DE202010002985U1 - Universal Gartenwagen - Google Patents

Universal Gartenwagen Download PDF

Info

Publication number
DE202010002985U1
DE202010002985U1 DE201020002985 DE202010002985U DE202010002985U1 DE 202010002985 U1 DE202010002985 U1 DE 202010002985U1 DE 201020002985 DE201020002985 DE 201020002985 DE 202010002985 U DE202010002985 U DE 202010002985U DE 202010002985 U1 DE202010002985 U1 DE 202010002985U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garden
bottom plate
trolley according
side plates
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020002985
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rathert Horst Dipl-Ing
Original Assignee
Rathert Horst Dipl-Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rathert Horst Dipl-Ing filed Critical Rathert Horst Dipl-Ing
Priority to DE201020002985 priority Critical patent/DE202010002985U1/de
Publication of DE202010002985U1 publication Critical patent/DE202010002985U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/10Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
    • B62B1/12Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving parts being adjustable, collapsible, attachable, detachable, or convertible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2202/00Indexing codes relating to type or characteristics of transported articles
    • B62B2202/50Cleaning or gardening articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/30Detachable, retractable or collapsible load supporting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Abstract

Gartentransportwagen in Form einer zusammenfaltbaren Sackkarre bestehend aus der Bodenplatte 2, dem Gestell 1 und den Rädern 3, geeignet für den Transport von Stückgütern und losem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, dass in die Sackkarre ein zusammenfaltbarer korbähnlicher Behälter eingesetzt und automatisch in der richtigen Position verrastet wird, welcher aus festen Platten unten, hinten und an den Seiten besteht, wobei die Seitenplatten etwa in der Mitte geteilt und gelenkig verbunden sind, um beim Zusammenfalten von unterer und hinterer Platte nach innen ausknicken zu können.

Description

  • Im Garten treten immer wieder Transportaufgaben auf. Gartenabfälle, Gras, Laub, Säcke mit Pflanzerde, Pflanzen usw. müssen transportiert werden. Die Beladung und Entladung des Transportbehälters spielt dabei eine große Rolle. Im Hinblick auf ältere Menschen, die aber gern ihren Garten bis ins hohe Alter nutzen möchten, ist eine komfortable Handhabung ohne Bücken sehr wünschenswert. Um zusätzliche Wege zu ersparen, sollte das Standardwerkzeug für den Garten an dieser Transporteinrichtung angeordnet sein. Ein weiterer Wunsch an eine Transporteinrichtung ist, dass sie beim Abstellen wenig Platz in Anspruch nimmt und deshalb zusammenklappbar ist. Die Transporteinrichtung soll wenig aufwendig sein und schnell und einfach mit wenigen Handgriffen aktiviert oder deaktiviert, bzw. dem benötigten Bedarf angepasst werden können.
  • Üblicherweise dient für den Transport im Garten eine Schubkarre. Eine Schubkarre besteht aus einer Wanne, einem einzelnen Bugrad und einem Doppelgriff zum Heben und Schieben. Die Schubkarre hat den Nachteil, dass sie sehr viel Platz beim Abstellen benötigt und nicht für alle im Garten anfallenden Transportaufgaben optimal eingesetzt werden kann.
  • Es sind viele Vorschläge bekannt geworden, den Platzbedarf zu reduzieren. Beispielhaft sei erwähnt die EP0930992B1 . Das Gestell ist zusammenklappbar und der Behälter besteht aus einem flexiblen zusammenfaltbaren Material. Diese Lösung ist sehr aufwendig gestaltet und es fehlt an der erforderlichen Robustheit. Auch der Vorschlag nach EP0087258 ist mit der aus mehreren klappbaren Flächen bestehenden Wanne zu aufwendig. Weniger aufwendig gestaltet sich die Lösung nach DE20213777U1 . Die nur aus einem freihängenden Sack bestehende Wanne ist aber nicht allen Anforderungen des normalen Gebrauchs gewachsen und zu empfindlich gegen Berührung mit harten Gegenständen. Alle Schubkarrenlösungen decken nur einen kleinen Teil der Transportaufgaben im Garten komfortabel ab. Es gibt darum bereits Vorschläge, die Wannen von Schubkarren schwenkbar zu machen, um zumindest besser ausschütten zu können, wie in EP1625990A2 beispielhaft vorgeschlagen wird. In WO 2007/009854 wird vorgeschlagen, die Schubkarre zusammenlegbar zu gestalten und sowohl als Schubkarre wie auch als Sackkarre zu verwenden, um das Transportgerät den Transportaufgaben besser anpassen zu können. Hier steht wieder ein hoher Aufwand einem sehr kleinen Nutzen gegenüber. Statt zweier einfacher Teile gibt es ein komplexes Teil und es ist nichts getan für ergonomische Verbesserungen In DE 20 2006 012 934 U1 wird vorgeschlagen, die Schubkarre mit Werkzeughaltern zu versehen. Dies ist eine Detaillösung, die auch wieder nur eine kleine Facette der vorkommenden Transportaufgaben anspricht. Um die Transportaufgaben im Garten besser lösen zu können, sind auch einige Vorschläge über Multifunktions-Gartenwagen bekannt geworden z. B. DE 29700777U1 . Der Gartenwagen mit zwei Rädern und zwei Stützfüßen dient vornehmlich dem Transport von Gartenwerkzeug, für das eine Reihe von Ablagen da ist. Ein Müllsack mit kleineren Mengen Gartenabfall kann an den Wagen angehängt werden. Nach diesem Prinzip gibt es am Markt eine Reihe von einfachen Geräten mit eingeschränkter Nutzungsmöglichkeit. In EP2142416A1 wird eine ähnliche 4-rädrige Lösung präsentiert mit einer erweiterten Ablage zum Transport etwas größerer Gegenstände.
  • Im Internet www.livingathome.de wird ein Gartenwagen für 2010 angekündigt, bei dem auf einer Achse mit zwei Rädern schwenkbar zwei Kunststoffschalen angeordnet sind, die im aufgeklappten Zustand eine seitlich offene Wanne ergeben. Die Seitenflächen werden dann durch keilförmige Einsatzstücke geschlossen und der Wagen dabei in der aufgeklappten Stellung verriegelt. Über die zwei Räder kann der Wagen so weit nach vorn geschwenkt werden, dass die Oberkante der einen Kunststoffschale flach auf den Boden zu liegen kommt. Abfälle können dann leicht hineingeharkt werden. Diese Lösung ist speziell für den Transport von Gartenabfällen größerer Menge wie Unkraut, Gras und Lau geeignet. Das Leeren des Inhalts auf einen großen Haufen wird allerdings wegen des großen Gewichts des Transportwagens von 12 Kg (ohne Inhalt) sehr kraftaufwendig.
  • Es sind auch zusammenklappbare Sackkarren am Markt bekannt.
  • Alle vorgeschlagenen Lösungen sprechen nur immer einen Teil der Transportaufgaben im Garten an.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Transporteinrichtung zu schaffen, die auf einfache Weise alle Transportaufgaben im Garten komfortabel löst. Absicht ist dabei auch, körperlich irgendwie behinderten Menschen die Gartenarbeit zu ermöglichen und zu erleichtern. So steht die Ergonomie bei der vorgeschlagenen Lösung stark im Vordergrund.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst.
  • Die Basis für den Universaltransportwagen ist eine zusammenklappbare Sackkarre. Sie besteht aus einem Gestell mit verteilten Stützrippen, an dessen unteren Ende sich eine Achse mit je einem Rad links und rechts und an dessen oberen Ende sich zwei bogenförmig gestaltete Griffe befinden. Eine Bodenplatte mit großer Fläche, die die Last trägt ist schwenkbar am Gestell befestigt. Die Schwenkachse liegt dabei nahe oder auf der Radachse. Im ausgeklappten Zustand stützt sich die Bodenplatte über Anschlagwinkel, links und rechts nahe der Schwenkachse angebracht, am Gestell ab. In diesem Zustand ist die Transporteinrichtung als Sackkarre zum Transport von Säcken, Blumentöpfen und sperrigen und/oder schweren Teilen verwendbar. Ein ungewolltes Zusammenklappen kann durch Verriegelung des besagten Anschlags an der Bodenplatte gegenüber dem Gestell erreicht werden. Die Bodenplatte ist an der Vorderkante abgeschrägt und verfügt über eine ebene Oberfläche, so dass schwere Gegenstände ohne zu heben leicht auf die Bodenplatte oder von ihr herunter gezogen werden können. Seitlich rechts und links hat die Bodenplatte Abkantungen, die Herunterrutschen von Transportgut zur Seite vermeiden. Nach vorn kann nichts herunterrutschen, weil die Bodenfläche beim Transport entsprechend geneigt ist. Nach hinten ist die Ladefläche der Bodenplatte durch das Gestell begrenzt. Nahe der Vorderkante befinden sich links und rechts Griffe, die es erlauben, zu zweit die schwer beladene Karre über Treppen zu befördern. Die eine Person trägt über die Griffe an der Bodenplatte, die andere über die normalen Griffe oben am Gestell oder an den Stützrippen im Gestell. Durch die verschiedene Höhenlage der Griffmöglichkeiten kann man sich der Treppensteigung ohne Bücken bei bleibender Horizontallage der Bodenplatte anpassen.
  • Um loses Gut transportieren zu können, wird zwischen Bodenplatte und Gestell ein nach vorn und oben offener, zusammenklappbarer Behälter mit einer unteren Platte, einer hinteren Platte und etwa in der Mitte geteilten Seitenplatten links und rechts eingesetzt. Er wird über Laschen links und rechts an der Vorderkante der Bodenplatte und an der am weitesten oben liegenden Stützrippe des Gestells verrastet. Die Verrastung ist so gestaltet, dass der Behälter frei nach oben herausgenommen werden kann, ohne dass Befestigungen gelöst werden müssen.
  • Die schräg nach vorn zeigende Öffnungsfläche ist rechteckig. Dabei entspricht die kürzere Seite der Breite des Transportwagens. Alle Platten sind untereinander gelenkig vorzugweise über Stangenscharniere verbunden. Die innenseitig angebrachte Gelenkverbindung zwischen der unteren und der hinteren Platte stellt die Schwenkachse beim Zusammenfalten des Behälters dar. Untere und hintere Platte werden von einem Winkel größer als 90° (vorzugsweise 105°) auf einen spitzen Winkel zusammengefaltet. Die Seitenplatten knicken dabei in der Teilfuge nach innen ein. Als Achse dient ein außen angebrachtes Stangenscharnier. An der unteren und hinteren Platte sind die Seitenplatten über innen liegende Stangenscharniere gelenkig verbunden.
  • Beim Ausknicken der Seitenplattenteile nach innen können sie sich je nach Breite des Transportwagens überschneiden. Um eine Kollision der ausknickenden Kanten der beiden Seiten zu vermeiden, werden die beiden Seitenplatten etwas asymmetrisch geteilt Die größere Hälfte der linken Seite liegt dabei der kleineren Hälfte der rechten Seite gegenüber. Die ausknickenden Kanten gehen dann aneinander vorbei. Es kann soweit zusammengeklappt werden, bis die kürzeren Hälften der Seitenplatten an der hinteren bzw. an der unteren Platte anliegen. Das Zusammenfalten hat den Zweck, den Platzbedarf beim Abstellen des Transportwagens zu reduzieren. Die Platten des Behälters bestehen vorzugsweise aus hartem Schichtholz von ca. 4 mm Dicke. Dadurch entsteht bei niedrigem Gewicht eine bei bestimmungsgemäßen Gebrauch standfeste Oberfläche. Ersatzweise können auch Kunststoffplatten verwendet werden. Damit ist jedoch ein höheres Eigengewicht des Behälters verbunden Die untere Platte liegt flächig auf der Bodenplatte auf und ist dadurch sehr tragfähig. Die hintere Platte wird durch die Stützrippen des Gestells abgestützt. Ein Ausknicken der Seitenplatten nach außen wird verhindert, indem der untere Bereich durch seitlich an der Bodenplatte befestigte Stützen abgestützt wird.
  • Ein ungewolltes leichtes Ausknicken nach innen wird verhindert durch Magnete, die an den Stützen befestigt sind und Kontakt mit den metallischen Stangenscharnieren in der Trennfuge der Seitenplatten haben. Zum Herausnehmen des Behälters aus der Sackkarre werden die Seitenplatten leicht nach innen eingeknickt und dadurch der Magnetkontakt, der ein Herausziehen behindern würde, unterbrochen. Der Behälter aus zusammenfaltbaren, festen Platten stellt eine erheblich robustere Ausführung als ein Sack aus elastischem Material dar. Die Vorderkante der unteren Platte ist mit einem schrägen Blech versehen, das in Normalstellung des Transportwagens über die Vorderkante der Bodenplatte hinweg bis auf den Boden reicht. Dadurch kann man das lose Transportgut in den Behälter hinein harken oder fegen. Die Beladung des Gartenwagens kann damit ohne Bücken erfolgen.
  • Zum Transport wird wie bei der Sackkarre durch Herunterdrücken des Gestells an den Griffen die Vorderkante der Bodenplatte vom Boden gelüftet. Der Griff ist so gestaltet, dass der Wagen sowohl mit leicht gelüfteter Bodenplatte als auch bis zu 45° aufgerichteter Bodenplatte ergonomisch günstig bewegt werden kann. Um die verschiedenen Aufrichtwinkel zu erhalten muss man den bogenförmig gestalteten Griff nur in aufrechter Körperhaltung an unterschiedlichen Stellen greifen. Die 45° Neigung kann man z. B. für Transport von losem Laub verwenden, damit das Laub nicht wieder über die Vorderkante der Bodenplatte heraus fällt. Der Transport erfolgt damit wie bei einer Schubkarre. Der Behälter kann zum Entladen herausgenommen werden und der Inhalt z. B. auf einen Haufen gekippt werden. Er hat nur ein Eigengewicht von ca. 2..3 kg je nach verwendeter Holzsorte. Zum Herausnehmen werden zwecks Lüftung des Magnetkontakts die Seitenplatten minimal eingeknickt. Der Behälter kann nun vertikal nach oben ausgehoben werden. Für 1-Mann-Transport gibt es eine Griffstange, die in die Seitenplatten oben nahe der Trennfuge eingehängt wird. Dadurch wird auch bei einseitiger Hebekraft der auf der einen Seite des Behälters stehenden Person der Behälter aufgehalten und kann wie ein Korb transportiert werden. Zweckmäßigerweise erfolgt auch das Wiedereinsetzen des leeren Behälters in die Sackkarre mit der Griffstange. Nach Gebrauch wird die Griffstange wieder am Gestell in eine Verwahrposition gebracht. Die leicht nach innen genickten Seitenplatten werden nach Herausnehmen der Griffstange leicht nach außen gedrückt, um Kontakt mit den Offenhalte-Magneten zu bekommen. Das Entladen z. B. über eine Kante in eine Kuhle kann aber auch dadurch erfolgen, dass der Wagen ohne Herausnehmen des Behälters einfach hoch gekippt wird und der Inhalt nach vorn herausrutscht.
  • Das Zusammenfalten des Wagens kann mit eingesetztem Behälter erfolgen. Dazu müssen die Seitenplatten durch leichtes Drücken nach innen vom Magneten gelöst werden, so dass sie bereits einen minimalen Knickwinkel haben.
  • Im zusammengeklappten Zustand stehen Bodenplatte und Gestell in einem spitzen Winkel zueinander, so dass der senkrecht abgestellte Wagen nur minimalen Platz benötigt. Im hochgeklappten Zustand übernehmen Anschläge an der Bodenplatte statt der Räder den Kontakt mit dem Boden, so dass der z. B. senkrecht an eine Wand gelehnte, zusammengeklappte Gartenwagen nicht wegrollt. Die Anschläge sind so gestaltet, dass ohne Anlehnen an eine Wand die Räder und die Anschläge gleichzeitig tragen, und der Wagen zusammengeklappt frei stehen kann. Damit kein Zurückklappen erfolgt, werden Bodenplatte und Gestell durch einen Haken gegeneinander verriegelt.
  • Am Gestell sind Halter für die Aufnahme der Standard Gartenwerkzeuge angebracht. Will man Laub, Gras oder Unkraut zusammenkehren, kann man Besen und Harke gleich mitnehmen. Will man Pflanzen vor Ort bringen und dort einpflanzen, kann man das dafür benötigte Werkzeug mitnehmen. Es ist nicht vorgesehen, das ganze Sortiment der verschiedensten Werkzeuge stets mitzuschleppen, sondern immer nur das jeweils zur Aufgabenstellung gehörende.
  • Nachfolgend ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung beschrieben
  • 1 zeigt den Transportwagen in seiner Grundfunktion als Sackkarre in der Perspektive
  • 2 zeigt die Sackkarre im zusammengeklappten Zustand frei stehend
  • 3 zeigt den zusammenklappbaren Einsatzbehälter im offenen Zustand in der Perspektive
  • 4 zeigt den Einsatzbehälter zusammengeklappt
  • 5 zeigt Einsatzbehälter in der Sackkarre eingehängt in der Schnittansicht
  • 6 zeigt den Einsatzbehälter in der Sackkarre eingehängt in der Frontansicht
  • 7 zeigt Sackkarre mit Einsatzbehälter in zusammengeklappter Stellung
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf den zusammengefalteten Einsatzbehälter
  • Wie 1 und 2 zeigen, besteht das Grundelement Sackkarre im Wesentlichen aus dem Gestell 1, der Bodenplatte 2 und den Rädern 3. Das Grundgestell enthält die Schwenkachse 1a, die Stützstangen 1b und 1c und die Griffe 1d. Die Bodenplatte 2 weist am hinteren Ende die Anschläge 2a auf, gegen die sich das Gestell 1 abstützt. An der Vorderkante hat die Bodenplatte 2 eine Auflaufschräge 2b und auf beiden Seiten die Abkantungen 2c. Um die Einheit im beladenen Zustand tragen zu können, ist die Bodenplatte 2 seitlich mit den Griffen 4 ausgestattet. Im zusammengeklappten Zustand sorgt der Haken 5 für die Erhaltung der Position, die ein freies Stehen ermöglicht, wobei sich dann die Anschläge 2a gegen den Boden abstützen. In dem Basiszustand als Sackkarre dient das Gerät zum Transport von Stückgut.
  • Für den Transport von losem Schüttgut wird der in 3 und 4 dargestellte zusammenfaltbare Einsatzbehälter 6 in die Sackkarre eingehängt. Der Einsatzbehälter 6 besteht aus der unteren Platte 7, der hinteren Platte 8 und den Seitenplatten 9a bis d. Untere Platte 7 und hintere Platte 8 stehen dabei in einem Öffnungswinkel von β1 + β2 zueinander. Die Aufteilung in die Winkel β1 und β2 ist ungleich. Es ist β2 etwas größer als β1. Dem größeren Winkel auf der linken Seite liegt der kleinere Winkel auf der rechten Seite gegenüber. Wenn der Korb auf den Winkel α zusammengefaltet wird, wie in 4 und 8 dargestellt, wird durch die ungleiche Aufteilung die Kollision der oberen Ecken der nach innen einknickenden Seitenteile 9a bis d vermieden.
  • An der Vorderkante ist die untere Platte 7 mit einem vorn leicht abgewinkelten Einlaufblech 10 versehen, das eine leichtes Einharken oder Einfegen des Schüttguts in den Korb ermöglicht. Das Einlaufblech hat seitlich Winkel 10a mit Bolzen 10b. Die Bolzen 10b greifen beim Einhängen des Einsatzkorbes in die Aussparungen 2d an der Bodenplatte 2. und fixieren die Position des Einsatzbehälters zur Sackkarre. An der hinteren Platte 8 befindet sich der Haken 11. Er umfasst im eingehängten Zustand des Korbes die obere Stützstange 1c des Gestells 1, wie aus 5 zu ersehen. Er sorgt dafür, dass der Behälter aufgehalten bleibt und die hintere Platte 8 am Gestell 1 anliegt. Die untere Platte 7 liegt flächig auf der Bodenplatte 2. Die verschiedenen Platten 7, 8 und 9a bis d sind untereinander vorzugsweise durch Stangenscharniere verbunden, Die Scharniere an den Trennfugen der Seitenplatten 9a bis d sind auf der Außenseite angebracht, die anderen Scharniere befinden sich alle auf der Innenseite des Einsatzbehälters. So wird der Zusammenfaltvorgang nicht behindert.
  • In den Seitenplatten 9a und 9c befinden sich Langlöcher 12. Durch sie kann der Tragbügel 13 eingerastet werden. Der Tragbügel besteht vorzugsweise aus einem Rohr, das beidseitig s-förmige Abwinklungen hat. Wodurch die horizontalen Bereiche 13a und die Enden 13b entstehen. Die Bereiche 13a stellen die Tragzapfen dar, die Enden 13b dienen zur Verriegelung. Zum Einsetzen des Tragbügels 13 wird dieser gegenüber der dargestellten Stellung 90° nach vorn gedreht und durch eine seitliche Bewegung mit den Enden 13b durch die Langlöcher 12 gebracht und dann in die dargestellte Position gedreht. Der Bügel ist nun seitlich gegen Herausrutschen gesichert und stellt eine sichere Tragmöglichkeit wie bei einem Korb dar. Die Maße des Bügels sind so abgestimmt, dass beim Einsetzen die Seitenplatten leicht nach innen geknickt sind. Um die Belademöglichkeit für den Korb nicht zu behindern, wird der Bügel nach Gebrauch herausgenommen. Soll die Einrichtung zusammengeklappt werden, muss der Tragbügel herausgenommen werden, weil er die Einknickbewegung der Seitenplatten behindern würde. 7 zeigt den zusammengefalteten Zustand. Der Haken 5 verhindert das Wiederöffnen. Um die Seitenplatten in gestreckter Position zu haben, sind am Anschlag 2a Magnete 14 angebracht, die am metallischen Scharnier 15 der Trennfuge der Seitenplatten diese nach außen halten. Gleichzeitig dienen die Stützpunkte zum Abstützen von Kräften, die vom Ladegut auf die Seitenplatten nach außen ausgeübt werden. Siehe 6. Während bei der Sackkarren- Funktion, die Bodenplatte 2 beim Transport nur wenig angehoben wird, wird beim Transport von Schüttgut viel weiter geschwenkt, um Herausfallen zu verhindern. Die Öffnungsfläche des Einsatzbehälters liegt dann etwa waagerecht. Um bei beiden Transportfunktionen ergonomisch schieben zu können, sind die Griffe 1d bogenförmig ausgeführt.
  • Am Gestell 1 kann ein Behälter für kleines Gartenwerkzeug und eine Aufnahme für Besen oder Harke vorgesehen werden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0930992 B1 [0003]
    • - EP 0087258 [0003]
    • - DE 20213777 U1 [0003]
    • - EP 1625990 A2 [0003]
    • - WO 2007/009854 [0003]
    • - DE 202006012934 U1 [0003]
    • - DE 29700777 U1 [0003]
    • - EP 2142416 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.livingathome.de [0004]

Claims (13)

  1. Gartentransportwagen in Form einer zusammenfaltbaren Sackkarre bestehend aus der Bodenplatte 2, dem Gestell 1 und den Rädern 3, geeignet für den Transport von Stückgütern und losem Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, dass in die Sackkarre ein zusammenfaltbarer korbähnlicher Behälter eingesetzt und automatisch in der richtigen Position verrastet wird, welcher aus festen Platten unten, hinten und an den Seiten besteht, wobei die Seitenplatten etwa in der Mitte geteilt und gelenkig verbunden sind, um beim Zusammenfalten von unterer und hinterer Platte nach innen ausknicken zu können.
  2. Gartenwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte 2 aus stabilem Blech gefertigt ist und an der Vorderkante eine flache Abkantung aufweist, die die Vorderkante aussteift und als Einlaufschräge dient, und dass die Bodenplatte 2 seitliche Abkantungen 2c mit Ausnehmungen 2d für die Einrastung des Einsatzbehälters aufweist.
  3. Gartenwagen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte 2 mit den Abkantungen 2c nach hinten Anschläge 2a für das Gestell 1 aufweist, wodurch der Öffnungswinkel zwischen Bodenplatte 2 und Gestell 1 begrenzt wird.
  4. Gartenwagen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge 2a so gestaltet sind, dass sie im zusammengeklappten Zustand als Stützfüße dienen und ein freistehendes Abstellen des Transportwagens im zusammengeklappten Zustand erlauben und dass der zusammengefaltete Zustand durch einen Haken 5 fixiert wird.
  5. Gartentransportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Kollision beim Zusammenfalten die Unterteilung der Seitenplatten nicht genau mittig sondern asymmetrisch erfolgt und die kleinere Hälfte links der größeren Hälfte rechts gegenüberliegt und umgekehrt.
  6. Gartentransportwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkigen Verbindungen der Platten als Stangenscharniere ausgebildet sind und dass diese innen angebracht sind bis auf die Trennfugen der Seitenplatten., wo eine Anbringung außen erfolgt.
  7. Gartentransportwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte 7 an der Vorderkante ein leicht abgekantetes Einlaufblech 10 aufweist.
  8. Gartentransportwagen nach Anspruch 1 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte 7 an der Vorderkante seitlich links und rechts Raststifte aufweist, die in die Ausnehmungen 2d an der Bodenplatte 2 greifen und den Einsatzbehälter positionieren, und dass an der oberen Kante der hinteren Platte 8 ein Haken angebracht ist, der die hintere Platte am Gestell 1 hält.
  9. Gartentransportwagen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte links und rechts Magnete angebracht sind, die Kontakt zu den metallischen Stangenscharnieren an der Trennfuge der Seitenplatten haben und die Seitenplatten dadurch am Einknicken nach innen hindern und die auch Stützwirkung gegen vom Schüttgut nach außen wirkende Kräfte bringen
  10. Gartenwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Transportbügel 13 für den manuellen Transport des herausgenommenen Einsatzbehälters vorgesehen ist, der an beiden Enden s-förmig gebogen ist und dessen äußere Enden 13b in 90° nach vorn gedrehter Stellung durch eine seitliche Bewegung in Langlöcher 12 in den Seitenplatten eingeführt und der durch Zurückschwenken in die Normalstellung gegenüber den Seitenplatten verrastet wird.
  11. Gartenwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell Haltevorrichtungen für langstielige Gartenwerkzeuge wie Besen und Harke und auch für kompakte Gartenwerkzeuge wie Gartenschere usw. vorgesehen sind.
  12. Gartenwagen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe am Gestell bogenförmig ausgebildet sind, so dass sowohl in leicht wie auch in voll angehobener Stellung ein ergonomisch günstiges Schieben durch Fassen des Griffs im Bogen oder am Ende möglich ist.
  13. Gartentransportwagen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenplatte nahe der Vorderkante links und rechts Traggriffe angebracht sind.
DE201020002985 2010-03-02 2010-03-02 Universal Gartenwagen Expired - Lifetime DE202010002985U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020002985 DE202010002985U1 (de) 2010-03-02 2010-03-02 Universal Gartenwagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020002985 DE202010002985U1 (de) 2010-03-02 2010-03-02 Universal Gartenwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010002985U1 true DE202010002985U1 (de) 2010-05-20

Family

ID=42194642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020002985 Expired - Lifetime DE202010002985U1 (de) 2010-03-02 2010-03-02 Universal Gartenwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010002985U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521000A1 (de) * 2018-03-07 2019-09-15 Mag Michael Reitinger Msc Zusammenlegbare Transportvorrichtung
CN112849251A (zh) * 2021-03-09 2021-05-28 广东乐美达集团有限公司 具有靠背自动展收的婴儿拖车

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087258A2 (de) 1982-02-18 1983-08-31 Lionweld Limited Zusammenklappbare Schubkarre
DE29700777U1 (de) 1997-01-17 1997-04-17 Bulkens Karl August Multifunktions-Gartenwagen
EP0930992B1 (de) 1996-10-08 2001-06-13 Fab Developments Inc. Faltbare schubkarre
DE20213777U1 (de) 2002-09-06 2003-04-17 Kordis Harald Klappbare Schubkarre
EP1625990A2 (de) 2004-08-12 2006-02-15 Prestar Manufacturing SDN BHD Schubkarre
DE202006012934U1 (de) 2006-08-22 2006-11-09 Herrmann, Peter Schubkarre
WO2007009854A1 (de) 2005-07-21 2007-01-25 Wolfcraft Gmbh Als sack- und schubkarre verwendbare transportkarre
EP2142416A1 (de) 2007-04-02 2010-01-13 Mark C. Carter Gartenwagen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087258A2 (de) 1982-02-18 1983-08-31 Lionweld Limited Zusammenklappbare Schubkarre
EP0930992B1 (de) 1996-10-08 2001-06-13 Fab Developments Inc. Faltbare schubkarre
DE29700777U1 (de) 1997-01-17 1997-04-17 Bulkens Karl August Multifunktions-Gartenwagen
DE20213777U1 (de) 2002-09-06 2003-04-17 Kordis Harald Klappbare Schubkarre
EP1625990A2 (de) 2004-08-12 2006-02-15 Prestar Manufacturing SDN BHD Schubkarre
WO2007009854A1 (de) 2005-07-21 2007-01-25 Wolfcraft Gmbh Als sack- und schubkarre verwendbare transportkarre
DE202006012934U1 (de) 2006-08-22 2006-11-09 Herrmann, Peter Schubkarre
EP2142416A1 (de) 2007-04-02 2010-01-13 Mark C. Carter Gartenwagen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
www.livingathome.de

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT521000A1 (de) * 2018-03-07 2019-09-15 Mag Michael Reitinger Msc Zusammenlegbare Transportvorrichtung
AT521000B1 (de) * 2018-03-07 2020-01-15 Mag Michael Reitinger Msc Zusammenlegbare Transportvorrichtung
CN112849251A (zh) * 2021-03-09 2021-05-28 广东乐美达集团有限公司 具有靠背自动展收的婴儿拖车
CN112849251B (zh) * 2021-03-09 2022-07-08 广东乐美达集团有限公司 具有靠背自动展收的婴儿拖车

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202005022044U1 (de) Verbesserter stapelbarer Korb
DE202008018081U1 (de) Mehrzweck-Schubkarre
EP0043873A1 (de) Zusammenklappbarer Einkaufswagen
DE60311841T2 (de) Einkaufswagen
DE202006020068U1 (de) Eimer mit Rädern
DE60218801T2 (de) Zusammenklappbarer Wagen mit Fachboden
EP0141398B1 (de) Stapelbarer Einkaufswagen
DE202010002985U1 (de) Universal Gartenwagen
DE102008031541A1 (de) Zusammenklappbarer Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen
DE8136236U1 (de) Stapelbarer einkaufswagen
WO2018127409A1 (de) Verstellbarer handwagen
EP1630063A1 (de) Transport-/Lager- Vorrichtung für Waren
DE4417418A1 (de) Transportwagen
DE102011055019B4 (de) Transport- und Präsentationsbehälter
DE202021003314U1 (de) Tragvorrichtung
DE19937646A1 (de) Zusammenlegbares Sanitätsnachtschränkchen
DE10051678C2 (de) Ausrüstung für Transportbehälter, insbesongere Gitterbox-Transportpaletten
DE202013103507U1 (de) Transportwagen
DE202012008196U1 (de) Mit gleichen Wagen stapelbarer Einkaufswagen
DE8331746U1 (de) Stapelbarer einkaufswagen
EP0684176A2 (de) Stapelbarer Einkaufswagen
WO2005061301A1 (de) Transportwagen, insbesondere zum transport von stückgut
DE102016102496B3 (de) Transportkarre
EP1041016B1 (de) Aufnahmeeinrichtung für verschmutzte Maschinenputztücher
DE102004008359B3 (de) Handbetätigter, stapelbarer Transportwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 20100624

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20131001