DE102004008359B3 - Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen - Google Patents
Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen Download PDFInfo
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Abstract
Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen (1), umfassend ein mit Rollen (8) ausgestattetes Fahrgestell (2), eine darauf über Träger (4) abgestützte Warenaufnahme, eine rückwärtige Schiebeeinrichtung und eine tiefer als die Warenaufnahme angeordnete Warenablage. Die Warenablage umfaßt zwei Abschnitte (10, 11), die jeweils seitlich an dem Fahrgestell (2) dergestalt verschwenkbar angelenkt sind, daß sie aus einer Gebrauchslage, in der sie gemeinsam eine im wesentlichen durchgehende Ablagefläche definieren, seitwärts-aufwärts in eine Stapelstellung (S) hochschwenkbar (B) sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen handbetätigten, stapelbaren Transportwagen, umfassend ein mit Rollen ausgestattetes Fahrgestell, eine darauf über Träger abgestützte Warenaufnahme, eine rückwärtige Schiebeeinrichtung und eine tiefer als die Warenaufnahme angeordnete Warenablage.
- Transportwagen der vorstehend genannten Art sind allgemein bekannt. Sie sind insbesondere als Einkaufswagen in Selbstbedienungsgeschäften im Einsatz. Im allgemeinen ist dabei die Warenaufnahme, die der Aufnahme kleinvolumiger Waren dient, korbartig ausgeführt. Die der Beförderung größerer Gebinde dienende Warenablage bildet demgegenüber typischerweise eine Plattform in Form eines Gitterrosts (vgl. z.B.
DE 8914451 U1 ,DE 29503972 U1 ,DE 29809776 U1 undDE 9308834 U1 ). Im Hinblick auf die Stapelbarkeit der Transportwagen ist die Rückwand der korbartigen Warenaufnahme in deren Inneres hinein verschwenkbar, und die Warenablage ist im Bereich ihrer vorderen Stirnkante um eine horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse verschwenkbar angelenkt. Beschrieben wurden auch bereits gattungsgemäße Transportwagen, bei denen die Warenablage am Fahrgestell in geeigneten Führungen in Längsrichtung verschiebbar geführt ist (DE 29506748 U1 ), so daß sie eine nach hinten geneigte, rückwärtig unter der Warenaufnahme herausragende Gebrauchslage und eine vollständig unter der Warenaufnahme verstaute, nach vorne geneigte Stapelstellung einnehmen kann. - Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, Transportwagen der eingangs angegebenen Art so zu verbessern, daß insbesondere die Flexibilität hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten gesteigert wird.
- Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Warenablage zwei Abschnitte umfaßt, die jeweils dergestalt seitlich an dem Fahrgestell verschwenkbar angelenkt sind, daß sie aus einer Gebrauchslage, in der sie gemeinsam eine im wesentlichen durchgehende Ablagefläche definieren, seitwärts-aufwärts in eine Stapelstellung hochschwenkbar sind.
- Charakteristisch für den erfin- dungsgemäßen Transportwagen ist somit eine in Längsrichtung des Transportwagens geteilte Ausführung der Warenablage, wo bei jeder der beiden Abschnitte der Warenablage aus seiner im wesentlichen horizontalen Gebrauchslage seitwärts-aufwärts in eine im wesentlichen aufrechte Stapelstellung verschwenkbar ist. Dies hinwiederum ermöglicht es, daß beim Stapeln zweier Transportwagen insbesondere eine frontseitig an dem jeweils hinteren Transportwagens vorgesehene Einrichtung zwischen den beiden in ihre Stapelstellung hochgeschwenkten Abschnitten der Warenablage des jeweils vorderen Transportwagens Platz finden kann. Auf diese Weise ist selbst dann die Stapelbarkeit von Transportwagen nicht beeinträchtigt, wenn diese – im Sinne einer flexiblen Nutzung – vor der Warenablage mit einer zusätzlichen Einrichtung ausgestattet sind, beispielsweise einer Einrichtung zur Aufnahme spezifisch gestalteter Waren oder auch zur Aufnahme von Kleinkindern. Typischerweise fallen, wenn ein Transportwagen nach hinten einem Stapel entnommen wird, die beiden Abschnitte der Warenablage des vorausbefindlichen Transportwagens aus ihrer Stapelstellung in ihre Gebrauchslage zurück, so daß sich beim jeweils hintersten Transportwagen eines Stapels die Warenablage in ihrer Gebrauchslage befindet.
- Weist das Fahrgestell des erfindungsgemäßen Transportwagens Seitenholme auf, welche sich dicht oberhalb der Rollen des Fahrgestells von vorn nach hinten erstrecken, so sind gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die beiden Abschnitte der Warenablage jeweils an einem Seitenholm des Fahrgestells verschwenkbar angelenkt. Hierdurch ergibt sich eine vergleichsweise einfache und kostengünstiger und trotzdem statisch besonders günstige Bauweise.
- Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportwagens ist vorgesehen, daß sich die beiden Abschnitte der Warenablage in ihrer Gebrauchslage aneinander oberhalb der durch die Schwenkgelenke definierten Ebene abstützen. Eine solche Abstützung der beiden Abschnitte der Warenablage erweist sich als besonders günstig als Ergänzung zu einer Abstützung der beiden Abschnitte im Bereich ihres jeweiligen Schwenkgelenkes durch geeignete Anschläge. Denn auf dem Wege einer solchen doppelten Abstützung kann die Warenablage vergleichsweise schwere Lasten aufnehmen, ohne daß für die Stapelbarkeit nachteilige mittige Auflagen für die Abschnitte der Warenablage erforderlich wären.
- Eine wiederum andere bevorzugte Weiterbildung des Transportwagens zeichnet sich dadurch aus, daß die Warenablage sich nur über einen Teil der Länge des Fahrgestells erstreckt. Hier kommt der bereits weiter oben angesprochene besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung zum Tragen, daß nämlich der Transportwagen vor der Warenablage mit einer auf spezifische Beförderungsaufgaben abgestimmten ergänzenden Einrichtung ausgestattet sein kann, ohne daß die Stapelbarkeit darunter leidet.
- Um beim Stapeln zweier Transportwagen die beiden Abschnitte der Warenablage des jeweils vorderen Transportwagens aus ihrer Gebrauchslage in ihre Stapelstellung zu verschwenken, weisen die erfindungsgemäßen Transportwagen besonders bevorzugt an ihrem Fahrgestell angeordnete Anhebeelemente auf. Beim beginnenden Stapeln untergreifen die Anhebeelemente des jeweils hinteren Transportwagens beiden Abschnitte der Warenablage des jeweils vorderen Transportwagens und drücken sie beim fortgesetzten Stapeln allmählich nach oben, bis sie ihre aufrechte Stapelstellung erreichen. Diese wird besonders bevorzugt über Anschläge definiert, so daß die Abschnitte der Warenablage auch bei unsachgemäßer Behandlung der Transportwagen nicht aus ihrer Stapelstellung heraus nach außen überkippen können.
- Im Sinne einer möglichst einfachen, robusten und somit dauerhaft zuverlässigen Konstruktion sind die vorstehend angesprochenen Anhebeelemente besonders bevorzugt als starre, sich im wesentlichen oberhalb von Seitenholmen des Fahrgestells er streckende Anhebebügel ausgeführt. Sie können dabei insbesondere ausgehend von vorderen Eckbereichen des Fahrgestells bogenförmig schräg nach hinten-oben erstrecken.
- Weiter oben wurde bereits darauf hingewiesen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung vor der Warenablage beispielsweise ein Kindersitz angeordnet sein kann. Ein solcher kann namentlich auf die Aufnahme von größeren Kleinkindern abgestimmt sein, die für die Beförderung auf dem üblichen, in die Rückwand der Warenaufnahme integrierten Kleinkind-Kindersitz zu groß und/oder zu schwer sind. Ein in diesem Sinne vor der Warenablage angeordneter Kindersitz kann insbesondere eine Sitzschale umfassen, die eine Sitzfläche und eine Rückenlehne aufweist und am Fahrgestell um eine im wesentlichen horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse verschwenkbar gelagert ist. Dies erweist sich als günstig im Hinblick auf die Stapelbarkeit der Transportwagen. Bei einer geeigneten Gestaltung können die weiter oben erläuterten Anhebeelemente auch dazu dienen, beim Stapeln zweier Transportwagen die Sitzschale des jeweils vorderen Transportwagens anzuheben. Eine solche Doppelfunktion der Anhebeelemente ist dazu geeignet, den für die Herstellung der erfindungsgemäßen Transportwagen erforderlichen Aufwand gering zu halten.
- Weist der erfindungsgemäße Transportwagen in dem vorstehend erläuterten Sinne vor der Warenablage einen Kindersitz mit einer verschwenkbaren Sitzschale auf, so ist gemäß einer wiederum bevorzugten Weiterbildung oberhalb der Rückenlehne eine Schutzplatte angeordnet, welche zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Stapelstellung verschwenkbar gelagert und dergestalt mit der Sitzschale gekoppelt ist, daß sie nur bei hochgeschwenkter Sitzschale ihre Stapelstellung einnehmen kann. Eine solche Schutzplatte stellt nicht nur sicher, daß beim abrupten Abbremsen des Transportwagens keiner auf der Warenablage abgestellt Beladung einen in dem Kindersitz aufgenommenes Kind im Bereich des Kopfes oder mehr ganz verletz ten kann. Vielmehr kann sie ergänzend auch in dem Sinne das Risiko der Verletzung eines in dem Kindersitz aufgenommenen Kindes reduzieren, als sie verhindert, daß ein Transportwagen mit einem in dem Kindersitz aufgenommenen Kind in einen anderen Transportwagen eingeschoben werden kann. In dieser Hinsicht kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Oberkante der Schutzplatte in deren Gebrauchsstellung höher angeordnet ist als die hintere Unterkante der Warenaufnahme. Auf diese Weise stößt die Schutzplatte, wenn sie sich bei einem beladenen Kindersitz in ihrer Gebrauchsstellung befindet, an der rückwärtigen Unterkante der Warenaufnahme an und unterbindet auf diese Weise das weitere Einschieben des betreffenden Transportwagens in einen vorausbefindlichen Transportwagen.
- Ersichtlich läßt sich die vorstehend beschriebene und erläuterte Gestaltung der Kindersitzeinrichtung mit Vorteil auch unabhängig von der erfindungsgemäß gestalteten Warenablage einsetzen. Insoweit behält sich die Anmelderin vor, insbesondere auf dem Wege einer Teilanmeldung isolierten Schutz für die Gestaltung der Kindersitzeinrichtung zu beanspruchen.
- Lediglich der Vollständigkeit halber ist darauf hinzuweisen, daß die Warenablage von erfindungsgemäßen Transportwagen keineswegs ausschließlich als Gitterrost ausgeführt sein kann; vielmehr kann die Ablage beispielsweise auch als Plattform aus einem Holz-Schicht-Preßstoff oder auch als Wanne aus Blech oder Kunststoff ausgeführt sein.
- Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 in perspektivischer Ansicht einen als Einkaufswagen ausgeführten Transportwagen nach der vorliegenden Erfindung, -
2 in vergrößerter Ansicht den Einkaufswagen nach1 ohne Warenaufnahme und Schiebeeinrichtung, -
3 einen aus drei Transportwagen nach den1 und2 (ohne Darstellung der Warenaufnahmen und Schiebeeinrichtungen) bestehenden Stapel und -
4 einen der Transportwagen des Stapels nach3 in isolierter Darstellung. - Der in der Zeichnung wiedergegebene handbetätigte, stapelbare Einkaufswagen
1 umfaßt ein Fahrgestell2 und eine korbartige Warenaufnahme3 , die sich über zwei Träger4 auf dem Fahrgestell2 abstützt und in ihrem rückwärtigen Bereich eine Schiebeeinrichtung5 aufweist. Das Fahrgestell2 weist zwei Seitenholmen6 , einem vorderen Querholm7 und vier Rollen8 auf; es verjüngt sich in Fahrtrichtung (Pfeil A) konisch. Insoweit entspricht der Einkaufswagen prinzipiell dem allgemein bekannten Stand der Technik, so daß es weiterer Erläuterungen nicht bedarf. - Der Einkaufswagen weist eine tiefer als die Warenaufnahme
3 , nämlich vorliegend unterhalb dieser angeordnete Warenablage9 auf. Diese ist in Längsrichtung geteilt und umfaßt dadurch zwei Abschnitte10 und11 . Jeder der beiden Abschnitte10 ,11 ist über zwei Gelenke12 verschwenkbar an einem der Seitenholme6 des Fahrgestells2 abgestützt. Die Gelenke12 umfassen jeweils ein an dem zugeordneten Seitenholm6 angeschweißtes Tragteil13 , in dem ein Randdraht14 des Abschnitts10 bzw.11 der Warenablage9 drehbar aufgenommen ist. Hierdurch lassen sich die Abschnitte10 und11 jeweils aus einer Gebrauchslage G seitwärts-aufwärts in eine Stapelstellung S hochschwenken (Pfeil B). Nehmen beide Abschnitte10 ,11 ihre Gebrauchslage ein, bilden sie gemeinsam eine im wesentlichen durchgehende Ablagefläche15 . Dabei ist die Gebrauchslage G der beiden Abschnitte10 ,11 jeweils definiert durch das Anliegen des jeweiligen Anschlags16 an den Tragteilen13 der beiden jeweils zugeordneten Gelenke12 . Ergänzend stützen sich die beiden Abschnitte10 ,11 der Warenablage9 in ihrer Gebrauchslage G oberhalb der durch die Schwenkachsen der Gelenke12 definierten Ebene aneinander ab. - An dem Fahrgestell
2 sind Anhebeelemente17 in Form von starren, fest mit dem Fahrgestell2 verbundenen Anhebebügeln18 angeordnet. Diese Anhebebügel, die sich ausgehend von vorderen Eckbereichen19 des Fahrgestells2 im wesentlichen oberhalb der Seitenholme6 bogenförmig schräg nach hinten-oben erstrecken, verschwenken beim Stapeln zweier Einkaufswagen die beiden Abschnitte10 ,11 der Warenablage9 des jeweils vorderen Einkaufswagens aus ihrer Gebrauchslage G in ihre Stapelstellung S (3 ). - Die Warenablage
9 erstreckt sich nur über den hinteren Teil der Länge des Fahrgestells2 , so daß vor ihr ausreichend Raum für eine Kindersitzeinrichtung20 verbleibt. Die Kindersitzeinrichtung20 umfaßt eine Sitzschale21 , welche zwei Seitenwände22 , eine Bodenplatte23 , eine Sitzfläche24 und eine Rückenlehne25 aufweist. Vor der Sitzschale21 erstreckt sich zwischen den beiden Anhebebügeln18 eine Frontplatte26 . - Die Sitzschale
21 ist am Fahrgestell2 benachbart dem vorderen Querholm7 um eine im wesentlichen horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung A erstreckende Achse gelenkig gelagert. Sie läßt sich zwischen einer abgesenkten Nutzstellung N und einer angehobenen Stapelstellung O verschwenken. Beim Stapeln zweier Einkaufswagen nimmt die Sitzschale21 des jeweils vorderen Einkaufswagens selbsttätig ihre Stapelstellung O ein, indem ein rückwärtig an der Sitzschale angeordnetes Anschlagrohr27 durch die Anhebebügel18 des jeweils hinteren Einkaufswagens angehoben wird. - Zusätzlich zu der Sitzschale
21 umfaßt die Kindersitzeinrichtung20 eine Schutzplatte28 . Diese ist an zwei Lagerrohren29 , welche an den rückwärtigen Enden der beiden Anhebebügel18 angebracht und miteinander durch eine Traverse30 verbun den sind, dergestalt um eine im wesentlichen horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung A erstreckende Achse gelenkig gelagert, daß sie eine aufrechte Stellung P und eine nach hinten geneigte Stellung Q einnehmen kann. Durch Anschläge31 sind die Rückenlehne25 der Sitzschale21 und die Schutzplatte28 dergestalt miteinander gekoppelt, daß letztere ihre aufrechte Stellung P einnimmt, wenn sich die Sitzschale21 in ihrer abgesenkten Nutzstellung N befindet, und nur bei in ihre Stapelstellung O hochgeschwenkter Sitzschale ihre nach hinten geneigte Stellung Q einnehmen kann. - Die Oberkante
32 der Schutzplatte28 ist in deren aufrechter Stellung P höher angeordnet als die hintere Unterkante33 der Warenaufnahme3 , so daß die Schutzplatte28 bei dem Versuch, einen Einkaufswagen mit einer beladenen, in ihrer Nutzstellung befindlichen Sitzschale21 in einen vorausbefindlichen Einkaufswagen einzuschieben, an der Warenaufnahme des vorausbefindlichen Einkaufswagens anstößt und auf diese Weise das weitere Stapeln unterbindet. Ist die Sitzschale21 des in einen Stapel einzuschiebenden Einkaufswagens indessen nicht beladenen, so hebt die zugeordnete Schutzplatte28 , wenn sie an die hintere Unterkante33 der Warenaufnahme3 des vorausbefindlichen Einkaufswagens anstößt, über die Anschläge31 die zugeordnete Sitzschale21 des in den Stapel einzuschiebenden Einkaufswagens geringfügig an, so daß sich die Sitzschale21 des jeweils hintersten Einkaufswagens eines Stapels in einer leicht angehobenen Stellung befindet. Dies erleichtert das Einfahren eines weiteren Einkaufswagens in den Stapel, indem erst gegen Ende des Stapelvorganges die Sitzschale des vorausbefindlichen Einkaufswagens, wie vorstehend dargelegt, über die Anhebebügel18 vollständig angehoben wird. Die Traverse30 dient nicht nur der Aussteifung der beiden Anhebebügel18 ; sie stellt auch einen Anschlag für die Schutzplatte28 dar und definiert deren nach hinten geneigte Stellung Q.
Claims (12)
- Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen (
1 ), umfassend ein mit Rollen (8 ) ausgestattetes Fahrgestell (2 ), eine darauf über Träger (4 ) abgestützte Warenaufnahme (3 ), eine rückwärtige Schiebeeinrichtung (5 ) und eine tiefer als die Warenaufnahme angeordnete Warenablage (9 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Warenablage (9 ) zwei Abschnitte (10 ,11 ) umfaßt, die jeweils seitlich an dem Fahrgestell (2 ) dergestalt verschwenkbar angelenkt sind, daß sie aus einer Gebrauchslage (G), in der sie gemeinsam eine im wesentlichen durchgehende Ablagefläche (15 ) definieren, seitwärts-aufwärts in eine Stapelstellung (S) hochschwenkbar (B) sind. - Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (
10 ,11 ) der Warenablage (9 ) jeweils an einem Seitenholm (6 ) des Fahrgestells (2 ) verschwenkbar angelenkt sind. - Transportwagen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Abschnitte (
10 ,11 ) der Warenablage (9 ) in ihrer Gebrauchslage (G) oberhalb der durch die Schwenkgelenke (12 ) definierten Ebene aneinander abstützen. - Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrgestell (
2 ) Anhebeelemente (17 ) angeordnet sind, welche beim Stapeln zweier Transportwagen die beiden Abschnitte (10 ,11 ) der Warenablage (9 ) des jeweils vorderen Transportwagens aus ihrer Gebrauchslage (G) in ihre Stapelstellung (S) verschwenken. - Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebeelemente (
17 ) als starre, sich im wesentlichen oberhalb von Seitenholmen (6 ) des Fahrgestells (2 ) erstreckende Anhebebügel (18 ) ausgeführt sind. - Transportwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Anhebebügel (
18 ) ausgehend von vorderen Eckbereichen (19 ) des Fahrgestells (2 ) bogenförmig schräg nach hinten-oben erstrecken. - Transportwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenablage (
9 ) sich nur über einen Teil der Länge des Fahrgestells (2 ) erstreckt. - Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Warenablage (
9 ) eine Kindersitzeinrichtung (20 ) angeordnet ist. - Transportwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindersitzeinrichtung (
20 ) eine Sitzschale (21 ) umfaßt, die eine Sitzfläche (24 ) und eine Rückenlehne (25 ) aufweist und am Fahrgestell (2 ) um eine im wesentlichen horizontale, sich quer zur Fahrtrichtung (A) erstreckende Achse zwischen einer abgesenkten Nutzstellung (N) und einer angehobenen Stapelstellung (O) verschwenkbar gelagert ist. - Transportwagen nach den Ansprüchen 9 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindersitzschale (
21 ) Anschläge aufweist, die mit den Anhebeelementen (17 ) dergestalt zusammenwirken, daß beim Stapeln zweier Transportwagen die Kindersitzschale (21 ) des vorderen Transportwagens durch die Anhebeelemente (17 ) des hinteren Transportwagens aus ihrer abgesenkten Nutzstellung (N) in ihre angehobene Stapelstellung (O) verschwenkt wird. - Transportwagen nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Rückenlehne (
25 ) eine Schutzplatte (28 ) angeordnet ist, welche zwischen einer aufrechten Stellung (P) und einer nach hinten geneigten Stellung (Q) verschwenkbar gelagert und dergestalt mit der Sitzschale (21 ) gekoppelt ist, daß sie nur bei in ihre Stapelstellung (O) hochgeschwenkter Sitzschale (21 ) ihre nach hinten geneigten Stellung (Q) einnehmen kann. - Transportwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante (
32 ) der Schutzplatte (28 ) in deren aufrechter Stellung (P) höher angeordnet ist als die hintere Unterkante (33 ) der Warenaufnahme (3 ).
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