DE102004019073A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln fehlerhafter Etiketten, insbesondere RFID-Etiketten, in einem Etikettendrucker - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln fehlerhafter Etiketten, insbesondere RFID-Etiketten, in einem Etikettendrucker Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln defektier Etiketten (E'), insbesondere von RFID-Etiketten, in einem Etikettendrucker sowie den Etikettendrucker selbst, bei dem die Etiketten (E, E') auf einer Etikettenträgerbahn (ET) aufeinanderfolgend in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn (ET) angeordnet sind, die unter Zugspannung zumindest einer ersten Schreibeinheit (22) zum wahlweisen Übertragen von Informationen auf die Etiketten (E) und anschließend einer Spendeeinheit (24) zugeführt wird, in der die Etiketten (E) einzeln von der Etikettenträgerbahn (ET) abgenommen sowie auf einen mit einem Etikett (E) zu versehenden Gegenstand in einem Spendevorgang abgegeben werden, wobei nach dem Spendevorgang die leere Etikettenträgerbahn (ET) in einer Leergutspeichereinheit (32) aufgenommen wird. Die Etikettenträgerbahn (ET) wird mit den darauf angeordneten Etiketten (E, E') einer in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn (ET) stromaufwärts der Spendeeinheit (24) angeordneten Prüfeinheit (14) zugeführt, welche die einzelnen Etiketten (E, E') auf Defekte überprüft, und bei einem defekten Etikett (E') wird der Spendevorgang des Etiketts (E') auf einen mit einem Etikett (E) zu versehenden Gegenstand unterlassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln defekter Etiketten, insbesondere RFID-Etiketten, in einem Etikettendrucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Etikettendrucker zum Bedrucken von Etiketten, insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens zum Behandeln defekter Etiketten, vorzugsweise RFID-Etiketten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
  • Heutzutage können Etiketten für die unterschiedlichsten Zwecke Verwendung finden. So werden Etiketten beispielsweise als Wareninformationsträger für Endverbraucher an Produkten angeordnet, können aber auch als Transportinformations- und/oder Inventurinformationsträger an zu verschickende bzw. auszuliefernde Waren oder Warengebinde angebracht werden. In der Praxis sind hierzu Etiketten bekannt, die mittels eines Etikettendruckers mit den jeweils gewünschten Informationen bedruckt werden können. Hierbei können die Informationen sowohl in Klartext, d.h. also in einer Form, die auch von einem Kunden, Empfänger, usw. unmittelbar gelesen werden kann, als auch in Form von Barcodes usw. auf dem Etikett jeweils nach einer entsprechenden Anforderung aufgedruckt werden.
  • Darüber hinaus sind in der Praxis Etiketten bekannt geworden, die mit elektronischen Speichermitteln versehen sind, in welche die jeweiligen Informationen mittels Funkwellen vorübergehend oder ständig eingeschrieben und/oder herausgelesen werden können. Derartige Etiketten werden üblicherweise als RFID-Etiketten bezeichnet. Hierbei handelt es sich um elektronische Speichermittel, die in einem Etikettenträger, wie beispielsweise einem üblichen Papieretikett, eingebracht sind und mittels Funksignalen beschrieben und/oder ausgelesen werden können. Hierbei finden unterschiedliche Frequenzbänder Anwendung, wie das HF-Band (6 MHz bis 30 MHz), das UHF-Band (30 MHz bis 300 MHz) oder das UHF-Band (300 MHz bis 3.000 MHz).
  • In der Praxis wurden diese vorbekannten Etiketten, sei es dass es sich um klassische bedruckbare Etiketten, RFID-Etiketten oder Kombinationen hieraus handelt, in jedem Fall bedruckt bzw. beschrieben und/oder ausgelesen und anschließend aus der Druck- bzw. Schreib- und/oder Leseeinheit ausgegeben, um auf den jeweiligen zu kennzeichnenden Gegenstand aufgebracht zu werden. War das Etikett bereits zum Zeitpunkt des Bedruckens bzw. Beschreibens und/oder ggf. Lesens beschädigt, wurde das Etikett als solches gekennzeichnet, z. B. durch Aufdrucken eines schwarzen Balkens. Anschließend entfernte eine Bedienperson auf manuelle Weise das Etikett von der Etikettenträgerbahn. Im letzteren Fall führte ein beschädigtes Etikett dazu, dass die auf ihm bzw. in ihm befindliche Information bei deren weiteren Handhabung des so gekennzeichneten Gegenstands nicht richtig gelesen werden konnte und damit auch eine Fehlsteuerung bzw. Fehlinventur oder ein Nichtkauf des so gekennzeichneten Gegenstands stattfand.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Behandeln fehlerhafter Etiketten, insbesondere RFID-Etiketten, sowie einen Etikettendrucker der eingangs genannten Art zu schaffen, die es auf zuverlässige Weise erlauben, die Kennzeichnung eines mit einem Etikett zu versehenden Gegenstands im Falle eines defekten Etiketts zu verhindern.
  • Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 19 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
  • Durch das Zuführen der Etikettenträgerbahn, auf der in ihrer Förderrichtung die Etiketten aufeinanderfolgend angeordnet sind, zu einer Prüfeinheit, die stromaufwärts der Spendeeinheit und insbesondere stromaufwärts der wenigstens einen der mehreren Schreib- und/oder Leseeinheiten angeordnet ist, kann durch den durch die Prüfeinheit vorgenommenen Prüfvorgang ein defektes Etikett erkannt und dadurch verhindert werden, dass das defekte Etikett an den zu kennzeichnenden Gegenstand abgespendet bzw. dort aufgebracht wird. Erfindungsgemäß wird der Spendevorgang eines derartigen Etiketts auf den Gegenstand unterdrückt und, wie dies nachtstehend noch näher erläutert wird, das defekte Etikett anderweitig entsorgt.
  • Es ist anzumerken, dass es sich bei dem Etikett um ein bedruckbares Etikett, um ein reines RFID-Etikett oder um ein Etikett handeln kann, welches eine Kombination aus einem bedruckbaren Etikett und einem RFID-Etikett darstellt. Handelt es sich bei dem Etikett um ein RFID-Etikett, so können sämtliche Frequenzbänder, die für RFID-Etiketten eingesetzt werden, Verwendung finden. Bevorzugt sind die Frequenzen bzw. Frequenzbereiche des HF-, VHF- bzw. UHF-Bereichs, vorzugsweise 6 MHz bis 30 MHz, insbesondere 13,56 MHz, 30 MHz bis 300 MHz, 300 MHz bis 3.000 MHz, aber auch 125 KHz bis 135 KHz und 3 GHz bis 30 GHz, insbesondere 2,45 GHz.
  • Darüber hinaus ist anzumerken, dass im Fall eines nur bedruckbaren Etiketts die erste Schreibeinheit eine Schreibdruckeinheit, beispielsweise in Form einer Thermotransfer-Druckeinheit, im Fall eines reinen RFID-Etiketts eine RFID-Schreib- und/oder Leseeinheit und im Fall eines kombinierten Etiketts, d.h. eines bedruckbaren Etiketts mit einem RFID-Abschnitt, um eine Schreibdruckeinheit oder eine RFID-Schreib- und/oder Leseeinheit handeln kann. Selbstverständlich können auch mehrer Schreibeinheiten bzw. eine Kombination aus Schreib- und Leseeinheiten vorgesehen sein, wobei diese Einheiten die vorstehend erwähnten Einheiten wahlweise sein können.
  • Weiterhin ist anzumerken, dass die Anordnung der Etiketten auf der Etikettenträgerbahn unter Einhaltung von gleichen oder ungleichen Abständen oder unmittelbar aneinander anschließend erfolgen kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass die Etiketten eine Breite, d.h. eine Erstreckung quer zur Förderrichtung der Etikettenträgerbahn, aufweisen, die kleiner ist als die Breite der Etikettenträgerbahn. Selbstverständlich können die Etiketten aber auch die gleiche Breite wie die Etikettenträgerbahn besitzen. Darüber hinaus können die Etiketten mittels einer an ihrer zur Etikettenträgerbahn weisenden Seite zumindest teilweise aufgebrachten Klebeschicht auf der Etikettenträgerbahn gehalten sein, wobei die Etikettenträgerbahn auf ihrer zu dem Etikett weisenden Seite mit einer Beschichtung versehen ist, die ein Anhaften des Etiketts mit seiner Klebeschicht auf der Etikettenträgerbahn erlaubt, jedoch auch ein Ablösen des Etiketts von der Etikettenträgerbahn ohne Zerstörung der Klebeschicht ermöglicht. Schließlich kann die Etikettenträgerbahn und das darauf befindliche Etikett noch von einer Decklage ganz oder teilweise überdeckt sein, die im Fall von bedruckbaren Etiketten nach dem Druckvorgang auf die Kombination aus Etikettenträgerbahn und Etikett, im Falle von reinen RFID-Etiketten vor oder nach dem Lese- und/oder Schreibvorgang und im Fall einer Kombination aus RFID-Etikett und bedruckbaren Etikett nach dem Druckvorgang auf das Etikett aufgebracht werden kann. Diese Deckschicht dient vor allem dazu, das Etikett auf dem mit dem Etikett versehenen Gegenstand zu schützen, insbesondere gegen unerlaubtes Ablösen des Etiketts von dem Gegenstand und/oder eindringender Feuchtigkeit.
  • Für die vorliegende Erfindung ist bevorzugt, dass das Etikett zumindest einen bedruckbaren Abschnitt bzw. einen Aufdruckträgerabschnitt sowie einen RFID-Abschnitt aufweist, wobei die Prüfeinheit zumindest den RFID-Abschnitt auf Defekte überprüft. Hierbei kann der RFID-Abschnitt und der bedruckbare Abschnitt des Etiketts sowohl in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn hintereinander als auch miteinander zusammenfallend angeordnet sein. Darüber hinaus kann aber auch die Prüfeinheit den bedruckbaren Abschnitt auf Defekte, beispielsweise Risse, Farbfehler usw. überprüfen. Für den RFID-Abschnitt ist bevorzugt, dass er in einem Frequenzbereich von 300 MHz bis 3.000 MHz arbeitet.
  • Um sicherzustellen, dass das Etikett vor einer ersten Bearbeitung, d.h. beispielsweise dem Bedrucken geprüft wird, ist es bevorzugt, dass die Prüfeinheit in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn vor der ersten Schreibeinheit angeordnet ist bzw. wird. Eine besonders platzsparende Lösung wird dadurch erzielt, dass die Prüfeinheit durch die für den Lese- und/oder Schreibvorgang auf den RFID-Abschnitt des Etiketts verwendete RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit gebildet wird. Mit anderen Worten ist die Prüfeinheit die RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit, so dass ein derartig erfindungsgemäß ausgestalteter Etikettendrucker zwei Schreibeinheiten aufweist, die erste Schreibeinheit zum Anbringen eines Aufdrucks auf den bedruckbaren Abschnitts des Etiketts und als zweite Schreibeinheit eine RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit zum Lesen und/oder Schreiben auf den RFID-Abschnitt des Etiketts. Handelt es sich bei dem Etikett um ein reines RFID-Etikett, welches nicht bedruckt wird, kann, wie auch im Falle einer Kombination aus einem RFID-Etikett und einem bedruckbaren Etikett, sowohl eine Prüfeinheit in Form einer RFID-Leseeinheit als auch eine RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit Verwendung finden. Bei der Schreibeinheit für ein nur bedruckbares Etikett oder den bedruckbaren Abschnitt eines RFID-Etiketts mit bedruckbaren Abschnitt kann ein dann beispielsweise Thermotransferdruckeinheit vorgesehen sein. Ist das Etikett ein nur zu bedruckendes Etikett, kann die Prüfeinheit durch einen Scanner, eine CCD-Kamera usw. gebildet sein.
  • Wie bereits vorstehend dargelegt worden ist, besteht ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung darin, dass das von der Prüfeinheit als defekt beurteilte Etikett nicht auf dem mit dem Etikett zu kennzeichnenden Gegenstand ausgetragen bzw. abgespendet wird, sondern anderweitig entsorgt wird. Eine Möglichkeit besteht darin, dass das von der Prüfeinheit als defekt erkannte Etikett auf der Etikettenträgerbahn verbleibt und zusammen mit der Etikettenträgerbahn in den Leergutspeicher aufgenommen wird.
  • Das Ablösen des Etiketts von der Etikettenträgerbahn kann auf ganz unterschiedliche Weisen erfolgen. Eine Möglichkeit besteht darin, dass jeweilige Etikett manuell von der Etikettenträgerbahn abzulösen. Soll der Ablöse- bzw. Spendevorgang des Etiketts automatisch erfolgen, so kann an der Austrittsöffnung des Etikettendruckers eine Spendeinheit vorgesehen sein, die eine Spendekante aufweist, an der die Etikettenträgerbahn über einen kleinen, vorzugsweise sehr kleinen Radius umgelenkt wird, wobei sich das Etikett von der Etikettenträgerbahn ablöst. Um in einem solchen Fall ein defektes Etikett zusammen mit der Etikettenträgerbahn in die Leergutspeichereinheit zu fördern, kann zum einen vorgesehen sein; dass die Zugspannung der Etikettenträgerbahn so verringert wird, dass sich der Umlenkradius der Etikettenträgerbahn an der Spendekante in einem Maße vergrößert, dass ein ablösen des Etiketts von der Etikettenträgerbahn nicht stattfindet. Zum anderen kann die Vergrößerung des Umlenkradius auch bei zumindest annähernd Beibehaltung der Zugspannung erfolgen, und zwar in der Weise, dass die Etikettenträgerbahn im Bereich der Spendekante einen größeren Umlenkradius einnimmt. Es ist also vorteilhaft, wenn im Falle eines defekten Etiketts die Zugspannung der Etikettenträgerbahn so verringert wird, dass der Umlenkradius der Etikettenträgerbahn an der Spendekante größer ist als der Radius der Spendekante, so dass ein Ablösen des Etiketts von der Etikettenträgerbahn an der Spendeinheit bzw. der Spendekante unterbleibt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Spendekante sowohl eine, wenn auch nur einen sehr kleinen Radius besitzende, gekrümmte Fläche als auch eine nur eine Linienberührung mit der Etikettenträgerbahn zeigende Gestaltung aufweisen kann.
  • Bekannte Etikettendruckvorrichtungen bzw. Etikettendrucker besitzen eine Fördereinheit, welche mindestens eine erste, in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn stromaufwärts der Spendeeinheit sowie mindestens eine zweite stromabwärts der Spendeinheit angeordnete Antriebseinheit aufweist, welche beide angetrieben sind und auf die Etikettenträgerbahn eine Zugspannung aufbringen. Um nun ein Ablösen des Etiketts von der Etikettenträgerbahn durch Verringerung der Zugspannung mit einer einhergehenden Vergrößerung des Umlenkradius der Etikettenträgerbahn an der Spendekante zu ermöglichen, kann die Antriebsleis tung der ersten und der zweiten Antriebseinheit unterschiedlich gewählt werden. Ist die erste und die zweite Antriebseinheit durch mindestens eine Antriebswalze gebildet, kann der Unterschied in der Antriebsleistung durch unterschiedliche Drehzahlen für die erste und die zweite Antriebseinheit bewirkt werden. Insbesondere kann hierbei die Drehzahl der zweiten Antriebswalze kleiner als die Drehzahl der ersten Antriebswalze gewählt werden, so dass die erste Antriebswalze die Etikettenträgerbahn schneller vorschiebt als die dann eine Bremswirkung auf die Etikettenträgerbahn ausübende zweite Antriebswalze, wodurch sich an der Spendekante eine Schlaufe in der Etikettenträgerbahn bildet, deren Radius größer ist als der Radius der Spendekante der Spendeeinheit.
  • Darüber hinaus besteht zur Verringerung der Zugspannung der Etikettenträgerbahn und damit zur Ausbildung des vergrößerten Umlenkradius die Möglichkeit, dass die zweite Antriebswalze angehalten wird, wogegen die erste Antriebswalze weiterbetrieben wird. Mit anderen Worten schiebt dann die erste Antriebswalze die Etikettenträgerbahn weiter voran, wogegen die zweite Antriebswalze die Etikettenträgerbahn festhält, so dass sich im Bereich der Spendeeinheit bzw. der Spendekante eine Schlaufe in der Etikettenträgerbahn ausbildet, deren Radius größer ist als der Radius der Spendekante.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung des vergrößerten Radius in der Etikettenträgerbahn an der Spendekante bzw. der Spendeeinheit durch Verringerung der Zugspannung der Etikettenträgerbahn besteht darin, dass die erste Antriebswalze angehalten wird und die zweite Antriebswalze entgegen der normalen Förderdrehrichtung betrieben wird. Mit anderen Worten wird die zweite Antriebswalze rückwärts betrieben, so dass das bereits an der Spendekante in Förderrichtung vorbeigegangene Etikettenträgermaterial in Richtung der Spendeeinheit bzw. Spendekante zurückgefördert wird, wodurch sich ebenfalls eine Schlaufe in der Etikettenträgerbahn ausbildet, deren Radius größer ist als der Radius der Spendekante. Anschließend kann das nächste Etikett, das defekt ist, entlang des größeren Umlenkradius an der Spendekante vorbeigeführt werden, ohne dass sich dieses Etikett von der Etikettenträgerbahn löst und abgespendet wird.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung des Abspenden bzw. Aufbringens des defekten Etiketts auf den zu kennzeichnenden Gegenstand besteht darin, dass der Umlenkradius der Etikettenträgerbahn an der Spendekante gegenüber dem Radius der Spendekante der vergrößert wird. Diese Vergrößerung des Umlenkradius kann, wie bereits vorstehend dargelegt worden ist, mittels einer Verringerung der Zugspannung der Etikettenträgerbahn bewirkt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, diese Vergrößerung des Umlenkradius durch ein Stellglied zu erreichen. Dies kann beispielsweise ein in den Förderweg der Etikettenträgerbahn eingebrachte Umlenkrolle mit großem Radius sein. Diese Umlenkrolle wird zunächst in den Förderweg der Etikettenträgerbahn so eingebracht, dass sie mit ihrer Außenumfangsseite tangential an der Etikettenträgerbahn anliegt. Anschließend kann sie kontinuierlich unter nahezu Beibehaltung der Zugspannung in eine Richtung quer zur breiten Richtung der Etikettenträgerbahn bewegt werden, wodurch sich kontinuierlich oder schrittweise der Umlenkradius an der Spendekante vergrößert.
  • Eine alternative Ausgestaltung für das Stellglied kann dadurch erfolgen, dass die Spendeeinheit in zumindest eine erste Arbeitsstellung, in der der Spendevorgang erfolgt, und in wenigstens eine zweite Arbeitsstellung verfahren werden kann, in der der Spendevorgang unterbleibt. Mit andere Worten bildet die Spendeeinheit eine Weiche, mittels der die Möglichkeit besteht, ein intaktes Etikett abzuspenden und ein defektes Etikett zusammen mit der Etikettenträgerbahn in die Leergutspeichereinheit zu fördern. Hierbei kann die Spendeeinheit in Abhängigkeit des Prüfergebisses der Prüfeinheit in die erste oder die zweite Arbeitsstellung bewegt werden.
  • Um in der zweiten Arbeitsstellung ein Fördern des defekten Etiketts zusammen mit der Etikettenträgerbahn in die Leergutspeichereinheit zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Spendekante der Spendeeinheit mit zumindest einer ersten gekrümmten Funktionsfläche, die als Spendekante dient, und wenigstens einer zweiten gekrümmten Funktionsfläche versehen ist bzw. wird, wobei der Krümmungsradius der ersten Funktionsfläche kleiner gewählt ist bzw. wird als der Krümmungsradius der zweiten Funktionsfläche. Wie bereits vorstehend schon einmal darauf hingewiesen worden ist, kann die erste gekrümmte Funktionsfläche einen Krümmungsradius größer Null oder einen Krümmungsradius gleich Null aufweisen, wobei im letzteren Fall die gekrümmte Funktionsfläche als Spendekante im engeren Sinne ausgebildet ist, die lediglich eine Linienberührung mit der Etikettenträgerbahn besitzt.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Abgeben eines defekten Etiketts an einen zu kennzeichnenden Gegenstand zu verhindern, besteht darin, dass das defekte Etikett auf eine Sammeleinheit für defekte Etiketten abgespendet wird. Mit anderen Worten wird das defekte Etikett zwar gespendet, jedoch nicht auf den damit zu kennzeichnenden Gegenstand, sondern auf eine eigens hierfür vorgesehene Sammeleinheit.
  • Die Sammeleinheit kann hierbei unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise kann die Sammeleinheit eine parallel zur Bewegungsrichtung des abgespendeten Etiketts verlaufende Platte oder ein plattenförmigen Element sein, auf dass das defekte Etikett abgespendet wird. Um durch diese Sammeleinheit nicht den Spendevorgang bei intakten Etiketten zu behindern, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Sammeleinheit in den Spendeweg eines abzuspendenden Etiketts hinein und wieder hinaus bewegt insbesondere verschwenkt werden kann. Um dabei mehrere defekte Etiketten aufeinander folgend aufnehmen zu können, ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Sammeleinheit in vorzugsweise vertikaler Richtung zur Aufnahme mehrerer defekter Etiketten verfahren wird. Ist beispielsweise das Etikett mit seinen beiden Flachseiten horizontal ausgerichtet und damit der Spendeweg ebenfalls zumindest annähernd horizontal ausgerichtet, so ist das plattenförmige Element der Sammeleinheit ebenfalls horizontal ausgerichtet. In diesem Fall ist es dann vorteilhaft, wenn die Sammeleinheit vertikal verfahrbar ist.
  • Eine weitere Möglichkeit der Sammeleinheit besteht in einer Walze, die sich in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn stromaufwärts der Spendeeinheit außerhalb oder gegebenenfalls auch innerhalb des Druckergehäuses befindet und zur Aufnahme mehrerer defekter Etiketten kontinuierlich oder diskontinuierlich antreibbar ist. Um zu verhindern, dass ein defektes Etikett von dieser Walze herabfällt, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Walze mit einer Klebebeschichtung einmalig oder mehrmals hintereinander versehen werden kann. Letzteres kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Walze bei ihrem Umlauf an einer eine Klebeschicht aufbringenden Einheit vorbeiläuft, die auch den Kleber auf bereits auf der Walze befindliche Etiketten aufbringt.
  • Hinsichtlich der Vorrichtung wird die vorstehende Aufgabe durch den Anspruch 20 gelöst. In den sich daran anschließenden Unteransprüchen 21 bis 37 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu. Im Zusammenhang mit der Vorrichtung ist zu bemerken, dass für diese die gleichen vorstehend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren geschilderten Ausführungsformen und Ausführungsvarianten und auch die damit verbundenen Vorteile gelten. Nachstehend wird deshalb nur noch auf ergänzende Gesichtspunkte eingegangen.
  • Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass die einzelnen Vorgänge bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei dem erfindungsgemäßen Etikettendrucker analog gesteuert werden. Es ist jedoch bevorzugt, dass eine elektronische Steuereinheit vorgesehen ist, die gegebenenfalls eine CPU besitzt, welche frei programmierbar ist. Hierbei können dann die Prüfeinheit bzw. die RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit und/oder die Schreibdruckeinheit und/oder die Spendeeinheit und/oder die Fördereinheit mit der Steuereinheit verbunden sein. Die Steuereinheit kann insbesondere im Falle einer Spendeeinheit mit einer Spendekante, die eine erste sowie eine zweite Arbeitsstellung besitzt, die jeweilige Arbeitsstellung der Spendekante in Abhängigkeit des Prüfergebnisses der Prüfeinheit, welches von der Prüfeinheit an die Steuereinheit übergeben wird, steuern. Ebenfalls kann die Steuereinheit dann die Sammeleinheit für defekte Etiketten steuern. Des weiteren kann die Steuereinheit in Abhängigkeit des Prüfergebnisses noch die Fördereinrichtung, d.h. insbesondere die unterschiedlichen Antriebsleistungen an den Antriebswalzen steuern. Schließlich kann die Steuereinheit auch noch das Anheben der Schreibdruckeinheit steuern, was insbesondere zur Schonung der Schreibdruckeinheit bei der es sich beispielsweise um eine Thermotransfer-Druckeinheit handeln kann, im Fall von reinen RFID-Etiketten oder RFID-Etiketten mit einem bedruckbaren Abschnitt von Vorteil ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den angehängten Zeichnungsfiguren erläutert. Hierbei ist zu bemerken, dass sich die bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwendeten Begriffe „links", „rechts", „unten" und „oben" auf die Zeichnungsfiguren mit normal lesbaren Figurkennungen und Bezugszeichen beziehen. Im Einzelnen ist hierbei:
  • 1 eine schematische Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Etikettendrucker im Augenblick der Abgabe eines intakten Etiketts an einen mit dem Etikett zu kennzeichnenden Gegenstand;
  • 2 eine zu 1 ähnliche schematisch Seitenansicht im Augenblick des Umlenkens der Etikettenträgermaterialbahn mit einem defekten Etikett;
  • 3 eine schematische Seitenansicht auf eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers im Augenblick der Abgabe eines defekten Etiketts an eine hierfür vorgesehene Sammeleinheit;
  • 4 eine schematische Seitenansicht auf eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers im Augenblick der Abgabe eines fehlerhaften Etiketts an eine gegenüber der in 3 gezeigten Sammeleinheit anders gestaltete Sammeleinheit;
  • 5 eine schematische Seitenansicht auf eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers im Augenblick der Abgabe eines defekten Etiketts an eine zu der in 4 gezeigten Sammeleinheit ähnliche Sammeleinheit; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht auf eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckes im Augenblick der Abgabe eines defekten Etiketts an eine weitere Ausführungsform einer Sammeleinheit.
  • In 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers, der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, jeweils schematisch in einer Seitenansicht wiedergegeben. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, dass das Gehäuse des Etikettendruckers nicht weiter dargestellt ist.
  • Der erfindungsgemäße Etikettendrucker weist als wesentlich Bestandteile eine Vorratsrolle 10 auf, die durch die aufgewickelte Etikettenträgerbahn ET gebildet ist und deren nicht weiter dargestellte Achse zumindest annähernd horizontal verläuft. Auf der Etikettenträgerbahn ET sind in regelmäßigen Abständen Etiketten E aufgebracht, die einen RFID-Abschnitt sowie einen bedruckbaren Abschnitt bzw. Aufdruckträgerabschnitt aufweisen. Sowohl der RFID-Abschnitt als auch der Aufdruckträgerabschnitt sind nicht näher dargestellt.
  • Die mit den Etiketten E versehene Etikettenträgerbahn ET wird von der Vorratsrolle 10 abgezogen, nach vertikal unten geführt und um eine Umlenkrolle 12 herumgeführt, deren Achse ebenfalls zumindest annähernd horizontal ausgerichtet ist. Die Umlenkrolle 12 richtet die zumindest annähernd vertikal auf sie zugeführte Etikettenträgerbahn ET horizontal aus. In Förderrichtung der Etikettenträgerbahn ET ist nach der Umlenkrolle 12 eine RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 vorgesehen. Die RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 wird u. a. durch eine Antenne gebildet, welche unterhalb der in diesem Bereich horizontal verlaufenden Etikettenträgerbahn ET angeordnet ist. Diese RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 bildet gleichzeitig eine Prüfeinheit, welche den RFID-Abschnitt eines Etiketts E, welches sich auf der Etikettenträgerbahn ET befindet, auf Defekte prüft. Grundsätzlich besteht hierbei die Möglichkeit, dass der RFID-Abschnitt des Etiketts E bereits mit Informationen versehen ist, die durch keine weiteren Informationen ergänzt werden müssen. In einem solchen Fall ist die RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 lediglich eine Leseeinheit. Sind dagegen Informationen auf bzw. in den RFID-Abschnitt des Etiketts E auf- bzw. einzubringen, so handelt es sich bei der RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit um eine RFID-Lese- und Schreibeinheit.
  • Damit das zu prüfende Etikett E, welches auf der Etikettenträgerbahn ET angeordnet ist, gegenüber der RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit bzw. Prüfeinheit 14 eine genau definierte Lage einnimmt, ist im Bereich der RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 eine Tunnelführung 16 vorgesehen, welche durch zwei zumindest annähernd parallel zum Förderweg der Etikettenträgerbahn ET verlaufende plattenförmige Elemente gebildet ist. Um ein leichtes Einfädeln der Etikettenträgerbahn ET in die Tunnelführung 16 zu erlauben, weist diese an ihrem zu der Vorratsrolle 10 weisenden Ende einen Einführtrichter 16a auf.
  • In Förderrichtung der Etikettenträgerbahn ET stromabwärts der Tunnelführung 16 ist eine erste Antriebswalze 18, die unterhalb der Etikettenträgerbahn ET angeordnet ist, und eine Gegendruckwalze 20 vorgesehen, welche oberhalb der Etikettenträgerbahn ET vorgesehen ist.
  • Sowohl die Achse der Antriebswalze 18 als auch die der Gegendruckwalze 20 verlaufen wiederum horizontal. Die beiden Walzen 18, 20 nehmen die Etikettenträgerbahn ET zwischen sich auf, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, und können durch Antrieb der Antriebswalze 18 die Etikettenträgerbahn ET fördern. Die Gegendruckwalze 20 sorgt hierbei für einen ausreichenden Kontakt zwischen der Antriebswalze 18 und der Etikettenträgerbahn ET, so dass der Fördervorgang durchgeführt werden kann.
  • Die Gegendruckwalze 20 ist an einem Haltearm 21 angebracht, welcher in einer Vertikalebene nach oben und unten reversibel verschwenkbar ist, so dass die Gegendruckwalze 20 Unebenheiten an der Etikettenträgerbahn ET, wie sie beispielsweise durch den RFID-Abschnitt des Etiketts E hervorgerufen werden, ohne Verringerung der Auflagekraft der Walze 20 ausgleichen kann und dabei eine Beschädigung des RFID-Abschnitts verhindert wird. Die erste Antriebswalze 18 kann aus Stahl mit einer entsprechenden Gummiummantelung hergestellt sein.
  • Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass die erste Antriebswalze 18 aus einem GfK-Werkstoff mit oder ohne einer entsprechenden Gummiummantelung gebildet ist.
  • In Förderrichtung der Etikettenträgerbahn ET stromabwärts der Antriebswalze 18 findet sich anschließend an die erste Antriebswalze 18 eine Schreibdruckeinheit 22, welche oberhalb der Etikettenträgerbahn ET angeordnet ist und welche auch in dieser Anmeldung als erste Schreibeinheit bezeichnet ist. Die zweite Schreibeinheit wird durch die RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 gebildet.
  • Bei der Schreibdruckeinheit 22 handelt es sich um einen Thermotransfer-Druckkopf, welcher auf den bedruckbaren Abschnitt bzw. den Aufdruckträgerabschnitt des Etiketts E Informationen durch einen Thermotransferdruck in bekannter Weise aufbringen kann. Unterhalb der Schreibdruckeinheit 22 ist eine Druckwalze 23 angeordnet, welche ebenfalls aus einem Stahlkern mit einer Gummiummantelung oder ein GfK-Kern mit und ohne Gummiummantelung gebildet sein kann.
  • Die Schreibdruckeinheit 22 kann die in den 1 und 2 gezeigte Schreibposition einnehmen. Darüber hinaus kann sie aber von der Etikettenträgerbahn ET abgehoben werden, in dem sie nach oben verschwenkt wird. Dies erlaubt, dass die Schreibdruckeinheit 22 beim Durchgang des RFID-Abschnitts des Etiketts E vor Beschädigung geschützt wird. Wird die Schreibdruckeinheit 22 angehoben, so kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Antrieb der Druckwalze 23 auskuppelt und diese nur leer mitläuft. Bei aufgesetzter Schreibdruckeinheit 22 wird die Druckwalze 23 vorzugsweise angetrieben.
  • In Förderrichtung der Etikettenträgerbahn ET stromabwärts der Schreibdruckeinheit 22 schließt sich eine Spendeeinheit 24 an, die oberhalb der Etikettenträgerbahn ET angeordnet eine Führungswalze 25 sowie eine Spendekante 26 aufweist. Die Führungswalze 25, deren Achse zumindest annähernd horizontal verläuft, ist in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn ET stromabwärts der Schreibdruckeinheit 22 bzw. der Druckwalze 23 angeordnet, wobei sich die Spendekante 26 in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn ET stromabwärts an die Führungswalze 25 unmittelbar anschließt.
  • Wie weiterhin aus den 1 und 2 hervorgeht, liegt die Etikettenträgerbahn ET im Bereich der Spendeeinheit 24 an einem Führungselement 28 an, welches einen horizontalen Abschnitt, der in Richtung der Vorratsrolle 10 weist, und einen schräg nach oben verlaufenden Abschnitt, der in der Spendekante 26 endet, besitzt. Die vorzugsweise abnehmbar und/oder anhebbare Führungswalze 25 ist dabei so angeordnet, dass sie in dem Übergang von dem horizontalen Abschnitt zu dem schräg nach oben verlaufenden Abschnitt dieser Führung 28 angeordnet ist, so dass sie sowohl den horizontal verlaufenden Abschnitt als auch den schräg nach oben verlaufenden Abschnitt tangential berührt.
  • Wie weiterhin aus der 1 hervorgeht, wird die Etikettenträgerbahn ET an der Spendekante 26 in Folge des dort sehr kleinen Radius der Spendekante 26 scharf umgelenkt und nach unten geführt. In Folge der scharfen Umlenkung der Etikettenträgerbahn ET an der Spendekante 26 wird ein aufzubringendes bzw. abzuspendendes Etikett E von der Etikettenträgerbahn ET abgehoben und kann dann mittels einer Appliziereinheit A (vgl. 3) auf den zu kennzeichnenden Gegenstand aufgebracht werden. Die von dem Etikett E befreite Etikettenträgerbahn ET, d.h. die leere Etiketteträgerbahn ET wird zu einer weiteren Umlenkkante 30 und von dort auf eine Aufwickelrolle 32, die als Leergutspeichereinheit dient, geführt.
  • Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Etikettendruckers ist wie folgt: Ein von der Vorratsrolle 10 abgezogener Abschnitt der Etikettenträgerbahn ET, auf den ein zu beschreibendes Etikett E aufgebracht ist, wird zunächst nach Umlenkung an der Umlenkwalze 12 der Prüfeinheit bzw. RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 zugeführt. Dort wird überprüft, ob der RFID-Abschnitt des Etiketts E intakt ist. Falls dies zutrifft, wird dann das Etikett E der Schreibdruckeinheit 22 zugeführt und die gewünschte Information aufgedruckt. Ggf. kann vorher in der RFID-Schreib- und/oder Leseeinheit ebenfalls Informationen von dem RFID-Abschnitt des Etiketts E gelesen und/oder in den RFID-Abschnitt des Etiketts E eingeschrieben werden.
  • Anschließend wird die Etikettenträgerbahn ET zusammen mit dem Etikett E der Spendeeinheit 24 zugeführt, wobei, um eine Beschädigung des RFID-Abschnitts des Etiketts E zu vermeiden, die Schreibdruckeinheit 22 angehoben, d.h. von der Etikettenträgerbahn ET weggeschwenkt wird. Durch die scharfe Umlenkung der Etikettenträgerbahn ET an der Spendekante 26, wird das bedruckte und/oder in den RFID-Abschnitt beschriebene Etikett E von der Etikettenträgerbahn ET abgezogen und kann dann durch die Appliziereinheit A erfasst und auf den mit dem Etikett E zu kennzeichnenden Gegenstand aufgebracht werden. Die von dem Etikett E befreite Etikettenträgerbahn ET wird an der Spendekante 26 umgelenkt und der Umlenkeinrichtung 30 zu der Aufwickelrolle 32 für die leere Etikettenbahn ET geführt und dort aufgewickelt.
  • Stellt demgegenüber die Prüfeinheit bzw. RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 fest, dass der RFID-Abschnitt des Etiketts E' fehlerhaft ist, so wird die Etikettenbahn ET weitergefördert. Jedoch wird ein Einschreibvorgang mittels der RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 und/oder ein Schreibaufdruckvorgang mittels der Schreibdruckeinheit 22 unterbunden. Gegebenenfalls kann in diesem Fall dann die Schreibdruckeinheit 20 von der Etikettenbahn ET abgehoben werden. Um nun ein Abspenden des Etiketts E' von der Etikettenträgerbahn ET zu verhindern und um damit das defekte Etikett E' zusammen mit der Etikettenträgerbahn ET auf die Aufwickelrolle 32 aufwickeln zu können, wird der Umlenkradius an der Spendeinheit 24 bzw. an der Spendekante 26 vergrößert. Dies kann zum einen dadurch erfolgen, dass zwischen der ersten Antriebswalze 18 und der als zweite Antriebswalze dienenden Aufwickelrolle 32 unterschiedliche Drehzahlen wirken, insbesondere dass die Drehzahl der Aufwickelrolle 32 kleiner ist als die Drehzahl der ersten Antriebswalze 18. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass die erste Antriebswalze 18 angehalten und die Aufwickelrolle 32 entgegen der normalen Wickelrichtung angetrieben wird, so dass sich die Schlaufe mit vergrößertem Umlenkradius an der Spendekante 26 ausbilden kann. Hierbei kann die Führungswalze 25 angehoben werden, um die Ausbildung des großem Umlenkradi us zu unterstützen. Bei der durch die Aufwickelrolle 32 zurück geschobenen Etikettenträgerbahn ET kann es sich um einen leeren Abschnitt handeln, d.h., dass sich das defekte Etikett E' noch im Bereich der Prüfeinheit 14 oder kurz danach stromaufwärts der Spendekante 26 befindet. Erst nach Ausbildung des größeren Umlenkradius wird dann das defekte Etikett E' aus dem Drucker ausgetragen, d.h. an der Spendekante 26 vorbeigeführt. Die Funktionalität, dass sich das defekte Etikett E' vor dem Austragen an die Sammeleinheit, d.h. an die Aufwickelrolle 32 oder an eine andere der nachstehend im Zusammenhang mit den 3 bis 6 erläuterten Sammeleinheiten noch im Drucker befindet, bevor der vergrößerte Umlenkradius ausgebildet wird oder die betreffende Sammeleinheit in die Aufnahmeposition verfahren worden ist, kann bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Etikettendruckers vorhanden sein.
  • Als weitere Möglichkeit zur Ausbildung des vergrößerten Umlenkradius kann alternativ die Aufwickelrolle 32 angehalten und die erste Antriebswalze 18 weiter angetrieben werden, so dass sich ebenfalls die Schlaufe mit vergrößertem Umlenkradius an der Spendekante 26 ausbildet.
  • Es ist noch zu bemerken, dass die vorstehend geschilderte Vorgehensweise ebenfalls eingesetzt werden kann, wenn die Prüfeinheit 14 zu Überprüfung eines reinen zu bedruckenden Etiketts eingesetzt wird.
  • In den 3 bis 6 sind weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers wiedergegeben. Diese Etikettendrucker sind teilweise ähnlich aufgebaut und werden teilweise ähnlich betrieben wie der in Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebene Etikettendrucker, so dass in Verbindung mit den Zeichnungsfiguren 3 bis 6 lediglich auf die Unterschiede zwischen diesen Etikettendruckern und dem im Zusammenhang mit den 1 und 2 erläuterten Etikettendrucker eingegangen wird.
  • Die in 3 wiedergegebene zweite Ausführungsform eines erfindungemäßen Etikettendruckers unterscheidet sich von der im Zusammenhang mit den 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungsform zunächst dahingehend, dass die RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit 14 oberhalb der Etikettenbahn ET im Be reich der Tunnelführung 16 angeordnet ist. Weiterhin unterscheidet sich der in der 3 gezeigte Etikettendrucker gegenüber der ersten Ausführungsform dahingehend, dass die Umlenkkante 30 durch die Druckwalze 23 gebildet wird. Mit anderen Worten wird die Etikettenbahn ET an der Spendekante 26 umgelenkt und gleich zur Druckwalze 23 zurückgeführt. Von dort aus verläuft die leere Etikettenbahn ET in nahezu horizontaler Weise zu einer weiteren Umlenkwalze 34, die zusätzlich oder anstelle der Aufwickelrolle 32 die zweite Antriebseinheit der Fördereinheit bilden kann, und wird dort nach schräg oben links umgelenkt. An der Umlenkwalze 34 befindet sich auf der anderen Seite der Etikettenbahn ET, d.h. auf derjenigen Seite, auf der das abgespendete Etikett E angeordnet war, eine Gegendruckwalze 36, die an einem gegebenenfalls verschwenkbaren Arm 38 drehbar und vorzugsweise antriebslos gehalten ist. Diese Gegendruckwalze 36 liegt an der Etikettenträgerbahn ET an, so dass diese zwischen der Umlenkwalze 34 und er Gegendruckwalze 36 sicher aufgenommen ist und hindurch geführt wird. Die Gegendruckwalze 36 hat dabei die gleiche Funktion wie die Gegendruckwalze 20.
  • Nach dem Walzenpaar 34, 36 wird die leere Etikettenbahn ET zu einer weiteren Umlenkwalze 39 geführt, an der sie in eine Richtung schräg nach unten rechts zu der Aufwickelrolle 32 umgelenkt wird. Dieser Aufbau der Führung der leeren Etikettenträgerbahn ET von der Spendekante 26 zur Aufwickelrolle 32 bietet einen gegenüber der in den 1 und 2 wiedergegebenen Variante einen Vorteil im vertikalen Raumbedarf, da die leere Etikettenträgerbahn ET nicht über einen großen Weg nach schräg unten zu der Umlenkkante 30, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, geführt wird, sondern nach der Spendekante 26 in nahezu horizontaler Weise zu der Aufwickelrolle 32 geführt wird.
  • Im Unterschied zur ersten Ausführungsform kann bei der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etikettendruckers die Führung 28 nur als durchgehend gerader Abschnitt ausgebildet sein. Es ist zu bemerken, dass beide Alternativen bei allen erfindungsgemäßen Druckern eingesetzt werden können.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen der in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform eines Etikettendruckers und der in 3 gezeigten zweiten Ausführungsform des Etikettendruckers besteht darin, dass ein defektes Etikett E' an der Spendekante 26 genauso wie ein fehlerfreies Etikett E von der Appliziereinheit A erfasst wird. Die Appliziereinheit A besteht aus einem vertikal verfahrbaren, nicht näher bezeichneten Applizierkopf, der mittels beispielsweise Unterdruck ein Etikett E auf der der Klebeschicht des Etiketts E gegenüberliegenden Seite erfasst. Die Appliziereinrichtung A kann dann ein so erfasstes Etikett E auf einen zu kennzeichnenden Gegenstand abgeben. Handelt es sich bei dem Etikett E um ein defektes Etikett E' wird dieses nach dem Abspenden an der Spendekante 26 von der Appliziereinheit A ebenfalls erfasst, jedoch nicht an einen damit zu kennzeichnenden Gegenstand abgegeben, sondern an eine Sammeleinheit 40, die durch einen horizontal verfahrbaren Tisch gebildet ist. Der Tisch 40 kann reversibel zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine Wartestellung 40(I) und eine Arbeitsstellung 40(II). In der Wartestellung 40(I) befindet sich der Tisch 40 links neben der Appliziereinheit A. Demgegenüber wird der Tisch 40 in der Arbeitsstellung 40(II) unterhalb der Appliziereinheit A angeordnet und kann das defekte Etikett E' aufnehmen, und zwar in der Weise, dass das defekte Etikett E' auf dem Tisch 40 abgelegt wird. Durch die auf der Unterseite des defekten Etiketts E' befindliche Klebeschicht wird das Etikett E' auf dem Tisch 40 ausreichend fixiert. Die horizontale Verfahrbarkeit des Tisches 40 kann beispielsweise elektromotorisch, hydraulisch, pneumatisch oder auf eine sonst geeignete Art und Weise erfolgen. Weiterhin kann der Tisch 40 nicht nur horizontal verfahrbar sein, sondern ebenfalls vertikal, um einen Stapel defekter Etiketten E' aufzunehmen.
  • In 4 ist eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers gezeigt. Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform nur in der Ausgestaltung der Sammeleinheit. Bei dieser dritten Ausführungsform des Etikettendruckers wird die Sammeleinheit durch eine Sammelrolle 42 gebildet, die, ähnlich dem Tisch 40, eine Wartestellung 42(I) und eine Arbeitsstellung 42(II) besitzt. Dabei befindet sich die Wartestellung 42(I) schräg links oben oberhalb des Etiketts E bzw. der Etikettenträgerbahn ET und neben der Appliziereinheit A, die in dieser Figur nicht dargestellt ist. Zur Aufnahme eines defekten Etiketts E' wird die Sammelrolle 42 in die Arbeitsstellung 42(II) verfahren, wo sie sich knapp unterhalb der Spendekante 26 befindet. Ein defektes Etikett E' kann dann direkt von der Spendekante 26 auf die Sammelrolle 42 abgespendet werden und zwar in der gleichen Weise, als ob ein fehlerfreies Etikett E auf einen damit zu kennzeichnenden Gegenstand abgegeben wird. Nachdem das defekte Etikett E' aufgenommen worden ist, wird die Sammelrolle 42 in die Wartestellung 42(I) verfahren. Das Verfahren der Sammelrolle 42 kann dabei in gleicher Weise wie bei dem Aufnahmetisch 40 erfolgen, d.h. elektromotorisch, pneumatisch, hydraulisch und dergleichen. Die Klebebeschichtung des Etiketts E' fixiert das defekte Etikett E' auf der Sammelrolle 42. Darüber hinaus kann die Sammelrolle 42 selbst mit einer Klebebeschichtung versehen sein. Die Klebebeschichtung der Sammelrolle 42 kann von Zeit zu Zeit erneuert werden, und zwar durch eine nicht weiter dargestellte Klebeschicht-Auftragseinheit, die mittels eines geeigneten Werkzeugs oder mittels eines Durchlaufs der Sammelrolle 42 durch ein Klebebad eine Klebeschicht auf die Sammelrolle 42 aufbringt.
  • Die in 5 wiedergegebene vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Etikettendruckers unterscheidet sich von der in 4 gezeigten Ausführungsform nur dahingehend, dass die Sammelrolle 42 in der Arbeitsstellung 42(II) oberhalb des defekten Etiketts E' angeordnet ist. Mit anderen Worten wird das defekte Etikett E' auf der seiner Klebeschicht gegenüberliegenden Seite an der Sammelrolle 42 aufgenommen. Da das defekte Etikett E' auf dieser Seite keine Klebebeschichtung aufweist, muss die Sammelrolle 42 regelmäßig mit einer Klebebeschichtung versehen werden. Dies kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, dass die Sammelrolle 42 regelmäßig durch ein Klebebad geführt wird, oder dass mittels geeigneter Werkzeuge eine Klebebeschichtung auf der Sammelrolle 42, beispielsweise in der Wartestellung 42(I) aufgebracht wird. Selbstverständlich kann die Sammelrolle 42 auch in eine weitere Position zur Aufbringung der Klebeschicht verfahren werden.
  • Die in 6 gezeigte fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Etikettendruckers unterscheidet sich von den in den 2 bis 5 wiedergegebenen Varianten eines Etikettendruckers dahingehend, dass die Sammeleinheit durch eine Klebebandaufnahmeeinheit 44 gebildet ist. Die Klebebandaufnahmeeinheit 44 zur Aufnahme eines defekten Etiketts E' besteht aus einer Vorratsrolle 44a, aus der das Klebeband KB abgewickelt wird. Weiterhin weist die Klebebandaufnahmeeinheit 44 eine Umlenkrolle 44b auf, welche vertikal aus einer nicht weiter dargestellten Wartestellung in die in der 6 wiedergegebene Arbeitsstellung reversibel verfahrbar ist. Schließlich weist die Klebebandaufnahmeeinheit 44 noch eine Aufwickelrolle 44c auf, welche oberhalb der Vorratsrolle 44a und der Umlenkrolle 44b angeordnet ist. Ein defektes Etikett E' wird an der Spendekante 26 wiederum abgespendet, wobei vorher die Umlenkrolle 44b in die in 6 gezeigte Arbeitsstellung verfahren worden ist. Das defekte Etikett E' wird dann an das Klebeband KB, welches an der Umlenkrolle 44b umgelenkt wird, abgespendet und anschließend soweit verfahren, dass ein nachfolgendes defektes Etikett E' auf die Klebebahn KB abgespendet werden kann. Folgt kein weiteres defektes Etikett E' nach, wird die Umlenkrolle 44b wieder nach oben in die Wartestellung verfahren. Trifft wieder ein defektes Etikett E' vor der Spendekante 26 ein, so wird die Umlenkrolle 44b nach unten in die in 6 gezeigte Arbeitsstellung verfahren und das nächste defekte Etikett E' an die Klebebahn KB abgegeben.
  • Es ist noch zu bemerken, dass die im Zusammenhang mit den 3 bis 6 beschriebenen Walzen bzw. Rollen ebenfalls aus Stahl oder einem geeigneten GfK-Werkstoff, jeweils mit oder ohne Gummiummantelung, gefertigt sein können.
  • Weiterhin ist noch zu bemerken, dass die Arbeitsweise der im Zusammenhang mit den 3 bis 6 erläuterten Etikettendruckern der, soweit nicht anders beschrieben, des Etikettendruckers gemäß der ersten Ausführungsform entspricht.

Claims (37)

  1. Verfahren zum Behandeln defekter Etiketten, insbesondere RFID-Etiketten, in einem Etikettendrucker, bei dem die Etiketten auf einer Etikettenträgerbahn aufeinanderfolgend in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn angeordnet sind, die unter Zugspannung zumindest einer ersten Schreibeinheit zum wahlweisen Übertragen von Informationen auf die Etiketten und anschließend einer Spendeeinheit zugeführt wird, in der die Etiketten einzelnen von der Etikettenträgerbahn abgenommen sowie auf ein mit einem Etikett zu versehenden Gegenstand in einem Spendevorgang abgegeben werden, wobei nach dem Spendevorgang die leere Etikettenträgerbahn in einer Leergutspeichereinheit aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Etikettenträgerbahn mit den darauf angeordneten Etiketten einer in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn stromaufwärts der Spendeeinheit angeordneten Prüfeinheit zugeführt wird, welche die einzelnen Etiketten auf Defekte überprüft, und dass bei einem defekten Etikett der Spendevorgang des Etiketts auf einen mit einem Etikett zu versehenden Gegenstand unterbleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett zumindest einen bedruckbaren Aufdruckträgerabschnitt sowie einen RFID-Abschnitt aufweist, wobei die Prüfeinheit zumindest den RFID-Abschnitt auf Defekte überprüft.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen RFID-Abschnitt mit einem Frequenzbereich von 300 MHz bis 3.000 MHz.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinheit in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn vor der ersten Schreibeinheit angeordnet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Prüfeinheit eine RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Prüfeinheit als defekt erkannte Etikette auf der Etikettenträgerbahn verbleibt und zusammen mit der Etikettenträgerbahn in der Leergutspeichereinheit aufgenommen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Spendeeinheit eine Spendekante aufweist, an der die Etikettenträgerbahn über einen kleinen Radius umgelenkt wird, wobei sich das Etikett von der Etikettenträgerbahn ablöst, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines defekten Etiketts die Zugspannung der Etikettenträgerbahn so verringert wird, dass ein Ablösen des Etiketts von der Etikettenträgerbahn an der Spendeeinheit unterbleibt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die Zugspannung der Etikettenträgerbahn mittels wenigstens einer ersten, in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn stromaufwärts der Spendeeinheit sowie mindestens einer zweiten, stromabwärts der Spendeeinheit angeordneten Antriebseinheit auf die Etikettenträgerbahn aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verringerung der Zugspannung der Etikettenträgerbahn an der Spendekante durch einen Unterschied in der Antriebsleistung der ersten und der zweiten Antriebseinheit erreicht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als erste und zweite Antriebseinheit jeweils mindestens eine Antriebswalze verwendet wird, deren jeweilige Drehzahl zum Verringern der Zugspannung verschieden gewählt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verringern der Zugspannung der Etikettenträgerbahn die Drehzahl der zweiten Antriebswalze kleiner als die Drehzahl der ersten Antriebswalze gewählt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verringern der Zugspannung der Etikettenträgerbahn die zweite Antriebswalze angehalten wird, wogegen die erste Antriebswalze weiter betrieben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verringern der Zugspannung der Etikettenträgerbahn die erste Antriebswalze angehalten wird, wogegen die zweite Antriebswalze in entgegen der normalen Förderdrehrichtung betrieben wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkradius der Etiketteträgerbahn an der Spendekante gegenüber dem Radius der Spendekante vergrößert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendeeinheit in zumindest eine erste Arbeitsstellung, in der Spendevorgang erfolgt, und eine zweite Arbeitsstellung verfahren werden kann, in der Spendevorgang unterbleibt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendeeinheit in Abhängigkeit des Prüfergebnisses der Prüfeinheit in die erste oder zweite Arbeitsstellung bewegt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vergrößern des Umlenkradius die Spendekante der Spendeeinheit mit zumindest einer ersten gekrümmten Funktionsfläche, die als Spendekante dient, und wenigstens einer zweiten gekrümmten Funktionsfläche versehen wird, wobei der Krümmungsradius der ersten Funktionsfläche kleiner gewählt wird als der Krümmungsradius der zweiten Funktionsfläche.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das defekte Etikett auf eine in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn stromabwärts der angeordneten Sammeleinheit für defekte Etiketten abgespendet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinheit zur Aufnahme eines defekten Etiketts in den Etikettenspendeweg reversibel hineinbewegt, vorzugsweise hingeschwenkt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinheit in vorzugsweise vertikaler Richtung zur Aufnahme mehrerer defekter Etiketten verfahren wird.
  20. Etikettendrucker zum Bedrucken von Etiketten, vorzugsweise von RFID-Etiketten, wobei der Etikettendrucker, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 19 vorgesehen ist und enthält: eine Fördereinheit (18, 32; 18, 34) zum Fördern unter Zugspannung einer Etikettenträgerbahn (ET), auf der die Etiketten (E, E') in Förderichtung der Etikettenträgerbahn (ET) aufeinanderfolgend angeordnet sind, zumindest eine erste Schreibeinheit (22) zum wahlweisen Übertragen von Informationen auf die Etiketten (E), eine Spendeeinheit (24), mittels der die Etiketten (E) einzelnen von der Etikettenträgerbahn (ET) abnehmbar sowie auf einen mit einem Etikett (E) zu versehenden Gegenstand in einem Spendevorgang aufbringbar sind, und eine Leergutspeichereinheit (32) zum Aufnehmen der leeren Etikettenträgerbahn (ET), dadurch gekennzeichnet, dass eine in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn (ET) stromaufwärts der Spendeeinheit (24) angeordnete Prüfeinheit (14) vorgesehen ist, die die einzelnen Etiketten (E, E') auf Defekte überprüft und die die Spendeeinheit (24) und/oder die Fördereinheit (18, 32; 18, 34) entsprechend dem Förderergebnis ansteuert.
  21. Etikettendrucker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett (E, E') zumindest einen Aufdruckabschnitt sowie einen RFID-Abschnitt aufweist, wobei die Prüfeinheit (14) zumindest die Fehlerfreiheit des RFID-Abschnitts prüft.
  22. Etikettendrucker nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Abschnitt einen Frequenzbereich von 300 MHz bis 3.000 MHz besitzt.
  23. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinheit (14) in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn (ET) vor der ersten Schreibeinheit (22) angeordnet ist.
  24. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfeinheit eine RFID-Lese- und/oder Schreibeinheit (14) ist.
  25. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Prüfeinheit (14) als defekt erkannte Etikett (E') auf der Etikettenträgerbahn (ET) verbleibt und zusammen mit der Etikettenträgerbahn (ET) in der Leergutspeichereinheit (32) aufnehmbar ist.
  26. Etikettendrucker nach Anspruch 25, bei dem die Spendeeinheit (24) eine Spendekante (26) aufweist, an der die Etikettenträgerbahn (ET) über einen kleinen Radius umgelenkt wird, wobei sich das Etikett (E) von der Etikettenträgerbahn (ET) löst, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines defekten Etiketts (E') die Zugspannung der Etikettenträgerbahn (ET) durch die Fördereinheit (18, 32; 18, 34) so verringerbar ist, dass ein Ablösen des Etiketts (E') von der Etikettenträgerbahn (ET) an der Spendeeinheit (24) unterbleibt.
  27. Etikettendrucker nach Anspruch 26, bei dem die Fördereinheit (18, 32; 18, 34) wenigstens eine erste, in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn (ET) stromaufwärts der Spendeeinheit (24) sowie mindestens eine zweite, stromabwärts der Spendeeinheit (24) angeordnete Antriebseinheit (18, 32; 18, 34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinheit (18) und die zweite Antriebseinheit (32; 34) mit einer Steuereinheit verbunden sind, mittels der die erste und die zweite Antriebseinheit (18, 32; 18, 34) mit unterschiedlichen Steuerwerten für die Antriebsleistung ansteuerbar ist.
  28. Etikettendrucker nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Antriebseinheit jeweils eine Antriebswalze (18, 32; 18, 34) ist, deren Drehzahl zum Verringern der Zugspannung mittels der Steuereinheit unterschiedlich wählbar ist.
  29. Etikettendrucker nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verringern der Zugspannung der Etikettenträgerbahn (ET) die Drehzahl der zweiten Antriebswalze (32; 34) kleiner ist als die Drehzahl der ersten Antriebswalze (18).
  30. Etikettendrucker nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass zum Unterdrücken des Spendevorgangs der Umlenkradius der Etikettenträgerbahn (ET) an der Spendekante (26) vergrößerbar ist.
  31. Etikettendrucker nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vergrößern des Umlenkradius der Etikettenträgerbahn (ET) die Spendeeinheit (24) in zumindest eine erste Arbeitsstellung, in der Spendevorgang durchführbar ist, und in wenigstens eine zweite Arbeitsstellung verfahrbar ist, in der Spendevorgang unterbleibt.
  32. Etikettendrucker nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Spendeeinheit (24) in Abhängigkeit des Prüfergebnisses der Prüfeinheit (14) in die erste oder zweite Arbeitsstellung bewegbar ist.
  33. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vergrößern des Umlenkradius der Etikettenträgerbahn (ET) die Spendekante (26) der Spendeeinheit (24) zumindest eine erste gekrümmte Funktionsfläche, die als Spendekante (26) dient, und wenigstens eine zweite gekrümmte Funktionsfläche aufweist, wobei der Krümmungsradius der ersten Funktionsfläche kleiner ist als der Krümmungsradius der zweiten Funktionsfläche.
  34. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das defekte Etikett (E') auf eine Sammeleinheit (32; 40; 42; 44) für defekte Etiketten (E') abspendbar ist, die in Förderrichtung der Etikettenträgerbahn (ET) stromabwärts der Spendeinheit (24) angeordnet ist.
  35. Etikettendrucker nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinheit (40; 42; 44) zur Aufnahme eines defekten Etiketts (E') in den Spendeweg eines Etiketts (E) reversibel hineinbewegbar, vorzugsweise hinschwenkbar ist.
  36. Etikettendrucker nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinheit (40; 42; 44) in vorzugsweise vertikaler Richtung zur Aufnahme mehrerer defekter Etiketten (E') verfahrbar ist.
  37. Etikettendrucker nach einem der Ansprüche 20 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Fördereinheit (18, 32; 18, 34) und/oder die Prüfeinheit (14) und/oder die Spendeeinheit (24) mit einer vorzugsweise elektronischen Steuereinheit verbunden sind.
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