DE102004011460A1 - C-Bogen-Gerät mit Gewichtsausgleich - Google Patents

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Abstract

Ein C-Bogen-Gerät (2), insbesondere ein Röntgen-C-Bogen-Gerät, enthält einen um eine senkrecht zur C-Bogen-Ebene verlaufende Orbitalachse (22) verfahrbaren C-Bogen (6). Am C-Bogen (6) sind Zusatzkomponenten, insbesondere ein eine Röntgenquelle (12) und einen Bildverstärker (14) umfassendes Röntgensystem (4), angebracht. Der Gesamtschwerpunkt (38) von C-Bogen (6) und Zusatzkomponenten übt ein erstes Drehmoment (46) auf den C-Bogen (6) aus. Das C-Bogen-Gerät (2) enthält eine Ausgleichsvorrichtung (9) zur Erzeugung eines das erste Drehmoment (46) zumindest teilweise kompensierenden zweiten Drehmoments (76). Die Ausgleichsvorrichtung (9) enthält ein mit dem C-Bogen (6) über ein Getriebe bewegungsgekoppeltes Gegengewicht (52).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein C-Bogen Gerät.
  • C-Bogen-Geräte sind heute in der medizinischen Technik weit verbreitet. An einem C-förmigen Grundkörper ist hierbei ein Diagnose- oder Behandlungsgerät befestigt. Aufgrund seiner Form lässt sich der C-Bogen und mit ihm das Diagnose- bzw. Behandlungsgerät orbital um einen zu untersuchenden beziehungsweise zu behandelnden Punkt eines Patienten verfahren, um so verschiedene Winkelstellungen zwischen Patient und Diagnose- bzw. Behandlungsgerät zu erreichen, ohne den Patienten umlagern zu müssen.
  • Als Diagnosegeräte sind vor allem Röntgenvorrichtungen weit verbreitet, bei denen an einem Ende des C-Bogens eine Röntgenquelle und am gegenüberliegenden Ende ein Röntgenempfänger bzw. Bildverstärker angebracht sind. Ein derartiger Röntgen-C-Bogen weist ein nicht unerhebliches Eigengewicht auf.
  • Ist bei einem C-Bogen-Gerät sichergestellt, dass bei Orbitalfahrt das Diagnose- bzw. Behandlungsgerät in jeder Winkelstellung auf den selben Punkt ausgerichtet ist, spricht man von einem isozentrischen C-Bogen-Gerät. Vor allem bei derart ausgelegten Röntgen-C-Bögen, bei dem der Zentralstrahl des Röntgensystems durch das auf der Orbitalachse (Drehachse der Orbitalbewegung) liegende Isozentrum der Anordnung verläuft, liegt der Gesamtschwerpunkt der Anordnung wegen der Gewichtsverhältnisse naturgemäß außerhalb des Isozentrums, also radial zur Orbitalachse beabstandet. Deshalb bewirkt das Eigengewicht der Gesamtanordnung ein Drehmoment auf den C-Bogen. Der Schwerpunkt der Anordnung strebt nämlich zu seiner stabilen Gleichgewichtslage, also zum tiefsten Punkt unterhalb der Orbitalachse hin, der durch die Orbitalbewegung erreichbar ist.
  • Zum Halten des C-Bogens in einer bestimmten Position oder beim Verfahren muss somit Kraft gegen das Eigendrehmoment der Anordnung aufgewendet werden. Z.B. muss der C-Bogen in einer bestimmten Lage durch eine geeignete Bremsvorrichtung an der Lagervorrichtung fixiert werden.
  • Wünschenswert ist jedoch, einen Gewichtsausgleich am C-Bogen zu schaffen, dass der C-Bogen in jeder Verfahrposition kraftfrei ist, d.h. keinerlei Drehmoment bezüglich der Drehachse auf den C-Bogen wirkt. Um einen Gewichtsausgleich zu bewerkstelligen, werden bisher mehrere Ansätze verfolgt.
  • Ein erster Ansatz ist, die Röntgenquelle und den Bildverstärker so zu platzieren, dass der Gesamtschwerpunkt von C-Bogen und Röntgenvorrichtung auf der Drehachse liegt. Wegen der schweren Röntgenkomponenten müssen diese als Ausgleich zum Gewicht des C-Bogens weiter zu dessen Enden hin versetzt werden. Dadurch verläuft der Zentralstrahl des Röntgensystems nicht mehr durch das Isozentrum der Anordnung, was bei Verschwenken des C-Bogens eine ständige Neuplatzierung des zu behandelnden Patientenbereiches bzw. des ganzen Patienten erfordert.
  • In einem zweiten Ansatz wird das Röntgensystem so platziert, dass dessen Zentralstrahl durch das Isozentrum tritt. Zusätzlich werden an den C-Bogen-Enden Zusatzgewichte angebracht, um so den Gesamtschwerpunkt der Anordnung wieder ins Isozentrum zu verlagern. Die schweren Zusatzgewichte erhöhen jedoch das Gesamtgewicht der Anordnung signifikant und belasteten den C-Bogen mechanisch derart, dass dieser unter Eigenverformung leidet.
  • Ein dritter Ansatz besteht darin, auf den C-Bogen mit Bremsen und einem elektrischen Motorantrieb derart einzuwirken, dass das vom Schwerpunkt des C-Bogens durch die Schwerkraft erzeugte Drehmoment durch den elektrischen Antrieb und die Bremsen kompensiert wird. Ein Nachteil hierbei ist jedoch, dass der C-Bogen zum Verfahren elektrischen Strom benötigt. Bei einem Stromausfall könnte hierdurch eine Gefahrensituation für den Patienten entstehen, da z.B. kein Zugangsraum zu diesem durch Verfahren des C-Bogens geschaffen werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein C-Bogen-Gerät vorzuschlagen, bei dem der Gewichtsausgleich verbessert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein C-Bogen-Gerät, insbesondere ein Röntgen-C-Bogen-Gerät, mit einem um eine senkrecht zur C-Bogen-Ebene verlaufende Orbitalachse verfahrbaren C-Bogen. Am C-Bogen sind Zusatzkomponenten, insbesondere ein eine Röntgenquelle und einen Bildverstärker umfassendes Röntgensystem angebracht. Der Gesamtschwerpunkt von C-Bogen und Zusatzkomponenten übt ein erstes Drehmoment auf den C-Bogen aus. Das C-Bogen-Gerät enthält eine Ausgleichsvorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Drehmoments, welches das erste Drehmoment zumindest teilweise kompensiert. Die Ausgleichsvorrichtung enthält ein Gegengewicht, welches mit dem C-Bogen über ein Getriebe bewegungsgekoppelt ist.
  • Wegen der zumindest teilweisen Kompensation des ersten Drehmoments durch das zweite Drehmoment wirkt auf den C-Bogen ein geringeres von der Schwerkraft erzeugtes Gesamtdrehmoment. Zum orbitalen Verfahren des C-Bogens ist dadurch weniger Kraft notwendig und zum Feststellen des C-Bogens in einer bestimmten Position weniger Haltekraft durch eine Bremse notwendig. In Drehstellungen, in denen erstes und zweites Drehmoment entgegengesetzt gleich groß sind ist der C-Bogen eigenstabil, also gewichtsausgeglichen. So ist z.B. eine Grundposition definierbar in die der C-Bogen durch die Schwerkraft zurückkehrt, so lange keine äußere Kraft auf ihn ausgeübt wird, z.B. wenn eine den C-Bogen arretierende Bremse gelöst wird. Wirkt das zweite dem ersten Drehmoment so weit entgegen, dass die verbleibenden Drehmomente nur gering sind, kann der C-Bogen mühelos von Hand verfahren werden. Das Gegendrehmoment (zweites Drehmoment) wird die das erste alleine durch die am Gegengewicht angreifende Schwerkraft erzeugt. Für den Gewichtsausgleich ist also keinerlei Energiezufuhr am C-Bogen-Gerät nötig. Insbesondere ist ein Motorantrieb zum Gewichtsausgleich am C-Bogen nicht notwendig, der C-Bogen kann also stromlos verfahren werden. Natürlich kann zur Steigerung des Bedienkomforts ein Motorantrieb am C-Bogen vorgesehen sein, der z.B. reibschlüssig an diesem angreift, aber bei Stromausfall die Bedienbarkeit des C-Bogens nicht einschränkt, da er außer Eingriff gebracht werden kann, ohne die Verfahrbarkeit des C-Bogens zu beeinträchtigen. Die Ausgleichsvorrichtung einschließlich des Gegengewichts ist nicht am C-Bogen selbst angebracht, weswegen dessen Eigengewicht nicht erhöht wird. Somit bleiben die zu verschwenkenden Massen bei Orbitalfahrt des C-Bogens so gering wie möglich. Für die Ausgleichsvorrichtung bzw. die Bewegungskopplung zwischen Gegengewicht und C-Bogen sind verschiedenste mechanische Ausführungen in Form von Hebeln, Getrieben, Seilzügen oder Wellen denkbar, die eine Übertragung von Drehmomenten erlauben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Gegengewicht derart um eine Drehachse drehbar gelagert, dass eine Winkeländerung am C-Bogen die gleiche Winkeländerung am Gegengewicht bewirkt. Aufgrund der orbitalen Bahn des Gesamtschwerpunktes von C-Bogen und Zusatzkomponenten um die Orbitalachse besitzt das Eigendrehmoment des C-Bogens eine Kosinusabhängigkeit vom Drehwinkel. Ist das Gegengewicht ebenfalls um eine Drehachse drehbar, so erzeugt dieses ein ebenfalls von seinem Drehwinkel kosinusabhängiges Drehmoment. Ist nun die Bewegungskopplung zwischen Gegengewicht und C-Bogen im Verhältnis 1:1 ausgeführt, d.h. bewirkt eine Winkeländerung am C-Bogen die gleiche Winkeländerung am Gegengewicht, so sind die Kosinusabhängigkeiten beider Drehmomente gleich. So ist erreichbar, dass das zweite auf den C-Bogen ausgeübte Drehmoment stets entgegengesetzt gleich groß dem ersten ist, der C-Bogen also in jeder Orbitalposition, d.h. vollständig gewichtsausgeglichen ist. Aufgrund der 1:1-Übersetzung sind hierzu keine veränderlichen Hebelarme am Gegengewicht nötig, die Konstruktion ist vereinfacht. Der C-Bogen ist in jeder Orbitalposition kraftfrei. Eine Feststellbremse zur sicheren Arretierung des C-Bogens muss nur geringe Kraft ausüben. Bereits eine leichte Reibungskraft, z.B. im Getriebe, am C-Bogen oder am Gegengewicht reicht aus, dass der C-Bogen in jeder Position auch ohne zusätzliche Bremse stabil verharrt.
  • Ist das Gegengewicht in der Orbitalebene (C-Bogen-Ebene) des C-Bogens verschwenkbar, so kann eine platzsparende Konstruktion des Gesamtsystems erreicht werden, welche kaum Ausladung seitlich aus der Orbitalebene erfordert. Die mechanische Kraftübertragung zwischen Gegengewicht und C-Bogen kann auf einfache Weise stattfinden, da keine Winkelumlenkung zwischen der Bewegung des C-Bogens und der des Gegengewichts erforderlich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der C-Bogen um eine die Orbitalachse rechtwinklig schneidende Angulationsachse verschwenkbar. Durch diesen zusätzlichen Freiheitsgrad für die C-Bogen-Bewegung und die Zusatzkomponenten kann durch deren Gesamtschwerpunkt ein weiteres durch die Schwerkraft verursachtes Drehmoment bezüglich der Angulationsachse auf den C-Bogen wirken. Auch dieses ist über die Ausgleichsvorrichtung und das Gegengewicht ausgleichbar. Somit kann erreicht werden, dass der C-Bogen auch bezüglich seiner Angulationsachse vollständig gewichtsausgeglichen ist oder zumindest teilweise eigenstabil in eine Grundposition zurückkehrt aus welcher er mit geringer Verstellkraft wieder heraus bewegt werden kann. Der angulare Gewichtsausgleich kann durch gleich- oder gegensinnige Rotation von C-Bogen und Gegengewicht um die Angulationsachse erreicht werden.
  • Besonders einfach ist der angulare Gewichtsausgleich zusätzlich zum orbitalen Gewichtsausgleich zu realisieren, wenn der C-Bogen an einer die Ausgleichsvorrichtung enthaltenden Lagervorrichtung verfahrbar gelagert ist. Ist die Ausgleichsvorrichtung direkt an bzw. in der Lagervorrichtung ange bracht, ergeben sich kurze Wege zur Kraftübertragung und somit ein kleiner Bauraum des Gesamtsystems. Das Gegengewicht wird z.B. bei einer bezüglich der Angulationsachse starren Konstruktion automatisch mitverschwenkt, wenn der C-Bogen verschwenkt wird. So ist noch nicht einmal eine gesonderte Mechanik für den angularen Gewichtsausgleich nötig. Durch entsprechende Dimensionierung der Masse und der Bewegungsbahn des Gegengewichts bzw. seiner Abstände bezüglich der angularen und orbitalen Drehachse sind verschiedene Grade bis zum vollständigen Gewichtsausgleich realisierbar.
  • Die Lagervorrichtung kann die Ausgleichsvorrichtung mit einem Gehäuse umfassen. Ausgleichs- und Lagervorrichtung zusammen mit dem Gegengewicht sind also in einem Gehäuse unterbringbar. So entsteht ein kompaktes C-Bogen-Gerät, dessen Getriebe geschützt vor Staub ist, keinen Schmutz abgeben kann, und im sterilen Bereich, z.B. dem Behandlungsraum eines Krankenhauses eine einfache Säuberung und Desinfektion des gesamten C-Bogen-Gerätes erlaubt. Durch das Gehäuse sind die beweglichen Teile des C-Bogens vor Berührung geschützt, wodurch das Verletzungsrisiko des Bedienpersonals wesentlich beschränkt ist.
  • C-Bogen und Gegengewicht können über ein an der Lagervorrichtung angebrachtes, zur Orbitalebene parallel angeordnete Komponenten enthaltendes mehrstufiges Zahnradgetriebe gekoppelt sein. Die Momentenübersetzung zwischen dem Gesamtschwerpunkt und Gegengewicht beträgt hierbei 1:1. Ein Zahnradgetriebe ist mechanisch sehr einfach und robust aufgebaut. Durch die parallel angeordneten Zahnräder, Ritzel oder sonstigen Getriebeteile ist eine flache Bauweise des Getriebes bezüglich der Orbitalebene möglich. Die 1:1-Übersetzung ist durch die Mehrstufigkeit des Zahnradgetriebes und verschiedene Über- bzw. Untersetzungen leicht erreichbar, wobei hierdurch bei einem mindestens zweistufigen Zahnradgetriebe bezüglich Masse und Hebelarm des Gegengewichtes ein Freiheitsgrad entsteht. So kann z.B. zur Gewichtsreduzierung des Gesamtsystems das Gegengewicht die Hälfte der Gesamtmasse von C-Bogen und Zusatz komponenten betragen, aber mit einem Hebelarm wirken, der doppelt so lang ist wie der Hebelarm, mit dem die Gesamtmasse auf die Orbitalachse wirkt. Die Drehmomente heben sich auch dann vollständig auf.
  • Besonders platzsparend wird das Getriebe dadurch, dass das Abtriebsteil des Zahnradgetriebes ein Ausleger ist, an dessen einem Ende das Gegengewicht angebracht ist und der eine Innenverzahnung aufweist. Durch die Innenverzahnung ist eine Ineinanderschachtelung des Getriebes und somit kleinstmöglicher Bauraum erreichbar. Bei einem durch den Ausleger entstehenden Hebelgetriebe ist eine Feinjustierung des zweiten Drehmoments z.B. durch eine Feinjustierung der Länge des Auslegers und damit des Hebelarmes für das Gegengewicht möglich. Hierdurch kann das zweite Drehmoment so eingestellt werden, dass es exakt gegengleich groß dem ersten Drehmoment ist. Sollten während der Lebensdauer des C-Bogen-Gerätes Komponenten ausgetauscht werden, so kann das zweite Moment an die neuen Gewichtsverhältnisse in der Anlage angepasst werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfassen Getriebe und Gegengewicht einen Hohlraum, in dem eine Kabeltrommel zur Aufnahme eines Versorgungskabels für den C-Bogen angeordnet ist. Der Gewichtsausgleich und die Verkabelung des C-Bogens, also sämtliche beweglichen Teile, Verbindungskabel, Schläuche etc. des C-Bogens sind somit von außen unzugänglich. Ein Verhaken oder Verschlingen beweglicher Teile in der Umgebung des C-Bogens ist hierdurch verhindert. Das Verletzungsrisiko für Bedienpersonal durch bewegliche Teile ist minimiert.
  • Für eine weitere Beschreibung der Erfindung wird auf die Ausführungsbeispiele der Zeichnungen verwiesen. Es zeigen, jeweils in Prinzipdarstellung:
  • 1 die Seitenansicht eines Röntgen-C-Bogens mit Gewichtsausgleich in 90°-Orbital- und 0°-Angular-Position,
  • 2 einen Schnitt durch den C-Bogen aus 1 in Blickrichtung des Pfeils II,
  • 3 ein Massenmodell des angular verschwenkten C-Bogens aus 1,
  • 4 den C-Bogen aus 1 in 0°-Orbital-Position in einer Darstellung gemäß 1,
  • 5 ein Massenmodell des angular verschwenkten -C-Bogens aus 4 in einer Darstellung gemäß 3,
  • 6 eine alternative Ausführung einer Lagervorrichtung mit Ausgleichsvorrichtung in einer Darstellung gemäß 1,
  • 7 einen Schnitt durch die Vorrichtung aus 6 in Blickrichtung des Pfeils VII.
  • 1 zeigt ein Röntgen-C-Bogen-Gerät 2. Dargestellt ist der das Röntgensystem 4 tragende C-Bogen 6 und die Lagervorrichtung 8 für den C-Bogen 6. Nicht dargestellt ist der die Gesamtanordnung an einer Lagerachse 10 tragende Standfuß des C-Bogen-Gerätes 2.
  • Das Röntgensystem 4 umfasst eine Röntgenquelle 12 und einen Röntgenempfänger bzw. Bildverstärker 14. Der Zentralstrahl 16 eines von der Röntgenquelle 12 ausgesandten, nicht dargestellten Röntgenstrahlkegels verlässt die Röntgenquelle 12 mittig und trifft mittig auf den Bildverstärker 14 auf.
  • Der C-Bogen 6 ist an einem Rollenlager 18, welches fest an der Lagervorrichtung 8 angebracht ist, orbital verfahrbar gelagert. Die Verfahrrichtung des C-Bogens 6 an der Lagervorrichtung 8 ist durch den Doppelpfeil 20 dargestellt. Bei einer derartigen Bewegung beschreiben C-Bogen 6 und Röntgensystem 4 Orbitalbewegungen um eine die Zeichenebene in 1 senkrecht durchstoßende Orbitalachse 22. Orbitalachse 22 und Zentralstrahl 16 schneiden sich im Isozentrum 24. In 1 befindet sich der C-Bogen 6 in der 90°-Position, das heißt, der Zentralstrahl 16 schließt mit einer die Lagerachse 10 zentral durchsetzenden, waagerecht verlaufenden Angulationsachse 26 einen Winkel 28 von 90° ein. Bei Fahrt in Richtung 20 gleitet der C-Bogen 6 auf einer am C-Bogen 6 angebrachten kreisbahnförmigen Lauffläche 30 auf den Rollen 32 des Rollenlagers 18 entlang.
  • Zusätzlich zur Orbitalbewegung des C-Bogens 6 bezüglich der Lagervorrichtung 8 sind C-Bogen 6, Lagervorrichtung 8 und die daran befestigte Lagerachse 10 um die Angulationsachse 26 in einem zum nicht dargestellten Standfuß des C-Bogengerätes 2 gehörenden Wellenlager 34 in Richtung des Pfeils 36 verschwenkbar. In jeglicher orbitalen und angularen Verschwenkposition des C-Bogen-Geräts 2 schneiden sich Orbitalachse 22 und Zentralstrahl 16 im rechten Winkel und durchstoßen das Isozentrum 24, welches ortsfest ist, so lange der Standfuß des C-Bogen-Geräts 2 ortsfest ist.
  • Die Gesamtmasse von C-Bogen 6 und Röntgensystem 4 ist in deren Gesamtschwerpunkt 38 als virtuelle Gesamtmasse 40 mit Masse M sinnbildlich dargestellt. Die auf die Gesamtmasse 40 wirkende Schwerkraft 42 bewirkt über den sich vom Isozentrum 24 zum Gesamtschwerpunkt 38 erstreckenden virtuellen Hebelarm 44 der Länge L ein Drehmoment 46 bezüglich der Orbitalachse 22 auf den C-Bogen 6. Das Drehmoment 46 beträgt in 1 T = M·L. Wird der C-Bogen 6 aus der in 1 gezeigten Position orbital verschwenkt, nimmt das Drehmoment kosinusförmig mit dem entsprechenden Drehwinkel ab, da die Schwerkraft 42 nicht mehr im rechten Winkel zum Hebelarm 44 wirkt.
  • In der Lagervorrichtung 8 ist eine Ausgleichsvorrichtung 9 enthalten (siehe hierzu auch 2). Diese umfasst ein Zahnrad 48, zwei parallele Ausleger 50 und ein die Ausleger 50 endseitig U-förmig verbindendes Gegengewicht 52. Das Zahnrad 48 umfasst eine am Gehäuse 56 der Lagervorrichtung 8 gelagerte Welle 54, einen mittig auf der Welle 54 befestigten Zahn kranz 58 und zwei nahe den Wellenenden angebrachte Ritzel 60. Die radial außen gelegene Verzahnung des Zahnkranzes 58 greift in eine auf der Lauffläche 30 fest angebrachte Verzahnung 104. Die Ausleger 50 sind mit ihrem, dem Gegengewicht 52 gegenüberliegenden Enden auf zur Welle 54 und Orbitalachse 22 parallelen, am Gehäuse 56 drehbar gelagerten Wellen 62 befestigt. Nahe der Welle 62 und konzentrisch zu diesen sind in den Auslegern 50 C-förmige Aussparungen 64 vorhanden. Die radial äußeren Ränder der Aussparung 64 sind mit Innenverzahnungen 66 versehen, in die die Ritzel 60 eingreifen. An den Freienden der Ausleger 50 ist das die Masse 2M aufweisende Gegengewicht 52 befestigt. Der fiktive Hebelarm 68 des Gegengewichtes 52 bezüglich der Wellen 62 beträgt L/2, so dass dieses durch die Schwerkraft 74 ein Drehmoment 76 von T = 2M·L/2 = M·L erzeugt, welches gleich groß dem auf den C-Bogen wirkenden Drehmoment ist und die gleiche Kosinusabhängigkeit vom Drehwinkel aufweist.
  • Über die Bewegungskopplung zwischen Verzahnung 104, Zahnkranz 58, Ritzel 60, Innenverzahnung 66, und Ausleger 50 bewirkt eine Orbitalfahrt des C-Bogens 6 in Richtung 20 einen Orbitalschwenk des Gegengewichts 52 um die Welle 62 in Richtung des Pfeils 69. Die Getriebeübersetzung ist hierbei so gewählt, dass eine Winkeländerung des Winkels 28 die betragsmäßig gleiche Winkeländerung des Winkels 70 zwischen Mittellängsachse der Ausleger 50 und der Senkrechten 72 bewirkt. Darüber hinaus ist in 1 das Getriebe, also die Ausgleichsvorrichtung 9 derart justiert, dass eine 90°-Position des Winkels 28 einer 90°-Position des Winkels 70 entspricht.
  • Ohne Aufbringung einer Gegenkraft, also ohne an die Verzahnung 104 angekoppelte Ausgleichsvorrichtung 9 würde aufgrund der Schwerkraft der C-Bogen 6 in Richtung des Pfeils 49 in der Lagervorrichtung 8 nach unten gleiten, bis der Winkel 28 0° beträgt und der Gesamtschwerpunkt 38 in Schwerkraftrichtung unterhalb des Isozentrums 24 eine stabile Gleichgewichtsposition findet.
  • Die Ausgleichsvorrichtung erzeugt bezüglich der Orbitalachse 22 das gegengleiche Drehmoment am C-Bogen 6. Das Drehmoment 76 wird über die Innenverzahnung 66 und das Ritzel 60 auf das Zahnrad 48 und über dieses über die Verzahnung 104 der Lauffläche 30 auf den C-Bogen 6 übertragen und wirkt so dem Drehmoment 46 entgegen. In 1 sind die Maße der Getriebekomponenten derart aufeinander abgestimmt, das diese Momentenübersetzung vom Drehmoment 76 zum Drehmoment 46 eins zu eins beträgt. Die beiden Drehmomente sind entgegengesetzt gleich groß und zwar für jeden Verfahrwinkel des C-Bogens 6 und heben sich deshalb auf der Orbitalachse 22 zu Null auf. Bezüglich der Orbitalbewegung 20 ist somit der C-Bogen 6 vollständig gewichtsausgeglichen und bleibt in jeder Drehstellung drehmomentfrei.
  • Auch sämtliche Komponenten der Lagervorrichtung 8 und der Ausgleichsvorrichtung 9 sind nicht masselos. Nimmt man das Gegengewicht 52 (strenggenommen zusammen mit den ebenfalls beweglichen, und den Schwerpunkt bei Bewegung veränderndern Auslegern 50 – der Einfachheit halber wird im weiteren nur vom Gegengewicht 52 gesprochen) aus dieser Betrachtung aus, besitzen Lagervorrichtung 8 und Ausgleichsvorrichtung 9 zusammen eine virtuelle Gesamtmasse 78 im Gesamtschwerpunkt 80. Da Lagervorrichtung 8 und Ausgleichsvorrichtung 9 synchron mit dem C-Bogen 6 um die Angulationsachse 26 verschwenkbar sind, bewirkt die Gesamtmasse 78 ein Drehmoment um die Angulationsachse 26, wobei der virtuelle Hebelarm 86 hierbei der radiale Abstand des Gesamtschwerpunkts 80 von der Angula tionsachse 26 ist.
  • 2 zeigt das C-Bogen-Gerät 2 aus 1 in Richtung des Pfeils II im Schnitt auf Höhe der Welle 62. Der C-Bogen 6 weist ein etwa halbkreisförmiges Hohlprofil auf, wobei dessen Wand 100 an der der Lagervorrichtung 8 zugewandten Seite abgeflacht und in einem zentralen Bereich 102 ausgespart ist. Dort ist die Wand 100 zum Inneren des C-Bogens 6 hin geführt und bildet die Lauffläche 30, auf der die am Gehäuse 56 gelagerten Rollen 32 laufen. Mittig auf der Lauffläche 30 ist die Verzahnung 104 angebracht, in die die Verzahnung des Zahnkranzes 58 eingreift. Der Zahnkranz 58 ist zusammen mit den Ritzeln 60 auf der Welle 54 fest montiert, wobei die Welle 54 im Gehäuse 56 endseitig drehbar gelagert ist. Die das Gegengewicht 52 tragenden Ausleger 50 sind über die Wellen 62 ebenfalls im Gehäuse 56 drehbar gelagert. Die Innenverzahnung 66 an der Aussparung 64 greift in die beiden Ritzel 60 ein. Am dem C-Bogen 8 gegenüberliegenden Ende der Lagervorrichtung 8 ist im Gehäuse 56 eine Aufnahme 106 zur um die Angulationsachse 26 drehbaren Lagerung der in 2 nicht dargestellten Lagerachse 10 vorgesehen.
  • Der Zahnkranz 58 verläuft etwa mittig im Gehäuse 56, wobei die Ausleger 50 und Ritzel 60 nahe am Innenrand des Gehäuses 56 liegen. So entstehen Freiräume 108 zur Aufnahme zusätzlicher, nicht dargestellter Komponenten des C-Bogen-Gerätes 2 wie Kabelführungen, Antriebsmotoren oder ähnliches. Die mechanisch stabile Verbindung zwischen den Auslegern 50 wird durch das Gegengewicht 52 erreicht. Eine Abdeckplatte 110 dichtet den Innenraum des Gehäuses 56 gegen die Aufnahme 106 ab.
  • 3 zeigt die Draufsicht auf die Massen- und Hebelverhältnisse des C-Bogen-Geräts 2 aus 1 in Richtung des Pfeils III. Allerdings ist das C-Bogen-Gerät in der gezeigten 90°-Orbital-Position zusätzlich angular um ca. 45° im Gegenuhrzeigersinn um die Angulationsachse 26 gegenüber der Senkrechten 72 verkippt.
  • 3 ist eine Prinzipskizze, in der als einzige reale Komponente der gesamten Anordnung das Gegengewicht 52 dargestellt ist. Sämtliche anderen realen Komponenten des C-Bogens 6 und des Röntgensystems 4 sind durch deren virtuelle Gesamtmasse 40 dargestellt. Sämtliche realen Komponenten der Lager vorrichtung 8 und der Ausgleichsvorrichtung 9 mit Ausnahme des Gegengewichts 52 durch deren virtuelle Gesamtmasse 78.
  • Orbitalachse 22 und Zentralstrahl 16 sind wegen der angularen Verkippung ebenfalls um ca. 45° gegenüber 1 verkippt. Die Angulationsachse 26 verläuft weiterhin waagerecht und durchstößt in 2 die Zeichenebene senkrecht. Orbitalachse 22, Zentralstrahl 16 und Angulationsachse 26 schneiden sich weiterhin im Isozentrum 24.
  • In der betrachteten orbitalen 90°-Position des C-Bogens 6 liegt die Gesamtmasse 40 mit ihrem Gesamtschwerpunkt 38 auf der Angulationsachse 26 und übt bezüglich dieser kein Drehmoment aus. Angulare Drehmomente werden nur von den an der Gesamtmasse 78 und am Gegengewicht 52 angreifenden Schwerkräften 84 und 74 mit den Hebelarmen 86 und 88 bezüglich der Angulationsachse 26 erzeugt. Der Hebelarm 88 ist hierbei der Radialabstand des Schwerpunkts 53 des Gegengewichts 52 von der Angulationsachse 26, der wegen der 90°-Position (Winkel 70) des Gegengewichts hier dem Abstand der Welle 62 von der Angulationsachse 26 entspricht. Der Hebelarm 86 ist der Radialabstand des Gesamtschwerpunktes 80 von der Angulationsachse 26.
  • Für die folgende Drehmomentbetrachtung wird die Kosinusabhängigkeit der Drehmomente vom Angulationswinkel, welche hier für alle betrachteten Größen stets gleich ist, der Einfachkeit halber weggelassen.
  • Wegen der Größe der Gesamtmasse 78 von M/2 und dem Hebelarm 86 der Länge H bewirkt die Gesamtmasse 78 ein Drehmoment T = M/2·H = M·H/2. Der Hebelarm 88 ist deshalb zu H/4 dimensioniert. Somit erzeugt das Gegengewicht 52 ein Drehmoment T = 2M·H/4 = M·H/2 und kompensiert so das Drehmoment der Gesamtmasse 78 beträgt zu Null. Sämtliche Drehmomente bezüglich der Angulationsachse 26 sind also ausgeglichen und das C-Bogen-Gerät 2 ist auch bezüglich dieser Achse gewichtsausgeglichen.
  • Es verharrt in jeder beliebigen Angulationsposition kraftfrei.
  • 4 zeigt das C-Bogen-Gerät 2 aus 1 mit um 90° nach unten verschwenktem C-Bogen 6, also in 0°-Position Der Zentralstrahl 16 fällt dann mit der Angulationsachse 26 zusammen, so dass der Winkel 28 0° beträgt. Der Gesamtschwerpunkt 38 befindet sich in Schwerkraftrichtung, also lotrecht unter dem Isozentrum 24, weshalb der C-Bogen 6 auch ohne Gegendrehmoment eine stabile Gleichgewichtsposition einnimmt. Die Ausgleichsvorrichtung 9 übt ebenfalls kein Drehmoment auf den C-Bogen 6 aus. Das Gegengewicht 52 befindet sich nämlich bezüglich der Welle 62 in einer instabilen Gleichgewichtsposition, das heißt der Winkel 70 bezüglich der Senkrechten 72 beträgt 180°. Die Ausleger 50 sind also gegenüber 1 um 90° nach oben geschwenkt.
  • Der Ausleger 50 ist meist massiv ausgeführt und besitzt ein nicht unerhebliches Gewicht, welches ebenfalls als Ausgleichsmasse für den Gewichtsausgleich zu betrachten ist. Strenggenommen zählt also, wie bereits oben erwähnt, bei Gewichtsbetrachtungen der Ausleger 50 zum Gegengewicht 52 dazu. Die restlichen Getriebeteile sind so konzipiert, dass sich bei deren Bewegung die Lage des Gesamtschwerpunkts 80 nicht in Bezug auf 1 ändert, da das Gegengewicht 52 selbst zusammen mit dem Ausleger 50 von dieser Betrachtung ausgenommen ist.
  • Beim Verfahren des C-Bogens 6 aus der Position nach 1 in die Position nach 4 vollführt der C-Bogen 6 einen 90°-Schwenk. Wegen des Eingreifens der Verzahnung 104 in den Zahnkranz 58 vollführt das Zahnrad 4 hierbei etwa eineinhalb Umdrehungen in Richtung des Pfeils 90 durch die Übersetzung zwischen den beiden Wirkradien der Verzahnungen (Radialabstand der Verzahnung 104 von der Orbitalachse 22 zu Durchmesser des Zahnkranzes 58). Das Ritzel 60 durchläuft die gleiche Winkeländerung wie der Zahnkranz 58. Durch das Zusammenwirken des Ritzels 60 mit der Innenverzahnung 66 und der damit einhergehenden Untersetzung (Durchmesser des Ritzels 60 zu Radialabstand der Innenverzahnung 66 von der Welle 62) durchläuft der Ausleger 50 die selbe 90°-Winkeländerung wie der C-Bogen 6, d.h. die Gesamtübersetzung des Getriebes ist 1:1. In beliebigen Zwischenstellungen zwischen 3 und 4 sind deshalb die Kosinusabhängigkeiten der von der Gesamtmasse 40 und dem Gegengewicht 52 erzeugten Drehmomente gleich, weshalb der C-Bogen 6 in jeder beliebigen, auch über die in den Figuren gezeigten Fälle hinausgehenden Orbitalwinkelstellung gewichtsausgeglichen ist.
  • 5 zeigt das C-Bogen-Gerät 2 aus 3 in 0°-Orbital-Position in Richtung des Pfeils V, im Gegensatz zu 3 allerdings um etwa 60° im Gegenuhrzeigersinn angular verkippt. Wie in 3 sind mit Ausnahme des Gegengewichts 52 wieder nur die virtuellen Gesamtmassen 40 und 78 der Anordnung dargestellt. Die Gesamtmasse 78 mit unverändertem Abstand zur Angulationsachse 26 erzeugt hierbei wieder unter Auslassung der Kosinusabhängigkeiten das gleiche Drehmoment T = M/2·H = M·H/2. Da der Schwerpunkt 38 nun nicht mehr auf der Angulationsachse 26 liegt, entsteht auch durch die Gesamtmasse 40 ein zusätzliches Drehmoment mit Hebelarm 92 bezüglich der Angulationsachse 26. Der Hebelarm 92 entspricht dem Radialabstand des Schwerpunkts 38 von der Angulationsachse 26, welcher im gezeigten Beispiel gleich dem Hebelarm 44 aus 1 entspricht. Hiermit entsteht das zusätzliche Drehmoment T = M·L. Somit wirkt durch die Massen 78 und 40 T = M·H/2 + M·L bezüglich der Angulationsachse 26.
  • Da das Gegengewicht 52 nun an seinem Ausleger 50 verschwenkt ist, beträgt dessen Hebelarm bezüglich der Angulationsachse 26 die Summe aus dem Abstand 88 der Welle 62 von der Angulationsachse 26 und dem Hebelarm 68, nämlich dem Abstand des Gegengewichts 52 von der Welle 62. Das Gegendrehmoment durch das Gegengewicht 52 beträgt demnach T = 2M·(H/4 + L/2) = M·H/2 + M·L, was genau der Summe der anderen beiden Drehmomente entspricht.
  • Auf Grund der Massen- und Längenverhältnisse im C-Bogen-Gerät 2 ist dieses also in jeder Orbital- und Angularposition vollständig gewichtsausgeglichen.
  • 6 zeigt eine alternative Ausführungsform für die Lagervorrichtung 8 mit Ausgleichsvorrichtung 9. Anstelle der Verzahnung 104 ist auf der Lauffläche 30 des C-Bogens 6 ein Zahnriemen 112 geführt. Dieser ist an den in 6 nicht sichtbaren Enden des C-Bogens 6 mit diesem fest verbunden, und liegt nahezu auf der gesamten C-Bogenlänge auf der Lauffläche 30 auf. Lediglich in einem zwischen Umlenkrollen 114a und 114b liegenden Bereich 116 ist der Zahnriemen 112 von der Lauffläche 30 weggeführt. Er verläuft von der Umlenkrolle 114a über eine Kabeltrommel 118a und eine Umlenkrolle 114c zurück zur Umlenkrolle 114b am C-Bogen 6. Die Kabeltrommel 118a weist eine umfangsseitige Verzahnung 120a auf, in die der Zahnriemen 112 eingreift. Auf einer die Kabeltrommel 118a durchsetzenden, und am Gehäuse 56 gelagerten Welle 122 sind nahe den Wellenenden zwei Ritzel 124 angebracht (siehe auch 7). Diese greifen je in die Verzahnung zweier auf einer Welle 126 nahe der Wellenenden gelagerter Zahnkränze 128 ein. Auf der Welle 126 ist endseitig noch je ein Ausleger 132 befestigt, der an seinem Freiende je ein Gegengewicht 130 trägt.
  • Auf den Kabeltrommeln 118a, b sind nicht dargestellte Versorgungsleitungen aufgewickelt, welche von der Kabeltrommel 118a entlang des C-Bogens 6 zum in 6 nicht sichtbaren Bildverstärker 14, und von der Kabeltrommel 118b zur nicht sichtbaren Röntgenquelle 12 führen.
  • Bei einer Orbitalfahrt des C-Bogens 6 an der Lagervorrichtung 8 in Richtung des Pfeils 49 wird der Zahnriemen 112 über die oben beschriebene Rollenanordnung in Richtung des Pfeils 134 geführt und versetzt hierbei die Kabeltrommel 118a in Richtung des Pfeils 136 in Rotation. Die Kabeltrommel 118a wickelt hierdurch das vom Bildverstärker 14 her in Richtung 49 näher kommende Versorgungskabel auf. Die Rolle 118a versetzt die Kabeltrommel 118b in Richtung 138 in Rotation, welche wiederum das nichtdargestellte Versorgungskabel abspult und in Richtung 49 zur Röntgenquelle 12 hin freigibt. Gleichzeitig mit der Kabeltrommel 118b versetzt die Kabeltrommel 118a über das Ritzel 124 das Zahnrad 128 in Richtung 140 in Bewegung. Hierdurch wird gleichzeitig der Ausleger 132 und das Gegengewicht 130 um die Achse 126 verschwenkt.
  • Die Dimensionierung der Massen- und Hebelverhältnisse ist entsprechend zur Ausführungsform nach 1 bis 5 ausgeführt. Lediglich veränderte Größen von Gesamtmasse 78 und Lage des Schwerpunkts 80 (und damit des Hebelarms 86) von Lagervorrichtung 8 und Ausgleichsvorrichtung 9 würde zu einem anderen Maß für den Hebelarm 88 führen, also zu einer anderen Platzierung der Welle 62. Die Übersetzung der einzelnen Getriebestufen ist wieder derart abgestimmt, dass eine Winkeländerung bei Orbitalfahrt des C-Bogens 6 die gleiche Winkeländerung des Gegengewichts 103 bewirkt. Die Momentenverhältnisse in 6 entsprechen so denen in 1. Lediglich die Masse des Gegengewichts 52 von 2M ist auf zwei Teilmassen von je M der beiden Gegengewichte 130 aufgeteilt.
  • 7 zeigt die Anordnung aus 6 in Blickrichtung des Pfeils VII im Schnitt oberhalb der Welle 126. Im Innenraum 108 der Lagervorrichtung 8 befinden sich im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach 5 im wesentlichen die Kabeltrommeln 118a und 118b. Die mit der Kabeltrommel 118a verbundenen Ritzel 124 sind beidseitig außen an der Lagervorrichtung 8 angebracht, wie auch die Zahnräder 128, Ausleger 132 und Gegengewichte 130. Die Synchronbewegung der Gegengewichte 130 ist über die starre Verbindung durch die Achse 126 sichergestellt. Ein Nachteil der Ausführungsform gemäß 1 bis 5 liegt darin, dass die teilweise in der Umgebung des C-Bogen-Geräts 2 verlaufenden, nicht dargestellten Versorgungsleitungen stören und unfallträchtig sind, da diese sich leicht verhaken oder verschlingen. Die in der Ausführungsform gemäß 6 und 7 statt dessen außen am C-Bogengerät 2 verschwenkenden Gegengewichte 130 sind wesentlich weniger störend und können gegebenenfalls in einem zusätzlichen, die Ausgleichsvorrichtung 9 gesamt umschließenden, nicht dargestellten Gehäuse untergebracht werden, wodurch sich wiederum ein nach außen hin völlig geschlossenes C-Bogengerät 2 ergibt.

Claims (8)

  1. C-Bogen-Gerät (2), insbesondere Röntgen-C-Bogen-Gerät, mit einem um eine senkrecht zur C-Bogen-Ebene verlaufende Orbitalachse (22) verfahrbaren C-Bogen (6), an dem Zusatzkomponenten, insbesondere ein eine Röntgenquelle (12) und einen Bildverstärker (14) umfassendes Röntgensystem (4), angebracht sind, wobei der Gesamtschwerpunkt (38) von C-Bogen (6) und Zusatzkomponenten ein erstes Drehmoment (46) auf den C-Bogen (6) ausübt, und mit einer Ausgleichsvorrichtung (9) zur Erzeugung eines das erste Drehmoment (46) zumindest teilweise kompensierenden zweiten Drehmoments (76), wobei die Ausgleichsvorrichtung (9) ein mit dem C-Bogen (6) über ein Getriebe bewegungsgekoppeltes Gegengewicht (52) enthält.
  2. C-Bogen-Gerät (2) nach Anspruch 1, bei dem das Gegengewicht (52) derart um eine Drehachse (62) drehbar gelagert ist, dass eine Winkeländerung (28) am C-Bogen (6) die gleiche Winkeländerung (70) am Gegengewicht (52) bewirkt.
  3. C-Bogen-Gerät (2) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Gegengewicht (52) in der Orbitalebene des C-Bogens (6) verschwenkbar ist.
  4. C-Bogen-Gerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der C-Bogen (6) um eine die Orbitalachse (22) rechtwinklig schneidende Angulationsachse (26) verschwenkbar ist.
  5. C-Bogen-Gerät (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der C-Bogen (6) an einer die Ausgleichsvorrichtung (9) enthaltenden und mit einem Gehäuse (56) umfassenden Lagervorrichtung (8) verfahrbar gelagert ist.
  6. C-Bogen-Gerät (2) nach Anspruch 5, bei dem C-Bogen (6) und Gegengewicht (52) über ein an der Lagervorrichtung (8) angebrachtes, zur Orbitalebene parallel angeordnete Komponenten (58, 60, 104) enthaltendes mehrstufiges Zahnradgetriebe gekop pelt sind, wobei die Momentenübersetzung zwischen Gesamtschwerpunkt (38) und Gegengewicht (52) 1:1 beträgt.
  7. C-Bogen-Gerät (2) nach Anspruch 6, bei dem das Abtriebsteil des Zahnradgetriebes ein Ausleger (50) ist, an dessen einem Ende das Gegengewicht (52) angebracht ist, und der eine Innenverzahnung (66) aufweist.
  8. C-Bogen-Gerät (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem Getriebe und Gegengewicht (52) einen Hohlraum (108) umfassen, in dem eine Kabeltrommel (118a, b) zur Aufnahme eines Versorgungskabels für den C-Bogen (6) angeordnet ist.
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