DE9308834U1 - Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen - Google Patents
Transportwagen, insbesondere EinkaufswagenInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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Description
Die Neuerung betrifft einen Transportwagen, insbesondere einen Einkaufswagen, mit einem Fahrgestell, mit einer Schiebeeinrichtung,
mit einem Behältnis und einer tiefer als das Behältnis angeordneten Ladefläche, wobei an der vorderen
Querverbindung des Fahrgestelles eine mit Sicherungsmitteln
befestigte Stoßleiste vorgesehen ist.
Transportwagen dieser Art sind z.B. durch die deutschen Offenlegungsschriften
DE 28 09 909 und DE 37 18 719 sowie durch die europäische Patentschrift EP 0 056 534 bekannt. Die an
diesen Transportwagen vorgesehenen Stoßleisten sollen Verletzungen im Fersenbereich einer dem Transportwagen vorausgehenden
Person verhindern, sollte diese mit dem Transportwagen angefahren werden. Solche Transportwagen sind in der Regel
als Einkaufswagen gestaltet, die zum Transportieren von Einkaufsgut
bestimmt sind. Neben dem üblichen als Korb gestalteten Behältnis sind diese Einkaufswagen mit einer unterhalb
des Korbes gelegenen Ladefläche ausgestattet, die auf den horizontalen Längsträgern des Fahrgestelles ruht und zum
bevorzugten Abstellen von Getränkekisten oder anderen größeren Gegenständen dient. Damit die Getränkekisten beim Transport
nicht nach vorne von der Ladefläche rutschen, ist die Ladefläche vorderendig mit wenigstens einem Anschlag ausgestattet,
an welche die auf der Ladefläche befindlichen Gegenstände anstoßen können. Dieser wenigstens eine Anschlag ist
entweder ein aus Draht gefertigter Haken oder Bügel, der an der gewöhnlich ebenfalls aus Draht gefertigten Ladefläche angeschweißt
ist, oder es sind Teile der Ladefläche vorderendig so nach oben gebogen, daß dadurch wenigstens ein Anschlag
gebildet ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, im Sinne einer Kostenreduzierung einen Einkaufswagen der gattungsgemäßen Art
so weiterzuentwickeln, daß auf Anschläge jener Art, wie sie
eben beschrieben worden sind, verzichtet werden kann.
Die Aufgabe ist neuheitsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eines der Sicherungsmittel nach oben über die Ladefläche
hinausragt und als Anschlag für auf die Ladefläche abgestellte
Gegenstände bestimmt ist.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die zur Befestigung
der Stoßleiste vorgesehenen Sicherungsmittel, die ohnehin vorhanden sind, zur Wahrnehmung einer weiteren wichtigen
Funktion, nämlich zur Bildung von Anschlägen für die Ladefläche
bestimmt werden. Dadurch lassen sich in kostenreduzierender Weise aus Draht gefertigte Anschläge vermeiden.
Im Sinne der Neuerung können nur ein Teil oder alle Sicherungsmittel so angeordnet und gestaltet sein, daß sie den erfinderischen Gedanken erfüllen.
Im Sinne der Neuerung können nur ein Teil oder alle Sicherungsmittel so angeordnet und gestaltet sein, daß sie den erfinderischen Gedanken erfüllen.
Die Neuerung wird anhand zweier Ausfuhrungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen als Einkaufswagen gestalteten Transportwagen
sowie
Fig. 2 und 3 je eine Befestigungsmöglichkeit einer Stoßleiste mit den dazugehörenden Anschlägen.
Fig. 2 und 3 je eine Befestigungsmöglichkeit einer Stoßleiste mit den dazugehörenden Anschlägen.
Der in Fig. 1 als herkömmlicher Einkaufswagen gestaltete
Transportwagen 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, das mit konisch und horizontal angeordneten Längsträgern 3 ausgestattet ist,
die vorderendig durch eine Querverbindung 4 so verbunden sind, daß von oben betrachtet eine trapezförmige Grundrißform
entsteht, deren längere parallele Seite fehlt. Am hinteren Ende des Fahrgestelles 2 streben, ausgehend von den Längsträgern
3, weitere Träger 7 nach oben, die zum Tragen eines bevorzugt als Korb gestalteten Behältnisses 9 bestimmt sind.
Das Behältnis 9, oder in bekannter Weise das Fahrgestell 2, sind mit einer Schiebeeinrichtung 10 ausgestattet, so daß der
wenigstens drei Fahrrollen 8 aufweisende Transportwagen 1 von Hand bewegbar ist. Der Transportwagen 1 ist ebenfalls in
bekannter Weise so gestaltet, daß sich mehrere gleiche Transportwagen 1 platzsparend ineinanderschieben lassen. Diese (1)
können auch mit einer Kindersitzeinrichtung ausgestattet sein. Auf den Längsträgern 3 des Fahrgestelles 2 stützt sich
in wiederum bekannter Weise eine als sogenannter Bodenrost
bezeichnete Ladefläche 11 ab, die bekanntlich ortsfest oder
bewegbar angeordnet sein kann und auf der sich größere Gegenstände
wie Getränkekisten und dgl. abstellen lassen. An der vorderen Querverbindung 4 ist eine nach vorne vorstehende
Stoßleiste 13 vorgesehen, die mit Hilfe von Sicherungsmitteln 17 an der Querverbindung 4 befestigt ist. Man erkennt in der
Zeichnung drei Sicherungsmittel 17, von denen das mittlere höher ist, als die beiden äußeren Sicherungsmittel 17. Das
mittlere Sicherungsmittel 17 ragt nach oben über die Ebene 12 der Ladefläche 11 hinaus und bildet somit einen Anschlag 18
für auf die Ladefläche 11 abgestellte Gegenstände. Nicht nur ein Teil, z.B. eines der Sicherungsmittel 17, sondern alle
Sicherungsmittel 17 können so gestaltet sein, daß sie in arretierter Lage, also dann wenn sie die Stoßleiste 13 sichern,
nach oben über die Ladefläche 11 hinausragen.
Nachdem die Längsträger 3 und die Querverbindung 4 des Fahrgestelles
2 aus unterschiedlichen Halbzeugen, wie Drähte (Fig. 2) oder Flachstahl (Fig. 3) oder auch in nicht dargestellter,
jedoch bekannter Weise aus Rund- oder Halbrundrohr gefertigt sein können, zeigen die Figuren 2 und 3 zwei Ausführungsbeispiele,
wie die Stoßleisten 13 an den Querverbindungen 4 befestigt und wie die dazu erforderlichen Sicherungsmittel
17 als Anschläge 18 genutzt werden können.
Die Stoßleisten 13 weisen einen Prallbereich 14 auf, der mit Vorsprüngen 15 ausgestattet ist, die durch an den Querverbindungen 4 befindlichen Schlitzen 6 oder Öffnungen 6 hindurchgeführt sind. Die horizontal angeordneten Vorsprünge 15 sind mit je einem vertikal sich erstreckenden Durchbruch 16 ausgestattet. Durch die Durchbrüche 16 sind die bevorzugt stabförmig gestalteten Sicherungsmittel 17 hindurchgeführt, wobei die maßliche Abstimmung zwischen den Vorsprüngen 15 der Stoßleiste 13, deren Durchbrüche 16 und der Querverbindung 4 natürlich so gewählt ist, daß beim Einschlagen der Sicherungsmittel 17 in die Durchbrüche 16 die Stoßleiste 13 gegen die Querverbindung 4 gedrückt wird, wobei sich die Sicherungsmittel 17 sowohl an der Innenseite 5 der Querverbindung 4 als auch in den Durchbrüchen 16 abstützt. Strichpunktiert ist die
Die Stoßleisten 13 weisen einen Prallbereich 14 auf, der mit Vorsprüngen 15 ausgestattet ist, die durch an den Querverbindungen 4 befindlichen Schlitzen 6 oder Öffnungen 6 hindurchgeführt sind. Die horizontal angeordneten Vorsprünge 15 sind mit je einem vertikal sich erstreckenden Durchbruch 16 ausgestattet. Durch die Durchbrüche 16 sind die bevorzugt stabförmig gestalteten Sicherungsmittel 17 hindurchgeführt, wobei die maßliche Abstimmung zwischen den Vorsprüngen 15 der Stoßleiste 13, deren Durchbrüche 16 und der Querverbindung 4 natürlich so gewählt ist, daß beim Einschlagen der Sicherungsmittel 17 in die Durchbrüche 16 die Stoßleiste 13 gegen die Querverbindung 4 gedrückt wird, wobei sich die Sicherungsmittel 17 sowohl an der Innenseite 5 der Querverbindung 4 als auch in den Durchbrüchen 16 abstützt. Strichpunktiert ist die
Ebene 12 der Ladefläche 11 eingezeichnet. Man erkennt, daß das dargestellte Sicherungsmittel 17 nach oben über die Ebene
12 der Ladefläche 11 hinausragt, was auch durch das Maß H ersichtlich ist. An den bevorzugt aus Kunststoff gefertigten
Sicherungsmitteln 17, die auch keilförmig nach unten sich verjüngend gestaltet sein können, sind kleine Vorsprünge 19
vorgesehen, die sich sperrend dann an der Unterseite der Vorsprünge 15 der Stoßleiste 13 abstützen, wenn versucht
wird, die Sicherungsmittel 17 nach oben wieder aus den Durchbrüchen 16 herauszuziehen.
Claims (5)
1. Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, mit einem
Fahrgestell, mit einer Schiebeeinrichtung, mit einem Behältnis, und einer tiefer als das Behältnis angeordneten
Ladefläche, wobei an der vorderen Querverbindung des Fahrgestelles eine mit Sicherungsmitteln befestigte Stoßleiste
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Sicherungsmittel (17) nach oben über die Ladefläche
(11) hinausragt und als Anschlag (18) für auf die Ladefläche (11) abgestellte Gegenstände bestimmt ist.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (17) in vertikal sich erstreckenden
Vorsprüngen (15) eingefügt sind, wobei die Vorsprünge (15) Bestandteil der Stoßleiste (13) sind und die Vorsprünge
(15) Bestandteil der Stoßleiste (13) sind und die Vorsprünge (15) durch Öffnungen (6) oder Schlitze (6) hindurchgeführt
sind, die sich an der Querverbindung (4) befinden .
3. Transportwagen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (17) eine stabförmige
Gestalt besitzen.
4. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (17) keilförmig gestaltet sind.
5. Transportwagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Sicherungsmitteln
(17) Vorsprünge (19) vorgesehen sind, welche ein Lösen der Sicherungsmittel (17) von den Vorsprungen (15) verhindern.
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Applications Claiming Priority (1)
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