DE102004015730A1 - Lichtschiene zum flächenbündigen Einbau in eine Fahr- oder Verkehrsfläche - Google Patents

Lichtschiene zum flächenbündigen Einbau in eine Fahr- oder Verkehrsfläche Download PDF

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Abstract

Lichtschiene, insbesondere zum flächenbündigen Einbau in eine als Fahr- oder Verkehrsfläche ausgebildete Aufnahmefläche (15) mit einem Tragkörper (11), in dem eine insbesondere eine Mehrzahl von Licht emittierenden Dioden (14) aufweisende Lichtemissionseinrichtung (12) linearer Erstreckung aufgenommen ist, und mit einer transparenten, überfahrsicheren Abdeckung der Lichtemissionseinrichtung, wobei der Tragkörper als transparente, überfahrsichere Abdeckung ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtschiene, insbesondere zum flächenbündigen Einbau in eine als Fahr- oder Verkehrsfläche ausgebildete Aufnahmefläche mit einem Tragkörper, in dem eine insbesondere eine Mehrzahl von Licht emittierenden Dioden aufweisende Lichtemissionseinrichtung linearer Erstreckung aufgenommen ist, und mit einer transparenten, überfahrsicheren Abdeckung der Lichtemissionseinrichtung.
  • Lichtschienen der eingangs genannten Art werden häufig in Fahrbahnflächen eingebaut, um Signalwirkungen zu erzielen oder auch lediglich ästhetische Effekte zu erzeugen. Unabhängig vom speziellen Anwendungsfall müssen derartige Lichtschienen überfahrsicher ausgebildet sein, d. h. einer definierten Belastung beim Überrolltwerden durch ein Fahrzeug standhalten. Darüber hinaus ist es erforderlich, dass derartige im Außenbereich eingesetzte Lichtschienen gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet sind, um die erforderliche Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Die bekannten Lichtschienen weisen hierzu einen Tragkörper auf, in den die Lichtemissionseinrichtungen eingesetzt und mit einer transparenten, gegenüber der auftretenden Überfahrbelastung bruchsicheren Abdeckung aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise hochfestem Glas, abgedeckt sind. Um die Lichtemissionseinrichtung nicht mit der Überfahrlast zu belasten, ist die transparente Abdeckung unter Ausbildung eines Hohlraums zur Aufnahme der Lichtemissionseinrichtung am Tragkörper gelagert. Dieser Hohlraum ist durch geeignete Maßnahmen, wie beispielsweise einer zwischen dem Tragkörper und der transparenten Abdeckung vorgesehenen Silikondichtung, gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtschiene der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die einen vereinfachten Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Lichtschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lichtschiene ist der Tragkörper als transparente, überfahrsichere Abdeckung ausgebildet. Derart ausgestaltet weist der Tragkörper eine Doppelfunktion auf, nämlich zum einen die Aufnahme der Überfahrlast und zum anderen die durchscheinende Abdeckung für die Lichtemissionseinrichtung. Da somit auf eine Differenzierung zwischen Tragkörper und transparenter Abdeckung, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, verzichtet werden kann, ist auch keine Abdichtung zwischen dem Tragkörper und der Abdeckung vorzusehen. Hieraus ergibt sich ein schon aufgrund der verringerten Bauteilanzahl erheblich vereinfachter Aufbau der Lichtschiene.
  • Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Tragkörper durch einen die Lichtemissionseinrichtung in sich aufnehmenden Vergusskörper gebildet ist, entfällt nicht nur der vom Stand der Technik her bekannte Hohlraum, sondern darüber hinaus wird der Herstellungsaufwand auf ein Minimum reduziert, da ausgehend von der Lichtemissionseinrichtung lediglich noch ein Vergusskörper auf diese aufgebracht werden muss, um die Lichtschiene auszubilden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Tragkörper aus einem Gießharz gebildet ist, das sich besonders einfach verarbeiten lässt und dessen Transparenz sich in Abhängigkeit von geeigneten Zusätzen beliebig einstellen lässt.
  • Als besonders tragfähige Ausführungsformen der Lichtschiene, die auch höheren Überfahrlasten standhalten, haben sich Ausführungsformen der Lichtschiene herausgestellt mit einem Tragkörper aus Gießharz, der einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit einem Höhen-/Breitenverhältnis zwischen 0,4 und 0,8 aufweist.
  • Eine besonders gleichmäßige Beleuchtungscharakteristik der Lichtschiene lässt sich erreichen, wenn der Tragkörper eine homogene Zusammensetzung aufweist.
  • Alternativ kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn der Tragkörper vorzugsweise in Richtung der linearen Erstreckung der Lichtemissionseinrichtung eine sich ändernde Zusammensetzung aufweist, um beispielsweise entsprechend wechselnde Transparenzeigenschaften zu erzeugen.
  • Je nach Anwendungsfall kann es sich auch als vorteilhaft erweisen, wenn der Tragkörper eingefärbt ist, beispielsweise um bestimmte Signaleffekte hervorzurufen.
  • Hinsichtlich einer möglichst einfachen Installation der Lichtschiene ist es von Vorteil, wenn der Tragkörper mit einem Einbaurahmen zur flächenbündigen Installation der Lichtschiene versehen ist.
  • Wenn der Einbaurahmen darüber hinaus als Profilleiste ausgebildet ist mit einer vom Tragkörper abgeteilten Profilkammer zur Aufnahme elektrischer Versorgungs- oder Vorschalteinrichtungen, ist ein elektrischer Anschluss der Lichtschiene ohne die Verwendung separater Kabelkanäle oder Kabelzuführungen möglich.
  • Hinsichtlich der je nach Einbaufall erforderlichen Robustheit der Lichtschiene hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Einbaurahmen als Metallprofil ausgebildet ist. Genauso kann sich jedoch auch die Verwendung eines Kunststoffprofils als vorteilhaft erweisen.
  • Wenn darüber hinaus der Einbaurahmen mit einer Anschlusseinrichtung zur Verbindung mit einer vom Einbaurahmen unabhängigen Montageleiste versehen ist, ist es möglich, den Einbaurahmen ohne die Verwendung konventioneller Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben oder dergleichen, durch Anschluss an die Montageleiste positionsgenau in die Aufnahmefläche zu installieren.
  • Dabei kann die Profilkammer selbst bevorzugt zur Ausbildung der Anschlusseinrichtung dienen.
  • Insbesondere zur Installation in Betonflächen oder aus Betonelementen, wie beispielsweise Betonformsteinen, zusammengesetzte Flächen erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Einbaurahmen als Betonprofil ausgebildet ist.
  • Als besonders vorteilhaft hinsichtlich der erzielbaren Beleuchtungseffekte bzw. einer mittels der Lichtschiene erzeugten Signalwirkung erweist es sich, wenn die Lichtemissionseinrichtung als Lichtleiste mit einer alternierenden linearen Anordnung von Licht emittierenden Dioden unterschiedlicher Farbe ausgebildet ist. Je nach Farbwahl der alternierend angeordneten Dioden kann durch eine entsprechende Ansteuerung jeweils farbgleicher Dioden somit beispielsweise ein gelbes, grünes oder blaues Farblicht mit ein und derselben Lichtschiene erzeugt werden.
  • Grundsätzlich ist es auch unabhängig von der jeweiligen Ausführungsform möglich, andere als lineare Anordnungen für die Anordnung der LEDs zu wählen, so zum Beispiel Lichtleisten mit kreisrund oder bogenförmig ausgebildeten Trägersubstraten.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Lichtschiene anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Lichtschiene in einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Querschnittdarstellung der in 1 dargestellten Lichtschiene;
  • 3 eine 2 entsprechende Querschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Lichtschiene;
  • 4 eine 2 entsprechende Querschnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Lichtschiene;
  • 5 ein aus Lichtschienen gemäß 3 in einer Fahrbahnfläche zusammengesetztes Verlegemuster;
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines aus Lichtschienen gemäß 3 zusammengesetzten Verlegemusters.
  • 1 zeigt eine Lichtschiene 10 mit einem aus einem Gießharz gebildeten transparenten Tragkörper 11 und eine, wie in 2 dargestellt, im Bereich einer Unterseite des Tragkörpers 11 im Tragkörper 11 eingebetteten Lichtleiste 12 mit einer Mehrzahl von auf einem elektrifizierbaren Trägersubstrat 13 in linearer Anordnung angeordneten Licht emittierenden Dioden (LED) 14.
  • Wie aus 2 ferner ersichtlich, dient die Lichtschiene 10 zum flächenbündigen Einbau in eine Aufnahmefläche 15, die beispielsweise durch eine Fahrbahnfläche gebildet sein kann.
  • 3 zeigt in einer weiteren Ausführungsform eine Lichtschiene 16, die im Unterschied zu der in den 1 und 2 dargestellten Lichtschiene 10 einen Einbaurahmen 17 aufweist, der bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem H-förmigen Metallprofil gebildet ist. Der Einbaurahmen 17 weist eine Aufnahmekammer 18 zur Aufnahme des Tragkörpers 11 auf, wobei die Aufnahmekammer 18 gleichzeitig zur Herstellung des Tragkörpers 11 dienen kann, derart, dass nach Einlegung der Lichtleiste 12 auf einen Profilboden 19 der Aufnahmeraum 18 mit flüssigem Gießharz verfüllt wird, das nach Aushärtung den Tragkörper 11 bildet.
  • Unterhalb des Profilbodens 19 ist bei dem in 3 dargestellten Einbaurahmen 17 eine Profilkammer 20 ausgebildet, die als Kabelkanal zur Führung elektrischer Zuleitungen 21 dienen kann. Darüber hinaus sind im vorliegenden Fall vom Profilboden 19 abgehende Profilschenkel 22, 23 an ihren freien Enden mit Raststegen 24, 25 versehen, die mit komplementär ausgebildeten Raststegen 26, 27 an Profilschenkeln 28, 29 einer Montageleiste 30 einen Verbindungseingriff bilden.
  • Durch den vorstehend erläuterten Gesamtaufbau wird es möglich, zur Installation der Lichtschiene 16 in eine Aufnahmefläche 15 die Montageleiste 30 am Grund 31 einer in der Aufnahmefläche 15 ausgebildeten Aufnahmenut 32 mit geeigneten, hier nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln zu montieren und anschließend die Verbindung des Einbaurahmens 17 der Lichtschiene 16 durch Aufclipsen auf die Montageleiste 30 auszuführen.
  • 4 zeigt als weitere Ausführungsform eine Lichtschiene 33, die in einem aus Beton ausgebildeten Einbaurahmen 34 einen Tragkörper 11 mit darin angeordneter Lichtleiste 12 aufweist. Entsprechend dem unter Bezug auf 3 erläuterten Ausführungsbeispiel kann der Tragkörper 11 auch im Fall der in 4 dargestellten Lichtschiene 33 durch einen Gießharzverguss in einem Aufnahmeraum 35 des Einbaurahmens 34 hergestellt sein.
  • Der Einbaurahmen 34 weist im Querschnitt ein H-förmiges Profil auf, mit einer unterhalb eines Profilbodens 36 ausgebildeten Profilkammer 37, die, wie im Fall des unter Bezugnahme auf 3 erläuterten Ausführungsbeispiels der Lichtschiene 16, zur Aufnahme einer elektrischen Zuleitung 21 dienen kann. Zur Abdeckung vom Untergrund am Boden 38 einer in der Aufnahmefläche 39 ausgebildeten Aufnahmenut 40 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Deckelleiste 41 mit Profilschenkeln 42, 43 der Profilkammer 37 verrastet.
  • In den 5 und 6 sind zwei Ausführungsbeispiele für Installationsmuster von aus mehreren Lichtschienen 16 zusammengesetzten Lichtschienenanordnungen 44 und 45 dargestellt. Die in 5 dargestellte Lichtschienenanordnung 44 ist als Rechteckrahmen ausgebildet mit vier Lichtschienen 16, die in den Ecken 46, 47, 48 und 49 der Lichtschienenanordnung 44 über Gehrungsenden 50, 51 der Lichtschienen 16 miteinander verbunden sind. Die in 5 dargestellten Lichtschienen 16 können einfach durch ein entsprechendes Ablängen von Standardlängen der in 3 dargestellten Lichtschiene 16 hergestellt werden. Wie 5 deutlich zeigt, gehen die Lichtschienen 16 im Bereich der Gehrungsenden 50, 51 praktisch spaltlos ineinander über, so dass ein in sich geschlossen umlaufendes Erscheinungsbild vermittelt wird. Weiterhin können aufgrund der statischen Tragfunktion des Tragkörpers 11 die Einbaurahmen 17 mit derartig geringer Wandstärke w (3) ausgeführt sein, dass ein quasi rahmenloses Erscheinungsbild vermittelt wird.
  • 6 zeigt die im Gegensatz zu der in 5 dargestellten Lichtschienenanordnung 44 lediglich aus zwei Lichtschienen 16 zusammengesetzte Lichtschienenanordnung 45. Die Lichtschienenanordnung 45 in 6 verdeutlicht, wie auf einfache Art und Weise aus Lichtschienen 16 zusammengesetzte Richtungssymbole oder dergleichen herstellbar sind. Die in den 5 und 6 dargestellten Lichtschienenanordnungen 44, 45 eignen sich in gleicher Weise sowohl zu einer flächenbündigen Installation als auch zu einer auf der Aufnahmefläche 52 erhabenen Installation.

Claims (13)

  1. Lichtschiene, insbesondere zum flächenbündigen Einbau in eine als Fahr- oder Verkehrsfläche ausgebildete Aufnahmefläche mit einem Tragkörper, in dem eine insbesondere eine Mehrzahl von Licht emittierenden Dioden aufweisende Lichtemissionseinrichtung linearer Erstreckung aufgenommen ist, und mit einer transparenten, überfahrsicheren Abdeckung der Lichtemissionseinrichtung, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Tragkörpers (11) als transparente, überfahrsichere Abdeckung.
  2. Lichtschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) durch einen die Lichtemissionseinrichtung (12) in sich aufnehmenden Vergusskörper gebildet ist.
  3. Lichtschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) aus einem Gießharz gebildet ist.
  4. Lichtschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) einen im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt mit einem Höhen-/Breitenverhältnis zwischen 0,4 und 0,8 aufweist.
  5. Lichtschiene nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) eine homogene Zusammensetzung aufweist.
  6. Lichtschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) eingefärbt ist.
  7. Lichtschiene nach eine der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) mit einem Einbaurahmen (17, 34) zur flächenbündigen Installation der Lichtschiene versehen ist.
  8. Lichtschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (11) mit einem Einbaurahmen (17, 34) als Profilleiste ausgebildet ist mit einer vom Tragkörper (11) abgeteilten Profilkammer (20, 37) zur Aufnahme elektrischer Versorgungs- oder Vorschalteinrichtungen (21).
  9. Lichtschiene nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (17) als Metallprofil ausgebildet ist.
  10. Lichtschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (17) mit einer Anschlusseinrichtung (24, 25) zur Verbindung mit einer vom Einbaurahmen unabhängigen Montageleiste (30) versehen ist.
  11. Lichtschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilkammer (20) zur Ausbildung der Anschlusseinrichtung (24, 25) dient.
  12. Lichtschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (34) als Betonprofil ausgebildet ist.
  13. Lichtschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtemissionseinrichtung (12) als Lichtleiste mit einer alternierenden linearen Anordnung von Licht emittierenden Dioden (14) unterschiedlicher Farbe ausgebildet ist.
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