DE102004008382A1 - Metallummanteltes Wechselbauteil einer Stahlgießanlage - Google Patents

Metallummanteltes Wechselbauteil einer Stahlgießanlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein metallummanteltes Wechselbauteil eines Verschlusssystems einer Stahlgießanlage, aufweisend einen von einer außenseitigen Metallummantelung umgebenen, von einem Gießkanal (6) durchsetzten Formkörper (5) aus einem feuerfesten keramischen Material, wobei die Ummantelung ein aus Gusseisen bestehendes Mantelrohr (1, 25) ist, sowie ein Mantelrohr für ein metallummanteltes Wechselbauteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein metallummanteltes Wechselbauteil eines Verschlusssystems einer Stahlgießanlage.
  • Metallummantelte Wechselbauteile werden in der Regel mehrmals, d.h. im eingebauten Zustand für mehr als einen Gießvorgang verwendet und nach ihrem Verbrauch durch Abnutzung gegen ein neues Bauteil ausgewechselt. Bekannte metallummantelte Wechselbauteile bestehen im Wesentlichen aus einem Formkörper aus feuerfestem Material, z.B. aus einem isostatisch gepressten Formkörper und/oder aus feuerfestem Beton oder feuerfestem Mörtel, der von einem Durchlaufkanal durchsetzt und außenseitig von einem relativ dünnen Blechmantel umgeben ist.
  • Ein derartiges Bauteil ist z.B. der wechselbare Ausguss eines Schiebeverschlusssystems einer Stahlgießpfanne. Durch diesen sog. Wechselausguss fließt z.B. 60 Minuten lang flüssiger Stahl mit einer Temperatur von etwa 1600 °C.
  • In der Regel werden mehrere Gießpfannen im Kreislauf betrieben, wobei eine Gießpfanne und damit auch das Schiebeverschlusssystem zwischenzeitlich nach einem Einsatz bis zum nächsten Einsatz auskühlt. Die daraus resultierenden Temperaturschwankungen führen zu Rissbildungen im Keramikmaterial des Wechselausgusses, wobei die Risse bis zum Blechmantel aufgehen können. Der Blechmantel weist bei Temperaturerhöhung und Temperaturerniedrigung ein anderes Dehn- bzw. Schwindverhalten als das feuerfeste Material des Wechselausgussformkörpers auf, so dass Spalten zwischen dem Formkörper und dem Blechteil entstehen. Die Risse und die Spalten können sich mit flüssigem Stahl füllen, wodurch das Blech verzundern und das keramische Material zermürbt werden kann. Zudem kann durch die Spalten und die Risse Luftsauerstoff an die durchfließende Stahlschmelze gelangen, so dass die Stahlqualität beeinträchtigt werden kann. Zusätzlich tritt höherer Verschleiß durch O2 (Brennerwirkung) ein.
  • Die Verwendbarkeit beeinträchtigende Risse im Keramikmaterial entstehen aber nicht nur durch die Temperaturschwankungen, sondern auch beim Wechseln des Ausgusses bzw. beim Einsetzen eines neuen Ausgusses in die Wechseleinrichtung der Schiebeverschlussvorrichtung, wenn der Wechselausguss mit einem Bajonettverschlussring in seine Halterung unterhalb der Schieberplatte eingespannt wird. Die Spannkräfte werden über das Blech der Ummantelung auf den Spannbereich des Keramikformkörpers des Wechselausgusses übertragen und können dort Risse erzeugen. Die Rissbildung wird insbesondere noch durch die Temperaturdehnungen während des Gießvorganges durch die damit verbundene Erhöhung der Spannungen im Einspannbereich verstärkt.
  • Insofern halten blechummantelte Wechselausgüsse relativ wenig Gießvorgänge aus und müssen relativ kurzfristig mit der Wechselschiebemechanik entfernt und durch einen neuen Ausguss ersetzt werden. Die verbrauchten Ausgüsse sind zu entsorgen.
  • Gleichartige Beeinträchtigungen der Haltbarkeit bei mehrmaliger Verwendung eines Wechselbauteils bzw. bei langen Gießsequenzen ergeben sich auch bei blechummantelten Wechseldüsen eines Zwischenbehälters (Tundish) eines Stahlstranggusssystems. Diese Freilauf-Wechseldüsen werden als vorgefertigtes Bauteil geliefert und in eine Düsenwechselvorrichtung eingebaut, beim Wechseln in den Gießkanal eingeschoben und solange verwendet, bis sie verbraucht sind. Die Wechseldüsen werden dann mit der Düsenwechselvorrichtung gewechselt, indem die verbrauchte gegen eine neue Wechseldüse ausgetauscht wird. Auch die verbrauchten Wechseldüsen sind zu entsorgen.
  • Die Blechummantelungen der Wechselbauteile bestehen aus tiefgezogenem Blech. Anfänglich wurden Blechstärken von z.B. 0,8 mm Dicke verwendet. Da die Haltbarkeit derart dünner Bleche nicht ausreichte, ist man dazu übergegangen, dickere Bleche bis zu 2 mm Dicke zu verwenden. Dickere Bleche verteuern aber nicht nur materialmäßig das Tiefziehteil, sondern erhöhen zudem den mechanischen Verformungsaufwand erheblich. Eine Wiederverwendung nach Verbrauch des Wechselbauteils ist derzeit nicht möglich und auch nicht beabsichtigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, Wechselbauteile der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei denen die Rissbildung und Spaltenbildung zwischen Metallmantel und feuerfestem Formkörper zumindest weitestgehend vermindert und damit zusammenhängend die Haltbarkeit erhöht ist, wobei zudem nach der Auswechslung und dem Ausbau des verbrauchten Wechselbauteils die Metallummantelung zumindest teilbereichsweise wieder verwendbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht vor, anstelle von einem tiefgezogenen Blechmantel einen Mantel aus Gusseisen zu verwenden, und zwar in einer Dicke von vorzugsweise 4 bis 10 mm, insbesondere von 6 bis 8 mm. Diese Gussmäntel weisen eine hohe Eigenfestigkeit auf und dehnen sich bei Temperaturerhöhungen in geringerem Umfang aus als das Feuerfestmaterial des feuerfesten Formkörpers, so dass das feuerfeste Material sich gegen die Innenwandung des Gusseisenmantels bei Temperaturerhöhungen abstützen und dadurch die Rissbildung unterdrückt werden kann. Zudem wird ausgeschlossen, dass sich Spalten zwischen dem Metallmantel und dem feuerfesten Formkörper bilden, so dass ein luftzugdichter Verbund zwischen Feuerfestmaterial und Gusseisenmantel aufrecht erhalten bleibt.
  • Ein erfindungsgemäßer Gussmantel ist einfach herstellbar, weil das Formgebungsverfahren bekanntlich unproblematisch ist und somit Raumformen erzeugt werden können, die mit einem Tiefziehteil nicht oder nur sehr aufwändig herstellbar sind.
  • Bei mit einem Bajonettring verspannten Wechselausgüssen kann der Gusseisenmantel die Verspannkräfte aufnehmen, ohne dass schädigende Verformungen des Gusseisenmantels auftreten, so dass die Verspannkräfte nicht auf den feuerfesten Formkörper einwirken können.
  • Der besondere Vorteil der Verwendung gusseiserner Ummantelungen liegt aber auch darin begründet, dass die erfindungsgemäßen Wechselbauteile mehr Gießungen überstehen als blechummantelte Bauteile und außerdem der Gusseisenmantel nach dem Auswechseln wieder verwendbar ist. Dafür wird das verbrauchte Feuerfestmaterial aus dem Innern entfernt und der Gusseisenmantel mit neuem Feuerfestmaterial bzw. einem neuen Feuerfestkörper ausgerüstet. Diese Art Recycling kann z.B. beim ursprünglichen Hersteller und/oder Lieferanten des Wechselbauteils erfolgen, so dass das Stahlwerk insoweit von einer Montagearbeit entlastet ist und das Feuerfestprodukt vom Hersteller fachmännisch und präzise mit entsprechender Garantieleistung ausgeführt werden kann.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ein erfindungsgemäßer Wechselausgussmantel aus mindestens zwei, insbesondere aus drei Ringen zusammengesetzt. Diese Variante des Gusseisenmantels ermöglicht eine noch häufigere Wiederverwendung von unverbrauchten bzw. unbeschädigten Ringen, indem lediglich die Ringe aussortiert werden, die durch zu häufigen Gebrauch unbrauchbar geworden sind. Dabei handelt es sich meist um den unteren auslaufseitigen Ring.
  • Gussbauteile in der Pfannenschiebermechanik sind als Vorläufer der Wechselschiebermechanik bekannt. Es handelte sich um schwere, kompliziert geformte einteilige Plattenaufnahmen, in die sowohl eine vorgefertigte Schieberplatte als auch ein vorgefertigter Ausgussformkörper aus feuerfestem Material eingemörtelt waren. Die Handhabung derartiger Schiebermechaniken bei der Erneuerung der keramischen Formkörper nach deren Verbrauch war umständlich und arbeitsintensiv und musste im Stahlwerk durchgeführt werden. Wegen dieser Nachteile wurden die blechummantelten Wechselbauteile entwickelt und fast ausschließlich verwendet.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im Folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wechselausgusses;
  • 2 einen Längsschnitt durch eine andere Raumform eines Gusseisenmantels für einen erfindungsgemäßen Wechselausguss;
  • 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Raumform eines Gussmantels für einen erfindungsgemäßen Wechselausguss;
  • 4 einen Längsschnitt durch eine dreigeteilte Raumform eines erfindungsgemäßen Gusseisenmantels für einen erfindungsgemäßen Wechselausguss;
  • 5 einen Längsschnitt durch Teile einer Schiebermechanik mit einer erfindungsgemäßen Wechseldüseneinheit;
  • 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Wechseldüseneinheit nach 5;
  • 7 einen Längsschnitt durch eine andere Raumform eines erfindungsgemäßen Gusseisenmantels für eine erfindungsgemäße Wechseldüseneinheit;
  • 8 eine Draufsicht auf den Gusseisenmantel nach 7.
  • Ein erfindungsgemäßes als Wechselausguss ausgebildetes Wechselbauteil weist ein Mantelrohr 1 aus Gusseisen mit einer Mantelwandung 2, einer oberen Öffnung 3 und einer unteren Öffnung 4 auf. Als Material für das Mantelrohr 1 wird vorzugsweise schwar zer Temperguss verwendet, der eine hohe Festigkeit gewährleistet. Die Wanddicke der Mantelwandung 2 beträgt vorzugsweise 4 bis 10 mm, insbesondere 6 bis 8 mm. Die Querschnittsform des Mantelrohres 1 ist vorzugsweise kreisringförmig. Ein solches Mantelrohr hat beispielsweise eine Länge von 200 bis 260 mm und einen Durchmesser von 160 bis 190 mm.
  • Im Mantelrohr 1 steckt ein ebenfalls rohrförmiges keramisches Formteil 5 aus einem feuerfesten keramischen Material, das zentral einen vorzugsweise zylindrischen Gießkanal 6 mit einer oberen Einlasskanalöffnung 7 und einer unteren Auslasskanalöffnung 8 aufweist.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht das feuerfeste keramische Material aus einem sog. Feuerbeton, der vorzugsweise die folgenden Zusammensetzungsbereiche aufweist:
    Sofern das keramische Formteil 5 mehrmals verwendet werden soll, ist es wie folgt zusammengesetzt (Angaben in Massenprozenten)
    Figure 00060001
  • Für den einmaligen Einsatz hat das Formteil 5 die folgende Zusammensetzung
    Figure 00060002
  • Der Formkörper 5 aus Feuerbeton wird zweckmäßigerweise in das Mantelrohr 1 eingebracht, indem zunächst ein dünnwandiges Stützrohr z.B, aus Pappe oder Kunststoff mit den Abmessungen des Gießkanals 6 zentral im Mantelrohr 1 positioniert und gehaltert wird. Danach wird der unten abgeschlossene Ringraum zwischen Stützrohr und Mantelrohr 1 mit Frisch-Feuerbeton ausgegossen. Nach der Erhärtung des Betons kann das Stützrohr entfernt werden oder es verbleibt bis zum ersten Gebrauch des Wechselausgusses und verbrennt durch die Einwirkung des flüssigen Stahls beim Gießvorgang.
  • Die Oberfläche des Mantelrohres 1 ist relativ rauh, so dass der Feuerbeton nach der Erhärtung an der Innenfläche des Mantelrohres 1 nicht nur gut haftet, sondern sich auch in kleinen Oberflächenvertiefungen verankert.
  • Eine weitere zweckmäßige Herstellung des erfindungsgemäßen Wechselausgusses sieht vor, ein vorgefertigtes keramisches Formteil aus z.B. den oben genannten Feuerbetonen in das Mantelrohr 1 einzusetzen und mit vorzugsweise einem feuerfesten Mörtel mit dem Mantelrohr 1 zu vermörteln.
  • Ein erfindungsgemäßes Wechselausgussmantelrohr 1 weist außenseitig radial bzw. nach außen von der Mantelwandung 2 abstehende Lagerelemente 9 zur Halterung des Mantelrohrs 1 in einer Halterungsvorrichtung (nicht dargestellt) des Schiebeverschlusssystems auf. Vorzugsweise ist das Lagerelement 9 ein Flanschring 10, der zweckmäßigerweise im Bereich der oberen Öffnung 3 mit einer unteren Lagerkante 11 angeordnet ist. Diese Lagerkante 11 ruht nach dem Einbau des Wechselausgusses z.B. auf einer Oberkante eines Bajonettverschlussrings (nicht dargestellt), der das Mantelrohr 1 in der Haltevorrichtung in an sich bekannter Weise verspannt.
  • Erfindungsgemäße Mantelrohre 1 können auf Anforderung in unterschiedlichen Raumformen auf einfache Weise nach üblichem Gießverfahren hergestellt werden, was bei tiefgezogenen Blechmänteln nur mit erheblichem Aufwand oder teilweise gar nicht möglich ist.
  • 1 zeigt z.B. einen erfindungsgemäßen Wechselausguss, dessen Mantelrohr 1 den Flanschring 10 mit der Lagerstufe 11 aufweist, an die sich nach unten ein kreiszylindrischer Verspannungsbereich mit einer zylindrischen Verspannfläche 12 anschließt, der in einen kegelstumpfzylinderförmigen Rohrteilbereich übergeht.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Mantelrohr 1 dargestellt, das kreiszylindrisch ausgebildet ist.
  • Die in 3 abgebildete Variante eines erfindungsgemäßen Mantelrohrs 1 für einen erfindungsgemäßen Wechselausguss ist im oberen Bereich kreiszylindrisch und im mittleren Bereich kegelstumpfzylindrisch und in einem unteren Bereich kalottenzylindrisch ausgeformt. Als Lagerelemente 9 und Verspannmittel sind radial nach außen vorspringende Verspannzapfen 13 auf der Außenfläche 14 der Mantelwandung 2 des Mantelrohrs 1 einstückig angeformt.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, das Mantelrohr 1 aus mindestens zwei, vorzugsweise drei Mantelrohrringen 15, 16, 17 (4) zusammenzusetzen. Diese Variante der Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die höchste Verschleissbelastung bzw. die größte Abnutzung eines Wechselausgusses im unteren Bereich der Feuerfestauskleidung 5 erfolgt, wobei dort auch die Abnutzung des Mantelrohrmaterials beginnt. Die Aufteilung in mehrere Mantelrohrringe ermöglicht eine sehr hohe Anzahl der Wiederverwendung der oberen Ringe, während der jeweils untere Ring schon nach einer relativ kürzeren Periode wegen Verschleisses ausgetauscht werden muss.
  • 4 zeigt eine zweckmäßige Ausgestaltung mit drei aufeinander gesetzten Mantelrohrringen 15, 16, 17. Dabei weist z.B. der obere Ring 15 die Lagerelemente 9, z.B. den Flanschring 10 auf. Der mittlere Ring 16 ist kreiszylindrisch, während der untere Ring 17 kegelstumpfzylindrisch ist. Die Ringe 15, 16, 17 weisen zweckmäßigerweise eine seitliche Versetzung und das Ausfließen von Frischmörtel- oder Frischfeuerbetonmilch beim Einbringen von Feuerfestmaterial in den Innenraum des Mantelrohres 1 behindernde Abstützmittel 18 an ihren sich gegenüber liegenden Ringkanten, z.B. in Form von Ringstegen 19, 20; 21, 22, auf. Dabei übergreift zweckmäßigerweise der einen größeren Durchmesser aufweisende Ringsteg 19 des Ringes 15 den einen kleineren Durchmesser aufweisenden Ringsteg 20 des Ringes 16 formschlüssig, während der Ringsteg 22 des Rings 16 einen größeren Durchmesser als der Ringsteg 21 des unteren Ringes 17 aufweist und letzteren formschlüssig übergreift.
  • Die Abstützmittel 18 können aber auch nach dem Nut-Feder-Prinzip ausgeformt sein, wobei an der Ringkante des einen Ringes die Federausbildung und an der gegenüber liegenden Kante des anderen Ringes die Nutausbildung ausgeformt sind. Die Ringe werden erfindungsgemäß nach dem Einbringen des Feuerfestbetons durch die Verkittung mit dem einteiligen erhärteten Feuerbetonformkörper oder dem feuerfesten Mörtel, mit dem ein vorgefertigter Feuerfest-Formkörper in das Mantelrohr 1 eingemörtelt ist, zusammengehalten, so dass der Wechselausguss handhabbar ist, ohne dass die Ringe sich vom Feuerfestkörper lösen.
  • Insbesondere können die Abstützmittel 18 auch z.B. sich hintergreifende Rastmittel und/oder kraftschlüssige Mittel sein, die die Ringe gegen ein Auseinanderziehen verrasten. Die Rastmittel und/oder kraftschlüssigen Mittel (nicht dargestellt) können zweckmäßigerweise auch mit den formschlüssigen Abstützmitteln 18 kombiniert sein.
  • Erfindungsgemäße Wechseldüsen 23 (5 bis 8) weisen z.B. ein viereckiges Mantelrohr 25 aus Gusseisen mit einer Mantelrohrwandung 24, einer oberen Öffnung 26 und einer unteren Öffnung 27 auf. Außenseitig ist im oberen Bereich als Lagerelement 28 ein Lagerflansch 29 einteilig, z.B. an zwei sich gegenüber liegenden Wandungen 24a, 24b angeformt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist im Innenraum des Mantelrohres 25 zentral ein vorgefertigter zylindrischer, vorzugsweise kegelstumpfzylindrischer Düsenkörper 30 aus feuerfestem Material, z.B. aus Feuerbeton, eingebracht, der eine Düsenwandung 31 und einen Düsendurchgangskanal 32 mit einem Einlauftrichterbereich 33 aufweist. Zwischen dem Düsenkörper 30 und dem Mantelrohr 24 befindet sich Feuerfestmörtel bzw. Feuerfestbeton 34, der den Düsenkörper 30 im Mantelrohr 25 haltert.
  • Die Wechseldüsen haben Abmessungen von z.B. 70 bis 100 mm Breite und 70 bis 80 mm Höhe. Die Dicke der Mantelrohrwandung 24 beträgt vorzugsweise 8 bis 12 mm, insbesondere 9 bis 11 mm.
  • Vorzugsweise besteht das Mantelrohr 25 aus weißem Temperguss, der weicher ist als der schwarze Hartguss. Der relativ weiche Temperguss erleichtert die Bearbeitung des Mantelrohres 25 nach dem Einbringen des Feuerfestmaterials beim Planschleifen der oberen und unteren Wechseldüsenfläche. Dieses Planschleifen ist erforderlich, um die geforderte Maßhaltigkeit der Wechseldüsen zu gewährleisten. Die Wechseldüsen werden in jedem Fall nach ihrer Fertigstellung plangeschliffen, was zweckmäßigerweise im Herstellerwerk erfolgt. Die Wechseldüsen werden somit dem Stahlwerk "ready for use" geliefert. Der Schleifaufwand bei den erfindungsgemäßen Wechseldüsen ist relativ gering.
  • Verbrauchte ausgewechselte Wechseldüsen können dem Herstellerwerk zurückgegeben werden. Die Reste der feuerfesten Innenauskleidung werden dort entfernt und das Mantelrohr 25 wieder befällt und an das Stahlwerk zurückgesandt, so dass das Mantelrohr mehrmals im Kreislauf verwendet werden kann.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Wechseldüse im eingebauten Zustand in einer Schiebe-Wechselmechanik 35 unterhalb der in der oberen Düsenlochplatte 37 eingelassenen oberen Düse 36. Dabei lagert der Lagerflansch 29 in einer entsprechenden Ausnehmung 38 der Schiebewechselmechanik 35.
  • Die 7 und 8 zeigen eine zweckmäßige, abgewandelte im Querschnitt viereckige Raumform eines erfindungsgemäßen Mantelrohres 25 für eine erfindungsgemäße Wechseldüse. Unterhalb des von den sich gegenüberliegenden Wandungen 24a, 24b gebildeten Lagerflanschtrichters 29a laufen zumindest zwei sich gegenüber liegende Mantelrohrwandungen 24a, 24b konisch zur unteren Öffnung 27 hin aufeinander zu, so dass der feuerfeste Formkörper nach unten hin von den konisch verlaufenden Wandungen 24a, 24b abgestützt wird.

Claims (39)

  1. Metallummanteltes Wechselbauteil eines Verschlusssystems einer Stahlgießanlage aufweisend einen von einer außenseitigen Metallummantelung umgebenen, von einem Gießkanal (6) durchsetzten Formkörper (5) aus einem feuerfesten keramischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung ein aus Gusseisen bestehendes Mantelrohr (1, 25) ist.
  2. Wechselbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (1, 25) aus schwarzem Hartguss besteht.
  3. Wechselbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (1, 25) aus weißem Temperguss besteht.
  4. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselbauteil ein Wechselausguss ist.
  5. Wechselbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des Mantelrohres (1) kreisförmig ist.
  6. Wechselbauteil nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (1) eine Mantelwandung (2), eine obere Öffnung (3) und eine untere Öffnung (4) aufweist.
  7. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantelrohr (1) ein ebenfalls rohrförmiges keramisches vorgefertigtes Formteil (5) steckt, das zentral einen zylindrischen Gießkanal (6) mit einer oberen Gießkanalöffnung (7) und einer unteren Gießkanalöffnung (8) aufweist.
  8. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das keramische Formteil (5) aus einem Feuerbeton der folgenden Zusammensetzungsbereiche besteht (Angaben in Massenprozenten). Bei mehrmaliger Verwendung:
    Figure 00130001
    Bei einmaliger Verwendung:
    Figure 00130002
  9. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in das Mantelrohr (1) ein vorgefertigtes keramisches Formteil (5) eingesetzt ist und mit einem feuerfesten Mörtel mit der Mantelrohrwandung vermörtelt ist.
  10. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (1) außenseitig radial abstehende Lagerelemente (9) zur Halterung des Mantelrohrs (1) in einer Haltevorrichtung des Verschlusssystems aufweist.
  11. Wechselbauteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (9) einen Flanschring (10) mit einer unteren Lagerkante (11) ist.
  12. Wechselbauteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Flanschring (10) nach unten ein zylindrischer Verschlussbereich mit einer zylindrischen Verspannfläche (12) anschließt.
  13. Wechselbauteil nach Anspruch 11 und/oder 12, gekennzeichnet durch einen kegelstumpfzylinderförmigen Rohrteilbereich als Auslaufbereich.
  14. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Lagerelemente (9) radial nach außen vorspringende Verspannzapfen (13) für einen Bajonettverschluss auf der Außenfläche der Mantelwandung (2) angeordnet sind.
  15. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (1) mindestens zwei Mantelrohrringe (15, 16) aufweist.
  16. Wechselbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (1) drei Mantelrohrringe (15, 16, 17) aufweist.
  17. Wechselbauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Mantelrohrring (16) kreiszylindrisch und der untere Mantelrohrring (17) kegelstumpfzylindrisch ist.
  18. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Mantelrohrring (15) die Lagerelemente (9) aufweist.
  19. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe an sich gegenüber liegenden Ringkanten Abstützmittel (18) zur Verhinderung einer seitlichen Versetzung aufweisen.
  20. Wechselbauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (18) formschlüssig ineinander greifen.
  21. Wechselbauteil nach Anspruch 19 und/oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (18) sich übergreifende Ringstege (19, 20; 21, 22) sind.
  22. Wechselbauteil nach Anspruch 19 und/oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (18) Nut-Federeinrichtungen sind.
  23. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrringe (15, 16 bzw. 15, 16, 17) durch einen einstückigen Feuerbetonkörper (5) zusammengehalten werden.
  24. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (15, 16 bzw. 15, 16, 17) durch eine Mörtelschicht zwischen dem Mantelrohr (1) und dem Formkörper (5) zusammengehalten werden.
  25. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (18) sich hintergreifende Rastmittel sind.
  26. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel (18) kraftschlüssige Mittel sind.
  27. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wechselbauteil eine Wechseldüse (23) einer Stranggießanlage ist.
  28. Wechselbauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechseldüse (23) ein viereckiges Mantelrohr (25) aus Gusseisen mit einer Mantelrohrwandung (24) und einer oberen Öffnung (25) und einer unteren Öffnung (27) aufweist.
  29. Wechselbauteil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelrohrwandung (24) außenseitig im oberen Bereich ein Lagerelement (28) aufweist.
  30. Wechselbauteil nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass als Lagerelement ein Lagerflansch (29) einteilig angeformt ist.
  31. Wechselbauteil nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei sich gegenüber liegenden Wandungen (24a, 24b) Flanschstege (29) angeformt sind.
  32. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum des Mantelrohrs (25) ein Düsenkörper (30) aus feuerfestem Material mit einem Düsendurchgangskanal (32) angeordnet ist.
  33. Wechselbauteil nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen dem Düsenkörper (30) und dem Mantelrohr (25) mit einem feuerfesten Mörtel oder einem feuerfesten Beton (34) ausgekleidet ist, über den der Düsenkörper (30) im Mantelrohr (25) gehaltert wird.
  34. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Mantelrohrwandung (24) 8 bis 12, insbesondere 9 bis 11 mm beträgt.
  35. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr (25) aus weißem Temperguss besteht.
  36. Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei sich gegenüber liegende Mantelrohrwandungen (24a, 24b) zumindest teilbereichsweise konisch nach unten aufeinander zulaufen.
  37. Mantelrohr für ein metallummanteltes Wechselbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 36 mit der Raumform nach einem oder mehreren der Ansprüche 5, 6, 10 bis 22, 28 bis 31 sowie 34 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelrohr aus Gusseisen besteht.
  38. Mantelrohr nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass es aus schwarzem Hartguss besteht.
  39. Mantelrohr nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass es aus weißem Temperguss besteht.
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