DE102004007491A1 - Vorrichtung mit einem Aktuator, insbesondere an einem Beschlag, Beschlag zur Verstellung von zueinander beweglichen Teilen einer Komponente eines Fahrzeugs und Komponente, insbesondere für ein Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung mit einem Aktuator, insbesondere an einem Beschlag, Beschlag zur Verstellung von zueinander beweglichen Teilen einer Komponente eines Fahrzeugs und Komponente, insbesondere für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung mit einem Aktuator vorgeschlagen, insbesondere an einem Beschlag zur Verstellung von Teilen eines Fahrzeugsitzes, wobei die Vorrichtung einem Betätigungselement zugeordnet ist, wobei zwischen dem Aktuator und dem Betätigungselement mittels eines Getriebes ein variables Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist, wobei das Übersetzungsverhältnis an ein benötigtes Drehmoment angepasst vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem Aktuator, insbesondere an einem Beschlag zur Verstellung von Teilen eines Fahrzeugssitzes, wobei die Vorrichtung einem Betätigungselement zugeordnet ist, wobei zwischen dem Aktuator und dem Betätigungselement mittels eines Getriebes ein variables Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist.
  • Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, an einem Hebel eines Betätigungselements mittels eines Bowdenzuges zu ziehen, wobei eine variable Übersetzung zwischen der Zuglänge an Bowdenzug und dem Drehwinkel vorliegt, um den der Hebel des Betätigungselement gedreht wird.
  • Generell ist es so, dass eine Tendenz besteht, insbesondere bei Innenraumkomponenten von Kraftfahrzeugen, die verschiedenen damit verbundenen Funktionen für einen Benutzer zum einen so einfach und bequem zugänglich zu gestalten wie möglich und zum anderen die Durchführung von verschiedenen Einstelloperationen bzw. Verstelloperationen mit so geringem Kraftaufwand wie möglich für einen Benutzer durchführbar zu gestalten. Hierdurch ist es häufig sinnvoll, automatische Aktuatoren zur Betätigung von Betätigungselementen an Komponenten, insbesondere von Kraftfahrzeugen, vorzusehen. Bei einer solchen Automatisierung – seien es Verstellvorgänge an den Komponenten oder auch Ver- bzw. Entriegelungsvorgänge an den Komponenten – muss jedoch immer gewährleistet werden, dass die Funktion auch sicher und zuverlässig durch die automatische Komponente bzw. den automatisierten Aktuator durchgeführt wird. Hierbei ergibt sich das Problem, dass bei der Betätigung von den Betätigungselementen in unterschiedlichen Positionen der Betätigungselemente unterschiedliche Anforderungen an die sich bewegenden automatischen Aktuatoren hinsichtlich des benötigten Drehmoments bzw. der benötigten Kraft bestehen. Um nun eine sichere und einwandfreie Funktion der Komponente, insbesondere auch über die gesamte Lebensdauer von beispielsweise zehn oder zwanzig Jahren eines Kraftfahrzeugs bzw. allgemein eines Fahrzeugs, zu gewährleisten, ist es folglich erforderlich, den automatisierten Aktuator derart auszulegen, dass er an das höchstmögliche vorkommende Drehmoment angepaßt ist. Dies wiederum hat zur Folge, dass vergleichsweise große bzw. für große Drehmomente vorgesehene Aktuatoren verwendet werden müssen, was zum einem einen größeren Bauraum erfordert, was zum anderen ein größeres Gewicht der gesamten Anordnung mit sich bringt und was weiterhin auch erhöhte Kosten für die gesamte Komponente und damit auch das Fahrzeug mit sich bringt.
  • Ausgehend von bekannten Vorrichtungen mit einem Aktuator liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, solche Vorrichtungen zu schaffen, so dass sie auch mit besonders kleinen, leichten und daher kostengünstigen Aktuatoren betreibbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit einem Aktuator, insbesondere an einem Beschlag zur Verstellung von Teilen eines Fahrzeugssitzes, gelöst, wobei die Vorrichtung einem Betätigungselement zugeordnet ist, wobei zwischen dem Aktuator und dem Betätigungselement mittels eines Getriebes ein variables Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis an ein benötigtes Drehmoments angepasst vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, bei einem vergleichsweise großen benötigten Drehmoment in bestimmten Abschnitten des Verfahrweges zur Bewegung des Betätigungselementes eine größere Übersetzung bzw. ein größeres Übersetzungsverhältnis vorzusehen, so dass der vom Aktuator benötigte Kraftaufwand vergleichsweise klein bleibt und dass in einem anderen Bereich des Verfahrweges, auf dem ein vergleichsweise geringeres Drehmoment erforderlich ist, ein kleineres Übersetzungsverhältnis bzw. eine kleinere Übersetzung gewählt wird, so dass die Anforderungen an den Aktuator über den gesamten benötigten Verfahrweg des Betätigungselementes im Idealfall aneinander angeglichen werden, zumindest jedoch derart ausgeglichen werden, dass extreme Anforderungen an den Aktuator auf bestimmten Bereichen des Verfahrweges vermieden werden.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass das Getriebe einen mit dem Betätigungselement verbunden Hebel, eine Koppel und eine Steuerkurve aufweist sowie insbesondere die Steuerkurve zumindest teilweise gekrümmt ist. Hierdurch ist es möglich, mit sehr einfachen Mitteln eine besonders variable Gestaltung des Übersetzungsverhältnisses herbei zu führen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Aktuator einen Stößel mit einer Kulisse aufweist. Hierdurch kann der Aktuator weitgehend ortsfest vorgesehen sein, so dass auch beispielsweise durch Rüttelbewegungen keine unerwünschten Geräusche oder dergleichen vom Aktuator herbeigeführt werden.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass die Kulisse des Stößels ein gerades Langloch ist. Hierdurch ist die Charakteristik des Getriebes besonders einfach realisierbar. Alternativ kann es jedoch erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass der Stößel eine Kulisse aufweist, die ebenfalls gekrümmt bzw. gebogen ist. Auf diese Weise ist es durch ein Zusammenspiel der Steuerkurve und der Kulisse möglich, eine besonders große Variationsbreite des Übersetzungsverhältnisses bzw. eine besonders variable Charakteristik des Getriebes herbei zu führen.
  • Besonders bevorzugt ist der Aktuator als ein Linearaktuator vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, den Aktuator besonders klein, leicht und kostengünstig bereit zu stellen.
  • Ferner ist bevorzugt, dass der Aktuator in eine erste Position eingestellt ist, wenn das Betätigungselement in einer dritten Position eingestellt ist, und dass der Aktuator in einer zweiten Position eingestellt ist, wenn das Betätigungselement in einer vierten Position eingestellt ist, wobei in der ersten Position des Aktuators der Hebel und die Koppel im wesentlichen einen ersten, insbesondere rechten, Winkel bilden und wobei in der zweiten Position des Aktuators der Hebel und die Koppel einen hiervon abweichenden zweiten Winkel bilden. Hierdurch ist es zusätzlich möglich, Einfluß auf die Charakteristik des Getriebes zu nehmen.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Beschlag zur Verstellung von zueinander beweglichen Teilen einer Komponente eines Fahrzeugs, insbesondere von Teilen eines Fahrzeugsitzes, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, weitgehend beliebige Beschläge mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auszustatten.
  • Der erfindungsgemäße Beschlag weist bevorzugt eine Verriegelungsvorrichtung auf, wobei das Betätigungselement zur Verriegelung bzw. zur Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung dient. Hierdurch kann mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. mittels des erfindungsgemäßen Beschlages auf einfache und kostengünstige Weise eine sichere Verriegelung bzw. Entriegelung einer Komponente an einem Kraftfahrzeug bzw. allgemein an einem Fahrzeug vorgenommen werden.
  • Ferner ist der erfindungsgemäße Beschlag derart vorgesehen, dass das Betätigungselement bei einer Einstellung in sein dritte Position die Verriegelungsvorrichtung verriegelt. Hierdurch ist es möglich, dass zur Lösung der Verriegelung ein besonders großes Losbrechmoment der Verriegelungsvorrichtung erzielbar ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Komponente, insbesondere für ein Fahrzeug, mit zueinander beweglichen Teilen, wobei die Komponente einen erfindungsgemäßen Beschlag aufweist. Eine solche Komponente kann mit besonders einfachen Mitteln leicht, klein und kostengünstig hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Beschlages mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
  • 2 bis 4 zeigen Detaildarstellungen des erfindungsgemäßen Beschlages bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In 1 ist in perspektivischer Darstellung ein Beschlag 1 zur Verstellung von zueinander beweglichen Teilen einer Komponente eines Fahrzeuges dargestellt. Die Komponente und das Fahrzeug, wobei die Komponente insbesondere einem Sitz des Fahrzeugs entspricht und wobei die beweglichen Teile der Komponenten, insbesondere der Rückenlehne bzw. dem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes entsprechen, sind jedoch in der 1 nicht dargestellt. 1 zeigt ferner eine Anordnung mit zwei Beschlägen 1, welche beidseitig an der Komponente anbringbar sind, also beispielsweise im Bereich eines die Rückenlehne und das Sitzteil eines Fahrzeugsitzes verbindenden Beschlags. Die gesamte Anordnung der beiden Beschläge 1 ist in 1 mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß sollen die Beschläge 1 mittels eines Aktuators 3, bevorzugt eines automatischen Aktuators 3, betrieben werden, d.h. der Aktuator 3 betätigt über ein in 1 nicht explizit dargestelltes Getriebe ein ebenfalls in 1 nicht explizit dargestelltes Betätigungselement. Das Betätigungselement weist erfindungsgemäß insbesondere einen Hebel 51 auf, wobei in 1 dargestellt ist, dass die Hebel 51 von zwei beidseitig angeordneten Vorrichtungen bzw. Beschlägen mittels der Synchronisationstange 52 synchronisierbar sind. Es ist jedoch erfindungsgemäß durchaus auch möglich, dass an der Komponente lediglich ein Beschlag 1 mit einer einzigen Vorrichtung angeordnet ist. Erfindungsgemäß weist ein Beschlag 1, insbesondere eine Steuerkurve 6 auf, die im Zusammenhang mit den 2 bis 4 noch näher erläutert wird.
  • Aus der 1 geht weiterhin hervor, dass mittels eines Sensors 7, der beispielsweise in Form eines Schalters 7 ausgebildet sein kann, die Einstellung des Betätigungselementes erfassbar ist. Hierzu ist beispielsweise die Position des Aktuators 3 mittels eines Hebels 71 zur Betätigung des Schalters 7, d.h. zur Sensierung der Position des Aktuators 3 angeordnet.
  • In den 2 bis 4 sind weitere Details des erfindungsgemäßen Beschlages 1 dargestellt. Der Beschlag 1 ist beispielsweise an einer Lehne 22 einer als Fahrzeugsitz 2 bzw. Sitz 2 ausgebildeten Komponente 2 befestigt. Das Sitzteil und die Lehne bilden die Teile der Komponente in diesem Beispiel. Der Beschlag 1 weist erfindungsgemäß eine Vorrichtung 10 auf, die den Aktuator 3 sowie ein Getriebe umfasst und die dem in den 2 bis 4 mit dem Bezugszeichen 5 bezeichneten Betätigungselement zugeordnet ist. Dies bedeutet, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 mit dem Betätigungselement 5 mechanisch wirkverbunden ist. Dies kann erfindungsgemäß auch bedeuten, dass die Vorrichtung 10 das Betätigungselement 5 umfasst. Erfindungsgemäß ist das Betätigungselement 5 beispielsweise Teil einer Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung bzw. Entriegelung beispielsweise der Lehne 22 gegenüber dem Sitzteil 21 des Sitzes 2. Es können jedoch auch beliebige andere Anwendungen des Betätigungselementes 5 bzw. der Vorrichtung 10 in Betracht gezogen werden. Der Aktuator 3 ist insbesondere als Linearaktuator 3 vorgesehen und umfasst einen Stößel 31, der in einer ersten Position 311 und in einer zweiten Position 312 einstellbar ist. Vereinfachend wird daher im folgenden auch davon gesprochen, dass der Aktuator 3 in der ersten Position 311 bzw. der zweiten Position 312 eingestellt ist. Die erste und zweite Position 311, 312 ist in den 3 und 4 dargestellt, wobei die zweite Position 312 jeweils mittels einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Der Stößel 31 des Aktuators 3 umfasst erfindungsgemäß in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eine Kulisse 3, die ebenfalls bevorzugt als gerades Langloch 32 ausgebildet ist. In der Kulisse 32 ist ein Zapfen 41 bzw. ein Nocken 41 festgelegt vorgesehen. Der Nocken 41 bzw. der Zapfen 41 verbindet den Stößel 31 des Aktuators 3 mit einer Koppel 4, wobei das dem Zapfen 41 gegenüberlegende Ende der Koppel 4 um ein Gelenk 53 drehbar mit dem Hebel 51 des Betätigungselementes 5 verbunden ist. Eine Bewegung des Aktuators 3 bzw. eine Bewegung des Stößels 31 des Aktuators 3 zwischen der ersten Position 311 und der zweiten Position 312 bewirkt über die Kulisse 32, den Zapfen 41, die Koppel 4 und das Gelenk 53 auch eine Bewegung des Hebels 51 des Betätigungselementes 5. Diese Bewegung ist aber aufgrund der als Langloch ausgebildeten Kulisse 32 noch mit einem Freiheitsgrad behaftet. Dieser Freiheitsgrad wird durch die Steuerkurve 6 beseitigt. Der Zapfen 41 muss sich nämlich, wie auch besonders aus der 2 bzw. der 4 deutlich wird, in der Steuerkurve 6 bewegen, wobei die Steuerkurve 6 erfindungsgemäß insbesondere gekrümmt bzw. zumindest teilweise gekrümmt vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist es daher vorgesehen, dass als Getriebe die Kulisse 32, die Steuerkurve 6, die Koppel 4 und der Hebel 51 des Betätigungselementes 5 ein Übersetzungsverhältnis zwischen der linearen Bewegung des Aktuartors 3 bzw. Stößels 31 des Aktuators 3 und einer Drehbewegung des Betätigungselementes 5 um eine in den 2 bis 4 mit dem Bezugszeichen 54 versehene Drehachse des Betätigungselements 5 bewirkt. Die Drehachse 54 des Betätigungselements 5 fällt bei beidseitiger Anordnung des Beschlages 1 mit der Mittellinie der Synchronisationsstange 52 zusammen. Es entspricht erfindungsgemäß der ersten Position 311 der Aktuators 3 eine dritte Position 511 des Betätigungselement 5 bzw. des Hebels 51 des Betätigungselements 5 und es entspricht der zweiten Position 312 des Aktuators 3 eine vierte Position 512 des Betätigungselementes 5. Die dritte und vierte Position 511, 512 sind lediglich in der 4 eingezeichnet. Aus der ersten und dritten Position 311, 511 ergibt sich ein erster Winkel 421, zwischen einerseits der Verbindungslinie, der Drehachse 54 mit dem Gelenk 53 und andererseits der Verbindungsachse des Gelenkes 53 mit dem Zapfen 41. Entsprechend ergibt sich zwischen den genannten Verbindungslinien bei der zweiten Position 312 und der vierten Position 512 ein zweiter Winkel 422.
  • Erfindungsgemäß ist das Übersetzungsverhältnis zwischen der linearen Bewegung des Aktuators 3 und der Drehbewegung des Betätigungselementes 5, insbesondere eine Untersetzung, wobei der erste Winkel 421 insbesondere annähernd ein rechter Winkel ist, wodurch an dem Betätigungselement 5 ein maximales Drehmoment ausgehend von einer bestimmten vorgegeben Kraft des Aktuators 3 realisierbar ist. Hierdurch wird ein Maximum an Effizienz zur Erzeugung eines möglichst hohen Losbrechmoments erreicht, insbesondere in der Situation, in der das Betätigungselement 5 in seiner dritten Position in einer Verriegelungsposition einer Verriegelungsvorrichtung eingestellt ist.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt vorgesehen, dass der erfindungsgemäße Beschlag 1 bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung 10, in einem letzten Montageprozess an die Komponente 2, insbesondere ein Fahrzeugsitz, montierbar ist, so dass alle internen Toleranzen des Beschlags 1 bzw. der Vorrichtung 10 und auch alle internen Toleranzen der Komponente 2 ausgleichbar sind. Generell ist es erfindungsgemäß möglich, durch eine Variation der Kurvenbahn der Steuerkurve 6, das durch den Aktuator 3 an dem Betätigungselement 5 erzeugte Moment an das erforderliche Drehmoment anzupassen und dies über den gesamten Bewegungsablauf des Aktuators 3 bzw. des Betätigungselementes 5. Hierdurch ist es möglich, dass der Beschlag 1 bzw. die Vorrichtung 10 besonders variable an verschiedene Bedürfnisse, insbesondere hinsichtlich des benötigten Drehmomentes, anpassbar ist. Durch einen lediglich in der 1 abgebildeten Sensor 7 ist es erfindungsgemäß möglich, eine besonders sichere Nichtverriegelungsanzeige zu realisieren. Hierzu ist beispielsweise vorgesehen, dass der Zapfen 41 in der ersten Position 311 des Aktuators 3 mit dem Hebel 71 des Endschalters 7 bzw. Schalters 7 zusammen wirkt, wodurch aufgrund der hohen Anfangsuntersetzung zwischen dem Aktuator 3 und dem Betätigungselement 5 die immer bei einem Schalter 7 vorhandene Hysterese nicht oder nur sehr schwach zur Geltung kommt. Die erste Position 311 des Aktuators 3 ist also so vorgesehen, dass der Schalter 7 immer sicher schaltet. In der Nähe der ersten Position 311 des Aktuators 3 erzeugt ein vergleichsweise großer Weg des Aktuators 3 eine vergleichsweise kleine Drehung des Betätigungselementes 5 an der Drehachse 54, so dass sich ein sehr großes Anfangsmoment zum Losbrechen des, beispielsweise in einer „gesperrten Verriegelungsposition" befindlichen, Betätigungselementes 5 ergibt. Diese große Untersetzung stellt sicher, dass für den Fall, dass das Betätigungselement 5 an einer Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist und in seiner dritten Position eine Verriegelung dieser Verriegelungsvorrichtung bewirkt, eine sichere Verriegelung vorliegt, wenn der Endschalter 7 dies signalisiert bzw. anzeigt.
  • Generell ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 bzw. mit dem erfindungsgemäßen Beschlag 1 möglich, dass unterschiedlichste Aktuatoren 3 denkbar sind, die alle den Vorteil haben, kleiner ausgelegt werden zu können. Beispiele sind ein elektromotorischer Antrieb, ein pneumatischer Antrieb, ein hydraulischer Antrieb, eine Handentriegelung über Bowdenzüge oder dergleichen. Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß möglich, jeden Aktuator 3 immer in seinem optimalen Betriebspunkt zu betreiben und damit die Einsatzmöglichkeiten des Aktuartors 3 zur Lösung von Aufgaben zu erweitern, für die er sonst zu schwach wäre, insbesondere zumindest auf Teilbereichen seines Verfahrweges zu schwach wäre. Hierdurch ist es erfindungsgemäß möglich, dass der geringe Mehraufwand, etwa für mechanische Bauteile, wie die Koppel 4 oder die Steuerkurve 6, durch den Einsatz einfachster und kostengünstigster Aktuatoren bzw. Beschläge bzw. Ver- oder Entriegelungsvorrichtungen, beispielsweise Fahrzeugsitzbeschläge ohne Spann-Fang-Exzenter, zu realisieren.
  • 1
    Beschlag
    2
    Komponente bzw. Fahrzeugsitz
    3
    Aktuator
    4
    Koppel
    5
    Betätigungselement
    6
    Steuerkurve
    7
    Schalter / Sensor
    10
    Vorrichtung
    21
    Sitzteil
    22
    Lehne bzw. Rückenlehne
    31
    Stößel
    32
    Kulisse
    41
    Zapfen
    51
    Hebel
    52
    Synchronisationsstange
    53
    Gelenk
    54
    Drehachse
    71
    Hebel zur Betätigung des Schalters
    311
    erste Position
    312
    zweite Position
    421
    erster Winkel
    422
    zweiter Winkel
    511
    dritte Position
    512
    vierte Position

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) mit einem Aktuator (3), insbesondere an einem Beschlag (1) zur Verstellung von Teilen eines Fahrzeugsitzes, wobei die Vorrichtung (10) einem Betätigungselement (5) zugeordnet ist, wobei zwischen dem Aktuator (3) und dem Betätigungselement (5) mittels eines Getriebes ein variables Übersetzungsverhältnis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis an ein benötigtes Drehmoment angepasst vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe einen mit dem Betätigungselement (5) verbundenen Hebel (51), eine Koppel (4) und eine Steuerkurve (6) aufweist.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (6) zumindest teilweise gekrümmt ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (3) einen Stößel (31) mit einer Kulisse (32) aufweist.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (3) ein Linearaktuator (3) ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (32) des Stößels (31) ein gerades Langloch (32) ist.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (3) in eine erste Position (311) eingestellt ist, wenn das Betätigungselement (5) in einer dritten Position (511) eingestellt ist, und dass der Aktuator (3) in einer zweiten Position (312) eingestellt ist, wenn das Betätigungselement (5) in einer vierten Position (512) eingestellt ist, wobei in der ersten Position (311) des Aktuators (3) der Hebel (51) und die Koppel (4) im wesentlichen einen ersten, insbesondere rechten, Winkel (421) bilden und wobei in der zweiten Position (312) des Aktuators (3) der Hebel (51) und die Koppel (4) einen hiervon abweichenden zweiten Winkel (422) bilden.
  8. Beschlag (1) zur Verstellung von zueinander beweglichen Teilen einer Komponente eines Fahrzeugs, insbesondere von Teilen eines Fahrzeugsitzes, mit einer Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (1) eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, wobei das Betätigungselement (5) zur Verriegelung bzw. Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung dient.
  10. Beschlag (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (5) bei einer Einstellung in seine dritte Position (511) die Verriegelungsvorrichtung verriegelt.
  11. Komponente, insbesondere für ein Fahrzeug, mit zueinander beweglichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente einen Beschlag (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10 aufweist.
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