DE102004023496A1 - Kraftfahrzeug mit Mikrofon - Google Patents

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Abstract

An einem Gehäuse (1) eines in einer Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs angeordneten Rückspiegels (2) ist wenigstens ein Interferenzrohr-Mikrofon (4) montiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, bei dem an einem Gehäuse eines in einer Fahrgastzelle angeordneten Rückspiegels wenigstens ein Mikrofon montiert ist.
  • Ein solches Kraftfahrzeug ist aus DE 201 08 534 U1 bekannt.
  • Das Mikrofon ist brauchbar als Teil einer Freisprechanlage für die Mobilfunkkommunikation, als Teil eines Systems für die Insassen- bzw. Innenraumkommunikation in einem Kraftfahrzeug oder als Teil eines Spracherkennungssystems, welches von einem Insassen des Fahrzeugs gesprochene Befehle identifiziert und in elektronische Steuersignale umsetzt, um dem Befehl entsprechende Aktionen von bestimmten Funktionsgruppen des Kraftfahrzeugs auszulösen.
  • Sowohl für die Nutzung in einer Freisprechanlage als auch für die Spracherkennung ist es von großer Bedeutung, dass das Mikrofon die Sprache mit einem möglichst geringen Anteil an Begleitgeräuschen aufzeichnet. Gerade in einem fahrenden Fahrzeug ist jedoch durch das unvermeintliche Fahrgeräusch der Hintergrundgeräuschpegel hoch, was die Signalqualität und damit die Verständlichkeit der Sprache für einen Hörer am anderen Ende einer Telefonverbindung bzw. die Erkennungsleistung eines automatischen Spracherkennungssystems empfindlich beeinträchtigt. Ohne geeignete Maßnahmen zur Geräuschunterdrückung ist es daher mit einem wie in DE 201 08 534 U1 vorgeschlagen angeordneten Mikrofon schwierig, ein Sprachsignal brauchbarer Qualität zu gewinnen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Lösung für dieses Problem vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass als Mikrofon ein Interferenzrohr-Mikrofon verwendet wird. Ein solches Mikrofon, bei welchem die Mikrofonkapsel, in welcher die akustischelektrische Wandlung abläuft, an einer Stirnseite eines wenigstens eine seitliche Öffnung aufweisenden Rohres angeordnet ist, hat eine in Längsrichtung des Rohres konzentrierte Richtcharakteristik, die eine Ausrichtung des Mikrofons auf den Sprecher und eine Unterdrückung von aus seitlicher Richtung kommenden Störgeräuschen ermöglicht.
  • Ein besonderer Vorteil des Interferenzrohr-Mikrofons ist, dass es an einer Stelle des Spiegelgehäuses angeordnet sein kann, die bei korrekt eingestelltem Rückspiegel aus dem Blickwinkel eines Fahrers (der in den meisten Fällen auch der Sprecher ist, auf den das Mikrofon ausgerichtet ist) durch den Spiegel verdeckt ist. Die der Mikrofonkapsel gegenüberliegende Spitze des Interferenzrohres kann nämlich verschlossen sein, so dass das Mikrofon ohne akustische Nachteile komplett hinter dem Spiegel verschwinden kann und so die Sicht des Fahrers in keiner Weise beeinträchtigt.
  • Einer ersten, einfachen Ausgestaltung zufolge steht die Längsachse des Interferenzrohrs senkrecht auf dem Rückspiegel. So ist, wenn der Fahrer den Rückspiegel korrekt ausgerichtet hat, aufgrund des Unterschieds zwischen optischer und akustischer Achse zwar keine exakte aber auf jeden Fall eine praktisch brauchbare Ausrichtung des Mikrofons auf den Fahrer gewährleistet, unabhängig von den Körpermaßen des Fahrers und sogar unabhängig davon, ob es sich um Fahrzeug mit Links- oder Rechtslenkung handelt.
  • Einer zweiten Ausgestaltung zufolge ist die Längsachse des Interferenzrohrs im Wesentlichen parallel zur Blickrichtung des Fahrers auf den Rückspiegel ausgerichtet, wenn angenommen wird, dass der Rückspiegel für den Fahrer korrekt ausgerichtet ist. So wird für die Sprache des Fahrers eine optimale Aufnahmequalität erzielt.
  • Um auch die Sprache des Beifahrers mit brauchbarer Qualität auffangen zu können, ist dann vorzugsweise ein zweites Interferenzrohr-Mikrofon am Gehäuse des Rückspiegels montiert. Die zwei Mikrofone sind vorzugsweise unter entgegengesetzt gleichen Winkeln in Bezug auf eine Oberflächennormale des Rückspiegels ausgerichtet. Dies ergibt zwar keine exakte Ausrichtung des zweiten Mikrofons auf den Beifahrer, doch ist die Ausrichtung in jedem Falle besser als bei zuvor erläuterten Ausgestaltung mit einem einzigen Mikrofon. Die symmetrische Anordnung der zwei Mikrofone in Bezug auf die Oberflächennormale des Rückspiegels erlaubt die Verwendung eines gleichen Spiegelgehäuses bei Fahrzeugen mit Links- und mit Rechtslenkung.
  • Um die Aufnahmequalität weiter zu verbessern, kann das erste und/oder das zweite Interferenzrohr-Mikrofon jeweils Teil einer Anordnung aus mehreren parallel ausgerichteten Interferenzrohr-Mikrofonen sein. Insbesondere im Falle des zweiten Interferenzrohr-Mikrofons, dessen Achse im Allgemeinen nicht exakt auf den Kopf des Beifahrers ausgerichtet ist, ist es durch Überlagern der von den mehreren parallelen Mikrofonen aufgefangenen Signale mit einem geeigneten Phasenversatz möglich, eine Gesamt-Empfindlichkeitscharakteristik der Anordnung von parallelen Mikrofonen zu realisieren, die besser auf den Beifahrer ausgerichtet ist als die Empfindlichkeitscharakteristik jedes einzelnen Mikrofons dieser Anordnung.
  • Die wie bereits erwähnt üblicherweise am Interferenzrohr eines Interferenzrohr-Mikrofons vorhandenen Öffnungen münden vorzugsweise auf einer Unterseite des Gehäuses des Spiegels.
  • Das Gehäuse ist vorteilhafterweise aus wenigstens zwei Teilen aufgebaut, wobei das zweite Teil jedes Interferenzrohr-Mikrofon aufnimmt und mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs nur indirekt über das erste Teil verbunden ist. Das erste Teil kann daher für Rückspiegel mit und ohne Mikrofon in großen Stückzahlen einheitlich gefertigt werden, während nur das zweite Teil für die Mikrofone spezifisch ausgestaltet sein muss. Außerdem vereinfacht die Zweiteilung des Gehäuses ein Nachrüsten des oder der Mikrofone.
  • Vorzugsweise ist das zweite Teil des Gehäuses als eine Schublade ausgebildet, die in einer Schubladenaufnahme des ersten Teils vorzugsweise lösbar aufgenommen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rückspiegelhalters für ein Kraftfahrzeug gemäß der Erfindung;
  • 2 einen schematischen Schnitt durch den Spiegelhalter aus 1 in einer zum Spiegel parallelen Ebene;
  • 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausgestaltung des Spiegelhalters in einer horizontalen Ebene;
  • 4 eine schematische Darstellung der Anordnung des Spiegelhalters aus 3 in Bezug auf die Insassen eines Kraftfahrzeugs;
  • 5 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Spiegelhalters gemäß einer dritten in Bezug auf die Insassen eines Fahrzeugs;
  • 6 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Spiegelhalters gemäß einer vierten Ausgestaltung der Erfindung;
  • 7 einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß der vierten Ausgestaltung in einer zum Spiegel parallelen Ebene; und
  • 8 einen Schnitt durch eine fünfte Ausgestaltung des Spiegelhalters in einer horizontalen Ebene; und
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausgestaltung des Spiegelhalters.
  • Der in 1 in perspektivischer Ansicht gezeigte Spiegelhalter ist in an sich bekannter Weise aufgebaut aus einem Kunststoffgehäuse 1 von in etwa quaderförmiger Gestalt, wobei eine Seite des Quaders durch einen in das Gehäuse eingelassenen Spiegel 2 gebildet ist. An der Oberseite des Gehäuses 1 greift über ein Gelenk ein Tragarm 3 an, dessen nicht dargestelltes anderes Ende in der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeugs befestigt ist, beispielsweise an die Innenseite von dessen Windschutzscheibe angeklebt oder am Dachhimmel in der Nähe von dessen vorderer Kante verschraubt oder in anderer geeigneter Weise befestigt.
  • Das in der Figur gezeigte Spiegelgehäuse 1 zeichnet sich durch eine beträchtliche Tiefe aus, die erheblich größer ist als nur für die sichere Einfassung des Spiegels 2 erforderlich. Im Innern dieses Gehäuses ist ein sogenanntes Interferenzrohr-Mikrofon 4 untergebracht. Wenn man senkrecht oder aus der üblichen Richtung eines Fahrers des Fahrzeugs, der den rückwärtigen Verkehr beobachten will, auf den Spiegel 2 schaut, ist das Interferenzrohr-Mikrofon 4 komplett hinter dem Spiegel 2 verborgen. In der Figur ist der Spiegel 2 teilweise aufgebrochen dargestellt, um das Mikrofon 4 zeigen zu können.
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen, ist das senkrecht zur Fläche des Spiegels 2 und zur Schnittebene dieser Figur orientierte Interferenzrohr 5 des Mikrofons 4 einstückig mit einem Teil 6 des Gehäuses 1 ausgeführt, das die Gestalt eines flachen Kastens oder einer Schublade hat, die mit Hilfe von abstehenden Rippen 7, die in passende Nuten 8 eines anderen Teils 9 des Gehäuses 1 eingreifen, in Bezug auf dieses Gehäuseteil 9 in einer zur Spiegelfläche senkrechten Richtung verschiebbar und aus dem Gehäuseteil 9 herausziehbar ist. Die Unterseite des Gehäuseteils 6 ist mit der umgebenden Unterseite des Gehäuseteils 9 bündig. Ein sich in Längsrichtung des Interferenzrohrs 5 erstreckender Schlitz 10 oder eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Interferenzrohrs 5 aufeinanderfolgenden Öffnungen verbinden dessen Inneres mit der Umgebung und lassen Schall in das Interferenzrohr 5 eintreten, so dass er schließlich eine Mikrofonkapsel 11 erreichen kann, die an einer vom Spiegel 2 abgewandten Stirnwand des Interferenzrohrs 5 angebracht ist.
  • Elektrische Anschlüsse der Mikrofonkapsel 11 sind mit einem in Verschieberichtung des Gehäuseteils 6 ausgerichteten Steckverbinder 12 verbunden, zu dem ein komplementärer Steckverbinder 13 (vgl. 3) an der Rückseite des Spiegels 2 montiert ist, so dass beide einander kontaktieren, wenn das Gehäuseteil 6 bis zum Anschlag in das Gehäuseteil 9 eingeschoben ist. Über das Steckverbinderpaar 12, 13 und durch den Tragarm 3 verlaufende Kabel 14 wird das elektrische Signal des Mikrofons zur Weiterverarbeitung abgeführt.
  • Die der Mikrofonkapsel 11 gegenüberliegende Stirnseite des Interferenzrohrs 5 ist im Allgemeinen durch den Spiegel 2 verschlossen. Wenn sich dies als akustisch zweckmäßig erweist, kann jedoch auch eine kleine Bohrung im Spiegel 2 in Verlängerung des Interferenzrohrs 5 vorgesehen werden, um den direkten Zutritt von Schall in der Längsrichtung des Interferenzrohrs durch diese Bohrung zu ermöglichen. Alternativ bestünde auch die Möglichkeit, das Interferenzrohr an seinem von der Mikrofonkapsel abgewandten Ende gekrümmt auszuführen, so dass es auf die Außenseite des Gehäuseteils 6 mündet.
  • Einer nicht in einer Figur dargestellten Abwandlung zufolge ist das das Mikrofon aufnehmende Gehäuseteil 6 nicht von der Rückseite des Gehäuseteils 9 her einschiebbar, sondern es ist an der Unterseite des Gehäuseteils 9 ein Fenster ausgespart, in das das Gehäuseteil 6 von unten her einschiebbar und verrastbar ist, so dass es im montierten Zustand das Fenster bündig ausfüllt.
  • Als weitere Alternative kann ein Fenster zum Einschieben des das Mikrofon aufnehmenden Gehäuseteils 6 auch an einer Seitenwand des Gehäuseteils 9 vorgesehen sein, wobei man in diesem Fall vorzugsweise an beiden Seitenwänden jeweils ein Gehäuseteil 6 mit jeweils einem auf den Fahrer bzw. den Beifahrer ausgerichteten Mikrofon vorsehen wird.
  • Wie die Abwandlung der 3 zeigt, kann anstelle eines einzelnen Interferenzrohr-Mikrofons auch eine Anordnung von mehreren Mikrofonen 4, hier mit parallelen Interferenzrohren 5, vorgesehen werden. Durch Überlagerung der von diesen Mikrofonen 4 erzeugten elektrischen Signale, gegebenenfalls mit einer passend festgelegten Phasenverschiebung gegeneinander, sind Richtcharakteristiken für die Anordnung von Mikrofonen realisierbar, die von der eines einzelnen Interferenzrohr-Mikrofons 4 abweichen und z.B. besser als diese auf den Fahrer oder den Beifahrer eines Kraftfahrzeugs ausgerichtet sind, in welchem der Spiegelträger montiert ist.
  • Eine typische Anordnung eines Spiegelträgers in einem Kraftfahrzeug ist in 4 gezeigt. Der hier dargestellte Spiegelträger 15 ist zwar einer mit drei senkrecht zum Spiegel 2 ausgerichteten Mikrofonen 4, wie in 3 dargestellt, doch könnte es sich selbstverständlich auch um einen Spiegelträger mit einem einzelnen Mikrofon gemäß den 1 und 2 handeln.
  • Der Spiegelträger 15 ist auf den Fahrer eines Kraftfahrzeugs, dessen Kopf in der Fig. mit 16 bezeichnet ist, so ausgerichtet, dass dieser über den Spiegel exakt entgegen der Fahrtrichtung, nach hinten, blicken kann. Die Blickrichtung des Fahrers 16 auf den Spiegel, dargestellt als strichpunktierte Linie 17, steht unter einem Winkel von ca. 20° zur Oberflächennormalen 18 des Spiegels. Diese Oberflächennormale 18 ist, da parallel zu den Interferenzrohren 5, auch die Richtung maximaler Empfindlichkeit der Mikrofone 4. Die Mikrofone empfangen Sprache des Fahrers 16 daher nicht aus der Richtung ihrer maximalen Empfindlichkeit, sondern mit einer Winkelabweichung von 20°, die sich jedoch für die Aufzeichnungsqualität nicht nennenswert auswirkt. Sprache des Beifahrers 19 wird unter einem Winkel von 60° zur Richtung maximaler Empfindlichkeit empfangen, die Aufzeichnungsqualität der Mikrofone 4 ist hierfür zwar schlechter als für die Sprache des Fahrers 16, aber noch brauchbar. Eine verbesserte Empfindlichkeit für die Sprache des Beifahrers 19 ist durch Überlagern der Signale der einzelnen Mikrofone 4 mit einer spezifisch für den Beifahrer 19 gewählten Phasenverschiebung möglich.
  • Eine dritte Ausgestaltung eines Spiegelträgers 15 ist in 5 in einer zu 4 analogen Darstellung gezeigt. Zwei Anordnungen von Mikrofonen 4a, 4b sind in einem herausziehbaren Teil des Gehäuses 1, aus dem Blickwinkel des Fahrers 16 durch den Spiegel 2 verdeckt, montiert. Die Mikrofone 4a haben parallel zur Blickrichtung 17 des Fahrers auf den Spiegel 2 ausgerichtete Interferenzrohre; die Mikrofone 4b sind in Bezug auf die Mittelebene des Gehäuses 1 spiegelbildlich zu den Mikrofonen 4a angeordnet. Die Mikrofone 4a sind somit exakt auf den Kopf des Fahrers 16 ausgerichtet; die Mikrofone 4b sind entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtet. Wenn man annimmt, dass wie im Beispiel der 4 der Fahrer unter einem Winkel von 20° zur Normalen 18 auf den Spiegel 2 blickt, und der Spiegel 2 in einer Mittelebene des Fahrzeugs zwischen Fahrer 16 und Beifahrer 19 montiert ist, dann erreicht die Sprache des Beifahrers 19 die Mikrofone 4b unter einem Winkel von 40° zu ihrer Richtung maximaler Empfindlichkeit, so dass die Aufnahmequalität auch für Sprache des Beifahrers 19 verbessert ist. Infolge der symmetrischen Anordnung der Mikrofone 4a, 4b ist der Spiegelträger der 5 – wie auch die zuvor beschriebenen – indifferent in Fahrzeugen mit Links- oder mit Rechtslenkung einsetzbar.
  • 6 zeigt eine Abwandlung des Spiegelträgers aus 5, bei welchem die Mikrofone 4b nicht entgegen der Fahrtrichtung, sondern gezielt auf den Kopf des Beifahrers 19 ausgerichtet sind. Da diese Anordnung nicht mehr spiegelsymmetrisch in Bezug auf die Mittelebene des Gehäuses 1 ist, geht die gute Ausrichtung der Mikrofone auf den Fahrer verloren, wenn der Spiegelträger der 6 in einem Fahrzeug mit Rechtslenkung zum Einsatz kommt.
  • Dieses Problem lässt sich jedoch durch eine spezielle Gestaltung der Gehäuseteile 6 und 9 lösen, wie in 7 gezeigt. Hier hat das Gehäuseteil 9 eine der Oberseite des eingeschobenen Gehäuseteils 6 zugewandte geschlossene Wand 20, die ineinandergreifenden Rippen 7 und Nuten 8 sind exakt in halber Höhe des Gehäuseteils 6 gebildet, und Schlitze 10 der Interferenzrohre 5 sind nicht nur an deren Unterseite, sondern auch an deren der geschlossenen Wand 20 zugewandten Oberseite, wo sie das akustische Verhalten der Mikrofone nicht beeinflussen, gebildet. So ist es möglich, das Gehäuseteil 6 aus einer Führung im Gehäuseteil 9 herauszuziehen, um 180° um die Oberflächennormale des Spiegels 2 zu drehen und in dieser Orientierung wieder einzuführen, so dass die zuvor von der Wand 20 verschlossenen Schlitze 10 an der Unterseite des Gehäuses zu liegen kommen und die zuvor freiliegenden Schlitze 10 von der Wand 20 versperrt werden. Je nachdem, in welcher Orientierung das Gehäuseteil 6 eingeführt ist, wird eine exakte Ausrichtung auf Fahrer und Beifahrer eines Fahrzeugs mit Rechtslenkung oder eines Fahrzeugs mit Linkslenkung erhalten.
  • Das mit dem Tragarm 3 verbundene Gehäuseteil 9 gemäß den oben beschriebenen Beispielen kann in Verbindung mit einem nicht mit Mikrofonen bestückten, in den Figuren nicht dargestellten verschiebbaren Gehäuseteil 6 auch in Fahrzeugen ohne Freisprechanlage bzw. ohne automatische Spracherkennung eingesetzt werden. Zum Nachrüsten von Mikrofonen muss dann lediglich das verschiebbare Gehäuseteil gegen eines mit Mikrofonen wie oben beschrieben ausgetauscht werden.
  • Eine fünfte Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Spiegelhalters ist in 8 in einem horizontalen Schnitt gezeigt. Teile, die denen der bisher beschriebenen Ausgestaltungen entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nur erneut beschrieben, wenn und soweit sie sich von den entsprechenden Teilen der bisherigen Ausgestaltungen unterscheiden. Das Gehäuseteil 9 ist hier zweiteilig ausgebildet, in Form eines hohlen Hinterteils 9a und eines einen Rahmen für den Spiegel 2 bildenden Vorderteils 9b, die durch Klammern 21 aneinander verrastet sind. Im Hinterteil ist ein Sackloch 22 mit an das Interferenzrohr 5 eines Interferenzrohr-Mikrofons 4 angepasstem Querschnitt geformt. 8 zeigt dieses Sackloch 22 senkrecht zum Spiegel 2 ausgerichtet, doch sind auch abweichende Ausrichtungen, wie in den 5, 6 gezeigt, möglich, insbesondere wenn mehrere Sacklöcher für mehrere Mikrofone vorhanden sind. Am Boden des Sacklochs befindet sich ein Steckverbinder 13, der mit einem unmittelbar am Mikrofon in der Nähe von dessen Mikrofonkapsel angeordneten Steckverbinder 12 zusammenwirkt. Das Interfe renzrohr 5 übernimmt bei dieser Ausgestaltung die Funktionen des Gehäuseteils 6 aus 2, 3. Der gestrichelt dargestellte Schlitz 10 an der Unterseite des Sacklochs 22 lässt Schall in das Interferenzrohr 5 eindringen.
  • Bei der in 9 gezeigten sechsten Ausgestaltung des Spiegelhalters ist ein Interferenzrohr-Mikrofon 4 mit Hilfe einer elastischen Klammer 23 an einer Seitenwand des Gehäuses 1 des Spiegelhalters montiert. Das den Fahrzeuginsassen zugewandte Ende des Interferenzrohrs 5 kann wie hier gezeigt offen sein, oder geschlossen. Eine Anbringung des Mikrofons (oder weiterer Mikrofone) an Ober- oder Unterseite des Gehäuses 1 ist mit Hilfe der Klammer 23 ebenfalls möglich.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug mit einem in einer Fahrgastzelle angeordneten Rückspiegel (2) und wenigstens einem an einem Gehäuse (1) des Rückspiegels (2) montierten Mikrofon (4; 4a, 4b) dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (4; 4a, 4b) ein Interferenzrohr-Mikrofon ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Interferenzrohr-Mikrofon (4; 4a, 4b) an einer Stelle des Gehäuses (1) angeordnet ist, die bei korrekt eingestelltem Rückspiegel (2) aus dem Blickwinkel eines Fahrers (16) des Fahrzeugs durch den Spiegel (2) verdeckt ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Interferenzrohrs (5) des Mikrofons (4a) senkrecht auf dem Rückspiegel (2) steht.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse des Interferenzrohrs (5) des Mikrofons (4a) im Wesentlichen parallel zur Blickrichtung (17) des Fahrers (16) auf den korrekt eingestellten Rückspiegel (2) ausgerichtet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Interferenzrohr-Mikrofon (4b) am Gehäuse (1) des Rückspiegels (2) montiert ist, und dass erstes und zweites Interferenzrohr-Mikrofon (4a, 4b) unter entgegengesetzt gleichen Winkeln in Bezug auf eine Oberflächennormale (18) des Rückspiegels (2) ausgerichtet sind.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Interferenzrohr-Mikrofon (4b) Teil einer Anordnung aus mehreren parallel ausgerichteten Interferenzrohr-Mikrofonen ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Interferenzrohr-Mikrofon (4; 4a) Teil einer Anordnung aus mehreren parallel ausgerichteten Interferenzrohr-Mikrofonen ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Öffnungen (10) des Interferenzrohrs (5) auf eine Unterseite des Gehäuses (1) münden.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus wenigstens zwei Teilen (6, 9) aufgebaut ist, wobei das zweite Teil (6) jedes Interferenzrohr-Mikrofon (4; 4a, 4b) aufnimmt und mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs nur indirekt über das erste Teil (9) verbunden ist.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teil (6) als eine Schublade ausgebildet ist, die in einer Schubladenaufnahme des ersten Teils aufgenommen, insbesondere lösbar aufgenommen, ist.
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