DE7638838U1 - Briefmarken-albumblatt - Google Patents

Briefmarken-albumblatt

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DE7638838U1 DE19767638838 DE7638838U DE7638838U1 DE 7638838 U1 DE7638838 U1 DE 7638838U1 DE 19767638838 DE19767638838 DE 19767638838 DE 7638838 U DE7638838 U DE 7638838U DE 7638838 U1 DE7638838 U1 DE 7638838U1
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Schwaebische Albumfabrik & Co Kg 7410 Reutlingen De GmbH
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Schwaebische Albumfabrik & Co Kg 7410 Reutlingen De GmbH
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Description

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Anmelder; Firma
Schwäbische Albumfabrik GmbH & Co.KG Keplerstraße 11 7410 Reutlingen
Briefmarken-Albumblatt
Die Erfindung betrifft ein Briefmarken-Albumblatt mit undurchsichtigem Vordruckblatt und einem zugeordneten Briefmarken-Einsteckblatt aus durchsichtigem Folienmaterial.
Bisher ist es üblich, bei Briefmarkeneinsteckalben auf ein mit Briefmarkenabbildungen versehenes Grundblatt ein Deckblatt mit Ausschnitten aufzubringen, durch welche hindurch die Briefmarkenabbildungen des Grundblattes sichtbar sind. Zwischen Grundblatt und Deckblatt sind im Bereich der Fensteröffnungen durchsichtige Folienstreifen angebracht, die zusammen mit dem Grundblatt für jede der dargestellten Briefmarken eine Tasche bilden, in welche die Briefmarke durch einen
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zwischen dem oberen Rand und der Fensteröffnung des Deckblattes freigelassenen Schlitz von der Oberseite des Deckblattes her eingeführt werden kann. Die Fertigung solcher Albumblätter läßt eich nur in begrenztem Maße rationalisieren, so daß sich ihre Herstellkosten kaum senken lassen.
Es ist auch ein Briefmarkenalbumblatt bekannt (Gbm 7 148 044),bei welchem auf einem undurchsichtigen Vordruckblatt ein durchsichtiges Einsteckblatt angeordnet ist, das entlang seines einen Seitenrandes mit dem Vordruckblatt verbunden ist und aus einer dünnen Grundfolie gebildet ist, auf welcher durch aufgeschweißte dünne Folienstreifen einzelne, in Querrichtung über den gesamten Briefmarken-Aufnahmebereich des Albumblattes durchgehende Einstecktaschen gebildet sind. Bei diesem Albumblatt können sich die in die über die ganze Breite des Aufnahmebereichs des Albumblattes durchgehenden Taschen eingesteckten Briefmarken seitlich verschieben, da keine Fachbildung für die einzelnen Briefmarken vorhanden ist. Dieses Verschieben kann bereits auftreten, wenn die Deckfolienstreifen beim Einschieben einer neuen Briefmarke angehoben werden und dadurch die benachbarten Briefmarken nicht mehr durch Adhäsion an den Deckfolienstreifen in ihrer ursprünglichen Lage gehalten bleiben. Beim Umblättern der Albumblätter können sich die dünnen Einsteckblätter so stark durchbiegen, daß die eingesteckten Briefmarken unter Spannung geraten und dadurch aus der ihnen
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gegebenen Lage verrutschen oder sogar aus den Taschen herausspringen.
Es sind ferner Einsteckalben für Briefmarken mit Albumblätter bekannt, die keine undurchsichtigen Vordruckblätter, sondern ausschließlich durchsichtige Grundblätter aufweisen, auf denen durchgehende Einstecktaschen durch aufgelegte Deckfolienstreifen oder durch eine mit Einsteckschlitzen versehene und aufgelegte durchsichtige Deckfolie ausgebildet sind, wobei die Taschenbildung durch ein Verkleben oder Verschweißen der Deckfolienstreifen oder des Deckblattes entlang von den Taschenboden bildenden Schweißnähten und quer dazu verlaufenden Endnähten an den Rändern des Briefmarkenaufnahmebereiches des Albumblattes gebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Briefmarkenalbumblatt mit undurchsichtigem Vordruckblatt und zugeordnetem Briefmarkeneinsteckblatt aus durchsichtigem Material so auszubilden, daß es sich maschinell und daher preiswert fertigen läßt und gleichzeitig eine sichere Halterung der eingesteckten Briefmarken gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Briefmarkenalbum der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
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dadurch gelöst, daß das durchsichtige Einsteckblatt aus einer relativ starken und formstabilen Trägerfolie besteht, auf welcher einzelne, relativ dünne Deckfolienstreifen jeweils mindestens streckenweise mit einer Längsschweißnaht entlang eines ihrer Ränder befestigt sind, und daß zur Ausbildung von Einzeltaschen für die Briefmarken die Deckfolienstreifen zusätzlich mit Schweißstellen in der der Längsschweißnaht benachbarten Hälfte der Deckfolienstreifen mit der Trägerfolie verbunden sind. Durch die Verwendung einer relativ starken formstabilen Trägerfolie wird verhindert, daß beim Umblättern oder Durchbiegen des Blattes die Marken unter eine so starke Spannung geraten, daß sie sich aus der ihnen vorgegebenen Lage verschieben können, wie dies bei Einsteckblättern aus dünnen Folien der Fall wäre. Durch die zusätzlichen Schweißstellen, die zweckmäßig als kurze QuerSchweißnähte ausgebildet sein können, die entsprechend der Verteilung der Briefmarkenabbildungen auf dem Vordruckblatt angeordnet sind, entstehen Einzelfächer für die Briefmarken, so daß beim Einschieben einer Briefmarke die benachbarte und immer durch beispielsweise einen Schweißpunkt oder eine Querschweißnaht von der nebenliegenden Briefmarke getrennten Briefmarken in ihrer durch die aufliegenden Deckfolienstreifen bewirkten Lagesicherung verbleiben, da die relativ dünne Deckfolie sich nur bis zum Beginn der kurzen Querschweißnähte von der Trägerfolie abheben läßt. Dadurch wird
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gleichzeitig erreicht, daß die Längsschweißnähte nicht durch dauerndes Abheben der ganzen Deckfolienstreifen erlahmen können. Ein seitliches Wandern der Briefmarken wird durch die kurzen Querschweißnähte verhindert, die fertigungstechnisch zweckmäßig jeweils mit Abstand von der zugeordneten Längsschweißnaht beginnen können, die aber auch unmittelbar von der Längsschweißnaht ausgehen können.
Längsschweißnähte und/oder Querschweißnähte können auch in einzelne Abschnitte gegliedert sein. Das Zusammenbringen der Trägerfolie und der Deckfolienstreifen und ihre gegenseitige Verbindung durch die Längsschweißnähte und die kurzen Querschweißnähte läßt sich voll mechanisch bewerkstelligen, wobei eine Schweißeinrichtung verwendet wird, in welcher sich der gegenseitige Abstand der Längsschweißnähte und Zahl und Abstand der kurzen Querschweißnähte nach Wunsch und in Anpassung an die Verteilung der Briefmarkenabbildungen auf dem Vordruckblatt verändern lassen. Durchgehende Querschweißnähte entlang der Seitenränder des Breifmarken-Aufnahmebereichs des Briefmarkenalbumblattes können entfallen. Eine seitliche Sicherung der eingesteckten Marken kann allein durch die kurzen Querschweißnähte erreicht werden, und durch das Fehlen üblicher durchgehender Randquerschweißnähte lassen sich die Deckfolienstreifen zum Einschieben oder Entnehmen von eingesteckten
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Briefmarken leichter und besser anheben, da sie in ihrer einen Hälfte über ihre ganze Länge keine das Abheben störende Verbindung mit der Trägerfolie haben. Trotzdem bleibt das Anliegen der Deckfolienstreifen durch die kurzen Querschweißnähte, durch die natürliche Adhäsion der dünnen Deckfolie an der stärkeren Trägerfolie und durch die Paketbildung der Albumblätter im Briefmarkenalbum gewährleistet.
Vorteilhafterweise wird das Einsteckblatt als ein vom Vordruckblatt gesondertes Blatt ausgebildet und wie das Vordruckblatt mit einer Randlochung zum lösbaren Einheften in ein Briefmarkenalbum versehen. Gewünschtenfalls kann aber auch eine Verbindung des Vordruckblattes mit dem zugehörigen Einsteckblatt vorgenommen werden, was aber zur Erfüllung der Funktion der Albumblätter nicht erforderlich ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Briefmarken-Albumblattes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische
Darstellung des Vordruckblattes und des Einsteckblattes eines erfindungsgemäß ausgebildeten Briefmarken-Albumblattes in voneinander abgehobenem Zustand;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Albumblatt
entlang der Schnittlinie II in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig.2 entsprechende Teilschnittdarstellung entlang der Schnittlinie III in Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Briefmarken-Albumblatt ist zweiteilig und besteht aus einem Vordruckblatt 10 in Form eines undurchsichtigen Kartonblattes, das entlang eines Seitenrandes mit Lochungen 11 zum Einheften in ein Briefmarkenalbum versehen ist. Auf dem Vordruckblatt 10 sind innerhalb des durch eine aufgedruckte Linie 12 begrenzten Briefmarkenaufnahmebereiches 13 Abbildungen 14 von Briefmarken auf vier Reihen verteilt aufgedruckt.
Dem Vordruckblatt 10 ist ein deckungsgleiches Einsteckblatt 15 zugeordnet, das ebenfalls entlang seines einen
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Seitenrandes mit Lochungen 16 versehen ist, die ein deckungsgleiches Einheften des Einsteckblattes zum zugeordneten Vordruckblatt in ein Briefmarkenalbum gestatten. Das Einsteckblatt besteht aus einer relativ starken und formstabilen durchsichtigen Trägerfolie 17, auf welcher entsprechend den vorgesehenen vier Reihen von Briefmarken vier dünne durchsichtige Deckfolienstreifen 18 parallel zueinander aufgebracht sind. Die vier Deckfolienstreifen 18 sind jeweils entlang ihres unteren Längsrandes durch eine durchgehende Längsschweißnaht 19 mit der Trägerfolie 17 verbunden. Eine weitere Verbindung mit der Trägerfolie ist durch kurze Querschweißnähte 20 in der an die Längsschweißnaht 19 angrenzenden Hälfte der Deckfolienstreifen 18 gegeben, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Abstand von der Längsschweißnaht angeordnet sind. Die Querschweißnähte 20 sind bei den einzelnen Deckfolienstreifen so verteilt, daß zwei einander benachbarte Querschweißnähte jeweils eine Tasche bilden, in welche Briefmarken 21 vom nicht befestigten oberen Längsrand der Deckfolienstreifen 18 her so eingeschoben werden können, daß sie die auf dem Vordruckblatt durch die Abbildungen 14 vorgesehene Lage einnehmen. Dies ist aus Fig.1 ersichtlich.
Die Schnittdarstellungen der Fig.2 und 3 zeigen, wie die eingelegten Briefmarken 21 zwischen den Deckfolienstreifen 18 und der Trägerfolie 17 eingespannt sind*
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und wie zum Einschieben oder zum Entnehmen der Briefmarken die völlig freie obere Hälfte der Deckfolienstreifen 18 in der durch strichpunktierte Linien angedeuteten Weise von der Trägerfolie 17 abgehoben werden kann. Dieses Abheben der Deckfolienstreifen 18 ist jedoch durch die Querschweißnähte soweit begrenzt, daß in die zwischen den Querschweißnähten ausgebildeten Taschen eingeschobene Briefmarken nicht vollständig freigelegt werden. Damit ist ein Herausfallen oder ein seitliches Auswandern der eingesteckten Briefmarken beim Einschieben oder bei der Entnahme einer benachbarten Briefmarke nicht zu befürchten.

Claims (8)

S ·· ·· Uli I · B ■ · II·· a t · · · ti «Hf I · II. · ■ ■ P 2924 Schutzansprüche
1. Briefmarken-Albumblatt mit undurchsichtigem Vordruckblatt und einem zugeordneten Briefmarken-Einsteckblatt aus durchsichtigem Folienmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Einsteckblatt (15) aus einer relativ starken und formstabilen Trägerfolie (17) besteht, auf welcher einzelne, relativ dünne Deckfolienstreifen (18) jeweils mindestens streckenweise mit einer Längsschweißnaht (19) entlang eines ihrer Ränder befestigt sind, und daß zur Ausbildung von Einzeltaschen für die Briefmarken (21) die Deckfolienstreifen (18) zusätzlich mit Schweißstellen (20) in der der Längsschweißnaht (19) benachbarten Hälfte der Deckfolienstreifen (18) mit der Trägerfolie (17) verbunden sind.
2. Briefmarken-Albumblatt nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schweißstellen jeweils einen Abstand von der zugeordneten Längsschweißnaht (19) haben.
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3. Briefmarken-Albumblatt nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schweißstellen als kurze Querschweißnahte (20) ausgebildet sind.
4. Briefmarken-Albumblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschweißnähte (19) und/oder die Querschweißnähte (20) in einzelne Abschnitte gegliedert sind.
5. Briefmarken-Albumblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschweißnähte (19) des Einsteckblattes (15) waagerecht und die kurzen Querschweißnahte (20) senkrecht dazu vertikal verlaufen.
6. Briefmarken-Albumblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolienstreifen (18) an ihren schmalseitigen Rändern nur an einer Ecke durch die Längsschweißnaht (19) mit der Trägerfolie (17) verbunden sind.
7. Briefmarken-Albumblatt nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckblatt (15) als vom Vordruckblatt (10) gesondertes
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Blatt ausgebildet und wie das Vordruckblatt mit der Randlochung (16) zum lösbaren Einheften in ein Briefmarkenalbum versehen ist.
8. Brief marken-Albumblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das undurchsichtige Vordruckblatt (10) auf die Rückseite der relativ starken Trägerfoiie (17) des Einsteckblattes (15) aufkaschiert ist.
DE19767638838 1976-12-11 1976-12-11 Briefmarken-albumblatt Expired DE7638838U1 (de)

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DE (1) DE7638838U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433772C1 (de) * 1984-09-14 1985-11-07 Schwäbische Albumfabrik GmbH & Co KG, 7410 Reutlingen Briefmarken-Albumblatt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433772C1 (de) * 1984-09-14 1985-11-07 Schwäbische Albumfabrik GmbH & Co KG, 7410 Reutlingen Briefmarken-Albumblatt

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