DE102004006091A1 - Gasbeheiztes Wärmegerät - Google Patents

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Abstract

Solche gasbeheizten Wärmegeräte, ausgebildet als Heizgeräte oder Warmwasserbereiter, besitzen typischerweise mindestens einen atmosphärischen Gasbrenner (5), der innerhalb eines nahezu komplett geschlossenen Verbrennungsraumes (2) angeordnet ist und dem ein voll-vormischendes Gas/Luft-Zufuhrsystem (8) mit einer Brenngas-Einschussdüse (10) zugeordnet ist, dessen Einlass für das Brenngas und die Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraumes am Wärmegerät angeordnet ist. DOLLAR A Bei bekannten derartigen Systemen entstehen im Verbrennungsraum Schwingungen, die sowohl akustisch als auch die Stabilität der Verbrennung stören. DOLLAR A Um dies zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, dass dem Einlass des Gas/Luft-Zufuhrsystems (8) für die Verbrennungsluft eine schwingungsdämpfende mit mindestens einem Lufteintritt (12, 12', 12'') versehene Luftzufuhr-Kammer (11, 11', 11') vorgeschaltet ist, innerhalb der auch im Einlass-Bereich die Brenngas-Einschussdüse (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein gasbeheiztes Wärmegerät mit mindestens einem atmosphärischen Gasbrenner, der innerhalb eines nahezu oder komplett geschlossenen Verbrennungsraumes angeordnet ist und dem ein voll-vormischendes Gas/Luft-Zufuhrsystem mit einer Brenngas-Einschussdüse zugeordnet ist, dessen Einlass für das Brenngas und die Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraumes am Wärmegerät angeordnet ist.
  • Solche gasbeheizten Wärmegeräte, auf welche sich die Erfindung bezieht, sind typischerweise gasbeheizte Warmwasserbereiter oder gasbeheizte Heizungsgeräte, wie für Industrieheizungen und Kamine im Haushaltsbereich.
  • Gasbeheizte Warmwasserbereiter sind in manigfaltigen Ausführungsformen und Leistungsstufen bei verschiedenen Anwendungen sowohl auf dem privaten als auch auf dem industriellen Sektor im Gebrauch.
  • Solche gasbeheizten Warmwasserbereiter dienen beispielsweise zur Bereitstellung von warmem Brauchwasser oder Warmwasser für Heizungen in Haushalten oder im industriellen Bereich.
  • Eine besondere Form derartiger gasbeheizter Warmwasserbereiter stellen die sogenannten in USA gängigen „Water Heater" dar, die typischerweise das Duschwasser in Werkstätten oder dergleichen bereitstellen. Beispielsweise wird in der US 4,953,510 ein solcher „Water Heater" beschrieben, der aus einem Speichertank zum Speichern von erhitztem Wasser besteht. Dieser Water Heater ist wiederum mit Einrichtungen zum Erhitzen des Wassers kombiniert. Die dabei am häufigsten verwendete Einrichtung zum Erhitzen des gespeicherten Wassers ist die, bei der ein offen liegender atmosphärischer Gasbrenner bewirkt, dass die heißen Abgase einschließlich ihrer Verbrennungsprodukte gegen den Boden des Wasserspeichers gelangen und schließlich durch ein langes Abgasrohr aufsteigen, welches sich durch den Mittelabschnitt des Speichertanks erstreckt. Bei diesem Typ eines Water Heaters treten die im Abgasrohr nach oben strömenden heißen Gase mit den Innenflächen des Rohres in Kontakt, während das Wasser im Speichertank mit der Außenfläche des Rohres in Kontakt steht. Während die Verbrennung fortschreitet, wird das Wasser innerhalb des Speichertanks durch Wärmeleitung über die Wand des Abgasrohres erhitzt. Bei diesem Typ des Water Heaters ist normalerweise noch eine Längstrennwand innerhalb des Abgasrohres angeordnet, um den Wirkungsgrad der Wärmeübertragung von den heißen Verbrennungsgasen über die Wand des Abgasrohres auf das Wasser innerhalb des Speichertanks zu verbessern. Weiterhin kann solch ein Water Heater ein thermisch aktiviertes Ventil aufweisen, das die Verbrennung des Gasbrenners stoppt, wenn die Temperatur des Wassers innerhalb des Speichers eine vorgegebene Temperatur erreicht.
  • Um sowohl während der Erhitzung des Wassers als auch nach dem Stoppen des Verbrennungsvorganges Wärmeverluste aus dem Water Heater zu reduzieren, ist die Außenfläche des Speichertanks typischerweise mit einem Wärmeisolationsmaterial abgedeckt.
  • Eine zunehmende Verschärfung der Gesetzgebung hinsichtlich Vermeidung von Unfällen, wenn insbesondere entflammbare Dämpfe in den offenen Verbrennungsbereich gelangen, sowie hinsichtlich Verbesserung der Abgaswerte, führen zu einer Entwicklung auf dem Feld der Water Heater, die einen nahezu komplett geschlossenen Verbrennungsraum (Brennkammer) vorsieht, in welchem ein vollvormischender Gasbrenner, ein sogenannter Pre-Mix-Brenner, angeordnet ist.
  • Ein derartiger Water Heater wird in der US 5,875, 739 beschrieben. Den Aufbau und die Anordnung des Pre-Mix-Brenners in dem geschlossenen Brennraum zeigt die 4 der vorliegenden Anmeldung, die der vorgenannten US-Schrift entnommen ist. Diese Figur zeigt einen Ausschnitt aus einem Water Heater mit einem Wassertank 1 und einem nahezu geschlossenen Brennraum 2, an dem ein Abgasrohr 3 angeschlossen ist, das sich mittig durch den Wassertank 1 erstreckt. Brennraum 2 und Wassertank 1 sind durch Wärmeisolationen 4 thermisch gegenüber der Umgebung isoliert. Im Brennraum 2 ist ein atmosphärischer Pre-Mix-Brenner 5 angeordnet, bestehend aus einer Mischkammer 6 und einer sphärisch ausgebildeten Brennermatte 7. An die Mischkammer 6 ist ein Venturi-Rohr 8 angeschlossen, das sich durch die Wärmeisolation 4 hindurch bis an die Außenfläche des Water Heaters erstreckt. Innerhalb der dabei gegebenen Außenöffnung 9 ist eine Düse 10 für die Zufuhr des Brenngases angeordnet. Beim Einströmen des Gases in das Venturi-Rohr 8 wird aufgrund der strömungstechnischen Wirkung dieses Rohres Primärluft über die Außenöffnung 9 angesaugt, die dann in der Mischkammer 6 mit dem Brenngas durch Verwirbelung weiter vermischt wird.
  • Eine weitere Ausbildung eines Water Heaters mit einem vollvormischenden atmosphärischen Gasbrenner ist durch die US 2003/0111 023 A1 bekannt geworden. Der daraus bekannte Gasbrenner 5 mit einer ebenen rechteckigen Brennermatte 7 ist in 5 der vorliegenden Anmeldung dargestellt, die der vorgenannten US-Schrift entnommen worden ist. Diese Figur zeigt die Mischkammer 6 mit dem angeformten Venturi-Rohr 8 einschließlich der Zuführung 10 für das Brenngas und die Zuführungen 9 für die Primärluft.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei vorgenannten gasbeheizten Wärmegeräten mit einem atmosphärischen, voll-vormischenden Gasbrenner in einem nahezu komplett geschlossenen Verbrennungsraum, es zu Druckverhältnissen im Verbrennungsraum kommt, die Resonanzen erzeugen, die das System in Schwingungen versetzen. Diese Resonanz-Schwingungen haben mit Nachteil zur Folge, dass
    • – keine stabile bzw. homogene Verbrennung mit niedrigen Abgaswerten möglich ist
    • – akustisch stark wahrnehmbare störende Geräusche entstehen
    • – ein Rückschlagen der Flamme durch das Brennermedium hindurch, bedingt durch Turbulenzen im Verbrennungsraum, möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete gasbeheizte Wärmegerät so auszubilden, dass Resonanzen verhindert werden, so dass das zugehörige Gas-Brennersystem geräuschfrei und verbrennungs-stabil betrieben werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem gasbeheizten Wärmegerät mit mindestens einem atmosphärischen Gasbrenner, der innerhalb eines nahezu oder komplett geschlossenen Verbrennungsraumes angeordnet ist und dem ein voll-vormischendes Gas/Luft-Zufuhrsystem mit einer Brenngas-Einschussdüse zugeordnet ist, dessen Einlass für das Brenngas und die Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraumes am Wärmegerät angeordnet ist, gemäß der Erfindung dadurch, dass dem Einlass des Gas/Luft- Zufuhrsystems für die Verbrennungsluft eine schwingungsdämpfende mit mindestens einem Lufteintritt versehene Luftzufuhr-Kammer vorgeschaltet ist, innerhalb der auch im Einlass-Bereich die Brenngas-Einschussdüse angeordnet ist.
  • Diese schwingungsdämpfende Luftzufuhrkammer, die in Anlehnung an den bekannten zur Klang- bzw. Schallanlalyse verwendeten akustischen Resonator, auch Helmholtz-Resonator genannt wird, ist hinsichtlich ihres Volumens und ihrer Konfiguration so ausgebildet, dass ihre Resonanzfrequenz auf die im Verbrennungsraum entstehende Schwingung bzw. stehende Welle abgestimmt ist und diese durch Interferenz auslöscht, zumindest stark dämpft.
  • Dadurch können sich im Verbrennungsraum keine Resonanz-Schwingungen aufschwingen, so dass das Gas-Brennersystem geräuschfrei und verbrennungsstabil betrieben werden kann.
  • Weitere Vorteile sind:
    • • definierte Luftzuführung
    • • keine Beeinflussung des Gaseinschusses durch Luftbewegungen, da der Gaseinschuß innerhalb des Raumes liegt. Somit wird sichergestellt, dass die Verbrennung nicht negativ beeinflusst wird
    • • da die Verbrennungsluft definiert zugeführt wird, ist eine Verbesserung der Verbrennungsgüte feststellbar
    • • am Boden befindlicher Staub kann nicht angesaugt werden, da die Verbrennungsluftzuführung nach oben geführt werden kann.
  • Ausgestaltende und weiterbildende Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet sowie ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Anhand von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines atmosphärischen Gasbrenners für einen gasbeheizten Warmwasserbereiter, der innerhalb eines nahezu geschlossenen Verbrennungsraumes angeordnet ist und dem ein voll-vormischendes Venturi-Gas/Luft-Zufuhrsystem zugeordnet ist, wobei dem außerhalb des Verbrennungsraumes liegenden Einlaß des Zufuhrsystems für die Verbrennungsluft eine erste, quaderförmige Ausführungsform einer schwingungsdämpfenden Luftzufuhrkammer vorgeschaltet ist, mit einer Draufsicht im Figurenteil A und einer Seitenansicht im Figurenteil B,
  • 2 in einer Draufsichtdarstellung eine zweite, teilringförmige Ausführungsform der vorgeschalteten Luftzufuhrkammer,
  • 3 in einer stark schematisierten Draufsichtdarstellung eine dritte, rohrförmige Ausführungsform der vorgeschalteten Luftzufuhrkammer,
  • 4 in einer Längsschnitt-Darstellung einen bekannten, sogenannten Water Heater mit einem voll-vormischenden Gasbrenner mit sphärischer Brennfläche, und
  • 5 in einer isometrischen Darstellung eine weitere Ausführungsform eines bekannten voll-vormischenden Gasbrenners mit ebener Brennfläche.
  • Die 1 zeigt in zwei Figurenteilen A, B ein erstes Ausführungsbeispiel eines atmosphärischen Gasbrenners 5, der hier entsprechend dem bekannten Gasbrenner nach 5 ausgebildet ist. Als atmosphärische Gasbrenner bezeichnet man üblicherweise solche Brenner, die ohne Gebläse-Unterstützung das Brenngas verbrennen. Dieser Gasbrenner 5 ist innerhalb eines nahezu oder komplett geschlossenen Verbrennungsraumes 2 eines Wärmegerätes, beispielsweise eines Water Heaters wie in 4, angeordnet, wobei der Einfachheit halber von dem Verbrennungsraum nur seine Wandung 2a dargestellt ist, die beispielsweise auch durch eine Tür in der Wandung gebildet sein kann.
  • Der Gasbrenner 5 weist eine ebene rechteckige Brennermatte oder Brennerplatte 7 auf, die durch übliche, einschlägige Komponeten gebildet wird, z.B. durch eine Brennermatte aus keramischen Fasern, die unter der Marke CERAMAT® bekannt ist. Die Brennermatte kann auch rund, oval oder freie Formen haben. Auch ist möglich, dass sie aus Metallfasern oder keramischen Steinen besteht.
  • Die Brennermatte/-platte 7 deckt eine Mischkammer 6 ab, an welche ein Venturi-Rohr 8 angeformt oder angeschlossen ist. Die Zufuhr des Brenngases erfolgt über einen Zuführ-Kanal 10a, dessen unteres Ende in eine Brenngas-Einschussdüse 10 einmündet, die das Brenngas in das Venturirohr 8 einschießt. Den Lufteinlassöffnungen am Venturi-Rohr ist eine quadertörmige Kammer 11 vorgeschaltet, welche einen seitlichen Lufteintritt 12 für die Verbrennungsluft aufweist und in welche auch die Gaseinschuß-Düse 10 einmündet. Diese Luftzufuhr-Kammer 11 besitzt ein definiertes Volumen, typischerweise mindestens 2,5 Liter, das eine im Verbrennungsraum in Resonanz entstehende Geräuschwelle dämpft, so dass keine störenden akustischen Schwingungen entstehen und die Verbrennung stabil bleibt. Je nach Anwendung kann das Volumen auch geringer sein.
  • Ein derartiges Gebilde wird in der Akustik auch als Helmholtz-Resonator bezeichnet.
  • In 1 ist die Luftzufuhr-Kammer 11 quaderförmig ausgebildet. Die erfindungsgemäß dem Venturi-Rohr 8 vorgeschaltete Luftzufuhr-Kammer kann auch eine andere Gestalt haben. Bei der Ausführungs-Form nach 2 ist eine sich beidseitig zur Gaseinschuß-Düse 10 erstreckende, die Verbrennungsraum bzw. Heizgeräte-Wandung 2a partiell umhüllende kanalartige Luftzufuhrkammer 11' mit beidseitigen Lufteintritts-Öffnungen 12' und einem rechteckigen Querschnitt dargestellt. Diese Luftzufuhr-Kammer ist in ihrer Mitte an die Eintrittsöffnung 8a des Venturi-Rohres 8 angeschlossen. In diesem Anschlussbereich mündet auch die Gaseinschussdüse 10 ein.
  • Bei der weiteren, in 3 dargestellten Ausführungsform ist die Luftzufuhr-Kammer 11'' mit dem Lufteintritt 12'' rohrförmig mit verschiedenen Rohrabschnitten ausgebildet, wobei die Rohrabschnitte unterschiedliche Durchmesser aufweisen, um auf einer möglichst kurzen Strecke einen Helmholtz-Resonator, d.h. Bedingungen für die Kompensation der Resonanzschwingungen im Brennraum 2, zu schaffen.
  • Weitere Konfigurationen der Luftzufuhrkammern sind denkbar, d.h. die Form ist letztlich frei, wenn nur über das Volumen und die Konfiguration die dämpfenden Resonanzbedingungen erfüllt sind.
  • Die Luftzufuhr-Kammer kann ein separates Bauteil sein, das in geeigneter Weise mit dem Venturi-Rohr und/oder dem Verbrennungsraum und/oder der Verbrennungsraumtür verbunden ist, wie z.B. durch Verschrauben, Schweißen, Verkleben, Nieten etc.
  • Die Luftzufuhr-Kammer kann auch mit dem Venturi-Rohr als einstückiges Bauteil ausgebildet sein.
  • Die Luftzufuhrkammer kann schließlich Bestandteil des Verbrennungsraumes sein, z.B. bei Wasserbereitern einschließlich der Water Heater in der Isolation des Verbrennungsraumes integriert sein.
  • Die für die Luftzufuhr-Kammern verwendeten Werkstoffe können sein:
    Aluminium, Edelstahl, Kunststoffe, d.h. alle Werkstoffe, welche die Möglichkeit der einfachen Herstellung wie Tiefziehen, Schweißen, Pressen, Spritzgießen usw. ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Brenngas-Versorgung, d.h. die Gaseinschuss-Düse und die zugehörige Gaszuführung 10a, in der Luftzufuhr-Kammer integriert sein.
  • Die jeweilige Luftzufuhr-Kammer kann auch mehr als zwei Lufteintritts-Öffnungen aufweisen. Sie kann Klappen aufweisen, die bei bestimmten Bedingungen, z.B. bei starker Verschmutzung durch Staub/Schmutz/Oel, das Abschalten des Gerätes bewirken. Es können weiterhin einstellbare Klappen vorgesehen sein, die es ermöglichen, die Luftzufuhr an verschiedene Leistungsbereiche des Gasbrenners bzw. verschiedene Gassorten anzupassen.
  • Die jeweilige Luftzufuhr-Kammer kann austauschbare oder leicht reinigbare Schmutzfänger, insbesondere in Form von Gittern besitzen, die verhindern, dass Staub/Schmutz/Öl nicht an den Brenner gelangt.
  • In den Figuren ist ein Venturi-Rohr 8 als Mischrohr dargestellt. Als Mischstrecke können auch andere bekannte Konfigurationen, insbesondere Mischrohre, vorgesehen sein.
  • Es versteht sich, dass anstelle des in den 13 dargestellten voll-vormischenden Gasbrenners vom Typ der 5 auch anders ausgebildete, voll-vormischende Gasbrenner zum Einsatz kommen können.

Claims (14)

  1. Gasbeheiztes Wärmegerät mit mindestens einem atmosphärischen Gasbrenner (5), der innerhalb eines nahezu oder komplett geschlossenen Verbrennungsraumes (2) angeordnet ist und dem ein voll-vormischendes Gas/Luft-Zufuhrsystem (8) mit einer Brenngas-Einschussdüse (10) zugeordnet ist, dessen Einlass für das Brenngas und die Verbrennungsluft außerhalb des Verbrennungsraumes am Wärmegerät angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Einlass des Gas/Luft-Zufuhrsystems (8) für die Verbrennungsluft eine schwingungsdämpfende mit mindestens einem Lufteintritt (12, 12', 12'') versehene Luftzufuhr-Kammer (11, 11', 11'') vorgeschaltet ist, innerhalb der auch im Einlass-Bereich die Brenngas-Einschussdüse (10) angeordnet ist.
  2. Wärmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeschaltete Luftzufuhr-Kammer (11, 11', 11'') ein definiertes, an die jeweilige Anwendung angepasstes inneres Volumen besitzt, das typischerweise im Bereich von 2,5 Liter liegt.
  3. Wärmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeschaltete Luftzufuhr-Kammer (11) quaderförmig ausgebildet ist und seitlich mindestens eine Lufteintritts-Öffnung (12) besitzt.
  4. Wärmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeschaltete Luftzufuhr-Kammer (11') kanalartig, sich beiseitig zum Einlass des vormischenden Gas/Luft-Zufuhrsystems erstreckend und dabei die Wandung (2a) des Verbrennungsraumes partiell umhüllend mit Lufteintrittsöffnungen (12') an jeder Seite, ausgebildet ist.
  5. Wärmegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgeschaltete Luftzufuhr-Kammer (11'') rohrförmig ausgebildet ist.
  6. Wärmegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Luftzufuhr-Kammer (11'') Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
  7. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhrkammer (11, 11', 11'') ein separates Bauteil ist, das mit dem vormischenden Gas/Luft-Zufuhrsystem (8) und/oder der Wandung des Verbrennungsraumes oder der zugehörigen Tür verbunden ist.
  8. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhr-Kammer (11, 11', 11'') einstückig mit dem vormischenden Gas/Luft-Zufuhrsystem (8) verbunden ist.
  9. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenngas-Versorgung mit Gaseinschuss-Düse (10 und zugehöriger Gaszuführung (10a) in der Luftzufuhr-Kammer integriert ist.
  10. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftzufuhr-Kammer verstellbare Klappen angebracht sind.
  11. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftzufuhr-Kammer Schmutzfänger angebracht sind.
  12. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das voll-vormischende Gas/Luft-Zufuhrsystem als Venturi-Rohr (8) ausgebildet ist.
  13. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Heizgerät ausgebildet ist.
  14. Wärmegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Warmwasserbereiter, insbesondere als Water Heater, ausgebildet ist.
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