DE102004005847A1 - Ablage für eine Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablage für eine Druckmaschine. Aufgabe der Erfindung ist, eine kostengünstige Ablage für eine Druckmaschine bereitzustellen, welche ein sicheres Ablegen von Bedruckstoff auf eine Ablagefläche gewährleistet. Vorgesehen ist eine Ablage für einen Bedruckstoff bei einer Druckmaschine mit einer gewellt ausgebildeten Ablagefläche zum Stapeln des Bedruckstoffs quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablage für eine Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Auf dem technischen Gebiet von Druckmaschinen sind unterschiedliche Vorrichtungen zum Ablegen des mit einem Druckbild versehenen Bedruckstoffs bekannt. Ein gewöhnlicher Lösungsvorschlag offenbart eine plane Ablagefläche, zu der ein Bogen von Bedruckstoff befördert und abgelegt wird. Manchmal ist die Höhe der Ablagefläche je nach Stapelhöhe des Bedruckstoffs veränderlich, so dass sich die Ablagefläche absenkt, je mehr Bogen auf dieser abgelegt werden. Ferner sind Einzelfächer bekannt, die eine geringe Stapelhöhe aufweisen, und nacheinander mit Bogen befüllt werden. Die Höhe des Bogenstapels auf der Ablagefläche, auch Tablett genannt, ist zuweilen steuerbar. Nachteilig bei in der Höhe veränderlichen Ablageflächen ist, dass diese nicht für alle Bogenformate und Bogengewichte gleich zuverlässig verwendbar sind. So wird die Ablagefläche etwa bei schweren Bogen schneller abgesenkt als bei leichteren Bogen, wobei ohne Beachtung dieses Sachverhalts Störungen bei der Bogenablage auftreten können. Als Abhilfe werden teure Sensoreinrichtungen verwendet, welche die Ablagehöhe eines oder mehrerer Ablagefächer kontrollieren. Andere Lösungsmöglichkeiten sehen eine Steuerungseinrichtung für die Steuerung der Höhe der Ablagefläche vor, um diese stets in der optimalen Position bezüglich des Papierpfads einzustellen. Die Steuerungseinrichtung und eine von dieser angesteuerte Antriebseinheit für die Ablagefläche sind kostspielig.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine kostengünstige Ablage für eine Druckmaschine bereitzustellen, welche ein sicheres Ablegen von Bedruckstoff auf eine Ablagefläche gewährleistet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bereitgestellt ist eine Ablage für einen Bedruckstoff bei einer Druckmaschine mit einer Ablagefläche zum Stapeln des Bedruckstoffs quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs, welche gewellt ausgebildet ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen vorgesehen.
  • Vorteilhaft wirkt ein konkav gewölbter Papierpfad mit der Ablage zusammen ausgeführt, an dessem Ende eine von einem Transportriemen angetriebene Walze zum Angreifen und Befördern des Bedruckstoffs in die Ablage angeordnet ist, wodurch der Bogen besonders sicher in die Ablage befördert wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die gewellte Ablagefläche in Transportrichtung des Bedruckstoffs ansteigend ausgebildet. Hierdurch wir der Ablagevorgang des Bedruckstoffs verbessert und die Ausrichtung des Bedruckstoffs auf der Ablagefläche vereinfacht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Endbereich des Papierpfads in Transportrichtung ansteigend ausgebildet, wobei die Flugbahn des Bogens von Bedruckstoff vom Papierpfad zur Ablage verbessert wird.
  • Vorteilhaft für das Ausrichten der Bogen auf der Ablagefläche ragt der Rand des Papierpfads in Transportrichtung über den Rand der Ablage hervor.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verjüngen sich zwei Wände der Ablage, welche die Ablagefläche begrenzen, die Ablagefläche ist daher nicht rechteckig ausgebildet.
  • Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ablage einer Druckmaschine mit einem konvex gewölbten Papierpfad und einer gewellt ausgebildeten Ablagefläche zum Ablegen und Stapeln von Bedruckstoff,
  • 2 zeigt eine Seitenansicht nach 1 mit einer in Transportrichtung des Bedruckstoffs ansteigenden Ablagefläche,
  • 3 zeigt eine teilweise geöffnete Vorderansicht nach den 1 und 2,
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf die Ablage nach den vorigen Fig.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ablage 1 einer Druckmaschine zum Ablegen von Bedruckstoff nach dem Bedrucken, welche Teil eines Staplers 10 der Druckmaschine ist. Der Bedruckstoff, insbesondere ein Bogen von Papier, wird durch die Druckmaschine befördert und auf gewöhnliche Weise mit einem Druckbild belegt, das vor dem Ablegen gewöhnlich auf dem Bedruckstoff fixiert wird. Der Bedruckstoff wird in Richtung des Pfeils zum Stapler 10 transportiert. Der Stapler 10 der Druckmaschine umfasst die Ablage 1 mit einem Gehäuse, das an drei Seiten im Wesentlichen geschlossen ausgebildet ist, die Ablage 1 ist an der zur Druckmaschine entfernten Seite im Wesentlichen offen ausgebildet. Die Ablage 1 kann auch als Auffangkorb bezeichnet werden. Bei der zur Druckmaschine gerichteten Seite des Gehäuses der Ablage 1 befindet sich ein Rahmen 11, welcher sich im Wesentlichen von einer geschlossenen Seite zur gegenüber liegenden geschlossenen Seite des Staplers 10 senkrecht zur Transportrichtung erstreckt. Der Rahmen 11 weist drei im Wesentlichen rechteckige, rechtwinklig zusammengefügte und senkrecht angeordnete Flächen auf, die in Richtung der Druckmaschine betrachtet im Wesentlichen geschlossen ausgebildet sind. An der vierten Seite des Rahmens 11 ist einstückig mit diesem eine von oben betrachtet konkav gewölbte Fläche 12 verbunden, die sich vom unteren Rand zum oberen Rand der Seitenflächen des Rahmens 11 erstreckt. Die konkav gewölbte Fläche 12 ist Teil des Papierpfads 9 der Druckmaschine und bildet den letzten Abschnitt des Papierpfads 9 vor dem Ablegen der Bedruckstoffs in der Ablage 1. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ragt der Rand der konkav gewölbten Fläche 12, der Endabschnitt des Papierpfads 9, über die vordere geschlossene Wand, die Vorderwand 17, welche der offenen Seite der Ablage 1 gegenüber liegt, bezüglich der Transportrichtung der Ablage 1 hinaus. Die Fläche 12 ist folglich, da sie sich vom unteren Rand zum oberen Rand der Seitenflächen des Rahmens 11 erstreckt, nach oben ansteigend ausgebildet und weist eine Breite auf, welche wenigstens der Breite des in der Druckmaschine verwendeten Bedruckstoffs entspricht oder diese übersteigt. Der Bedruckstoff wird durch eine Öffnung im Rahmen 11 an seiner zur Ablage 1 entgegen gesetzten Seite durchgeführt. Durch den Rahmen 11 greift eine Welle 6, die sich von einer Seite zur gegenüber liegenden Seite des Rahmens 11 senkrecht zur Transportrichtung erstreckt. Etwa mittig an der Welle 6 wird von dieser ein Transportriemen 7 angetrieben, der am anderen Ende in Transportrichtung des Bedruckstoffs betrachtet eine Walze 4 aufweist, die oberhalb des Papierpfads 9 angeordnet ist und am Bedruckstoff vor dem Ablegen abrollt. An der entgegen gesetzten Seite des Transportriemens 7 um die Welle 6 ist eine weitere Walze 4' angeordnet. Der Bedruckstoff, insbesondere ein Bogen Papier, wird entlang der Oberfläche der konkaven Fläche 12 in Richtung einer Ablagefläche 5 transportiert, welche den Boden der Ablage 1 bildet und mit den Seitenwänden 18, 20 und der Vorderwand 17 der Ablage 1 einstückig ausgebildet ist. Der Bedruckstoff wird hierbei unter dem Rahmen 11 hindurch entlang der ansteigenden konkaven Fläche 12 befördert. Durch die konkave Ausbildung des Papierpfads 9 wird der auf diesem beförderte Bedruckstoff in Richtung seiner Seitenränder entsprechend zunehmend gebogen. In der Mitte des Bedruckstoffs, bei welcher die Walze 4 angreift und den Bedruckstoff zur Ablagefläche 5 befördert, ist dieser nahezu ungebogen, an seinen Rändern ist der Bedruckstoff maximal gebogen. Wie beschrieben, steigt die konkav gewölbte Fläche 12 ferner in Richtung zur Walze 4 und zur Ablagefläche 5 an, so dass der Bogen von Bedruckstoff gebogen und ansteigend über die Fläche 12 befördert wird. Der Bedruckstoff wird bis zu seinem Ende von der Walze 4 berührt und geführt und fällt anschließend in Richtung der Ablagefläche 5. Die Ablagefläche 5 befindet sich in Transportrichtung unterhalb des Transportriemens 7 mit der Walze 4 und bildet den Boden der Ablage 1 der Druckmaschine. Die Ablagefläche 5 steigt in Transportrichtung an, so dass ein Bogen von Bedruckstoff, der von der Walze 4 entlang des Papierpfads 9 zur Ablagefläche 5 befördert wird, und auf die Ablagefläche 5 trifft, zur vorderen Gehäusewand der Ablage 1, der Vorderwand 17, bezüglich der Transportrichtung nahe der Druckmaschine gleitet. Außerdem ist die Ablagefläche 5 quer oder senkrecht zur Transportrichtung des Bedruckstoffs gewellt ausgebildet. Die Abla gefläche 5 fällt mit einer Wellenform von einer Seitenwand 20 der Ablage 1, in 1 an der linken Seite, zur entgegengesetzten Seitenwand der Ablage 5, der Seitenwand 18 an der rechten Seite nach 1, ab und bildet bei diesem Beispiel etwa eine Viertel Welle nach. Folglich liegt die Ablagefläche 5 bei der linken Seitenwand 20 der Ablage 5 höher als bei der entgegengesetzten rechten Seitenwand 18 der Ablage 1, wie in 1 dargestellt. Diese gewellte Ausbildung der Ablagefläche 5 der Ablage 1 führt dazu, dass der Bogen von Bedruckstoff in Richtung der rechten Seitenwand 18 der Ablage 1 beim niedrigeren Niveau der Ablagefläche 5 gleitet und an der Seitenwand 18 ausgerichtet wird. Der Bogen wird vom Stapler 10 wie beschrieben an der rechten Seitenwand 18 bei der niedrigeren Seite der Ablage 1 und an der geschlossenen Vorderwand 17 gegenüber der offenen Seite der Ablage 1 ausgerichtet. Der Bogen von Bedruckstoff wird durch diese wellige Ausbildung der Ablagefläche 5 entsprechend gebogen und erhält eine Steifigkeit, um sich in der Ablage 1 geeignet auszurichten. Die wellige Ausbildung der Ablagefläche 5 verhindert ferner ein unerwünschtes Auswölben des Bogens von Bedruckstoff nach oben.
  • 2 zeigt eine geöffnete Seitenansicht des Staplers 10 mit der Ablage 1 nach 1, von der rechten Seite nach 1 betrachtet, wobei die rechte Seitenwand 18 der Ablage 1 entfernt ist. Die gewellte Ablagefläche 5 bildet etwa eine Viertel Welle eines vollständigen Kreisumlaufs nach und fällt von der hinteren Seitenwand 20, der linken Seitenwand nach 1, der Ablage 1 des Staplers 10 zur vorderen Seitenwand 18, die in 2 nicht dargestellt ist, die rechte Seitenwand nach 1, hin ab. Erkennbar ist die Steigung der konkav gewölbten Fläche 12, welche Teil des Papierpfads 9 der Druckmaschine ist, in Richtung der Ablagefläche 5. Die Fläche 12 ist hierbei transparent dargestellt und nur ihre Ränder sind erkennbar. Die Steigung der Fläche 12 in Transportrichtung verbessert die Stabilität der Flugbahn des Bogens nach dem Verlassen des Papierpfads 9 und die Sicherheit beim Ablegen der Bogen. Bei einem gewöhnlichen Papierpfad des Stands der Technik bildet sich ein Luftpolster unter dem Bogen von Bedruckstoff, wodurch der Bogen in Richtung der Ablage trudelt und die Flugbahn des Bogens instabil ist. Die dargestellte Ausbildung des Staplers 10 dagegen bewirkt, dass der Bogen nach dem Verlassen des Papierpfads 9 nach unten und entgegen der Transportrichtung in Richtung der Vorderwand 17 mit einer stabilen Flugbahn zurück gleitet. Das Luftpolster unter dem Bogen entweicht in diesem Fall an der höher gelegenen Vorderseite des Bogens von Bedruckstoff in Richtung zur offenen Seite der Ablage 1 und stabilisiert die Flugbahn des Bogens. Ferner ist deutlich erkennbar, dass die Ablagefläche 5 in Transportrichtung des Bedruckstoffs ansteigend ausgebildet ist. Dieser Sachverhalt ist in 2 mit dem Winkel α dargestellt. Die Ablagefläche 5 ist in Richtung der Vorderwand 17 der Ablage 1 geneigt, ein Bogen von Bedruckstoff, welcher auf die Ablagefläche 5 gleitet, gleitet in Richtung der Vorderwand 17 entgegen der Transportrichtung und wird an dieser ausgerichtet. Ein Vorteil der Neigung der Ablagefläche 5 ist, dass große Bedruckstoffformate mit großer Länge sicherer abgelegt werden. Bevor ein langer Bogen von Bedruckstoff den Papierpfad 9 verlässt, berührt der Anfang des Bogen bereits die Ablagefläche 5 oder den Stapel von Bogen auf der Ablagefläche 5. Dies ist bei einer horizontalen Ausrichtung der Ablagefläche nicht gegeben. Ein Teil der Bewegungsenergie des Bogens von Bedruckstoff wird auf diese Weise entfernt und dadurch wird der Weg des Bogens auf die Ablagefläche 5 sicherer ausgeführt. Die Gefahr des Verrutschens des Bogens wird verringert.
  • 3 zeigt eine teilweise geöffnete Vorderansicht des Staplers 10 mit der Ablage 1, bei der im oberen Bereich die konkave Ausbildung der Fläche 12 des Papierpfads 9 besonders deutlich erkennbar ist. Bei der Vorderansicht wird der Bedruckstoff von der Walze 4 angetrieben und über die Fläche 12 in Richtung des Betrachters transportiert, wie mit dem Richtungspfeil dargestellt. Im unteren Bereich der 3 ist die gewellte Ablagefläche 5 ersichtlich, die sich von der linken Seitenwand 20 zur rechten Seitenwand 18 der Ablage 1 erstreckt und auf welcher der Bedruckstoff nach dem Druckvorgang abgelegt wird. Ersichtlich ist, dass die Ausbildung der Ablagefläche 5 etwa einer flachen Sinuswelle im Bereich von 90° bis 180° nachgebildet ist.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Stapler 10 mit dem Transportriemen 7 und der Walze 4' an der Welle 6 und der Walze 4, welche an den Bedruckstoff angreift und diesen transportiert. Die konkave Fläche 12 ist hierbei schematisch durch zwei spiegelsymmetrische Dreiecke innerhalb des Rahmens 11 dargestellt.
  • Teilflächen 19 der konkaven Fläche 12 sind durch gestrichelte Linien dargestellt. Diese Teilflächen 19 bezeichnen Teile des Papierpfads 9, bei denen dieser von seiner Ausrichtung etwa parallel zum Boden oder in der Horizontalen zu seiner gewölbten konkaven Ausbildung der Fläche 12 übergeht. Die Teilflächen 12 weisen beispielsweise eine Breite von 90mm auf. Wie ersichtlich, ragen die Seitenwände des Rahmens 11 und die konkave Fläche 12 zum Teil über den vorderen Rand der Ablage 1 bei der Vorderwand 17 der Ablage 1 in Transportrichtung betrachtet hervor. Dies bedeutet, dass sich die Walze 4, die beim Ende des Rahmens 11 etwa bei einer gedachten Linie zwischen den Rändern der Seitenflächen des Rahmens 11 oberhalb des Endes der Fläche 12 angeordnet ist, oberhalb der Ablage 1 und der Ablagefläche 5 befindet. Der Bogen von Bedruckstoff wird folglich um einen gewissen Weg über den Rand der Ablage 1 hinweg befördert, bevor er den Papierpfad 9 verlässt und auf der Ablagefläche 5 abgelegt wird. In der 3 ist deutlich erkennbar, dass die Ablagefläche 5 nicht parallel zur Transportrichtung des Bedruckstoffs ist, die ideal senkrecht zur Ablage 1 liegt. Zwischen der Parallelen zur Transportrichtung und der Ablagefläche 5 der Ablage 1 besteht ein Winkel β, der in 4 dargestellt ist. Die rechte Seitenwand 18 verjüngt sich in Transportrichtung. Außerdem verjüngt sich bei diesem Beispiel die Vordenwand 17 der Ablage 1 in Richtung zur rechten Seitenwand 18. Die Innenseiten der Vorderwand 17 und der Seitenwand 18 sind rechtwinklig zueinander angeordnet, der Winkel zwischen der Seitenwand 20 und der Vorderwand 17 ist stumpf. Die Ablagefläche 5 verbreitert sich daher in Transportrichtung. Aus dieser Geometrie der Ablagefläche 5 folgt, dass der abgelegte Bogen von Bedruckstoff schräg und wellenförmig geneigt auf der Ablagefläche 5 aufliegt. Der Stapler 10 benötigt keine mechanischen Verstellmechanismen, etwa eine gefederte Bodenplatte, zum Verstellen der Höhe der Ablagefläche 5. Die vorstehend beschriebenen Lösungen sind für unterschiedliche Bedruckstoffformate geeignet, insbesondere auch für großformatige Bogen, und auch für Bogen etwa mit einem geringen Flächengewicht von 60g je Quadratmeter, die zum Verbiegen neigen. Diese werden sicher und positionsgerecht ohne zu verknicken auf der Ablagefläche 5 abgelegt. Der Stapler 10 mit der Ablage 1 vermeidet die Nachteile von Staplern des Stands der Technik, bei denen sich die Bogen bei spielsweise am Rand der Ablage nach oben verbiegen und von nachfolgenden Bogen verknickt werden.

Claims (6)

  1. Ablage (1) für einen Bedruckstoff bei einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablagefläche (5) zum Stapeln des Bedruckstoffs quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs gewellt ausgebildet ist.
  2. Ablage (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen konkav gewölbten Papierpfad (9), an dessem Ende eine von einem Transportriemen (7) angetriebene Walze (4) zum Angreifen und Befördern des Bedruckstoffs in die Ablage (1) angeordnet ist.
  3. Ablage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gewellte Ablagefläche (5) in Transportrichtung des Bedruckstoffs ansteigend ausgebildet ist.
  4. Ablage (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des Papierpfads (9) in Transportrichtung ansteigend ausgebildet ist.
  5. Ablage (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Papierpfads (9) in Transportrichtung über den Rand der Ablage (1) hervorragt.
  6. Ablage (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Wände (17, 18) der Ablage (1), welche die Ablagefläche (5) begrenzen, verjüngen und die Ablagefläche (5) daher nicht rechteckig ausgebildet ist.
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