DE102004018138A1 - Schriftguthülle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schriftguthülle mit mindestens einer Tasche (12) zur Aufbewahrung von Schriftgut, an die ein gelochter Abheftstreifen (30) zum Abheften in einer Ordner- oder Ringbuchmechanik angeformt ist, der mit einem gelochten Verstärkungselement (34) versehen ist, dessen Löcher (42) zumindest mit einem Teil der Löcher (28) des Abheftstreifens (30) kommunizieren. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement (34) eine erste und eine zweite gelochte Verstärkungsleiste (36, 38) aufweist, die an einer Vorderseite bzw. an einer Rückseite des Abheftstreifens (30) angeordnet sind, und dass zumindest ein Teil der Löcher (28) des Abheftstreifens (30) durch hohle Verbindungselemente (44, 45; 52, 54) durchgriffen wird, die sich von der ersten (36) zur zweiten Verstärkungsleiste (38) erstrecken und die eine Durchführöffnung (46) für die Ordner- oder Ringbuchmechanik freilassen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schriftguthülle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer bekannten Schriftguthülle dieser Art wird der Abheftstreifen durch zwei Folienstreifen gebildet, die mittels zweier parallel verlaufender Schweißnähte miteinander verbunden sind. Die Löcher zum Abheften in einer Ordnermechanik verlaufen durch beide Folienstreifen hindurch zwischen den Schweißnähten. Zwischen die Folienstreifen ist ein gelochter Verstärkungsstreifen aus weichem Kunststoffmaterial eingelegt, dessen Löcher im wesentlichen deckungsgleich mit den Löchern der Folienstreifen sind und der durch die Schweißnähte mit den Folienstreifen verbunden ist. Wenn die bekannte Schriftguthülle mit größeren Mengen Schriftgut, wie beispielsweise Prospekten, befüllt und in einem Aktenordner abgeheftet wird, der dann aufrecht in ein Regal gestellt wird, bewirkt das Gewicht des Schriftguts eine Deformation des Abheftstreifens. Der Verstärkungsstreifen aus weichem Kunststoff ist nicht stabil genug, dieser Verformung entgegenzuwirken. Die Schriftguthülle knickt nach unten ab und ragt unten aus dem Aktenordner heraus, was die Handhabung des Ordners erschwert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schriftguthülle der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sie bei Befüllen mit größeren Mengen Schriftgut und Abheften in einen Schriftgutbehälter mit Ringmechanik oder Aufreihstiften, wie beispielsweise einen Aktenordner oder ein Ringbuch, beim Aufstellen des Schriftgutbehälters weniger stark deformiert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schriftguthülle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass die von der Ordner- bzw. Ringbuchmechanik auf die Schriftguthülle übertragenen Kräfte zunächst vollständig durch das Verstärkungselement aufgenommen werden. Zu diesem Zweck weist das Verstärkungselement zwei starre gelochte Verstärkungsleisten auf, deren Löcher mit den Löchern des Abheftstreifens kommunizieren und zwischen denen Verbindungselemente angeordnet sind, die zumindest einen Teil der Löcher des Abheftstreifens durchgreifen und eine Durchführöffnung für die Ordner- bzw. Ringbuchmechanik freilassen. Die Aufreihstifte der Mechanik werden beim Abheften der Schriftguthülle durch die Verbindungselemente hindurchgeführt. Die Verbindungselemente kleiden die Löcher des Abheftstreifens vollständig aus, so dass dieser nicht mit den Aufreihstiften in Berührung kommt. Dabei wird bevorzugt, dass die Verstärkungsleisten jeweils die gleiche Zahl von Löchern aufweisen wie der Abheftstreifen. Zweckmäßig werden alle Löcher des Abheftstreifens durch Verbindungselemente durchgriffen.
  • Die Verbindungselemente sind vorzugsweise die beiden Verstärkungsleisten verbindende Hohlnieten. Die Verbindung der beiden Verstärkungsleisten im Bereich der Löcher durch die Hohlnieten verleiht der Schriftguthülle eine besonders hohe Stabilität. Dabei können die Hohlnieten entweder an der ersten Verstärkungsleiste einstückig angeformt sein oder bis zu einem Anschlag in die Löcher der ersten Verstärkungsleiste eingeschoben sein. In beiden Fällen greifen sie durch die Löcher der zweiten Verstärkungsleiste hindurch und sind so umgebogen, dass sie die Lochränder an der zweiten Verstärkungsleiste übergreifen. Dadurch erhält man eine feste und im wesentlichen unlösbare Verbindung der beiden Verstärkungsleisten.
  • Alternativ zur Ausbildung der Verbindungselemente als Hohlnieten können diese jeweils eine an der ersten Verstärkungsleiste angeformte erste Hälfte und eine an der zweiten Verstärkungsleiste angeformte zweite Hälfte aufweisen. Die beiden Hälften berühren sich dann an einer Grenzfläche. Auch bei dieser Ausgestaltung sind die Löcher des Abheftstreifens vollständig durch die Verbindungselemente ausgekleidet. Vorzugsweise sind die beiden Hälften der Verbindungselemente an der Grenzfläche miteinander verbunden, hierbei vorzugsweise miteinander verschweißt oder verklebt, so dass wiederum eine feste unlösbare Verbindung der beiden Verstärkungsleisten erhalten wird.
  • Die Verstärkungsleisten können sich nur über einen Teil der Länge des Abheftstreifens erstrecken. Es wird jedoch bevorzugt, dass sie sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Abheftstreifens erstrecken. Zweckmäßig umgreift das Verstärkungselement die der Tasche abgewandte Längskante des Abheftstreifens. Die die Längskante des Abheftstreifens umgreifende Partie des Verstärkungselements bildet eine Verbindung zwischen den beiden Verstärkungsleisten, die die Stabilität der Schriftguthülle weiter erhöht. Dabei kann das Verstärkungselement einstückig mit einer die Verstärkungsleisten verbindenden Basis ausgebildet sein. Das Verstärkungselement wird dann derart montiert, dass es auf den Abheftstreifen aufgeschoben wird und die Verstärkungsleisten um die Basis aufeinander zu gebogen werden. Alternativ hierzu können die Verstärkungsleisten entlang ihrer Längskanten Vorsprünge aufweisen, wobei der Vorsprung der ersten Verstärkungsleiste an den Vorsprung der zweiten Verstärkungsleiste anliegend angeordnet ist. Zweckmäßig sind die beiden Verstärkungsleisten an ihren Vorsprüngen miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt oder verklebt. Auch hierdurch wird eine die Stabilität der Schriftguthülle erhöhende Verbindung der beiden Verstärkungsleisten erzielt.
  • Das Verstärkungselement kann, ebenso wie die Verbindungselemente, aus Metall oder aus biegesteifem Kunststoff bestehen. Zur Erhöhung der Stabilität kann einer der Verstärkungsleisten Versteifungssicken aufweisen. Vorzugsweise weisen beide Verstärkungsleisten Versteifungssicken auf.
  • Die Tasche ist vorzugsweise aus einer vorderseitigen und einer rückseitigen Folienbahn gefertigt, welche an ihren Seitenrändern zumindest abschnittsweise miteinander verschweißt sind. Dabei weist der Abheftstreifen zweckmäßig einen ersten, an die vorderseitige Folienbahn angeformten Folienstreifen und einen zweiten, an die rückseitige Folienbahn angeformten Folienstreifen auf, welche durch zwei beidseitig der Löcher verlaufende Schweißnähte miteinander verbunden sind. Der erste Folienstreifen bildet die Vorderseite des Abheftstreifens, der zweite Folienstreifen bildet dessen Rückseite.
  • Es wird bevorzugt, dass die Verstärkungsleisten eine unterschiedliche Breite aufweisen. Dabei wird besonders bevorzugt, dass die erste, am ersten Folienstreifen anliegende Verstärkungsleiste breiter ist als die zweite, am zweiten Folienstreifen anliegende Verstärkungsleiste. Dies hat den Vorteil, dass bei befüllter Tasche eine bessere Kräfteverteilung des Gesamtgewichtes gegeben ist. Die Folienbahnen sind vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, hierbei vorzugsweise aus Polypropylen oder Polyvinylchlorid gefertigt. Aus demselben Material bestehen die an die Folienbahnen angeformten Folienstreifen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Schriftguthülle mit entferntem Verstärkungselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Draufsicht auf die Schriftguthülle gemäß 1 mit montiertem Verstärkungselement;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie D-D in 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Schriftguthülle mit entferntem Verstärkungselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 5 einen Schnitt durch die Schriftguthülle gemäß 4 entsprechend der Darstellung in 3;
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Schriftguthülle mit entferntem Verstärkungselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel und
  • 7 einen Schnitt durch die Schriftguthülle gemäß 6 entsprechend den Darstellungen in 3 und 5.
  • Die Schriftguthülle 10 gemäß 1 weist eine Tasche 12 zur Aufbewahrung von Schriftgut auf, die aus zwei Folienbahnen 14, 16 aus durchsichtigem Kunststoff (Polypropylen oder PVC) gebildet wird. Die vorderseitige Folienbahn 14 ist mit der rückseitigen Folienbahn 16 entlang ihrer Seitenränder 18 mittels Schweißnähten an drei Seiten verbunden, so dass an einer Oberseite eine Öffnung 20 zum Einstecken des Schriftguts frei bleibt. Die vorderseitige Folienbahn 14 weist dabei eine größere Fläche auf als die rückseitige 16. Nahe ihrer Seitenränder 18 weist sie eine Falte 22 auf, die in das Innere der Tasche 12 eingestülpt ist. Damit ist die Tasche 12 für die Aufnahme größerer Schriftgutmengen oder größerer Prospekte, die typischerweise aus bis zu zweihundert oder mehr Einzelblättern bestehen, geeignet. An die Folienbahnen 14, 16 sind an einer Längsseite jeweils ein erster und ein zweiter Folienstreifen 24, 26 einstückig angeformt, die mittels zweier parallel verlaufender Schweißnähte miteinander verbunden sind. Die Folienstreifen 24, 26 weisen zwischen den Schweißnähten eine Reihe von Löchern 28 zum Abheften in einer Ordner- oder Ringbuchmechanik auf und bilden somit einen Abheftstreifen 30 aus zweilagigem Folienmaterial.
  • Zur Verstärkung des Abheftstreifens 30 wird dieser an seiner der Tasche 12 abgewandten Längskante 32 von einem Verstärkungselement 34 umgriffen, das zwei Verstärkungsleisten 36, 38 aus Metall aufweist. Die Verstärkungsleisten 36, 38 sind entlang einer ihrer Längsseiten einstückig durch eine Basis 40 miteinander verbunden. Vor dem Anbringen am Abheftstreifen 30 ist das Verstärkungselement 34 im Querschnitt V-förmig und wird beim Anbringen am Abheftstreifen 30 so gebogen, dass es einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Beide Verstärkungsleisten 36, 38 weisen Löcher 42 auf, die mit den Löchern 28 des Abheftstreifens 30 kommunizieren und im wesentlichen mit diesen deckungsgleich sind. An der ersten Verstärkungsleiste 36, die am ersten Folienstreifen 24 anliegt und etwas breiter ist als die zweite Verstärkungsleiste 38, sind an den Löchern 42 Hohlnieten 44 angeformt, die im montierten Zustand des Verstärkungselements 34 durch die Löcher 42 der zweiten Verstärkungsleiste 38 hindurchgreifen und deren Lochränder übergreifend umgebogen sind. Die Hohlnieten 44 stellen somit eine weitere Verbindung zwischen der ersten 36 und der zweiten Verstärkungsleiste 38 her und lassen zudem eine Durchführöffnung 46 für die Ordner- oder Ringbuchmechanik frei. Die Hohlnieten 44 kleiden die von ihnen durchgriffenen Löcher 28 im Abheftstreifen 30 ringsumlaufend aus, so dass der aus weichem Kunststoff bestehende Abheftstreifen 30 nicht mit der Ordner- oder Ringbuchmechanik in Kontakt kommt. Zur weiteren Verstärkung weist die erste Verstärkungsleiste 36 Versteifungssicken 48 auf.
  • Die Schriftguthülle 10a gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (4 und 5) unterscheidet sich von der oben beschriebenen Schriftguthülle 10 im wesentlichen darin, dass die Hohlnieten 45 nicht an die erste Verstärkungsleiste 36 angeformt sind. Die Hohlnieten 45 sind als separate Metallteile durch die Löcher 42 in der ersten Verstärkungsleiste 36 eingeführt und liegen mit einem an ihnen angeformten ringsumlaufenden Anschlagswulst 50 an der ersten Verstärkungsleiste 36 an. Sie durchgreifen die Löcher 28 des Abheftstreifens 30 und der zweiten Verstärkungsleiste 38 und sind so umgebogen, dass sie die Lochränder an der zweiten Verstärkungsleiste 38 über greifen. Dadurch entsteht wiederum eine unlösbare Verbindung zwischen der ersten 36 und der zweiten Verstärkungsleiste 38. Ein weiterer Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass beim zweiten Ausführungsbeispiel die Zahl der Löcher 42 in den Verstärkungsleisten 36, 38 der Zahl der Löcher 28 im Abheftstreifen 30 entspricht. Dabei können alle oder auch nur ein Teil der Löcher 28 von den Hohlnieten 45 durchgriffen und durch diese verstärkt werden.
  • Die Schriftguthülle 10b gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel (6 und 7) weist als Verstärkungselement 34 zwei separate Verstärkungsleisten 36, 38 auf. Diese sind aus Kunststoff gefertigt und weisen im wesentlichen dieselben Abmessungen auf wie die Verstärkungsleisten gemäß den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen. Anstelle der Hohlnieten 44 weisen die Verstärkungsleisten 36, 38 Verbindungselemente auf, die durch die Löcher 28 des Abheftstreifens 30 hindurchgreifen und eine Durchführöffnung 46 für die Ordner- oder Ringbuchmechanik freilassen. Die Verbindungselemente weisen jeweils eine am ersten Verstärkungsstreifen 36 angeformte erste Hälfte 52 und eine am zweiten Verstärkungsstreifen 38 angeformte zweite Hälfte 54, jeweils aus Kunststoff, auf, die sich an einer Grenzfläche 56 berühren und an der Grenzfläche 56 miteinander verschweißt sind. Desweiteren weisen die Verstärkungsleisten 36, 38 entlang ihrer der Tasche 12 abgewandten Längskanten angeformte Vorsprünge 58, 60 auf, die aneinander anliegend angeordnet sind und ebenfalls miteinander verschweißt sind. Ein Profil am Vorsprung 60 der zweiten Verstärkungsleiste 38 greift dabei formschlüssig in ein Profil am Vorsprung 58 der ersten Verstärkungsleiste 36 ein.
  • Bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen kann sich das Verstärkungselement 34 über die gesamte Länge des Abheftstreifens 30 oder lediglich einen Teil seiner Länge erstrecken. Die Verbindungselemente 52, 54 bzw. Hohlnieten 44 können in ihrer Zahl der Zahl der Löcher 28 im Abheftstreifen 30 entsprechen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass lediglich bestimmte Löcher 28 im Abheftstreifen 30 durch die Verbindungselemente 52, 54 bzw. Hohlnieten 44, 45 durchgriffen werden.
  • Zusammenfassend ist folgendes festzuhalten:
    Die Erfindung betrifft eine Schriftguthülle mit mindestens einer Tasche 12 zur Aufbewahrung von Schriftgut, an die ein gelochter Abheftstreifen 30 zum Abheften in einer Ordner- oder Ringbuchmechanik angeformt ist, der mit einem gelochten Verstärkungselement 34 versehen ist, dessen Löcher 42 zumindest mit einem Teil der Löcher 28 des Abheftstreifens 30 kommunizieren. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement 34 eine erste und eine zweite gelochte Verstärkungsleiste 36, 38 aufweist, die an einer Vorderseite bzw. an einer Rückseite des Abheftstreifens 30 angeordnet sind, und dass zumindest ein Teil der Löcher 28 des Abheftstreifens 30 durch hohle Verbindungselemente 44, 45; 52, 54 durchgriffen wird, die sich von der ersten 36 zur zweiten Verstärkungsleiste 38 erstrecken und die eine Durchführöffnung 46 für die Ordner- oder Ringbuchmechanik freilassen.

Claims (21)

  1. Schriftguthülle mit mindestens einer Tasche (12) zur Aufbewahrung von Schriftgut, an die ein gelochter Abheftstreifen (30) zum Abheften in einer Ordner- oder Ringbuchmechanik angeformt ist, der mit einem gelochten Verstärkungselement (34) versehen ist, dessen Löcher (42) zumindest mit einem Teil der Löcher (28) des Abheftstreifens (30) kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (34) eine erste und eine zweite gelochte Verstärkungsleiste (36, 38) aufweist, die an einer Vorderseite bzw. einer Rückseite des Abheftstreifens (30) angeordnet sind, und dass zumindest ein Teil der Löcher (28) des Abheftstreifens (30) durch hohle Verbindungselemente (44, 45; 52, 54) durchgriffen wird, die sich von der ersten (36) zur zweiten Verstärkungsleiste (38) erstrecken und die eine Durchführöffnung (46) für die Ordner- oder Ringbuchmechanik freilassen.
  2. Schriftguthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente die beiden Verstärkungsleisten (36, 38) verbindende Hohlnieten (44, 45) sind.
  3. Schriftguthülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnieten (44) an der ersten Verstärkungsleiste (36) einstückig angeformt sind und durch die Löcher (42) der zweiten Verstärkungsleiste (38) hindurchgreifen und dass sie die Lochränder an der zweiten Verstärkungsleiste (38) übergreifend umgebogen sind.
  4. Schriftguthülle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnieten (45) in die Löcher (42) der ersten Verstärkungsleiste (36) bis zu einem Anschlag (50) eingeschoben sind und durch die Löcher (42) der zweiten Verstärkungsleiste (38) hindurchgreifen und dass sie die Lochränder an der zweiten Verstärkungsleiste (38) übergreifend umgebogen sind.
  5. Schriftguthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente jeweils eine an der ersten Verstärkungsleiste (36) angeformte erste Hälfte (52) und eine an der zweiten Verstärkungsleiste (38) angeformte zweite Hälfte (54) aufweisen und dass sich die beiden Hälften (52, 54) an einer Grenzfläche (56) berühren.
  6. Schriftguthülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hälften (52, 54) der Verbindungselemente an der Grenzfläche (56) miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt oder verklebt sind.
  7. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verstärkungsleisten (36, 38) im wesentlichen über die gesamte Länge des Abheftstreifens (30) erstrecken.
  8. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsleisten (36, 38) jeweils die gleiche Zahl von Löchern aufweisen wie der Abheftstreifen (30).
  9. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (34) die der Tasche (12) abgewandte Längskante (32) des Abheftstreifens (30) umgreift.
  10. Schriftguthülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (34) einstückig mit einer die Verstärkungsleisten (36, 38) verbindenden Basis (40) ausgebildet ist.
  11. Schriftguthülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsleisten (36, 38) entlang einer ihrer Längskanten Vorsprünge (58, 60) aufweisen, und dass der Vorsprung (58) der ersten Verstär kungsleiste (36) an den Vorsprung (60) der zweiten Verstärkungsleiste (38) anliegend angeordnet ist.
  12. Schriftguthülle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verstärkungsleisten (36, 38) an ihren Vorsprüngen (58, 60) miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verschweißt oder verklebt sind.
  13. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (34) aus Metall besteht.
  14. Schriftguthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (34) aus biegesteifem Kunststoff besteht.
  15. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (44, 45; 52, 54) aus Metall und/oder biegesteifem Kunststoff bestehen.
  16. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verstärkungsleisten (36, 38) Versteifungssicken (48) aufweist.
  17. Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (12) aus einer vorderseitigen (14) und einer rückseitigen Folienbahn (16) gefertigt ist, welche an ihren Seitenrändern (18) zumindest abschnittsweise miteinander verschweißt sind.
  18. Schriftguthülle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Abheftstreifen (30) einen ersten, an die vorderseitige Folienbahn (14) angeformten Folienstreifen (24) und einen zweiten, an die rückseitige Folienbahn (16) angeformten Folienstreifen (26) aufweist, welche durch zwei beidseitig der Löcher (28) verlaufende Schweißnähte miteinander verbunden sind.
  19. Schriftguthülle nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsleisten (36, 38) unterschiedlich breit sind.
  20. Schriftguthülle nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, am ersten Folienstreifen (24) anliegende Verstärkungsleiste (36) breiter ist als die zweite, am zweiten Folienstreifen (26) anliegende Verstärkungsleiste (38).
  21. Schriftguthülle nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Folienbahnen (14, 16) aus durchsichtigem Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen oder Polyvinylchlorid gefertigt sind.
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