DE102004017421B4 - Verglasungsklotz - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5409Means for locally spacing the pane from the surrounding frame

Abstract

Verglasungsklotz, welcher eine rechteckige Basisplatte (4) mit einer aufgerauhten Oberfläche (5) zum Kontakt mit einer Verglasungseinheit (2) sowie von der Unterseite (7) der Basisplatte (4) abstehende Vorsprünge (8) zum Abstützen in einer Glasfalz (24) einer Rahmenkonstruktion (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig der Basisplatte (4) sich quer zur Längsrichtung (LR) der Basisplatte (4) erstreckende, in Längsrichtung (LR) beabstandet angeordnete und im Winkel (β) zur Unterseite (7) der Basisplatte (4) verlaufende, einendig angelenkte Federzungen (15) vorgesehen sind, deren freie Enden (17) gegenüber den der Oberfläche (5) der Basisplatte (4) abgewandten Stützflächen (18) der in Längsrichtung (LR) beabstandet angeordneten Vorsprünge (8) vorkragen, wobei die Federzungen (15) unter Anlage am Boden der Glasfalz (24) so verschwenkt werden, dass ihre freien Enden (17) in den Ebenen der Stützflächen (18) der Vorsprünge (8) liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verglasungsklotz gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solcher Verglasungsklotz ist durch die DE 200 00 902 U1 bekannt. Durch das Klotzen von Verglasungseinheiten soll ihr Gewicht in einer Rahmenkonstruktion (Blendrahmen, Flügelrahmen) so verteilt bzw. ausgeglichen werden, dass die -Rahmenkonstruktion die Verglasungseinheit trägt und zusätzlich vermeidbare Beanspruchungen aus Temperatur, Bedienung usw. ausgeschlossen werden. Auch sollen die auftretenden Kräfte über die umfangsseitig der Verglasungseinheit zu installierenden Verglasungsklötze auf den Beschlag und dann in die Umgebung (wie z.B. die Tragekonstruktion oder ein Mauerwerk) abgeleitet werden, so dass die Funktionsfähigkeit eines kompletten Fensters nicht beeinträchtigt wird. Ferner ist es Aufgabe von Verglasungsklötzen, die Rahmenkonstruktion unverändert in ihrer richtigen Lage zu belassen und bei Flügelrahmen eine ungehemmte Gangbarkeit sicherzustellen. Darüber hinaus wird mit den Verglasungsklötzen angestrebt, dass die Kanten einer Verglasungseinheit an keiner Stelle eine Rahmenkonstruktion kontaktieren.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung, dass sowohl feststehende als auch bewegliche Rahmenkonstruktionen so stabil dimensioniert sein müssen, dass sie die Verglasungseinheiten einwandfrei tragen. Diese sollen selber im Regelfall keine tragenden Funktionen übernehmen. Die Lastableitung erfolgt ausschließlich über die Verglasungsklötze.
  • Unter Beachtung der vorstehenden Aufgaben und Funktionen von Verglasungsklötzen hat man bislang an der unteren Längskante einer Verglasungseinheit meistens nur Glasfalzeinlagen, teilweise mit Federzungen, vorgesehen. Hiermit konnte der Tiefe eines Glasfalzes Rechnung getragen werden. Seitlich einer Verglasungseinheit und entlang der oberen Längskante war es jedoch in der Regel zum Ausgleich der dort befindlichen Spalte erforderlich, nicht nur Glasfalzeinlagen, sondern auch zusätzlich Verglasungsklötze anzuordnen, um eine Verglasungseinheit exakt in einer Rahmenkonstruktion lagefixieren zu können.
  • Unter Beachtung der Typenvielfalt von Rahmenkonstruktionen einerseits und Verglasungseinheiten andererseits war es bislang nicht zu umgehen, dass eine größere Anzahl von Glasfalzeinlagen und Verglasungsklötzen erforderlich war, zumal die Glasfalzeinlagen auch noch auf die Breite der Glasfalze exakt abgestimmt werden mussten.
  • Die DE 100 29 391 C1 beschreibt ein Abstützelement für aus zwei oder mehreren Scheiben bestehende Fensterelemente. Das Abstützelement umfasst eine Profilschiene, welche an der einen Begrenzung mehrere, elastisch gegen die Profilschiene andrückbare Laschen aufweist. Des Weiteren ist an der Profilschiene ein über die Höhe der Laschen frei kragender Steg vorgesehen, welcher in einsatzgemäßer Lage im Rahmen in eine auf die Breite des Steges angepasste Nut im Rahmen eingreift. Über den Steg sowie parallel zur Ebene des Fensterelements verlaufende Randbereiche der Profilschiene seitlich abstehend und elastisch federnd ausgebildete Stützlaschen erfolgt eine Zentrierung des Abstützelements innerhalb des Rahmens. Die Laschen sind so konfiguriert, dass auch unter Last eine weiterhin elastisch federnde Abstützung der eingesetzten Fenster- oder Türelemente gewährleistet bleibt. Ziel ist es, eine ständige elastische Wirkung aufrecht zu erhalten. Nachteilig bei einem solchen Abstützelement ist, dass in der Glasfalz zwingend eine Nut zur Aufnahme des zentrierenden Stegs vorhanden sein muss. In Rahmen ohne eine solche Nut ist das beschriebene Abstützelement nicht verwendbar.
  • Ein Verglasungsklotz ist Gegenstand der DE 200 00 902 U1 . Der Verglasungsklotz weist eine längliche Grundplatte auf und ist mit mindestens einem glasseitig über die Grundplatte vorstehenden, quer zu ihr angeordneten relativ beweglichen Federarm versehen. Der Federarm ist an einem Vorsprung der Grundplatte befestigt, der von der Stirnkante der Grundplatte in deren Längsrichtung vorspringt. Ein solcher Verglasungsklotz ist gegenüber dem Abstützelement der DE 100 29 391 C1 bereits wesentlich universeller verwendbar.
  • Der Erfindung liegt – ausgehend von der DE 200 00 902 U1 – die Aufgabe zugrunde, einen Verglasungsklotz zu schaffen, der die bislang notwendige Bereitstellung einer größeren Typenvielfalt diverser Glasfalzeinlagen und verschiedener Verglasungsklötze vermeiden hilft.
  • Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schafft die Voraussetzungen dafür, dass mit Hilfe eines derartigen klemmbaren Verglasungsklotzes im Prinzip alle Verglasungseinheiten innerhalb der gängigen Rahmenkonstruktionen verklotzt werden können. Dazu ist es nicht erforderlich, dass der einstückig aus einem geeigneten Kunststoff gespritzte Verglasungsklotz genau auf die Breite einer Glasfalz abgestimmt sein muss.
  • Beim Verklotzen einer Verglasungseinheit in einer Rahmenkonstruktion werden zunächst zwei Verglasungsklötze in den unteren Glasfalz der Rahmenkonstruktion eingelegt. Anschließend wird die Verglasungseinheit auf die Verglasungsklötze gestellt, wobei durch das Gewicht der Verglasungseinheit die Federzungen unter Anlage am Boden des Glasfalzes so verschwenkt werden, dass ihre freien Enden in den Ebenen der Stützflächen der Vorsprünge liegen. Anschließend braucht der Glaser nur noch an den Vertikalseiten und an der oberen Längsseite der Verglasungseinheit entsprechend den dort vorhandenen Spalten Verglasungsklötze entsprechender Dicke einzuschieben, wobei durch diese Verglasungsklötze dann die Verglasungseinheit lagefixiert wird.
  • Der Glaser hat mithin nicht mehr eine größere Anzahl verschiedener Glasfalzeinlagen und damit koppelbarer Verglasungsklötze zu bevorraten, vielmehr benötigt er nur noch ein Sortiment von in der Regel zwischen 1 mm bis 10 mm Dicke abgestufter Verglasungsklötze, welche auch entsprechend farbig ausgebildet sein können.
  • Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 sind die Vorsprünge unterhalb der Basisplatte durch in Längsrichtung der Basisplatte mit Abstand zueinander angeordnete, wabenförmig konfigurierte Stutzen mit parallel zu den Längsseiten der Basisplatte verlaufenden Stirnwänden sowie die Stirnwände verbindenden, unter einem stumpfen Winkel zueinander verlaufenden Seitenwänden gebildet. Eine derartige Ausbildung führt zu einer einwandfreien Abstützung einer Ver glasungseinheit in den umfangsseitigen Glasfalzen, und zwar unter deutlicher Verminderung des für die Fertigung der Verglasungsklötze einzusetzenden Materials. Obwohl es denkbar ist, dass in allen wabenförmigen Vorsprüngen Federzungen vorgesehen sind, werden diese bevorzugt lediglich in den den Schmalseiten der Basisplatte benachbarten Vorsprüngen angeordnet.
  • Die Merkmale des Anspruchs 3 sehen vor, dass die in Längsrichtung der Basisplatte gemessene Breite der Vorsprünge kleiner als ihre quer zur Längsrichtung verlaufende Länge ist. Die Federzungen sind dann jeweils benachbart der Stützflächen an eine Stirnwand der Vorsprünge angelenkt und erstrecken sich von hier aus schräg in einen Bereich unterhalb der gegenüberliegenden Stirnwand.
  • Um die Stabilität der Anlenkung der Federzungen an den Stirnwänden der Vorsprünge zu verbessern, sind nach den Merkmalen des Anspruchs 4 die mit den Federzungen versehenen Stirnwände der Vorsprünge zumindest bereichsweise in der Dicke verstärkt ausgebildet. Diese Verstärkung kann sich auf die Breite der Federzungen beschränken.
  • Für die ihnen zugedachte klemmende Funktion ist es entsprechend Anspruch 5 von Vorteil, dass die Federzungen im vertikalen Längsschnitt gesehen keilförmig ausgebildet sind. Ihre größte Dicke befindet sich im Bereich der Anlenkung an die Stirnwände. Die Dicke verringert sich in Richtung auf die freien Enden der Federzungen.
  • Spritztechnisch ist es nach Anspruch 6 von besonderem Vorteil, dass die Basisplatte oberhalb der Federzungen mit sich quer zu ihrer Längsrichtung erstreckenden rechteckigen Aussparungen versehen ist. Die Breite der Aussparungen ist nicht wesentlich größer als die Breite der Federzungen bemessen.
  • Die Stege entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 haben im Wesentlichen die Aufgabe, eine Distanzierung der Verglasungsklötze zu den Glashalteleisten vorzunehmen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in der Draufsicht einen Verglasungsklotz;
  • 2 eine Ansicht auf die Unterseite des Verglasungsklotzes der 1;
  • 3 eine Seitenansicht auf den Verglasungsklotz der 1, in Richtung des Pfeils III gesehen;
  • 4 eine Stirnansicht auf den Verglasungsklotz der 1, in Richtung des Pfeils IV gesehen;
  • 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der 1 entlang der Linie V-V, in Richtung der Pfeile Va gesehen;
  • 6 in der Stirnansicht Verglasungsklötze in verschiedenen Dicken;
  • 7 im schematischen Querschnitt eine Rahmenkonstruktion mit einer Verglasungseinheit während der Montage eines Verglasungsklotzes und
  • 8 die Darstellung der 7 nach der Montage des Verglasungsklotzes.
  • In den 1 bis 5 ist mit 1 ein Verglasungsklotz aus einteilig gespritztem Kunststoff bezeichnet, wie er zum Verklotzen einer Verglasungseinheit 2 in einer Rahmenkonstruktion 3 gemäß den 7 und 8 zur Anwendung gelangt.
  • Der Verglasungsklotz 1 weist eine rechteckige Basisplatte 4 mit größerer Länge L als Breite B auf. Die Oberfläche 5 der Basisplatte 4 ist durch Querrillen 6 aufgerauht.
  • Von der Unterseite 7 der Basisplatte 4 stehen vier Vorsprünge 8 in Form von sechseckigen Waben ab. Die im Abstand A zueinander angeordneten Vorsprünge 8 weisen im Vergleich zur Breite B1 eine größere Länge L1 auf (2 und 3). Jeder Vorsprung 8 setzt sich aus zwei parallel zu den Längsseiten 9a, 9 der Basisplatte 4 verlaufenden Stirnwänden 10, 11 sowie die Stirnwände 10, 11 miteinander verbindenden, im stumpfen Winkel α zueinander angeordneten Seitenwänden 12 zusammen. Während die Außenflächen 13 der Stirnwände 11 in einer Ebene mit der Längsseite 9 der Basisplatte 4 verlaufen, liegen die Außenflächen 14 der Stirnwände 10 mit Abstand zu der Längsseite 9a der Basisplatte 4. Mittig der Stirnwände 10 sind diese in der Dicke D verstärkt.
  • An die in der Dicke D verstärkten Stirnwände 10 der den Schmalseiten 16 der Basisplatte 4 benachbarten Vorsprünge 8 sind innenseitig sich quer zur Längsrichtung LR der Basisplatte 4 erstreckende und im Winkel β zur Unterseite 7 der Basisplatte 4 verlaufende Federzungen 15 angelenkt. Die freien Enden 17 der Federzungen 15 kragen gegenüber den der Oberfläche 5 der Basisplatte 4 abgewandten Stützflächen 18 der Vorsprünge 8 vor. Sie enden kurz vor den anderen Stirnwänden 11 unterhalb der Stützflächen 18.
  • Im vertikalen Längsschnitt sind die Federzungen 15 keilförmig ausgebildet (4 und 5).
  • Oberhalb der Federzungen 15 ist die Basisplatte 4 mit sich quer zu ihrer Längsrichtung LR erstreckenden rechteckigen Aussparungen 19 versehen. Die Breite B2 der Aussparungen 19 ist größer als die Breite B3 der Federzungen 15 bemessen (1).
  • Oberhalb der freien Enden 17 der Federzungen 15 ist die Basisplatte 4 mit von der dortigen Längsseite 9 abstehenden Stegen 20 versehen. Die Breite B4 der Stege 20 entspricht etwa der Länge 12 der Stirnwände 11 der Vorsprünge 8. Die Dicke D1 der Stege 20 ist der Dicke D2 der Basisplatte 4 angepasst.
  • Außerdem lassen die 1 und 2 noch erkennen, dass in der Basisplatte 4 eine ovale Durchgangsöffnung 21 zwischen den beiden mittleren Vorsprüngen 8 vorgesehen ist. Diese Durchgangsöffnung 21 dient zum Eingriff eines Werkzeugs zwecks Demontage eines Verglasungsklotzes 1.
  • Die 6 zeigt beispielhaft ein Sortiment 22 von sechs Verglasungsklötzen 1, 1a1e mit voneinander abweichenden Dicken D3–D8. Jeder dieser Verglasungsklötze 1, 1a1e ist außerdem durch eine andere Farbgebung gekennzeichnet.
  • In der 7 ist veranschaulicht, wie bei der Montage einer Verglasungseinheit 2 in eine Rahmenkonstruktion 3, hier in einen mit einem Blendrahmen 3a zusammenwirkenden Flügelrahmen 3b, zunächst an der unteren Längskante 23 der Verglasungseinheit 2 zwei im Abstand hintereinander liegende Verglasungsklötze 1 quer in einen Glasfalz 24 eingeschoben werden. Nachdem die Verglasungseinheit 2 auf die Verglasungsklötze 1 abgesenkt ist, sind die Federzungen 15 in die endseitigen Vorsprünge 8 der Verglasungsklötze 1 hinein gedrückt (8). Anschließend können auch die vertikalen Spalte umfangsseitig der Verglasungseinheit 2 sowie der horizontale Spalt oberhalb der Verglasungseinheit 2 mit an die dort jeweiligen Spalte angepassten Verglasungsklötzen 1, 1a1e gemäß der 6 besetzt werden, so dass dann die Verglasungseinheit 2 in dem Flügelrahmen 3b lagefixiert ist.
  • Im Anschluss daran wird, wie ebenfalls aus der 8 erkennbar, der Flügelrahmen 3b um eine Glashalteleiste 25 ergänzt. Die Stege 20 kontaktieren dann die Glashalteleiste 25.
  • 1
    Verglasungsklotz
    1a
    Verglasungsklotz
    1b
    Verglasungsklotz
    1c
    Verglasungsklotz
    1d
    Verglasungsklotz
    1e
    Verglasungsklotz
    2
    Verglasungseinheit
    3
    Rahmenkonstruktion
    3a
    Blendrahmen
    3b
    Flügelrahmen
    4
    Basisplatte v. 1
    5
    Oberfläche v. 4
    6
    Querrillen in 5
    7
    Unterseite v. 4
    8
    Vorsprünge an 7
    9
    Längsseiten v. 4
    9a
    Längsseite v. 4
    10
    Stirnwand v. 8
    11
    Stirnwand v. 8
    12
    Seitenwände v. 8
    13
    Außenflächen v. 11
    14
    Außenflächen v. 10
    15
    Federzungen
    16
    Schmalseiten v. 4
    17
    freie Enden v. 15
    18
    Stützflächen v. 8
    19
    Aussparungen in 4
    20
    Stege an 9
    21
    Durchgangsöffnung in 4
    22
    Sortiment mit 1, 1a1e
    23
    untere Längskante v. 2
    24
    Glasfalz
    25
    Glashalteleiste
    A
    Abstand v. 8
    B
    Breite v. 4
    B1
    Breite v. 8
    B2
    Breite v. 19
    B3
    Breite v. 15
    B4
    Breite v. 20
    D
    verstärkte Dicke v. 10
    D1
    Dicke v. 20
    D2
    Dicke v. 4
    D3
    Dicke v. 1
    D4
    Dicke v. 1a
    D5
    Dicke v. 1b
    D6
    Dicke v. 1c
    D7
    Dicke v. 1d
    D8
    Dicke v. 1e
    L
    Länge v. 4
    L1
    Länge v. 8
    L2
    Länge v. 11
    LR
    Längsrichtung v. 4
    α
    Winkel zw. 12
    β
    Winkel zw. 7 u. 15

Claims (7)

  1. Verglasungsklotz, welcher eine rechteckige Basisplatte (4) mit einer aufgerauhten Oberfläche (5) zum Kontakt mit einer Verglasungseinheit (2) sowie von der Unterseite (7) der Basisplatte (4) abstehende Vorsprünge (8) zum Abstützen in einer Glasfalz (24) einer Rahmenkonstruktion (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass unterseitig der Basisplatte (4) sich quer zur Längsrichtung (LR) der Basisplatte (4) erstreckende, in Längsrichtung (LR) beabstandet angeordnete und im Winkel (β) zur Unterseite (7) der Basisplatte (4) verlaufende, einendig angelenkte Federzungen (15) vorgesehen sind, deren freie Enden (17) gegenüber den der Oberfläche (5) der Basisplatte (4) abgewandten Stützflächen (18) der in Längsrichtung (LR) beabstandet angeordneten Vorsprünge (8) vorkragen, wobei die Federzungen (15) unter Anlage am Boden der Glasfalz (24) so verschwenkt werden, dass ihre freien Enden (17) in den Ebenen der Stützflächen (18) der Vorsprünge (8) liegen.
  2. Verglasungsklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (8) durch in Längsrichtung (LR) der Basisplatte (4) mit Abstand (A) zueinander angeordnete, wabenförmig konfigurierte Stutzen mit parallel zu den Längsseiten (9, 9a) der Basisplatte (4) verlaufenden Stirnwänden (11, 10) sowie die Stirnwände (11, 10) verbindenden, unter einem stumpfen Winkel (α) zueinander verlaufenden Seitenwänden (12) gebildet sind, und die Federzungen (15) sich innerhalb der Kontur der den Schmalseiten (16) der Basisplatte (4) benachbarten Vorsprüngen (8) erstrecken.
  3. Verglasungsklotz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung (LR) der Basisplatte (4) gemessene Breite (B1) der Vorsprünge (8) kleiner als ihre quer zur Längsrichtung (LR) verlaufende Länge (L1) ist, wobei die Federzungen (15) jeweils an eine Stirnwand (10) der Vorsprünge (8) angelenkt sind und sich von hier aus schräg in einen Bereich unterhalb der gegenüber liegenden Stirnwand (11) erstrecken.
  4. Verglasungsklotz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Federzungen (15) versehenen Stirnwände (10) der Vor sprünge (8) zumindest bereichsweise in der Dicke (D) stärker ausgebildet sind.
  5. Verglasungsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federzungen (15) im vertikalen Längsschnitt gesehen keilförmig ausgebildet sind.
  6. Verglasungsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (4) oberhalb der Federzungen (15) mit sich quer zu ihrer Längsrichtung (LR) erstreckenden rechteckigen Aussparungen (19) versehen ist.
  7. Verglasungsklotz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (4) oberhalb der freien Enden (17) der Federzungen (15) mit von der dortigen Längsseite (9) abstehenden Stegen (20) versehen ist.
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