DE102004019544B3 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen von Ampullen - Google Patents
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zum Verschließen von Ampullen (1) weist eine Fördereinrichtung (11) auf, mit der die Ampullen (1) taktweise gefördert werden. Mittels einer Heizeinrichtung (25) lassen sich die Ampullenkopfbereiche (2) der Ampullen (1) verschließen. Zum Abziehen von Ampullenköpfen (3) dient eine Abzugseinrichtung (30) mit Abzugszangen (31; 31a). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass Halteelemente (32, 33) bzw. Aufnahmebereiche (41) der Abzugszangen (31; 31a) in einer Ebene unterhalb der Öffnungen der Ampullen (1) vor dem Greifen der Ampullenköpfe (3) bewegt werden. Dadurch wird vermieden, dass von den Halteelementen (32, 33) bzw. Aufnahmebereichen (41) der Abzugszangen (31; 31a) stammende Fremdpartikel vor dem Verschließen der Ampullen (1) in die Ampullen (1) geraten.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen von Ampullen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiges Verfahren ist aus der
DE 102 43 009 B3 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren werden die abzutrennenden Ampullenköpfe mittels gegeneinander bewegbarer Haltezangen erfasst, wobei die Haltezangen während der Einwirkung der Wärmequelle auf die Ampullen unter gleichzeitiger Drehung der Ampullen um deren Längsachse nach oben bewegt werden. Infolge der Zugbeanspruchung auf die Ampullen und der Einwirkung der Wärmequelle werden die Ampullen im Bereich der Einwirkstelle der Wärmequelle verschlossen, wobei die oberhalb der Einwirkstelle befindlichen Bereiche der Ampullen von den Haltezangen abgetrennt werden. Anschließend werden die Haltezangen zusammen mit den abgetrennten Ampullenköpfen seitlich verschwenkt, wobei die Ampullenköpfe nach Öffnen der Haltezangen in einen Abfallbehälter abgeworfen werden. Während des Abwerfens der Ampullenköpfe werden bereits die nächsten, noch unverschlossenen Ampullen zugefördert. - Problematisch dabei ist, dass die Haltezangen zum Erfassen der Ampullenköpfe über die noch unverschlossenen Ampullen zurückverfahren werden, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass beispielsweise an den Haltezangen anhaftende Glaspartikel herabfallen und in die Ampullen gelangen können.
- Aus der
GB 818 765 A GB 818 765 B - Vorteile der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verschließen von Ampullen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass ein Herabfallen von Fremd- oder Glaspartikeln von den Haltezangen in die noch unverschlossenen Ampullen vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch erreicht, dass die Haltezangen, bevor diese die Ampullenkopfbereiche der noch zu verschließenden Ampullen erfassen, nur unterhalb der Ebene der Öffnungen der Ampullen verschwenkt bzw. bewegt werden.
- Eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 2 hat den Vorteil, dass bereits bestehendene Verschließanlagen durch Einbau eines zusätzlichen Antriebs relativ einfach modifiziert werden können.
- Soll auf einen zusätzlichen Antrieb für die Abzugszangen verzichtet werden, so ist dies gemäß einer Ausbildung nach Anspruch 3 möglich.
- Zeichnung
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschließen von Ampullen in einer perspektivischen Ansicht, -
2 eine Seitenansicht auf eine Ampulle bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und -
3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß2 . - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In der
1 ist eine Vorrichtung10 zum Verschließen von Ampullen1 dargestellt. Die Ampullen1 werden mittels einer Fördereinrichtung11 der Vorrichtung10 taktweise zugefördert. Die Fördereinrichtung11 weist eine Bodenschiene13 auf, auf der die Ampullen1 stehend entlangrutschen können. Ferner ist im Bereich der Vorrichtung10 ein Förderrechen14 erkennbar, der zwei parallel zueinander angeordnete Halteschienen15 ,16 hat. Der Förderrechen14 fördert in bekannter Art und Weise über eine in der horizontalen Ebene stattfindende rechteckförmige Bewegung die Ampullen1 taktweise in den Bereich der Vorrichtung10 hinein und aus dieser heraus. In den Halteschienen15 ,16 , welche sich in Höhe des zylindrischen Bereichs der Ampullen1 befinden, sind für jede Ampulle1 jeweils V-förmige Ausschnitte ausgebildet, die als Aufnahmen18 ,19 dienen. Die Aufnahmen18 ,19 wirken mit in den Halteschienen15 ,16 gelagerten Rollen20 ,21 zusammen, so dass die Ampullen1 in den Aufnahmen18 ,19 um ihre Längsachse drehbar sind. - Jede der Ampullen
1 wirkt innerhalb der Vorrichtung10 mit einer Rollierrolle23 zusammen, welche im Bereich zwischen den Rollen20 ,21 in Kontakt mit der jeweiligen Ampulle1 ist und dazu dient, die Ampulle1 während des Verschließvorgangs um ihre Längsachse zu drehen. - Seitlich neben der Fördereinrichtung
11 ist eine blockförmige Verschließeinrichtung25 angeordnet. Die Verschließeinrichtung25 weist eine nicht dargestellte Laserstrahlquelle auf. Auf der den Ampullen1 zugewandten Seite der Verschließeinrichtung25 ist eine Optikeinrichtung24 erkennbar, welche für jede Ampulle1 einen Laserstrahl26 erzeugt, welcher jeweils auf den zu verschließenden Ampullenkopfbereich2 der Ampulle1 einwirkt. - Ergänzend wird erwähnt, dass anstelle einer Laserstrahlquelle zur Erzeugung der für den Verschließvorgang der Ampullen
1 benötigten Energie selbstverständlich beispielsweise auch die aus dem Stand der Technik bekannten Gasbrenner Verwendung finden können. - Zwischen der Verschließeinrichtung
25 und der Fördereinrichtung11 ist weiterhin ein wannenförmiges Behältnis27 angeordnet, in das die beim Verschließvorgang der Ampullen1 abgetrennten Ampullenköpfe3 abgeworfen werden können. - Oberhalb der Fördereinrichtung
11 ist im Bereich der Vorrichtung10 eine Abzugseinrichtung30 für die Ampullenköpfe3 angeordnet. Die Abzugseinrichtung30 umfasst für jede Ampulle1 zwei gegeneinander verschwenkbare Abzugszangen31 , an deren den Ampullen1 zugewandten Enden jeweils plattenförmige Halteelemente32 ,33 angeordnet sind. Die in jeweils gemeinsamen Aufnahmeleisten34 ,35 gelagerten Abzugszangen31 können so weit gegeneinander und gegen die Ampulle1 verschwenkt werden, dass die Halteelemente32 ,33 den Ampullenkopf3 fassen und während der Einwirkung des Laserstrahls26 nach oben abziehen können. Dazu sind die Aufnahmeleisten34 ,35 , wie durch den Doppelpfeil36 angedeutet, auf- und abbeweglich angeordnet. Ferner können die Halteelemente32 ,33 entsprechend des Doppelpfeils37 seitlich zur Fördereinrichtung11 bis über das Behältnis27 verfahren werden, um die Ampullenköpfe3 in das Behältnis27 abzuwerfen. - Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Aufnahmeleisten
34 ,35 entsprechend des Doppelpfeils38 zusätzlich längs der Förderrichtung39 der Ampullen1 beweglich angeordnet sind. Weiterhin ist vorgesehen, dass die sich in Förderrichtung39 erstreckende Breite B der Halteelemente32 ,33 geringer ist als der Teilungsabstand der Ampullen1 im Bereich der Vorrichtung10 in der Ebene, in der die Halteelemente32 ,33 die Ampullenköpfe3 greifen. - Die soweit beschriebene Vorrichtung
10 arbeitet wie folgt:
In der in der1 dargestellten Stellung sind die Abzugszangen31 im Bereich der Ampullenköpfe3 geöffnet und werden anschließend gegeneinander verfahren, so dass sie in Kontakt mit den abzutrennenden Ampullenköpfen3 geraten. Während mittels der Laserstrahlen26 Wärme in einen Bereich unterhalb der Halteelemente32 ,33 auf die Ampullenkopfenden2 eingeleitet wird, werden gleichzeitig mittels der Rollierrollen23 die Ampullen1 gedreht und die Halteelemente32 ,33 nach oben bewegt. Dadurch verringert sich der Querschnitt der Ampulle1 im Bereich der Einwirkstelle der Laserstrahlen26 , bis die Ampulle1 verschlossen ist, wobei gleichzeitig die Ampullenköpfe3 von den Ampullenkopfenden2 abgetrennt werden. Anschließend werden die abgetrennten Ampullenköpfe3 durch seitliches Verfahren über das Behältnis27 gebracht und durch Öffnen der Halteelemente32 ,33 in das Behältnis27 abgegeben. - Während der seitlichen Bewegung der Halteelemente
32 ,33 werden die verschlossenen Ampullen1 mittels der Fördereinrichtung11 weitergefördert, während gleichzeitig neue, zu verschließende Ampullen1 in den Bereich der Vorrichtung10 gelangen. - Anschließend werden die Halteelemente
32 ,33 in Wirkverbindung mit den neuen Ampullen1 gebracht. Dies geschieht dadurch, dass die Halteelemente32 ,33 wieder in Richtung der Fördereinrichtung11 verfahren werden. Wesentlich dabei ist, dass die Halteelemente32 ,33 während dieser Bewegung (oder bereits zuvor, beispielsweise beim Abwerfen der Ampullenköpfe3 ) in eine Ebene abgesenkt werden, die bereits der Greifebene beim späteren Abzugsvorgang entspricht, das heißt in jedem Fall unterhalb der Öffnungen4 der Ampullen1 . Um dabei nicht mit den Ampullen1 zu kollidieren, werden die Aufnahmeleisten34 ,35 parallel zur Fördereinrichtung11 um eine bestimmte Wegstrecke, insbesondere dem halben Teilungsabstand zwischen zwei Ampullen1 in der Fördereinrichtung11 verschoben, so dass die Halteelemente32 zwischen den nebeneinander angeordneten Ampullen1 hindurchbewegt werden können. Anschließend werden die Aufnahmeleisten34 ,35 wieder um den selben Wegbetrag in entgegengesetzter Richtung bewegt, damit die Halteelemente32 ,33 mit den Ampullenköpfen3 anschließend in Wirkverbindung gebracht werden können. Durch die beschriebene Bewegung der Halteelemente32 ,33 wird vermieden, dass die Halteelemente33 vor dem Greifen der zu verschließenden Ampullenkopfbereiche2 über die noch unverschlossenen Öffnungen4 der Ampullen1 gelangen, so dass keine Partikel von den Halteelementen32 in die Ampullen1 heineinfallen können. - Bei dem in den
2 und3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel weisen die Abzugszangen31a an ihren mit den Ampullen1 zusammenwirkenden Enden gebogene, horizontal angeordnete, stabförmige Aufnahmefinger41 zum Fassen der Ampullenkopfbereiche2 auf. Dabei ist die Schließbewegung der Abzugszangen31a im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel derart, dass die Abzugszangen31a in der Ebene parallel zur Fördereinrichtung bzw. zur Förderrichtung39 der Ampullen1 verschwenkt werden können, was durch die Pfeile42 ,43 dargestellt sein soll. Entsprechend der3 gelangen die voneinander beabstandeten Aufnahmefinger41 der geöffneten Abzugszangen31a in Kontakt mit zu verschließenden Ampullen1 , indem die Aufnahmefinger41 seitlich zwischen die nebeneinander angeordneten Ampullen1 in einer Ebene unterhalb der Öffnungen der Ampullen1 bewegt werden. Die zumindest im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung der Ampullen1 sich erstreckenden Aufnahmefinger41 sind somit mit der jeweiligen Längsachse der Ampulle1 derart ausgerichtet, dass sich die Aufnahmefinger41 beidseitig der Längsachse befinden und vor dem Greifen der Ampullenkopfbereiche2 sich stets unterhalb der Öffnungen der Ampullen1 befinden. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist es somit aufgrund der Ausbildung und Anordnung der Aufnahmefinger41 nicht erforderlich, die Aufnahmefinger41 bzw. die Abzugszangen31a zusätzlich parallel zur Förderrichtung39 der Ampullen1 beweglich ausbilden zu müssen. Es genügt (neben der eigentlichen Schließbewegung der Aufnahmefinger41 ) eine Auf- und Abbewegbarkeit sowie eine Beweglichkeit senkrecht zur Förderrichtung39 der Ampullen1 .
Claims (3)
- Verfahren zum Verschließen von Ampullen (
1 ), mit einer auf den jeweiligen Ampullenkopfbereich (2 ) einwirkenden Wärmequelle (26 ), einer die Ampullen (1 ) der Wärmequelle (26 ) zuführenden, vorzugsweise taktweise arbeitenden Transporteinrichtung (11 ), in der die Ampullen (1 ) vorzugsweise in gleichmäßigen Teilungsabständen angeordnet sind und mit einer mit den Ampullenkopfbereichen (2 ) zusammenwirkenden Abzugseinrichtung (30 ), die für jede Ampulle (1 ) jeweils eine auf- und abbewegbare Abzugszange (31 ;31a ) mit zwei gegeneinander bewegbaren Halteelementen (32 ,33 ;41 ) aufweist, die den jeweiligen Ampullenkopfbereich (2 ) oberhalb der Einwirkstelle der Wärmequelle (26 ) in einer Halteebene erfassen, diesen während der Einwirkung der Wärmequelle (26 ) nach oben ziehen und zuletzt nach dem Verschließen der Ampullen (1 ) die abgetrennten Ampullenköpfe (3 ) seitlich, das heißt senkrecht zur Transportrichtung (39 ) der Ampullen (1 ) in der Transporteinrichtung (11 ) ablegen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Ampullen (1 ) in Kontakt kommenden Halteelemente (32 ,33 ;41 ) zum Greifen unverschlossener Ampullen (1 ) in geöffnetem Zustand unterhalb der Öffnungen (4 ) der Ampullen (1 ) in den Bereich der Transporteinrichtung (11 ) bewegt werden, derart, dass die Halteelemente (32 ,33 ;41 ) nicht in Deckung mit den Öffnungen (4 ) der Ampullen (1 ) geraten. - Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer auf den jeweiligen Ampullenkopfbereich (
2 ) einwirkenden Wärmequelle (26 ), einer die Ampullen (1 ) der Wärmequelle (26 ) zuführenden, taktweise arbeitenden Transporteinrichtung (11 ), in der die Ampullen (1 ) vorzugsweise in gleichmäßigen Teilungsabständen angeordnet sind und mit einer mit den Ampullenkopfbereichen (2 ) zusammenwirkenden Abzugseinrichtung (30 ), die für jede Ampulle (1 ) jeweils eine auf- und abbewegbare Abzugszange (31 ) mit zwei gegeneinander bewegbaren Halteelementen (32 ,33 ) aufweist, die den jeweiligen Ampullenkopfbereich (2 ) oberhalb der Einwirkstelle der Wärmequelle (26 ) in einer Halteebene erfassen, diesen während der Einwirkung der Wärmequelle (26 ) nach oben ziehen und zuletzt nach dem Verschließen der Ampullen (1 ) die abgetrennten Ampullenköpfe (3 ) seitlich, das heißt senkrecht zur Transportrichtung (39 ) der Ampullen (1 ) in der Transporteinrichtung (11 ) ablegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs- und Schließbewegung der Halteelemente (32 ,33 ) in einer Ebene parallel zur Transporteinrichtung (11 ) erfolgt, dass die Breite (B) der Halteelemente (32 ,33 ) in der Greifebene geringer ist als der Teilungsabstand der Ampullen (1 ) in der Transporteinrichtung (11 ) und dass die Abzugseinrichtung parallel zur Transportrichtung (39 ) der Ampullen (1 ) bewegbar ist. - Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer auf den jeweiligen Ampullenkopfbereich (
2 ) einwirkenden Wärmequelle (26 ), einer die Ampullen (1 ) der Wärmequelle (26 ) zuführenden, taktweise arbeitenden Transporteinrichtung (11 ), in der die Ampullen (1 ) vorzugsweise in gleichmäßigen Teilungsabständen angeordnet sind und mit einer mit den Ampullenkopfbereichen (2 ) zusammenwirkenden Abzugseinrichtung (30 ), die für jede Ampulle (1 ) jeweils eine auf- und abbewegbare Abzugszange (31a ) mit zwei gegeneinander bewegbaren Halteelementen (41 ) aufweist, die den jeweiligen Ampullenkopfbereich (2 ) oberhalb der Einwirkstelle der Wärmequelle (26 ) jedoch unterhalb der Öffnung (4 ) der Ampulle (1 ) in einer Halteebene erfasst, diesen während der Einwirkung der Wärmequelle (26 ) nach oben ziehen und zuletzt nach dem verschließen der Ampullen (1 ) die abgetrennten Ampullenköpfe (3 ) seitlich, das heißt senkrecht zur Transportrichtung (39 ) der Ampullen (1 ) in der Transporteinrichtung (11 ) ablegen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halteelemente (41 ) im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung (39 ) erstrecken und dass die Öffnungs- und Schließbewegung der Halteelemente (41 ) parallel zur Transportrichtung (39 ) erfolgt.
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