DE102004013246A1 - Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102004013246A1
DE102004013246A1 DE200410013246 DE102004013246A DE102004013246A1 DE 102004013246 A1 DE102004013246 A1 DE 102004013246A1 DE 200410013246 DE200410013246 DE 200410013246 DE 102004013246 A DE102004013246 A DE 102004013246A DE 102004013246 A1 DE102004013246 A1 DE 102004013246A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
cam
plunger
housing
housing part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200410013246
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Simon
Achim Koehler
Sascha Ambrock
Walter Fuchs
Dietmar Ottenbacher
Christian Langenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200410013246 priority Critical patent/DE102004013246A1/de
Priority to PCT/EP2005/050188 priority patent/WO2005090784A1/de
Publication of DE102004013246A1 publication Critical patent/DE102004013246A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0426Arrangements for pressing the pistons against the actuated cam; Arrangements for connecting the pistons to the actuated cam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/0404Details or component parts
    • F04B1/0439Supporting or guiding means for the pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Die Hochdruckpumpe weist ein mehrteiliges Pumpengehäuse (10, 14, 22) auf. In einem Grundkörper (14) des Pumpengehäuses (10) ist eine Antriebswelle (12) drehbar gelagert, die wenigstens einen Nocken (16) aufweist. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement (18) auf, das einen zumindest mittelbar durch den Nocken (16) der Antriebswelle (12) in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben (20) aufweist, der in einer Zylinderbohrung (28) eines vom Grundkörper (14) separaten Gehäuseteils (22) des Pumpengehäuses (10) geführt ist. Die Zylinderbohrung (28) verläuft zumindest in ihrem dem Nocken (16) zugewandten Endbereich in einem zylinderförmigen Bereich (26) des Gehäuseteils (22). Der Pumpenkolben (20) stützt sich über einen Stößel (40) zumindest mittelbar am Nocken (16) ab. Der Stößel (40) ist zur Abstützung von bei der Umsetzung der Drehbewegung der Antriebswelle (12) in die Hubbewegung des Pumpenkolbens (20) auftretenden Querkräften am Pumpengehäuse (22, 26) verschiebbar geführt. Der Stößel (40) ist dabei auf dem zylinderförmigen Bereich (26) des Gehäuseteils (22) geführt.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Eine solche Hochdruckpumpe ist durch die DE 199 07 311 A1 bekannt. Diese Hochdruckpumpe weist ein mehrteiliges Pumpengehäuse auf, wobei in einem Grundkörper des Pumpengehäuses eine Antriebswelle drehbar gelagert ist, die wenigstens einen Nocken aufweist. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein Pumpenelement auf mit einem zumindest mittelbar durch den Nocken der Antriebswelle in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben. Der Pumpenkolben ist in einer Zylinderbohrung eines vom Grundkörper separaten Gehäuseteils der Hochdruckpumpe geführt. Die Zylinderbohrung verläuft in ihrem der Antriebswelle zugewandten Endbereich in einem zylinderförmigen Ansatz des Gehäuseteils. Der Pumpenkolben stützt sich über einen Stößel zumindest mittelbar am Nocken der Antriebswelle ab. Durch den Stößel werden bei der Umsetzung der Drehbewegung der Antriebswelle in die Hubbewegung des Pumpenkolbens auftretende Querkräfte aufgenommen, so dass diese nicht auf den Pumpenkolben wirken. Der Stößel ist dabei in einer Bohrung des Grundkörpers des Pumpengehäuses verschiebbar geführt. Zur sicheren Abstützung der Querkräfte muss der Grundkörper des Pumpengehäuses aus einem Werkstoff mit hoher Festigkeit gefertigt werden und der Stößel muss mit einem großen Durchmesser ausgeführt werden. Der Stößel weist dadurch ein hohes Gewicht auf, wodurch die maximale Drehzahl der Hochdruckpumpe begrenzt wird, da der Stößel aufgrund seines Gewichts bei hohen Drehzahlen und/oder starkem Anstieg des Nockens vom Nocken abhebt. Nachteilig bei dieser bekannten Hochdruckpumpe ist außerdem, dass die Bohrung, in der der Stößel geführt ist, im Grundkörper des Pumpengehäuses angeordnet ist, und die Zylinderbohrung, in der der Pumpenkolben geführt ist, im separaten Gehäuseteil ausgebildet ist, so dass zur Sicherstellung einer exakten Ausrichtung der Zylinderbohrung und der Bohrung für den Stößel aufwendige Zentriermaßnahmen des Gehäuseteils und des Grundkörpers zueinander erforderlich sind. Weiterhin ist eine aufwendige Bearbeitung der Bohrung des Grundkörpers zur Führung des Stößels erforderlich. Weiterhin ergeben sich Probleme durch eine im Betrieb auftretende Erwärmung des Stößels im Bereich von dessen Abstützung am Nocken, wobei ein Klemmen des Stößels in der Bohrung in erwärmtem Zustand vermieden werden muss, wozu eine aufwendige Außengeometrie des Stößels erforderlich ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Hochdruckpumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass der Stößel mit einem kleinen Durchmesser ausgeführt werden kann, wodurch dessen Gewicht gering gehalten werden kann, was wiederum eine hohe Drehzahl der Hochdruckpumpe und/oder einen Nocken mit steilem Anstieg und damit einen guten Liefergrad der Hochdruckpumpe ermöglicht. Außerdem ist die Führung des Stößels mit höherer Genauigkeit ermöglicht, da diese am selben Gehäuseteil erfolgt wie die Führung des Pumpenkolbens in der Zylinderbohrung. Der Stößel kann dabei mit geringem radialem Spiel geführt werden und es ist keine aufwendige Geometrie am Stößel erforderlich.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe angegeben. Die Ausführung gemäß Anspruch 2 ermöglicht die Verwendung eines preiswerten und leichten Werkstoffs für den Grundkörper des Pumpengehäuses, wodurch die Fertigungskosten und das Gewicht der Hochdruckpumpe reduziert werden können. Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine geringe Reibung zwischen dem Nocken und dem Stößel. Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 4 wird die Führung des Stößels nicht durch dessen Erwärmung im Bereich von dessen Abstützung am Nocken beeinträchtigt.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine in einem Längsschnitt, 2 einen in 1 mit II bezeichneten Ausschnitt der Hochdruckpumpe in vergrößerter Darstellung und 3 den Ausschnitt II in einem Querschnitt entlang Linie III-III.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 bis 3 ist eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine dargestellt. Die Hochdruckpumpe weist ein mehrteiliges Pumpengehäuse 10 auf, in dem eine durch die Brennkraftmaschine rotierend antreibbare Antriebswelle 12 drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle 12 ist in einem Grundkörper 14 des Gehäuses 10 über zwei in Richtung der Drehachse 13 der Antriebswelle 12 voneinander beabstandete Lagerstellen drehbar gelagert. Der Grundkörper 14 des Gehäuses 10 kann wiederum mehrteilig ausgebildet sein und die Lagerstellen können in verschiedenen Teilen des Grundkörpers 14 angeordnet sein. Der Grundkörper 14 besteht aus einem Werkstoff mit der für die Lagerung der Antriebswelle 12 erforderlichen Festigkeit, insbesondere aus Leichtmetall wie Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
  • In einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die Antriebswelle 12 wenigstens einen Nocken 16 auf, wobei der Nocken 16 auch als Mehrfachnocken ausgebildet sein kann. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein oder mehrere im Pumpengehäuse 10 angeordnete Pumpenelemente 18 mit jeweils einem Pumpenkolben 20 auf, der durch den Nocken 16 der Antriebswelle 12 in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung zur Drehachse 13 der Antriebswelle 12 angetrieben wird. Im Bereich jedes Pumpenelements 18 ist ein mit dem Grundkörper 14 verbundenes Gehäuseteil 22 vorgesehen, das als Zylinderkopf ausgebildet ist. Das Gehäuseteil 22 weist einen an einer Außenseite des Grundkörpers 14 anliegenden Flansch 24 und einen durch eine Öffnung 15 im Grundkörper 14 zur Antriebswelle 12 hin durchragenden, zumindest annähernd zylinderförmigen Ansatz 26 mit gegenüber dem Flansch 24 kleinerem Durchmesser auf.
  • Der Pumpenkolben 20 ist in einer im Gehäuseteil 22 ausgebildeten Zylinderbohrung 28 dicht verschiebbar geführt und begrenzt mit seiner der Antriebswelle 12 abgewandten Stirnseite in der Zylinderbohrung 28 einen Pumpenarbeitsraum 30. Der Pumpenarbeitsraum 30 ist im Bereich des Flansches 24 des Gehäuseteils 22 angeordnet und die Zylinderbohrung 28 verläuft bis zu dem der Antriebswelle 12 zugewandten Ende des Ansatzes 26 des Gehäuseteils 22. Der Pumpenarbeitsraum 30 weist über einen im Pumpengehäuse 10 verlaufenden Kraftstoffzulaufkanal 32 eine Verbindung mit einem Kraftstoffzulauf, beispielsweise einer Förderpumpe auf. An der Mündung des Kraftstoffzulaufkanals 32 in den Pumpenarbeitsraum 30 ist ein in den Pumpenarbeitsraum 30 öffnendes Einlassventil 34 angeordnet. Der Pumpenarbeitsraum 30 weist ausserdem über einen im Pumpengehäuse 10 verlaufenden Kraftstoffablaufkanal 36 eine Verbindung mit einem Auslass auf, der beispielsweise mit einem Hochdruckspeicher 110 verbunden ist. Mit dem Hochdruckspeicher 110 sind ein oder vorzugsweise mehrere an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren 120 verbunden, durch die Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt wird. An der Mündung des Kraftstoffablaufkanals 36 in den Pumpenarbeitsraum 30 ist ein aus dem Pumpenarbeitsraum 30 öffnendes Auslassventil 38 angeordnet. Das Gehäuseteil 22 besteht aus einem Werkstoff mit hoher Festigkeit, da im Pumpenarbeitsraum 30 beim Förderhub des Pumpenkolbens 20 Hochdruck herrscht. Das Gehäuseteil 22 kann beispielsweise aus Stahl oder Grauguss bestehen.
  • Zwischen dem Pumpenkolben 20 und dem Nocken 16 der Antriebswelle 12 ist ein Stützelement in Form eines Stößels 40 angeordnet, über den sich der Pumpenkolben 20 zumindest mittelbar am Nocken 16 abstützt. Der Stößel 40 weist einen dem Nocken 16 zugewandten Boden 41 und einen vom Boden 42 dem Nocken 16 abgewandt abstehenden hohlzylinderförmigen Abschnitt 42 auf, mit dem der Stößel 40 auf dem Ansatz 26 des Gehäuseteils 22 in Richtung der Längsachse 29 der Zylinderbohrung 28 verschiebbar geführt ist. Der Außenmantel des Ansatzes 26 des Gehäuseteils 22 und der Innenmantel des Abschnitts 42 des Stößels 40 sind derart bearbeitet, dass diese eine geringe Oberflächenrauhtiefe aufweisen und der Abschnitt 42 auf dem Ansatz 26 mit geringem radialem Spiel zur Längsachse 29 geführt ist. Die Längsachse 29 der Zylinderbohrung 28 definiert die Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens 20 bei dessen Hubbewegung. Der Abschnitt 42 des Stößels 40 ist im Durchmesser gegenüber dem Boden 41 des Stößels 40 verringert, wodurch am Stößel 40 eine dem Nocken 16 abgewandte Ringschulter 44 gebildet ist. Zwischen dem Flansch 24 des Gehäuseteils 22 und der Ringschulter 44 des Stößels 40 ist eine vorgespannte Rückstellfeder 46 angeordnet, die beispielsweise als Schraubendruckfeder ausgebildet ist. Durch die Rückstellfeder 46 wird der Stößel 40 zum Nocken 16 hin beaufschlagt. Der Pumpenkolben 20 ist dabei mit dem Stößel 40 in nicht näher dargestellter Weise in Richtung der Längsachse 29 gekoppelt, so dass auch der Pumpenkolben 20 durch die Rückstellfeder 46 zum Nocken 16 hin beaufschlagt wird. Aufgrund des gegenüber dem Boden 41 verringerten Durchmesser des Abschnitts 42 des Stößels 40 weist der Stößel 40 ein geringes Gewicht auf. Der Stößel 40 besteht aus einem Werkstoff mit ausreichender Festigkeit, beispielsweise Stahl oder Guss und kann als Schmiedeteil oder Gussteil ausgebildet sein.
  • Der Stößel 40 kann sich direkt am Nocken 16 abstützen. Vorzugsweise stützt sich der Stößel 40 jedoch über eine auf dem Nocken 16 abrollende Rolle 48 am Nocken 16 ab, wodurch eine geringe Reibung zwischen dem Stößel 40 und dem Nocken 16 sichergestellt wird. Die Rolle 48 kann direkt im dem Nocken 16 zugewandten Boden 41 des Stößels 40 oder in einem in den Stößel 40 eingesetzten Lagerelement 50 drehbar gelagert sein. Der Boden 41 des Stößels 40 beziehungsweise das Lagerelement 50 weist dabei auf seiner dem Nocken 16 zugewandten Seite eine konkave Vertiefung 52 auf, in der die zumindest annähernd zylindrische Rolle 48 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 49 der Rolle 48 verläuft dabei zumindest annähernd parallel zur Drehachse 13 der Antriebswelle 12.
  • Durch den Stößel 40 wird zwischen seinem Abschnitt 42 und seinem dem Nocken 16 zugewandten Boden oder dem Lagerelement 50 und dem Ende des Ansatzes 26 des Gehäuseteils 22 ein Raum 54 begrenzt, der bei der Hubbewegung des Stößels 40 abwechselnd vergrößert und verkleinert wird. Der Stößel 40 weist in dem über den Ansatz 26 des Gehäuseteils 22 hinausragenden Teil seines Abschnitts 42 wenigstens eine, vorzugsweise mehrere Öffnungen 56 auf, durch die der Raum 54 mit dem Inneren des Pumpengehäuses 10 verbunden ist, das mit Kraftstoff gefüllt ist. Durch die Öffnungen 56 kann bei sich nach außen vom Nocken 16 weg bewegendem Stößel 40 Kraftstoff aus dem Raum 54 ausströmen und bei sich nach innen zum Nocken 16 hin bewegendem Stößel 40 Kraftstoff in den Raum 54 einströmen.
  • Beim Saughub des Pumpenkolbens 20, bei dem sich dieser zusammen mit dem Stößel 40 bewirkt durch die Rückstellfeder 46 radial nach innen bewegt, wird der Pumpenarbeitsraum 30 durch den Kraftstoffzulaufkanal 32 bei geöffnetem Einlassventil 34 mit Kraftstoff befüllt, wobei das Auslassventil 38 geschlossen ist. Beim Förderhub des Pumpenkolbens 20, bei dem sich dieser zusammen mit dem Stößel 40 radial nach aussen bewegt, wird durch den Pumpenkolben 20 Kraftstoff unter Hochdruck durch den Kraftstoffablaufkanal 36 bei geöffnetem Auslassventil 38 zum Hochdruckspeicher 110 gefördert, wobei das Einlassventil 34 geschlossen ist. Der Stößel 40 wird auf dem Ansatz 26 des Gehäuseteils 22 verschiebbar geführt und nimmt auftretende Querkräfte auf, so dass diese nicht auf den Pumpenkolben 20 wirken. Querkräfte sind Kräfte, die quer zur Hubbewegungsrichtung des Pumpenkolbens 20 und damit quer zur Längsachse 29 der Zylinderbohrung 28 wirken. Der Außenmantel des Ansatzes 26 als Führung für den Stößel 40 kann mit hoher Genauigkeit in Bezug zu der im Inneren des Ansatzes 26 verlaufenden Zylinderbohrung 28 gefertigt werden, so dass die Bewegungsrichtung des Stößels 40 sehr genau und mit geringem Spiel in Richtung der Längsachse 29 der Zylinderbohrung 28, die die Bewegungsrichtung des Pumpenkolbens 20 bestimmt, ausgerichtet werden kann. Aufgrund des geringen Gewichts des Stößels 40 kann die Hochdruckpumpe mit hoher Drehzahl betrieben werden und/oder es kann ein Nocken 16 mit steilem Anstieg an der Antriebswelle 12 verwendet werden, wodurch der erzeugte Druck und/oder die geförderte Kraftstoffmenge der Hochdruckpumpe gesteigert werden kann. Die Öffnung 15 im Grundkörper 14 des Pumpengehäuses 10 ist so groß bemessen, dass der Stößel 40 mit ausreichendem seitlichem Spiel durch diese hindurchtritt ohne an der Öffnung 15 zur Anlage zu kommen und die Öffnung 15 ist nicht bearbeitet.

Claims (4)

  1. Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine, mit einem mehrteiligen Pumpengehäuse (10, 14, 22), mit einer in einem Grundkörper (14) des Pumpengehäuses (10) drehbar gelagerten Antriebswelle (12), die wenigstens einen Nocken (16) aufweist, mit wenigstens einem Pumpenelement (18), das einen zumindest mittelbar durch den Nocken (16) der Antriebswelle (12) in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben (20) aufweist, der in einer Zylinderbohrung (28) eines vom Grundkörper (14) separaten Gehäuseteils (22) des Pumpengehäuses (10) geführt ist, wobei die Zylinderbohrung (28) zumindest in ihrem dem Nocken (16) zugewandten Endbereich in einem zylinderförmigen Bereich (26) des Gehäuseteils (22) verläuft, wobei sich der Pumpenkolben (20) über einen Stößel (40) zumindest mittelbar am Nocken (16) abstützt, der zur Abstützung von bei der Umsetzung der Drehbewegung der Antriebswelle (12) in die Hubbewegung des Pumpenkolbens (20) auftretenden Querkräften am Pumpengehäuse (22, 26) verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (40) auf dem zylinderförmigen Bereich (26) des Gehäuseteils (22) geführt ist.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseteil (22) aus einem Werkstoff mit höherer Festigkeit besteht als der Grundkörper (14) des Pumpengehäuses (10).
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stößel (40) über eine in diesem oder in einem mit dem Stößel (40) verbundenen Lagerelement (50) drehbar gelagerte Rolle (48) am Nocken (16) abstützt.
  4. Hochdruckpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (40) einen dem Nocken (16) zugewandten Boden und einen dem Nocken (16) abgewandten, auf dem zylinderförmigen Bereich (26) des Gehäuseteils (22) geführten Abschnitt (42) mit gegenüber dem Boden kleinerem Durchmesser aufweist.
DE200410013246 2004-03-18 2004-03-18 Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine Withdrawn DE102004013246A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410013246 DE102004013246A1 (de) 2004-03-18 2004-03-18 Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
PCT/EP2005/050188 WO2005090784A1 (de) 2004-03-18 2005-01-18 Hochdruckpumpe, insbesondere für eine kraftstoffeinspritzeinrichtung einer brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200410013246 DE102004013246A1 (de) 2004-03-18 2004-03-18 Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004013246A1 true DE102004013246A1 (de) 2005-10-06

Family

ID=34959810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410013246 Withdrawn DE102004013246A1 (de) 2004-03-18 2004-03-18 Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102004013246A1 (de)
WO (1) WO2005090784A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009118212A1 (de) * 2008-03-26 2009-10-01 Robert Bosch Gmbh Pumpe, insbesondere kraftstoffhochdruckpumpe

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2570290B (en) * 2018-01-09 2020-04-29 Delphi Tech Ip Ltd Fuel pump

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19907311A1 (de) * 1999-02-22 2000-08-31 Bosch Gmbh Robert Hydraulikpumpeneinheit
DE19956092A1 (de) * 1999-11-22 2000-10-26 Siemens Ag Kolbenpumpe, insbesondere Hochdruck-Radialkolbenpumpe
DE10039210A1 (de) * 2000-08-10 2002-02-28 Siemens Ag Radialkolbenpumpe mit zweiteiligem Federträger
DE10157076A1 (de) * 2001-11-21 2003-05-28 Bosch Gmbh Robert Stößelkolben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009118212A1 (de) * 2008-03-26 2009-10-01 Robert Bosch Gmbh Pumpe, insbesondere kraftstoffhochdruckpumpe
DE102008000824A1 (de) 2008-03-26 2009-10-01 Robert Bosch Gmbh Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005090784A1 (de) 2005-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1727983B1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine kraftstoffeinspritzeinrichtung einer brennkraftmaschine
DE102010030498A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe
DE10355027A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE102005046670A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE102006041673A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
WO2005111405A1 (de) Hochdruckpumpe für eine kraftstoffeinspritzeinrichtung einer brennkraftmaschine
DE102012223413A1 (de) Rollenstößel für eine Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, und Pumpe mit Rollenstößel
DE102009003054A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102012221604A1 (de) Rollenstößel für eine Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, und Pumpe mit Rollenstößel
DE102004004705A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
WO2005031151A1 (de) Stössel für eine hochdruckpumpe und hochdruckpumpe mit wenigstens einem stössel
WO2013092968A2 (de) Pumpe, insbesondere kraftstoffhochdruckpumpe für eine kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE102004011284A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE10345061A1 (de) Stößelbaugruppe für eine Hochdruckpumpe und Hochdruckpumpe mit wenigstens einer Stößelbaugruppe
DE102008017824A1 (de) Stößelbaugruppe für eine Hochdruckpumpe und Hochdruckpumpe
DE102004028999A1 (de) Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
EP2134966B1 (de) Pumpe, insbesondere kraftstoffhochdruckpumpe
DE102004013246A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE102017207983A1 (de) Hochdruckpumpe
DE102004019626B4 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe und Dreh-/Linearbewegungsumwandlungsmechanismus mit Sicherungseinrichtung
EP0881380A1 (de) Hochdruckförderpumpe
DE10355028A1 (de) Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine
DE102015202535A1 (de) Wegeventil
DE102016225633A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe
DE102007035100A1 (de) Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee