DE102019127700A1 - Getränkeautomat zum Zubereiten eines Getränks - Google Patents

Getränkeautomat zum Zubereiten eines Getränks Download PDF

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Jutta Tembaak
Carmen Mertens
Christopher Brömse
Alexander Hütt
Natalia Restemeier
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomaten (100) zum Zubereiten eines Getränks, wobei der Getränkeautomat (100) folgende Merkmale aufweist:- ein Gehäuse (101); ein im Gehäuse (101) untergebrachtes Strömungsleitungssystem (3) mit Aktoren, wie Pumpe (310), Heizeinrichtung (302), und Brüheinheit (304) zur Zubereitung eines Aufgussgetränks;- einer Steuereinrichtung (118) zum Aktivieren und Deaktivieren der Aktoren (310, 302, 304) zur Zubereitung des Getränks;- einer Auslasseinrichtung (104) zur Ausgabe des zubereiteten Getränks;- ein Flüssigkeitsauffangbehälter (306), zum Auffangen von Flüssigkeitsresten.Der Getränkeautomat (100) zeichnet sich durch ein Führungsmittel (114) aus, das der Brüheinheit (304) nachgeschaltet und dazu ausgebildet ist, Trester (120) nach dem Brühvorgang aufzufangen und aus dem Gehäuse (101) herauszuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomat zum Zubereiten eines Getränks, wobei der Getränkeautomat folgende Merkmale aufweist:
    • - ein Gehäuse; ein im Gehäuse untergebrachtes Strömungsleitungssystem mit Aktoren, wie Pumpe, Heizeinrichtung, Ventile und Brüheinheit zur Zubereitung eines Aufgussgetränks;
    • - einer Steuereinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der Aktoren zur Zubereitung des Getränks;
    • - einer Auslasseinrichtung zur Ausgabe des zubereiteten Getränks
    • - einen Auffangbehälter, mit einer umlaufenden Seitenwand oder Seitenwänden und einem Boden, wobei der Auffangbehälter ausgeformt ist, Trester nach einem Brühvorgang aufzufangen, wobei ferner der Auffangbehälter aus dem Gehäuse entnehmbar angebracht oder geführt ist;
    • - ein Flüssigkeitsauffangbehälter, zum Auffangen von Flüssigkeitsresten.
  • Getränkebereiter können beispielsweise Espressomaschinen, Kaffeemaschinen, Kaffeevollautomaten, Wasserspender, Teebereiter, Saftzentrifugen oder ähnliche Geräte beziehungsweise Kombinationen aus den genannten Geräten sein.
  • Getränkebereiter weisen in der Regel eine Brüheinheit auf, in der eine insbesondere heiße Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Milch, insbesondere unter Druck durch ein Getränkepulver, beispielsweise Kaffeemehl, Teeblätter oder Kakaopulver, geleitet wird. Dabei nimmt die Flüssigkeit Partikel des Getränkepulvers auf und einen Geschmack des Getränkepulvers an. Das so hergestellte Getränk, insbesondere Kaffee, Tee oder Kakao, wird über einen Getränkeauslauf aus dem Getränkebereiter ausgelassen. Um das Getränk aufzufangen, wird ein Gefäß, beispielsweise eine Tasse oder ein Becher, unterhalb des Getränkeauslaufs fluchtend angeordnet, so dass die Flüssigkeit in das Gefäß geleitet wird.
  • Kaffeevollautomaten verfügen darüber hinaus üblicherweise im Ausgabebereich über eine für Getränkereste oder andere Flüssigkeiten durchlässige Abtropfplatte, unter der eine Auffangschale für Getränkereste und andere Flüssigkeiten angeordnet ist. Außerdem verfügen Kaffeevollautomaten über eine Entleerungsöffnung an der Brüheinheit für die Entleerung des aufgebrühten Kaffeepulvers.
  • Ein entsprechender Kaffeevollautomat ist aus der DE 10 2010 010 157 A1 bekannt. Dieser Kaffeevollautomat weist Auffangvolumen für die Aufnahme von Getränkeresten und aufgebrühtem Getränkepulver auf. Dieses Auffangvolumen ist in einer Schublade angeordnet, die in dem Gehäuse des Getränkebereiters aufgenommen ist. Nachteilig an dem hier beschriebenen Kaffeevollautomaten ist, dass durch die Anordnung des Auffangvolumens in dem Gehäuse des Getränkebereiters Feuchtigkeit aus den Auffangvolumen in das Gehäuseinnere des Getränkebereiters gelangt. Beim Getränkebereiter fallen in regelmäßigen Abständen Entleerungstätigkeiten an. Bei einem Standkaffeevollautomaten ist es derzeit nötig für eine Entnahme des Tresterbehälters die Abtropfschale samt Blende und darin befindlichen Tresterbehälter aus dem Gerät heraus zu ziehen und zu entnehmen. Bei besonderen Anlässen, fällt dann auch schon mal eine erhöhte Anzahl an Bezügen an.
  • Die Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Getränkeautomaten zum Zubereiten eines Getränks zu schaffen, welcher insbesondere eine verbesserte bzw. vereinfachte Handhabung des Abfalls bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß wird unter anderem diese Aufgabe durch einen Getränkeautomaten zum Zubereiten eines Getränks mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass die feuchten Abfälle, insbesondere Trester, nicht mehr innerhalb des Gerätegehäuses zwischengelagert werden, sondern nach außen abgeführt werden. Dies geschieht auf einfache Art und Weise ohne Aktoren, wie beispielsweise elektrisch angetriebene Transportvorrichtungen. Der Trester kann somit unmittelbar nach der Getränkezubereitung direkt einem Abfallbehälter zugeführt werden, wenn sich dieser in einer Lage unterhalb der Aufstellfläche des Geräts befindet. Eine Trennung/ Entkopplung der einzelnen Behältnisse würde eine verbesserte Handhabung für den Bediener darstellen, da dieser gezielt den notwendigen Behälter entnehmen und entleeren kann. Insgesamt ergeben sich folgende Vorteile:
    • - direkte Zugänglichkeit zum Tresterbehälter
    • - das Aufnahmevolumen des Tresterbehälters kann nahezu beliebig vergrößert werden
    • - direkter Überblick über den Füllstand
    • - Vermeidung von Schimmelbildung innerhalb des Gerätes
  • Hierzu umfasst der Getränkebereiter ein Führungsmittel, das der Brüheinheit nachgeschaltet und dazu ausgebildet ist, Trester nach dem Brühvorgang aufzufangen und aus dem Gehäuse herauszuführen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Getränkeautomat als ein handelsüblicher Kaffeevollautomat realisiert, der ausgebildet ist, um ein Getränk, wie beispielsweise ein Kaffeegetränk zuzubereiten. Der Getränkeautomat kann dabei beispielsweise einen Festwasseranschluss sowie eine Abwasserleitung aufweisen. In einem solchen Fall kann der Getränkeautomat fest verbaut werden, was gemäß einer Ausführungsform besonders im gastronomischen Bereich oder für die Integration in eine Küchenzeile von Vorteil ist. Weiterhin ist der Getränkeautomat ebenfalls als Haushaltgerät einsetzbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Führungsmittel als eine schräg gestellte Rampe ausgeführt und dient als Rutsche zum Führen des Tresters aufgrund der Schwerkraft. Über die Rutsche können die Trester-Kuchen zum außenliegenden Behälter gelangen und von dort aus direkt entsorgt werden, sobald dieser sichtbar voll ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Führungsmittel lösbar in einer Betriebsposition fixiert und kann aus der Betriebsposition entnommen werden. Zum Anbringen in die Betriebsposition ist ein gegebenenfalls innenliegender Tresterbehälter zu entfernen, wobei in den freiwerdenden Aufnahmeraum das Führungsmittel positioniert wird. Damit kann ein bereits vorhandener als Standgerät ausgeführter Getränkebereiter auf einfache Weise nachgerüstet werden, wobei konstruktive Anpassungen nicht oder nur geringfügig notwendig sind.
  • Als Fixiermittel sind am Führungsmittel Haken oder Vorsprünge angebracht oder angeformt, die sich in der Betriebsposition Fixieraufnahmen im Gehäuse bzw. der Gehäusewand in Eingriff befinden. Das Führungsmittel ist dann an oder im Wirkbereich der Brüheinheit abgestützt und verläuft schräg nach unten zur Außenseite des Gerätes oder des Gehäuses.
  • In einer weiteren, insgesamt zweckmäßigen Ausführung umfasst das Gehäuse bzw. eine Gehäusewand, bevorzugt eine Seitenwand, einen Durchbruch, der so platziert ist, dass das Führungsmittel durch diesen Durchbruch hindurchragen kann, um Trester aus dem Gehäuse heraus zu fördern. Damit ist das Gerät insgesamt verschlossen, wenn die Funktion der Tresterabführung nach außen genutzt wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Innenseite der Gehäusewand zum Aufnehmen oder Lagern des Führungsmittels bei Nichtgebrauch ausgebildet ist. Damit ist der Aufenthaltsort des Führungsmittels festgelegt und kann nicht verlegt werden, wenn es längere Zeit nicht benötigt wurde.
  • In bevorzugter Weiterbildung ist das Führungsmittel schwenkbar an der Innenseite der Gehäusewand gelagert und in der Betriebsposition nach innen geschwenkt, um eine schräge Rampe bereitzustellen und in der Verwahrposition an der Innenseite der Gehäusewand anliegt und dadurch den Durchbruch verschließt. Die Trester-Rutsche/-Rampe ist somit platzsparend in der Gerätetür fixiert und verschließt damit gleichzeitig die Öffnung/ Ausschnitt innerhalb der Tür. Diese wird erst dann geöffnet sobald die Rutsche zum Einsatz kommt bzw. entnommen wird.
  • Der Getränkebereiter umfasst ferner Riegel oder Rastmittel, um das Führungsmittel in der Verwahrposition an der Innenseite anliegend zu fixieren. Diese können am Führungsmittel angebracht sein oder an der Innenseite der Gehäusewand.
  • In einer insgesamt zweckmäßigen Ausführung ist ein Tresterbehälter mit einer umlaufenden Seitenwand oder Seitenwänden und einem Boden vorgesehen, wobei der Tresterbehälter ausgeformt ist, Trester nach einem Brühvorgang aufzufangen und außenseitig am Gehäuse angebracht ist. Die Seitenwände sind dabei so hoch ausgebildet, dass das äußere Ende der Tresterrutsche sich oberhalb der geräteseitigen Seitenwand befindet bzw. diese überbrücken kann und das freie Ende in den Behälter ragt, wenn sich der Behälter auf derselben Aufstellebene befindet, wie der Getränkebereiter.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist der Tresterbehälter mittels Positioniermittel außenseitig an der Gehäusewand lösbar positioniert bzw. fixiert. Bevorzugt ist der Tresterbehälter an einer Seitenwand mittels Haken am Öffnungsrand des Durchbruchs eingehängt.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltgerät beschrieben wird, kann der hier beschriebene Ansatz entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät beispielsweise im gastronomischen Bereich eingesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Getränkeautomaten gemäß einer Situation;
    • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Getränkeautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht mit geöffneter Seitenwand einem Ausführungsbeispiel und
    • 4 eine schematische Frontansicht des Getränkebereiters mit außenseitigem Tresterbehälter.
  • 1 zeigt eine skizzierte perspektivische Darstellung eines Getränkeautomaten 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Getränkeautomat 100 ist dabei als ein Kaffeevollautomat realisiert, der optional einen festen Flüssigkeitsanschluss, bzw. einen Festwasseranschluss, sowie einen Abwasseranschluss aufweist. Der Getränkeautomat 100 ist ausgeformt, um einem Nutzer ein Getränk zuzubereiten und in ein Gefäß 310 auszugeben. Der Getränkeautomat 100 weist dabei einen Auffangbehälter 102 und einen Auslauf 104 auf. Weiterhin weist der Getränkeautomat 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Bedien- und Anzeigeeinheit 106 auf, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel beispielsweise als ein berührungsempfindliches Display realisiert ist. Über die Bedien- und Anzeigeeinheit 106 kann der Nutzer beispielsweise eine Getränkeausgabe initiieren und/oder beispielsweise ein einen Ausgabestatus repräsentierendes Symbol beobachten. Der Auffangbehälter 102 ist ausgeformt, um Trester nach einem Brühvorgang aufzufangen. Der Auslauf 104 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um das Getränk in das Gefäß 310 auszugeben. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Auslauf 104 aus Sicht eines Nutzers vor der Frontwand 108 im sogenannten Ausgabebereich angeordnet.
  • Damit der Nutzer für das Entleeren des Auffangbehälters 102 nicht jedes Mal die Gehäusefront 108 öffnen und einen Flüssigkeitsauffangbehälter 306, der auch als Abtropfschale bezeichnet wird, entnehmen muss, wird ein direkter Zugriff zum Auffangbehälter 102 ermöglicht. Somit wird ein Aufwand für den Nutzer so gering wie möglich gehalten. Mittels des als Rutsche dienenden Führungsmittels 114 werden die Tresterkuchen 120 aus Öffnung 122 der Seitenwand 120 aus dem Geräteinneren herausgeführt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Getränkeautomaten 100 mit herausgezogenem Auffangbehälter 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Getränkeautomat 100 kann dem in 1 beschriebenen Getränkeautomat 100 entsprechen.
  • In der 2 ist zu erkennen, dass der Getränkeautomat 100 ein Gehäuse 101 und das Führungsmittel 114 und den Auslauf 104 aufweist. Ferner umfasst der Getränkeautomat 100 zur Zubereitung eines Getränks eine Heizeinrichtung 302, eine Brüheinheit 304, einen Flüssigkeitsauffangbehälter 306 sowie bevorzugt einen Flüssigkeitsspeicher 308 auf. Die Heizeinrichtung 302 ist dabei ausgeformt, um eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, aufzuheizen, um einen Brühvorgang in der Brüheinheit 304 zu starten. Dementsprechend ist die Brüheinheit 304 ausgeformt, um das von dem Nutzer ausgewählte Getränk zu brühen und über den Auslauf 104 in das Gefäß 310 auszugeben. Der Flüssigkeitsauffangbehälter 306 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgeformt, um beispielsweise im Falle eines Verschüttens, Überlaufens oder nicht Auffangens des Getränks durch das Gefäß 310 aufzufangen und beispielsweise mittels einem Abwasseranschluss 312 aus dem Flüssigkeitsauffangbehälter 306 abzuleiten. Die Komponenten, die in dem Fluidsystem wirken und mit Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind, bilden das Strömungsleitungssystem 3.
  • Die Steuereinrichtung 118 dient zum aktivieren und Deaktivieren der Aktoren, wie Pumpe 310, Heizeinrichtung 302 und das Mahlwerk 314, um das gewünschte Getränk zuzubereiten. Mit Hilfe des Mahlwerks 314 werden Kaffeebohnen aus dem Bohnenbehälter 316 zerkleinert und der Brüheinheit oder Brühkammer 304 zugeführt. Die Pumpe 310 fördert das für das Getränk benötigte Wasser durch die Heizeinrichtung 302 zur Brüheinheit 304, in der der Aufguss stattfindet. Die Flüssigkeit des aufgebrühten Getränks wird dann durch die Leitungen zum Auslauf 104 gefördert, von wo aus es in das Trinkgefäß 310 gelangt. Im Bereich unterhalb des Trinkgefäßes 20 und unterhalb des Auffangbehälters 102 befindet sich der Flüssigkeitsauffangbehälter 306, der bevorzugt als flache Schale ausgebildet ist. Dieser dient zum Auffangen von Flüssigkeitsresten aus dem Auslauf 104 oder Resten, die am Führungsmittel 114 vorbei fallen und zur Aufnahme von aufgebrauchter Reinigungs- oder Spülflüssigkeit, die aus dem Auslauf 104 im Zuge von Wartungsvorgängen ausgelassen wird. Zu erkennen ist ferner, dass in dem dargestellten Beispiel das Führungsmittel 114 eine schräggestellte Rinne darstellt, die zur Seite hin zeigt bzw. zur Seite hin geneigt ist. Dadurch werden die Tresterkuchen 120 zur Seite hin aus dem Inneren des Gehäuses 101 herausgeführt.
  • 3 zeigt eine schematische Seitendarstellung des Getränkebereiters 100 mit geöffneter Seitenwand 120 und hochgeklapptem Führungsmittel 114, das in dieser Position nicht zum Betrieb des Abführens des Tresters bereitsteht. Die Brüheinheit 304 befindet sich im Geräteinneren. Das Führungsmittel 114 ist dabei an der Innenseite der Seitenwand 120 angelegt und verschließt dadurch die Öffnung 122. Fixiermittel 124, wie Rastmittel oder Riegelelemente dienen dazu, das Führungsmittel 114 in der Verwahrposition zu halten.
  • 4 zeigt in einer teilweise transparenten Frontansicht die betriebsgemäße Position des Führungsmittels 114. Hierbei ist es nach innen, also in das Innere des Gerätes 100 bzw. das Innere des Gehäuses 101 geschwenkt und in einer schrägen Position fixiert oder positioniert. Zu erkennen ist, dass das Führungsmittel 114 eine schräg, zur Außenseite hin abfallende Platte oder Rinne bereitstellt. An der Außenseite bzw. am unteren Öffnungsrand an der Seitenwand 120 ist das Führungsmittel 114 mit einem Scharnier 132 gelagert, wobei das gegenüberliegende Ende auf einem Anschlag 134 zur Auflage kommt. Das Führungsmittel ist somit schwenkbar gelagert und kann hochgeklappt werden, wenn es nicht benötigt wird. Dies kann der Fall sein, wenn stattdessen der innenliegende Tresterbehälter (nicht dargestellt) verwendet wird. Der externe oder außenliegende Tresterbehälter 102 ist mit einem Fixierelement130 am unteren Rand der Öffnung 122 positioniert. Das Fixierelement 130 ist als Haken oder Hakenprofil-Leiste ausgebildet und umgreift in der Betriebsposition den unteren Öffnungsrand der Öffnung 122.
  • Insgesamt beziehen sich alle Positionsangaben und Richtungsangaben auf die betriebsgemäße Lage des Getränkeautomaten 100 bzw. des Auffangbehälters 102.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010010157 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Getränkeautomat (100) zum Zubereiten eines Getränks, wobei der Getränkeautomat (100) folgende Merkmale aufweist: - ein Gehäuse (101); ein im Gehäuse (101) untergebrachtes Strömungsleitungssystem (3) mit Aktoren, wie Pumpe (310), Heizeinrichtung (302), und Brüheinheit (304) zur Zubereitung eines Aufgussgetränks; - einer Steuereinrichtung (118) zum Aktivieren und Deaktivieren der Aktoren (310, 302, 304) zur Zubereitung des Getränks; - einer Auslasseinrichtung (104) zur Ausgabe des zubereiteten Getränks; - ein Flüssigkeitsauffangbehälter (306), zum Auffangen von Flüssigkeitsresten; gekennzeichnet durch ein Führungsmittel (114), das der Brüheinheit (304) nachgeschaltet und dazu ausgebildet ist, Trester (120) nach dem Brühvorgang aufzufangen und aus dem Gehäuse (101) herauszuführen.
  2. Getränkeautomat (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (114) eine schräg gestellte Rampe ist und als Rutsche oder Rinne zum Führen des Tresters (120) aufgrund der Schwerkraft dient.
  3. Getränkeautomat (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (114) lösbar in einer Betriebsposition fixiert ist und aus der Betriebsposition entnommen werden kann.
  4. Getränkeautomat (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Fixiermittel (132, 134), die als am Führungsmittel angebrachte Haken oder Vorsprünge ausgebildet sind, die sich in der Betriebsposition Fixieraufnahmen an der Gehäusewand (120) im Eingriff befinden.
  5. Getränkeautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäusewand (120), bevorzugt eine Seitenwand, einen Durchbruch (122) aufweist, der so platziert ist, dass das Führungsmittel (114) durch diesen Durchbruch (122) hindurchragen kann, um Trester (120) aus dem Gehäuse (101) heraus zu fördern.
  6. Getränkeautomat (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Gehäusewand (120) zum Aufnehmen oder Lagern des Führungsmittels (114) bei Nichtgebrauch ausgebildet ist.
  7. Getränkeautomat (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (114) schwenkbar an der Innenseite der Gehäusewand (120) gelagert ist und in der Betriebsposition nach innen geschwenkt ist, um eine schräge Rampe bereitzustellen und in der Verwahrposition an der Innenseite der Gehäusewand (120) anliegt und dadurch den Durchbruch (122) verschließt.
  8. Getränkeautomat (100) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Riegel oder Rastmittel (124), um das Führungsmittel (114) in der Verwahrposition an der Innenseite der Gehäusewand (120) anliegend zu fixieren.
  9. Getränkeautomat (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend einen Tresterbehälter (102), mit einer umlaufenden Seitenwand oder Seitenwänden und einem Boden (114), wobei der Tresterbehälter (102) ausgeformt ist, Trester (120) nach einem Brühvorgang aufzufangen und außenseitig am Gehäuse (101) angebracht ist.
  10. Getränkeautomat (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresterbehälter (102) mittels Positioniermittel (130) außenseitig an der Gehäusewand (120) lösbar positioniert bzw. fixiert ist.
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