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Erfindung
betrifft ein Lackierverfahren für Gegenstände mit
mindestens einem Basisüberzug und
eine Einrichtung zum zweifarbigen Lackieren eines Gegenstandes,
wie eines Kraftfahrzeugs und derart lackierte Gegenstände.
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Es
ist häufig
erwünscht,
einen lackierten Gegenstand, wie einen Fahrzeugkarosserie, die eine oder
mehrere Farben unterschiedlichen Aussehens aufweist, herzustellen.
Das Aussehen der Lacke kann typischerweise hinsichtlich der Farbe,
der Schattierung, und/oder des Farbtons an zwei oder mehr unterschiedlichen
Bereichen des Gegenstandes variieren. Derart lackierte Fahrzeuge
werden konventionell als „zwei-farbige" Fahrzeuge bezeichnet
und das Verfahren, mit dem sie lackiert werden, wird allgemein als „Zwei-Farben"-Lackierverfahren bezeichnet.
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Der
Zwei-Farben-Lackierprozess für
ein Kraftfahrzeug wird typischerweise wie folgt (in 1 dargestellt) durchgeführt. Eine
Primerzusammensetzung wird auf die Karosserie des Fahrzeugs aufgetragen.
Dies findet in einem ersten Farbbad statt, typischerweise als Primer-Kabine
bezeichnet. Vor der Aufbringung des Primerüberzugs wird die Fahrzeugkarosserie
typischerweise gemäß dem Fachmann bekannten
Techniken für
die Aufbringung der Primerzusammensetzung vorbereitet. Beispielsweise
wird die Fahrzeugkarosserie mit einem Elektrotauchlacküberzug und/oder
einem Phosphat-Überzug
versehen. Der Primerwird so dann unter Ausbildung eines Primerüberzugs
auf der Karosserie gehärtet.
Das Fahrzeug läuft
dann durch eine zweite Lackierkabine, die typischerweise als „Email-Kabine" oder „Basisüberzugskabine" bezeichnet wird,
wo die Kraftfahrzeugkarosserie dann mit einer ersten Basisüberzugszusammensetzung
auf dem vernetzten Primerüberzug
lackiert, also überzogen
wird. Typischerweise wird sodann eine Klarlackzusammensetzung auf
die Kraftfahrzeugkarosserie über
die noch nasse erste Basisüberzugszusammensetzung
aufgebracht. Die Zusammensetzungen des ersten Basisüberzugs
und des Klarlacküberzugs
werden sodann gemeinsam in einem Ofen vernetzt, und bilden einen
ersten Basisüberzug
sowie einen ersten Klarlacküberzug,
im wstl. auf der gesamten Kraftfahrzeugkarosserie. Danach wird ein
Hauptabschnitt des Fahrzeugs, mittels etwas, was typischerweise
als „Tasche" bezeichnet wird, maskiert
oder bedeckt, um den Großteil
der Fahrezeugkarosserie vor Lack während eines nachfolgenden Lackierschrittes
abzuschirmen. Dies wird typischerweise durchgeführt, indem eine Tasche über dem
oberen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie befestigt wird, nämlich dem
Abschnitt, der keine zweite Basisüberzugsanwendung benötigt. Das Fahrzeug
wird sodann ein drittes Mal durch eine Lackierkabine geleitet, wo
eine zweite Basisüberzugszusammensetzung
aufgebracht wird. Die zweite Basisüberzugszusammensetzung wird
auf den unmaskierten oder zweiten Karosserieabschnitt des Fahrzeugs
aufgebracht. Während
die zweite Basisüberzugszusammensetzung
noch nass ist, wird eine Klarlackzusammensetzung typischerweise
sodann über die
zweite Basisüberzugszusammensetzung
aufgebracht, gegebenenfalls auch über mindestens Teile der Maske.
Die Fahrzeugkarosserie wird sodann demaskiert und die zweite Basisüberzugszusammensetzung
und die zweite Klarlackzusammensetzung ausgehärtet, um einen gehärteten zweiten
Basisüberzug über einem
Teil des ersten Klarlacküberzugs und
einen zweiten Klarlacküberzug
auf dem zweiten Basisüberzug
zu bilden. Bei diesem Verfahren wird der zweite Basisüberzug typischerweise
als „Akzentüberzug" bezeichnet. Das
Fahrzeug wird sodann inspiziert, poliert und für die Überführung vorbreitet.
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Dieses
konventionelle: Zwei-Farben-Lackierverfahren hat mehrere Nachteile.
Ein erster Nachteil besteht darin, daß das konventionelle Verfahren
drei Durchgänge
durch eine Lackierkabine benötigt,
einmal durch eine Primer-Kabine und zweimal durch eine Basisüberzugskabine.
Das konventionelle Verfahren benötigt
auch drei Durchgänge
durch einen Härtungsofen.
Das konventionelle Verfahren benötigt auch
mindestens zwei Klarlacküberzüge. Typischerweise
hinterlässt
das konventionelle Verfahren eine relativ ausgeprägte Masshilfslinie
(- witness line – nämlich eine
Erhebung) zwischen den beiden Farben. Ferner verwendet das konventionelle
Verfahren auch einen relativ aufwendigen Maskierschritt. Die Nachteile
des Standes der Technik können
Auswirkungen auf wachsende Kosten, Verlangsamung der Produktion
und negative Beeinflussung der Ästhetik der
Fahrzeuge haben.
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Demzufolge
ist es Aufgabe der Erfindung, zweifarbig lackierte Gegenstände sowie
ein Verfahren zum Lackieren von derartigen Gegenständen zu schaffen,
welches Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
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Die
Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Patentanspruch 1, einen Gegenstand
nach Anspruch 14 sowie eine Einrichtung nach Patentanspruch 22 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Mindestens
ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Lackieren
eines Gegenstandes mit zwei oder mehreren Basisüberzügen. Das Verfahren umfaßt das Aufbringen
einer Primerzusammensetzung auf eine erste und zweite Fläche des
Gegenstandes; Aufbringen einer ersten Basisüberzugszusammensetzung auf
die erste Fläche
des Gegenstandes; Aushärten
der Primerzusammensetzung und der ersten Basisüberzugszusammensetzung unter
Herstellung eines ausgehärteten
Primerüberzugs
und eines ausgehärteten
ersten Basisüberzugs.
Das Verfahren umfaßt
ferner das Maskieren mindestens eines Teils des ersten Basisüberzugs, Aufbringen
einer zweiten Basisüberzugszusammensetzung
auf die zweite Fläche
des Gegenstandes, Demaskieren des ersten Basisüberzugs, Aufbringen einer Klarlackzusammensetzung
auf die erste und zweite Fläche
des Gegenstandes und Aushärten
der zweiten Basisüberzugszusammensetzung
und der Klarlackzusammensetzung, unter Bildung einer ausgehärteten zweiten
Basisüberzugsschicht
und einer ausgehärteten
Klarlacküberzugsschicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die erste Basisüberzugszusammensetzung
auf die erste Fläche
des Gegenstandes aufgebracht, während
die Primerzusammensetzung nass ist, oder mindestens im wstl. nass.
In diese Fall ist die Zusammensetzung noch nicht vollständig keuzvernetzt
und kann von der Oberfläche
durch Abwischen mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Isopropa-nol,
entfernt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung hat der erste Basisüberzug eine
ersten Farbe und der zweite Basisüberzug eine zweite Farbe, die sich
von der ersten Farbe unterscheidet.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Klarlackzusammenetzung auf
den Gegenstand aufgebracht, während
die zweite Basisüberzugszusammensetzung
nass ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung werden die Zusammensetzungen über automatisierte
Spritzausrüstungen
aufgebracht. Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf einen Gegenstand
mit zwei oder mehreren Basisüberzügen. Der
Gegenstand umfaßt
ein Substrat, einen auf dem Substrat ausgehärteten Primerüberzug,
einen über
einem ersten Abschnitt des Primerüberzugs ausgehärteten Basisüberzug,
einen zweiten über
einem zweiten Abschnitt des Primerüberzugs ausgehärteten Basisüberzug und
einen auf dem ersten Basisüberzug
und dem zweiten Basisüberzug ausgehärteten Klarlacküberzug.
Bei mindestens einem Aspekt der Erfindung ist der erste Basisüberzug in
einer ersten Farbe und der zweite Basisüberzug in einer zweiten Farbe,
die sich von der ersten Farbe unterscheidet. Gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung sind der erste Basisüberzug
und der zweite Basisüberzug
im wstl. gleicher Dicke und im wstl. nebeneinander liegend. Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist der Gegenstand ein Fahrzeug.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf ein Zwei-Farben-Lackiersystem.
Das System umfaßt
eine Primer-Einheit, eine Basisüberzugseinheit
und mindestens eine Schiene, um ein Fahrzeug durch die Primer-Einheit und
die Basisüberzugseinheit
zu transportieren. Die Primer-Einheit umfaßt eine Primerstation, eine
Basislackierstation und einen Ofen. Die Basisüberzugseinheit umfaßt eine
Basislackierstation, eine Klarlackstation und einen Ofen. Bei mindestens
einer Ausführungsform
wird eine Maskierstation zwischen dem Ofen in der Primer-Einheit
vorgesehen und die Basislackierstation in der Basisüberzugseinheit.
Bei einer anderen Ausführungsform
wird eine Demaskierstation zwischen der Basislackierstation und
der Klarlacklackierstation in der Basisüberzugseinheit vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform
erstreckt sich die Schiene durch die Primer-Einheit und die Basisüberzugseinheit.
Bei einer weiteren Ausführungsform
liegt die Primer-Einheit auf einer ersten Schiene und die Basisüberzugseinheit
auf einer zweiten Schiene.
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Nachfolgend
wird die Erfindung näher
an Hand von Zeichnungen erläutert,
dabei zeigt:
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1 ein schematisches Flußdiagramm
eines Verfahrens nach dem Stand der Technik;
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2 ein erfindungsgemäß hergestelltes Kraftfahrzeug,
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3 eine schematische Darstellung
einer Ansicht entlang Linie 3-3 der 2;
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4 ein schematisches Flußdiagramm
eines Lackierverfahrens für
Fahrzeuge gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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5 schematisch einen Querschnitt
durch einen Gegenstand nach den in Figur repräsentierten Schritten;
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6 schematischen einen Querschnitt durch
einen Gegenstand nach einem weiteren der in 4 aufgeführten Schritte;
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7 schematisch einen weiteren
der in 4 dargestellten
Schritte;
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8 schematisch einen der
in 4 dargestellten Schritte;
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9 schematisch eine weitere
Ausführungsform
des in 8 dargestellten
Teils;
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10 schematisch einen Querschnitt
durch einen Gegenstand nach einem der in 4 repräsentierten Schritte;
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11 schematisch einen Querschnitt
durch einen Gegenstand nach einem weiteren der in 4 dargestellten Schritte;
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12 schematisch einen Querschnitt
durch einen Gegenstand nach einem anderen der in 4 dargestellten Schritte; und
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13 ein schematisches Diagramm
einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
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Nachfolgend
werden detaillierte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben. Selbstverständlich sollen die offenbarten
Ausführungsbeispiele
lediglich exemplarisch für
die Erfindung sein, die in verschiedensten anderen und alternativen
Weisen verkörpert
werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht,
Einiges kann vergrößert oder
verkleinert worden sein, um Details spezieller Komponenten darzustellen.
Demzufolge sollen die hier offenbarten spezifischen strukturellen
und funktionellen Details keinesfalls begrenzend interpretiert werden,
sondern lediglich als repräsentative
Basis für
die Ansprüche
und/oder die Lehre für
den Fachmann, um die Erfindung in verschiedenster Art und Weise
anzuwenden, dienen. Ferner sollen – mit Ausnahme der Stellen,
an denen ausdrücklich
darauf hingewiesen wird, numerische Mengen in dieser Beschreibung
und in den Ansprüchen,
die Materialmengen oder Reaktionsbedingungen angeben und/oder Verwendungen
selbstverständlich
nur als ungefähre Angaben
zur Beschreibung des breitesten Umfanges der Erfindung interpretiert
werden. Eine Durchführung
innerhalb der numerischen Grenzen, die angegeben wurden, ist allgemein
bevorzugt. Außerdem sind,
außerfalls
ausdrücklich
anders angegeben die Prozentzahl, "Teile von" und Verhältniswerte auf Gewicht bezogen
und Beschreibung von Gruppen oder Materialklassen als „geeignete" oder „bevorzugt" für einen
speziellen Zweck in Zusammenhang mit der Erfindung sollen bedeuten,
dass Mischungen von zwei oder mehr Mitgliedern der Gruppe oder Klasse genauso
geeignet oder bevorzugt sein können.
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Die
Erfindung betrifft zweifarbig lackierte Gegenstände, Verfahren und Einrichtungen
zur zweifarbigen Lackierung von Gegenständen und Substraten. Es wird
angenommen, dass jedes lackierbare Substrat erfindungsgemäß lackiert
werden kann. Beispiele für
lackierbare Gegenstände
/ Substrate gemäß der Erfindung
umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Metall- und Kunststoffgegenstände / Substrate.
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Nachfolgend
wird die Erfindung an Hand der zweifarbigen Lackierung eines Fahrzeugs
beschrieben, selbstverständlich
können
auch andere Artikel als Fahrzeuge erfindungsgemäß lackiert werden.
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2 zeigt chemisch ein Fahrzeug 10,
das erfindungsgemäß hergestellt
wurde. Das Fahrzeug 10 umfasst einen ersten Karosserieabschnitt 12 und einen
zweiten Karosserieabschnitt 14. Der erste Karosserieabschnitt 12 ist
mit Lack überzogen,
der sich hinsichtlich seines Aussehens oder Erscheinung von dem
Lack unterscheidet, welcher den zweiten Karosserieabschnitt 14 bedeckt.
Bei einigen Ausführungsformen
ist der erste Karosserieabschnitt 12 in einer ersten Farbe
und der zweite Karosserieabschnitt 14 in einer zweiten
Farbe, die sich von der ersten Farbe unterscheidet.
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3 zeigt einen Querschnitt
eines zweifarbig erfindungsgemäß lackierten
Gegenstandes. Das Substrat 30 ist mit einem gehärteten Primer 32 überzogen.
Wie dem Fachmann ersichtlich, können
zwischen dem Primerüberzug
und Substrat 30 bekannte Verarbeitungsüberzüge liegen, – wie ein Elektrotauchlack – oder ein
Phosphatüberzug,
oder/aber das Substrat kann aus einem bereits vorher überzogenen
Metall oder Kunststoffmaterial hergestellt sein. In der im 1 dargestellten Ausführungsform
ist das Substrat 30 eine Fahrzeugkarosserie. Oberhalb eines
ersten Abschnitts des Primerüberzugs 32 befindet
sich ein erster Basisüberzug 34 (3). In der in 1 dargestellten Ausführungsform
liegt der erste Basisüberzug 34 auf
dem zweiten Karosserieabschnitt 14 des Fahrzeugs 10.
Auf einem zweiten Abschnitt des Primerüberzugs 32 befindet
sich ein zweiter Basisüberzug 36 (3). In der in 1 dargestellten Ausführungsform
befindet sich der zweite Basisüberzug 36 auf
dem ersten Karosserieabschnitt 12 des Fahrzeugs 10.
In 3 ist der zweite
Basisüberzug 36 schematisch
im wstl. gleicher Dicke und neben dem ersten Basisüberzug 34 dargestellt.
Die Überzüge 34 und 36 im
wstl. gleicher Dicke unterstützen
eine Verringerung jeglicher Maßhilfslinie.
Selbstverständlich
kann sich der erster Basisüberzug 34 etwas
in den ersten Karosserieabschnitt 12 des Fahrzeugs erstrecken,
wobei dann der Abschnitt des ersten Basisüberzugs 34, auf dem
ersten Karosserieabschnitt 12 durch den zweiten Basisüberzug 36 bedeckt
wäre. Auf
den ersten und zweiten Basisüberzügen 34 und 36 befindet
sich ein Klarlacküberzug 38. Jeder
der in 3 dargestellten Überzüge ist gehärtet.
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4 zeigt ein Verfahren zum
zweifarbigen Lackieren eines Gegenstandes gemäß der Erfindung.
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Der
Gegenstand, in diesem Fall das Substrat 30, welches die
Fahrzeugkarosserie 10 bildet, ist mit einer Primerzusammensetzung 31 beschichtet.
Die Primerzusammensetzung 31 kann in einem Ein- oder Zweischrittverfahren
aufgebracht sein. Die Primerzusammensetzung 31 kann auf
jegliche Art und Weise, wie dem Fachmann bekannt, aufgebracht sein.
Meist wird die Primerzusammensetzung 31 auf die Fahrzeugkarosserie
gespritzt. Vor der Aufbringung der Primerzusammensetzung wird die
Fahrzeugkarosserie typischerweise für die Primeraufbringung mit
dem Fachmann bekannten Techniken vorbereitet. Beispielsweise kann
die Fahrzeugkarosserie mit Elektrotauchlack und/oder einem Phosphatüberzug versehen
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
kann die Primerzusammensetzung 31, jegliche geeignete Primerzusammensetzung
sein, die dem Fachmann bekannt ist. Bei einer anderen Ausführungsform
hat die Primerzusammensetzung eine vorherbestimmte Rheologie, um
erfolgreiche Aufbringung des nachfolgenden Basisüberzugs zu ermöglichen.
Die Verwendung der Primerzusammensetzung 31 dieser Ausführungsform
kann zumindest wesentliche und möglicherweise
jegliche Mischung zwi-schen der Primerzusammensetzung 31 und
der nachfolgenden ersten Basisüberzugszusammensetzung 33 vermeiden.
Ein wesentliches Vermischen kann zu Gleiten, Absetzen, Rissbildung,
schlechter Farbe, schlechtem Aussehen und anderen unerwünschten
Lackiereffekten führen. Bei
dieser Ausführungsform
ist die vorherbestimmte Rheologie der Primerzusammensetzung derart,
dass das minimal akzeptable Absetz-Niveau der Primerzusammensetzung
mindestens 0,051 mm (2 mil) ist, bei anderen Ausführungsformen
zwischen 0,053 und 0,076 mm (2.1 – 3.0 mil), und in wiederum
anderen Ausführungsformen
zwischen 0,057 – 0,066
mm (2,25 und 2,6 mil), gemessen gemäß FLTMBI-122-02. Die Rheologie
der Primerzusammensetzung 31 kann gesteuert werden, indem
eingestellt wird: Viskosität
und/oder Lösemittelmischung, und/oder
Pigment-/Bindemittelverhältnis
der Primerzusammensetzung 31, oder durch andere Verfahren, wie
sie dem Fachmann bekannt sind.
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Geeignete
Primerzusammensetzungen 31 umfassen Rheologie modifizierte
2-N-1 Primer, erhältlich
von Dupont-Herberts Automotive aus Troy, Michigan, USA und Rheologie
modifizierte Einschrittprimer, erhältlich von BASF, Michigan,
USA. 5 illustriert schematisch
den Gegenstand nach Aufbringung der Primerzusammensetzung 31.
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Nach
Aufbringung der Primerzusammensetzung 31 wird eine erste
Basisüberzugszusammensetzung 33 über einen
Abschnitt der Primerzusammensetzung 31 aufgetragen, während die
Primerzusammensetzung zumindest im wstl. nass ist. Die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 kann
in einem Ein- oder Zweischritt-verfahren aufgebracht werden. Die
erste Basisüberzugszusammensetzung 33 kann
in jeglicher dem Fachmann bekannten Art und Weise aufgebracht werden.
Bei der häufigsten Ausführungsform
wird die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 auf
einen Abschnitt der Primerzusammensetzung 31 aufgespritzt.
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Bei
einigen Ausführungsformen
wird die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 nur
auf den zweiten Karosserieabschnitt 14 des Fahrzeugs 10 aufgebracht.
Bei anderen Ausführungsformen
wird die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 auf den
zweiten Karosserieabschnitt 14 und einen relativ kleinen
Bereich des ersten Karosserieabschnitts 12 aufgebracht.
Bei Ausführungsformen,
bei denen die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 auch
auf Abschnitte des ersten Karosserieabschnitts 12 des Fahrzeugs 10 aufgebracht
wird, liegen die Abschnitte des ersten Karosserieabschnitts 12,
auf die die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 aufgebracht wird,
im wstl. neben dem zweiten Karosserieabschnitt 14 des Fahrzeugs 10,
wobei die Dicke der ersten Basisüberzugszusammensetzung
umso mehr abnimmt, je weiter entfernt sie vom zweiten Karosserieabschnitt 14 aufgebracht
wird. Diese selektive Aufbringung der ersten Basisüberzugszusammensetzung 33 kann
beim Einsatz von Spritzausrüstungen erzielt
werden, indem die Spritzausrüstung
so geleitet wird, dass sie die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 hauptsächlich auf
den zweiten Karosserieabschnitt 14 des Fahrzeugs spritzt.
Bei Verwendung einer Spritzkabine kann dies unter Abschalten der
oberen Spritzpistolen erfolgen, während die unteren Spritzpistolen
auf den zweiten Karossrieabschnitt 14 des Fahrzeugs 10 gerichtet
werden.
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Ohne
Aufbringen des ersten Basisüberzugszusammensetzung 33 darf
die Primerzusammensetzung 31 mindestens 1 sec vortrocknen.
Bei bestimmten Ausführungsformen
darf die Primerzusammensetzung 31 1 sec – 30 min
abtrocknen, in anderen Ausführungsformen
1 sec – 3
min und in bestimmten anderen Ausführungsformen 15 – 60 sec.
Die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 kann
jede geeignete Basisüberzugszusammensetzung
sein, die dem Fachmann bekannt ist. 6 illustriert
schematisch den Gegenstand nach Aufbringung der ersten Basisüberzugszusammensetzung 33.
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Die
erste Basisüberzugszusammensetzung darf
dann mindestens 10 sec abtrocknen, bevor die Primerzusammensetzung 31 und
die erste Basisüberzugszusammensetzung
in einem Ofen gehärtet werden.
Bei besonderen Ausführungsformen
darf die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 1
min – 120
min abdampfen, bei anderen Ausführungsformen
2 min – 60
min und in wiederum anderen Ausführungsformen
3 – 30
min, bei weitere anderen Zusammensetzungen 3 – 15 min, bevor das Fahrzeug einen
Härteofen
betritt. Nach dem die erste Basisüberzugszusammensetzung über eine
bestimmte Zeit trocknen durfte, betritt das Fahrzeug eine Härtungseinrichtung,
hier einen Ofen, wo es Temperaturen von etwa 121 – 177 °C (250 – 350° F) 10 – 45 min ausgesetzt
wird. Bei anderen Ausführungsformen
ist das Fahrzeug Temperaturen von etwa 160 °C (320° F) etwa 15 min ausgesetzt.
Nach dem Härten
bildet die Primerzusammensetzung 31 einen ausgehärteten Primerüberzug 32 auf
im wstl. der gesamten Fahrzeugkarosserieoberfläche und die erste Basisüberzugszusam-mensetzung 33 liefert
einen gehärteten
ersten Basisüberzug 34 auf
einem Abschnitt des Primerüberzugs 32.
Bei Zweifarben Lackiersystemen wird der Basisüberzug 34 typischerweise
als "Akzentüberzug" bezeichnet. Bei
besonderen Ausführungsformen überdeckt
der erste Basisüberzug 34 den
Primerüberzug 32 im
wstl. nur im zweiten Karosserieabschnitt 14 des Fahrzeugs 10 und
bei anderen Ausführungsforen
bedeckt es mindestens relativ kleine Abschnitte des ersten Karosserieabschnites 12 des
Fahrzeugs. In Ausführungsformen,
bei denen ein Teil des ersten Karosserieabschnittes 12 durch
den ersten Basisüberzug 34 bedeckt
ist, liegt die überzogene
Fläche
des ersten Karosserieabschnittes 12 im wstl. neben dem
zweiten Karosserieabschnitt 14, wobei die Dicke des ersten
Basisüberzugs
eine Neigung zum Dünnerwerden
aufweist, wenn sich dieser in den ersten Karosserieabschnitt erstreckt. 7 illustriert schematisch
den Gegenstand nach Trocknen der Primerzusammensetzung 31 und
der ersten Basisüberzugszusammensetzung 33.
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Der
zweite Abschnitt 14 des Fahrzeugs wird dann mit einer oder
mehreren geeigneten Masken 78 maskiert. Die Maske 78 kann
jedes Material sein, das zur Maskierung eines Gegenstandes/Fahrzeugs
geeignet ist. Geeignete Beispiele von Masken umfassen, sind aber
nicht begrenzt auf Papier, Kunststofffolien, Bänder, Taschen und Magneten.
Bei speziellen Ausführungsformen
sind selbstklebende Kunststofffolien der Vector Technologies, Grand
Blanc, Michigan, USA zur Einsatz als Maske 78 (8) geeignet. Die Maske 78 umfasst
typischerweise mehrere Teile, die so geformt sind, dass sie im wstl.
der Form des zweiten Karosserieabschnitts 14 des Fahrzeugs 10 in
spiegelbildlicher Weise entsprechen.
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Im
illustrativen Beispiel des Fahrzeugs 10 weist die Maske 78 mehrere
Teile auf, die ein im wstl. gerades oberes Ende oder Kante 82,
und eine Unterkante 84, mit geraden 85 und genauen
oder gerundeten Kanten 86 aufweist, um die Unterkante des
Fahrzeugs in spiegelbildlicher Weise im wstl. nachzuformen. Bei
anderen Ausführungsformen
(9) kann die Maske 78 ein
oder mehrere übliche
Formen haben, um Fahrzeuge, die zweite Karosserieabschnitte mit
unterschiedlichen Designs, wie Flammen 88 und/oder Ausschnitte 90 haben,
um nur einige zu nennen, zu verse-hen. Es können auch automatisierte Maskiersysteme
eingesetzt werden, um eine korrekte Positionierung der Maske(n)
auf jedem Fahrzeug zu unterstützen.
Ein derartiges System kann Farbe, Lack oder andere geeignete Markierungen auf
dem Fahrzeug aufbringen, um bei der Identifizierung, wo die Maske 78 aufgebracht
werden soll, zu helfen. Die Maske 78 bedeckt den zweiten
Karosserieabschnitt 14 des Fahrzeugs 10, das ist
die Fläche, auf
der der Akzentüberzug
erscheinen wird. 10 illustriert
schematisch den Gegenstand nach Aufbringung der Maske 78.
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Nach
Maskieren des Fahrzeugs wird eine zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 auf
das Fahrzeug aufgebracht. Die zweite Basisüberzugszusammensetzung wird
in einigen Ausführungsformen auf
den unbedeckten Abschnitt des Primerüberzugs 32 aufgebracht,
und mindestens auf einige Bereiche des markierten Abschnitts des
Fahrzeugs. Die zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 kann
jede dem Fachmann bekannte Basisüberzugszusammensetzung
sein, solange die zweite Basisüberzugszusammensetzung
anderer Farbe, Farbtönung
oder Schattierung (oder einen anderen optischen Eindruck nach Härtung liefert)
als der erste Basisüberzug ist.
Geeignete Lieferanten geeigneter Basisüberzugszusammensetzungen umfassen
Dupont-Herberts Automotive und BASF.
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Die
zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 kann
in einem Ein- oder Zweischrittverfahren aufgebracht werden. Die
zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 kann
in jeglicher dem Fachmann bekannten Art und Weise aufgebracht werden.
Meist wird die zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 auf
den Primerüberzug 32 aufgespritzt. 11 illustriert schematisch
den Gegenstand nach Aufbringung der zweiten Basisüberzugszusammensetzung 35.
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Die
zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 darf
trocknen, bevor das Fahrzeug mit einer Klarlackzusammensetzung 37 überzogen
wird. Die Trockenperiode ist üblicherweise
mindestens 10 sec, und in bestimmten Ausführungsformen zwischen 1 min
und 90 min, bei anderen Ausführungsformen
zwischen 2 min und 60 min, bei wiederum anderen Ausführungsformen
zwischen 3 min und 10 min.
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Vor
Auftragung der Klarlackzusammensetzung 37 wird die Maske 78 vom
Fahrzeug abgenommen. Die Klarlackzusammensetzung 37 wird
dann auf den gehärteten
ersten Basisüberzug 34 aufgebracht
und auf die immer noch im wstl. nasse zweite Basisüberzugszusammensetzung 35.
Die Klarlackzusammensetzung 37 kann in einem Ein- oder
Zweischrittverfahren aufgebracht werden. Die Klarlackzusammensetzung 37 kann
in der geeigneten Weise, wie dem Fachmann bekannt, aufgebracht werden. Meist
wird die Klarlackzusammensetzung 37 durch Spritzen aufgebracht
und die geeignete Klarlackzusammensetzung 37, die dem Fachmann
bekannt ist, kann eingesetzt werden. Geeignete Klarlackzusammensetzungen 37 umfassen
Gen IV, erhältlich
von Dupont-Herberts und URO-Clear, erhältlich von BASF. 12 illustriert schematisch
den Gegenstand nach Aufbringung der Klarlackzusammensetzung 37.
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Nach
Aufbringung der Klarlackzusammensetzung 37 wird das Fahrzeug
durch eine Härteeinrichtung
geschickt, wie einen Ofen, so dass die zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 und
Klarlackzusammensetzung 37 gehärtet werden können. Bei
besonderen Ausführungsformen
wird der Ofen auf Temperaturen zwischen 121 – 149° C (250 – 300° F) eingestellt und das Fahrzeug
dem Ofen etwa 10 – 30
min ausgesetzt. Nach Härten
bildet die zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 einen
gehärteten zweiten
Basisüberzug 36 auf
dem ersten Abschnitt 12 des Fahrzeugs und die Klarlackzusammensetzung 37 bildet
einen gehärteten
Klarlacküberzug 38 auf
der gesamten Außenoberfläche der
Fahrzeugkarosserie, nämlich
den gehärteten
ersten und zweiten Basisüberzügen (3). Da der zweite Karosserieabschnitt 14 des
Fahrzeugs während
des Aufbringens der zweiten Basisüberzugszusammensetzung 35 maskiert
wird, wird auf dem zweiten Karosserieabschnitt 14 im wstl.
kein zweiter Basisüberzug 36 gebildet.
Nach Ausbildung des zweiten Basisüberzugs 36 und des
Klarlacküberzugs 38 wird
das Fahrzeug inspiziert, poliert und ist sodann fertig zur Überführung.
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13 illustriert schematisch
eine Lackierstraße,
die erfindungsgemäß einsetzbar
ist. Bei mindestens einer Ausführungsform
umfasst die Lackierstraße 40 eine
Schiene 44, um die Fahrzeuge durch die Straße zu transportieren.
Die Lackierstraße 40 umfasst
eine Primereinheit 48 und eine Basisüberzugseinheit 50.
Die Lackierstraße 40 um-fasst
auch eine Maskierstation 62. Die Primereinheit 48,
Basisüberzugseinheit 50 und
Maskierstation 62 können
alle durch eine Schiene 44, wie in 13 gezeigt, umfasst sein, sie können aber
auch an verschiedenen Schienen in verschiedenen Konfigurationen
vorliegen. Beispielsweise kann die Maskierstation 62 in
der Primereinheit 48 oder in der Basisüberzugseinheit 50 liegen,
wobei jede Einheit 48 und 50 ihre eigene Schiene
besitzt. Die Station 62 kann auch von den Einheiten 48 und 50 getrennt,
von der Schiene getrennt, oder an einer eigenen Schiene liegen.
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Die
Primereinheit 48 umfasst einer Primerlackierstation 54,
wo automatisierte Spritzausrüstung, wie
Spritzpistolen, die Primerzusammensetzung 31 auf das Substrat 30 aufbringen
können,
gefolgt durch eine Basisüberzugsstation 56,
wo automatisierte Spritzausrüstungen
die erste Basisüberzugszusammensetzung 33 auf
die aufgebrachte Primerzusammensetzung aufbringen können, gefolgt
durch einen Ofen 58, wobei die Zusammensetzungen 31 und 33 gehärtet/getrocknet
werden können,
um Überzüge 32 und 34 zu
bilden. Basisüberzugseinheit 50 umfasst
eine Basisüberzugsstation 66,
wo die zweite Basisüberzugszusammensetzung 35 auf
einen Abschnitt des Primerüberzugs 32 über automatisierte Spritzausrüstungen
aufgebracht werden kann, eine Demaskierstation 68, wo die
Maske 78 vom Fahrzeug entfernt werden kann, eine Klarlacküberzugsstation 72,
wo die Klarlackzusammensetzung 37 auf das Fahrzeug gespritzt
werden kann, und einen Ofen 74, wo der Klarlacküberzug und
der zweite Basisüberzug
gehärtet
werden. Die Lackierstationen 54, 56, 66 und 72 können typischerweise
sowohl Kabinen als auch automatische Spritzpistolen/Düsenkonfigurationen,
um die erwünschte
Zusammensetzung auf das Fahrzeug zu spritzen, aufweisen. Die Öfen 58 und 74 können typische
Härteinrichtungen,
die in konventionellen Ofeneinheiten gefunden werden, aufweisen.
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Die
Erfindung wurde illustrativ anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
erläutert.
Selbstverständlich
soll die eingesetzte Terminologie lediglich erläuternd und nicht limitierend
gesehen werden. Demzufolge kann die Erfindung innerhalb des Schutzumfangs
der Ansprüche
auch auf andere Weise, als im Ausführungsbeispiel beschrieben
und dem Fachmann offensichtlich, verwirklicht werden. Bspw. ist dem
Fachmann offensichtlich, dass Modifikationen der Katalysatoren,
Komponenten und Bedingungen, die Zeiten und Temperaturen zum Härten der
Zusammensetzungen beeinflussen.
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- 10
- Fahrzeug
- 12
- erste
Karosserieabschnitt
- 14
- zweite
Karosserieabschnitt
- 30
- Substrat
- 31
- Primerzusammensetzung
- 32
- gehärteter Primerüberzug
- 33
- erste
Basiszusammensetzung
- 34
- erster
Basisüberzug
- 35
- zweite
Basiszusammensetzung
- 36
- zweiter
Basisüberzug
- 37
- Klarlackzusammensetzung
- 38
- Klarlacküberzug
- 40
- Masshilfslinie
- 44
- Schiene
- 48
- Primereinheit
- 50
- Basisüberzugseinheit
- 54
- Primer
Lackierstation
- 56
- Basislackierstation
- 58
- erster
Ofen
- 62
- Maskierstation
- 66
- Basislackierstation
- 68
- Demaskierungsstation
- 72
- Klarlacküberzugsstation
- 74
- zweiter
Ofen
- 78
- Maske
- 82
- obere
Kante von 78
- 84
- untere
Kante von 78
- 85
- gerade
Kante von 78
- 86
- gerundete
Kante von 78
- 88
- Flammen
- 90
- Ausschnitte