DE102004008113B4 - Verfahren zum Lösen von Tabak von einem Tabakballen und Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie - Google Patents

Verfahren zum Lösen von Tabak von einem Tabakballen und Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Lösen von Tabak (1) von einem Tabakballen (2), wobei der Tabak (1) aus dem Tabakballen (2) mittels eines Zerteilers (4) herausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabakballen (2) in einem Behälter (3) herangefördert, teilweise aus dem Behälter (3) herausgefördert und dem Zerteiler (4) zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen von Tabak von einem Tabakballen, wobei der Tabak aus dem Tabakballen mittels eines Zerteilers herausgelöst wird, und eine Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie.
  • In der Tabak verarbeitenden Industrie wird Tabak üblicherweise in Ballenform angeliefert, wobei die Ballen in Folie eingehüllt sind oder mit Papiereinlage versehen sind. Zur Herstellung von Zigaretten aus diesem Tabak ist es notwendig, den Tabak, der in den Tabakballen angeliefert wird, entsprechend vor- und aufzubereiten. Hierzu muss zunächst der Tabakballen von dem Umhüllungsmaterial befreit werden und ggf. die Papiereinlage entfernt werden. Anschließend muss der Tabak aus dem Tabakballen weitestgehend gelöst werden.
  • Der Tabakballen besteht üblicherweise aus etlichen Tabakblattlagen, die im Wesentlichen in der gleichen Richtung gelagert und gepresst sind. Diese können beispielsweise horizontal oder vertikal übereinander gelagert bzw. gepresst oder gestapelt sein.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 30 08 482 A1 ist eine Ablösevorrichtung zum Befeuchten und Öffnen von Tabakballen bekannt, die eine Vielzahl von Armpaaren aufweist, welche an einer drehbaren Achse fest angebracht sind. Die Tabakballen werden von einem endlosen Förderriemen aufgenommen, der durch einen Tunnel zu einer Vorrichtung zum Befeuchten und Auflockern von Tabak läuft, in welcher sich die Armpaare umfassende Ablöseelemente befinden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Logistikaufwand bei der Tabakaufbereitung zu reduzieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Lösen von Tabak von eine Tabakballen, wobei der Tabak aus dem Tabakballen mittels eines Zerteilers herausgelöst wird, das sich dadurch auszeichnet, dass der Tabakballen in einem Behälter herangefördert, teilweise aus dem Behälter herausgefördert und dem Zerteiler zugeführt wird.
  • Durch die direkte Lösung des Tabaks aus dem Tabakballen, der noch in dem Behälter, in dem der Tabakballen angeliefert wird, angeordnet ist, wird schon der Schritt des Entfernens des Kartons von dem Tabakballen vermieden. Der Tabakballen wird sozusagen während des Auspackens gelöst.
  • Wenn der Tabakballen teilweise aus dem Behälter heraus gefördert wird, bevor der Zerteiler den Tabak aus dem Tabakballen herauslöst, ist ein Abfördern des gelösten Tabaks besonders einfach und ohne besonders aufwendige technische Maßnahmen möglich. Das Herausfördern des Tabakballens aus dem Behälter geschieht vorzugsweise getaktet, wobei beispielsweise der Tabak im Ballen um einen Weg von 10 cm bis 30 cm aus dem Behälter heraus gefördert wird, so dass entsprechende Tabakballenteilstücke bzw. gelöster Tabak mit einer Länge von 10 cm bis 30 cm entstehen. Bezüglich der Ausgestaltung des Behälters wird vollumfänglich auf die DE 103 55 389 A1 verwiesen, deren Offenbarungsgehalt vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung aufgenommen sein soll.
  • Es ist zweckmäßig, vor dem teilweisen Herausfördern des Tabakballens wenigstens eine Seite des Behälters zu öffnen. Es ist auch möglich, zwei Seiten zu öffnen. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um zwei gegenüberliegende Seiten des Behälters. Der Begriff Seite umfasst im Rahmen dieser Erfindung ein Seitenelement, aber auch ein Deckelelement oder ein Bodenelement des Behälters.
  • Vorzugsweise wirkt der Zerteiler auf den Tabakballen unmittelbar an dem Behälter ein, wodurch schon eine Zwangsführung für den Tabakballen durch den Behälter ermöglicht ist.
  • Der Behälter wird vorzugsweise zu dem Zerteiler in einer Richtung gefördert, die quer zur Förderrichtung des Tabakballens aus dem Behälter heraus ist. Auf diese Weise ist eine sehr schnelle Verfahrensführung möglich. Wenn ein Teil des Tabakballens in dem Behälter verbleibt und mit dem Behälter von dem Zerteiler weggefördert wird, kann dieser Teil in dem Behälter für eine weitere Mischung von Tabak zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr effektive Lagermöglichkeit bzw. Zwischenlagermöglichkeit des Tabaks. Die Förderrichtung des Wegförderns des Behälters ist vorzugsweise quer zur Tabakballenförderrichtung. Vor dem Wegfördern bzw. vorzugsweise während des oder nach dem Wegfördern des Behälters wird die wenigstens eine Seite des Behälters wieder verschlossen. Durch diese Maßnahme kann in dem Behälter verbleibender Tabak ohne weitere Einflüsse durch die Umgebung gut gelagert werden.
  • Vorzugsweise findet ein umhüllungsfreier Tabakballen Verwendung. Es ist zweckmäßig, mehrere Tabakballen oder Tabakballenteilstücke in einem Behälter vorzusehen. Diese Tabakballenteilstücke bzw. mehrere Tabakballen können in einer Größe vorgesehen sein, die der Förderweite des Tabakballens entspricht, so dass das Lösen bzw. Zerteilen durch den Zerteiler nicht dazu führt, dass die Tabakblätter selbst zerteilt werden, sondern nur noch ein Lösen geschieht. Wenn im Rahmen dieser Erfindung der Begriff Lösen Verwendung findet, sind insbesondere auch Begriffe wie Zerteilen, Trennen, Slicen und Schneiden gemeint.
  • Die Aufgabe wird ferner durch eine Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie gelöst, umfassend eine Vorrichtung zum Fördern (Fördervorrichtung) von mit jeweils wenigstens einem Tabakballen versehenen Behältern und eine Tabaklösestation, in der Tabak aus dem Tabakballen lösbar ist, wobei eine Behälteröffnungsvorrichtung vorgesehen ist und wobei mittels der Fördervorrichtung ein Behälter in die Tabaklösestation förderbar ist und aus der Tabaklösestation wegförderbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anlage ist eine sehr effiziente Logistik bis zum Zerteilen bzw. Auslösen des Tabaks aus dem Tabakballen möglich.
  • Eine besonders effiziente Logistik ist dann gegeben, wenn die Behälteröffnungsvorrichtung in Förderrichtung des Behälters stromaufwärts der Tabaklösestation angeordnet ist. Durch diese Maßnahme sind sehr hohe Durchsatzleistungen bei konstanten und kleinen Taktzeiten möglich.
  • Vorzugsweise ist eine Ausbringvorrichtung vorgesehen, mittels der der Tabakballen wenigstens teilweise aus dem Behälter förderbar ist. Durch die Ausbringvorrichtung kann sehr gezielt und verlässlich eine vorgebbare Menge von Tabak aus den Tabakballen gelöst werden. Die Ausbringvorrichtung wird vorzugsweise taktweise betrieben. Es ist zweckmäßig, in der Tabaklösestation einen Zerteiler vorzusehen, der quer zur Förderrichtung des Tabakballens bewegbar ist. Ein effizientes Auslösen von Tabak aus dem Tabakballen ist dann gegeben, wenn ein Anschlag für den Zerteiler vorgesehen ist. Der Anschlag ist vorzugsweise ein Amboss. Bezüglich der Ausgestaltung des Zerteilers wird vollumfänglich auf die EP 0 699 395 B1 verwiesen. Der Offenbarungsgehalt dieser europäischen Patentschrift soll vollumfänglich in den Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung aufgenommen sein. Entsprechend ist vorzugsweise zum Abfördern des gelösten Tabaks der Anschlag verschwenkbar ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist ein Anschlag für den aus dem Behälter wenigstens teilweise herausförderbaren Tabakballen vorgesehen. Der Anschlag ist zweckmäßigerweise im Hinblick auf die Beabstandung zum Behälter und/oder zum Zerteiler einstellbar.
  • Es ist ferner zweckmäßig, die Anlage mit einer Behälterschließvorrichtung vorzusehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, auf die im Übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines mit einem Tabakballen versehenen Behälters, der in einer Tabaklösestation angeordnet ist.
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der 1, wobei der Tabakballen teilweise aus dem Behälter gefördert wurde,
  • 3 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anlage, wobei 3a einen Behälter in dem Bereich einer Behälteröffnungsvorrichtung zeigt, 3b den Behälter in der Tabaklösestation zeigt und 3c den Behälter im Bereich einer Behälterschließvorrichtung zeigt, und
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung eines Behälters.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Behälters 3 in einer Tabaklösestation 11. Es sind Tabakblätter 1 in horizontalen Lagen in einem Tabakballen 2 vorgesehen, der ohne weitere Umhüllung in einem Behälter 3 angeordnet ist. Die Tabakballenförderrichtung ist mit 8 gekennzeichnet.
  • Es ist ferner ein Zerteiler 4 vorgesehen, der in 1 noch in seiner oberen Ausgangsposition angeordnet ist. Die Behälterseiten 5 und 5' sind in dem Ausführungsbeispiel der 1 geöffnet, so dass die Seitenelemente 6 und 6' nach oben geklappt sind. Die gestrichelten Pfeile deuten die Bewegungsrichtung der Seitenelemente 6 und 6' an. Es ist ferner ein Druckstempel 13 vorgesehen, der mittels eines Schiebeelements 13' in Pfeilrichtung verschoben werden kann. Durch Verschieben des Druckstempels 13 in der 1 nach rechts gelangt der Tabakballen 2 an den Anschlag 15.
  • Anschließend bewegt sich der Zerteiler 4 nach unten bis zum Anschlag 14, der durch ein Hubelement 17 in einer waagerechten Lage gehalten wird. Der Tabak 1 wird dann in Form eines Tabakballenteilstücks 9 abgefördert, wobei der Tabak 1 im Wesentlichen oder teilweise durch das Zerteilen bzw. Lösen gelöst wurde.
  • Zum Abfördern ist in diesem Ausführungsbeispiel gem. 2 der Anschlag 14 in Form beispielsweise eines Ambosses mittels des Hubelements 17 weggeschwenkt. Zum Abfördern des Tabaks 1 bzw. des Tabakballenteilstücks 9 wird vollumfänglich auf die EP 0 699 395 B1 verwiesen. Anschließend kann der Druckstempel 13 mittels des Schiebeelements 13' wieder zurückgezogen werden und in der Tabaklösestation 11 bzw. nach Abfördern des Behälters aus der Tabaklösestation 11 können die Seitenelemente 6 und 6' zurückgeschwenkt werden, so dass die Behälterseiten 5 und 5' wieder verschlossen sind.
  • In 3 ist eine erfindungsgemäße Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie in einem Ausführungsbeispiel in schematischer Draufsicht dargestellt. Der Behälter 3 ist auf einem Förderband 10 angeordnet und wird in Behälterförderrichtung 7 gefördert. In 3a befindet sich der Behälter 3 in einem Bereich, in dem der Behälter 3 mit einer Behälteröffnungsvorrichtung 12, die in 3a nur durch Pfeile schematisch dargestellt ist, in Wirkverbindung steht. Anschließend wird der Behälter 3 in den Bereich einer Tabaklösestation 11 gefördert. Dieses ist in 3b dargestellt. In der 3b sind die Seitenelemente 6 und 6' nach oben verschwenkt dargestellt, so dass die Seiten links und rechts in der 3b des Behälters 3 geöffnet sind. Es ist nun möglich, mittels des Druckstempels 13 und des Schiebeelements 13' entsprechend den Tabakballen in Wirkverbindung mit einem Zerteiler 4 zu bringen. Die Enden des Zerteilers 4 sind in Führungselementen 18 gelagert. Der besseren Übersichtlichkeit wegen wurde das Förderband 10 nicht bis zur 3b und 3c erstreckt, sondern nur in 3a angedeutet. Das Förderband soll sich allerdings bis nach unten zur 3c erstrecken.
  • Zum Fixieren des Behälters 3 in der Tabaklösestation 11 ist ein Fixierelement 19, 19' vorgesehen.
  • Nach Lösen entsprechender Mengen Tabaks 1 beispielsweise durch dreimaliges Betätigen des Zerteilers 4 wird der Behälter 3 in einen Bereich verbracht, in dem dieser in Wirkverbindung mit einer Behälterschließvorrichtung 16 gebracht werden kann, die in 3c nur durch Pfeile schematisch angedeutet ist. Ggf. in dem Behälter verbleibender Tabak kann entsprechend zwischengelagert werden und zur Mischung mit anderen Tabaksorten später wieder verwendet werden. Wenn der Behälter 3 faltbar ausgebildet ist, kann eine Behälterfaltstation vorgesehen sein.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Behälters 3, wobei vier Tabakballenteilstücke 9 vorgesehen sind. Es ist ferner nur ein Seitenelement 6 vorgesehen, das verschwenkbar ausgestaltet ist. Der Druckstempel 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel in den Behälter 3 integriert. Das Schiebeelement 13' kann in dem Druckstempel 13 lösbar befestigt werden oder ist mit dem Druckstempel 13 befestigt. An den Druckstempel 13 wirkt eine Vorrichtung, mittels der entsprechend der Druckstempel 13 und das Schiebelement 13' bewegbar sind.
  • Im Rahmen dieser Erfindung wurde Tabak in Form von Tabakblättern horizontal gelagert in dem Tabakballen offenbart. Auf diese Art der Tabakballen bzw. Tabakballenanlieferung soll die Erfindung allerdings nicht beschränkt sein. Es können genauso gut vertikal angeordnete Tabakblätter im Tabakballen vorgesehen sein oder schräg hierzu orientierte. Entsprechend ist es auch möglich, den Zerteiler anstelle der vertikalen Bewegung auch horizontal zu bewegen, wobei dann beispielsweise ein Bodenelement und/oder ein Deckelelement des Behälters 3 geöffnet werden kann. Der Tabak wird dann nach oben im Falle eines geöffneten Deckelements oder nach unten im Falle eines geöffneten Bodenelements heraus geschoben und mittels des Zerteilers 4 gelöst. Der Tabakballen 2 wird vorzugsweise getaktet aus dem Behälter herausgeschoben und unmittelbar am Austritt aus dem Behälter von einem Zerteiler oder einer Schneideinrichtung in definierte Tabakballenteilstücke 9 bzw. Tabak 1 zerteilt bzw. gelöst. Der Behälter wird vorzugsweise von einer Seite der Tabaklösestation zugeführt und auf der anderen Seite wieder abgeführt. Es kann auch eine Ausführungsform vorgesehen sein, bei der der Behälter von einer Seite zugeführt und von der gleichen Seite wieder abgeführt werden kann. Die erste Variante ist allerdings die bevorzugte.
  • 1
    Tabak
    2
    Tabakballen
    3
    Behälter
    4
    Zerteiler
    5, 5'
    Behälterseite
    6, 6'
    Seitenelement
    7
    Behälterförderrichtung
    8
    Tabakballenförderrichtung
    9
    Tabakballenteilstück
    10
    Förderband
    11
    Tabaklösestation
    12
    Behälteröffnungsvorrichtung
    13
    Druckstempel
    13'
    Schiebeelement
    14
    Anschlag
    15
    Anschlag
    16
    Behälterschließvorrichtung
    17
    Hubelement
    18
    Führungselement
    19, 19'
    Fixierelement

Claims (16)

  1. Verfahren zum Lösen von Tabak (1) von einem Tabakballen (2), wobei der Tabak (1) aus dem Tabakballen (2) mittels eines Zerteilers (4) herausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabakballen (2) in einem Behälter (3) herangefördert, teilweise aus dem Behälter (3) herausgefördert und dem Zerteiler (4) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem teilweise Herausfördern des Tabaks (1) wenigstens eine Seite (5, 5', 6, 6') des Behälters (3) geöffnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zerteiler (4) auf den Tabakballen (2) unmittelbar an dem Behälter (3) einwirkt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) in einer Richtung (7) gefördert wird, die quer zur Förderrichtung (8) des Tabakballens (2) aus dem Behälter (3) heraus ist.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Tabakballens (2) in dem Behälter (3) verbleibt und mit dem Behälter (3) von dem Zerteiler (4) weggefördert wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein umhüllungsfreier Tabakballen (2) Verwendung findet.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das mehrere Tabakballen (2) oder Tabakballenteilstücke (9) in dem Behälter (3) vorgesehen sind.
  8. Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Tabaklösestation (11), in der Tabak (1) aus dem Tabakballen (2) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (10) zum Fördern von mit jeweils wenigstens einem Tabakballen (2) versehenen Behältern (3) und eine Behälteröffnungsvorrichtung (12) vorgesehen sind, wobei mittels der Fördervorrichtung (10) einer der Behälter (3) in die Tabaklösestation (11) förderbar ist und aus der Tabaklösestation (11) wegförderbar ist.
  9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälteröffnungsvorrichtung (12) in Förderrichtung (7) des Behälters (3) stromaufwärts der Tabaklösestation (11) angeordnet ist.
  10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausbringvorrichtung (13, 13') vorgesehen ist, mittels der der Tabakballen (2) wenigstens teilweise aus dem Behälter (3) förderbar ist.
  11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Tabaklösestation (11) ein Zerteiler (4) vorgesehen ist, der quer zur Förderrichtung (8) des Tabakballens (2) bewegbar ist.
  12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (14) für den Zerteiler (4) vorgesehen ist.
  13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abfördern des gelösten Tabaks (1) der Anschlag (14) verschwenkbar ist.
  14. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (15) für den aus dem Behälter (3) wenigstens teilweise herausförderbaren Tabakballen (2) vorgesehen ist.
  15. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behälterschließvorrichtung (16) vorgesehen ist.
  16. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Behälterfixiervorrichtung (19, 19') in der Tabaklösestation (11) vorgesehen ist.
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