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Die
Erfindung betrifft eine Glasfassade aus rahmenlos verlegten Glastafeln,
die mittels die Glastafeln und Trageeinheiten verbindenden Scheibenhaltern
an den Trageeinheiten angebracht sind, wobei die Trageeinheiten
ihrerseits an einer Unterkonstruktion befestigt sind.
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Aus
der
CH 542 331 ist eine
Halte- und Verbindungsvorrichtung für benachbarte Tafelelemente einer
Fassadenverkleidung bekannt, die mittels einem Stützprofil
und zwei Halteprofilen die Tafelelemente mittels übereinandergreifender
Lippen hält. Zum
Halten der Glastafel und zur Aufnahme von Bautoleranzen und Dilatationen
ist zwischen die beiden Halteprofile ein Fugenprofil eingesetzt,
durch welches das Stützprofil
gegen die Außenseite
des jeweiligen Tafelelementes gedrückt wird. Es besteht zwar der
Vorteil, dass die Baubewegungen von den Stützprofilen aufgenommen werden
können,
halterungsbedingte Materialspannungen sind aber durch den Anpressdruck
der Halteprofile vorgegeben. Auch kann wegen der außenseitig
notwendigen Halteprofile keine glatte Glasfassade erreicht werden.
Die Halteprofile sind außerdem
relativ kompliziert und der Montagevorgang ist aufwendig.
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Weiters
sind Scheibenhalter in Form von Glasdübeln bekannt, die in einem,
sich vom Bohrlochboden zur Oberfläche der Glastafel hin im Durchmesser
konisch erweiternden, Bohrloch in Form eines Sackloches eingreifen.
Die Nachteile dieser Halterung sind zum einen das aufwendig herzustellende hinterschnittene
Bohrloch mittels eines speziellen Werkzeuges. In dem als Sackloch
ausgebildeten Bohrloch wird ein ebenfalls relativ aufwendig ausgebildeter
Glasdübel
unter Spannung verspreizt. diese Spannung wirkt sich auch nachteilig
auf die mechanische Festigkeit der Glastafel aus.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Glasfassade der eingangs genannten Art
bereitzustellen, deren Komponenten einfach herstellbar sind und
die einfach montierbar ist.
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Erfindungsgemäß gelingt
dies durch eine Glasfassade mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1.
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Durch
die Halterung mittels von einer Stirnseite der Glastafel her einbringbaren
hinterschnittenen Nuten kann die Bearbeitung der Glastafeln einfach
und kostengünstig,
insbesondere mittels Fräser erfolgen.
Auch die Einbringung der Scheibenhalter in die hinterschnittenen
Nuten ist einfach möglich.
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Vorteilhafterweise
können
bei einer erfindungsgemäßen Glasfassade
Baubewegungen, wie diese beispielsweise durch Wärmeausdehnungen oder Setzungen
des Baukörpers
auftreten, aufgenommen werden. In Verschieberichtung eines Scheibenhalters
in der hinterschnittenen Nut kann die Aufnahme einer Baubewegung
in einfacher Weise durch eine derartige Verschiebung zwischen dem
Scheibenhalter und der Glastafel ermöglicht werden.
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Durch
Einschieben der Scheibenhalter in die hinterschnittenen Nuten der
Glastafel vom Rand der Glastafel her ergibt sich eine vorteilhafte
einfach und schnell ausführbare
Montagemöglichkeit
der Glastafeln an der Glasfassade, wie dies in der Figurenbeschreibung
noch genauer erläutert
werden wird.
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Eine
erfindungsgemäße Glasfassade
kann vorteilhafterweise so ausgeführt sein, dass keine über die
Vorderseite der Glastafeln vorstehende Teile vorhanden sind. Wenn
die Glastafeln in vor den hinterschnittenen Nuten liegenden Bereichen
undurchsichtig ausgebildet sind, so kann die Halterung der Glastafeln
in deren montierten Zustand praktisch "unsichtbar" sein. Beispielsweise können die
Glastafeln hierbei mehrschichtig ausgebildet sein und im Grenzbereich
zwischen den Schichten in Bereichen von Randstreifen, welche die
Nuten überdecken,
verspiegelt oder mit einer Farbschicht versehen sein, wobei die
hinterschnittenen Nuten hinter dieser Verspiegelung bzw. Farbschicht
liegen.
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Nachfolgend
werden verschiedene Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Es
zeigen:
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1 einen Vertikalschnitt
durch einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Glasfassade im Randbereich
von zwei übereinander
angeordneten Glastafeln;
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2 eine Frontalansicht der
der Unterkonstruktion zugewandten Seitenfläche der Glastafel mit vier
in den Eckbereichen eingebrachten, hinterschnittenen Nuten;
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3 einen Schnitt entlang
der Linie AA von 2;
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4 einen Schnitt entlang
der Linie BB von 2;
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5 einen Schnitt analog 3 für eine aus mehreren Glasschichten
aufgebaute Glasplatte;
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6 einen Scheibenhalter mit
einer in den Schaft eingebrachten Nut;
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7 eine Frontalansicht eines
Eckbereichs der der Unterkonstruktion zugewandten Seitenfläche der
Glastafel mit eingeschobenem, mit einer Führungsnut versehenem, Glashalter;
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8 eine Ansicht eines T-Profils
der Halteeinheit von 1,
Blickrichtung C;
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9 eine Ansicht eines T-Profils
einer weiteren Halteeinheit gemäß 1, wobei zur Aufnahme von
Baubewegungen ein breiter Schlitz am oberen Arm und ein Langloch
am unteren Arm vorgesehen sind.
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1 zeigt eine Teilschnitt
eines Ausführungsbeispiels
für einen
Teil einer erfindungsgemäßen Glasfassade.
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An
der Unterkonstruktion 1 sind Trageeinheiten 2,
die in diesem Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen aus einem L-förmigen 3 und
einem T-förmigen 4 Profil
besteht, befestigt. Das L-förmige Profil
ist mittels einer Schraube 5, auf die eine oder mehrere
Beilagscheiben 6 aufgeschoben sein können, mit der Unterkonstruktion 1,
die beispielsweise als Wand, Fachwerk oder Trägerkonstruktion ausgeführt sein kann,
verbunden. Am L-förmigen
Profil 3 der Trageeinheit 2 ist der Basisschenkel
des T-förmigen
Profils 4 mittels einer Schraube 7, Beilagscheibe 8 und
Mutter 9 verschraubt. Um die in der Trageeinheit 2 zwischen
dem der Unterkonstruktion abgewandten L-förmigen Profil 3 und
dem Basisschenkel des T-förmigen
Profils 4 auftretenden Kräfte besser aufnehmen zu können, sind
in die einander zugewandten Flächen
der Profile 4, 5 Verzahnungen eingearbeitet, die
im montierten Zustand formschlüssig
ineinander greifen.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach 1 verzweigt die
Trageeinheit in einen oberen und unteren Ausleger die vom oberen
Arm 10 und vom unteren Arm 11 des T-förmigen Profils 4 gebildet
werden. Mit diesen Armen 10, 11 stehen der untere 12 und
der obere 13 Scheibenhalter in Verbindung, wobei die Ausdrücke "untere" und "obere" auf die Lage an
einer Glastafel 16 bezogen sind.
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Die
Scheibenhalter 12, 13 bestehen beispielsweise
aus einem als Kegelstumpf ausgeprägten Haltekopf 14,
an dessen kleinerer Kreisfläche
koaxial ein Schaft 15 anschließt, welcher von der Trageeinheit 2,
hier vom T-förmigen
Profil 4 der Trageeinheit 2 gehalten wird. Die
Halteköpfe 14 der
Scheibenhalter 12, 13 können beispielsweise aus Körpern aus Edelstahl
mit darauf aufgebrachten Aluminiumhüllen hergestellt sein.
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Die
Glasscheiben bzw. Glastafeln besitzen jeweils vordere und hintere
Seitenflächen
(die parallel zur Hauptebene der Glastafel liegen) und Schmalseiten
bzw. Stirnseiten, die Ränder 27 – 30 der
Glastafel bilden. Die Glasscheiben bzw. Glastafeln 16 weisen
an ihren der Unterkonstruktion zugewandten Seitenflächen Nuten 26 auf,
die von der Unterkonstruktion aus gesehen hinterschnitten ausgebildet
sind und die jeweils von einem Rand 27, 28, 29, 30 der Glastafel 16 ausgehen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel
weisen die Nuten 26 einen von der Unterkonstruktion 1 aus
gesehen zum Rand hin offenen U-förmigen
Umriss auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind
jeweils zwei vom oberen Rand 29 und zwei vom unteren zeigten
Ausführungsbeispiel
sind jeweils zwei vom oberen Rand 29 und zwei vom unteren Rand 27 ausgehende
Nuten 26 vorhanden, wobei sich die Nuten in den Eckbereichen
der Glastafel 16 befinden. Bei sehr großen Glastafeln könnten auch mehr
als zwei von den oberen und unteren Rändern 29, 27 ausgehende
Nuten vorgesehen sein und weiters auch von den seitlichen Rändern 28, 30 ausgehende
hinterschnittene Nuten angeordnet sein.
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Die
Nuten 26 können
in einfacher Weise durch vom Rand ausgehende Einfräsungen mit
einem entsprechend geformten Fräswerkzeug
hergestellt werden, wobei die Nuten 26 mit im Querschnitt gerade
verlaufenden Seitenwänden 17 ausgebildet sein
können.
Andere Formen von vom Glastafelrand aus einbringbaren Hinterschneidungen
sind ebenfalls denkbar und möglich.
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In
die vom unteren Rand 27 ausgehenden hinterschnittenen Nuten 26 sind
die unteren Scheibenhalter 12 bis zur oberen Seitenwand 17 der
Nut eingeschoben (3).
Auf den Schaft 15 des Scheibenhalters sind zwei Beilagscheiben 23, 23' aufgeschoben,
von denen die an der Glastafel 16 in einem an die Nut 26 angrenzenden
Bereich anliegende Beilagscheibe 23 aus einem weichelastischen
Material besteht. Die Beilagscheibe 23 ist unter Vermittlung der
Beilagscheibe 23' von
einer auf ein Außengewinde
des Schafts 15 aufgeschraubten Mutter 24 gegen die
Glastafel 16 verspannt. Der Scheibenhalter 12 wird
dadurch im in die Nut 26 eingeschobenen Zustand an der
Glastafel 16 befestigt.
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Im
Schaft 15 des unteren Scheibenhalters 12 ist in
der Nähe
seines freien Endes eine kreisringförmige Nut 21 eingebracht.
Mit dieser Nut 21 ist der Scheibenhalter 12 im
Schlitz 22 des oberen Arms 10 des T-förmigen Profils 4 eingehängt. Im
dem einen Eckbereich der Glastafel 16 zugeordneten T-förmigen Profil 4 entspricht
die Breite des Schlitzes 22 im Wesentlichen dem Durchmesser
des Schaftes 15 im Bereich der Nut 21, d. h. der
Schlitz 22 nimmt den Schaft 15 im Bereich der
Nut 21 praktisch ohne Spiel auf (8). Die dem anderen Eckbereich zugeordnete
Trageeinheit 2 weist dagegen in ihrem T-förmigen Profil 4 einen
Schlitz 22 mit einer im Vergleich zum Durchmesser des Schaftes 15 im
Bereich der Nut 21 wesentlich größeren Breite auf, wodurch Baubewegungen
in horizontaler Richtung aufgenommen werden können (9).
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Die
in den vom oberen Rand 29 einer jeweiligen Glastafel 16 ausgehenden
Nuten 26 angeordneten oberen Scheibenhalter 13 weisen
im montierten Zustand der Glastafel 16 einen Abstand a
von dem dem Rand 29 der Glastafel gegenüberliegenden Ende der Nut 26 auf.
Der Schaft 15 durchsetzt ein Loch 18, 18' im unteren
Arm 11 des T-förmigen
Profils 4 der jeweiligen Trageeinheit 2. Im einen
Eckbereich (der in 1 dargestellte)
nimmt das Loch 18 den Schaft 15 mit geringem Spiel
auf und der Scheibenhalter 13 ist durch auf das Außenge winde
des Schaftes aufgeschraubte Muttern 20 unter Zwischenschaltung
von Beilagscheiben 19 am T-förmigen Profil 4 angeschraubt.
Im anderen Eckbereich kann das Loch 18' als Langloch ausgebildet sein
(9). Es kann hierbei
eine Verschiebbarkeit zwischen dem Schaft 15 und dem als
Langloch ausgebildeten Loch 18' ermöglicht sein, beispielsweise
indem die Muttern 20 mittels Kontermuttern gekontet sind
und den unteren Arm 11 nur lose zwischen sich aufnehmen.
Dadurch kann die Aufnahme von Baubewegungen in horizontaler Richtung
ermöglicht
werden. In vertikaler Richtung werden dagegen Baubewegungen durch
Verschiebungen der oberen Scheibenhalter 13 in den Nuten 26 ermöglicht.
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Zur
Ermöglichung
der Aufnahme von Baubewegungen in horizontaler Richtung könnten beispielsweise
auch die oberen und unteren Arme 10, 11 des T-förmigen Profils 4 jeweils
zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Teile in horizontaler Richtung
und parallel zu den Hauptebenen der Glastafeln 16 über entsprechende
Führungen,
beispielsweise Schwalbenschwanzführungen
zueinander verschiebbar sind.
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Die
Montage der Glastafeln 16 auf den Trageeinheiten 2 kann
auf mehrere Arten erfolgen. Bevorzugterweise werden die Glastafeln 16 so
vorbereitet, dass die bezogen auf eine jeweilige Glastafel 16 unteren
Scheibenhalter 12 mit ihrem Haltekopf 14 in die
Nut 26 bis zu deren Ende eingeschoben werden und in der
Folge an der Glastafel 16 durch Festziehen der Muttern 24 gegen
die Beilagscheiben 23, 23' befestigt werden. Die oberen Scheibenhalter 13 werden
mit der zum Haltekopf 14 näher liegenden Mutter 20 und
Beilagscheibe 19 bestückt
und in die hinterschnittene Nut 26 eingeschoben. Die unteren
Scheibenhalter 12 werden in der Folge so in die Schlitze 22 der
oberen Arme 10 der T-förmigen
Profile 4 eingebracht, dass die Nuten 21 der Scheibenhalter 12 in den
Schlitzen 22 einhängen.
Nachfolgend wird die Glastafel oben in Richtung Unterkonstruktion 1 gekippt
und der Schaft des oberen Scheibenhalters 13 in das Loch 18 des
unteren Armes 11 des T-förmigen Profils 4 eingefädelt und
mit einer Beilagscheibe 19 und Mutter 20 gegen
den unteren Arm 11 verschraubt.
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Eine
weitere Montagemöglichkeit
besteht darin, die oberen Scheibenhalter 13 vorab an den
Armen 11 des T-förmigen
Profils 4 zu montieren. Zum Anbringen der mit den unteren
Scheibenhaltern 12 vormontierten Glastafeln 16,
müssen
lediglich die Glastafeln 16 mit den hinterschnittenen Nuten
in die bereits montierten oberen Scheibenhalter 13 soweit nach
oben eingeschoben werden, dass beim nachfolgenden Absenken die unteren
Scheibenhalter 12 mit ihren Nuten 21 in den Schlitzen 22 der
oberen Arme 10 des T-förmigen
Profils 4 einhängen
können. Die
vom oberen Rand 29 einer jeweiligen Glastafel 16 ausgehenden
Nuten 26 müssen
hierzu entsprechend lang ausgebildet sein.
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Die
in den 1 bis 4 dargestellten Glastafeln
sind einschichtig ausgebildet. Die Glastafeln 16 könnten auch
aus mehreren Glasschichten 25 bestehen, wie dies in 5 dargestellt ist. Die hinterschnittene
Nut 26 liegt hierbei vollständig in der der Unterkonstruktion 1 zugewandten
Glasschicht 25. Zwischen den Glasschichten 25 könnte etwa
durch Beschichten ein lichtundurchlässiges Material in vor den Nuten 26 liegenden
Bereichen eingebracht sein, um so die hinterschnittenen Nuten 26 von
der von der Nut abgewandten Seite der Glastafel her unsichtbar zu
machen, ebenso wie die in den Nuten angeordneten Scheibenhalter 12, 13.
Beispielsweise könnte
ein lichtundurchlässiges
Material in streifenförmigen,
an die oberen und unteren Ränder 29, 27 liegenden Streifen
vorhanden sein.
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Unterschiedliche
Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind denkbar
und möglich,
beispielsweise hinsichtlich der Ausbildung der Trageinheiten 2.
Auch könnten
die Halteköpfe 14 der
Scheibenhalter 12, 13 anstelle ihrer in Ansicht
gesehen kreisrunden Ausbildung auch eine U-förmige Ausbildung aufweisen,
wodurch auch ein Verdrehen der Scheibenhalter 12, 13 in
den hinterschnittenen Nuten 26 verhindert wird. Prinzipiell
denkbar und möglich
wäre es
auch, dass neben in hinterschnittene Nuten 26 eingeschobenen
Scheibenhaltern 12, 13, die vorzugsweise zumindest
im Bereich des oberen Randes 29 einer jeweiligen Glastafel
vorgesehen sind, auch andere Scheibenhalter zum Einsatz kommen,
beispielsweise solche, die U-förmige
Aufnahmen aufweisen, in welchen die unteren Ränder 27 der Glastafeln 16 aufgenommen
sind.
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- 1
- Unterkonstruktion
- 2
- Trageeinheit
- 3
- L-förmiges Profil
- 4
- T-förmiges Profil
- 5
- Schraube
- 6
- Beilagscheibe
- 7
- Schraube
- 8
- Beilagscheibe
- 9
- Mutter
(Trageeinheit)
- 10
- oberer
Arm
- 11
- unterer
Arm
- 12
- Scheibenhalter
- 13
- Scheibenhalter
- 14
- Haltekopf
- 15
- Schaft
- 16
- Glastafel
- 17
- Seitenwand
- 18
- Loch
- 19
- Beilagscheibe
- 20
- Mutter
- 21
- Nut
- 22
- Schlitz
- 23
- Beilagscheibe
- 24
- Mutter
- 25
- Glasschichten
- 26
- Nut
- 27
- Rand
- 28
- Rand
- 29
- Rand
- 30
- Rand