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Die
Erfindung betrifft eine Schriftguthülle gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Bei
einer bekannten Schriftguthülle
dieser Art wird der Abheftstreifen durch zwei Folienstreifen gebildet,
die mittels zweier parallel verlaufender Schweißnähte miteinander verbunden sind.
Die Löcher
zum Abheften in einer Ordnermechanik verlaufen durch beide Folienstreifen
hindurch zwischen den Schweißnähten. Zwischen
die Folienstreifen ist ein gelochter Verstärkungsstreifen aus weichem
Kunststoffmaterial eingelegt, dessen Löcher im wesentlichen deckungsgleich
mit den Löchern
der Folienstreifen sind und der durch die Schweißnähte mit den Folienstreifen
verbunden ist. Wenn die bekannte Schriftguthülle mit größeren Mengen Schriftgut, wie beispielsweise
Prospekten, befüllt
und in einem Aktenordner abgeheftet wird, der dann aufrecht in ein Regal
gestellt wird, bewirkt das Gewicht des Schriftguts eine Deformation
des Abheftstreifens. Der Verstärkungsstreifen
aus weichem Kunststoff ist nicht stabil genug, dieser Verformung
entgegenzuwirken. Die Schriftguthülle knickt nach unten ab und
ragt unten aus dem Aktenordner heraus, was die Handhabung des Ordners
erschwert.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schriftguthülle der
eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie bei Befüllen mit
größeren Mengen
Schriftgut und Abheften in einen Schriftgutbehälter mit Ringmechanik oder
Aufreihstiften, wie beispielsweise einen Aktenordner oder ein Ringbuch, beim
Aufstellen des Schriftgutbehälters
weniger stark deformiert wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Schriftguthülle
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die von der Ordner- bzw.
Ringbuchmechanik auf die Schriftguthülle übertragenen Kräfte zunächst vollständig durch
das Verstärkungselement
aufgenommen werden. Zu diesem Zweck weist das Verstärkungselement
zwei starre gelochte Verstärkungsleisten
auf, deren Löcher
mit den Löchern
des Abheftstreifens kommunizieren und zwischen denen Verbindungselemente
angeordnet sind, die zumindest einen Teil der Löcher des Abheftstreifens durchgreifen
und eine Durchführöffnung für die Ordner- bzw.
Ringbuchmechanik freilassen. Die Aufreihstifte der Mechanik werden
beim Abheften der Schriftguthülle
durch die Verbindungselemente hindurchgeführt. Die Verbindungselemente
kleiden die Löcher des
Abheftstreifens vollständig
aus, so dass dieser nicht mit den Aufreihstiften in Berührung kommt.
Dabei wird bevorzugt, dass die Verstärkungsleisten jeweils die gleiche
Zahl von Löchern
aufweisen wie der Abheftstreifen. Zweckmäßig werden alle Löcher des Abheftstreifens
durch Verbindungselemente durchgriffen.
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Die
Verbindungselemente sind vorzugsweise die beiden Verstärkungsleisten
verbindende Hohlnieten. Die Verbindung der beiden Verstärkungsleisten
im Bereich der Löcher
durch die Hohlnieten verleiht der Schriftguthülle eine besonders hohe Stabilität. Dabei
können
die Hohlnieten entweder an der ersten Verstärkungsleiste einstückig angeformt
sein oder bis zu einem Anschlag in die Löcher der ersten Verstärkungsleiste
eingeschoben sein. In beiden Fällen
greifen sie durch die Löcher
der zweiten Verstärkungsleiste
hindurch und sind so umgebogen, dass sie die Lochränder an
der zweiten Verstärkungsleiste übergreifen.
Dadurch erhält
man eine feste und im wesentlichen unlösbare Verbindung der beiden
Verstärkungsleisten.
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Alternativ
zur Ausbildung der Verbindungselemente als Hohlnieten können diese
jeweils eine an der ersten Verstärkungsleiste
angeformte erste Hälfte
und eine an der zweiten Verstärkungsleiste
angeformte zweite Hälfte
aufweisen. Die beiden Hälften berühren sich
dann an einer Grenzfläche.
Auch bei dieser Ausgestaltung sind die Löcher des Abheftstreifens vollständig durch
die Verbindungselemente ausgekleidet. Vorzugsweise sind die beiden
Hälften der
Verbindungselemente an der Grenzfläche miteinander verbunden,
hierbei vorzugsweise miteinander verschweißt oder verklebt, so dass wiederum
eine feste unlösbare
Verbindung der beiden Verstärkungsleisten
erhalten wird.
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Die
Verstärkungsleisten
können
sich nur über
einen Teil der Länge
des Abheftstreifens erstrecken. Es wird jedoch bevorzugt, dass sie
sich im wesentlichen über
die gesamte Länge
des Abheftstreifens erstrecken. Zweckmäßig umgreift das Verstärkungselement
die der Tasche abgewandte Längskante
des Abheftstreifens. Die die Längskante
des Abheftstreifens umgreifende Partie des Verstärkungselements bildet eine
Verbindung zwischen den beiden Verstärkungsleisten, die die Stabilität der Schriftguthülle weiter
erhöht.
Dabei kann das Verstärkungselement
einstückig
mit einer die Verstärkungsleisten
verbindenden Basis ausgebildet sein. Das Verstärkungselement wird dann derart
montiert, dass es auf den Abheftstreifen aufgeschoben wird und die
Verstärkungsleisten
um die Basis aufeinander zu gebogen werden. Alternativ hierzu können die Verstärkungsleisten
entlang ihrer Längskanten
Vorsprünge
aufweisen, wobei der Vorsprung der ersten Verstärkungsleiste an den Vorsprung
der zweiten Verstärkungsleiste
anliegend angeordnet ist. Zweckmäßig sind
die beiden Verstärkungsleisten
an ihren Vorsprüngen
miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt oder
verklebt. Auch hierdurch wird eine die Stabilität der Schriftguthülle erhöhende Verbindung
der beiden Verstärkungsleisten erzielt.
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Das
Verstärkungselement
kann, ebenso wie die Verbindungselemente, aus Metall oder aus biegesteifem
Kunststoff bestehen. Zur Erhöhung
der Stabilität
kann einer der Verstärkungsleisten
Versteifungssicken aufweisen. Vorzugsweise weisen beide Verstärkungsleisten
Versteifungssicken auf.
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Die
Tasche ist vorzugsweise aus einer vorderseitigen und einer rückseitigen
Folienbahn gefertigt, welche an ihren Seitenrändern zumindest abschnittsweise
miteinander verschweißt
sind. Dabei weist der Abheftstreifen zweckmäßig einen ersten, an die vorderseitige
Folienbahn angeformten Folienstreifen und einen zweiten, an die
rückseitige
Folienbahn angeformten Folienstreifen auf, welche durch zwei beidseitig
der Löcher
verlaufende Schweißnähte miteinander
verbunden sind. Der erste Folienstreifen bildet die Vorderseite
des Abheftstreifens, der zweite Folienstreifen bildet dessen Rückseite.
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Es
wird bevorzugt, dass die Verstärkungsleisten
eine unterschiedliche Breite aufweisen. Dabei wird besonders bevorzugt,
dass die erste, am ersten Folienstreifen anliegende Verstärkungsleiste
breiter ist als die zweite, am zweiten Folienstreifen anliegende
Verstärkungsleiste.
Dies hat den Vorteil, dass bei befüllter Tasche eine bessere Kräfteverteilung
des Gesamtgewichtes gegeben ist. Die Folienbahnen sind vorzugsweise
aus durchsichtigem Kunststoff, hierbei vorzugsweise aus Polypropylen
oder Polyvinylchlorid gefertigt. Aus demselben Material bestehen
die an die Folienbahnen angeformten Folienstreifen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Schriftguthülle mit entferntem Verstärkungselement gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel;
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2 eine
Draufsicht auf die Schriftguthülle gemäß 1 mit
montiertem Verstärkungselement;
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3 einen
Schnitt entlang der Linie D-D in 2;
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4 eine
perspektivische Darstellung einer Schriftguthülle mit entferntem Verstärkungselement gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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5 einen
Schnitt durch die Schriftguthülle gemäß 4 entsprechend
der Darstellung in 3;
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6 eine
perspektivische Darstellung einer Schriftguthülle mit entferntem Verstärkungselement gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
und
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7 einen
Schnitt durch die Schriftguthülle gemäß 6 entsprechend
den Darstellungen in 3 und 5.
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Die
Schriftguthülle 10 gemäß 1 weist eine
Tasche 12 zur Aufbewahrung von Schriftgut auf, die aus
zwei Folienbahnen 14, 16 aus durchsichtigem Kunststoff
(Polypropylen oder PVC) gebildet wird. Die vorderseitige Folienbahn 14 ist
mit der rückseitigen
Folienbahn 16 entlang ihrer Seitenränder 18 mittels Schweißnähten an
drei Seiten verbunden, so dass an einer Oberseite eine Öffnung 20 zum
Einstecken des Schriftguts frei bleibt. Die vorderseitige Folienbahn 14 weist
dabei eine größere Fläche auf
als die rückseitige 16.
Nahe ihrer Seitenränder 18 weist sie
eine Falte 22 auf, die in das Innere der Tasche 12 eingestülpt ist.
Damit ist die Tasche 12 für die Aufnahme größerer Schriftgutmengen
oder größerer Prospekte,
die typischerweise aus bis zu zweihundert oder mehr Einzelblättern bestehen,
geeignet. An die Folienbahnen 14, 16 sind an einer
Längsseite
jeweils ein erster und ein zweiter Folienstreifen 24, 26 einstückig angeformt,
die mittels zweier parallel verlaufender Schweißnähte miteinander verbunden sind.
Die Folienstreifen 24, 26 weisen zwischen den
Schweißnähten eine
Reihe von Löchern 28 zum
Abheften in einer Ordner- oder Ringbuchmechanik auf und bilden somit
einen Abheftstreifen 30 aus zweilagigem Folienmaterial.
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Zur
Verstärkung
des Abheftstreifens 30 wird dieser an seiner der Tasche 12 abgewandten
Längskante 32 von
einem Verstärkungselement 34 umgriffen,
das zwei Verstärkungsleisten 36, 38 aus
Metall aufweist. Die Verstärkungsleisten 36, 38 sind
entlang einer ihrer Längsseiten
einstückig
durch eine Basis 40 miteinander verbunden. Vor dem Anbringen
am Abheftstreifen 30 ist das Verstärkungselement 34 im Querschnitt
V-förmig
und wird beim Anbringen am Abheftstreifen 30 so gebogen,
dass es einen U-förmigen
Querschnitt aufweist. Beide Verstärkungsleisten 36, 38 weisen
Löcher 42 auf,
die mit den Löchern 28 des
Abheftstreifens 30 kommunizieren und im wesentlichen mit
diesen deckungsgleich sind. An der ersten Verstärkungsleiste 36, die
am ersten Folienstreifen 24 anliegt und etwas breiter ist
als die zweite Verstärkungsleiste 38,
sind an den Löchern 42 Hohlnieten 44 angeformt,
die im montierten Zustand des Verstärkungselements 34 durch
die Löcher 42 der zweiten
Verstärkungsleiste 38 hindurchgreifen
und deren Lochränder übergreifend
umgebogen sind. Die Hohlnieten 44 stellen somit eine weitere
Verbindung zwischen der ersten 36 und der zweiten Verstärkungsleiste 38 her
und lassen zudem eine Durchführöffnung 46 für die Ordner-
oder Ringbuchmechanik frei. Die Hohlnieten 44 kleiden die
von ihnen durchgriffenen Löcher 28 im
Abheftstreifen 30 ringsumlaufend aus, so dass der aus weichem
Kunststoff bestehende Abheftstreifen 30 nicht mit der Ordner-
oder Ringbuchmechanik in Kontakt kommt. Zur weiteren Verstärkung weist
die erste Verstärkungsleiste 36 Versteifungssicken 48 auf.
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Die
Schriftguthülle 10a gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
(4 und 5) unterscheidet sich von der
oben beschriebenen Schriftguthülle 10 im
wesentlichen darin, dass die Hohlnieten 45 nicht an die
erste Verstärkungsleiste 36 angeformt sind.
Die Hohlnieten 45 sind als separate Metallteile durch die
Löcher 42 in
der ersten Verstärkungsleiste 36 eingeführt und
liegen mit einem an ihnen angeformten ringsumlaufenden Anschlagswulst 50 an
der ersten Verstärkungsleiste 36 an.
Sie durchgreifen die Löcher 28 des
Abheftstreifens 30 und der zweiten Verstärkungsleiste 38 und
sind so umgebogen, dass sie die Lochränder an der zweiten Verstärkungsleiste 38 über greifen.
Dadurch entsteht wiederum eine unlösbare Verbindung zwischen der
ersten 36 und der zweiten Verstärkungsleiste 38. Ein
weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin,
dass beim zweiten Ausführungsbeispiel
die Zahl der Löcher 42 in
den Verstärkungsleisten 36, 38 der Zahl
der Löcher 28 im
Abheftstreifen 30 entspricht. Dabei können alle oder auch nur ein
Teil der Löcher 28 von
den Hohlnieten 45 durchgriffen und durch diese verstärkt werden.
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Die
Schriftguthülle 10b gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
(6 und 7) weist als Verstärkungselement 34 zwei
separate Verstärkungsleisten 36, 38 auf.
Diese sind aus Kunststoff gefertigt und weisen im wesentlichen dieselben
Abmessungen auf wie die Verstärkungsleisten
gemäß den oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Anstelle der Hohlnieten 44 weisen die Verstärkungsleisten 36, 38 Verbindungselemente
auf, die durch die Löcher 28 des
Abheftstreifens 30 hindurchgreifen und eine Durchführöffnung 46 für die Ordner-
oder Ringbuchmechanik freilassen. Die Verbindungselemente weisen
jeweils eine am ersten Verstärkungsstreifen 36 angeformte
erste Hälfte 52 und
eine am zweiten Verstärkungsstreifen 38 angeformte
zweite Hälfte 54,
jeweils aus Kunststoff, auf, die sich an einer Grenzfläche 56 berühren und
an der Grenzfläche 56 miteinander
verschweißt
sind. Desweiteren weisen die Verstärkungsleisten 36, 38 entlang
ihrer der Tasche 12 abgewandten Längskanten angeformte Vorsprünge 58, 60 auf,
die aneinander anliegend angeordnet sind und ebenfalls miteinander
verschweißt
sind. Ein Profil am Vorsprung 60 der zweiten Verstärkungsleiste 38 greift
dabei formschlüssig
in ein Profil am Vorsprung 58 der ersten Verstärkungsleiste 36 ein.
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Bei
allen gezeigten Ausführungsbeispielen kann
sich das Verstärkungselement 34 über die
gesamte Länge
des Abheftstreifens 30 oder lediglich einen Teil seiner
Länge erstrecken.
Die Verbindungselemente 52, 54 bzw. Hohlnieten 44 können in
ihrer Zahl der Zahl der Löcher 28 im
Abheftstreifen 30 entsprechen. Es kann jedoch auch vorgesehen
sein, dass lediglich bestimmte Löcher 28 im
Abheftstreifen 30 durch die Verbindungselemente 52, 54 bzw.
Hohlnieten 44, 45 durchgriffen werden.
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Zusammenfassend
ist folgendes festzuhalten:
Die Erfindung betrifft eine Schriftguthülle mit
mindestens einer Tasche 12 zur Aufbewahrung von Schriftgut,
an die ein gelochter Abheftstreifen 30 zum Abheften in
einer Ordner- oder Ringbuchmechanik angeformt ist, der mit einem
gelochten Verstärkungselement 34 versehen
ist, dessen Löcher 42 zumindest mit
einem Teil der Löcher 28 des
Abheftstreifens 30 kommunizieren. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass
das Verstärkungselement 34 eine
erste und eine zweite gelochte Verstärkungsleiste 36, 38 aufweist,
die an einer Vorderseite bzw. an einer Rückseite des Abheftstreifens 30 angeordnet
sind, und dass zumindest ein Teil der Löcher 28 des Abheftstreifens 30 durch
hohle Verbindungselemente 44, 45; 52, 54 durchgriffen
wird, die sich von der ersten 36 zur zweiten Verstärkungsleiste 38 erstrecken
und die eine Durchführöffnung 46 für die Ordner-
oder Ringbuchmechanik freilassen.