DE102004006899A1

DE102004006899A1 - Dosenträger

Info

Publication number: DE102004006899A1
Application number: DE200410006899
Authority: DE
Inventors: Bernard Skolik
Original assignee: A&R Carton GmbH
Current assignee: Graphic Packaging International Europe Germany GmbH
Priority date: 2003-04-25
Filing date: 2004-02-12
Publication date: 2004-11-11
Also published as: DE20306434U1

Abstract

Dosenträger aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere aus Karton, mit DOLLAR A - einer Deckwand, die übereinanderliegend ein oberes Deckwandteil und ein unteres Deckwandteil aufweist, DOLLAR A - einer Bodenwand, DOLLAR A - die Deckwand und die Bodenwand an den Seiten miteinander verbindenden Seitenwänden, DOLLAR A - die Deckwand, die Bodenwand und die Seitenwände stirnseitig miteinander verbindenden Stirnwänden mit übereinanderliegenden Stirnwandteilen, DOLLAR A - einem oberen Griffabschnitt, der von Schwächungslinien und/oder Stanzlinien begrenzt ist und sich quer über die obere Deckwand und in zwei einander gegenüberliegende obere Stirnwandteile erstreckt, die an die obere Deckwand angelenkt und außen an den Stirnwänden angeordnet sind, DOLLAR A - einem unteren Griffabschnitt, der in der unteren Deckwand unterhalb des oberen Griffabschnittes von Schwächungslinien und/oder Stanzlinien begrenzt ist und beidenends in einem Abstand von den Stirnwänden endet und DOLLAR A - Aufreißlaschen in der Deckwand und in den angrenzenden Seitenwänden mit einem Abstand zur Bodenwand, die durch den oberen und unteren Griffabschnitt und die Aufreißlinien begrenzt sind, die etwa von den Enden des unteren Griffabschnittes ausgehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dosenträger aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere aus Karton.

Aus der GB 2 234 495 A ist ein Dosenträger aus Karton mit einem durch ein Faserband verstärkten Griff aus Kartonmaterial bekannt. Der Griff hat einen Zentralbereich, der gekrümmt durch eine Öffnung einer Deckwand heraussteht. Die liegenden Dosen sind durch aufreißbare Öffnungen in den Stirnseiten der Packung entnehmbar. Nach dem Öffnen ist der Dosenträger nicht mehr für den Weitertransport oder Rücktransport der Dosen zum Händler nutzbar, da die Dosen aus der stirnseitigen Öffnung herausrollen würden.

Aus der WO 96/27538 A1 ist ein Dosenträger aus Karton bekannt, bei dem in der Deckwand ein Griff aus mehreren übereinanderliegenden Schichten Kartonmaterial gebildet ist. Die Deckwand hat zwei übereinandergeschichtete Deckwandteile, wobei der untere Deckwandteil einen Randstreifen aufweist, der unter einen Mittelstreifen geklappt ist, um mit diesem zusammen zwei Lagen des Griffes zu bilden. Eine obere Lage des Griffes wird von streifenförmigen Abschnitten eines oberen Deckwandteiles gebildet. Die Entnahme der liegenden Dosen erfolgt durch eine Öffnung, die im wesentlichen in der Seitenwand nach dem Aufreißen einer Aufreißlasche zugänglich ist. Diese Konstruktion muß wegen der aufwendigen Griffkonstruktion beim Kartonagenhersteller vorgeklebt werden, wodurch wiederum das Befüllen beim Getränkeproduzenten erschwert ist. Durch die Entnahmeöffnung sind die untersten Dosen nur schwer zugänglich.

Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Dosenträger zu schaffen, der hinsichtlich der Maschinengängigkeit beim Verpacken verbessert ist, einen hinreichend stabilen Griff aufweist, aus dem Dosen einfacher entnehmbar und in den sie einfacher einsetzbar sind und in dem auch im geöffneten Zustand Dosen transportierbar sind.

Die Aufgabe wird durch einen Dosenträger mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Dosenträgers sind in den Unteransprüchen angegeben.

Der erfindungsgemäße Dosenträger aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere aus Karton, hat

– eine Deckwand, die übereinanderliegend ein oberes Deckwandteil und ein unteres Deckwandteil aufweist,
– eine Bodenwand,
– die Deckwand und die Bodenwand an den Seiten miteinander verbindende Seitenwände,
– die Deckwand, die Bodenwand und die Seitenwände stirnseitig miteinander verbindende Stirnwände mit übereinanderliegenden Stirnwandteilen,
– einen oberen Griffabschnitt, der von Schwächungslinien und/oder Stanzlinien begrenzt ist und sich quer über die obere Deckwand und in zwei einander gegenüberliegende, obere Stirnwandteile erstreckt, die an die obere Deckwand angelenkt und außen an den Stirnwänden angeordnet sind,
– einen unteren Griffabschnitt, der in der unteren Deckwand unterhalb des oberen Griffabschnittes von Schwächungslinien und/oder Stanzlinien begrenzt ist und beidenends in einem Abstand von den Stirnwänden endet und
– Aufreißlaschen in der Deckwand und in den angrenzenden Seitenwänden mit einem Abstand zur Bodenwand, die durch den oberen und unteren Griffabschnitt und durch Aufreißlinien begrenzt sind, die etwa von den Enden des unteren Griffabschnittes ausgehen.

Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Dosenträger der obere Griffabschnitt bis in obere Stirnwandteile erstreckt ist, die außen an den Stirnwänden angeordnet sind, werden die von den Dosen ausgeübten Kräfte besonders günstig zwischen Stirnwänden und Griff übertragen, so daß der Dosenträger grundsätzlich mit einer nur zweilagigen Griffausführung auskommt. Die Aufreißlaschen sind im Bereich der Deckwand verhältnismäßig breit, da sie etwa von den Enden des unteren Griffabschnittes ausgehen. Dies erleichtert das Entnehmen und Wiedereinsetzen der Dosen, insbesondere wenn sie stehend im Dosenträger angeordnet sind. Da die Aufreißlaschen in den angrenzenden Seitenwänden oberhalb der Bodenwand enden, sind die Dosen durch die verbleibenden unteren Bereiche der Seitenwände im Dosenträger gegen ein Herausfallen gesichert. Die einfache Griffkonstruktion erleichtert das vollständige Konfektionieren des Dosenträgers beim Getränkehersteller bzw. Verpacker, wodurch wiederum das Befüllen des Dosenträgers mit Dosen erleichtert und die Maschinengängigkeit verbessert werden. Der Dosenträger ist insbesondere für das Rücktragen der Dosen von Dosen zu den Händlern geeignet, die z.B. nach der deutschen Gesetzgebung zur Rücknahme von Einwegverpackungen verpflichtet sind.

Gemäß einer Ausgestaltung ist die obere Deckwand in Querrichtung im wesentlichen über die gesamte Breite der Deckwand erstreckt, wodurch im Bereich der Deckwand ein ungeteiltes Druckbild erreichbar ist.

Gemäß einer Ausgestaltung ist die untere Deckwand in Querrichtung nur über einen Teil der Breite der Deckwand erstreckt. Hierdurch ist eine Materialeinsparung erzielbar.

Gemäß einer Ausgestaltung weist der obere Griffabschnitt in den oberen Stirnwandteilen nach außen sich erweiternde Begrenzungen auf, wodurch eine günstigere Belastung der Enden des Griffabschnittes erreicht wird. Demselben Ziel dient eine Ausgestaltung, bei der der obere Griffabschnitt an den Enden in nach außen gebogenen Ausrundungen endet.

Gemäß einer Ausgestaltung hat der untere Deckwandteil an den Enden weitere obere Stirnwandteile angelenkt, die innen an den Stirnwänden angeordnet sind. Die weiteren oberen Stirnwandteile stabilisieren den Dosenträger und schützen den oberen Griffabschnitt vor einem Kontakt mit dem Oberbereich der äußeren Dosen, der zu einer Beschädigung führen könnte. Demselben Ziel dient eine Ausgestaltung, nach der über den Anlenkungsbereich der weiteren oberen Stirnwandteile an den unteren Deckwandteil Umlenklaschen erstreckt sind. Unter Auslenkung der Umlenklaschen nach innen ist der obere Griffabschnitt über die Ebene der Deckwand anhebbar. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung sind an jedem Anlenkungsbereich zwei aufeinander zu gerichtete Umlenklaschen vorhanden, zwischen denen eine Aussparung vorhanden ist. Hierdurch wird das Auslenken der Umlenklaschen in den Dosenträger erleichtert.

Gemäß einer den Dosenträger stabilisierenden Ausgestaltung sind die Querseiten der Bodenwand untere Stirnwandteile angelenkt, die innen an der Stirnwand angeordnet sind. Über die unteren Stirnwandteile werden die auf den Boden ausgeübten Kräfte vorteilhaft in die äußeren oberen Stirnwandteile eingeleitet. Dabei unterliegt die Verklebung zwischen den unteren Stirnwandteilen und den oberen Stirnwandteilen einer günstigen Belastung.

Gemäß einer Ausgestaltung sind an die Querseiten der Seitenwände seitliche Stirnwandteile angelenkt, die innen an der Stirnwand angeordnet sind. Dies ist ebenfalls günstig für die Stabilität des Dosenträgers und die Belastung des oberen Griffabschnittes.

Gemäß einer Ausgestaltung weisen die seitlichen Stirnwandteile zwischen ihren beiden Enden mindestens eine Faltlinie auf und sind die außerhalb der äußeren Faltlinien angeordneten Teile der seitlichen Stirnwandteile innen an der Stirnwand angeordnet. Die Faltlinien begünstigen eine Anpassung an den äußeren Umfang von Dosen, die senkrecht zur Bodenwand im Dosenträger angeordnet sind.

Gemäß einer Ausgestaltung ist/sind die obere und die untere Deckwand und/oder der obere und der untere Griffabschnitt und/oder Stirnwandteile miteinander verklebt. Die Verklebung kann vorteilhaft beim Getränkehersteller/Verpacker erfolgen. Grundsätzlich kann die Verpackung auch beim Verpackungshersteller vorgeklebt werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
1 einen flach ausgebreiteten Zuschnitt eines Dosenträgers in der Draufsicht;
2 den fertig konfektionierten Dosenträger in einer seitlichen Perspektivansicht;
3 den geöffneten Dosenträger mit angehobenem Griff in derselben Perspektivansicht.
Gemäß 1 hat der Zuschnitt 1 eine obere Deckwand 2', eine daran längsseitig ausgelenkte Seitenwand 3, eine an die andere Längsseite der Seitenwand 3 ausgelenkte Bodenwand 4, eine an die andere Längsseite der Bodenwand 4 ausgelenkte Seitenwand 5 und eine an die andere Längsseite der Seitenwand 5 ausgelenkte untere Deckwand 2''.
Die obere Deckwand 2' hat an den Querseiten obere Stirnwandteile 6', 7' ausgelenkt. Die untere Deckwand 2'' hat an den Querseiten weitere obere Stirnwandteile 6'', 7'' ausgelenkt.
Die Bodenwand 4 an den Querseiten untere Stirnwandteile 6''', 7''' ausgelenkt.
Die Seitenwand 3 hat an den Stirnseiten seitliche Stirnwandteile 6^IV , 7^IV und die Seitenwand 5 hat an den Querseiten seitliche Stirnwandteile 6^V , 7^V ausgelenkt. Die seitlichen Stirnwandteile 6^IV , 6^V und 7^IV , 7^V sind jeweils durch eine quergerichtete Faltlinie 8', 8'', 9', 9'' unterteilt.
Quer über die Mittelachse der oberen Deckwand 2' erstreckt sich ein obere Griffabschnitt 10', der bis in die oberen Stirnwandteile 6', 7'' hinein erstreckt ist. Der obere Griffabschnitt 10' ist durch verbrückte Stanzlinien 11', 11'' begrenzt, die im Bereich der oberen Deckwand 2' parallel verlaufen, in den oberen Seitenteilen 6', 7' etwas divergieren und in nach außen gerichteten Ausrundungen auslaufen.
Ferner sind in der oberen Deckwand 2' beidseitig des oberen Griffabschnittes 10' durch verbrückte Stanzlinien obere Grifföffnungen 12', 12'' vorbereitet.
Ferner sind in der oberen Deckwand 2' beidseitig des oberen Griffabschnittes 10' Aufreißlaschen 13', 13'' vorbereitet. Beide Aufreißlaschen 13', 13'' haben eine Trapezform, wobei sie mit ihrer etwas kürzeren Parallelseite an den oberen Griffabschnitt 10' und mit der längeren Parallelseite an die Querseite der oberen Deckwand 2' angrenzen. Die schmale Parallelseite ist ungefähr halb so lang wie die Querausdehnung der oberen Deckwand 2'. Die Aufreißlasche 13'' erstreckt sich in das obere Drittel der Seitenwand 2 hinein. Dort ist sie ebenfalls annähernd trapezförmig ausgebildet, wobei ihre etwas längere Parallelseite in die Querseite der Seitenwand 3 fällt und die etwas kürzere Parallelseite innerhalb der Seitenwand 3 angeordnet ist. Die Aufreißlaschen 13', 13'' sind durch Perforationslinien 14', 14'' seitlich begrenzt.
Die Ausdehnung der unteren Deckwand 2'' in Längsrichtung des Zuschnittes 1 ist geringer als die Ausdehnung der oberen Deckwand 2' in derselben Richtung (im Beispiel etwa 2/3). Die Querausdehnung der unteren Deckwand 2'' entspricht der Querausdehnung der oberen Deckwand 2'.
In der unteren Deckwand 2'' ist ein unterer Griffabschnitt 10'' angeordnet, der parallel zum oberen Griffabschnitt 10' ausgerichtet ist. Die Länge des unteren Griffabschnittes 10'' entspricht etwa der Hälfte der Querausdehnung der unteren Deckwand 2''. Der Abstand des unteren Griffabschnittes 10'' von der Anlenkung der unteren Deckwand 2'' an die Seitenwand 5 entspricht dem Abstand des oberen Griffabschnittes 10' von der Anlenkung der oberen Deckwand 2' an die Seitenwand 3. Der untere Griffabschnitt 10'' ist durch eine verbrückte Stanzlinie 11''' begrenzt, die bogenförmig um die Enden des unteren Griffabschnittes 10'' herumgeführt ist.
Beidseitig des unteren Griffabschnittes 10'' sind in der unteren Deckwand 2'' halbkreisförmige untere Grifföffnungen 12''', 12^IV ausgestanzt.
Beidseitig des unteren Griffabschnittes 10'' sind in der unteren Deckwand 2'' weitere Aufreißlaschen 13''', 13^IV ausgebildet. Diese sind ebenfalls trapezförmig. Ihre schmale Parallelseite ist durch den unteren Griffabschnitt 10'' begrenzt und hat beinahe dieselbe Länge wie dieser. Die weitere Aufreißlasche 13''' erstreckt sich in die Seitenwand 2 hinein. Dort hat sie ebenfalls eine Trapezform, wobei ihre geringfügig längere Parallelseite in die Anlenkung der unteren Deckwand 2'' an die Seitenwand 5 fällt.
Die weitere Aufreißlaschen 13''', 13^IV sind durch weitere Perforationslinien 14''', 14^IV begrenzt.
Im Bereich der Anlenkungen der weiteren oberen Stirnwandteile 6'', 7'' an die untere Deckwand 2'' sind Umlenklaschen 15' bis 15^IV vorhanden, die sich in Querrichtung erstrecken. Zwischen den Umlenklaschen 15', 15'' ist eine linsenförmige Ausstanzung 16' und zwischen den Umlenklaschen 15''', 15^IV ist eine linsenförmige Ausstanzung 16'' vorhanden, wobei diese Ausstanzungen auf den Anlenkungen der weiteren oberen Stirnwandteile 6'', 7'' an die untere Deckwand 2'' angeordnet sind.
Dieser Zuschnitt 1 ist mit Dosen befüllbar und konfektionierbar, indem eine Gruppe von acht Dosen senkrecht auf die Bodenwand 4 gesetzt wird, die Seitenwände 3, 5 seitlich an den Dosen hochgeschlagen, die untere Deckwand 2' auf die Oberseite der Dosen gefaltet und die obere Deckwand 2' auf die untere Deckwand 2'' gefaltet und mit dieser zu einer Deckwand verklebt wird. Dabei wird der obere Griffabschnitt 10' genau über dem unteren Griffabschnitt 10'' und die Aufreißlaschen 13', 13'' genau über den weiteren Aufreißlaschen 13''', 13^IV angeordnet, so daß ihre Perforationslinien 14' und 14''' bzw. 14'', 14^IV übereinander liegen. Bevorzugt werden der obere Griffabschnitt 10' mit dem unteren Griffabschnitt 10'' zu einem Griffabschnitt 10 sowie die oberen Aufreißlaschen 13', 13'' mit den weiteren Aufreißlaschen 13''', 13^IV zu Aufreißlaschen 13 verklebt.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Dosen durch stirnseitige Öffnungen des zu einer Hülle vorkonfektionierten Zuschnittes 1 einzuschieben.
Schließlich wird der hüllförmige Zuschnitt 1 an den Stirnöffnungen geschlossen, indem zunächst die seitlichen Stirnwandteile 6^IV , 6^V , 7^IV , 7^V in die Stirnöffnungen gefaltet, dann die unteren Stirnwandteile 6''', 7''' hochgefaltet und schließlich die oberen Stirnwandteile 6'', 7'' zusammen mit den außen davon angeordneten oberen Stirnwandteilen 6', 7'' nach unten gefaltet und die Stirnwandteile 6' bis 6^V bzw. 7' bis 7^V ganz oder teilweise zu Stirnwänden 6, 7 miteinander verklebt werden.
Dann ist der Dosenträger 17 fertig, so wie in der 2 gezeigt.
Zum Tragen wird mit den Fingern in die Grifföffnungen 12', 12'' eingegriffen und wird der Griffabschnitt 10 über die Deckwand 2 angehoben. Dabei wird der obere Griffabschnitt 10' etwas in den Bereich der Ecken zwischen der Deckwand 2 und den Stirnwänden 6, 7 hineingezogen. Die Umlenklaschen 15' bis 15^IV verhindern, daß der obere Griffabschnitt 10' durch die Oberbereiche der Dosen beschädigt wird.
Für die Entnahme von Dosen 18 wird mindestens eine der Aufreißlaschen 13', 13'' gemeinsam mit einer darunterliegenden Aufreißlasche 13''', 13^IV herausgezogen, wie in der 3 gezeigt. Nach dem Entleeren sind die Dosen 18 wieder durch die Öffnung in den Dosenträger 17 einsetzbar. In dem Dosenträger 17 kann der Rücktransport zum Handel erfolgen.

Claims

Dosenträger aus faltbarem Flachmaterial, insbesondere aus Karton, mit – einer Deckwand (2), die übereinanderliegend ein oberes Deckwandteil (2') und ein unteres Deckwandteil (2'') aufweist, – einer Bodenwand (4), – die Deckwand (2) und die Bodenwand (4) an den Seiten miteinander verbindenden Seitenwänden (3, 5), – die Deckwand (2), die Bodenwand (4) und die Seitenwände (3, 5) stirnseitig miteinander verbindenden Stirnwänden (6, 7) mit übereinanderliegenden Stirnwandteilen (6' bis 6^V , 7' bis 7^V ), – einem oberen Griffabschnitt (10'), der von Schwächungslinien und/oder Stanzlinien (11', 11'') begrenzt ist und sich quer über die obere Deckwand (2') und in zwei einander gegenüberliegende obere Stirnwandteile (6', 7') erstreckt, die an die obere Deckwand (2') angelenkt und außen an den Stirnwänden (6, 7) angeordnet sind, – einem unteren Griffabschnitt (10''), der in der unteren Deckwand (2'') unterhalb des oberen Griffabschnittes (10') von Schwächungslinien und/oder Stanzlinien (11''') begrenzt ist und beidenends in einem Abstand von den Stirnwänden (6, 7) endet und – Aufreißlaschen (13' bis 13^IV ) in der Deckwand (2) und in den angrenzenden Seitenwänden (3, 4) mit einem Abstand zur Bodenwand (4), die durch den oberen und unteren Griffabschnitt (10', 10'') und durch Aufreißlinien (14' bis 14^IV ) begrenzt sind, die etwa von den Enden des unteren Griffabschnittes (10'') ausgehen.
Dosenträger nach Anspruch 1, bei dem sich die obere Deckwand (2') in Querrichtung im wesentlichen über die gesamte Breite der Deckwand (2) erstreckt.
Dosenträger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die untere Deckwand (2'') in Querrichtung über einen Teil der Breite der Deckwand (2) erstreckt ist.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der obere Griffabschnitt (10') in den oberen Stirnwandteilen (6', 7') nach außen sich erweiternde Begrenzungen (11', 11'') aufweist.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der obere Griffabschnitt (11') an den Enden in nach außen gebogenen Ausrundungen endet.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der untere Deckwandteil (2'') an den Enden weitere obere Stirnwandteile (6'', 7'') angelenkt hat, die innen an den Stirnwänden (6, 7) angeordnet sind.
Dosenträger nach Anspruch 6, bei dem über den Anlenkungsbereich der weiteren oberen Stirnwandteile (6'', 7'') an den unteren Deckwandteil (2'') Umlenklaschen (15' bis 15^IV ) erstreckt sind.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem an die Querseiten der Bodenwand (4) untere Stirnwandteile (15''', 15''') angelenkt sind, die innen an der Stirnwand (6, 7) angeordnet sind.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem an die Querseiten der Seitenwände (3, 5) seitliche Stirnwandteile (6^IV , 6^V , 7^IV , 7^V ) angelenkt sind, die innen an der Stirnwand (6, 7) angeordnet sind.
Dosenträger nach Anspruch 9, bei dem die seitlichen Stirnwandteile (6^IV , 6^V , 7^IV , 7^V ) mindestens eine Faltlinie (8', 8'', 9', 9'') zwischen ihren beiden Enden aufweisen und die äußeren Teile der seitlichen Stirnwandteile (6^IV , 6^V , 7^IV , 7^V ) innen an der Stirnwand (6, 7) angeordnet sind.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die obere und die untere Deckwand (2', 2'') und/oder der obere und der untere Griffabschnitt (8', 8'') und/oder Stirnwandteile (6' bis 6^V , 7' bis 7^V ) miteinander verklebt ist/sind.
Dosenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in dem Dosen (18) in Ausrichtung senkrecht zur Bodenwand (4) angeordnet sind.