DE102021130571A1 - Heißgetränkebereiter mit Auffangbehälter - Google Patents

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Jutta Tembaak
Veronika Kukla
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Miele und Cie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus

Abstract

Heißgetränkebereiter (1) mit einem Strömungsleitungssystem (2) mit- einer Wasserquelle (14)- einer Brüheinheit (40), wobei die Brüheinheit (40) eine Brühkammer (41) zur Aufnahme von aufzubrühender Brühsubstanz (S1) und einer Einlassleitung zum Einlassen von Brühwasser in die Brühkammer (41),- eine Heizeinrichtung (9) zum Erhitzen des der Brühkammer (41) zugeführten Wassers- eine Pumpe (8), die dazu ausgebildet ist, das Wasser aus der Quelle (14) zur Brühkammer (41) zu fördern,- eine Steuereinrichtung (18) zur Aktivierung und Deaktivierung der genannten Aktoren (8, 9, 72) zur Zubereitung eines ausgewählten Getränks,- einer Auffangvorrichtung (50) für Trester, umfassend- einen Auffangbehälter (34) zum Aufnehmen und Lagern von Trester, der eine horizontalen Querschnitt (QB) aufweist und eine oberseitige Einlassöffnung (351) umfasst. Die Einlassöffnung (351) weist dabei einen kleineren Querschnitt (QE) auf, als der horizontale Querschnitt (QB) des Behälters (35).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Heißgetränkebereiter mit einem Strömungsleitungssystem mit
    • - einer Wasserquelle;
    • - einer Brüheinheit, wobei die Brüheinheit eine Brühkammer zur Aufnahme von aufzubrühender Brühsubstanz und einer Einlassleitung zum Einlassen von Brühwasser in die Brühkammer;
    • - eine Heizeinrichtung zum Erhitzen des der Brühkammer zugeführten Wassers;
    • - eine Pumpe, die dazu ausgebildet ist, das Wasser aus der Quelle zur Brühkammer zu fördern;
    • - eine Steuereinrichtung zur Aktivierung und Deaktivierung der genannten Aktoren zur Zubereitung eines ausgewählten Getränks;
    • - einer Auffangvorrichtung für Trester, umfassend
    • - einen Auffangbehälter zum Aufnehmen und Lagern von Trester, der eine horizontalen Querschnitt aufweist und eine oberseitige Einlassöffnung umfasst.
  • Getränkebereiter können beispielsweise Espressomaschinen, Kaffeemaschinen, Kaffeevollautomaten, Wasserspender, Teebereiter, Saftzentrifugen oder ähnliche Geräte beziehungsweise Kombinationen aus den genannten Geräten sein.
  • Getränkebereiter weisen in der Regel eine Brüheinheit auf, in der eine insbesondere heiße Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Milch, insbesondere unter Druck durch ein Getränkepulver, beispielsweise Kaffeemehl, Teeblätter oder Kakaopulver, geleitet wird. Dabei nimmt die Flüssigkeit Partikel des Getränkepulvers auf und einen Geschmack des Getränkepulvers an. Das so hergestellte Getränk, insbesondere Kaffee, Tee oder Kakao, wird über einen Getränkeauslauf aus dem Getränkebereiter ausgelassen. Um das Getränk aufzufangen, wird ein Gefäß, beispielsweise eine Tasse oder ein Becher, unterhalb des Getränkeauslaufs fluchtend angeordnet, so dass die Flüssigkeit in das Gefäß geleitet wird.
  • Kaffeevollautomaten verfügen darüber hinaus üblicherweise im Ausgabebereich über eine für Getränkereste oder andere Flüssigkeiten durchlässige Abtropfplatte, unter der eine Auffangschale für Getränkereste und andere Flüssigkeiten angeordnet ist. Außerdem verfügen Kaffeevollautomaten über eine Entleerungsöffnung an der Brüheinheit für die Entleerung des aufgebrühten Kaffeepulvers.
  • Ein entsprechender Kaffeevollautomat ist aus der DE 10 2010 010 157 A1 bekannt. Dieser Kaffeevollautomat weist Auffangvolumen für die Aufnahme von Getränkeresten und aufgebrühtem Getränkepulver auf. Dieses Auffangvolumen ist in einer Schublade angeordnet, die in dem Gehäuse des Getränkebereiters aufgenommen ist. Nachteilig an dem hier beschriebenen Kaffeevollautomaten ist, dass durch die Anordnung des Auffangvolumens in dem Gehäuse des Getränkebereiters Feuchtigkeit aus den Auffangvolumen in das Gehäuseinnere des Getränkebereiters gelangt. Beim Getränkebereiter fallen in regelmäßigen Abständen Entleerungstätigkeiten an. Bei einem Standkaffeevollautomaten ist es derzeit nötig für eine Entnahme des Tresterbehälters die Abtropfschale samt Blende und darin befindlichen Tresterbehälter aus dem Gerät heraus zu ziehen und zu entnehmen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, einen Heißgetränkebereiter bereitzustellen, bei dem Ausdünstungen innerhalb des Gerätes vermieden oder vermindert werden, um insgesamt die hygienischen Eigenschaften zu verbessen.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch einen Heißgetränkebereiter mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Ein mit der Erfindung erreichbarer Vorteil besteht darin, dass die feuchten Abfälle, insbesondere Trester bzw. Trester-Kuchen (aufgebrauchte Brühsubstanz) sicher und vollständig in den Auffangbehälter gelangen, wobei Dampfschwaden nicht oder nur in geringem Umfang in das Geräteinnere gelangen. Dadurch wird die Bildung von Feuchtigkeit aufgrund kondensierendem Dampf oder Dunstschwanden vermindert. Insgesamt wird die Bildung von Schimmel oder sonstigen Verunreinigungen stark vermindert. Das Gerät bleibt über einen längeren Benutzungszeitraum sauber, sodass insgesamt die Hygiene verbessert wird.
  • Hierzu umfasst der Getränkebereiter einen Auffangbehälter zum Aufnehmen und Lagern von Trester, also aufgebrauchter Brühsubstanz, der einen horizontalen Querschnitt aufweist und eine oberseitige Einlassöffnung umfasst, die einen kleineren Querschnitt aufweist, als der horizontale Querschnitt des Behälters. Dadurch bleibt ein genügend großes Aufnahmevolumen für eine Mehrzahl von Tresterkuchen erhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst der Auffangbehälter einen Deckel, in dem die Einlassöffnung angeordnet ist. Der Deckel verschließt die offene Oberseite des Auffangbehälters so weit, dass sich eine kleinere Einlassöffnung ergibt gegenüber dem Querschnitt des Behälters im mittleren Bereich. An der Unterseite des Deckels werden aufsteigende Dampfschwanden daran gehindert, aus dem Behälter auszutreten. Sie können an der Unterseite kondensieren und als Kondensat zurück in den Auffangbehälter tropfen.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Deckel abnehmbar auf der Oberseite des Auffangbehälters angebracht. Dadurch kann der Auffangbehälter einfacher entleert und gereinigt werden, weil die Zugänglichkeit in das Behälterinnere nicht beeinträchtigt wird, wenn der Deckel abgenommen ist.
  • In einer insgesamt vorteilhaften Ausführung umfasst der Öffnungsrand der Einlassöffnung einen nach außen gerichteten Führungssteg. Dadurch wird die Funktion eines Trichters bereitgestellt, um den aus der Brüheinheit ausgeworfenen Tresterkuchen sicher in den Auffangbehälter zu leiten.
  • Bei Vollautomaten ist die Brüheinheit derart ausgebildet, dass sie eine Seite umfasst, auf der der Auswurf des Tresters erfolgt, wobei die Einlassöffnung des Auffangbehälters im Wirkbereich des Auswurfs angeordnet ist. Um den ausgeworfenen Trester im Auffangbehälter sicher aufzufangen, reicht es aus, dass der Führungssteg auf der von der Brüheinheit entfernten Seite angeordnet ist. Der Deckel kann dabei so geformt sein, dass die zur Brüheinheit zugewandte Seite abgesenkt ist.
  • Alle Richtungs- und Positionsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition oder Einbauposition des Getränkebereiters. Dies gilt für alle Ausführungen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Führungssteg am Öffnungsrand schwenkbar gelagert, sodass er aus der abstehenden Position in eine liegende Position verfahren werden kann. Dadurch kann das Herausziehen des Auffangbehälters vereinfacht werden, wenn dieser an feststehenden, nah am Auffangbehälter ragenden Gerätekomponenten oder Gehäuseteilen entlang geschoben werden muss.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Führungssteg derart gelagert, dass er beim Herausziehen des Auffangbehälters aus dem Gerätegehäuse zur Einlassöffnung hin schwenkt.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung weist die Einlassöffnung einen rechteckigen Querschnitt auf, bevorzugt mit abgerundeten Ecken. Ferner ist es zweckmäßig, dass der Auffangbehälter einen zumindest etwa rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung ist die Einlassöffnung derart ausgebildet, dass ihr Querschnitt einen Wert im Bereich 20% bis 80% des horizontalen Querschnitts des Behälters aufweist, bevorzugt 30% bis 60%. Insgesamt ist bei der Dimensionierung der Querschnittsverhältnisse berücksichtigt, dass die Einlassöffnung ausreichend groß ist, um den ausgeworfenen Trester zuverlässig aufzunehmen. Ferner ist der mittlere horizontale Querschnitt des Behälters so dimensioniert, dass eine ausreichende Anzahl an Tresterportionen aufgenommen werden können, damit eine Mehrzahl Getränke zubereitet werden können, ohne den Auffangbehälter leeren zu müssen. Ferner kann aufgrund der kleineren Einlassöffnung ein umlaufender Steg ausgebildet werden, der als Hindernis für aufsteigende Dunstschwanden wirkt. Das Volumen des Behälters weist dabei bevorzugt einen Wert im Bereich von 200 ml bis 500 ml auf, wobei die Einlassöffnung einen Querschnitt mit einem Maß im Bereich von 25 cm^2 bis 50 cm^2 aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
    • 1: einen Heißgetränkebereiter in einer teilweise schematischen Schnittdarstellung;
    • 2: den Auffangbehälter im betriebsgemäßen Zustand und
    • 3: den Behälter in einer perspektivischen Ansicht.
  • Die 1 zeigt am Beispiel eines als Standgerät ausgebildeten Heißgetränkebereiter 1 mit allen relevanten Komponenten für die Zubereitung eines Heißgetränks. Der Getränkebereiter 1 umfasst unter anderem ein Gehäuse 11, in dem der Vorratsbehälter 71 für Kaffeebohnen mit darunter angebrachtem Mahlwerk 70 mit Motor, den Wasserbehälter 14 sowie die Möglichkeit, der Unterbringung des Strömungsleitungssystems 2. Im Frontbereich des Heißgetränkebereiter 1 verfügt dieser über einen höhenbeweglichen Auslass 20, in dem mehrere Entnahmeeinrichtungen, hier Auslassdüsen 21 untergebracht sind. Die Entnahmeeinrichtung 21 stellt eine Ausgabeleitung oder Ausgabedüse 21 zur Abgabe von Kaffeegetränken dar. Eine Brüheinheit 40 mit einer Brühkammer 41 im Inneren des Gerätes 1 dient zur Zubereitung des Getränkes, wobei in die Brühkammer 41 das Kaffeepulver eingebracht und anschließend mit heißem Wasser durchflutet wird, sodass zur Ausgabeleitung und durch die Ausgabedüse 21 das fertige Kaffeegetränk ausgegeben wird. Bei dieser Ausführung sind die Ausgabedüsen 21 in der Höhe verschiebbar angeordnet, so dass sie der Höhe eines auf der Abstellfläche 33 abgestellten Trinkgefäßes angepasst werden kann, ohne dass bei der Abgabe des Getränkes ein Verspritzen erfolgt. Den oberen Abschluss der Abstellfläche 33 bildet ein Abtropfblech 33, das mit Öffnungen und Schlitzen versehen ist, um Flüssigkeitsreste in einer unterhalb des Abtropfbleches 33 vorhandenen Auffangschale 34 abzuführen. Ferner umfasst der Heißgetränkebereiter 1 einen Tresterbehälter 35, in den die aufgebrauchte Substanz, beispielsweise Kaffeekuchen, nach Vollendung der Getränkezubereitung hineingeworfen wird. Das Gehäuse 11 besitzt frontseitig eine Wand 32, die herausziehbar ist, wenn die Auffangschale 34 mit dem Tresterbehälter 35 aus dem Gerät 1 bzw. dem Gerätegehäuse 11 herausgezogen wird.
  • Das Gerät 1 umfasst ferner eine Steuereinrichtung 18, die dazu eingerichtet ist, die einzelnen Funktionsbaugruppen, wie Pumpen 8, Ventile V und Heizeinrichtung 9 und Mahlwerk 70, soweit vorhanden, zu steuern, wie es für die Zubereitung des jeweils ausgewählten Getränkes notwendig ist. Die Steuereinrichtung 18, die als Mikrocontroller uC mit einem zugeordneten Speicher ausgeführt ist, ist in dieser Ausführung ferner dazu eingerichtet, die Ventile V des Strömungsleitungssystems 2 so anzusteuern, dass das heiße Wasser durch die Brühkammer 41, gepumpt wird.
  • Für alle hier erläuterten Ausführungen ist die Brühkammer 41 zylindrisch ausgebildet, wobei hier die Brühsubstanz S zum Aufbrühen eingebracht wird. Die obere Stirnseite wird nach dem Befüllen mit dem Brühsieb 43 verschlossen, wobei mit dem Brühsieb 43 die Substanz S in der Brühkammer 41 verpresst werden. Das heiße Wasser wird in den Einlass 42 an der bodenseitigen Stirnseite eingelassen, wobei die Brühflüssigkeit durch das Brühsieb 43 und bevorzugt durch ein nachgeschaltetes Druckventil 46 zur Auslassdüse 21 gelangt.
  • Außenseitig an der Frontwand des Gehäuses 11 ist die Bedien- und Anzeigevorrichtung 19 angeordnet, in diesem Beispiel ist sie mit Touchflächen und einem Display oder als Berührbildschirm ausgebildet, um Eingaben bezüglich der Getränkeauswahl und zusätzliche Einstellungen hinsichtlich Wassermenge, Geschmack Stärke oder Bohnensorte bereitzustellen. Die Bedien- und Anzeigevorrichtung 19 steht dabei datentechnisch mit der Steuereinrichtung 18 bzw. mit dem dort vorhandenem Mikroprozessor uC in Verbindung.
  • Die Steuereinrichtung 18 mit einem Mikrocontroller uC und einer Speichereinrichtung MEM dient zur Durchführung einer Getränkezubereitung, wobei hierbei die Aktivierung der Heizeinrichtung 9, der Ventile der Ventilvorrichtung V sowie der Pumpe 8, der Brühkammer 40 und bedarfsweise weiteren Komponenten, wie einem Mahlwerk 70 durch entsprechende Signalverbindungen (nicht dargestellt) erfolgt.
  • 2 zeigt die Brüheinheit 40 mit dem Auffangbehälter 35 für Trester T. Der Behälter 35 befindet sich in der Betriebsposition und damit im Wirkbereich der Brüheinheit 40. Die skizzierte Situation zeigt das Auswerfen des aufgebrauchten Tresterkuchens T aus der Brühkammer 41, nachdem der Brühvorgang beendet wurde. Der Auffangbehälter 35 umfasst auf seinem oberen Öffnungsrand einen Deckel 352, Der Deckel 352 ist mit der Einlassöffnung 351 versehen, durch die der Trester T in das Innere des Behälters 35 gelangen kann. Die Öffnung 351 hat dabei einen kleineren Querschnitt als der Querschnitt in der Behältermitte oder am oberen Öffnungsrand. Dadurch ergibt sich eine kragenförmige Abdeckung am oberen Öffnungsrandes Behälters 35.
  • 3 zeigt den Auffangbehälter 35 in einer skizzierten, perspektivischen Einzelansicht. Der Behälter 35 ist oben mit einer Abdeckung 352 abgedeckt. Frontseitig ist die Gehäusewand 32 zu erkennen, die beim Herausziehen der Abtropfschale mit dem Abtropfgitter 33 aus dem Gehäuse 11 entfernt wird. Der Auffangbehälter 35 kann dabei gemeinsam mit der Abtropfschale 34 herausgezogen werden, um diesen zu entleeren und gegebenenfalls zu reinigen. Die Abdeckung 352 ist bevorzugt als Deckel 352 ausgebildet, der vom Behälter 35 abgenommen werden kann, um die Entleerung oder Reinigung zu erleichtern. Der Deckel umfasst hierbei die Einlassöffnung 351, die einen kleineren Querschnitt QE aufweist, als der Querschnitt QB des Behälters 35 im darunterliegenden Bereich. In dem skizzierten Beispiel ist der Behälter 35 würfelförmig oder quaderförmig ausgebildet, wobei die Ecken bevorzugt gerundet ausgebildet sind. Der Behälter 35 kann aber auch zylinderförmig oder eimerförmig ausgebildet sein, je nach Gegebenheiten für den Bauraum im Inneren des Getränkebereiters 1. Der Behälter 35 umfasst ferner einen Führungssteg 353, der zur Öffnung 351 die Funktion eines Trichters bereitstellt und verhindert, dass der ausgeworfene Trester T an der Öffnung vorbei in das Geräteinnere gelangt. Der Führungssteg 353 steht schräg nach oben ab, ausgehend vom Rand der Einlassöffnung 351, der sich gegenüberliegend zur Seite der Brüheinheit 40 befindet. Dies ist entsprechend in 2 dargestellt.
  • Insgesamt wird die Sauberkeit im Inneren des Gerätes 1 verbessert, weil das Geräteinnere nicht mit Dampfschwaden aus dem Tresterbehälter 35 beaufschlagt wird. Dadurch, dass das Heraustreten von Dampfschwaden zuverlässig vermieden oder zumindest vermindert wird, ist keine aktive Ventilation im Geräteinneren zur Trocknung notwendig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010010157 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Heißgetränkebereiter (1) mit einem Strömungsleitungssystem (2) mit - einer Wasserquelle (14) - einer Brüheinheit (40), wobei die Brüheinheit (40) eine Brühkammer (41) zur Aufnahme von aufzubrühender Brühsubstanz (S1) und einer Einlassleitung zum Einlassen von Brühwasser in die Brühkammer (41), - eine Heizeinrichtung (9) zum Erhitzen des der Brühkammer (41) zugeführten Wassers - eine Pumpe (8), die dazu ausgebildet ist, das Wasser aus der Quelle (14) zur Brühkammer (41) zu fördern, - eine Steuereinrichtung (18) zur Aktivierung und Deaktivierung der genannten Aktoren (8, 9, 72) zur Zubereitung eines ausgewählten Getränks, - einer Auffangvorrichtung (50) für Trester, umfassend - einen Auffangbehälter (34) zum Aufnehmen und Lagern von Trester (T), der eine horizontalen Querschnitt (QB) aufweist und eine oberseitige Einlassöffnung (351) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (351) einen kleineren Querschnitt (QE) aufweist, als der horizontale Querschnitt (QB) des Behälters (35).
  2. Heißgetränkebereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (35) einen Deckel (352) umfasst, in dem die Einlassöffnung (351) angeordnet ist.
  3. Heißgetränkebereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (352) abnehmbar auf der Oberseite des Auffangbehälters (35) angebracht ist.
  4. Heißgetränkebereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand der Einlassöffnung (351) einen nach außen gerichteten Führungssteg (353) umfasst.
  5. Heißgetränkebereiter nach Anspruch 4, wobei die Brüheinheit (40) eine Seite umfasst, auf der der Auswurf des Tresters (T) erfolgt, wobei die Einlassöffnung (351) des Auffangbehälters (35) im Wirkbereich des Auswurfs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (353) auf der von der Brüheinheit (40) entfernten Seite angeordnet ist.
  6. Heißgetränkebereiter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (353) am Öffnungsrand schwenkbar gelagert ist.
  7. Heißgetränkebereiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungssteg (353) derart gelagert ist, dass er beim Herausziehen des Auffangbehälters (35) aus dem Gerätegehäuse (11) zur Einlassöffnung (351) hin schwenkt.
  8. Heißgetränkebereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (351) einen rechteckigen Querschnitt (QE) aufweist.
  9. Heißgetränkebereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (QE) der Einlassöffnung (351) einen Wert im Bereich 20% bis 80% des horizontalen Querschnitts (QB) des Behälters (35) aufweist, bevorzugt 30% bis 60%.
  10. Heißgetränkebereiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Volumen des Behälters (35) bevorzugt einen Wert im Bereich von 200 ml bis 500 ml aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung (QE) einen Querschnitt im Bereich von 25 cm^2 bis 50 cm^2 aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121285A1 (de) 1990-06-29 1992-01-02 Gen Foods Inc Anordnung zum beseitigen von kaffeesatz
DE102010010157A1 (de) 2010-03-04 2010-09-09 SEVERIN ELEKTROGERÄTE GmbH Vorrichtung zur Zubereitung von Brühgetränken

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