DE10024400A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Schallwellen in einem Fahrzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung von Schallwellen in einem FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von Schallwellen in einem Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug. Hierbei sind Sensoren (3-8, 9) vorgesehen, die eine Blockanordnung (15) bilden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung von
Schallwellen in einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist bereits aus der
DE 39 07 895 A1 bekannt. Dort wird dynamischen und
elektrostatischen Mikrofonen durch eine spezielle
Ausgestaltung des Mikrofongehäuses eine Richtcharakteristik
verliehen und damit eine gewisse Unempfindlichkeit gegen
Störgeräusche zum Beispiel in Kraftfahrzeugen gewährleistet.
Diese Unempfindlichkeit gegen Störgeräusche ist so lange
ausreichend, wie sichergestellt werden kann, daß die
Schallwellen der Störgeräusche nicht in dieselbe Richtung
verlaufen, wie die Schallwellen des Sprechenden. Bei einer
vielschichtigen Nebengeräuschkulisse, wie sie beispielsweise
in Kraftfahrzeugen, insbesondere durch die vielfältigen
Geräuschquellen und die Reflexion von Schallwellen auftritt,
muß immer mit Schallwellen gerechnet werden, die in dieselbe
Richtung wie die Schallwellen des Sprechenden verlaufen, und
deshalb die Aufnahmequalität des Mikrofons erheblich mindern.
Im Hinblick auf den zunehmenden Einsatz von
Spracherkennungssystemen im Bereich von Fahrzeugen zu
Steuerung von Geräten wie zum Beispiel Schiebedach,
Klimaanlage, Scheibenwischer oder Handy wird es immer
wichtiger Schallwellen, die vom Fahrer bzw. Bediener Ausgehen
mit höchster Qualität zu erfassen, um Fehlinterpretationen
durch die Sprachsteuerung zu vermeiden.
Aus der EP 0 677 977 A1 ist eine Halterung für
Mikrofonkapseln bekannt, die durch die Formgebung des
Gehäuses bzw. die Gestaltung der Frontseite mit Öffnungen für
den Schalldurchtritt für den Einsatz als Mikrofongehäuse für
Freisprecheinrichtungen optimiert ist. Auch bei dieser Lösung
besteht beim Auftreten von hohen Nebengeräuschen
Verbesserungsbedarf.
Weiterhin ist aus der US 4 930 742 eine einzelnes Mikrofon
bekannt, das in einer Halterung für den Rückspiegel im
Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Aus dem Stand der Technik sind auch Schallerfassungssysteme
bekannt, bei denen von einem im Bereich des Fahrers
angeordneten Mikrofon die Sprachsignale aufgenommen werden
und bei denen von einem weiteren Mikrofon das Störgeräusch im
Entstehungsfeld des Störgeräusches aufgenommen wird.
Anschließend werden die beiden Signale verarbeitet um ein
möglichst reines Sprachsignal zu erhalten. Die getrennte
Anordnung bedeutet einen hohen Installationsaufwand und ist
für die Störung durch Schallwellen, die von anderen
Entstehungsfeldern ausgehen, anfällig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Schallwellen im Fahrzeug so
zu erfassen, daß Sprachsignale in optimaler Qualität an ein
nachgeschaltetes Gerät weitergeleitet werden.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der Kerngedanke zugrunde, eine äußerst
flexibel einsetzbare und vielseitig verwendbare Vorrichtung
zur Erfassung von Schall zu schaffen, die Sprach- und
Störgeräusche im Kraftfahrzeug erfaßt und auch eine
mehrkanalige Signalverarbeitung ermöglicht, die insbesondere
bei der Spracherkennung bzw. Sprachanalyse zu besseren
Ergebnissen führt.
Es wäre zwar denkbar, unterschiedliche Schallquellen mit
einem einzigen Mikrofon zu erfassen und das Frequenzspektrum
auszuwerten. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die
Charakteristika der Mikrofonkapsel nicht optimal auf den
jeweiligen Anwendungsbereich angepaßt werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erfassung von
Schallwellen in einem Fahrzeug, weist mindestens einen Sensor
vorzugsweise zur Erfassung von Sprache und mindestens einen
weiteren Sensor zur vorzugsweisen Erfassung von
Störgeräuschen auf, die eine Blockanordnung bilden. Vorteil
dieser Anordnung ist, daß genau die Störgeräusche erfaßt
werden, die gemeinsam mit den Sprachsignalen im Sprachkegel
des Sprechenden vorhanden sind. Weiter sind die Positionen
der Sensoren zur Erfassung von Schallwellen zueinander durch
die Blockanordnung genau definiert, so daß bei der
nachfolgenden Verarbeitung auch Laufzeitunterschiede
berücksichtigt werden können und bei entsprechender Anzahl
der Sensoren das Sprachsignal mehrkanalig erfaßt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Blockanordnung in einem
Gegenstand wie z. B. einem Gehäuse eines Innenspiegels bzw.
einer Baugruppe wie z. B. einer Innespiegeleinheit mit
Gehäuse, Spiegelglas und Flansch des Fahrzeugs vorzusehen.
Durch diese Positionierung wird sichergestellt, daß der
Aufwand für die Herstellung und für die Verkabelung gering
gehalten wird, da der Anschluß der Sensoren über ein
mehrpoliges Flachkabel erfolgen kann und nur ein Gegenstand
bzw. eine Baugruppe für die Aufnahme von Mikrofonen ausgelegt
werden muß, d. h. z. B. vom Körperschall des Fahrzeuges
abgekoppelt werden muß. Weiterhin kann eine solche Einheit im
Reparaturfall schnell ausgetauscht werden.
Es ist vorteilhaft, wenn die Blockanordnung an einem Gehäuse
eines Rückspiegels im Innenraum angeordnet ist. Eine
Anordnung am Innenspiegel bringt den Vorteil, daß sie sowohl
für links- als auch für rechtslenkbare Fahrzeuge ohne
Veränderung oder Anpassung eingesetzt werden kann. Weiterhin
erfolgt durch die Ausrichtung des Spiegels für die
Bedürfnisse des Fahrers schon im wesentlichen eine
Ausrichtung der Sensoren zur Aufnahme der Schallwellen auf
den Fahrer. Die Breite des Spiegels ermöglicht eine optimale
Verteilung der Sensoren.
Eine weitere Vorteilhafte Ausführung des
Erfindungsgegenstandes liegt vor, wenn die Blockanordnung
dadurch gebildet wird, daß die Mikrofone so zueinander
angeordnet sind, daß sie auf der Kontur einer geometrischen
Form eines Gegenstandes bzw. einer Baugruppe liegen. Durch
diese Anordnung kann durch eine parallele bzw. leicht
divergierende Ausrichtung der Sensoren ein großer Bereich
abgedeckt werden in dem die Schallwellen erfaßt werden. Diese
Ausrichtung ermöglicht auch dann eine optimale
Erfassungsqualität zu erhalten, wenn der Sprechende den Kopf
leicht dreht oder seine Sitzposition ändert, da die von
Sprechenden ausgehenden Schallwellen auch dann noch im
Erfassungsbereich liegen.
Es ist vorteilhaft die Sensoren zur Erfassung der
Schallwellen auf den Kopf des Fahrers auszurichten, da
hierdurch alle vom Fahrer ausgehenden Sprachsignale und alle
im Bereich des durch die Sprachsignale gebildeten
Sprachkegels vorhandenen Störgeräusche von der Blockanordnung
erfaßt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Sensoren zur Aufnahme
von Schallwellen in ihren Aufnahmen schwenkbar angeordnet
sind. Auf diese Weise ist ein Feineinstellung bzw. eine
Nachjustierung möglich. Somit können beispielsweise gleiche
Innenspiegel in Fahrzeugen mit unterschiedlich
dimensionierten Innenräumen zum Einsatz kommen, da eine
fahrzeugspezifische Einstellung der Sensoren zur Aufnahme von
Schallwellen möglich ist.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes ist es vorgesehen, daß die Sensoren
zur Aufnahme von Schallwellen teilweise auf den Fahrer und
teilweise auf den Beifahrer ausgerichtet sind. Somit können
auch Sprachbefehle bzw. Sprache, die vom Beifahrer kommt mit
optimaler Qualität aufgenommen werden. Es kann beispielsweise
vorgesehen sein, daß der Beifahrer wenigstens die Befehle für
die Steuerung der neben ihm liegenden elektrischen
Seitenscheibe und das elektrische Schiebedach geben darf.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung
anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer Armaturentafel für
Fahrzeuge mit einer Blockanordnung von
Sensoren zur Erfassung von Schallwellen,
Fig. 2 ein Lenkrad eine Fahrzeuges mit einer
Blockanordnung von Sensoren zur Erfassung von
Schallwellen,
Fig. 3 ein Unteransicht eines Innenspiegels für
Fahrzeuge,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Innenspiegel für ein
Fahrzeug mit einer Blockanordnung von Sensoren
zur Erfassung von Schallwellen,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf einen
Insassenraum eines Fahrzeuges,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf einen
Insassenraum eines Fahrzeuges.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 zur Erfassung von
Schallwellen dargestellt. Es ist eine Armaturentafel 2 für
ein nicht dargestelltes Fahrzeug zu sehen. An der
Armaturentafel sind Sensoren 3 bis 9, Rundinstrumente 10, 11
und ein Luftauslaß 12 befestigt. Zusammen mit den Sensoren 3
bis 9, den Rundinstrumenten 10, 11 und dem Luftauslaß 12
bildet die Armaturentafel einen Gegenstand 13, der als
Baugruppe 14 im Fahrzeug montiert wird. Die Sensoren 3 bis 9
zur Erfassung von Schallwellen bilden eine Blockanordnung 15,
die am Gegenstand 13 angeordnet ist. Mit einer gestrichelten
Linie 16 ist eine Kontur 17 einer geometrischen Form 18
angedeutet, auf der die Sensoren 3 bis 9 angeordnet sind. Bei
dem Sensoren 6, 7 handelt es sich um Sensoren zur Erfassung
von Störgeräuschen und bei den Sensoren 3 bis 5 und 8, 9
handelt es sich um Sensoren zur Erfassung von Sprache. Die
Sensoren 3 bis 9 weisen in Richtung eines nicht
dargestellten, vor der Armaturentafel 2 sitzenden Fahrers.
In Fig. 2 ist ein Lenkrad 20 dargestellt, das einen
Speichenkörper 21 aufweist. Der Speichenkörper 21 weist neben
Tasten 22, 23 zur Bedienung eines Signalhornes Sensoren 24
bis 29 zur Erfassung von Schallwellen auf. Die Sensoren 24
bis 28 dienen zur Erfassung von Sprache und der in einem
mittleren Bereich 21a zentral im Speichenkörper 21 liegende
Sensor 29 dient zur Erfassung von Störgeräuschen. Durch die
Anordnung der Sensoren 24 bis 29 am Speichenkörper 21 wird
die Blockanordnung 15 augebildet. Die Sensoren 24 bis 29
liegen auf und innerhalb der Kontur 17, die durch die
Sensoren 24 bis 28 als Rechteck 17a definiert wird.
Fig. 3 zeigt einen Innenspiegel 30 eines Fahrzeuges in einer
Ansicht von unten. Der Innenspiegel 30 besteht aus einem
Gehäuse 31 und einem Flansch 32. Über den Flansch 32 ist der
Innenspiegel 30 entweder direkt an einer nicht dargestellten
Frontscheibe oder indirekt über einen nicht dargestellten
Halter am Fahrzeugdach oder an der Frontscheibe befestigt. Im
Bereich des Flansches 32 sind Kabel 33 bis 37 in das Gehäuse
31 des Innenspiegels 30 geführt.
In Fig. 4 ist der Innenspiegel 30 in Frontansicht zu sehen.
Das Gehäuse 31 weist einen Gehäuserand 38 auf, der eine
Spiegelscheibe 39 umfaßt. Im Gehäuserand 38 sind Sensoren 40
bis 44 zur Aufnahme von Schallwellen angeordnet. Die Sensoren
40, 41, 42, 44 dienen zur Erfassung von Sprache und der
zentral liegende Sensor 43 dient zur Erfassung von
Störgeräuschen.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines
Insassenraumes 45 eines Fahrzeuges 46 aus der
Vogelperspektive. Der Innenspiegel 30 ist an einer
Frontscheibe 47 befestigt und auf einen Fahrer 48
eingestellt. Vom Fahrer 48 geht ein Schallkegel 49 aus, der
durch gestrichelte Linien 50, 51 angedeutet ist. Innerhalb
dieses Schallkegels 49 liegen die Schallwellen, die vom
Fahrer 48 in Positionen, die er regelmäßig während des
Fahrens einnimmt, ausgehen. Zu den regelmäßigen Positionen,
die der Fahrer 48 während des Fahrens einnimmt, gehört eine
leicht nach vorne gebeugte Haltung und eine Haltung mit nach
links bzw. rechts gedrehtem Kopf. Von den im Innenspiegel 30
angeordneten Sensoren 40 bis 44 gehen fünf Aufnahmekegel aus,
die in Fig. 5 als Aufnahmekegel 52, der durch gestrichelte
Linien 53, 54 angedeutet ist, vereinfacht, zusammengefaßt
dargestellt sind. Der Schallkegel 49 und der Aufnahmekegel 52
durchdringen sich in einem Schnittkörper 55 (schraffiert).
Jede vom Fahrer 48 ausgehende Schallwelle durchläuft den
Schnittkörper 55, somit ist gewährleistet, daß die
Blockanordnung 15 der Sensoren 40 bis 44 alle vom Fahrer
ausgehenden und alle sich in diesem Bereich befindenden
Schallwellen erfaßt.
Fig. 6 zeigt wie Fig. 5 eine schematische Darstellung eines
Insassenraumes 45 eines Fahrzeuges 46 aus der
Vogelperspektive. Im Gehäuserand 38 des Innenspiegels 30 sind
die Sensoren 40 bis 44 angeordnet, die auf den Fahrer 48
ausgerichtet sind. Weiterhin sind im Gehäuserand 38 des
Innenspiegels 30 Sensoren 40' bis 44' angeordnet, die auf
einen Beifahrer 48' ausgerichtet sind. Durch diese Anordnung
entstehen analog zu Fig. 5 vor dem Beifahrer 48' ein
Schallkegel 49' und ein Aufnahmekegel 52', die sich in einem
Schnittkörper 55' schneiden. Durch diese Gestaltung ist es
auch dem Beifahrer 48' möglich an einem Telefonat
teilzunehmen und Sprachbefehle zur Steuerung bestimmter
Funktionen zu erteilen, die von einer Blockanordnung 15, die
die Sensoren 40 bis 44 und 40' bis 44' enthält, durch eine
mehrkanalige Aufnahme optimal erfaßt werden.
1
Vorrichtung
2
Armaturentafel
3-9
Sensor
10
,
11
Rundinstrument
12
Luftauslaß
13
Gegenstand
14
Baugruppe
15
Blockanordnung
16
Linie
17
Kontur
17
a Rechteck
18
Form
20
Lenkrad
21
Speichenkörper
21
a Bereich
22
,
23
Taste
24-29
Sensor
30
Innenspiegel
31
Gehäuse
32
Flansch
33-37
Kabel
38
Gehäuserand
39
Spiegelscheibe
40-44
Sensor
40
'-
44
' Sensor
45
Insassenraum
46
Fahrzeug
47
Frontscheibe
48
Fahrer
48
' Beifahrer
49
Schallkegel
49
' Schallkegel
50
,
51
Linie
52
Aufnahmekegel
52
' Aufnahmekegel
53
,
54
Linie
55
Schnittkörper
55
' Schnittkörper
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Erfassung von Schallwellen in einem
Fahrzeug, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor (3-8, 24-28, 40,
41, 42, 44, 40', 41', 42', 44') vorzugsweise zur Erfassung
von Sprache und mindestens ein weiterer Sensor (9, 29, 43,
43') zur vorzugsweisen Erfassung von Störgeräuschen
vorgesehen sind, die eine Blockanordnung (15) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blockanordnung (15) in einem Gegenstand (13) bzw. einer
Baugruppe (14) eines Fahrzeuges (46) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockanordnung (15) in oder
an einem Gehäuse (31) eines Innenspiegels (30) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockanordnung (15) in einer
Sonnenblende angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockanordnung (15) in einer
Armaturentafel (2) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockanordnung (15) in einem
Lenkrad (20) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (9, 29, 43, 43') zur
Aufnahme von Störgeräuschen Kugelcharakteristik und einen
Frequenzbereich von etwa 30 z bis 5000 Hz aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockanordnung (15) dadurch
gebildet wird, daß die Sensoren (3-9, 24-29, 40-44, 40'-44')
so zueinander angeordnet sind, daß sie auf der Kontur (17)
einer geometrischen Form (18) eines Gegenstandes (13) bzw.
einer Baugruppe (14) liegen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3-9, 24-29, 40-44,
40'-44') auf einen den Kopf des Fahrers (48) umgebenden
Bereich ausgerichtet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3-9, 24-29, 40-44,
40'-44') in ihren Aufnahmen schwenkbar angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3-9, 24-29, 40-44,
40'-44') teilweise auf den Fahrer (48) und teilweise auf den
Beifahrer (48') ausgerichtet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3-9, 24-29, 40-44,
40'-44') in der Spiegelscheibe (39) angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (3-8, 24-28, 40, 41,
42, 44, 40', 41', 42', 44') zur Erfassung von Sprache
bezüglich der Laufzeiten optimiert sind und der Sensor (9,
29, 43, 43') zur Erfassung von Störgeräuschen in einem
mittleren Bereich (21a) der Blockanordnung angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfindlichkeit der Sensoren
(3-9, 24-29, 40-44, 40'-44') mit Hilfe eines weiteren
Sensors, der die Entfernung des Fahrers (48) bzw. Beifahrers
(48') von der Blockanordnung mißt, regelbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blockanordnung (15) durch
eine Anordnung von Sensoren (3-9, 24-29, 40-44, 40'-44'), die
auf und/oder innerhalb der Kontur (17) einer geometrischen
Form (18) wie Kreis, Oval, Rechteck, Quadrat oder dergleichen
liegen, gebildet ist, wobei vorzugsweise die Kontur (17)
durch wenigstens einen Teil der Sensoren (3-9, 24-29, 40-44,
40'-44') definiert ist.
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