DE102004015871B4 - Schutzkasten für Musikinstrumente und für Musikinstrumentenkästen - Google Patents

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Abstract

Schutzkasten für einen länglichen Musikinstrumentenkasten oder für ein Musikinstrument, wobei der Schutzkasten nachfolgende Merkmale aufweist:
– rechtwinklig zur Richtung der Längserstreckung des Schutzkastens ist dieser in ein Untersegment (1), in ein Mittelsegment (2) und in ein Kopfsegment (3) zerlegbar,
– das Untersegment (1) nimmt das Kopfsegment (3) vollständig auf,
– das Mittelsegment ist in wenigstens zwei Teile (2a, 2b) zerlegbar, wobei die geometrischen Abmessungen und die Zerlegungsschnitte so gewählt sind, daß die Teile des Mittelsegmentes (2a, 2b) vollständig vom Kopfsegment (3) aufgenommen werden und
– das Untersegment (1) weist an gegenüberliegenden seitlichen Randabschnitten je eine schwenkbare Klappe (4) auf, an deren Endabschnitten Befestigungsmittel (5) vorgesehen sind, die mit Haltemitteln (6) am unteren Randabschnitt des Kopfsegments (3) in Befestigungseingriff bringbar sind, um das Untersegment (1) über das Mittelsegment mit dem Kopfsegment (3) zu verbinden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzkasten für die stoßgesicherte Aufbewahrung von größeren Musikinstrumenten oder von Musikinstrumentenkästen mit Musikinstrumenten.
  • Der Transport eines größeren wertvollen Musikinstruments wie z. B. ein Cello oder Kontrabaß im Gepäckraum eines Flugzeugs ist für den Musiker ein Alptraum. Daher werden zusätzliche Verpackungsmaterialien oder Kästen aus besonders dicken Material verwendet. Der Einsatz von Schaumstoffmatten u. ä. kann den Schutzkasten nicht vor Biegebelastungen schützen. Besonders dickwandige Kästen sind stabil, aber schwer und unkomfortabel beim Transport mit dem Taxi zum Flughafen.
  • Einen derartigen Kasten für ein Musikinstrument zeigt die EP 0 279 720 A1 , wobei der Kasten zwei Elemente umfaßt, die durch mindestens teilweise entriegelbare Verbindungsmittel miteinander verbunden sind, wobei die beiden Elemente beim Schließen des Kastens einander gegenübertretende Umrandungen und Haltemittel zum Festhalten des Instruments beim Schließen des Kastens umfassen, wobei die beiden Elemente entlang mindestens einem Teil ihrer sich gegenüberstehenden Umrandungen nach dem Schließen des Kastens einen Abstand voneinander haben, damit sie eine gewisse Nachgiebigkeit behalten, derart, daß selbst dann, wenn das Instrument vor dem Schließen nicht korrekt in diesen gelegt wurde, sich die Elemente beim Schließen leicht verformen, und daß die Haltemittel beim Schließen nur schwach komprimiert werden, was es ihnen erlaubt, einen Stoß auf den Kasten zu absorbieren, ohne ihn auf das Instrument zu übertragen.
  • Ein solcher Schutzkasten ist prinzipiell geeignet, den Schutz für ein Instrument zu verbessern, doch ist dieser Kasten relativ schwer und sperrig, so daß weitere Verbesserungen wünschenswert sind.
  • Es besteht somit die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung eines verbesserten Schutzes beim Transport von großvolumigen Musikinstrumenten.
  • Die Aufgabe wird mit einem Schutzkasten nach Anspruch 1 gelöst.
  • Danach wird ein Schutzkasten für ein Cello- oder ein Kontrabaß-Kasten beansprucht, wobei der Schutzkasten rechtwinklig zu seiner Längserstreckung in ein Untersegment, in wenigstens ein Mittelsegment und in ein Kopfsegment zerlegbar ist. Das Mittelsegment ist wenigstens in zwei Teile zerlegbar, wobei die geometrischen Abmessungen und die Zerlegungsschnitte so gewählt sind, daß das Untersegment das Kopfsegment vollständig aufnimmt, und die Teile des Mittelsegments vollständig vom Kopfsegment aufgenommen werden. Die Haltevorrichtung ist in Form von zwei Klappen ausgebildet, die an den sich gegenüberliegenden seitlichen Randabschnitten des Untersegments schwenkbare befestigt sind. Diese zwei Klappen weisen eine Doppelfunktion auf:
    Im Zerlegungszustand decken die Klappen die Öffnung des Untersegments ab und verhindern somit ein Herausfallen der Einzelteile aus dem Volumen des Untersegments. An den Klappen kann eine Verriegelung vorgesehen werden, die ein unerwünschtes Öffnen verhindert.
  • Im zusammengebauten Zustand verstärken die Klappen das Mittelsegment, was im Ausführungsbeispiel näher erläutert wird.
  • Nach Anspruch 2 sind die Abmessungen der Klappen so gewählt, daß sie den Öffnungsquerschnitt des Untersegments wenigstens zu 80 % abdecken, so daß das keines der Einzelteile herausfallen kann.
  • Nach Anspruch 3 weist die Haltevorrichtung wenigstens ein abschließbares Schloß auf, so daß ein unerwünschtes Öffnen des Schutzkastens vermieden wird.
  • Nach Anspruch 4 sind an den Randabschnitten der Einzelteile Feder-Nut-Steckverbindungen vorgesehen, die eine umfassende sichere Verbindung gewährleisten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
  • 1a bis 1c zeigt einen Schutzkasten für einen Cello-Kasten.
  • Die 1a zeigt einen Schutzkasten für einen Cellokasten. Der Schutzkasten besteht aus einem Untersegment 1, einem in zwei Teile teilbarem Mittelsegment 2 und aus einem Kopfsegment 3.
  • Die 1b zeigt den Vorgang des Ineinanderstapelns der Einzelteile. Am Rand des Untersegments 1 sind zwei Klappen 4a und 4b angeordnet. Es ist zu erkennen, daß zuerst das Kopfsegment 3 kopfunter in das Untersegment 1 gesteckt wird. Die Mittelsegmenthälften 2a und 2b passen in des Kopfsegment 3.
  • Die 1c zeigt den ineinander gestapelten Schutzkasten. Die Klappen 4a und 4b können mit einer Zuhaltevorrichtung oder mit einem Schloß versehen werden. In dieser gestapelten Form läßt sich der Schutzkasten auch noch in einem PKW transportieren. Mit den Halte- und Befestigungsmitteln 5a, 5b wird das Kopfsegment 3 mit dem Untersegment 1 verbunden. Es ist besonders zu erwähnen, daß die beiden Klappen die Biegesteifigkeit des montierten Schutzkastens gerade im kritischen Bereich verstärken. Die Randabschnitte der Mittelsegmentteile 2a und 2b sind genutet und bilden somit mit dem Untersegment und mit dem Kopfsegment eine Feder-Nut-Steckverbindung.

Claims (4)

  1. Schutzkasten für einen länglichen Musikinstrumentenkasten oder für ein Musikinstrument, wobei der Schutzkasten nachfolgende Merkmale aufweist: – rechtwinklig zur Richtung der Längserstreckung des Schutzkastens ist dieser in ein Untersegment (1), in ein Mittelsegment (2) und in ein Kopfsegment (3) zerlegbar, – das Untersegment (1) nimmt das Kopfsegment (3) vollständig auf, – das Mittelsegment ist in wenigstens zwei Teile (2a, 2b) zerlegbar, wobei die geometrischen Abmessungen und die Zerlegungsschnitte so gewählt sind, daß die Teile des Mittelsegmentes (2a, 2b) vollständig vom Kopfsegment (3) aufgenommen werden und – das Untersegment (1) weist an gegenüberliegenden seitlichen Randabschnitten je eine schwenkbare Klappe (4) auf, an deren Endabschnitten Befestigungsmittel (5) vorgesehen sind, die mit Haltemitteln (6) am unteren Randabschnitt des Kopfsegments (3) in Befestigungseingriff bringbar sind, um das Untersegment (1) über das Mittelsegment mit dem Kopfsegment (3) zu verbinden.
  2. Schutzkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abmessungen der Klappen (4) so gewählt sind, daß sie den Öffnungsquerschnitt des Untersegments wenigstens zu 80 % abdecken.
  3. Schutzkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (5) oder die Haltemittel (6) wenigstens ein abschließbares Schloß aufweisen.
  4. Schutzkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Randabschnitten der zusammensteckbaren Segmente Feder-Nut-Steckverbindungen vorgesehen sind.
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