DE29506748U1 - Stapelbarer Einkaufswagen - Google Patents

Stapelbarer Einkaufswagen

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DE29506748U1 DE29506748U DE29506748U DE29506748U1 DE 29506748 U1 DE29506748 U1 DE 29506748U1 DE 29506748 U DE29506748 U DE 29506748U DE 29506748 U DE29506748 U DE 29506748U DE 29506748 U1 DE29506748 U1 DE 29506748U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen stapelbaren Einkaufswagen mit einem Fahrgestell, mit einem vom Fahrgestell getragenen Korb, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einer zum Abstellen von Gegenständen bestimmten Ablage, die in unterhalb des Korbes angeordneten Führungen begrenzt verschiebbar gelagert ist und aus einer nach vorne abfallenden Verstaustellung nach rückwärts herausziehbar und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Führungen aus vorderen geneigten und aus hinteren geneigt angeordneten Führungsabschnitten gebildet und die hinteren Führungsabschnitte zur beweglichen Aufnahme eines Querstabes bestimmt sind, der durch an der Ablage in Schieberichtung sich erstreckenden Führungen hindurchgeführt ist und wobei die Ablage im vorderen Bereich mit Stützmitteln ausgestattet ist, die in den vorderen Führungsabschnitten geführt sind und wobei ferner beim engstmöglichen Stapeln zweier Einkaufswagen die Ablage eines vorausbefindlichen Einkaufswagens vom rückwärtigen einzuschiebenden Einkaufswagen sowohl in die Verstaustellung bewegt, als auch zusammen mit dem Querstab angehoben wird, so daß sich der Querstab näher am oberen Ende der hinteren Führungsabschnitte als an deren unterem Ende befindet.
Einkaufswagen dieser Art werden in SB-Märkten den Kunden zur Verfügung gestellt. Während im Korb dieser Einkaufswagen das übliche Einkaufsgut abgestellt wird, dient die unterhalb des Korbes befindliche, nach hinten herausziehbare Ablage dazu, Getränkekisten oder andere großvolumige Gegenstände auf der Ablage, also außerhalb des Korbes zu transportieren. Wird die Ablage nicht mehr benötigt, kann man sie entweder von Hand in die Nichtgebrauchslage bewegen, oder die herausgezogene Ablage eines vorausbefindlichen Einkaufswagens läßt sich von einem rückwärtigen, in den vorausbefindlichen Einkaufswagen einzuschiebenden Einkaufswagen während des Ineinanderschiebevorganges in die Verstaustellung bewegen. In dieser Lage befindet sich die in Führungen gelagerte Ablage unterhalb des Korbes, wobei nur die Rückseite der Ablage knapp unterhalb der hinteren Korbbodenbegrenzung angeordnet sichtbar ist. In der Verstaustellung ist die Ablage nicht nutzbar.
Zum nächstliegenden Stand der Technik zählt ein Einkaufswagen der britischen Firma Clares Equipment Ltd., der die eingangs genannten Merkmale aufweist. Ebenfalls zum Stand der Technik können Einkaufswagen gerechnet werden, die in der deutschen Pa-
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tentschrift DE 34 48 335.7 beschrieben sind.
Man hat festgestellt, daß ein nicht unerheblicher Anteil von Kunden eines SB-Marktes, vor allem dann, wenn die genannten Einkaufswagen in einem Markt neu eingeführt werden, mit der unterhalb des Korbes verborgenen Ablage nichts anzufangen wissen und weiterhin versuchen, größere oder auch großvolumige Einkaufsgegenstände im Korb unterzubringen. Natürlich wäre es ein leichtes, an der Rückseite der Ablage ein Hinweisschild anzubringen, welches auf den Zweck einer solchen Ablage aufmerksam macht. Nachdem jedoch Einkaufswagen als Massenartikel einzustufen sind, verursachen bereits unbedeutende Mehrkosten pro Einkaufswagen bezogen auf deren Gesamtmenge einen nicht zu unterschätzenden Unkostenfaktor, der nicht hinnehmbar ist.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen gattungs gemäßen Einkaufswagen unter Vermeidung von Mehrkosten so weiterzuentwickeln, daß der unbefangene Benutzer dieser Einkaufswagen sofort auf das Vorhandensein und auf den Zweck der Ablage hingewiesen wird, ohne daß dazu z.B. ein Hinweisschild am Einkaufswagen anzuordnen wäre.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Neigung der vorderen und die Neigung sowie die Form der hinteren Führungsabschnitte so gewählt sind, daß sich bei der Entnahme eines zuletzt in einen Stapel eingeschobenen Einkaufswagens der Querstab des vorletzten im Stapel befindlichen Einkaufswagens nach unten zum unteren Ende der hinteren Führungsabschnitte bewegt und damit die Ablage nach hinten abgesenkt wird, um in bevorzugter Weise eine erste Gebrauchs lage einzunehmen, in welcher die Ablage weniger weit nach hinten hinausragt als in einer insbesondere zur Aufhahme von Getränkekisten bestimmten zweiten Gebrauchslage.
Der Vorteil der Neuerung besteht darin, daß sich bei allen außerhalb eines Stapels von Einkaufswagen befindlichen Einkaufswagen die Ablage in einer nach unten abgesenkten Lage befindet, so daß, bedingt durch den nunmehr entstandenen Abstand zum Korbboden, der rückwärtige Bereich der Abstellfläche der Ablage sichtbar wird. Das Vorhandensein und der Zweck der Ablage wird somit vom Kunden besser
erkannt. Gemäß einer Ausgestaltung der Neuerung ist es sogar möglich, die Ablage, das Fahrgestell und den Korb so anzuordnen und zu gestalten, daß die abgesenkte Ablage eine Lage einnimmt, in der sie bereits zum Abstellen etwas größerer Gegenstände wie z.B. schrumpfverpackte Flaschengebinde, WC-Papierpackungen und dergleichen, die ja alle kleiner als die üblichen Getränkekisten sind, geeignet ist. In diesem Falle nimmt die Ablage eine erste Gebrauchslage ein. Zieht man die Ablage noch weiter nach rückwärts in ihre Endlage heraus, so lassen sich auf der nunmehr vergrößerten Abstellfläche in bekannter Weise auch Getränkekisten abstellen.
Die eingangs genannten und zum Stand der Technik zählenden Einkaufswagen besitzen diese Vorteile nicht. So weisen z.B. die hinteren Führungsabschnitte der durch die Firma Clares Equipment Ltd. bekannten Einkaufswagen je einen in Schieberichtung abfallenden weiteren Abschnitt auf, in welchen der die Ablage stützende Querstab dann zu liegen kommt, wenn die Ablage vollkommen eingeschoben ist. Der Querstab verharrt in dieser Lage, so daß die Ablage vollkommen eingeschoben bleibt und nicht zum Abstellen etwas kleinerer Gegenstände verwendbar ist. Durch die stabile Lage des Querstabes ist deshalb das vorteilhafte Absenken der Ablage nicht möglich.
Auch die DE 34 48 335 vermag nicht zur Lösung der gestellten Aufgabe beizutragen. In der genannten Schrift finden sich keinerlei Fundstellen, die auf ein selbsttätiges Absenken der Ablage beim Entstapelungsvorgang von Einkaufswagen hinweisen könnten.
Nun ist wohl ein ebenfalls von der Firma Clares Equipment Ltd. hergestellter Einkaufswagen bekannt, dessen Ablage beim engstmöglichen Ineinanderschieben zweier Einkaufswagen geringfügig angehoben wird und beim Entstapelungsvorgang wieder die gleiche geringe Wegstrecke nach unten fällt. Diese geringe Lageveränderung reicht jedoch bei weitem nicht aus, die Ablage nach dem Entstapelungsvorang als solche erkennbar werden zu lassen, geschweige denn, eine erste Gebrauchslage einzunehmen, in der bereits kleinere Warengebinde oder Schachteln und dgl. abgestellt werden könnten. Die erwähnte Wegstrecke der Ablage beträgt beim genannten Einkaufswagen nur etwa 35 mm, was völlig unzureichend ist, um die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe erfüllen zu können. Darüberhinaus zählt dieser Einkaufswagen nicht zum nächstliegenden Stand der Technik, da er keinen
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Querstab besitzt der, an der Ablage befindliche Führungen durchmessend, mit Hilfe von Stützelementen in hinteren Fürungsabschnitten schiebebeweglich geführt wäre. Vielmehr weist die Ablage dieses Einkaufswagens einen U-förmigen Stützbügel auf, dessen Querstrebe gelenkig mit der Abstellfläche der Ablage verbunden ist und dessen beide nach unten gerichteten Beine am unteren Ende mit Schlaufen oder großen Ösen ausgestattet sind, die je einen am Fahrgestell angeordneten U-förmigen Bügel so umfassen, daß der Stützbügel und somit die Ablage beim Stapeln mehrerer Einkaufswagen etwas nach oben ausweichen kann. Die U-förmigen Bügel sind im Sinne der Neuerung keine Führungen oder Führungsabschnitte, sondern von den Längsseiten des Fahrgestelles nach außen abstehende Stützen, die zum Abstützen und zum Festlegen des Schwenkbereiches des Stützbügels bestimmt und keinesfalls zur Aufnahme horizontal sich erstreckender Stützelemente, wie sie durch die Neuerung vorgeschlagen werden, geeignet sind.
Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Einkaufswagen, dessen Ablage so weit als möglich nach rückwärts herausgezogen ist;
Fig. 2 zwei engstmöglich ineinandergeschobene Einkaufswagen;
Fig. 3 einen Einkaufswagen mit abgesenkter Ablage und mit schrumpfverpackten Flaschen beladen (erste Gebrauchslage) sowie
Fig. 4 einen Einkaufswagen, dessen Ablage mit einer Getränkekiste beladen ist (zweite Gebrauchslage).
Der in Fig. 1 dargestellte, in bekannter Weise mit gleichen Einkaufswagen stapelbare Einkaufswagen 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, das einen Korb 4 zur Aufnahme von Einkaufsgut trägt. Der Einkaufswagen 1 ist mit einer Schiebeeinrichtung 6 ausgestattet, die gewöhnlich am Korb 4 angeordnet ist. Unterhalb des Korbes 4 sind, bevorzugt ausschließlich am Fahrgestell 2 befestigt, Führungen 7 vorgesehen, die zur Aufnahme einer Ablage 15 bestimmt sind, die sich längs der Schieberichtung des Einkaufswagens 1, siehe Pfeil, aus einer nach vorne abfallenden Verstaustellung, vgl. Fig. 2, linker Einkaufswagen, nach rückwärts in eine Gebrauchslage herausziehen läßt. Mit der Ablage 15 lassen sich größere Gegenstände, insbesondere Getränkekisten, außerhalb des Korbes 4 transportieren. Die zu beiden Längsseiten des Einkaufswagens 1 ortsfest
angeordneten, auf senkrechten Ebenen befindlichen Führungen 7 sind durch vordere Führungsabschnitte 8, die in Schieberichtung fallend angeordnet sind, und durch hintere Fühnmgsabschnitte 11 gebildet, die in Schieberichtung ansteigen. Am vorderen Bereich 16 der Ablage 15 befindliche vordere Stützelemente 20 greifen in die vorderen Führungsabschnitte 8 ein und sind in diesen schiebebeweglich geführt. Die hinteren Führungsabschnitte 11 dienen zur Aufnahme eines ebenfalls mit Stützelementen 24 versehenen Querstabes 23, der sich quer zur Schieberichtung des Einkaufswagens 1 erstreckt, in den beiden hinteren Führungsabschnitten 11 ebenfalls schiebebeweglich gehalten ist und durch zwei an der Unterseite der Ablage 15 befindliche, in Schieberichtung sich erstreckende Führungen 19 hindurchgeführt ist. Die Stützelemente 20, 24 erstrecken sich in horizontaler Richtung. An den Führungsabschnitten 8, 11 und an den Führungen 19 befindliche Anschläge legen den Bereich der Verschiebbarkeit der Ablage 15 fest. In der Zeichnung ist die Ablage 15 als am weitesten herausgezogen dargestellt. Die vorderen Stützelemente 20 der Ablage 15 schlagen am oberen Ende 9 der vorderen Führungsabschnitte 8 an, während die Stützelemente 24 des Querstabes 23 am unteren Ende 13 der hinteren Führungsabschnitte 11 anliegen. Gleichzeitig schlägt die vordere Begrenzung 21 der an der Ablage 15 befindlichen Führungen 19 an den Stützelementen 24 des Querstabes 23 an. Schiebt man die Ablage 15 wieder in ihre Verstaustellung, wandern die vorderen Stützelemente 20 innerhalb der vorderen Führungsabschnitte 8 abwärtsgleitend nach vorne, wo sie an dem unteren Ende 10 der vorderen Fühnmgsabschnitte 8 anschlagen können. Der Querstab 23 bleibt beim Einschiebevorgang vorerst noch in der eben beschriebenen Lage, bis die hintere Begrenzung 22 der beiden Führungen 19 der Ablage 15 an die Stützelemente 24 des Querstabes 23 anstoßen und diesen entlang der hinteren Fühnmgsabschnitte 11 aufwärtsgleitend nach oben drücken.
Fig. 2 zeigt zwei engstmöglich ineinandergeschobene, also gestapelte Einkaufswagen 1, &Ggr;. Geeignete Teile, z.B. die vorderen Längsholme 14 des Fahrgestelles 2 des rückwärtig eingeschobenen Einkaufswagens 1' haben die Ablage 15 und den Querstab 23 des vorausbefindlichen Einkaufswagens 1 unterfahren, die Ablage 15 nach vorne geschoben und den Querstab 23 und die Ablage 15 schließlich nach oben gedrückt. Die rückwärtige Begrenzung 18 der Ablage 15 befindet sich sehr nahe an der rückwärtigen
Begrenzung 5 des Korbbodens. Die Neigung der vorderen und hinteren Führungsabschnitte 8, 11 sowie die Form der hinteren Führungsabschnitte 11 sind so gewählt, daß beim Herausziehen des rückwärtigen Einkaufswagens &Ggr; aus dem vorausbefindlichen Einkaufswagen 1 dessen Querstab 23 und damit die Ablage 15 innerhalb der hinteren Führungsabschnitte 11 von selbst nach unten fällt, so daß der die Ablage 15 stützende Querstab 23 am unteren Ende 13 der hinteren Führungsabschnitte 11 anliegt, vgl. auch rechts dargestellter Einkaufswagen 1'.
Diese Lage ist in der Zeichnung gemäß Fig. 3 ersichtlich. Durch das erfolgte Absenken der Ablage 15 wird der Abstand zwischen der Ablage 15 und dem Korbboden so vergrößert, daß der rückwärtige Bereich 17 der Abstellfläche 25 der Ablage 15 gut sichtbar und bevorzugt für das Abstellen von etwas größeren Verkaufsartikeln wie z.B. schrumpfverpackten Flaschen 26 nutzbar wird. Diese hier als erste Gebrauchslage bezeichnete Lage der Ablage 15 unterscheidet sich von einer zweiten Gebrauchslage dadurch, daß die Ablage 15 weniger weit nach rückwärts hinausragt, als dies bei der zweiten Gebrauchslage der Fall ist. Die nutzbare, in Schieberichtung des Einkaufswagens 1 gemessene Tiefe der Abstellfläche 25 der Ablage 15 beträgt in der ersten Gebrauchslage bevorzugt mindestens 50 mm. Dies ist jedoch nicht Bedingung.
Fig. 4 zeigt die zweite Gebrauchslage der Ablage 15, die dazu dient, z.B. große Getränkekisten 27 aufzunehmen. Diese Lage ist bereits in Fig. 1 beschrieben worden. Die Ablage 15 ist dabei am weitesten herausgezogen. Die nutzbare Tiefe der Abstellfläche 25 in der zweiten Gebrauchslage beträgt maximal etwa 350 mm.
Um das selbsttätige Absenken der Ablage 15 eines Einkaufswagens 1 beim erwähnten Entstapelungsvorgang zu erreichen, steigen die hinteren Führungsabschnitte 11 in Schieberichtung relativ steil so an, daß eine Selbsthemmung zwischen dem Querstab 23 mit seinen Stützelementen 24 und den hinteren Führungsabschnitten 11 nicht eintreten kann. Dadurch verharrt die Ablage 15 eines vorausbefindlichen Einkaufswagens 1 auch nach der Entnahme eines rückwärtigen Einkaufswagens 1' aus einem Stapel nicht in jener Lage, wie in Fig. 2 beim links dargestellten Einkaufswagen gezeigt, sondern sie fällt zusammen mit dem Querstab 23 in den hinteren Führungsabschnitten 11 gleitend nach unten. Bei diesem Absenkvorgang werden die
vorderen Stützelemente 20 und damit die Ablage 15 innerhalb der vorderen Führungsabschnitte 8 ein Stück weit entgegen der Schieberichtung nach rückwärts bewegt, so daß die in Fig. 3 gezeigte Lage der Ablage 15 erreicht wird. Die hinteren Führungsabschnitte 11 streben bevorzugt geradlinig schräg nach oben. Ihre Form ist so gewählt, daß sie bevorzugt Krümmungen oder weniger steile Abschnitte vermeidet, um die erwähnte Selbsthemmung der Ablage 15 nicht aufkommen zu lassen. Die Neigung der hinteren Führungsabschnitte 11 ist gewöhnlich stärker als die Neigung der vorderen Führungsabschnitte 8. In der ersten Gebrauchslage ist die Ablage 15 in Schieberichtung leicht abfallend oder höchstens horizontal angeordnet. Diese Anordnungen sind erforderlich, um die Ablage 15 in einer stabilen Lage zu halten, damit diese während des Gebrauchs nicht unvorhergesehen nach hinten herausrutschen und zu einer Unfallquelle werden kann. Nimmt die Ablage 15 die erste Gebrauchslage ein, so dienen, neben anderen an der Ablage 15 vorgesehenen Anschlägen die Rückseite des Kobes 4, oder die rückwärtige Begrenzung 5 des Korbbodens dazu, kleineren Gegenständen eine weitere Stütze zu geben, um sie nicht nach vorne kippen zu lassen. In der zweiten Gebrauchslage fällt die Ablage 15 bevorzugt nach hinten ab.

Claims (6)

Wanzl Metallwarenfabrik GmbH ' * Ceipheim; T9.04.1995 Postfach 11 29 Akte: G 02-3-95 Eb 89336 Leipheim Stapelbarer Einkaufswagen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Stapelbarer Einkaufswagen, mit einem Fahrgestell, mit einem vom Fahrgestell getragenen Korb, mit einer Schiebeeinrichtung und mit einer zum Abstellen von Gegenständen bestimmten Ablage, die in unterhalb des Korbes angeordneten Führungen begrenzt verschiebbar gelagert ist und aus einer nach vorne abfallenden Verstaustellung nach rückwärts herausziehbar und wieder zurück bewegbar ist, wobei die Führungen aus vorderen geneigten und aus hinteren geneigt angeordneten Führungsabschnitten gebildet und die hinteren Führungsabschnitte zur beweglichen Aufnahme eines Querstabes bestimmt sind, der durch an der Ablage in Schieberichtung sich erstreckenden Führungen hindurchgeführt ist und wobei die Ablage im vorderen Bereich mit Stützmitteln ausgestattet ist, die in den vorderen Führungsabschnitten geführt sind und wobei ferner beim engstmöglichen Stapeln zweier Einkaufswagen die Ablage eines vorausbefindlichen Einkaufswagens vom rückwärtigen einzuschiebenden Einkaufswagen sowohl in die Nichtgebrauchslage bewegt, als auch zusammen mit dem Querstab angehoben wird, so daß sich der Querstab näher am oberen Ende der hinteren Führungsabschnitte als an deren unterem Ende befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der vorderen und die Neigung sowie die Form der hinteren Führungsabschnitte (8, 11) so gewählt sind, daß sich bei der Entnahme eines zuletzt in einen Stapel eingeschobenen Einkaufswagens (V) der Querstab des vorletzten im Stapel befindlichen Einkaufswagens (1) nach unten zum unteren Ende (13) der hinteren Führungsabschnitte (11) bewegt und damit die Ablage (15) nach hinten abgesenkt wird, um in bevorzugter Weise eine erste Gebrauchslage einzunehmen, in welcher die Ablage (15) weniger weit nach hinten hinausragt als in einer insbesondere zur
Aufnahme von Getränkekisten bestimmten zweiten Gebrauchslage.
2. Stapelbarer Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der hinteren Führungsabschnitte (11) stärker ist als die Neigung der vorderen Führungsabschnitte (8).
3. Stapelbarer Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Führungsabschnitte (11) geradlinig in Schieberichtung ansteigend nach oben streben.
4. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablage in ihrer ersten Gebrauchslage eine in Schieberichtung leicht abfallende oder horizontale Lage einnimmt.
5. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nutzbare, in Schieberichtung gemessene Tiefe der Abstellfläche der Ablage bevorzugt mindestens 50 mm beträgt.
6. Stapelbarer Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Gebrauchslage der Ablage (15) die Rückseite des Korbes (4) oder die rückwärtige Begrenzung (5) des Korbbodens zur Bildung einer weiteren Stütze für auf der Ablage (15) befindliche Gegenstände bestimmt sind.
DE29506748U 1995-04-20 1995-04-20 Stapelbarer Einkaufswagen Expired - Lifetime DE29506748U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008359B3 (de) * 2004-02-20 2005-06-23 Brüder Siegel GmbH & Co. KG Draht- und Metallwarenfabrik Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen
FR2940229A1 (fr) * 2008-12-23 2010-06-25 Caddie Chariot d'achats emboitable.

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DE102004008359B3 (de) * 2004-02-20 2005-06-23 Brüder Siegel GmbH & Co. KG Draht- und Metallwarenfabrik Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen
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