DE102004017354A1 - Unterarmgehstützen mit Vorrichtungen zum kippsicheren Abstellen - Google Patents

Unterarmgehstützen mit Vorrichtungen zum kippsicheren Abstellen Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Unterarmgehstützen 1, die zur Verhinderung des ständigen Umfallens bei einzelner Abstellung wegen zeitweisem Nichtgebrauch (z. B. an Wänden, Tischen, Sesseln, Schränken oder sonstigen gerade vorhandenen Gegenständen) durch das Übergewicht der Unterarmgehstütze 1 im oberen Bereich infolge der daran angeordneten Armstützen 2 und Handgriffe 3 mittels geeigneter Vorrichtungen wie Sauger 4 oder Magnet 10 mit Metallplatte 11 bzw. Kupplung 12 und 13, Rillenknauf 20 mit Gabel 21 oder Kreuzschelle 22 für eine paarweise Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1 ausgebildet sind, so dass sich eine gegenseitige 3- oder 4-Punkt-Abstützung ergibt. Dadurch ist sogar deren Standsicherheit so erhöht, dass auch bei Anlehnung nur einer Stützenseite an eine Wand oder einen anderen Gegenstand ein Umfallen durch die dann entstandene 3-Punkt-Abstützung nahezu ausgeschlossen ist. Durch die wahlweise Anordnung von Haltestäben 16 am Schiebering 15 mit Federraste 23 können bei Verschiebung auf dem Stützrohr 6 nach unten die Haltestäbe 16 durch das Spreizelement 17 so auseinander gespreizt werden, dass auch eine einzelne Unterarmgehstütze 1 kippsicher an einen geeigneten Gegenstand angelehnt werden kann, da anstelle einer 2-Punkt-Abstützung (bei einer derzeitigen Unterarmgehstütze 1) nunmehr eine 3- oder 4-Punkt-Abstützung gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf derzeit im Gebrauch befindliche Unterarmgehstützen für verletzte, operierte, kranke oder behinderte Menschen, die zum kippsicheren Abstellen und leichter Wiederergreifung vorzugsweise an den Enden der Handgriffe mit je einem Sauger oder auch mit einer Platte und einem Sauger versehen sind, so dass man die Unterarmgehstützen bei Unterbrechung der Verwendung sicher zusammenfügen kann und sich bei Anlehnung an eine Wand oder einen anderen geeigneten Gegenstand eine 3- oder 4-Punkt-Abstützung ergibt und ein kippsicherer Stand der Unterarmgehstützen gewährleistet ist. Das zusammengefügte Stützenpaar ist dabei so stabil, daß bei Anlehnung an einen Haltegegenstand (Tisch, Stuhl, Sessel o.dgl.) von nur einer Unterarmgehstütze durch die dann noch bestehende 3-Punkt-Abstützung der sichere Halt beider Unterarmgehstützen gegeben ist. Das laufende Umfallen der einzelnen Stützen durch deren Übergewicht im oberen Bereich (und die sich dadurch ergebenden kritischen Komplikationen beim Wieder- aufheben) ist für den kranken oder behinderten Menschen damit beseitigt. Dabei sind die Sauger vorzugsweise am Rand mit einem Lüftungsnoppen ausgebildet, so dass durch leichtes Anlüften die Aushebung der Saugwirkung sofort erfolgt und die Unterarmgehstützen auch sofort wieder nutzbar sind. Um auch eine Unterarmgehstütze allein abstellen zu können, ist es möglich, auch am Stützrohr der Unterarmgehstütze verschieb- oder schwenkbare Haltestäbe anzuordnen, die sich beim Herunterschieben oder -Schwenken auseinanderspreizen und so in Verbindung mit dem Stützrohr bei Anlehnung an einen geigneten Gegenstand oder frei eine 3-, 4-Punkt-Abstützung ergeben.
  • Die derzeit im Einsatz befindlichen Unterarmgehstützen verfügen nicht über irgendwelche Befestigungen oder Halterungen zur paarweisen Verbindung, so dass sie bei Anlehnung an eine Wand oder einen anderen Gegenstand – einzeln abgestellt – ständig umfallen. Es ist immer für den Anwender (aufgrund seiner Behinderung) ein großes Problem, die Unterarmgehstützen bei Nichtbedarf sicher und griffbereit irgendwo anzulehnen. Aufgrund ihres Übergewichtes im oberen Bereich durch die nötigen Armstützen und Handgriffe neigen die Unterarmgehstützen eben ständig zum Umfallen. Für verletzte, kranke oder behinderte Menschen stellt das Ausheben der Unterarmgehstützen stets wieder ein Problem dar, das leicht zu einer neuen Verletzung führen kann. Zur Zeit sind lediglich an den Bett-Enden in Krankenhäusern oder Kliniken Gummischlaufen als Befestigungen angebracht, aber außerhalb dieser Häuser ist nichts dergleichen vorhanden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung des ständigen Umfallens der einzeln abzustellenden Unterarmgehstützen, einfache, leicht zu handhabende Klemm- oder Stützvorrichtungen bzw. andere Verbindungselemente zu schaffen, die durch leichtes und sicheres Zusammenfügen von 2 Unterarmgehstützen eine paarweise Verbindung und somit eine gegenseitige Abstützung herstellen und dadurch bei Anlehnung des Unterarmgehstützen-Paares an eine Wand oder einen anderen geeigneten Gegenstand eine kippsichere, standfeste 3-4-Punkt-Abstützung gewährleisten, die bei Bedarf wieder leicht lösbar sind. Für die Abstellung nur einer Unterarmgehstütze können vorzugsweise am Stützrohr verschieb- oder schwenkbar vorgesehene Haltestäbe, die sich bei Betätigung durch Herunterschieben oder Schwenken auseinanderspreizen und dadurch gleichfalls in Verbindung mit dem Stützrohr eine kippsichere, standfeste 3-Punkt-Abstützung bilden, angeordnet sein, die ebenfalls leicht durch Zurückschieben oder Zurückschwenken der Haltestäbe wieder aufgehoben werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass an Unterarmgehstützen an den vorderen Enden der Handgriffe Sauger angeordnet sind. Die bisher daran befindlichen Reflektoren können vorzugsweise in der Mitte der Sauger angeordnet sein, so dass deren Funktion nach wie vor gegeben ist. Bei Bedarf können die Sauger beider Unterarmgehstützen leicht zusammengefügt werden, so dass beide Unterarmgehstützen eine Einheit darstellen und sich bei Anlehnung an eine Wand oder einen anderen geeigneten Gegenstand eine 3-, 4-Punkt-Abstützung ergibt, die einen sicheren Halt gewährleistet. Durch am Sauger-Rand vorzugsweise angeordnete Lüftungsnoppen lassen sich bei deren Anlüftung beide Unterarmgehstützen leicht wieder voneinander lösen, so dass diese entsprechend der vorgesehenen Funktion nun wieder einsetzbar sind. Der Erfindungsgedanke, jeweils 2 Unterarmgehstützen fest und doch wieder schnell lösbar zu einem Unterarmgehstützen-Paar zu verbinden, um einen sicheren Halt zu gewährleisten und das ständige Umfallen nur einer Unterarmgehstütze zu vermeiden, ist damit einfach und praktikabel umgesetzt. An einer Unterarmgehstütze kann wahlweise am Handgriff Ende auch eine der Saugergröße angepasste glatte Platte mit mittig eingefügtem Reflektor angeordnet sein, die zum Ansaugen des Saugers der anderen Unterarmgehstütze ausgebildet ist. Um jedoch nun auch einzelne Unterarmgehstützen ohne Gefahr des Umstürzens (durch das Übergewicht der Armstützen und Handgriffe im oberen Bereich) bei Anlehnung an eine Wand oder einen anderen Gegenstand sicher abzustellen, können am Stützrohr Haltestäbe vorgesehen sein, die sich durch Verschieben über eine schiefe Ebene oder Schwenken auseinanderspreizen und so zusammen mit dem Stützrohr wieder eine 3- oder 4-Punkt-Abstützung ergeben, so dass eine Unterarmgehstütze auch allein kippsicher stehen kann. Bei Rückführung der Haltestäbe in die Ausgangsposition (angelegt an das Stützrohr) ist die Unterarmgehstütze wieder wie zuvor einsetzbar.
  • Eine weitere Lösung des Erfindungsgedankens stellt die Anordnung von Magneten an den vorderen Handgriff-Enden der Unterarmgehstützen dar, die anstelle der Sauger vorgesehen sein können und die Verbindung zweier Unterarmgehstützen gewährleisten. Auch können für das Abstellen einzelner Unterarmgehstützen Haltestäbe am Stützrohr so angeordnet sein, dass diese sich beim Verschieben nach unten über einen konusartigen Ring praktisch wie ein Regenschirm spreizen und den sicheren Stand im Raum ohne andere Haltemöglichkeit gewährleisten. Fernerhin können an den Armstützenschalen Nocken angespritzt und entsprechende Vertiefungen angeordnet sein, die eine schräge, sichere und doch wieder leicht lösbare Verbindung zweier Unterarmgehstützen ermöglichen und ein Umkippen bei Anlehnung an eine Wand oder einen anderen Gegenstand verhindern. Die Armstützenschalen können weiterhin auch im Umfang unterschiedlich ausgebildet sein, um ineinander gesteckt werden zu können. Jeweils ein Durchbruch und eine entsprechend ausgebildete Lasche könnte die Verbindung von 2 Unterarmgehstützen ebenfalls sichern. Weiterhin ist auch eine Steckverbindung in der Art einer leicht lösbaren Kupplung möglich. Außerdem ist auch die seitliche Verbindung zweier Unterarmgehstützen im Bereich der Handgriffe denkbar. Ferner kann durch Anordnung einer Schelle am Stützrohr das Anklemmen des Stützrohres der 2. Unterarmgehstütze ermöglicht werden. Alle vorstehend genannten Ausführungen haben den Erfindungsgedanken zum Ziel, eine kippsichere Wegstellung von Unterarmgehstützen bei Nichtbedarf zu gewährleisten. Dabei ist die leicht lösbare Verbindung zweier Unterarmgehstützen zu einem Paar vorrangig vorgesehen, um eine gegenseitige Abstützung hervorzurufen und das sonst sehr leichte Umstürzen bei der einzelnen Anlehnung einer Unterarmgehstütze an Wände oder sonstige geeignete Gegenstände (bei einer Gebrauchsunterbrechung) zu vermeiden.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die nachstehenden Zeichnungen weiter erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Unterarmgehstütze;
  • 2 eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen im oberen Bereich mit zueinander angeordneten Armstützen, Handgriffen und Saugern;
  • 3 eine Vorderansicht einer Unterarmgehstütze im oberen Bereich mit Armstütze, Handgriff, Sauger und Reflektor;
  • 4 eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen im oberen Bereich mit zueinander angeordneten Armstützen, Handgriffen, einer Platte, einem Sauger und 2 Reflektoren;
  • 5 eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen im oberen Bereich mit zueinander angeordneten Armstützen, Handgriffen mit Magneten und 2 Reflektoren;
  • 6 eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen im oberen Bereich mit zueinander angeordneten Armstützen, Handgriffen, einer Steckkupplungsverbindung und 2 Reflektoren;
  • 7 eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen im oberen Bereich mit zueinander angeordneten Armstützen, Handgriffen, einer Nockenverbindung und 2 Reflektoren;
  • 8 eine Seitenansicht vom Stützrohr mit Haltestäben im eingefahrenen Zustand;
  • 9 eine Seitenansicht vom Stützrohr mit Haltestäben im ausgefahrenen (gespreizten) Zustand;
  • 10 eine Vorderansicht der Unterarmgehstütze mit schwenkbar ausgefahrenen (gespreizten) Haltestäben in Stützstellung;
  • 11 eine Vorderansicht der 10;
  • 12 eine Seitenansicht der 10 + 11 in eingeklapptem Zustand;
  • 13 eine Seitenansicht von der seitlichen Verbindung zweier Handgriffe;
  • 14 eine Vorderansicht der seitlichen Verbindung zweier Handgriffe;
  • 15 eine Seitenansicht einer Kreuzverbindung von 2 Unterarmgehstützen am Stützrohr;
  • Die 1 zeigt die mit 1 bezeichnete Unterarmgehstütze – jeweils 2 gehören zu einem Verbund mit Armstütze 2 und Handgriff 3, an dem vorzugsweise ein Sauger 4 mit integriertem Reflektor 5 angeordnet ist. Der Handgriff 3 ist mit Stützrohr 6 verbunden, an dessen unterem Ende sich der Gummifuss 7 befindet.
  • In 2 sind die Oberteile zweier Unterarmgehstützen 1 erkennbar, die im Bereich Armstütze 2 und Handgriff 3 durch Sauger 4 mit Reflektor 5 zu einem Paar verbunden sind. Die an beiden Saugern 4 angeordneten Lüftungsnoppen 8 dienen zur sofortigen Lösung der verbundenen Unterarmgehstützen 1.
  • Die 3 zeigt eine Vorderansicht einer einzelnen Unterarmgehstütze 1 im oberen Bereich mit Armstütze 2, dem offenen Sauger 4 mit mittig darin angeordnetem Reflektor 5.
  • Die 4 zeigt eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen 1 im oberen Bereich mit Armstützen 2, Handgriffen 3, einem Sauger 4 mit Reflektor 5, einem Lüftungsnoppen 8 und einer Ansaugplatte 9 anstelle des zweiten Saugers 4 und darin angeordnetem Reflektor 5. Die Stützrohre 6 sind angedeutet.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen 1 im oberen Bereich mit Armstützen 2, Handgriffen 3, einem Magnet 10 mit Reflektor 5 an einer Unterarmgehstütze 1 und einer Metallplatte 11 und einem Reflektor 5 an der zweiten Unterarmgehstütze 1. Die Stützrohre 6 sind angedeutet.
  • Die 6 zeigt eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen 1 im oberen Bereich mit Armstützen 2, Handgriffen 3, Reflektoren 5, einem Kupplungstrichter 12 und einem Kupplungsdorn 13. Die Stützrohre 6 sind angedeutet.
  • Die 7 zeigt eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen 1 im oberen Bereich mit gegeneinander zugeordneten Armstützen 2, Handgriffen 3, Reflektoren 5, einer Nockenverbindung 14 und Stützrohren 6 (angedeutet).
  • Die 8 zeigt eine Seitenansicht vom Stützrohr 6 mit Haltestäben 16, die an einem Schiebering 15 mit Federraste 23 angeordnet sind im nicht ausgefahrenem Zustand. Bei Betätigung des Schieberings 15 nach unten werden die daran angeordneten Haltestäbe 16 über das Spreizelement 17 auseinandergespreizt. Der Schiebering 15 rastet im Stützrohr 6 mittels Federraste 23 ein, so dass die Unterarmgehstütze 1 kippsicher, angelehnt an einen geeigneten Gegenstand, stehen kann. Bei gegenteiliger Betätigung werden die Haltestäbe 16 durch die Arretierungsklemme 18 gesichert.
  • Die 9 zeigt eine Seitenansicht vom Stützrohr 6, dessen Schiebering 15 mit Federraste 23 und daran angeordneten Haltestäben 16 über das Spreizelement 17 heruntergeschoben ist, wodurch der Spreizzustand der Haltestäbe 16 erfolgte. Die Arretierungsklemme 18 ist in dieser Stellung der Haltestäbe 16 nicht im Eingriff.
  • Die 10 zeigt eine Seitenansicht der Unterarmgehstütze 1 mit Schwenkhaltestäben 19 in ausgeschwenktem Zustand. Die Schwenkhaltestäbe 19 sind im Drehbereich vorzugsweise mit einem Durchgangsbolzen 24 oder auch Nieten am Stützrohr 6 befestigt. Die Arretierungsklemme 18 ist in dieser Stellung außer Eingriff. Die Armstütze 2, der Handgriff 3 und der Gummifuß 7 sind angedeutet, um die Stützstellung der Unterarmgehstütze im freien Raum besser darzustellen.
  • Die 11 zeigt die Vorderansicht der 10.
  • Die 12 zeigt eine Seitenansicht der 10 + 11 in eingeklapptem Zustand. Dabei ist die Arretierungsklemme 18 im Eingriff.
  • Die 13 zeigt eine Seitenansicht zweier Unterarmgehstützen 1 im oberen Bereich mit zueinander angeordneten Armstützen 2 und nebeneinander angeordneten Handgriffen 3, die über einen Rillenknauf 20 und eine Gabel 21 durch einfaches Zusammendrücken so verriegelt werden, dass auch hier eine paarweise Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1 erfolgt. Durch leichten Zug in die Gegenrichtung kann die Entriegelung stattfinden.
  • Die 14 zeigt eine Vorderansicht der 13 unverriegelt mit Handgriff 3, Rillenknauf 20, Gabel 21, Reflektoren 5, Armstützen 2 und Stützrohr 6.
  • Die 15 zeigt eine Seitenansicht von zwei kreuzweise am Stützrohr 6 durch eine Kreuzschelle 22 verbundene Unterarmgehstützen 1, die sich dadurch ebenfalls leicht an Wände oder sonstige geeignete Gegenstände anlehnen lassen, da sie sich gegenseitig vor dem Umfallen schützen. Bei Bedarf kann die Trennung durch leichtes Auseinanderziehen wieder erfolgen.
  • 1
    Unterarmgehstütze
    2
    Armstütze
    3
    Handgriff
    4
    Sauger
    5
    Reflektor
    6
    Stützrohr
    7
    Gummifuß
    8
    Lüftungsnoppen
    9
    Ansaugplatte
    10
    Magnet
    11
    Metallplatte
    12
    Kupplungstrichter
    13
    Kupplungsdorn
    14
    Nockenverbindung
    15
    Schiebering
    16
    Haltestäbe
    17
    Spreizelement
    18
    Arretierungsklemme
    19
    Schwenkhaltestäbe
    20
    Rillenknauf
    21
    Gabel
    22
    Kreuzschelle
    23
    Federraste
    24
    Durchgangsbolzen oder Niet

Claims (12)

  1. Unterarmgehstützen für kranke, operierte oder behinderte Menschen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Verbindungselemente an den Unterarmstützen 1 so angeordnet sind, dass aus zwei einzelnen Unterarmgehstützen schnell eine paarweise Verbindung, d.h. eine Einheit, vom Benutzer gebildet und dadurch ein kippsicheres Abstellen bei Nichtbenutzung der Unterarmgehstützen 1 an geeigneten Gegenständen gewährleistet werden kann. Dabei sind die o.a. Verbindungselemente so ausgebildet, dass die Trennung der verbundenen Unterarmgehstützen 1 bei Bedarf durch den Benutzer leicht und schnell vorgenommen werden kann.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur leicht lösbaren Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1 an den vorderen Handgriffenden 3 je ein Sauger 4 mit je einem mittig integrierten Reflektor 5 angeordnet ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Sauger 4 ein oder mehrere Lüftungsnoppen 8 angeordnet sind.
  4. Gerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterarmgehstütze 1 mit einem Sauger 4 und vorzugsweise mittig integriertem Reflektor 5 und eine zweite Unterarmgehstütze 1 mit einer Ansaugplatte 9 und vorzugsweise mittig integriertem Reflektor 5 ausgebildet ist.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur leicht lösbaren Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1 an einem vorderen Handgriffende 3 ein Magnet 10 mit Reflektor 5 angeordnet ist, während die zweite Unterarmgehstütze 1 mit einer Metallplatte 11 und Reflektor 5 am vorderen Handgriffende 3 ausgebildet ist.
  6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Unterarmgehstützen 1 am vorderen Handgriff 3 mit Kupplungstrichter 12, Kupplungsdorn 13 und integrierten Reflektoren 5 ausgebildet sind.
  7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur leicht lösbaren Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1 eine Nockenverbindung 14 an den Armstützen 2 vorgesehen ist.
  8. Unterarmgehstütze 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützrohr 6 mit einem Schiebering 15, integrierter Federraste 23 und daran angeordneten Haltestäben 16, ausgebildet ist. Am Stützrohr 6 ist ein Spreizelement 17 vorgesehen, das bei Verschiebung der Haltestäbe 16 mittels Schiebering 15 nach unten deren Spreizung verursacht, so dass die Haltestäbe 16 in Verbindung mit dem Stützrohr 6, einen kippsicheren Stand auch einer einzelnen Unterarmgehstütze 1, bei Anlehnung an einen geeigneten Gegenstand, gewährleisten.
  9. Unterarmgehstütze 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Stützrohr 6, mittels Durchgangsbolzen oder Nieten 24, Schwenkhaltestäbe 19 angeordnet sind. Zur Sicherung der Schwenkhaltestäbe 19 in eingeklapptem Zustand ist eine Arretierungsklemme 18 vorgesehen.
  10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1, im Bereich der Handgriffe 3, ein Rillenknauf 20 und eine Gabel 21 vorgesehen sind.
  11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstützen 2 zusammensteckbar ausgebildet sind.
  12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung zweier Unterarmgehstützen 1, im oberen Bereich eines Stützrohres 6, eine Kreuzschelle 22 angeordnet ist, die bei Bedarf ein leichtes Zusammenführen und wieder Trennen beider Unterarmstützen 1 ermöglicht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019095015A1 (en) * 2017-11-20 2019-05-23 Scothern Enterprises Pty Ltd A crutch stand system
FR3073735A1 (fr) * 2017-11-20 2019-05-24 Dimitri Caillat Paire de cannes anglaises
DE202019001836U1 (de) 2019-04-26 2019-06-13 Gerhard Burg Gehstütze, Standfuß hierfür und Gehhilfen-Abstell-Set

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