DE102004021895B4 - Anhängekupplung für ein Fahrzeug - Google Patents

Anhängekupplung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Anhängekupplung (10) für ein Fahrzeug,
mit einem fahrzeugfesten Lager (14),
mit einer an dem Lager angeordneten und gegenüber diesem zumindest zwischen einer aktiven und einer passiven Position um eine Schwenkachse (16) verschwenkbaren Kupplungseinrichtung (12), mit einer flexiblen abdichtenden Abdeckung (22), die zumindest einen Teilbereiches des Lagers und des Kupplungsbereichs überdeckt, und mit einem Distanzelement, mit dem ein Einklemmen der flexiblen Abdeckung zwischen dem Lager und der Kupplungseinrichtung verhindert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Distanzelement ein schwenkbar um die Schwenkachse (16) der Kupplungseinrichtung (12) an dem Lager angeordneter Abstandshalter (28) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängekupplung für ein Fahrzeug, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Anhängekupplungen finden Anwendung beispielsweise bei Personenkraftwagen, die zum Ziehen eines Anhängers geeignet sein sollen.
  • Eine Anhängekupplung der vorgenannten Art ist aus der DE 196 12 962 A1 bekannt, die eine Kupplungseinrichtung zeigt, die bei Nichtnutzung in eine nicht aktive Position verbracht werden kann. Hierzu ist die Kupplungseinrichtung mit einer Kupplungskugel und einem Kugelhals schwenkbar an einem fahrzeugfesten Lager angeordnet. Wenn die Kupplungseinrichtung nicht benötigt wird, kann diese sowohl aus optischen Gründen, als auch zur Reduzierung der Gesamtlänge des Fahrzeugs in eine inaktive, am Fahrzeug anliegende Position verschwenkt werden.
  • Aus der DE 102 43 045 A1 ist eine Anhängerkupplung bekannt, bei der ein Kupplungsarm mit einem Kopfstück an einem Wellenstück gelagert ist, wobei dieses Wellenstück sowohl radial als auch axial beweglich angeordnet ist. Damit kann der Kupplungsarm mit dem Kopfstück um die Längsachse des Wellenstücks verschwenkt und entlang dieser Längsachse linear verschoben werden. Bei entsprechender Anordnung des Wellenstücks kann der Kupplungsarm zwischen einer nach hinten gerichteten Gebrauchsstellung und einer weiter vorne und höher angeordneten Nichtgebrauchsstellung verstellt werden.
  • Diese Schwenkbewegungen gehen jeweils einher mit einer Relativbewegung zwischen der Kupplungseinrichtung und dem Lager.
  • Da die Kupplungseinrichtung sowie die Schwenkanordnung an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet sind, ist diese mechanische Anordnung vor Beeinträchtigungen durch in den Schwenkbereich eindringenden Schmutz zu sichern.
  • Es ist der seit Februar 2004 der Öffentlichkeit bekannten Baureihe 211 (E-Klasse) der Anmelderin zu entnehmen, den Bereich der schwenkbaren Anordnung der Kupplungseinrichtung an dem Lager mit einer als Balg ausgebildeten, flexiblen, abdichtenden Abdeckung zu versehen, die das Eindringen von Schmutz in diesen sensiblen Bereich verhindert. Des Weiteren ist es bekannt, ein Distanzelement fest am Lager anzuordnen, mit dem ein Einklemmen der flexiblen Abdeckung zwischen dem Lager und der Kupplungseinrichtung verhindert ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Distanzelement auszubilden, mit dem ein Einklemmen der flexiblen Abdeckung aktiv verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Ausbildung des Distanzelements als ein schwenkbar um die Schwenkachse der Kupplungseinrichtung an dem Lager angeordneter Abstandshalter besteht die Möglichkeit, dass der Abstandshalter der Schwenkbewegung der Kupplungseinrichtung folgt und die flexible Abdeckung so auf Abstand insbesondere zu den Elementen der Kupplungseinrichtung hält, dass ein Einklemmen ausgeschlossen ist.
  • Dabei ist es günstig, wenn das Lager zumindest einen Anschlag für die Kupplungseinrichtung in deren aktiven Position aufweist und der Abstandshalter den Bereich des Anschlags dann überdeckt. Mit dem Anschlag ist die definierte Positionierung der Kupplungseinrichtung zu dem fahrzeugfesten Lager gesichert. Dieser Anschlag ist aber auch der Bereich, in dem die Kupplungseinrichtung und das Lager durch die Schwenkbewegung der Kupplungseinrichtung aufeinander zu geführt werden und in dem die Gefahr eines Einklemmens der flexiblen Abdeckung zwischen der Kupplungseinrichtung und dem Lager am größten ist. Daher sollte dieser Bereich bei Anlage der Kupplungseinrichtung an den Anschlag des Lagers von dem Abstandshalter überdeckt sein.
  • Es ist günstig, wenn der Abstandshalter nicht permanent den Bereich des Anschlags überdeckt, sondern nur in den Fällen, in denen die Kupplungseinrichtung dem Anschlag zur Anlage gebracht wird und damit die Gefahr eines Einklemmens der flexiblen Abdeckung besteht. Befindet sich die Kupplungseinrichtung nicht in ihrer aktiven Position und liegt damit auch nicht dem Anschlag an, besteht mit der vorgeschlagenen Lösung die Möglichkeit, auch den Abstandshalter in eine inaktive Position zu verbringen.
  • Mit Vorzug ist dabei der Abstandshalter mit der Kupplungseinrichtung als Einheit verschwenkbar angeordnet. Damit erfolgt das Verschwenken der Kupplungseinrichtung und des Abstandshalters synchron, so dass in der aktiven Position der Kupplungseinrichtung an dem Anschlag des Lagers der Abstandshalter zur Sicherstellung des Einklemmschutzes in diesem Bereich automatisch mit der Kupplungseinrichtung mitgeführt ist.
  • Um das Verschwenken von Kupplungseinrichtung und Abstandshalter als Einheit vornehmen zu können, ist es sinnvoll, den Abstandshalter an der Kupplungseinrichtung anzuordnen. Dies schließt eine einstückige Ausbildung des Abstandshalters mit der Kupplungseinrichtung ebenso ein, wie jede Art der Verbindung zwischen den beiden Bauteilen, die die gewünschte Einheit sicherstellt.
  • Der Abstandshalter ist so aufgebaut, dass er neben dem Element, mit dem er mit der Kupplungseinrichtung verbunden ist, ein streifenförmig ausgebildetes Element aufweist, das sich weitgehend parallel zu der Schwenkachse erstreckt und der Schwenkbewegung der Kupplungseinrichtung um die Schwenkachse folgt.
  • Die Kupplungseinrichtung besteht aus einem schwenkbar an einer Achse des Lagers angeordneten Kugelhals, mit einem gekröpft ausgebildeten Endbereich, der eine Kupplungskugel aufweist, wobei ein Abschnitt des Kugelhalses in der aktiven Position der Kupplungseinrichtung zur Anlage an dem Lager kommt.
  • Dabei ist es günstig, wenn das streifenförmige Element des Abstandshalters dem zur Anlage an dem Lager kommenden Abschnitt des Kugelhalses vorlaufend verschwenkbar ist. Damit ist der kritische Bereich des Anschlags bereits von dem streifenförmigen Element überdeckt, wenn es zur Anlage des Kugelhalses der Kupplungseinrichtung an dem Anschlag des Lagers kommt. Eventuell in diesem Bereich befindliche Teile der flexiblen Abdeckung werden durch das streifenförmige Element des Abstandshalters weggeschoben, bevor die Kupplungseinrichtung in Kontakt mit dem Lager tritt.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Abstandselements ist ein konzentrisch zur Schwenkachse des Lagers an der Kupplungseinrichtung angeordnetes Ringelement, an dessen Außenumfang das streifenförmige Element angeordnet ist.
  • Um tatsächlich die flexible Abdeckung im Bereich des Anschlags für die Kupplungseinrichtung an dem Lager wegschieben zu können, ist das streifenförmige Element und bei einstückiger Ausbildung mit diesem auch das Ringelement aus Metall. Das streifenförmige Element des Abstandshalters weist an seinem freien Ende einen abgewinkelten Bereich auf, wobei der Winkel weitgehend dem Winkel zwischen der Schwenkachse und einer Orthogonalen zur Fahrzeuglängserstreckung in der gleichen Ebene entspricht.
  • Weitere Vorteile und Details der vorliegenden Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu einem Ausführungsbeispiel, sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Anhängekupplung im Querschnitt,
  • 2 die Anhängekupplung in perspektivischer Teilansicht,
  • 3 die Anhängekupplung in einer anderen Arbeitsposition in perspektivischer Teilansicht.
  • Die in 1 gezeigte Anhängekupplung 10 besteht im Wesentlichen aus einer Kupplungseinrichtung 12, die an einem als Gehäuse ausgebildeten Lager 14 angeordnet ist. Die Anordnung der Kupplungseinrichtung 12 an dem Lager 14 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 16 ausgeführt.
  • Die Schwenkachse 16 kann in gleicher Weise auch als Welle ausgebildet sein und hat die Funktion, ein Verschwenken der Kupplungseinrichtung 12 zu dem Lager 14 zu ermöglichen. In dem gezeigten Beispiel ist die Schwenkachse 16 einstückig mit der Kupplungseinrichtung 12.
  • Eine solche Kupplungseinrichtung 12 wird in der Regel am hinteren Ende eines Fahrzeugs angeordnet, um einen Anhänger oder ein anderes Aggregat an dem nicht gezeigten Fahrzeug anordnen zu können. Die Anordnung der Kupplungseinrichtung 12 an dem Fahrzeug erfolgt über das Lager 14. Das Verschwenken der Kupplungseinrichtung erfolgt zu dem fahrzeugfesten Lager 14 und damit zu dem Fahrzeug selbst.
  • Die Kupplungseinrichtung 12 weist einen Kugelkopf 18 auf, an dem ein Anhänger oder sonstiges Aggregat angeordnet werden kann, sowie einen sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung erstreckenden Kugelhals 20 mit zwei gekröpft ausgebildeten Bereichen 20a, 20b an den entgegengesetzten Enden des Kugelhalses, wobei an einem Ende des Kugelhalses 20 der Kugelkopf 18 und an dem entgegengesetzten Ende die Schwenkachse 16 angeordnet sind.
  • Während sich der Kugelhals in der aktiven Position der Anhängekupplung im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, besteht durch die schwenkbare Anordnung an dem Lager 14 die Möglichkeit, den Kugelhals 20 in eine Ebene weitgehend senkrecht zu der Längsrichtung des Autos zu verschwenken. Damit liegt die Anhängekupplung 10 dem hinteren Teil des Fahrzeugs weitgehend an, so dass die Gesamtlänge des Fahrzeugs gegenüber der aktiven Position der Anhängekupplung reduziert ist.
  • Das Lager 14 weist einen Anschlag 14a auf, an dem ein entsprechend ausgebildeter Teil des gekröpften Teils 20a des Kugelhalses 20 mit Erreichen der aktiven Position der Kupplungseinrichtung 12 zur Anlage gebracht wird. Dieser Anschlag 14a definiert somit die aktive Position der Kupplungseinrichtung 12. Entsprechende Mittel zur Sicherung dieser Position sind bekannt und vorgesehen.
  • Die Relativbewegung zwischen der Kupplungseinrichtung 12 und dem Lager 14 erfolgt durch eine Führung der Schwenkachse 16 und wird durch den Anschlag 14a in der aktiven Position der Kupplungseinrichtung 12 begrenzt.
  • Um die Funktionsgenauigkeit sicherstellen zu können, ist es notwendig, die Kontaktbereiche zwischen der Kupplungseinrichtung 12 und dem Lager 14 frei von Verschmutzungen zu halten, die die Bewegung beeinträchtigen oder verhindern könnten. Hierzu ist eine flexible, abdichtende Abdeckung in Form eines Balgs 22 vorgesehen. Der Balg 22 ist über Schellen 24 an dem Lager 14 und über Schellen 26 an dem Kugelhals 20 der Kupplungseinrichtung 12 angeordnet. Entsprechende Kerben 14b und Nasen 20d, die den Halt der Schellen und damit des Balgs 22 sichern, sind an den jeweiligen Bauteilen vorgesehen.
  • Der Balg 22 umschließt mit der Anordnung an dem Lager und dem Kugelhals insbesondere den sensiblen Kontaktbereich zwischen der Kupplungseinrichtung 12 und dem Lager 14. Der Balg 22 ist umlaufend zu dem Lager und dem Kugelhals der Kupplungseinrichtung angeordnet. An dem Balg 22 können kleine Öffnungen angebracht werden, über die eingedrungenes Wasser wieder ausgeführt werden kann.
  • Der Balg 22 ist so flexibel ausgebildet, dass er den Schwenkbewegungen der Kupplungseinrichtung 12 um das Lager 14 ohne Einschränkung seiner dichtenden Funktion folgen kann.
  • Um ein Einklemmen des flexiblen Balgs 22 im Bereich des Anschlags 14a beim Verschwenken der Kupplungseinrichtung 12 in seine aktive Position sicher ausschließen zu können, ist ein Abstandshalter 28 vorgesehen, der zusammen mit der Kupplungseinrichtung 12 um die Schwenkachse 16 verschenkt wird, und der dem am Anschlag 14a zur Anlage kommenden Teil des Kugelhalses bei der Schwenkbewegung so vorlaufend angeordnet ist, dass er den Bereich des Anschlags 14a bereits vor Anlage des Kugelhalses 20 an diesen überdeckt.
  • Ein in dem sensiblen Bereich des Anschlags 14a befindlicher Teil des Balgs 22 würde durch den Abstandshalter 28 weggeschoben werden, bevor der Kugelhals 20 zur Anlage kommt und damit auch bevor die Gefahr eines Einklemmens des Balgs 22 im Bereich des Anschlags auftreten kann.
  • 2 zeigt die Anhängekupplung 10 in perspektivischer Teilansicht in der gleichen, aktiven Position der Kupplungseinrichtung wie in 1. In dieser Darstellung ist der Balg nicht dargestellt, um die Anordnung des Abstandshalters 28 besser sichtbar zu machen. Sichtbar ist allerdings die Nase 20d an dem Kugelhals 20 und die Nut 14b an dem Lager 14, an denen der Balg 22 befestigt wird und zwischen denen sich der Balg den Kugelhals und das Lager einhüllend erstreckt.
  • Der Abstandshalter 28 weist ein streifenförmiges, festes Blechelement 28a auf, das den nicht sichtbaren Bereich des Anschlags 14a überdeckt, wenn der Kugelhals 20 der Kupplungseinrichtung 12 an diesem zur Anlage kommt.
  • Die Schwenkachse 16 weist einen Winkel gegenüber der Abschlusskante 14c des Lagers 14 auf, um die Kupplungseinrichtung 12 in eine, inaktive und möglichst unauffällige Position unterhalb des nicht dargestellten Fahrzeugs verschwenken zu können. Um diese Winkelstellung ausgleichen zu können, weist der Blechstreifen 28a des Abstandshalters 28 einen abgewinkelten Bereich auf, wobei dieser abgewinkelte Bereich in der aktiven Position der Kupplungseinrichtung 12 parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Anschlags 14a liegt, während der nicht abgewinkelte Bereich des Blechstreifens 28a sich weitgehend parallel zu der Schwenkachse 16 erstreckt. Damit ist der gesamte Kontaktbereich zwischen dem Kugelhals 20 der Kupplungseinrichtung 12 und dem Lager 14 durch den Abstandshalter 28 so überdeckt, dass ein Einklemmen des nicht gezeigten Balgs zwischen den beiden Bauteilen weitestgehend ausgeschlossen ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Abstandshalter 28 fest mit dem Bereich 20a des Kugelhalses 20 verbunden. Der Abstandshalter 28 kann an dem Kugelhals 20 angeflanscht, in sonstiger Weise an diesem befestigt oder mit diesem -wie im gezeigten Beispiel- einstückig sein. Durch die feste Verbindung des Abstandshalters 28 mit dem Kugelhals 20 wird der Abstandshalter beim Verschwenken des Kugelhalses mitbewegt. Wie in dieser Figur deutlich zu sehen ist, liegt der abgewinkelte Blechstreifen, der aber auch aus einem beliebigen, anderen festen Material bestehen kann, in der dargestellten inaktiven Position der Kupplungseinrichtung 12 in der potentiellen Bewegungsrichtung vor dem Kugelhals 20. Damit läuft das als Blechstreifen 28a ausgebildete Abschirmblech dem Kugelhals beim Verschwenken um die Schwenkachse 16 in die aktive Position der Kupplungseinrichtung 12 immer voraus und schiebt eventuell in der Bahn des Kugelhalses beziehungsweise des Abstandshalters liegende Teile des nicht dargestellten Balg so vor sich her, dass diese nicht in Kontakt mit diesen Bereichen des Kugelhalses, die in der aktiven Position zur Anlage an dem Anschlag 14a geführt werden, kommen.
  • Dieser Figur ist deutlich zu entnehmen, dass ein Teil des streifenförmigen Teils des Abstandshalters sich parallel zu der Schwenkachse 16 erstreckt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter ist ein Einklemmen des Balgs durch den Abstandshalter allein deshalb fast ausgeschlossen, da der Abstandshalter der Bewegung der Kupplungseinrichtung folgt und über das Gehäuse des Lagers 14 geführt wird, wodurch eine Relativbewegung des Abstandshalters auf ein anderes Bauteil zu nicht gegeben ist.

Claims (11)

  1. Anhängekupplung (10) für ein Fahrzeug, mit einem fahrzeugfesten Lager (14), mit einer an dem Lager angeordneten und gegenüber diesem zumindest zwischen einer aktiven und einer passiven Position um eine Schwenkachse (16) verschwenkbaren Kupplungseinrichtung (12), mit einer flexiblen abdichtenden Abdeckung (22), die zumindest einen Teilbereiches des Lagers und des Kupplungsbereichs überdeckt, und mit einem Distanzelement, mit dem ein Einklemmen der flexiblen Abdeckung zwischen dem Lager und der Kupplungseinrichtung verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement ein schwenkbar um die Schwenkachse (16) der Kupplungseinrichtung (12) an dem Lager angeordneter Abstandshalter (28) ist.
  2. Anhängekupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (14) zumindest einen Anschlag (14a) für die Kupplungseinrichtung (12) in deren aktiver Position aufweist und der Abstandshalter (28) diesen Bereich überdeckt.
  3. Anhängekupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) zwischen einer den zumindest einen Anschlag (14a) überdeckenden aktiven und einer passiven Position verlagerbar ist.
  4. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) mit der Kupplungseinrichtung (12) als Einheit verschwenkbar angeordnet ist.
  5. Anhängekupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) an der Kupplungseinrichtung (12) angeordnet ist.
  6. Anhängekupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) mit der Kupplungseinrichtung (12) einstückig ausgebildet ist.
  7. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) ein streifenförmig ausgebildetes, festes Element (28a) aufweist, das sich weitgehend parallel zu der Schwenkachse (16) erstreckt.
  8. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungseinrichtung (12) einen an der Schwenkachse (16) des Lagers schwenkbar angeordneten Kugelhals (20) und eine an einem gekröpft ausgebildeten Endbereich des Kugelhalses angeordnete Kupplungskugel (18) aufweist, wobei ein Abschnitt des Kugelhalses in der aktiven Position der Kupplungseinrichtung (12) zur Anlage an dem Lager (14) kommt.
  9. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das streifenförmige Element (28a) des Abstandshalters (28) dem zur Anlage an dem Lager (14) kommenden Abschnitt des Kugelhalses (20) vorlaufend verschwenkbar ist.
  10. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der feste Streifen (28a) am Außenumfang eines konzentrisch zur Schwenkachse des Lagers angeordneten Ringelement (28b) des Abstandshalters (28) angeordnet ist.
  11. Anhängekupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (28) aus Metall ist.
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