DE102004013879A1 - Einrichtung zur Abdichtung und Stabilisierung eines Deiches und Verfahren zur Herstellung der Einrichtung - Google Patents

Einrichtung zur Abdichtung und Stabilisierung eines Deiches und Verfahren zur Herstellung der Einrichtung Download PDF

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Abstract

Deiche können mit der Zeit undicht und instabil werden. Bekannte Deichabdichtungen sind mit umfangreichen und teuren Betonierungsarbeiten im Deich verbunden. DOLLAR A Bei der neuen Einrichtung (1) zur Abdichtung und Stabilisierung eines Deiches (2) mit einer von der Deichkrone (20) ausgehenden, sich nach unten in den Deich (2) erstreckenden Dichtschicht (10) besteht diese aus einer wasserfesten Bitumen- oder Kunststoffschicht. DOLLAR A Die Neue Bitumen- oder Kunststoff-Dichtschicht (10) ist einfach und kostengünstig hersellbar und mit geringem Bauaufwand in einen Deich (2) einbaubar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abdichtung und Stabilisierung eines Deiches, insbesondere eines Flußdeiches, wobei die Einrichtung eine von der Deichkrone ausgehende, sich nach unten in den Deich erstreckende Dichtschicht umfaßt. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Einrichtung.
  • Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist aus DE 197 34 649 A1 bekannt. Diese Einrichtung hat zum Ziel, als stabiles und stationäres Bauelement, das auch in vorhandene Deichaufbauten eingebaut werden kann, eine Fundament-Verankerung des Deiches mit dem darunterliegenden Erdboden zu bewirken, so daß er bis zu 2 m unterhalb der Deichsohle seinen Sitz hat und demzufolge eine Durchströmung und Unterströmung des Flußdeiches nicht zuläßt. Hierdurch wird ein Deichrutschen verhindert. Weiterhin wird bei dieser Einrichtung unter energetischer Nutzung der Flußwasserkraft eine zusätzliche Erhöhung der Deichkrone erreicht. Das Bauelement muß an Ort und Stelle aus Stahlbeton im Deich hergestellt werden. Zudem muß das Bauelement in seinem innerhalb des Deiches liegenden Teil über den größten Teil seiner Höhe als Hohlkörper ausgebildet werden. Dabei ist ein unterer, größerer Teil als relativ weiter Hohlraum ausgebildet, von dem aus ein schmalerer Schlitz nach oben bis zur Oberseite des Deiches verläuft. In dem Hohlraum ist ein Auftriebskörper angeordnet, dessen Höhe deutlich kleiner ist als die Höhe des Hohlraums. Der untere Bereich des Hohlraums ist über eine Leitung mit der Wasserseite des Deiches verbunden. Bei steigendem Wasser, also bei Hochwasser, soll Wasser durch die Leitung in den Hohlraum strömen und den Auftriebskörper zum Aufschwimmen bringen. Hierdurch wird eine auf der Oberseite des Auftriebskörpers angebrachte Hochwasserschutzwand durch den Schlitz nach oben über die Deichkrone hinaus ausgeschoben.
  • Nachteilig ist bei dieser bekannten Einrichtung, daß sie einen sehr hohen Herstellungsaufwand erfordert, der in der Praxis nicht mehr wirtschaftlich vertretbar ist. Zudem ist bei dieser Einrichtung in der Praxis nicht gewährleistet, daß der Auftriebskörper, wie vorgesehen, im Hochwasserfall tatsächlich innerhalb des Hohlraums aufschwimmt und die Hochwasserschutzwand nach oben über die Deichkrone hinaus bewegt wird. Hier kann es durch Treibgut oder Sedimente sehr rasch zu einer Verstopfung der Leitung und zu Ablagerungen im Hohlraum kommen, die zu Funktionsstörungen oder zu einer völligen Funktionslosigkeit führen.
  • Eine weitere einschlägige Einrichtung ist aus DE 199 42 514 A1 bekannt. Hier ist eine Hochwassersperre beschrieben, die eine in der Höhe auf den Hochwasserpegel einstellbare Einrichtung zum Zurückhalten des sich vom Flußbett ausbreitenden Hochwassers aufweist. Diese Hochwassersperre besitzt eine in einen entlang einer Gefahrenzone, z.B. in einer Uferböschung erstellten Graben, eingesetzte stabile Wanne, in der Wanne höhenbeweglich angeordnete Auftriebselemente, einen Verbindungskanal zwischen Wassermasse und Unterkannte Auftriebsbehälter in der Wanne und einen Ablauf am untersten Pegel des Verbindungskanals. Auch bei dieser Einrichtung sollen bei steigendem Wasserspiegel die Auftriebselemente in dem in die Wanne eingeleiteten Wasser aufschwimmen und aufsteigen und so oberseitig aus der Wanne herausgeschoben werden.
  • Auch bei diesem Stand der Technik besteht der Nachteil, daß die Einrichtung aufwendige und umfangreiche Bauarbeiten erfordert, was zu unvertretbar hohen Kosten führt. Außerdem ist auch hier festzustellen, daß eine zuverlässige Funktion in der Praxis nicht gewährleistet werden kann, da auch hier die große Gefahr besteht, daß durch den Verbindungskanal Treibgut oder Sand und Schlamm in das Innere der Wanne gelangen und dort zu Funktionsstörungen oder zur vollständigen Verhinderung der Funktion der Auftriebselemente führen.
  • Als weitere einschlägige Einrichtung ist schließlich aus DE 297 14 598 U1 eine Hochwasser-Schutzvorrichtung zur Befestigung von Deichen bekannt, wobei der Deich parallel zu seiner wasserseitigen Kante einen Graben aufweist, in welchem U-förmige Betonelemente mit seitlichen Auflageflächen entlang des Deichdammes aneinandergereiht eingelegt sind, in welche wiederum U-förmige Hülsenformstücke aneinandergereiht eingelegt sind, und wobei auf der dem Gewässer zugewandten Seite des Deichdammes Platten aufgelegt sind, die an ihrer Oberkante mit einem Schenkel des U-förmigen Hülsenformstückes befestigt sind. Weiter ist dabei bevorzugt vorgesehen, daß in die Hülsenformstücke senkrecht stehende Platten eingesteckt sind, die die Deichhöhe vergrößern.
  • Nachteilig ist bei diesem Stand der Technik der hohe Herstellungsaufwand für die u-förmigen Betonelemente und die darin einzulegenden u-förmigen Hülsenformstücke, weil diese eine komplizierte Form aufweisen. Zudem sind die Teile aufgrund ihrer U-Form anfällig für Beschädigungen bei seitlich einwirkenden Kräften. Damit ist die hier gezeigte Hochwasser-Schutzvorrichtung teuer und unwirtschaftlich. Nachteilig ist außerdem, daß immer dann, wenn in die Hülsenformstücke die senkrecht stehenden Platten nicht eingesteckt sind, leicht Fremdkörper und Schmutz in den Schlitz innerhalb der Hülsenformstücke gelangen können. Hierdurch wird das Einstecken der Platten erschwert oder verhindert und es werden aufwendige und schwierige Reinigungsarbeiten zum Entfernen der Fremdkörper aus dem Schlitz in den Hülsenformstücken erforderlich.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorstehend dargelegten Nachteile vermeidet und mit der insbesondere auf eine einfache und dadurch kostengünstige Art und Weise ein Deich abgedichtet und stabilisiert werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Einrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Dichtschicht aus einer wasserfesten Bitumen- oder Kunststoffschicht besteht.
  • Eine aus einer wasserfesten Bitumen- oder Kunststoffschicht bestehende Dichtschicht ist ein relativ einfaches und damit auch kostengünstiges Bauteil, das für geringe Material- und Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Einrichtung sorgt. Zudem hat eine Bitumen- oder Kunststoffschicht den Vorteil, daß sie in einem gewissen Umfang elastisch und flexibel ist, so daß sie sich an kleinere Bewegungen des üblicherweise einen Deich bildenden Erdreichs oder Sandes anpassen kann, ohne daß es zu Rissen oder Durchbrüchen in der Dichtschicht kommt. Gleich zeitig ist eine solche Bitumen- oder Kunststoffschicht aber wesentlich belastbarer und haltbarer als eine Kunststoffolie, die, wie aus der Praxis bekannt, bei akutem Hochwasser häufig in Verbindung mit Sandsäcken auf der wasserseitigen Flanke von Deichen eingesetzt wird, um ein Durchnässen des Deiches zu vermeiden. Die Dichtschicht in Form der Bitumen- oder Kunststoffschicht liegt dagegen ständig und unsichtbar innerhalb des Deiches, so daß die Sicherheitswirkung ständig gegeben ist und keinerlei optische Beeinträchtigung auftritt. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist der Deich bei relativ geringen Investitionskosten stets wirksam gegen ein Durchnässen geschützt, was die Sicherheit des Deiches auch bei längerem Hochwasser gewährleistet. Personalaufwendige Aktionen, wie das Auslegen von Folien und das Füllen und Auslegen von Sandsäcken zur Deichsicherung sind hier nicht mehr erforderlich.
  • In bevorzugter weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Dichtschicht räumlich strukturiert ist. Diese räumliche Strukturierung der Dichtschicht hat den Zweck, der Dichtschicht eine vergrößerte Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit für den Fall von Bewegungen innerhalb des Deiches zu verleihen, ohne das schädlich hohe Spannungen mit der Folge von Rissen oder Brüchen in der Dichtschicht entstehen. Außerdem sorgt die räumliche Strukturierung für eine verbesserte Verankerung zwischen der Dichtschicht einerseits und dem beiderseits an der Dichtschicht anliegenden Erdreich oder Sand, aus dem der Deich besteht, andererseits.
  • Besonders bevorzugt ist die Dichtschicht gewellt. Eine solche Form läßt sich einfach herstellen und es werden die vorstehend genannten Zwecke, nämlich eine ausreichend hohe Nachgiebigkeit und Anpassungsfähigkeit der Dicht schicht und eine gute Verankerung zwischen der Dichtschicht und dem benachbarten Erdreich, erreicht.
  • Die Längsrichtung der Wellung der Dichtschicht verläuft dabei vorzugsweise vertikal. Der vertikale Verlauf der Wellung der Dichtschicht hat insbesondere den Vorteil, daß bei einem Einbau der Dichtschicht in einen vorhandenen Deich ein unbehindertes Verfüllen eines die Dichtschicht aufnehmenden Schlitzes von oben her problemlos möglich ist. Außerdem sind bei einem Deich überwiegend solche Bewegungen zu erwarten, die zu einer Veränderung der horizontalen Länge der Dichtschicht führen. Solche Längenänderungen können von einer Dichtschicht besonders gut aufgenommen werden, bei der die Längsrichtung der Wellung vertikal verläuft.
  • Um das die Dichtschicht bildende Material problemlos transportieren und bei der Herstellung der Einrichtung einfach handhaben zu können, ist bevorzugt weiter vorgesehen, daß die Dichtschicht aus in Deichlängsrichtung aneinandergereihten Platten gebildet ist.
  • Um Undichtigkeiten im Grenzbereich zwischen benachbarten Platten zu vermeiden, weisen die Platten bevorzugt an ihren einander benachbarten Rändern einander überlappende Dichtbereiche auf.
  • Weiter bevorzugt sind dabei die einander überlappenden Dichtbereiche durch ineinander greifende Randfalze gebildet. Durch diese Randfalze wird nicht nur eine dichte Verbindung sondern auch eine mechanisch feste Verbindung zwischen den benachbarten Platten der Dichtschicht erreicht, was auch über längere Zeit einen mechanisch sicheren und wasserdichten Zusammenhalt der benachbarten Platten gewährleistet. Dabei können die Platten an ihren Randfalzen durch einfaches vertikales Zusammenstecken miteinander verbunden werden, so daß hier eine einfache Handhabung erhalten bleibt.
  • Um eine ausreichende Abdichtung oder Stabilisierung des Deiches zu erreichen, erstreckt sich die Dichtschicht zweckmäßig über mindestens die halbe Höhe des Deiches in diesen hinein. Ein Deich wird von oben nach unten betrachtet zunehmend breiter, wobei die Gefahr eines Durchnässens des Deiches in der Regel in seinem oberen Bereich, wo er die geringste Dicke quer zu seiner Längsrichtung aufweist, am größten ist. Hier ist also bevorzugt die Dichtschicht vorzusehen.
  • Bei älteren Deichen oder bei Deichen mit einer relativ schmalen Deichsohle kann es auch zweckmäßig sein, daß sich die Dichtschicht maximal bis zur Deichsohle in den Deich hinein erstreckt.
  • Schließlich kann es auch noch Fälle geben, bei denen eine noch größere Höhe der Dichtschicht zweckmäßig ist, wobei sich dann die Dichtschicht über die Deichsohle des Deiches hinaus durch diesen nach unten erstreckt. Damit wird eine Sicherung des Deiches auch in solchen Fällen erreicht, in denen der Untergrund, auf dem der Deich errichtet wurde, eine geringe Festigkeit und Wasserdichtigkeit aufweist.
  • Für die Erzielung der gewünschten Dichtigkeit und Stabilisierung des Deiches genügt eine Dichtschicht von relativ geringer Dicke, in der Praxis von etwa 4 bis 10 mm, vorzugsweise von 5 bis 6 mm. Bei dieser geringen Dicke der Dichtschicht wird diese kostengünstig gehalten und sie besitzt nur ein relativ geringes Gewicht, was die Handhabung bei Herstellung, Transport und Einbau verein facht. Gleichzeit ist aber die angegebene Dicke absolut ausreichend, um für lange Zeit die gewünschte Dichtigkeit der Dichtschicht innerhalb des Deiches zu gewährleisten. Zu einer langen Haltbarkeit der Dichtschicht trägt bei, daß sie im Inneren des Deiches gegen Witterungseinflüsse und insbesondere gegen schädliche UV-Strahlung vollkommen geschützt ist.
  • Aus Gründen einer guten Transportierbarkeit und Handhabbarkeit der einzelnen Platten der Dichtschicht ist für die bevorzugt vorgesehen, daß deren Breite zwischen 2,5 und 4 m beträgt. In dieser Größe können die Platten noch gut auf Lastkraftwagen transportiert werden, die eine Größe und ein Gewicht haben, die ein Befahren eines Deiches ohne Gefahr von Schäden für den Deich erlauben.
  • Um die Dichtschicht in ihrer Lage im Deich auch an ihrem oberen Rand sicher zu fixieren und um die Dichtschicht hier gegen Schäden zu schützen, schlägt die Erfindung weiter vor, daß ein oberer Randbereich der Dichtschicht in einer die Deichkrone bildenden oder in der Deichkrone liegenden Abdecklage festgelegt ist. Die Abdecklage verläuft dabei zweckmäßig im wesentlichen horizontal oder mit leichter Neigung von der Mitte zu den beiden Deichflanken hin. Neben einer Sicherung der Dichtschicht wird so auch gleichzeitig ein guter Schutz der Deichkrone gegen unerwünschte Abtragung von Deichmaterial erreicht.
  • Um auch die Abdecklage aus einem kostengünstigen Material mit möglichst geringem Aufwand herstellen zu können, besteht die Abdecklage bevorzugt aus einer Reihe von Beton- oder Bitumenplatten.
  • Alternativ kann die Abdecklage auch die Form eines endlos gegossenen Beton- oder Bitumenstranges haben.
  • Ein vorteilhafter weiterer Nutzen der Abdecklage ergibt sich dadurch, daß vorzugsweise die Oberseite der Abdecklage als begehbare und/oder befahrbare Wegefläche ausgebildet ist. Die Abdecklage bietet in dieser Ausführung eine ebene und glatte Fläche, die ein gefahrloses Begehen oder Befahren, z.B. mit Fahrrädern, erlaubt, ohne daß es dabei zu einem Abtrag von Deichmaterial und somit zu einer Verschlechterung der Funktion des Deiches kommen kann.
  • Die Lösung des Teils der Aufgabe, der das Verfahren zur Herstellung der Einrichtung betrifft, gelingt erfindungsgemäß mit einem Verfahren, daß dadurch gekennzeichnet ist,
    • – daß von der Deichkrone eines vorhandenen Deiches ausgehend in diesen ein in Deichlängsrichtung verlaufender Schlitz eingebracht wird,
    • – daß in den Schlitz eine Dichtschicht aus einer wasserfesten Bitumen- oder Kunststoffschicht eingebracht wird und
    • – daß anschließend der die Dichtschicht enthaltende Schlitz wieder verfüllt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch einen besonders einfachen Verfahrensablauf aus, der das Herstellen der Einrichtung auf besonders kostengünstige Weise erlaubt. Damit lassen sich auch lange Deichstrecken mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausstatten, ohne daß dies zu unwirtschaftlich hohen Kosten führt. Insbesondere kann so häufig eine sehr aufwendige und teure bisher übliche Totalsanierung von Deichen mit einem kompletten Abtragen des alten Deiches und anschließendem Aufbauen eines neuen Deiches erspart werden. Die erforderliche Erstreckung der Dichtschicht nach unten und da mit die Tiefe des herzustellenden Schlitzes richten sich nach der Form und dem Zustand des Deiches. Der aktuelle Zustand des Deiches kann z.B. mittels punktueller Probebohrungen oder Probegrabungen festgestellt werden. Je nach Ergebnis wird dann die Erstreckung der Dichtschicht nach unten festgelegt, wobei auch, abhängig vom lokalen Zustand des Deiches, diese Erstreckung entlang des Deiches bedarfsgerecht variieren kann.
  • Bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß der Schlitz vertikal oder bis zu 15° schräg zur Vertikalen hergestellt wird. Der vertikale Verlauf ist am einfachsten herstellbar. Eine gewisse Neigung des Schlitzes kann dazu genutzt werden, die Dichtschicht an die eine Seite des Schlitzes anzulegen, sodaß dann der Schlitz nur noch auf der anderen Seite verfüllt werden muß.
  • Zur Erzielung einer flüssigen und rationellen Arbeitsweise und zur Vermeidung eines zwischenzeitlichen Einbaus von Schalungen oder Stützen in den Schlitz ist vorgesehen, daß der Schlitz stetig voranschreitend ausgebaggert oder ausgefräst wird, daß parallel dazu stetig voranschreitend die Dichtschicht in Form von aneinander dicht anschließenden Platten in den Schlitz eingebracht wird und daß parallel dazu stetig voranschreitend der Schlitz verfüllt und die Füllung verdichtet wird. Da der Schlitz nur eine relativ geringe Breite benötigt, können hier auch kleine Bagger oder Fräsen zum Einsatz kommen, die auch auf relativ kleinen Flußdeichen für diese schadlos eingesetzt werden können. Die Baustelle für die Herstellung der Einrichtung erstreckt sich dabei immer nur über eine kleine Länge, sodaß ein Deich immer nur über einen kurzen Abschnitt durch das Einbringen des Schlitzes vorübergehend geschwächt ist. Selbst im Fall eines überraschenden und plötzlichen Hochwassers kann so der Deich in jedem Fall noch rechtzeitig mit der Dichtschicht jedem Fall noch rechtzeitig mit der Dichtschicht versehen werden, soweit der Schlitz schon in den Deich eingebracht ist. Gefahren für den Hochwasserschutz durch die Arbeiten für die Herstellung der Einrichtung werden damit vermieden.
  • Bevorzugt wird weiter vorgeschlagen, daß der Schlitz mit dem zuvor ausgebaggerten oder ausgefrästen Schlitzaushub oder mit einer eigenen Füllmasse verfüllt wird. Die Verwendung des zuvor ausgebaggerten oder ausgefrästen Schlitzaushubs ergibt ein besonders wirtschaftliches Verfahren, da dasselbe Material für das Verfüllen des Schlitzes verwendet wird, das zuvor ausgebaggert oder ausgefräst wurde. Falls dieses Material für das Verfüllen des Schlitzes nach dem Einbringen der Dichtschicht nicht geeignet ist, kann der Schlitz auch mit einer eigenen Füllmasse, die die gewünschten Eigenschaften, insbesondere eine gute Schüttfähigkeit, aufweist, verfüllt werden.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung für das Verfahren vor, daß abschließend auf oder in die Deichkrone eine den oberen Rand der Dichtschicht einfassende Abdecklage aus Beton oder Bitumen aufgebracht, vorzugsweise in Plattenform oder als durchgehender Strang aufgegossen, wird. Auch dieses bedarfsweise Aufbringen der Abdecklage ist mit einem relativ geringen Aufwand durchführbar. Gleichzeitig wird mit diesem Verfahrensschritt eine besonders stabile und haltbare Deichkrone geschaffen, die gegen unerwünschten Materialabtrag absolut resistent ist.
  • Schließlich besteht erfindungsgemäß noch die vorteilhafte Möglichkeit, daß die Oberfläche der Abdecklage als begehbare und/oder befahrbare Wegefläche ausgebildet wird. Hierzu wird die Abdecklage an ihrer Oberfläche insbesondere ohne Stufen oder Durchbrechungen hergestellt, um ei ne glatte und von Gefahrenstellen freie Fläche, die sicher begehbar oder befahrbar ist, zu erreichen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Deich mit einer eingebauten Einrichtung zu dessen Abdichtung und Stabilisierung, teils in perspektivischer Ansicht, teils im Querschnitt, und
  • 2 zwei unterschiedlich ausgestaltete Abschnitte einer einen Teil der Einrichtung bildenden Dichtschicht in Draufsicht.
  • 1 zeigt einen Deich 2, der bei Ansicht auf seine dem Betrachter zugewandte Schnittfläche oben eine Deichkrone 20, links und rechts je eine schräg verlaufende Deichflanke 22, 22' und unterseitig eine Deichsohle 21 aufweist. Mit dieser Deichsohle 21 liegt der Deich 2 auf dem zuvor vorhandenen Geländeniveau 24 auf. Wie üblich, besteht der Deich 2 im wesentlichen aus Erdreich oder Sand mit einer oberflächlichen, hier nicht eigens dargestellten Vegetationsschicht, z.B. Gras, um die Oberfläche gegen Erosion zu sichern.
  • Zusätzlich und anders als bei herkömmlichen Deichen ist der Deich 2 gemäß 1 mit einer Einrichtung 1 zur Abdichtung und Stabilisierung ausgestattet. Die Einrichtung 1 umfaßt hier zum einen eine Dichtschicht 10, die hier vertikal und in Längsrichtung des Deiches 2 verlaufend im Deich 2 liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Dichtschicht 10 von der Deichkrone 20 bis unter die Deichsohle 21 nach unten hin in den Untergrund 24 unter dem Deich 2.
  • Zum Einbauen der Dichtschicht 10 in den Deich 2 wird in diesen von der Deichkrone 20 ausgehend zunächst ein Schlitz 23 eingebracht, z.B. durch Ausbaggern oder Ausfräsen. Die Tiefe des Schlitzes 23 richtet sich dabei nach der Höhe der einzubauenden Dichtschicht 10. Die Breite des Schlitzes 23 quer zu seiner Längsrichtung wird so groß gewählt, daß die Dichtschicht 10 problemlos in den Schlitz 23 eingesetzt werden kann und daß anschließend auch noch der verbleibende Schlitzraum ein- oder beidseitig der Dichtschicht 10 problemlos wieder verfüllt werden kann. In der Praxis genügen hier Maße von wenigen Dezimetern.
  • Um die Dichtschicht 10 problemlos handhaben zu können, besteht sie, wie in 1 angedeutet, aus hintereinander aufgereihten Platten 10.1, 10.2, 10.3 u.s.w.. An ihren aneinander angrenzenden Randbereichen 11.1, 11.2 sind die Platten mit einander überlappenden Dichtbereichen ausgeführt, so daß die aneinander gereihten Platten 10.1, 10.2, 10.3 u.s.w. eine durchgehend wasserdichte Dichtschicht 10 bilden.
  • Nach dem Einsetzen der Dichtschicht 10 in den Schlitz 23 wird der Schlitz 23 wieder verfüllt, entweder mit dem vorher ausgebaggerten oder ausgefrästen Schlitzaushub oder mit einer speziellen Füllmasse. Nach einem Verdichten des Materials im wieder verfüllten Schlitz 23 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf die Deichkrone 20 noch eine oberseitige Abdecklage 14 aufgebracht. Diese kann beispielsweise aus mehreren hintereinander verlegten Platten aus Bitumen oder Beton oder aus einem durchgehend aufgetragenen Bitumen- oder Betonband bestehen.
  • Der obere Rand 13 der Dichtschicht 10 wird von der Abdecklage 14 eingefaßt, um die Dichtschicht 10 in ihrer Lage zu sichern und um deren oberen Rand 13 gegen Beschädigungen zu schützen. Zur Verbesserung des Zusammenhalts zwischen dem Rand 13 und der Abdecklage 14 kann der Rand 13 beispielsweise mit Durchbrechungen versehen seien, die von dem Material der Abdecklage 14 bei deren Herstellung durchdrungen werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Rand 13 eine Abkantung oder Verdickung aufweisen, um den Rand 13 zu verstärken und um ihn gut in der Abdecklage 14 verankern zu können. Zwecks guter Verankerung kann die Abdecklage 14 in ihrem mittleren Bereich, wo sie den Rand 13 einfaßt, mit einer vorzugsweise nach unten weisenden Verdickung ausgeführt sein.
  • Die Oberseite 15 der Abdecklage 14 ist glattflächig ausgebildet, um einen gefahrlos begehbaren oder befahrbaren Weg auf der Deichkrone 20 zu bilden. Außerdem verhindert die Abdecklage 14 eine Erosion der Deichkrone 20, wodurch der Deich 2 seine ursprüngliche Höhe auf Dauer behält.
  • 2 zeigt in Draufsicht zwei unterschiedlich ausgeführte Platten 10.1, 10.2, die die Dichtschicht 10 bilden. In der linken Hälfte von 2 ist die Platte 10.1 als gewellte Platte ausgeführt, wobei die Längsrichtung der Wellung in Vertikalrichtung verläuft. Auf diese Weise kann sich die Platte 10.1 und damit die Dichtschicht 10 insgesamt an mögliche Verschiebungen oder Verformungen des Deiches 2 flexibel anpassen, ohne daß es zu Rissen oder Brüchen der Dichtschicht 10 kommt.
  • In der rechten Hälfte von 2 ist eine ebene Platte 10.2 dargestellt, die preiswerter ist und einen geringeren Materialaufwand erfordert, aber einer etwas höheren Gefahr von Rissen oder Brüchen bei Bewegungen innerhalb des Deiches 2 unterliegt. Dem kann aber auf der anderen Seite dadurch abgeholfen werden, daß für die Platte 10.2 ein in sich elastischeres Material eingesetzt wird.
  • Unabhängig davon, ob die Platten der Dichtschicht 10 mit oder ohne Wellung ausgeführt sind, bestehen diese aus Bitumen oder Kunststoff, womit sie wasserfest, haltbar und ausreichend flexibel sind. Dabei können auch Verstärkungsmaterialien in den Platten vorgesehen sein, beispielsweise Gewebelagen oder Glasfasern.
  • Die dichte Verbindung der benachbarten Platten 10.1, 10.2 der Dichtschicht 10 miteinander erfolgt hier über Randfalze 11.1, 11.2. Diese Randfalze 11.1, 11.2 greifen in der Draufsicht gesehen hakenförmig ineinander, womit der Eingriff durch vertikales Zusammenstecken bei dem Einbringen der Platten 10.1, 10.2 in den Schlitz 23 problemlos hergestellt werden kann. Zusätzlich kann im Bereich der Randfalze 11.1, 11.2 vor oder nach dem Zusammenfügen der Platten 10.1, 10.2 eine Dichtung oder Dichtmasse 12 angebracht oder eingebracht werden, die die Dichtigkeit erhöht.

Claims (22)

  1. Einrichtung (1) zur Abdichtung und Stabilisierung eines Deichs (2), insbesondere eines Flußdeichs, wobei die Einrichtung (1) eine von der Deichkrone (20) ausgehende, sich nach unten in den Deich (2) erstreckende Dichtschicht (10) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (10) aus einer wasserfesten Bitumen- oder Kunststoffschicht besteht.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (10) räumlich strukturiert ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (10) gewellt ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrichtung der Wellung der Dichtschicht (10) vertikal verläuft.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtschicht (10) aus in Deichlängsrichtung aneinandergereihten Platten (10.1, 10.2, 10.3 u.s.w.) gebildet ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (10.1, 10.2, 10.3 u.s.w.) an ihren einander benachbarten Rändern einander überlappende Dichtbereiche aufweisen.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Dichtbereiche durch ineinandergreifende Randfalze (11.1, 11.2) gebildet sind.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtschicht (10) über mindestens die halbe Höhe des Deichs (2) in diesen hinein erstreckt.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtschicht (10) maximal bis zur Deichsohle (21) in den Deich (2) hinein erstreckt.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dichtschicht (10) über die Deichsohle (21) des Deichs (2) hinaus durch diesen nach unten erstreckt.
  11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Dichtschicht (10) 4 bis 10 mm, vorzugsweise 5 bis 6 mm, beträgt.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Platten (10.1, 10.2, 10.3 u.s.w.) zwischen 2,5 und 4 m beträgt.
  13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberer Randbereich (13) der Dichtschicht (10) in einer die Deichkrone (20) bildenden oder in der Deichkrone (20) liegenden Abdecklage (14) festgelegt ist.
  14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage (14) aus einer Reihe von Beton- oder Bitumenplatten besteht.
  15. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage (14) die Form eines endlos gegossenen Beton- oder Bitumenstranges hat.
  16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Abdecklage (14) als begehbare und/oder befahrbare Wegefläche ausgebildet ist.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Einrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – daß von der Deichkrone (20) eines vorhandenen Deichs (2) ausgehend in diesen ein in Deichlängsrichtung verlaufender Schlitz (23) eingebracht wird, – daß in den Schlitz (23) eine Dichtschicht (10) aus einer wasserfesten Bitumen- oder Kunststoffschicht eingebracht wird und – daß anschließend der die Dichtschicht (10) enthaltende Schlitz (23) wieder verfüllt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) vertikal oder bis zu 15° schräg zur Vertikalen hergestellt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) stetig voranschreitend ausgebaggert oder ausgefräst wird, daß parallel dazu stetig voranschreitend die Dichtschicht (10) in Form von aneinander dicht anschließenden Platten (10.1, 10.2, 10.3 u.s.w.) in den Schlitz (23) eingebracht wird und daß parallel dazu stetig voranschreitend der Schlitz (23) verfüllt und die Füllung verdichtet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (23) mit dem zuvor ausgebaggerten oder ausgefrästen Schlitzaushub oder mit einer eigenen Füllmasse verfüllt wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß abschließend auf oder in die Deichkrone (20) eine den oberen Rand (13) der Dichtschicht (10) einfassende Abdecklage (14) aus Beton oder Bitumen aufgebracht, vorzugsweise in Plattenform oder als durchgehender Strang aufgegossen, wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Abdecklage (14) als begehbare und/oder befahrbare Wegefläche ausgebildet wird.
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NL1035817C2 (nl) * 2008-08-13 2009-06-03 Alwin Eijlardus Klaij Versterking van instabiele dijken door toepassing van gewapende PVC-damwanden.
DE102017007834A1 (de) * 2017-08-18 2019-02-21 Hans-Eberhard Kupsch Verfahren und Vorrichtung zur Stabilisierung von Deichen

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