DE102004008038B4 - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Elektrodenzustandsmeßeinrichtung zur Überwachung des Zustands der Elektrodenkappen von vorzugsweise in der Automobilindustrie eingesetzten Punktschweißautomaten, wobei diese Meßeinrichtung nach der Durchführung eines Fräsvorgangs der paarweise vorgesehenen Elektrodenkappen der im Betrieb des Punktschweißautomaten verwendeten Punktschweißzange zum Einsatz gelangt, bestehend aus einer Halterung mit zwei symmetrisch zueinander angeordneten Aufnahmepfannen, in deren Öffnungen die vorderen Bereiche der beiden Elektrodenkappen der jeweiligen Punktschweißzange zu liegen gelangen, während innerhalb der Halterung optische Signalgeber und -empfänger vorgesehen sind, mit welchen die Abtastung der bearbeiteten Stirnflächen der beiden Elektrodenkappen der jeweiligen Punktschweißzange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Signalgeber und -empfänger (22–24) innerhalb der Wandung eines zwischen den beiden Aufnahmepfannen (16) angeordneten zylindrischen Sensorträgers (6) angeordnet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Elektrodenzustandsmeßeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In der Automobilindustrie werden heutzutage praktisch durchwegs Schweißautomaten eingesetzt, mit welchen PKW-Karosserien mehr oder weniger vollautomatisch unter Einsatz von 2000 bis 4000 Schweißpunkten zusammengefügt werden.
- Derartige Schweißautomaten besitzen dabei eine Punktschweißzange, welche elektronisch gesteuert an eine bestimmte Schweißstelle geführt wird, worauf die im vorderen Bereich der Punktschweißzange befindlichen Elektrodenkappen auf die zu verbindenden Bleche gedrückt werden und ein entsprechender Schweißstrom hindurchgeleitet wird.
- Bei den Elektrodenkappen handelt es sich um etwa 2 cm lange zylindrische Kupferelemente, deren konisch ausgeführte Bohrungen auf die vorderen Enden der Punktschweißzange gesteckt werden, wobei zusätzlich über die Punktschweißzange hinweg eine Flüssigkeitskühlung vorgenommen wird.
- Derartige Elektrodenkappen unterliegen einem gewissen Verschleiß, was zum Teil durch eine Anlagerung von Zink der heutzutage vielfach im Automobilbau verwendeten verzinkten Bleche, zum Teil aber auch durch eine plastische Verformung der Elektrodenkappen selbst bedingt ist. Dies hat zur Folge, daß je nach Anwendungsfall die vorderen Enden dieser Elektrodenkappen nach der Durchführung von 50 bis 400 Punktschweißungen nachgefräst werden müssen.
- Für diesen Abfräsvorgang sind besondere Elektrodenfräser mit einem langsam rotierenden zylindrischen Schneidkopf entwickelt worden, mit welchen die beiden Elektrodenkappen einer Punktschweißzange gleichzeitig nachbearbeitet werden können. Bei diesem etwa 1 bis 5 Sekunden dauernden Fräsvorgang werden jeweils 0,07 bis 0,1 mm Material abgetragen, so daß derartige Elektrodenkappen, welche einen Elektrodenabtrag von jeweils etwa 5 mm zulassen, ungefähr 50 bis 70-mal nachgearbeitet werden können, bevor ein Austausch dieser Elektrodenkappen vorgenommen werden muß.
- Nach dem erwähnten Abfräsvorgang der beiden Elektrodenkappen einer Punktschweißzange erweist es sich als sinnvoll, wenn die bearbeiteten Flächen dieser Elektrodenkappen in Bezug auf die Qualität des durchgeführten Abfräsvorganges kontrolliert werden. Zu diesem Zweck sind besondere Elektrodenzustandsmeßeinrichtungen entwikkelt worden, mit welchen die abgefrästen vorderen Flächen der beiden Elektrodenkappen unter Einsatz optischer Mittel gleichzeitig überwacht und kontrolliert werden (siehe
DE 100 23 894 C1 ). Die optischen Signalgeber und Signalempfänger befinden sich dabei innerhalb einer Trägerplatte, auf welcher beidseitig Glasplatten zum Schutz der elektischen Abtastelemente vorgesehen sind. - Es zeigt sich nunmehr, daß diese vorgesehenen Glasplatten teils durch das Auftreten von Schweißpunktspritzern, teils durch die Abfrässpäne selbst häufig verschmutzen, was zwangsläufig zu Fehlmessungen führt. Da derartige Schweißpunktspritzer und/oder Abfrässpäne auf Glasplatten relativ gut haften, konnte die vorhandene Problematik auch durch das Vorsehen von Druckluftdüsen nicht oder nur zum Teil behoben werden.
- Es ist demzufolge die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Elektrodenzustandsmeßeinrichtung zu schaffen, mit welcher trotz des unvermeidlichen Auftretens von Verunreinigungen in Form von Schweißpunktspritzern und/oder Abfrässpänen eine zuverlässige Messung der Qualität der abgefrästen Elektrodenkappen von Punktschweißzangen über längere Zeitintervalle hinweg möglich ist.
- Erfindungsgemäß wird dies durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich anband der Unteransprüche 2–9.
- Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Träger für die optischen Signalgeber und Signalempfänger rohrförmig ausgebildet ist, so daß auftretende Verschmutzungen in Form von Schweißpunktspritzern und/oder Abfrässpänen durch dieses Rohrelement hindurchfallen können, was die Gefahr eines Niederschlags auf den lichtdurchlässigen Oberflächen der optischen Signalgeber und -empfänger stark reduziert. Durch das zusätzliche Einleiten von Druckluft in das Innere des Rohrelements kann dabei die Gefahr eines unerwünschten Niederschlags von Schweißpunktspritzern und/oder Abfrässpänen auf den lichtdurchlässigen Oberflächen der Signalgeber und -empfänger noch weiter verringert werden.
- Die Erfindung soll nunmehr im einzelnen erörtert und beschrieben werden, in welchem Zusammenhang auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen
-
1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Elektrodenzustandsmeßeinrichtung, -
2 eine Teilschnittansicht des Sensorabschnitts der Meßeinrichtung von1 , -
3 eine Schnittansicht des in2 dargestellten Sensorabschnitts mit gleichzeitiger Darstellung der optisch zu überprüfenden Punktschweißkappen, -
4 eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrodenzustandsmeßeinrichtung ähnlich1 , mit welcher zusätzlich eine Überwachung der Zusammendrückkraft der verwendeten Punktschweißzange durchführbar ist, und -
5 eine Ansicht ähnlich2 mit Darstellung des Sensorabschnitts der abgewandelten Ausführungsform von1 . -
1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrodenzustandsmeßeinrichtung. Diese Elektrodenzustandsmeßeinrichtung besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Gehäuse1 , welches einen Auswertabschnitt2 und einen daran anschließenden Sensorabschnitt3 besitzt. Entsprechend2 besteht dieses Gehäuse1 aus einem massiven Gehäusekörper4 , welcher nach oben hin durch eine Deckplatte5 abgedeckt ist. Innerhalb des Gehäusekörpers4 ist innerhalb des Auswertabschnitts2 eine in etwa rechteckförmige, nicht dargestellte Kammer eingefräst, welche der Aufnahme diverser elektronischer Komponenten dient. Innerhalb des Sensorabschnitts3 besitzt dieser Gehäusekörper4 eine durchgehende Ausfräsung, welche der Aufnahme eines in etwa zylinderischen Sensorträgers6 dient. - So wie dies anhand von
1 zu erkennen ist, ist das quaderförmige Gehäuse1 im rückwärtigen Bereich des Auswertabschnitts2 mit einer Leiterbuchse7 versehen, durch welche ein mehradriges elektrisches Kabel nach außen geführt ist. In einem gewissen Abstand dazu befindet sich ein Druckluftanschluß8 , durch welchen Druckluft in das quaderförmige Gehäuse1 eingeleitet werden kann. Das quaderförmige Gehäuse1 ist ferner im Bereich des Auswertteils2 mit vier in einem Rechteck angeordneten Bohrungen9 versehen, welche der Befestigung an einer nicht dargestellten Meßstation dienen. Im Randbereich des Auswertabschnitts2 sind innerhalb der oberen Deckplatte5 mehrere Bohrungen vorgesehen, wobei die mittig angeordnete größere Bohrung der Aufnahme eines der Justierung dienenden Drehpotentiometers10 dient, während die kleineren Bohrungen der Aufnahme von Leuchtdioden11 dienen, mit welchen gewisse Betriebszustände der Elektrodenzustandsmeßeinrichtung zur Anzeige gebracht werden. - Im Bereich des Sensorabschnitts
3 des quaderförmigen Gehäuses1 sind oben und unterhalb desselben je eine Pfannenplatte12 ,13 vorgesehen, welche entsprechend3 mit Hilfe von paarweise vorgesehenen Senkkopfschrauben14 an dem Gehäusekörper4 befestigt sind. Der Gehäusekörper4 besitzt zu diesem Zweck zwei durchgehende Bohrungen15 , welche mit entsprechenden Innengewinden versehen sind. - Die beiden Pfannenplatten
12 und13 sind in ihrem mittleren Berich mit konisch nach innen führenden Aufnahmepfannen16 versehen, in welchen gemäß3 die vorderen Enden der zu überprüfenden Elektrodenkappen17 zu liegen gelangen. Bei diesen Elektrodenkappen17 handelt es sich um zylindrische Kupferelemente, welche nach vorne hin wie dargestellt eine Wölbung aufweisen. In ihrem hinteren Bereich besitzen diese Elektrodenkappen17 konisch ausgebildete Bohrungen18 , mit welchen eine Festklemmung derselben auf den konisch ausgebildeten vorderen Enden einer nicht dargestellten Punktschweißzange erfolgt. Der vordere Bereich dieser Elektrodenkappen17 besitzt dabei eine ausreichende Dimensionierung, so daß ein störungsfreier Elektrodenabtrag von mindestens 5 mm möglich erscheint. Zur Mitte hin weisen die Aufnahmepfannen16 der beiden Pfannenplatten12 und13 kreisförmige Durchbrechnungen19 , so daß die vorderen abgefrästen Bereiche der beiden Elektrodenkappen17 optisch abgetastet werden können. - Gemäß
2 und3 befindet sich innerhalb des Sensorabschnitts3 ein in etwa zylindrischer Sensorträger6 , welcher mit einer durchgängigen doppelkonisch ausgebildeten Bohrung20 versehen ist. In diese durchgängige doppelkonische Bohrung20 münden 4 Querbohrungen21 –24 . Im Bereich der engsten Stelle der doppelkonischen Bohrung20 münden dabei zwei Querbohrungen21 und22 , welche der Zufuhr von Druckluft und der Aufnahme eines lichtemitierenden Elementes dienen. In Längsrichtung der doppelkonischen Bohrung20 versetzt befinden sich zwei weitere Querbohrungen23 und24 , welche der Aufnahme von Lichtsensoren dienen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß das von dem lichtemitierenden Element innerhalb der Querbohrung22 emitierte Licht an den vorderen Flächen der beiden Elektrodenkappen17 reflektiert wird, worauf entsprechend der Menge des reflektierten Lichtes die beiden Lichtsensoren innerhalb der beiden Querbohrungen23 und24 aktiviert werden. Das lichtemitierende Element innerhalb der Querbohrung21 und die Lichtsensoren innerhalb der Querbohrungen23 und24 sind dabei derart positioniert, daß das innerhalb der Querbohrung21 befindliche lichtemitierende Element die in den Querbohrungen23 und24 befindlichen Lichtsensoren nicht unmittelbar beaufschlagen kann. Die Anordnung von lichiemitierenden Elementen und Lichtsensoren kann jedoch auch vertauscht sein, indem in den beiden Querbohrungen23 und24 lichtemitierende Elemente angeordnet sind, während ein einzelner Lichtsensor sich in der mittigen Querbohrung22 befindet. Die Ansteuerung der beiden lichtemitierenden Elemente erfolgt in diesem Fall vorzugsweise zeitlich sequentiell. - Zusätzlich ist noch die Querbohrung
21 vorgesehen, durch welche Druckluft in den engsten Bereich der doppelkonischen Bohrung20 eingeleitet wird. Durch diese Maßnahme ergibt sich innerhalb der durch die doppelkonischen Bohrung20 gebildeten Kammer ein gewisser Überdruck, wodurch verhindert wird, daß in ungewünschter Weise während des Betriebs Schweißpunktspritzer und/oder Abfrässpäne sich innerhalb der doppelkonischen Bohrung20 niederschlagen bzw. festsetzen können. - So wie dies anhand der
2 und3 noch zu erkennen ist, sind die vier Querbohrungen21 –24 winkelmäßig versetzt angeordnet, indem die äußeren beiden Querbohrungen23 ,24 gegenüber der mittleren Querbohrung22 um 90 oder 120 Grad winkelversetzt sind, während die der Zufuhr der Druckluft dienende Querbohrung21 wiederum dazu um 90 bzw. 120 Grad winkelmäßig versetzt ist. Die zeitliche Ansteuerung des bzw. der lichtemitierenden Elemente sowie die Einstellung der abgegebenen Lichtmenge erfolgt mit Hilfe von Steuerelementen, welche sich innerhalb des Auswertabschnitts2 befinden, zu welchem Zweck auch das Drehpotentiometer10 vorgesehen ist. -
4 und5 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Elektrodenzustandsmeßeinrichtung, mit welcher zusätzlich eine Kalibrierung der Klemmkraft der jeweils verwendeten Punktschweißzange vorgenommen werden kann. Eine derartige Nachkalibrierung der verwendeten Punktschweißzange erweist sich deshalb als sinnvoll, weil die Betriebstemperatur innerhalb einer Fertigungsstraße von Kraftfahrzeugen Schwankungen unterliegt, wodurch die mit elektrischen Mitteln erzeugte Klemmkraft von Punktschweißzangen in gewisser Weise beeinflußt wird. - Die in diesem Zusammenhang verwendete Elektrodenzustandsmeßeinrichtung unterscheidet sich gegenüber der in Verbindung mit den
1 –3 bereits beschriebenen Anordnung dahingehend, daß hier in diesem Fall das quaderförmige Gehäuse1 aus einem oberen25 und einem unteren Gehäuseteil26 zusammengesetzt ist, wobei im Bereich des Sensorabschnitts3 ein Flachschlitz25 gebildet ist, der nach hinten in einen T-förmigen Endbereich28 übergeht. Im Bereich der vorderen Kante dieses Flachschlitzes25 weisen diese beiden Gehäuseteile25 und26 zylindrische Kammern29 auf, welche der Aufnahme von Verformungsmeßelementen in Form von Dehnungsmeßstreifen oder piezoelektrischen Elementen dienen. Die Anschlußleiter des Verformungsmeßelements werden dabei über Längskanäle30 in den T-förmigen Endbereich28 des Flachschlitzes27 geführt. - Aufgrund des vorgesehenen Flachschlitzes
25 mit seinem T-förmigen Endabschnitts28 können sich die Endbereiche der beiden Gehäuseteile25 und26 beim Aufsetzen der Elektrodenkappen17 in den Aufnahmepfannen16 geringfügig verbiegen, wodurch mit Hilfe der in den Kammern29 befindlichen Verformungsmeßelemente diese geringfügige Verbiegung gemessen wird, was ein Ausgangssignal für die Klemmkraft der Punktschweißzange bildet. Ansonsten entspricht die in den4 und5 dargestellte Ausführungsform weitgehend der in den1 –3 dargestellten Ausführungsform.
Claims (9)
- Elektrodenzustandsmeßeinrichtung zur Überwachung des Zustands der Elektrodenkappen von vorzugsweise in der Automobilindustrie eingesetzten Punktschweißautomaten, wobei diese Meßeinrichtung nach der Durchführung eines Fräsvorgangs der paarweise vorgesehenen Elektrodenkappen der im Betrieb des Punktschweißautomaten verwendeten Punktschweißzange zum Einsatz gelangt, bestehend aus einer Halterung mit zwei symmetrisch zueinander angeordneten Aufnahmepfannen, in deren Öffnungen die vorderen Bereiche der beiden Elektrodenkappen der jeweiligen Punktschweißzange zu liegen gelangen, während innerhalb der Halterung optische Signalgeber und -empfänger vorgesehen sind, mit welchen die Abtastung der bearbeiteten Stirnflächen der beiden Elektrodenkappen der jeweiligen Punktschweißzange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Signalgeber und -empfänger (
22 –24 ) innerhalb der Wandung eines zwischen den beiden Aufnahmepfannen (16 ) angeordneten zylindrischen Sensorträgers (6 ) angeordnet sind. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Sensorträger (
6 ) mit einer doppelkonischen, durchgängigen Bohrung (20 ) versehen ist, in welcher mehrere Querbohrungen (22 –24 ) einmünden. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren engsten Bereich der doppelkonischen Bohrung (
20 ) eine Querbohrung (22 ) für die Aufnahme eines lichtemitierenden Elementes oder eines Lichtsensors einmündet, während beidseitig in Längsrichtung versetzt zwei weitere Querbohrungen (23 ,24 ) für die Aufnahme von zwei Lichtsensoren oder lichtemitierenden Elementen vorgesehen sind. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß in den mittleren engsten Bereich der doppelkonischen Bohrung (
20 ) zusätzlich eine vierte Querbohrung (21 ) für das Einleiten von Druckluft einmündet. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufnahme von lichtemitierenden Elementen und Lichtsensoren dienenden Querbohrungen (
22 –24 ) sowie die dem Einleiten von Druckluft dienende Querbohrung (21 ) winkelmäßig versetzt zueinander angeordnet sind. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Sensorträger (
6 ) innerhalb eines quaderförmigen Gehäuses (1 ) angeordnet ist, welches mit einer Anzahl von Bohrungen (9 ) versehen ist, mit denen dasselbe unter Einsatz entsprechender Schrauben an einer Meßstation befestigbar ist. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
1 ) zusätzlich Kraftmeßsensoren (29 ) enthält, mit welchen die auf die beiden Pfannenplatten (12 ) und (13 ) mit ihren Aufnahmepfannen (16 ) einwirkenden Druckkräfte bestimmbar sind. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
1 ) aus zwei flachen Gehäuseteilen (25 ,26 ) besteht, zwischen welchen im Bereich des Sensorabschnitts (3 ) ein Flachschlitz (27 ) mit einem T-förmigen Endbereich (28 ) gebildet ist, und daß die Verformung der beiden Gehäuseteile (25 ,26 ) im Bereich des Sensorabschnitts (3 ) unter Einsatz wenigstens eines in eine zylindrische Kammer (29 ) eingesetzten Verformungsmeßelements in Form eines Dehnungsmeßstreifens oder piezoelektrischen Kristalls bestimmbar ist. - Elektrodenzustandsmeßeinrichtung nach einem der Ansprüche 6–8 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (
1 ) mit einem Auswertabschnitt (2 ) versehen ist, welcher der Aufnahme der Auswertelektronik dient, und daß dieser Auswertabschnitt (2 ) mit wenigstens einem Drehpoentiometer (10 ) versehen ist, mit welchem die von dem oder den lichtemitierenden Elementen abgegebene Lichtmenge einstellbar ist.
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