DE102004014200B4 - Universalschneidvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Universalschneidvorrichtung (1) für insbesondere Tapeten und Teppichböden mit einer Schneideinrichtung aus einer feststehenden Klinge (6) und einer damit zusammenwirkenden beweglichen Klinge (3), deren sich gerade erstreckende Schneidkanten (8, 4) einen V-förmigen Winkel (9) miteinander bilden, in den das zu schneidende Gut eingeführt wird, und mit einem mehrteiligen Gehäuse (2), an dem die Klingen (3, 6) befestigt sind und in dem ein Elektromotor (15) mit einer Energiequelle (13, 14) angeordnet ist, dessen Antriebswelle (21) mit einem parallel verlaufenden, exzentrisch angeordneten Zapfen (22) verbunden ist, der mittels eines Übertragungsteils (16) die bewegliche Klinge (3) antreibt, wobei
die bewegliche Klinge (3) um eine Achse (20) hin- und herschwenkbar ausgebildet ist,
die feststehende Klinge (6) oder das Gehäuse (2) ein Langloch (28) besitzt, dessen Längsachse in Richtung der Längsrichtung der Schneidkante (8) verläuft und
die feststehende Klinge (6) in Richtung ihrer Schneidkante (8) längsverschiebbar ist, und in der gewünschten Position mittels...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Universalschneidvorrichtung für insbesondere Tapeten und Teppichböden mit einer Schneideinrichtung aus einer feststehenden Klinge und einer damit zusammenwirkenden beweglichen Klinge, deren sich gerade erstreckende Schneidkante einen V-förmigen Winkel miteinander bilden, in dem das zu schneidende Gut eingeführt wird, und mit einem mehrteiligen Gehäuse, an dem die Klingen befestigt sind und in dem ein Elektromotor mit einer Energiequelle angeordnet ist, dessen Antriebswelle mit einem parallel verlaufenden, exzentrisch angeordneten Zapfen verbunden ist, der mittels eines Übertragungsteils die bewegliche Klinge antreibt.
  • Eine handliche, leichte und einfach aufgebaute Vorrichtung zum Schneiden von Tapeten, insbesondere von unmittelbar vorher geklebten Tapeten jeglicher Art ist bereits aus der EP 0 195 120 A1 bekannt. Mit dieser bekannten Vorrichtung können Tapeten, ohne dass sie von der Wand wieder abgezogen werden müssen, an üblichen Übergangsstellen zwischen Wand und Decke bzw. Boden oder Bodenleiste, aber auch an kritischen Übergangsstellen mit einem glatten, sauberen Schnitt genau passend nachgeschnitten werden.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung führt das an dem Übertragungssteil gehalterte und damit verschiebbare Messer bei jeder Motorumdrehung eine auf- und abwärtsgerichtete Hubbewegung aus. Dabei gleitet jeweils das bewegliche Messer an dem feststehenden Messer entlang.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht allerdings das Problem, dass die Breite desjenigen Bereiches, in den das zu schneidende Material eingeführt wird, nicht variabel und daher begrenzt ist.
  • Aus der DE 197 04 688 C1 ist eine Universalschneidvorrichtung bekannt, die über einen Elektromotor verfügt, der ein rotierendes Schneidmesser antreibt, das als Schneidscheibe ausgebildet ist, auf deren Peripherie sich eine Vielzahl von sekantiellen Schneiden aneinanderreihen. Das rotierende Schneidmesser wirkt mit einer Schneid- bzw. Führungsklinge zusammen, die schwenkbar ist, um den Winkel verändern zu können, welcher durch die Schneid- bzw. Führungsklinge sowie die sekantielle Schneide der rotierenden Schneidscheibe gebildet wird.
  • Die DE-PS 931 394 beschreibt ein Schneidgerät mit einer feststehenden und einer angetriebenen Klinge. Die feststehende Klinge ist linear verstellbar. Diese Verstellung führt zu einer Schwenkbewegung der angetriebenen Klinge, da beide Klingen über eine Achse gekoppelt sind. Die Schwenkbewegung ihrerseits bewirkt eine Öffnungswirkung zwischen den Klingen, die dazu führt, dass die Klingen nicht mehr über ihre gesamte Länge das Schnittgut schneiden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Universalschneidvorrichtung bereitzustellen, mit der Flächengebilde, beispielsweise Tapeten und auch Teppichböden, unterschiedlicher Dicke, glatt und sauber geschnitten und den jeweiligen Gegebenheiten passend nachgeschnitten werden können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Universalschneidvorrichtung gemäß der Lehre des Anspruchs 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Universalschneidvorrichtung ist die bewegliche Klinge um eine Achse hin- und herschwenkbar ausgebildet. Die feststehende Klinge oder das Gehäuse besitzt ein Langloch, dessen Längsachse in Richtung der Längsrichtung der Schneidkante verläuft. Die mit der beweglichen Klinge zusammenwirkende, feststehende Klinge ist in Richtung ihrer Schneidkante längs verschiebbar ausgebildet und kann in der gewünschten Position mittels des Langlochs fixiert werden. Durch die Längsverschiebbarkeit der im Betriebszustand feststehende Klinge kann der Eingangsbereich des V-förmigen Winkels, welchen die beiden Klingen miteinander bilden, vergrößert bzw. verkleinert werden. Damit kann die Schneideinrichtung an das zu schneidende Gut optimal angepasst werden. Je nach der Dicke des zu schneidenden Materials wird dieser Bereich unterschiedlich groß gewählt.
  • Beim Schneiden wird die bewegliche Klinge bezüglich der feststehenden Klinge verschwenkt. Es findet dabei eine Art Scherbewegung statt.
  • Um die Längsverschiebbarkeit der feststehenden Klinge zu ermöglichen, ist diese Klinge vorzugsweise mit einem Langloch ausgestattet, dessen Längsachse parallel zur Längsrichtung zur Schneidkante verläuft. Zur Fixierung der feststehenden Klinge in der gewünschten Position kann eine Schraube oder ähnliches durch dieses Langloch hindurchragen und beispielsweise in eine Gewindebohrung im Gehäuse eingreifen oder mit einer Mutter zusammenwirken. Durch die Längsverschiebbarkeit der feststehenden Klinge kann zudem erreicht werden, dass bei längerem Gebrauch der erfindungsgemäßen Universalschneidvorrichtung wieder ein "frischer" Bereich der Schneidkante der feststehenden Klinge in denjenigen Bereich gebracht wird, der mit der beweglichen Klinge zusammenwirkt. Es ist auch möglich, ein wie oben beschriebenes Langloch in dem Gehäuse vorzusehen und die feststehende Klinge nur mit einer Bohrung zu versehen. Zur Fixierung der feststehenden Klinge wird dann eine Schraube sowohl durch die Bohrung in der feststehenden Klinge als auch durch das Langloch hindurchgeschoben und auf übliche Weise, beispielsweise mit einer Gegenmutter, in der gewünschten Position fixiert.
  • Vorzugsweise besitzt die feststehende Klinge die Form eines schmalen, rechteckigen Plättchens, wobei dieses Plättchen vorzugsweise an einem Ende an dem Gehäuse gehaltert wird und sich am anderen Ende unter Ausbildung einer freien V-förmigen Spitze verjüngt. Weiterhin bevorzugt ist die feststehende Klinge hinsichtlich der Längsverschiebbarkeit an dem Gehäuse geführt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Gehäuse eine U-förmige Nut oder Ausnehmung aufweist, wobei die Breite dieser Nut der Breite der feststehenden Klinge entspricht. Die Öffnung dieser Nut zeigt dann zur Schneidkante hin.
  • Die erfindungsgemäße Universalschneidvorrichtung ist vorzugsweise mit einer geraden Anlegekante versehen. Diese Anlegekante ist am Gehäuse in etwa in der Verlängerung der Schneidkante der beweglichen Klinge, bezogen auf die Ruhestellung ausgebildet.
  • An der geraden Anlegekante sind mindestens zwei scheibenförmige, voneinander beabstandete drehbare Rädchen angebracht, die beide in einer Ebene angeordnet sind. Die Rädchen ragen dabei über die Anlagekante derart nach außen hinaus und sind auch derart angebracht, dass eine außen an diese Rädchen angelegte, virtuelle Tangente die eigentliche funktionelle Anlegekante bildet. Mit anderen Worten, diese virtuelle Tangente ist etwas von der Anlegekante beabstandet und verläuft parallel dazu.
  • Auf beiden Seiten der Anlegekante erstreckt sich jeweils ein parallel dazu verlaufender Seitenflügel, der senkrecht dazu angeordnet ist.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die der Schneidkante gegenüberliegende Kante der V-förmigen Spitze der feststehenden, plättchenförmigen Klinge in etwa in der Verlängerung der virtuellen, an die Rädchen anliegenden Tangente. Mit dieser Ausgestaltung kann folgendes erreicht werden.
  • Beim Tapezieren werden die Tapeten üblicherweise im Eckenbereich von Wänden derart verlegt, dass sich zwei Tapetenbahnen in diesem Eckenbereich überlappen. Wünscht man, dass sich die Tapetenbahnen jedoch nicht überlappen sondern mit ihren Rändern aneinander stoßen, dann kann man die erfindungsgemäße Universalschneidvorrichtung zum Einsatz bringen. Durch die Anlegekante bzw. die Rädchen und durch die der Schneidkante gegenüberliegenden Kante der feststehenden Klinge werden die beiden Tapetenbahnen in die Ecke bzw. den Winkel gedrückt. Beim Betätigen der Universalschneidvorrichtung werden dann die überstehenden Ränder abgeschnitten, so dass die beiden Tapetenbahnen mit ihren Längsrändern aneinander anstoßen.
  • Die erfindungsgemäße Universalschneidvorrichtung ist vorzugsweise mit einer Wippvorrichtung versehen, die an dem Gehäuse um eine Achse schwenkbar angebracht ist. Eine Seite dieser Wippvorrichtung deckt dabei die bewegliche Klinge schützend ab, während die andere Seite mit einer Betätigungseinrichtung zusammenwirkt.
  • Die Wippvorrichtung wird vorzugsweise auf derjenigen Seite der Betätigungsvorrichtung von der Kraft einer Feder beaufschlagt, welche die Wippvorrichtung in eine Abdeckstellung drückt, in der die Wippvorrichtung in der zur beweglichen Klinge zeigenden Seite auf die Klinge abgesenkt ist und diese abdeckt, während die Betätigungsvorrichtung in eine Ausnehmung in der Wippvorrichtung fixierend eingreift. Die Wippvorrichtung kann auf der Seite der Betätigungsvorrichtung von letzterer gegen die Federkraft niedergedrückt werden und nimmt dabei eine Betriebsstellung ein, in der ein elektrischer Kontakt geschlossen wird und die bewegliche Klinge angetrieben wird. Aufgrund des Wippvorganges und somit des Schwenkens um eine Achse, wird die Wippvorrichtung auf der zur beweglichen Klinge zeigenden Seite von der beweglichen Klinge abgehoben und gibt diese mehr oder weniger frei.
  • Die Feder ist dabei vorzugsweise aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt. Dadurch ist es möglich, den elektrischen Kontakt mittels dieser Feder herzustellen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der eine bevorzugte Ausführungsform darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Universalschneidvorrichtung im Betriebszustand,
  • 2 denjenigen Bereich der in der 1 gezeigten Universalschneidvorrichtung, in dem die Schneideinrichtung angebracht ist, und zwar in einem gesicherten Zustand, und
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III–III in der 2
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Universalschneidvorrichtung 1 in Seitenansicht im Betriebszustand gezeigt. Das Gehäuse 2 besitzt in dieser Seitenansicht in etwa die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks. Im Bereich der längsten Seite dieses Dreiecks besitzt das Gehäuse 2 in etwa die Form eines Hohlzylinders 12, in dessen Innerem eine Energiequelle in Form von zwei in Reihe geschalteten Batterien 13, 14, ein Elektromotor 15 und ein Übertragungsteil 16 fluchtend angeordnet sind.
  • Der Hohlzylinder 12 ist an einem Ende durch eine Kappe 17 verschlossen, die mit einer Feder 18 ausgerüstet ist, welche auf die Batterie 13 eine Federkraft nach vorne (in der 1 nach links) ausübt. Die Kappe 17 kann durch Drehen oder Einschrauben mit dem Hohlzylinder 12 auf per se bekannte Weise verbunden werden.
  • Der Kappe 17 gegenüberliegend geht der Hohlzylinder 12 in einen nach vorne spitz zulaufenden Frontbereich 19 über (2). Im Inneren dieses Frontbereiches 19 ist das Übertragungsteil 16 um eine Achse 20 schwenkbar gelagert. Das Übertragungsteil 16 ragt dabei über diesen Frontbereich 19 nach außen hinaus. Um dies zu ermöglichen, besitzt der Frontbereich 19 eine Ausnehmung, durch die sich das Übertragungsteil 16 nach außen aus dem Gehäuse 2 bzw. den Frontbereich 19 erstreckt. Diese Ausnehmung teilt den Frontbereich 19 in zwei Abschnitte, die sich backenförmig seitlich von dem Übertragungsteil 16 erstrecken. Die Ebene dieser Ausnehmung liegt dabei in der durch die Dreiecksform des Gehäuses 2 gebildete Ebene und somit in etwa in der Papierebene bei den 1 und 2.
  • Die Antriebswelle 21 des Elektromotors 15 geht in einen exzentrisch angeordneten Zapfen 22 über und greift in eine Ausnehmung zwischen zwei Stegen 23, 24 ein, die am Übertragungsteil 16 ausgebildet sind. Beim Drehen der Antriebswelle 21 und des Zapfens 22 wird das Übertragungsteil 16 um die Achse 20 entsprechend dem Pfeil 25 hin- und herverschwenkt.
  • Das Übertragungsteil 16 ist im wesentlichen plättchenförmig ausgebildet, wobei die Ebene in der Ebene des Dreiecks bzw. der Papierebene liegt. Die Stege 23 und 24 ragen im wesentlichen senkrecht von der Ebene dieses Plättchens nach oben. Den Stegen 23 und 24 gegenüberliegend ist eine Klinge 3 befestigt. Diese Klinge 3 wird dabei mit einer ihrer Seiten auf das plättchenförmige Übertragungsteil 16 aufgelegt und fixiert. Die bewegliche Klinge 3 besitzt in etwa die Form eines länglichen, rechtwinkeligen Plättchens, wobei die Schneidkante 4 an einer Längskante dieses Plättchens ausgebildet ist. Im Auflagebereich für die Klinge 3 ist das Übertragungsteil 16 verdünnt. Mit anderen Worten, die plättchenförmige Klinge 3 wird auf das Übertragungsteil 16 aufgelegt. Die obere Fläche der Klinge 3 fluchtet dann in etwa mit der Oberfläche des Übertragungsteiles 16.
  • Diese bewegliche Klinge 3 bewirkt zusammen mit der nachstehend beschriebenen feststehenden Klinge 6 eine Scherwirkung, wenn das Übertragungsteil 16 um die Achse 20 hin- und hergeschwenkt wird. Die bewegliche Klinge 3 ist mit Hilfe einer Schraube 5 an dem Übertragungsteil 16 befestigt und kann ausgetauscht werden.
  • Die feststehende Klinge 6 ist unterhalb des Frontbereiches 19 an einem Seitenschenkel 26 des das Gehäuse 2 bildenden Dreiecks befestigt. Dieser Seitenschenkel 26 stellt eine Art eines flachen Bandes mit einer gewissen Dicke dar, das sich von dem Frontbereich 19 in Richtung des Seitenschenkels 26 des genannten Dreiecks erstreckt. Die Ebene dieses Bandes liegt dabei in der Ebene des Dreiecks und somit in der Papierebene.
  • Die feststehende Klinge 6 besitzt ebenso wie die Klinge 3 die Form eines länglichen, rechteckigen Plättchens. Die Schneidkante 8 der feststehenden Klinge 6 ist der Schneidkante 4 der beweglichen Klinge 3 gegenüberliegend angeordnet und bildet damit zusammen einen V-förmigen Winkel 9. Mit anderen Worten, die Schneidkante 8 der schmalen, feststehenden Klinge 6 ist an einer Längskante dieser plättchenförmigen feststehenden Klinge 6 ausgebildet, die zu ihrem freien Ende 27 hin spitz zuläuft.
  • Die feststehende Klinge 6 ist mit einer Bohrung 7 versehen, in die eine Schraube 10 eingesetzt ist, welche sich durch ein Langloch 28 hindurch erstreckt, das in dem Seitenschenkel 26 ausgenommen ist. Die feststehende Klinge 6 liegt somit seitlich auf dem Seitenschenkel 26 unter Abdeckung des Langloches 28 auf. Dies ist in den 1 und 2 dadurch angedeutet, dass das Langloch 28 mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Das Langloch 28 befindet sich somit unterhalb der Klinge 6, welche, bezogen auf die 1 und 2 von oben auf den Seitenschenkel 26 aufgelegt sind.
  • Die genannte Schraube 10 drückt mit ihrem Kopf (nicht gezeigt) die Klinge 6 gegen den darunter liegenden Bereich des Seitenschenkels 26 und fixiert die Klinge 6 nach dem Festziehen. Die Schraube 10 wirkt dabei mit einer auf der gegenüberliegenden Seite des Seitenschenkels 26 befindlichen Mutter (nicht gezeigt) zusammen.
  • Die feststehende Klinge 6 ist somit in Längsrichtung gemäß dem Pfeil 11 verschiebbar und kann verschiedene Positionen einnehmen und in diesen Positionen fixiert werden. Zwei entsprechende Positionen sind in den 1 und 2 einmal mit eine durchgezogenen Linie und einmal mit einer gestrichelten Linien gezeigt. Gleiches gilt für die 2.
  • In Abhängigkeit von der Längsposition der Klinge 6 ist der Abstand des freien Endes 27 bzw. der freien Spitze der Klinge 6 zu der gegenüberliegenden Schneidkante 4 der beweglichen Klinge 3 unterschiedlich groß. In der zurückgezogenen Position ist dieser Abstand klein, so dass auch nur dünne Flächenmaterialien, beispielsweise dünne Tapeten geschnitten werden können. Ist hingegen die Klinge 6 nach vorne herausgeschoben, dann ist der Abstand größer und es können auch dickere Materialien einer Schneidwirkung unterzogen werden.
  • Die Klinge 6 ist auf dem Seitenschenkel 26 in eine U-förmige Nut 29 eingesetzt, deren Breite in etwa der Breite der Klinge 6 entspricht. Die Tiefe dieser U-förmigen Nut 29 entspricht dabei in etwa der Dicke der Klinge 6. Durch die Seitenränder dieser U-förmigen Nut 29, welche den Seitenrändern der Klinge 6 gegenüberliegen, wird letztere in Längsrichtung geführt.
  • Unterhalb der Klinge 6 sind zwei Rädchen 30, 31 drehbar gelagert, deren Außenrand gezahnt ist. Diese Rädchen 30, 31 befinden sich innerhalb eines Schlitzes, der in dem Seitenschenkel 26 ausgenommen ist (man vergleiche 3), und ragen nur über einen gewissen Betrag über den Seitenschenkel 26 hinaus. Die virtuelle Tangente 47 an diese Rädchen 30, 31 (man vergleiche 1) befindet sich dabei in der Verlängerung derjenigen Seitenkante der feststehenden Klinge 6, welche der Schneidkante 8 im zugespitzten Bereich gegenüberliegt, und zwar bezogen auf diejenige Längsposition der Klinge 6, in der diese weit zurückgezogen ist (in den 1 und 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt). Durch die Rädchen 30, 31 wird beim Verschieben der Universalschneidvorrichtung 1 und somit beim Schneiden verhindert, dass die Tapeten eingerissen werden; vielmehr rollen die Rädchen 30, 31 auf der Tapete ab.
  • Seitlich zum Seitenschenkel 26 erstrecken sich parallel damit verlaufende Flügel 33, 34 (3), deren Ebene senkrecht zur Ebene des Seitenschenkels 26 verläuft. Diese Flügel 33, 34 unterstützen dabei das Eindrücken von Tapeten oder ähnlichen flächigen Materialien in eine Ecke bzw. in einen Winkel, wie dies in der 3 gezeigt ist.
  • Die Flügel 33, 34 können auch als Anschlag dienen. Wird der Seitenschenkel 26 nicht entlang der Winkelhalbierenden geführt (man vergleiche 3) sondern dazu gemäß dem Pfeil in 3 verschwenkt, dann erfolgt der Schneidvorgang nicht genau im Winkel sondern seitlich davon beabstandet sowie parallel dazu.
  • Dem Seitenschenkel 26 gegenüberliegend befindet sich ein weiterer Seitenschenkel 35, der ebenfalls bandartig ausgebildet ist und das untere Ende des Seitenschenkels 26 mit dem Hohlzylinder 12 im Bereich der Kappe 17 verbindet. Die Ebene dieses den Seitenschenkel 35 ausmachenden bandförmigen Streifens liegt jedoch senkrecht zur Ebene des oben beschriebenen Dreiecks und somit senkrecht zur Papierebene der 1 und 2.
  • Der Seitenschenkel 26 setzt sich in das Innere des Dreiecks fort und bildet einen zentralen Bereich 36, der mit dem Seitenschenkel 35 verbunden ist. Zwischen diesem zentralen Bereich 36 und dem Hohlzylinder 12 befindet sich ein Durchbruch 37, durch den ein Benutzer seine Hand (genauer die Finger) strecken und den Hohlzylinder 12 umgreifen kann. Der Bereich unterhalb des Hohlzylinders 12 ist dabei wellenförmig ausgestaltet und stellt eine Art Griffleiste 48 dar.
  • Der Hohlzylinder 12, die Seitenschenkel 26 und 35 und der zentrale Bereich 36 sind dabei einstückig aus einem geeigneten Material, beispielweise Kunststoff geformt bzw. spritzgeformt. Einstückig damit ist auch diejenige Seite bzw. Backe des Frontbereiches 19, die rechts von der in den 1 und 2 gezeigten Universalschneidvorrichtung 1 und somit unterhalb der Papierebene angeordnet ist. Die andere Seite bzw. andere Backe des Frontbereiches 19 wird mit einer Schraube 38 befestigt, welche in eine Buchse eingreift, die die Welle für die Achse 20 bildet, um welche des Übertragungsteil 16 verschwenkt wird.
  • Oben auf bzw. an dem Hohlzylinder 12 des Gehäuses 2 ist eine Wippvorrichtung 40 ausgebildet, die um eine Achse 39 schwenken kann. Diese Achse 39 ist in etwa im vorderen Bereich des Elektromotors 15 angeordnet und erstreckt sich senkrecht zur Längsachse des Hohlzylinders 12. Die Wippvorrichtung 40 stellt ein längliches schmales Band dar, dessen Hauptebene senkrecht zur Ebene des Dreiecks des Gehäuses 12 und somit senkrecht zur Papierebene der 1 und 2 liegt. Die Wippvorrichtung 40 besitzt dabei einen vorderen Teil 41 und einen hinteren Teil 42.
  • Oben an dem Hohlzylinder 12 ist im Bereich des Elektromotors 15 eine längliche Haube 43 angeformt, in die der hintere Teil 42 hineinragt. Der Hohlzylinder 12 und die Haube 43 sind dazu im vorderen, oberen, an den Frontbereich angrenzenden Bereich nach vorne offen. Die Haube 43 besitzt eine Ausnehmung 44, in die eine Betätigungsvorrichtung 45 eingesetzt ist, die um eine Achse 46 an der Haube 43 drehbar gelagert ist. Ein Abschnitt dieser Betätigungsvorrichtung 45, die in Form eines unten näher beschriebenen, speziell geformten Rädchens vorliegt, ragt dabei über die Haube 43 hinaus, während der andere Abschnitt in das Innere der Haube 43 hineinragt.
  • Gegen den hinteren Teil 42 drückt von unten eine Feder 49, die ein schmales Metallband darstellt und einerseits mit der Batterie 13 im Bereich der Kappe 17 elektrisch verbunden ist. Diese Feder 49 bildet unterhalb der Betätigungsvorrichtung 45 eine nach oben ragende Welle, wobei der Wellenberg in Kontakt mit der unteren Fläche des hinteren Teils 42 ist.
  • In der 2 ist der hintere Teil 42 der Wippvorrichtung 40 vollständig nach oben gedrückt. In dieser Ruheposition ragt ein Vorsprung 50 in eine Ausnehmung 51 des hinteren Teils 42 hinein. Der Vorsprung 50 und eine Seitenkante der Ausnehmung 51 hintergreifen sich dabei aneinander, so dass die Wippvorrichtung 40 in dieser Position gesichert ist.
  • Am vorderen Ende des vorderen Teils 41 der Wippvorrichtung 40 ist ein Seitenflügel 52 angeformt, der sich parallel zur beweglichen Klinge 3 oberhalb dieser Klinge 3 und des Übertragungsteils 16 erstreckt und die Klinge 3 abdeckt. Bezogen auf die 1 und 2 heißt dies, dass dieser Seitenflügel 52 oberhalb der Klinge 3 angeordnet ist.
  • Der Seitenflügel 52 besitzt in Seitenansicht die Form eines Dreiecks, dessen längste Seitenkante entlang des vorderen Teils 41 verläuft. Die vordere Seitenkante dieses Seitenflügels 52 verläuft in etwa der Richtung der Schneidkante 8 der feststehenden Klinge 6.
  • Der untere Bereich 53 der Betätigungsvorrichtung 45 erstreckt sich in der in der 2 gezeigten Position in etwa parallel zur oberen Fläche des hinteren Teils 42 der Wippvorrichtung 40. Dieser untere Bereich 53 geht an seinem hinteren Ende in einem etwa senkrecht dazu verlaufenden Bereich 54 über.
  • Dreht nun ein Benutzer die Betätigungsvorrichtung 45 um die Achse 46 dann kommt diese Betätigungsvorrichtung 45 an der Kante zwischen dem unteren Bereich 53 und dem senkrechten Bereich 54 gegen den hinteren Teil 42 der Wippvorrichtung 40 in Anlage und drückt diesen hinteren Teil 42 nach unten. Dabei kommt der Vorsprung 50 aus der Ausnehmung 51 außer Eingriff. Zudem wird die Feder 49 heruntergedrückt, bis sie an einen Gegenkontakt 55 in Anlage kommt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird und die Klinge 3 in Bewegung gesetzt wird. Letzterer Zustand ist in der 1 gezeigt.
  • Mit dem Niederdrücken des hinteren Teils 42 wird natürlich auch der vordere Teil 41 angehoben. Je weiter die Betätigungsvorrichtung 45 gedreht wird, desto mehr wird dabei der vordere Teil 41 angehoben und desto mehr wird die Klinge 3 freigegeben. Gleichzeitig vergrößert sich auch der Einlassbereich, welcher von dem Seitenflügel 52 freigegeben wird.
  • Die Betätigungsvorrichtung 45 kann so weit gedreht werden, bis der senkrechte Bereich 54 parallel zur oberen Seite des hinteren Teils 42 der Wippvorrichtung 40 verläuft. In diesem Zustand ist die Universalschneidvorrichtung 1 quasi in einem Dauerbetriebszustand geschaltet. Die beiden Positionen, welche die Betätigungsvorrichtung 45 im Betriebszustand einnehmen kann, sind in der 1 dargestellt.
  • 1
    Universalschneidvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    bewegliche Klinge
    4
    Schneidkante der beweglichen Klinge
    5
    Schraube
    6
    feststehende Klinge
    7
    Bohrung
    8
    Schneidkante der feststehenden Klinge
    9
    V-förmiger Winkel
    10
    Schraube
    11
    Pfeil
    12
    Hohlzylinder
    13
    Batterie
    14
    Batterie
    15
    Elektromotor
    16
    Übertragungsteil
    17
    Kappe
    18
    Feder
    19
    Frontbereich
    20
    Achse
    21
    Antriebswelle
    22
    Zapfen
    23
    Steg
    24
    Steg
    25
    Pfeil
    26
    Seitenschenkel
    27
    freies Ende
    28
    Langloch
    29
    U-förmige Nut
    30
    Rädchen
    31
    Rädchen
    33
    Flügel
    34
    Flügel
    35
    Seitenschenkel
    36
    zentraler Bereich
    37
    Durchbruch
    38
    Schraube
    39
    Achse
    40
    Wippvorrichtung
    41
    vorderer Teil
    42
    hinterer Teil
    43
    Haube
    44
    Ausnehmung
    45
    Betätigungsvorrichtung
    46
    Achse
    47
    Tangente
    48
    Griffleiste
    49
    Feder
    50
    Vorsprung
    51
    Ausnehmung
    52
    Seitenflügel
    53
    unterer Bereich
    54
    senkrechter Bereich
    55
    Gegenkontakt

Claims (11)

  1. Universalschneidvorrichtung (1) für insbesondere Tapeten und Teppichböden mit einer Schneideinrichtung aus einer feststehenden Klinge (6) und einer damit zusammenwirkenden beweglichen Klinge (3), deren sich gerade erstreckende Schneidkanten (8, 4) einen V-förmigen Winkel (9) miteinander bilden, in den das zu schneidende Gut eingeführt wird, und mit einem mehrteiligen Gehäuse (2), an dem die Klingen (3, 6) befestigt sind und in dem ein Elektromotor (15) mit einer Energiequelle (13, 14) angeordnet ist, dessen Antriebswelle (21) mit einem parallel verlaufenden, exzentrisch angeordneten Zapfen (22) verbunden ist, der mittels eines Übertragungsteils (16) die bewegliche Klinge (3) antreibt, wobei die bewegliche Klinge (3) um eine Achse (20) hin- und herschwenkbar ausgebildet ist, die feststehende Klinge (6) oder das Gehäuse (2) ein Langloch (28) besitzt, dessen Längsachse in Richtung der Längsrichtung der Schneidkante (8) verläuft und die feststehende Klinge (6) in Richtung ihrer Schneidkante (8) längsverschiebbar ist, und in der gewünschten Position mittels des Langlochs (28) fixierbar und auch wieder lösbar ist.
  2. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Klinge (6) die Form eines schmalen, in etwa rechteckigen Blättchens besitzt und die Schneidkante (8) an einer Längskante davon ausgebildet ist.
  3. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blättchen der feststehende Klinge (6) an einem Ende an dem Gehäuse (2) gehaltert wird und sich am anderen Ende unter Ausbildung einer freien V-förmigen Spitze (27) verjüngt.
  4. Universalschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) in etwa in der Verlängerung der Schneidkante (4) der beweglichen Klinge (3) in Ruhestellung ein gerader, eine Anlegekante bildender Seitenschenkel (26) angebracht ist, an dem mindestens zwei scheibenförmige, voneinander beabstandete, in einer Ebene angeordnete, drehbare Rädchen (30, 31) angebracht sind, die über den Seitenschenkel (26) hinausragen, wobei die von außen an diese Rädchen (30, 31) angelegte, virtuelle Tangente (47) die funktionelle Anlegekante bildet.
  5. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass sich auf beiden Seiten des Seitenschenkels (26) jeweils ein parallel dazu verlaufender sowie senkrecht dazu angeordneter Flügel (33, 34) erstreckt.
  6. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 in Kombination mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die der Schneidkante (8) gegenüberliegende Kante der V-förmigen Spitze (27) der feststehenden Klinge (6) in etwa in der Verlängerung der virtuellen, an die Rädchen (30, 31) anliegenden Tangente (47) erstreckt.
  7. Universalschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) eine um eine Achse (39) schwenkbare Wippvorrichtung (40) angebracht ist, deren vorderer Teil (41) die bewegliche Klinge (3) schützend abdecken kann und deren hinterer Teil (42) mit einer Betätigungsvorrichtung (45) zusammenwirkt.
  8. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippvorrichtung (40) auf Seite der Betätigungsvorrichtung (45) von der Kraft einer Feder (49) beaufschlagt wird, welche die Wippvorrichtung (40) in eine Abdeckstellung drückt, in der die Wippvorrichtung (40) auf der zur beweglichen Klinge (3) zeigenden Seite auf die Klinge (3) abgesenkt ist und diese abdeckt, während die Betätigungsvorrichtung (45) in eine Ausnehmung (51) in der Wippvorrichtung (40) fixierend eingreift, und dass die Wippvorrichtung (40) auf der Seite der Betätigungsvorrichtung (45) von letzterer gegen die Federkraft niedergedrückt wird und eine Betriebsstellung einnimmt, in der ein elektrischer Kontakt geschlossen wird und die bewegliche Klinge (3) angetrieben wird.
  9. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippvorrichtung (40) in der Betriebsstellung mittels der Betätigungsvorrichtung (45) lösbar fixiert wird.
  10. Universalschneidvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (49) aus einem elektrisch leitenden Material gefertigt ist und der elektrische Kontakt durch diese Feder (49) hergestellt wird.
  11. 11. Universalschneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) in Seitenansicht in etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks besitzt, dass das Gehäuse (2) im Bereich der längsten Seite dieses Dreiecks in etwa die Form eines Hohlzylinders (12) besitzt, in dessen Innerem die Energiequelle (13, 14), der Elektromotor (15) und das Übertragungsteil (16) fluchtend hintereinander angeordnet sind, dass die Schneideinrichtung im Winkelbereich zwischen der längsten Seite und einem Seitenschenkel (26) angeordnet ist und an diesem Seitenschenkel (26) die Anlegekante bildet und dass im Zentrum des von dem Dreieck aufgespannten Bereichs ein Durchbruch (37) vorgesehen ist, durch den ein Benutzer die Finger seiner Hand hindurchstecken und dann den Hohlzylinder (12) des Gehäuses (2) umgreifen kann.
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