikel in dem Reinigungsfluid aufgenommen werden,
    • (B) Zuführen von Schmutzfluid, das durch das Aufnehmen der Schmutzpartikel in dem Reinigungsfluid gebildet wurde, zu einem Einwegfilter zum Herausfiltern der Schmutzpartikel aus dem Schmutzfluid bzw. Zuführen von Schmutzfluid, das durch das Aufnehmen der Schmutzpartikel in dem Reinigungsfluid gebildet wurde, zu einem Einwegfilter, der für das Herausfiltern der Schmutzpartikel aus dem Schmutzfluid eingerichtet ist, und
    • (C) Filtern des Schmutzfluids.
  • Mittes des erfindungsgemäßen Verfahrens kann aus den bereits oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Getränkeautomaten dargelegten Gründen infolge des Filterns des Schmutzfluids mit einem Einwegfilter der Aufwand zur Entsorgung der aus dem Schmutzfluid herausgefilterten Schmutzpartikel deutlich reduziert werden. Nach dem Filtern des Schmutzfluids in Schritt ( C) kann in einem nachfolgenden Schritt (D) der Einwegfilter entsorgt werden, und zwar zusammen mit den durch das Filtern des Schmutzfluids mit dem Einwegfilter herausgefilterten Schmutzpartikel, die meist in Form eines Filterkuchens zusammenhängen, der an dem Filter angeordnet ist.
  • In Schritt (C) erfolgt das Filtern des Schmutzfluids bzw. in Schritt (C) erfolgt das Filtern des Schmutzfluids durch den Einwegfilter bzw. mittels des Einwegfilters. Beim dem Schutzfluid handelt es sich um das Fluid, das durch das Aufnehmen der Schmutzpartikel in dem Reinigungsfluid gebildet wurde.
  • Es versteht sich, dass unter dem Beaufschlagen des Bereichs des Getränkeautomaten mit einem Reinigungsfluid ein auf beliebige Weise vornehmbares in Kontakt bringen des Reinigungsfluids mit dem zu reinigenden Bereich zu verstehen ist, also insbesondere ein Durchströmen bzw. Durchspülen bzw. Ausspülen bzw. Spülen des zu reinigenden Bereichs mit dem Reinigungsfluid, das ein flüssiges Reinigungsfluid, wie z. B. Wasser, oder ein dampfförmiges Reinigungsfluid, wie z. B. Wasserdampf, sein kann. Das Beaufschlagen des zu reinigenden Bereichs – der insbesondere ein Brühbereich des Getränkeautomaten sein kann bzw. eine Brüheinrichtung des Getränkeautomaten sein kann bzw. aufweisen kann – kann mit einer hierfür geeigneten bzw. hierfür eingerichteten Reinigungseinrichtung erfolgen, die hierfür in einer möglichen Ausgestaltung z. B. eine Dosierpumpe und z. B. ein Fluidreservoir zur Aufnahme des Reinigungsfluids aufweisen kann, wobei mittels der Dosierpumpe jeweils eine vorgegebene Menge des in dem Fluidreservoir aufgenommenen Reinigungsfluids – wie z. B. Wasser – aus dem Fluidreservoir heraus und z. B. über eine Fluidleitung der Reinigungseinrichtung hin zu dem zu reinigenden Bereich bzw. in den zu reinigenden Bereich gefördert werden kann.
  • Das Zuführen von Schmutzfluid, das durch das Aufnehmen der Schmutzpartikel in dem Reinigungsfluid gebildet wurde, zu dem Einwegfilter (vgl. Schritt (C)) kann z. B. durch eine beliebige und dem Fachmann bekannte technische Einrichtung realisiert werden, die z. B. wenigstens eine Schmutzfluid-Leitung und z. B. ggf. wenigstens eine Schmutzfluid-Fördereinheit aufweist. Selbstverständlich kann diese Einrichtung einen beliebigen Aufbau bzw. eine beliebige Gestaltung aufweisen, mit welcher eine beim Reinigen mit dem Reinigungsfluid gebildete Schmutzflüssigkeit dem Einwegfilter zuführbar ist.
  • Es versteht sich, dass durch die Benennung der Schritte mit den Buchstaben A, B und C keine Bindung an eine zeitliche Reihenfolge zu verstehen ist. Insbesondere kann in Schritt A ein Beaufschlagen des Bereichs des Getränkeautomaten mit dem Reinigungsfluid auch erfolgen während in Schritt B bereits gebildetes Schmutzfluid dem Einwegfilter zugeführt wird. Die Schritte können z. B. auch zeitlich aufeinanderfolgend vorgenommen werden, also Schritt C nach Schritt B und Schritt B nach Schritt A, was jedoch nur eine von mehreren denkbaren Möglichkeiten darstellt.
  • Das Filtrieren des Schmutzfluids zum Herausfiltern der Schmutzpartikel mittes des Einwegfilters bzw. durch den Einwegfilter kann auf jede dem Fachmann geläufige Weise erfolgen. Insbesondere kann die zum Filtern aufzubringende treibende Kraft durch die Schwerkraft und/oder oder durch Aufbringen einer Druckdifferenz zwischen den Bereichen realisiert werden, die durch das Filtermaterial bzw. das zu filtrierende Material des Einwegfilters voneinander getrennt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine sehr schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkeautomaten, und
  • 2 eine sehr schematische Schnittdarstellung eines Einwegfilters für einen erfindungsgemäßen Getränkeautomaten.
  • Der Getränkeautomat 10 nach 1 zur Zubereitung von Brühgetränken 12 weist einen Filter 14 und eine Reinigungseinrichtungseinrichtung 16 auf. Bei dem Getränkeautomat 10 handelt es sich um einen Getränkeautomaten 10 in Form eines Kaffeeautomaten zur Zubereitung von Brühgetränken 12 in Form eines Kaffeegetränks 12 bzw. in Form eines Kaffees 12.
  • Die Reinigungseinrichtung 16 ist zum Reinigen wenigstens eines Bereichs 18 des Getränkeautomaten 10 mit einem Reinigungsfluid 20 vorgesehen.
  • Bei dem zu reinigenden Bereich 18 handelt es sich um einen Brühbereich bzw. eine Brüheinrichtung des Getränkeautomaten 18, wobei der Brühbereich 18 unter anderem eine (hier nicht veranschaulichte) Brühkammer aufweist. In dem Brühbereich 18 erfolgt das Übergießen bzw. Begießen z. B. von Kaffeepulver mit warmen bzw. heißem Wasser oder einer anderen für die Zubereitung des Kaffees bzw. Kaffegetränks vorgesehenen warmen bzw. heißen Flüssigkeit. Der Brühbereich 18 ist über eine Fluidleitung 11 mit einem Getränkeauslass 13 verbunden. Über die Fluidleitung 11 und den Getränkeauslass 13 kann in dem Brühbereich 18 fertig gebrühter Kaffee einem Trinkbecher 15 zugeführt werden.
  • Nach der Zubereitung wenigstens eines Kaffees 12 kann der Brühbereich 18 durch die Reinigungseinrichtung 16 gereinigt werden, wobei die Reinigungseinrichtung 16 hierfür unter anderem eine Dosierpumpe 44, ein Fluidreservoir 47 zur Aufnahme des Reinigungsfluids 20 und eine sich bis zu dem Brühbereich 18 erstreckende Fluidleitung 17 aufweist. Mittels der Dosierpumpe 44 kann jeweils eine vorgegebene Menge des in dem Fluidreservoir 47 aufgenommenen Reinigungsfluids 20 – bei dem es sich um Wasser handelt – aus dem Fluidreservoir 47 heraus und über die Fluidleitung 17 zu dem zu reinigenden Brühbereich 18 gefördert werden, um den Brühbereich 18 zum Entfernen des bei dem Brühvorgang gebildeten Kaffeesatzes bzw. der durch den Brühvorrang gebildeten Kaffeesatz-Partikel mit dem Reinigungsfluid zu durchströmen bzw. zu spülen. Die Dosierpumpe 44 ist über einen Anschlussstutzen 49 an das Fluidreservoir 47 angeschlossen.
  • Der Getränkeautomat 10 ist ferner eingerichtet, das bei einem Reinigungsvorgang des Brühbereichs 18 mittels der Reinigungseinrichtung 16 gebildete Schmutzfluid 22 bzw. das beim Reinigen des Brühbereichs 18 gebildete Schmutzfluid 22, wobei das Schmutzfluid 22 das Reinigungsfluid 20 in Form von Wasser 20 und die durch den Reinigungsvorgang in dem Wasser aufgenommenen Schmutzpartikel 21 in Form von Kaffeesatz-Partikeln 21 aufweist, dem Filter 14 zuzuführen. Hierfür weist der Getränkeautomat 10 eine dem Fachmann geläufige Zuführeinrichtung 29 auf, die eine Schmutzfluid-Leitung 23 und eine nur sehr schematisch dargestellte Schmutzfluid-Fördereinheit 27 aufweist.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich bei dem Filter 14 um einen Einwegfilter 14, der sich zusammen mit den herausgefilterten Schmutzpartikeln 21, die insbesondere Kaffeesatz-Partikel 21 sind und in Form eines Filterkuchens 40 zusammenhängen, problemlos über den Hausmüll entsorgen lässt.
  • Der Getränkeautomat 10 nach 1 weist ferner einen Aufnahmebehälter 24 auf, in welchen der Einwegfilter 14 bereichsweise eingebracht ist und aus welchem der Einwegfilter 14 entnehmbar ist. Der Einwegfilter 14 ist abgesehen von einem umlaufenden umgeknickten Randbereich 28 in den Aufnahmebehälter 24 eingebracht. Der Einwegfilter 14 ist über den umgeknickten Randbereich 28 an einer umlaufenden Randfläche 30 des Aufnahmebehälters 24 gehalten, die eine Eintrittsöffnung 32 für den Innenraum 34 des Aufnahmebehälters 24 umgrenzt.
  • Der Aufnahmebehälter 24 weist einen fluiddurchlässigen Bereich 25 in Form eines fluiddurchlässigen Bodens auf, über den ein durch Filterung des Schmutzfluids 22 durch den Einwegfilter 14 gebildetes Filtrat in einer Filtratsammelkammer 46 sammelbar und über eine Filtrat-Abführleitung 42 abführbar ist. Bei der Filtratsammelkammer 46 und der Filtrat-Abführleitung 42 handelt es sich um Einrichtungen einer Abführeinrichtung 48 zum Abführen des Filtrats.
  • Der Aufnahmebehälter 24 ist aus dem Getränkeautomaten 10 herausnehmbar und in Form eines Satzbehälters ausgebildet.
  • Der Einwegfilter 14 ist aus einem Kaffeefilterpapier gebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Reinigen des Brühbereichs 18 des Getränkeautomaten umfasst die folgenden Schritte:
    • (A) Beaufschlagen des Brühbereichs 18 des Getränkeautomaten 10 mit Wasser als Reinigungsfluid 20 mittels der Reinigungseinrichtung 16, wodurch Schmutzpartikel 21, insbesondere Kaffeesatz-Partikel 21, in dem Reinigungsfluid 20 aufgenommen werden,
    • B) Zuführen von Schmutzfluid 22, das durch das Aufnehmen der Schmutzpartikel 21 in dem Reinigungsfluid 20 gebildet wurde, zu dem Einwegfilter 14 mittels der Zuführeinrichtung 29, und
    • (C) Filtern des Schmutzfluids 22 mittes des Einwegfilters 14, was hier lediglich durch Gravitationseinwirkung auf das Schmutzfluid erfolgt, also dadurch, dass die Gravitationskraft die zum durchdringen des filtrierenden Materials des Einwegfilters 14 erforderliche Kraft ist.
  • Die 2 zeigt eine sehr schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Einwegfilters 14 für einen erfindungsgemäßen Getränkeautomaten. Der Einwegfilter 14 weist in dem dargestellten Querschnitt einen Verlauf auf, der dem Verlauf eines Filter-Aufnahmebehälters (hier nicht dargestellt) in einem Querschnitt angepasst ist, der parallel zu einem Boden des Aufnahmebehälters orientiert ist. Der Einwegfilter 14 weist einen umknickbaren Randbereich (im Querschnitt nicht gezeigt) und eine Höhe von 9 Zentimetern auf (hier nicht näher veranschaulicht).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Getränkeautomat
    11
    Fluidleitung
    12
    Brühgetränk
    13
    Getränkeauslass
    14
    Einwegfilter
    15
    Trinkbecher
    16
    Reinigungseinrichtung
    17
    Fluidleitung
    18
    Bereich des Getränkeautomaten
    20
    Reinigungsfluid
    21
    Schmutzpartikel
    22
    Schmutzfluid
    23
    Schmutzfluid-Leitung
    24
    Aufnahmebehälter
    25
    fluiddurchlässiger Bereich
    27
    Schmutzfluid-Fördereinheit
    28
    Randbereich
    29
    Zuführeinrichtung
    30
    Randfläche
    32
    Eintrittsöffnung
    34
    Innenraum
    40
    Filterkuchen
    42
    Filtrat-Abführleitung
    44
    Dosierpumpe
    46
    Filtratsammelkammer
    47
    Fluidreservoir
    48
    Abführeinrichtung
    49
    Anschlussstutzen

Claims (8)

  1. Getränkeautomat (10) zur Zubereitung von Brühgetränken (12) mit wenigstens einem Filter (14) zum Herausfiltern von Schmutzpartikeln (21) aus einem Schmutzfluid (22) und wenigstens einer Reinigungseinrichtung (16), wobei die Reinigungseinrichtung (16) zum Reinigen wenigstens eines Bereichs (18) des Getränkeautomaten (10) mit einem Reinigungsfluid (20) vorgesehen ist, wobei der Getränkeautomat (10) eingerichtet ist, ein bei einem Reinigungsvorgang mittels der Reinigungseinrichtung (16) gebildetes Schmutzfluid (22) dem Filter (14) zuzuführen, und wobei der Filter (14) ein Einwegfilter (14) ist.
  2. Getränkeautomat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getränkeautomat (10) einen Aufnahmebehälter (24) aufweist, in welchen der Einwegfilter (14) wenigstens bereichsweise eingebracht ist und aus welchem der Einwegfilter (14) entnehmbar ist, wobei der Aufnahmebehälter (24) wenigstens einen fluiddurchlässigen Bereich (25) aufweist, über den ein durch Filterung des Schmutzfluids (22) durch den Einwegfilter (14) gebildetes Filtrat abführbar ist.
  3. Getränkeautomat (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (24) ein Satzbehälter ist.
  4. Getränkeautomat (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (24) aus dem Getränkeautomaten (10) herausnehmbar ist.
  5. Getränkeautomat (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwegfilter (14) wenigstens bereichsweise aus einem Kaffeefilterpapier gebildet ist
  6. Getränkeautomat (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwegfilter (14) in Form einer Filtertüte ausgebildet ist.
  7. Getränkeautomat (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einwegfilter (14) einen umlaufenden umknickbaren Randbereich (28) zum Halten des Einwegfilters (14) an einer umlaufenden Randfläche (30) des Aufnahmebehälters (24) aufweist, die eine Eintrittsöffnung (32) für einen Innenraum (34) des Aufnahmebehälters (24) umgrenzt.
  8. Verfahren zum Reinigen wenigstens eines Bereichs (18) eines Getränkeautomaten (10) zur Zubereitung von Brühgetränken (12), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: (A) Beaufschlagen des Bereichs (18) des Getränkeautomaten (10) mit einem Reinigungsfluid (20), wodurch Schmutzpartikel (21) in dem Reinigungsfluid (20) aufgenommen werden, (B) Zuführen von Schmutzfluid (22), das durch das Aufnehmen der Schmutzpartikel (21) in dem Reinigungsfluid (20) gebildet wurde, zu einem Einwegfilter (14) zum Herausfiltern der Schmutzpartikel (21) aus dem Schmutzfluid (22), und (C) Filtern des Schmutzfluids (22).
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WO2022012894A1 (en) * 2020-07-15 2022-01-20 Societe Des Produits Nestle S.A. Beverage preparation device
DE102021115773A1 (de) 2021-06-18 2022-12-22 Miele & Cie. Kg Heißgetränkebereiter mit einer Ablaufvorrichtung

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US5245915A (en) * 1992-03-25 1993-09-21 Bunn-O-Matic Corporation Waste disposal tray for an automatic coffee maker

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