DE102004013943A1 - Transportbehältnis - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportbehältnis, insbesondere einen Geldbeutel (1) zur Verwendung in mehreren Ländern oder mit mehreren Währungen. Um dem zunehmenden Bedarf von Reisenden Rechnung zu tragen, in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Telefonkartenchips einzusetzen, ist dem Geldbeutel (1) eine spezielle Aufnahmelasche (30, 30') zur Verwahrung und zum Schutz von Telefonkartenchips zugeordnet. Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Geldbeutel (1) vorteilhaft mit voneinander separierten Geldschein- und/oder Münzgeldfächer (2, 3) derart versehen, dass die Einführöffnungen dieser Fächer einander entgegengesetzt derart angeordnet sind, dass der Geldbeutel (1) immer jeweils nur in Verbindung mit einer Währung sicher genutzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportbehältnis, wie insbesondere Lederwaren, Geldbeutel, Aktentaschen oder Reisegepäck zur Mitnahme von persönlicher Artikeln und Unterlagen, wie etwa Geld, Ausweisen Dokumenten oder Unterlagen, jeweils vorzugsweise zur Verwendung in unterschiedlichen Ländern.
  • Eine solche Geldbörse ist etwa aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 15 856 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Geldbörse mit wenigstens zwei Münzgeldfächern. Bei diesem gattungsgemäßen Geldbeutel soll durch das zweite Münzgeldfach eine Möglichkeit geschaffen werden, Münzgeld unterschiedlicher Währungen im Geldbeutel unterzubringen und andererseits eine eindeutige Trennung der Münzgelder unterschiedlicher Währungen zu schaffen. In weiterer Ausgestaltung kann der vorbekannte Geldbeutel auch ein zweites oder mehrere weitere Geldscheinfächer aufweisen, um auch das entsprechende Papiergeld unterschiedlicher Währungen je nach Noten separieren zu können.
  • Leider hat die Praxis gezeigt, dass sich derartige Mehrwährungsgeldbeutel oftmals nicht bewähren. In der Eile des Bezahlens und Kassierens ist es leider unvermeidlich, dass Münzgeld der einen Währung in das der jeweils anderen Währung zugeordnete Münzfach getan wird und umgekehrt. Dies gilt in ähnlicher Weise für die separierten Geldscheinfächer. Die zunächst grundsätzliche Trennung der Währungen, die mit einem derartigen Geldbeutel erzielt werden könnte, geht somit mit zunehmendem Gebrauch zunehmend verloren. Je nach Sorgfalt des Benutzers verliert ein derartiger Geldbeutel somit nach und nach seinen ursprünglichen Sinn und Gebrauchswert.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist im Rahmen des deutschen Gebrauchsmuster DE 201 02 938 .3 U1 ein Geldbeutel für mehrere Währungen vorgeschlagen worden, bei dem wenigstens zwei Münzgeldfächer jeweils mit ihren Rückwandungen an jeweils einander gegenüberliegenden Außenseitenwandungen und wenigstens eines zwischen diesen Rückwandungen der Münzgeldfächer angeordneten Geldscheinfachs derart angeordnet sind, dass die Eingriffsöffnungen der wenigstens zwei Münzgeldfächer jeweils einander entgegengesetzt angeordnet sind.
  • Dabei wählt diese Lösung zunächst auch den bereits erläuterten Lösungsansatz auf, den unterschiedlichen Währungen unterschiedliche Gefäße, vorliegend also in erster Linie Münzgeldfächer, zuzuordnen. Im Unterschied zu den vorstehend erläuterten Lösungen sind beim Gegenstand des deutschen Gebrauchsmuster DE 201 02 938 U1 jedoch niemals beide Münzgeldfächer gleichzeitig im Zugriff des Benutzers. Dies wird dadurch erreicht, dass jeweils ein Münzgeldfach für den gewöhnlichen Gebrauch auf der jeweils dem Benutzer zugewandten und das jeweils andere Münzgeldfach auf der jeweils vom Benutzer abgewandten Seite des Geldbeutels angeordnet ist. Die Erfindung belässt es dabei nicht bei dieser an sich schon deutlichen Trennung durch Anordnung der Münzgeldfächer auf unterschiedlichen Seiten des Geldbeutels, sondern verlangt darüber hinaus, dass die Eingriffsöffnungen der auf unterschiedlichen Seiten des Geldbeutels angeordneten Münzgeldfächer auch einander entgegengesetzt angeordnet sind. Diese Lösung bewirkt, dass zwingend immer nur ein Münzgeldfach geöffnet werden kann, da sich ansonsten das Münzfach, dessen Eingriffsöffnung nach unten weist, entleeren würde. Der Benutzer wird also mehr oder minder zur Währungstrennung gezwungen.
  • Im Rahmen der Benutzung mit derartigen Währungsgeldbeuteln zeigt sich jedoch zunehmend ein Trend, dass insbesondere Geschäftsreisende nicht nur ein Interesse an einer Trennung der Währung haben, sondern darüber hinaus auch noch in anderer Hinsicht gezwungen sind, auf die Besonderheiten unterschiedlicher Länder einzugehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Transportbehältnis für die Mitnahme von persönlichen Dingen zu schaffen, das neben einer Trennung der Währung auch weitere länderspezifische Eigenheiten berücksichtigt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung dadurch gelöst, dass das entsprechende Transportbehältnis mit einer speziellen Aufnahmelasche versehen ist, die eine Tasche zur weitgehend formschlüssigen Aufnahme eines Chips, vorzugsweise eines Telefonkartenchips, ausbildet.
  • Insbesondere Geschäftsreisende, aber auch einigermaßen erfahrene Urlauber sind inzwischen dazu übergegangen, die zum Teil beträchtlichen Kosten der Mobilfunktelefonie im Ausland dadurch wirksam zu reduzieren, dass Sie die Angebote von lokalen Telefongesellschaften nutzen, insbesondere im Rahmen von Prepaid-Systemen lokale Telefonkartenchips einsetzen. Diese Telefonkartenchips sind insbesondere dann günstig, wenn größere Einheitenmengen abgenommen werden, so dass es gut möglich oder gar erwünscht ist, dass der Telefonkartenchip zum Ende des Auslandsaufenthaltes noch werthaltig ist und daher aufgehoben werden sollte. Außerdem besteht das Problem, den heimischen Telefonkartenchip für die Dauer des Auslandsaufenthalts sicher und schonend aufzubewahren. Schon allein aufgrund dieser Anforderungen besteht das Bedürfnis, beim Eintritt oder beim Austritt ins Ausland einen oder mehrere Telefonkartenchips in angemessener Form aufzubewahren.
  • Dieses Aufbewahrungsproblem wird überzeugend dadurch gelöst, dass die fraglichen Transportbehältnisse um die erwähnte Aufnahmelasche für Telefonkartenchips erweitert sind. Sowohl das entsprechende Transportbehältnis, als auch das Handy werden überwiegend mitgenommen, wenn Geschäftsreisende unterwegs sind, so dass eine entsprechende Verwahrungsmöglichkeit in Kombination mit dem Transportbehältnis einen echten Mehrwert für den Benutzer darstellt.
  • Die Fertigung der Aufnahmelaschen, wie auch die Aufbewahrung der Telefonkartenchips ist dadurch erleichtert, dass die Aufnahmelasche für den Telefonkartenchip so bemessen ist, dass ein einmal eingeschobener Telefonkartenchip allein mittels Haftreibung in der Aufnahmelasche gehalten ist.
  • Umständliche Befestigungsmittel können vollständig unterbleiben.
  • In konkreter Ausgestaltung ist die Aufnahmelasche mit einem Einführschlitz versehen, durch die der Telefonkartenchip in die Aufnahmelasche eingeführt werden kann. Die Aufnahmelasche ist im Übrigen teilweise geschlossen, so dass sichergestellt ist, dass der Telefonkartenchip immer nur durch den Einführschlitz eingeführt und auch wieder entnommen wird.
  • Je nach Fertigungsmaterial der Aufnahmelasche oder der Wandung des Transportbehältnisses kann das Problem bestehen, dass die Aufnahmelasche auch bei sorgfältiger Fertigung im Laufe der Zeit etwas ausleiert oder ausbeult und dann die Halterung des Telefonkartenchips in dem Transportbehältnis allein durch Haftreibung nicht mehr zwingend sichergestellt ist. Es kann daher vorteilhaft sein, wenn dem Einführschlitz zumindest ein Verschlusselement, etwa ein Druck- und/oder ein Klettverschluss, versehen ist.
  • Die Bedienung der Aufnahmelasche kann dadurch wesentlich erleichtert werden, dass die den Einführschlitz begrenzende Einschubkante der Aufnahmelasche mit einer vorzugsweise kreisförmigen Ausnehmung versehen ist. Insbesondere das Herausnehmen des Telefonkartenchips aus der Aufnahmelasche ist hierdurch wesentlich erleichtert.
  • An der dem Einführschlitz gegenüberliegenden Begrenzungsnaht ist die Aufnahmelasche üblicherweise zumindest weitgehend geschlossen ausgebildet. Es hat sich bewährt, wenn auch an dieser Stelle der Aufnahmelasche eine Aussparung vorgesehen ist, um den Chip vorzugsweise von unten nach oben in Richtung des Einführschlitzens ausschieben zu können.
  • Auch dies stellt eine Maßnahme zur erleichterten Bedienbarkeit insbesondere der erleichterten Entnahme dar aber auch des Schutzes vor einer möglichen Beschädigung beim Herausnehmen des Chips.
  • Darüber hinaus soll bei dem erfindungsgemäßen Transportgefäß, hier konkret einem Geldbeutel, die sichere Trennung der beteiligten Währungen möglich sein. Dies gelingt auch beim Gegenstand der Erfindung dadurch, dass der fragliche Geldbeutel zumindest zwei separate Fächer zur Trennung des Geldes aufweist. Dabei kann es sich um Münzgeldfächer und/oder Geldscheinfächer handeln. Die Fächer sind so angeordnet, dass ihre Rückwandungen jeweils einander zugewandt sind oder mit anderen Worten die fraglichen Fächer an den einander gegenüberliegenden Außenseitenwandungen des Geldbeutels angeordnet sind. Auch hier sind die Eingriffsöffnungen der Fächer einander entgegengesetzt angeordnet, so dass stets nur eines der beiden Fächer zum Bezahlen oder Vereinnahmen von Geld benutzt werden kann.
  • Auch der erfindungsgemäße Geldbeutel kann in dieser Ausführung für mehrere Währungen, die sicher voneinander getrennt sind, benutzt werden. Dabei kann es sich im Übrigen bei den separaten Geldfächern durchaus auch um Geldscheinfächer handeln, da es durchaus einige Länder gibt, in denen entweder gar kein Münzgeld existiert oder es üblich ist, dass Münzgeld nicht im Geldbeutel, sondern z.B. in der Hosentasche aufzubewahren.
  • Gemäß Anspruch 7 besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass ein Mehrwährungsgeldbeutel sich insbesondere dadurch auszeichnet, dass gerade die Münzgeldfächer einer Währung mit einander entgegengesetzten Eingriffsöffnungen versehen sind.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik stehen diese Münzgeldfächer jedoch niemals beide gleichzeitig im Zugriff des Benutzers. Dies wird zunächst dadurch erreicht, dass wenigstens ein Münzgeldfach auf der jeweils dem Benutzer zugewandten und wenigstens ein Münzgeldfach auf der dem Benutzer abgewandten Seite angeordnet ist. Hierdurch ist bereit eine erhebliche Fehlermöglichkeit ausgeschlossen, in dem bei normaler Bedienung jeweils nur eines der beiden Münzgeldfächer im Zugriff steht.
  • Die Anordnung auf unterschiedlichen Seiten ist jedoch für sich im Sinne der Erfindung nicht ausreichend, da zumindest theoretisch auch beide Münzgeldfächer gleichzeitig geöffnet werden könnten und somit weiter eine mögliche Fehlbedienung gegeben wäre.
  • Eine weitere sinnfällige praktische Trennung, die eine derartige Fehlbedienung notwendig ausschließt wird dadurch erreicht, dass die Eingriffsöffnungen der voneinander abgewandten Seiten des Geldbeutels angeordneten Münzgeldfächer einander entgegengesetzt angeordnet sind. Hierdurch wird zwingend erreicht, dass immer nur ein Münzgeldfach geöffnet werden kann. Eine gleichzeitige Öffnung beider Münzgeldfächer ist schon aus technischen Gründen nicht möglich, da ansonsten eines der beiden Münzgeldfächer zwingend entleert würde. Der Benutzer wird durch diese Form der Bedienung gezwungen, entweder sofort das richtige Münzgeldfach zu öffnen oder aber dieses wieder zu schließen, den Geldbeutel umzudrehen und dann das richtige Münzgeldfach zu öffnen.
  • Diese Art der Bedienung wird dem Benutzer dazu zwingen, nach Möglichkeit sofort das korrekte Münzgeldfach zu öffnen, da er nur auf diese Weise Zugriff auf die jeweils richtigen Münzen gewinnt. Er wird daher normalerweise etwaiges Rückx- oder Wechselgeld auch wiederum in das korrekte Münzfach einführen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Geldbeutel zusätzlich auch mit zwei Geldscheinfächern versehen, die jeweils zwischen den erwähnten Münzgeldfächern angeordnet sind. Auch die Eingriffsschlitze dieser Geldscheinfächer sind einander entgegengesetzt angeordnet. Dies bedeutet, dass dem Benutzer zumindest ein Geldscheinfach und ein Münzgeldfach in gleicher Ausrichtung für jeweils eine Währung zur Verfügung steht. Durch Umdrehen des Geldbeutels erhält er einen zweiten analog zu bedienenden Geldbeutel mit wiederum wenigstens einem Münzgeldfach und einem Geldscheinfach. Die Vorteile hinsichtlich der Verhinderung einer möglichen Fehlbedienung bezüglich der Münzgeldfächer gelten somit gleichermaßen für das Papiergeld.
  • In einfachster Weise können Papiere und/oder Geldscheine in den Geldscheinfächern mit einander entgegengesetzten Öffnungen durch die bei bestimmungsgemäßem Gebrauch in dem jeweiligen Geldscheinfach herrschende Vorspannung bzw. Haftreibungskräfte gehalten sein.
  • Einzelne oder alle Geldscheinfächer können zusätzlich mit Zwischenunterteilungen versehen sein, um beispielsweise eine Trennung nach Stückelung für jede Währung in den Geldscheinfächern zu wahren.
  • Weniger aus Gründen der realen Transportsicherheit, sondern mehr aus Gründen des subjektiven Sicherheitsgefühls, können die erwähnten Geldscheinfächer zum Teil oder insgesamt mit geeigneten Verschlussmitteln , wie etwa einem Klettverschluss, versehen sein. In Wahrheit ist die jeweils nicht benutzte Fremdwährung schon dadurch hinreichend gegen Herausfallen gesichert, dass der Geldbeutel üblichweise in der Daumenbeuge des Benutzers liegt, so dass die Daumenwurzel des Benutzers die nicht benutzten Geldscheinfächer zusätzlich und in den meisten Fällen vollkommen ausreichend verschließt. Durch den Verschluß ist somit nur zusätzlich sichergestellt, dass bei Benutzung des Geldbeutels für eine Währung keine Geldscheine der anderen Währung aus dem entgegengesetzt geöffneten Geldscheinfach etwa bei unsachgemäßer Benutzung des Geldbeutels herausfallen können.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung ist auch der erfindungsgemäße Geldbeutel in der heute üblichen und verbreiterten Ausführung mit wenigstens zwei Klapphälften ausgestaltet. Dabei sind aus Gründen der Haptik und einer erleichterten sinnfälligen Bedienung mit zur Aufbewahrung unterschiedlichen Währungen vorgesehenen Münzgeldfächern an der jeweils gleichen Klapphälfte, vorzugsweise an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch rechten Klapphälfte angeordnet. Es stellt einen wichtigen Aspekt der Akzeptanz eines derartigen Geldbeutels dar, dass die Bedienung des Geldbeutels den üblichen Gewohnheiten entspricht. Dabei hat sich die Anordnung des Münzgeldfachs auf der rechten Seite insbesondere für Rechtshänder als vorteilhaft erwiesen. Selbstverständlich sind auch Linkshänderausführungen für ein Münzgeldfach auf der linken Seite vorstellbar. Es wird jedoch als vorteilhaft angesehen, wenn nach der Drehung des Geldbeutels zum Wechsel von einer Währung auf die andere, das Münzgeldfach sich immer auf der gleichen Seite befindet, um eine jeweils intuitiv richtige Bedienung des Geldbeutels zu ermöglichen.
  • Die Ausgestaltung des Geldbeutels mit mehreren, wenigstens zwei Klapphälften ermöglicht auch die Einbindung der beliebten und üblichen Kreditkarten- oder Ausweisfächer in einen derartigen Geldbeutel. Dabei können auch für unterschiedliche Währungen unterschiedliche Kreditkartenfächer mit entsprechend entgegengesetzt angeordneten Einschubschlitzen vorgesehen sein.
  • Die Kreditkartenfächer können von einer zusätzlichen Einschubtasche, beispielsweise zur Aufbewahrung eines Personalausweises, Firmenausweises oder von EURO-Schecks versehen sein. In dieser Ausgestaltung steht somit zumindest für zwei Geldwährungen ein jeweils vollwertiger Geldbeutel zur Verfügung. Dadurch, dass ansonsten keine zusätzliche Mittelzunge benötigt wird, weist der Geldbeutel im übrigen im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie ein herkömmlicher Geldbeutel auf. Die Verbreiterung des Geldbeutels ergibt sich höchstens aufgrund der Befüllung mit zwei Währungen und der insoweit erhöhten Geldmengen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist der Geldbeutel aus einem robusten PU-Material. Leder- oder Nylonstoff oder einer Kombination dieser Werkstoffe gefertigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: einen mehrwährungsfähigen Geldbeutel in einer stirnseitigen Draufsicht,
  • 2: den in 1 dargestellten Geldbeutel im aufgeklappten Zustand in einer Seitenansicht,
  • 3: einen anderen Geldbeutel mit zwei Aufnahmelaschen im aufgeklappten Zustand einer Seitenansicht und
  • 4: eine Detaildarstellung einer Aufnahmelasche des in 3 dargestellten Geldbeutels.
  • 1 zeigt einen mehrwährungsfähigen Geldbeutel 1 mit zwei Münzgeldfächern 2 und 3 und zwei Geldscheinfächern 4 und 5. Die Münzgeldfächer 2 und 3 sind mit ihren jeweiligen Rückwandungen 6 und 7 an jeweils einander gegenüberliegenden Außenseitenwandungen 8 und 9 der Geldscheinfächer 4 und 5 angeordnet.
  • Der Geldbeutel 1 weist eine linke und eine rechte Klapphälfte 10 und 11 auf. Dabei sind die beiden Münzgeldfächer 2 und 3 voneinander abgewandt beide an derselben, nämlich der rechten Klapphälfte 11 des Geldbeutels 1 angeordnet. An der jeweils linken Klapphälfte des Geldbeutels 1 sind Kreditkartenfächer 12, 13 angeordnet. Die Kreditkartenfächer 12, 13 sind von einem weiteren Einschubfach 14 hintergriffen.
  • Sowohl die Münzgeldfächer 2 und 3 als auch die Geldscheinfächer 4 und 5 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Verschlussmitteln versehen.
  • Die Münzgeldfächer 2 und 3 weisen jeweils eine Verschlussklappe 15 auf, die jeweils mit einem Druckknopf 16 verschlossen wird. Die Geldscheinfächer 4 und 5 sind mit Klettverschlüssen 17 gesichert.
  • Grundsätzlich kann der Geldbeutel 1 auch lediglich in Form einer Geldbörse ohne Klapphälften 10 und 11 derart ausgeführt sein, dass unter Zwischenlage eines gemeinsamen Geldscheinfachs 4 oder 5 zwei Münzgeldfächer 2 und 3 mit ihren jeweiligen Rückwandungen 6 und 7 voneinander abgewandt an den einander gegenüberliegenden Außenseitenwandungen 8 und 9 eines gemeinsamen Geldscheinfachs 4 oder 5 angeordnet sind.
  • Im vorliegenden Falle sind die beiden Klapphälften 10 und 11 um eine Faltachse 20 zusammenklappbar und über einen weiteren Druckknopf 21 verschließbar. Die Geldscheinfächer 4, 5 können jeweils durch Zwischenlandungen 22 weiter unterteilt sein. Das Geldscheinfach 4 ist von dem entgegengesetzt geöffneten Geldscheinfach 5 durch eine gemeinsame Innenseitenwandung (18) voneinander getrennt.
  • Nachstehend wird die Funktion des beispielgemäßen Geldbeutels 1 näher erläutert:
    Der Geldbeutel 1 ist durch die zwei Münzgeldfächer 2, 3 und zwei Geldscheinfächer 4, 5 mehrwährungsfähig. Dabei sind die von den Verschlusskappen 15 markierten Einschuböffnungen der Münzgeldfächer 2, 3 einander entgegengesetzt angeordnet.
  • Dies gilt auch für die Eingriffsschlitze der Geldscheinfächer 4, 5. In 1 ist somit der Unterboden des Geldscheinfachs 4 und der Eingriffsschlitz des Geldscheinfachs 5 nebeneinander liegend dargestellt. Dies führt dazu, dass jeweils eine Seite des Geldbeutels 1, wie in 2 dargestellt, einer Währung zugeordnet ist. Dabei sind sämtliche dieser Währung zugeordneten Öffnungen, hier des Geldscheinfachs 4, des Münzgeldfachs 2 und der Kreditkartenfächer 12 in eine Richtung weisend angeordnet. Dadurch, dass der Geldbeutel um eine gedachte horizontale Drehachse gedreht wird, wird die Seite des Geldbeutels 1 und damit die Währung gewechselt. Danach bietet sich erneut das gleiche Bild wie in 2 bei der erneut alle Öffnungen in dem Fall des Münzgeldfachs 3, des Geldscheinfachs 5 und der Kreditkartenfächer 13 in die gleiche Richtung weisen. Gemäß der in 1 dargestellten Anordnung sind nach dem Drehen des Geldbeutels um die gedachte horizontale Drehachse erneut die Münzgeldfächer 3 auf der rechten Seite, die Kreditkartenfächer 13 auf der linken Seite und das Geldscheinfach 5 dahinterliegend angeordnet.
  • Sobald der Geldbeutel 1 um die gedachte horizontale Drehachse gedreht ist, steht somit für die jeweils andere Währung ein in der Bedienung identischer Geldbeutel jeweils währungsrein zur Verfügung. Dies ist insbesondere wichtig, da der Zugriff auf die Geldscheinfächer 4, 5 und Münzgeldfächer 2, 3 mehr oder minder intuitiv erfolgt. Bei entsprechende Beschriftung und Bezeichnung kann auf den ersten Blick erkannt werden, ob die der jeweils gewünschten Währung zugeordnete Seite gewählt wurde. Vor dem Bezahlen oder Entgegennehmen von Geld muss also lediglich die richtige Währungsseite durch entsprechendes Drehen des Geldbeutels 1 gewählt werden. Anschließend ist ein Vergreifen oder Falsch- Einsortieren hinsichtlich des entgegengenommenen oder zu bezahlenden Geldes wirksam unterbunden.
  • 3 zeigt in einer aufgeklappten Seitenansicht zunächst einen gewöhnlichen Geldbeutel 1, wobei es sich im Rahmen der Erfindung nicht unbedingt um einen Mehrwährungsgeldbeutel handeln muss. Der fragliche Geldbeutel 1 verfügt in dem hier zu diskutierenden Ausführungsbeispiel über ein Münzgeldfach 2 sowie ein Geldscheinfach 4. Bei dem aufgeklappten Geldbeutel 1 kann zwischen einer linken und rechten Klapphälfte 10, 11 unterschieden werden, wobei der linken Klapphälfte sämtliche Kreditkartenfächer 12 zugeordnet sind, während die rechte Klapphälfte 11 mit dem bereits erwähnten Münzgeldfach 2 versehen ist. Das Münzgeldfach 2 kann in sich herkömmlicher Weise mit einem Druckknopf 16 verschlossen werden.
  • Die Besonderheit des in 3 gezeigten Geldbeutels 1 besteht darin, dass der linken Hälfte 10 des Geldbeutels 1 zusätzlich zwei baugleiche Aufnahmelaschen 30, 30' zugeordnet sind. Die auf die linke Klapphälfte 10 aufgenähten oder aufgeklebten Aufnahmelaschen 30, 30' bilden je eine Aufnahmetasche zur Aufnahme eines Telefonkartenchips für eine oder mehrere regionale ausländische Telefonkartengesellschaften. Bei einem Mehrwährungsgeldbeutel sind die Aufnahmelaschen 30, 30' jeweils auf beiden Seiten des Geldbeutels 1 den jeweiligen Währungsseiten zugeordnet. Dabei können auch die Einführöffnungen der Aufnahmelaschen 30, 30' einander entgegengesetzt ausgeführt sein, um auch hier eine klare Zuordnung zu den jeweiligen Währungen und damit zu den entsprechenden Ländern zu schaffen.
  • Die konkrete Ausgestaltung der Aufnahmelaschen 30, 30' ist in vergrößerter Darstellung in 4 zu entnehmen. Gemäß der Darstellung ist die Aufnahmelasche 30, 30' im Wesentlichen dadurch gebildet, dass ein Stoff, insbesondere ein Lederbesatz in einer im Wesentlichen den Außenabmessungen eines Telefonkartenchips entsprechenden Außenform mit dem Geldbeutel 1 beispielsweise unter Ausbildung einer Zwickelnaht 31 vernäht wird. Sobald die Aufnahmelasche 30 mit dem Geldbeutel 1 vernäht ist, können durch einen Einführschlitz 32 lokale oder sonstige Telefonkartenchips in die Aufnahmelasche 30 eingeführt werden.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die den Einführschlitz 32 begrenzende Einschubkante 33 der Aufnahmelasche 30 mit einer kreisbogenförmigen Ausnehmung 34 versehen ist. Durch die U-förmige Ausnehmung 34 ist es in einfacher Weise möglich, den in der Aufnahmelasche 30 eingesteckten Telefonkartenchip zu greifen und aus der Aufnahmelasche 30 auszuschieben. Außerdem kann die Ausnehmung 34 dazu dienen, den Telefonkartenchip soweit in die Aufnahmelasche 30 einzuschieben, dass er dort formschlüssig aufgenommen ist und anschließend allein aufgrund der Haftreibung zwischen Telefonkartenchip und angrenzenden Geldbeutelwandung bzw. der Aufnahmelasche 30 sicher gehalten ist.
  • Ebenfalls aus 4 ersichtlich, ist in Einschubrichtung des Chips dem Einführschlitz 32 gegenüberliegend eine Begrenzungsnaht 35 angeordnet, die die Aufnahmelasche 30 in Einschubrichtung des Chips abschließt. Zusätzlich weist die Aufnahmelasche 30 in diesem Bereich eine u-förmige Aussparung 36 auf, die es ermöglicht, einen etwa eingeschobenen Chip mit dem Finger durch Untergreifen der vom Einführschlitz 32 entfernten Kante des Chips in Richtung des Einführschlitzes 32 auszuschieben.
  • Für den Fall, dass die zur Herstellung des Geldbeutels bzw. der Aufnahmelasche 30 verwendeten Materialien eine derart sichere Befestigung allein durch Haftreibung nicht gewährleisten, kann dem Einfuhrschlitz 32, in hier nicht weiter dargestellter Weise, ebenfalls ein Klettverschluss oder ein Druckknopf oder ein sonstiger zugeordnet sein.
  • Der vorstehend nur beispielhaft beschriebene Geldbeutel 1 bietet somit hinsichtlich wenigstens zweier Währungen den in Verbindung mit herkömmlichen Geldbeuteln gewohnten Bedienkomfort. Dabei ist der Bedienkomfort für beide Währungen gleichartig. Insbesondere ist auch die Bedienung für beide Währungen gleichartig. Gleichzeitig ist ein Vermischen oder Fehlsortieren der zu unterscheidenden Währungen ausgeschlossen. Das gleiche gilt für die entsprechenden regionalen Telefonkartenchips, die ebenfalls in den Geldbeutel 1 sicher und voneinander getrennt aufbewahrt werden können. Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin dass aufgrund der Mehrwährungsfähigkeit der persönliche und vertraute Geldbeutel nicht für den Auslandsaufenthalt umgepackt werden muss , sondern dass eben immer ein und derselbe Geldbeutel eingesetzt werden kann. Dabei kann die erfindungsgemäße Lösung quasi für allen denkbaren Geldbeutelformen mit Ausnahme der sogenannten Bügelbörsen oder Reißverschlußbörsen genutzt werden, so dass auch ein Umstellung hinsichtlich des Geldbeuteltyps nicht erforderlich ist.
  • 1
    Geldbeutel
    2, 3
    Münzgeldfächer
    4, 5
    Geldscheinfächer
    6, 7
    Rückwandungen der
    Münzgeldfächer
    8, 9
    Außenseitenwandungen
    der Geldscheinfächer
    10
    linke Klapphälfte
    11
    rechte Klapphälfte
    12, 13
    Kreditkartenfächer
    14
    Einschubfach
    15
    Verschlussklappe
    16
    Druckknopf
    17
    Klettverschluß
    18
    Innenseitenwandung
    20
    Faltachse
    21
    weiterer Druckknopf
    22
    Zwischenwandung der
    Geldscheinfächer
    30, 30'
    Aufnahmelasche
    31
    Zwickelnaht
    32
    Einführschlitz
    33
    Einschubkante
    34
    Ausnehmung
    35
    Begrenzungsnaht
    36
    Aussparung

Claims (16)

  1. Transportbehältnis, wie insbesondere Lederwaren, Geldbeutel, Aktentaschen oder Reisegepäck zur Mitnahme von persönlicher Artikeln und Unterlagen, wie etwa Geld, Dokumenten oder Unterlagen, jeweils vorzugsweise zur Verwendung in unterschiedlichen Ländern, mit jeweils wenigstens einer Aufnahmelasche (30, 30'), die derart mit einer Wandung des Transportbehältnisses verbunden ist, dass zwischen der Aufnahmelasche (30, 30') und dieser Wandung eine Tasche zur zumindest weitgehend formschlüssigen Aufnahme eines Chips, vorzugsweise eines Telefonkartenchips, ausgebildet ist.
  2. Transportbehältnis nach Anspruch 1, dass die Aufnahmelasche derart bemessen ist dass ein Telefonkartenchip in die von der Aufnahmelasche (30, 30') und dem entsprechenden Wandungsabschnitt des Transportbehältnisses ausgebildete Tasche derart einschiebbar ist, dass der Chip in dieser Tasche allein mittels Haftreibung gehalten ist.
  3. Transportbehältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmelasche (30, 30') einen Einführschlitz (32) aufweist und die Aufnahmelasche (30, 30') im übrigen ringsum zumindest teilweise geschlossen ist.
  4. Transportbehältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einführschlitz (32) zumindest ein Verschlusselement, insbesondere ein Druck- und/oder Klettverschluss, zugeordnet ist.
  5. Transportbehältnis nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die den Einführschlitz (32) begrenzende Einschubkante (33) der Aufnahmelasche (30, 30') eine, vorzugsweise kreisbogenförmige, Ausnehmung (34) aufweist.
  6. Transportbehältnis nach Anspruch 3, 4 oder, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmelasche an der Einschubkante (33) gegenüberliegenden Begrenzungsnaht weitgehend geschlossen ausgebildet ist, wobei im Bereich dieser Begrenzungsnaht (35) eine vorzugsweise u-förmige Aussparung (36) in die Aufnahmelasche (30, 30') eingearbeitet ist.
  7. Geldbeutel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit wenigstens zwei unterscheidbaren Währungen, mit wenigstens zwei separaten Fächern, vorzugsweise wenigstens einem separaten Münzgeldfach (2, 3) und/oder wenigstens einem Geldscheinfach (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Fächer (2, 3, 4,5 ) jeweils mit ihren Rückwandungen (6, 7) an einander gegenüberliegenden Außenseitenwandungen (8, 9) derart angeordnet sind, dass die Eingriffsöffnungen von wenigstens zwei Fächer (2, 3, 4 und 5) jeweils einander entgegengesetzt angeordnet sind.
  8. Geldbeutel nach Anspruch 7, vorzugsweise zur Verwendung in Verbindung mit wenigstens zwei unterscheidbaren Währungen, mit wenigstens zwei separaten Münzgeldfächern (2, 3) und wenigstens einem Geldscheinfach (4 oder 5), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Münzgeldfächer (2, 3) jeweils mit ihren Rückwandungen (6, 7) aneinander gegenüberliegenden Außenseitenwandungen (8, 9) wenigstens eines zwischen diesen Münzgeldfächern angeordneten Geldscheinfachs (4 oder 5) derart angeordnet sind, dass die Eingriffsöffnungen der wenigstens zwei Münzgeldfächer (2, 3) jeweils einander entgegengesetzt angeordnet sind.
  9. Geldbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Münzgeldfächern (2, 3) wenigstens zwei Geldscheinfächer (4, 5) unter Zwischenlage einer gemeinsamen Innenseitenwandung (18) derart angeordnet sind, dass die Eingriffsschlitze von wenigstens zwei Geldscheinfächer (4, 5) einander entgegengesetzt angeordnet sind.
  10. Geldbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Geldscheinfächer (4, 5) jeweils derart bemessen sind, dass etwaig eingesteckte Papiere und/oder Geldscheine mittels einer Vorspannung und/oder Haftreibung innerhalb innerhalb eines jeden Geldscheinfachs (4, 5) gegen ein Herausfallen gesichert sind.
  11. Geldbeutel nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Geldscheinfächer (4, 5) eine Zwischenwandung (22) zur weiteren Unterteilung aufweisen.
  12. Geldbeutel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Eingriffsschlitz zumindest eines Geldscheinfachs (4 oder 5) wenigstens ein Verschlußmittel, vorzugsweise ein Klettverschluß (17), zugeordnet ist.
  13. Geldbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geldbeutel (1) wenigstens zwei zumindest annähernd gleich große Klapphälften (10, 11) aufweist, die unter Ausbildung einer Faltachse (20) miteinander verbunden sind, wobei die Münzgeldfächer (2 und 3) jeweils an derselben je nach Land, vorzugsweise jedoch an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch rechten Klapphälfte (11) des Geldbeutels (1), angeordnet sind.
  14. Geldbeutel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Klapphälfte, vorzugsweise an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch linken Klapphälfte (10) des Geldbeutels (1), Kreditkartenfächer (12, 13) derart angeordnet sind, dass die Einschubschlitze der Kreditkartenfächer (12, 13) jeweils in dieselbe Richtung weisen wie eine jeweilige Eingriffsöffnung des jeweils an der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch rechten Klapphälfte (11) angeordneten entsprechenden Münzgeldfachs (2 oder 3) an derselben Geldbeutelseite.
  15. Geldbeutel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch vorzugsweise linke, Klapphälfte (10) des Geldbeutels (1) mit wenigstens einem weiteren Einschubfach (14) versehen ist, das die jeweiligen Kreditkartenfächer (12, 13) hintergreift.
  16. Geldbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Geldbeutel (1) im wesentlichen aus PU-Material, Leder, Nylon oder einer Kombination dieser Materialien gefertigt ist.
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