DE102004001360B3 - Kuvertiermaschine - Google Patents

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Abstract

Bei einer Kuvertiermaschine wird eine übersichtliche und vereinfachte Konstruktion des Antriebssystems für die Beilagenzusammentragbahn, für die Beilagenaufgabestationen und für die Teile der Kuvertierstation dadurch erreicht, daß längs einer aus dem Bereich unterhalb der Beilagenmagazine der Beilagenaufgabestation herausversetzt angeordneten, sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Hauptwelle ein Antriebsmotor und ein Untersetzungsgetriebe, ein Kegelradgetriebe und ein Schrittgetriebe aufgereiht sind und diese Hauptwelle durch das Untersetzungsgetriebe und das Kegelradgetriebe bis zu einer Ankopplungsstelle für einen Kurbetrieb zur Betätigung einer den Greifarmen der Beilagenaufgabestationen gemeinsamen Schwenkwelle geführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kuvertiermaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
  • Derartige Kuvertiermaschinen sind seit geraumer Zeit auf dem Markt.
  • Ein Antriebssystem für eine Postbearbeitungsmaschine mit einer Kuvertierstation, welches allerdings nicht sämtliche Merkmale der auf dem Markt befindlichen Kuvertiermaschine offenbart, ist der DE 198 30 337 C1 zu entnehmen.
  • Charakteristisch für Kuvertiermaschinen dieser Art, ist, daß ein Teil der Anlagenteile eines kontinuierlichen oder, über gesteuerte Kupplungsbetätigung erreichten, zeitweise kontinuierlichen Antriebs bedarf, während ein anderer Teil der Anlagenteile solcher Maschinen eines intermittierenden Antriebs bedarf.
  • Eine Beilagenzusammentragbahn mit in Längsrichtung orientierten, endlosen, umlaufenden Förderbändern oder -ketten, die längs ihres Obertrums zwischen Förderfingern Beilagenfächer definieren, wird in demjenigen Bereich, in welchem die Beilagenzusammentragbahn an Beilagenaufgabestationen vorbeiläuft, dann, wenn diese taktweise betrieben werden, intermittierend angetrieben oder, wenn die Beilagenaufgabestationen Beilagen in die in Lauf befindliche Beilagenzusammentragbahn einlegen können, mit einem kontinuierlichen Antrieb versehen. Jedenfalls aber muß ein Endabschnitt der Beilagenzusammentragbahn die Beilagenförderfächer intermittierend vorwärtsbewegen, da eine am Ende der Beilagenzusammentragbahn vorgesehene, in Querrichtung einen Arbeitshub ausführende Einschubstation zur Kuvertierung eines Beilagensatzes eine intermittierende Anförderung der Beilagensätze erfordert. Der sich an einen kontinuierlich angetriebenen Abschnitt der Beilagenzusammentragbahn an schließende, intermittierend angetriebene Endabschnitt der Beilagenzusammentragbahn übernimmt aufgrund größerer Fördergeschwindigkeit die kontinuierlich angeförderten Beilagensätze und fördert sie vor die Einschubstation, deren Einschubvorrichtung taktweise arbeitet, jedoch, beispielsweise über einen Kurbeltrieb, durch einen kontinuierlichen Antrieb betätigt wird. Gleiches gilt für in den Beilagenaufgabestationen vorgesehene Greiferanordnungen, welche über eine gemeinsame, in Längsrichtung der Kuvertiermaschine laufende Schwenkwelle taktweise betrieben werden, jedoch wiederum, beispielsweise über einen Kurbeltrieb, von einer kontinuierlich umlaufenden Antriebswelle aus betätigt werden.
  • Die Anförderung der Kuverts auf einem parallel zur Beilagenzusammentragbahn neben dieser gelegenen Kuvertiertisch kann zunächst mittels kontinuierlich betätigter Fördermittel, beispielsweise mit ihrem Obertrum etwa auf dem Niveau des Kuvertiertischs bewegter Förderbänder bis hin vor die Einschubstation erfolgen. Ist ein Kuvert mit einem Beilagensatz gefüllt, so greift an dem gefüllten Kuvert oder Versandgut nun eine getaktet angetriebene Förderkette an, welche das Versandgut aus dem Bereich vor der Einschubstation herauszieht, durch eine Kuvertschließstrecke hindurchzieht und schließlich einer Weiterfördervorrichtung zuführt oder in eine Kuvertwendestation zieht, welche das gefüllte Kuvert mit der Anschriftenseite oder Kuvertfensterseite nach oben liegend umwendet und danach einer Weiterfördervorrichtung zuführt. Die Wendestation wird getaktet betrieben, was durch zeitlich gesteuerte Kupplung mit einem kontinuierlichen Antrieb geschieht.
  • Das Antriebssystem der bekannten Postbearbeitungsmaschinen oder Kuvertiermaschinen enthält unterhalb des Niveaus der Beilagenzusammentragbahn, der Basisplatte der Einschubstation und der Oberfläche des Kuvertiertischs in einem Rahmengestell einen elektrischen Antriebsmotor und ein an diesen angesetztes Untersetzungsgetriebe, was allerdings in der vorerwähnten DE 198 30 337 C1 nicht gezeigt ist. Weiter enthät das Antriebssystem der bekannten Maschinen ein Kegelradgetriebe und ein mit diesem gekoppeltes Schrittgetriebe. Dieses Antriebssystem stellt also Ausgangswellen zur Verfügung, welche in Maschinenlängsrichtung, also parallel zur Längsorientierung der Beilagenzusammentragbahn verlaufende Wellen kontinuierlich in Umdrehung setzen, wobei diese Wellen über Kurbeltriebe oder Exzentertriebe die in Querrichtung mit Bezug auf die Maschinenlängsrichtung verlaufenden Betätigungsbewegungen ermöglichen. Das Antriebssystem stellt ferner in Querrichtung orientierte Ausgangswellen mit kontinuierlichen Umlauf zur Verfügung, welche dem Antrieb von in Querrichtung verlaufenden Wellen ermöglichen, die mit Beilagenfördermitteln oder mit Kuvertfördermtteln gekuppelt sind, soweit diese kontinuierlich anzutreiben sind, und stellt ferner Ausgangswellen des Schrittgetriebes zur Verfügung, welche mit Wellen gekoppelt sind, die eine intermittierende Beilagenförderung oder eine intermittierende Kuvertförderung erfordern.
  • Es zeigt sich nun, daß bei den bekannten Postbearbeitungsmaschinen bzw. Kuvertiermaschinen der zuvor diskutierten An die Anordnung der verschiedenen Antriebsorgane, Übertragungswellen und Antriebswellen unterhalb des Niveaus der Beilagenzusammentragbahn, des Kuvertiertisches und insbesondere unterhalb der Beilagenaufgabestationen beträchtlichen Raum einnimmt, sehr kompliziert ist und die Anbringung von bestimmten Sensoreinrichtungen unterhalb der Beilagenaufgabestationen behindert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Kuvertiermaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 so auszugestalten, daß das Antriebssystem übersichtlicher ist, eine geringere Anzahl von Transmissionswellen und Lagerstellen hat, kostengünstiger herstellbar ist und in solchen Bereichen unterhalb der Beilagenzusammentragbahn, des Kuvertiertisches und der Beilagenaufgabestationen angeordnet werden kann, daß zusätzlicher Raum für die Anbringung von Sensoreinrichtung zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Patentanprüehe, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle den Wortlaut zu wiederholen.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform anhand der Zeichnung erläutert. In dieser stellen dar:
  • 1 eine schematische Aufsichtdarstellung einer Kuvertiermaschine der hier vorgeschlagenen Art;
  • 2 eine ähnliche Darstellung wie 1 von einer Kuvertiermaschine nach dem Stand der Technik;
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung des mit Bezug auf die Beilagenförderrichtung hinteren Teiles einer Kuvertiermaschine der hier angegebenen Art aus einer Blickrichtung schräg von unten in Richtung auf den Beginn der Beilagenzusammentragbahn; und
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung der Beilagenzusammentragbahn nach 3 mit Blickrichtung schräg von oben in Richtung auf das mit Bezug auf die Förderrichtung des Versandgutes vordere Ende der Maschine.
  • Eine Kuvertiermaschine herkömmlicher Art gemäß 2 enthält, abgestützt an einem schematisch bei 1 angedeuteten Rahmengestell, eine Beilagenzusammentragbahn 2, welche Förderbänder oder Förderketten aufweist, welche über Rollen oder Kettenräder geführt sind, endlos umlaufen und im Bereich ihres Obertrams zwischen Förderfingern Beilagenförderfächer definieren. In Längsrichtung entsprechend dem Pfeil L sind längs der Beilagenzusammentragbahn 2 Beilagenaufgabestationen 3 aufgereiht, von denen wenigstens einige in der dem Fachmann bekannten Weise Beilagenmagazine enthalten, in welche Beilagenstapel eingelegt werden, die über Öffnungen am unteren, der Beilagen zusammentragbahn 2 zugewandten Ende der Beilagenmagazine freiliegen, derart, daß von unteren Ende der Beilagenstapel eine jeweils unterste Beilage durch eine schwenkbare Saugnapfanordnung abgehoben, durch Trennspitzen, die gegen das untere Ende des Beilagenstapels angeschwenkt werden können, vom Beilagenstapel getrennt gehalten werden und dann durch die Klauen von Greiferarmen 4 erfaßt werden können, welche auf einem Niveau über der Oberseite der Beilagenzusammentragbahn 2 mit einer Schwenkwelle 5 fest verbunden sind, wobei in der dem Fachmann bekannten Weise die Greiferklauen die unterste Beilage des Beilagenstapels in den Beilagenmagazinen der Beilagenaufgabestation 3 erfassen, und in einer Schwenkbewegung in je ein Beilagenförderfach der Beilagenzusammentragbahn 2 einlegen, wonach die Förderfächer der Beilagenzusammentragbahn 2 in Richtung der Längsrichtung L um eine Förderfachteilung weiterbewegt werden.
  • Der Antrieb der Schwenkwelle 5 erfolgt über einen Kurbeltrieb 6 von einer sich parallel zur Längsrichtung L erstreckenden Hauptwelle 7 aus. Diese Hauptwelle 7 liegt bei bekannten Maschinen unterhalb des Niveaus der Beilagenzusammentragbahn 2 und unterhalb der Böden der Beilagenmagazine der Beilagenaufgabestationen 3.
  • Die Hauptwelle 7 wird über einen Kettentrieb 8 von der Ausgangswelle eines Schneckenrad-Untersetzungsgetriebes 9 in Umdrehung versetzt, welches an einen elektrischen Antriebsmotor 10 angesetzt ist. Ein weiterer Kettentrieb 11 überträgt Antriebsenergie vom Ausgang des Schneckenrad-Untersetzungsgetriebes 9 auf eine Nebenwelle 12, die über einen dritten Kettentrieb 13 Antrieb zu einem weiteren Verbraucher führt, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Schließlich ist mit der Ausgangswelle des Schneckenrad-Untersetzungsgetriebes 9 ein Kegelradgetriebe 14, und mit diesem ein Schrittgetriebe 15 gekuppelt, dessen Ausgangswelle 16 in Querrichtung entsprechend dem Pfeil Q orientiert ist.
  • Es versteht sich, daß mit Ausnahme der Schwenkwelle 5 und der daran befestigten Greiferarme 4 die beschriebenen Teile des Antriebsystems, nämlich die Hauptwelle 7, die Kettentriebe 8, 11 und 13, der elektrische Antriebsmotor 10, das Schneckenrad- Schneckenrad-Untersetzungsgetriebe 9, das Kegelradgetriebe 14 und das Schrittgetriebe 15 sowie auch die Nebenwelle 12, sich unterhalb des Niveaus der Beilagenzusammentragbahn 2 befinden.
  • 2 zeigt strichpunktiert angedeutet außerdem einen Kuvertvorrat 17, eine sich daran anschließende Kuvertzuförderrichtung 18, deren parallel zur Längsrichtung verlaufende Förderbänder beispielsweise eines kontinuierlichenn Antriebs bedürfen, der von einem Antrieb 19 des Kegelradgetriebes 14 abgenommen werden kann, weiter eine Kuvertpositionierstation 20, welche vor einer Einschubstation 21 gelegen ist. Die Einschubstation 21 enthält eine Einschubvorrichtung zur Abnahme von Beilagensätzen von der Beilagenzusammentragbahn 2 und zum Einschieben der Beilagensätze in die in der Kuvertpositionierstation 20 geöffnet bereitgehaltenen Kuverts. Die Einschubvorrichtung der Einschubstation 21 bedarf eines getakteten Antriebs zur Ausführung des Arbeitshubes parallel zu der Querrchtung Q, wobei diese Antriebsbewegung durch einen Kurbeltrieb oder Exzenterantrieb von der kontinuierlich angetriebenen Hauptwelle 7 abgeleitet wird. Diesbezügliche Einzelheiten sind zur Vereinfachung der Darstellung in 2 nicht gezeigt, sind jedoch dem Fachmann geläufig.
  • Nach Füllen der Kuverts in der Station 20 wird das Versandgut von einer intermittierend angetriebenen Greiferkette erfaßt, durch eine Schließstrecke 22 geführt und schließlich in eine Wendestation 23 gezogen. Die intermittierend angetriebene Greiferkette bedarf eines intermittierenden Antriebs, der vom Ausgang 16 des Schrittgetriebes 15 abgeleitet wird. In der Wendestation 23 befindet sich ein Wendezylinder 24 mit kurvengesteuerten, längs Mantellinien seines Umfanges angeordneten Greiferzangen, welche jeweils ein neben den Wendezylinder gefördertes, gefülltes Kuvert an dem der Wendezylinderdrehachse nahen Rand erfassen und unter Drehung des Wendezylinders dann mit der Anschriftenseite oder der Kuvertfensterseite nach oben liegend in der Ausgabestation 25 ablegen. Der Antrieb des Wendezylinders 24 erfolgt von der Nebenwelle 12 über den Kettentrieb 13 und über eine selektiv einschaltbare und ausschaltbare Kupplung von der kontinuierlich umlaufenden Ausgangswelle des Untersetzungs-Schneckenradgetriebes 9 aus.
  • Der getaktete Antrieb der Beilagenzusammentragbahn 2 geschieht ebenso wie der getaktete Antrieb der zuvor erwähnten Greiferklauenkette des Kuvertiertisches von dem Schrittgetriebeausgang 16 aus. Diesbezügliche Triebverbindungen sind in 2 zur Vereinfachung der Darstellung ebenfalls weggelassen.
  • Man erkennt aus 2, daß die Hauptwelle 7 der bekannten Konstruktion einer Kuvertiermaschine unterhalb der Beilagenaufgabestationen durchgeführt ist und den Raum für unterhalb der Beilagenmagazine anzubringende Sensoren oder Kameras zum Ablesen von Informationen von der Unterseite der jeweils untersten Beilage eingrenzen. Für die Versorgung von Verbrauchern auf der den Beilagenaufgabestationen 3 gegenüberliegenden Seite der Beilagenzusammentragbahn 2 mit einer kontinuierlichen oder gesteuert kontinuierlichen Antriebsengergie muß die zustätzliche Welle 12 vorgesehen werden.
  • In der in Fig. „ gezeigten, stark schematisierten Aufsichtsdarstellung ist eine Kuvertiermaschine der hier angegebenen Art gezeigt, wobei in 1 für Anlagenteile, welche denjenigen nach Fig. „ im wesentlichen entsprechen, gleiche Bezugszahlen verwendet sind und bei funktioneller Entsprechung auch auf eine nochmalige detaillierte Beschreibung verzichtet ist.
  • Man erkennt, daß bei der Kuvertiermaschine nach 1 die Betätigung der über dem Niveau der Beilagenzusammentragbahn 2 mehrfach gelagerten Schwenkwelle 5, welche die Greiferarme 4 trägt und zu deren Verschwenkung dient, der Kurbeltrieb 6 in Beilagenförderrichtung vor der Einschubstation 21 zu einer sich über ein wesentliches Längenstück der Kuvertiermaschine erstreckenden Hauptwelle 30 geführt ist, die nicht urterhab der Beilagenaufgabenstationen 3 verläuft, sondern unterhalb der Beilagenzusammentragbahn 2 und der Kuvertzufördervorrichtung 18 gelegen ist. Ein elektrischer Antriebsmotor 31, dessen Welle parallel zur Längsrichtung L orientiert ist, treibt über ein Stirnradflachgetriebe 32 die Hauptwelle 30, welche durch das Getriebe 32 hindurchgeführt ist, an. Die Hauptwelle 30 erreicht dann ein Kegelradgetriebe und ist durch dieses Kegelradgetriebe hindurchgeführt. Das Kegelradgetriebe 33 kann eine Ausgangs welle 34 zur Lieferung von kontinuierlicher Antriebsenergie mit quer zur Längsrichtung L orientierter Drehachse aufweisen. Schließlich erreicht die Hauptwelle 30 einen Kettentrieb 35 zur gesteuerten, kontinuierlichen Bewegung des Wendezylinders 24 der Wendestation 23 in der zuvor in Zusammenhang mit der bekannten Einrichtung nach 2 beschriebenen Weise und danach eine Kurbel des Kurbeltriebes 6 zum Antrieb der Schwenkwelle 5.
  • Mit dem Kegelradgetriebe 32 ist ein Schrittgetriebe 36 gekuppelt, von dessen Ausgangswelle 37 intermittierende Drehbewegungen abgenommen werden können, wie sie zum Antrieb von Greiferketten, zur Kuvertförderung über den Kuvertiertisch und im nachgeschalteten Abschnitt des Kuvertiertisches und für den Antrieb der Beilagenzusammentragbahn-Förderbänder oder -Förderketten benötigt werden.
  • In nicht dargestellter Weise bezieht die Einschubvorrichtung der Einschubstation 21 entweder über eine Kurbel oder einen Excentertrieb die Antriebsenergie von der Hauptwelle 30, oder aber, vorzugsweise, von einem unmittelbar auf der Schwenkwelle 5 befestigten Lenker.
  • Bei 38 sind symbolisch unmittelbar mit der Hauptwelle 30 gekuppelte Excentertriebe oder Kurbeltriebe angedeutet, die über zugehörige Kurbelstangen mit parallel zu der Beilagenzusammentragbahn 2 verlaufende Schwenkwellen gekuppelt sind, die zur Betätigung der Saugnapfanordnung und Trennfingeranordnungen am unteren Ende der Beilagenmagazine der Beilagenaufgabestationen 3 dienen und auch taktweise betätigte Niederhalteorgane längs der Beilagenzusammentragbahn 2 betätigen können.
  • Über den in 1 ebenfalls angedeuteten Kettentrieb 11 können Antriebsfunktionen am Kuvertiertisch, im Bereich eines Kuvertanlegers und dergleichen erfüllt werden.
  • Deutlich erkennbar ist aus 1 die Vereinfachung des gesamten Antriebssystems dadurch, daß die Hauptwelle 30 durch ein Stirnradgetriebe und ein Kegelradgetriebe bis zu der Kurbel des Kurbeltriebs 6 hindurchgeführt ist und schließlich auch unmittelbar zum Antrieb des Wendezylinders 24 verwendet werden kann. Zu letzterem Zwecke ist der nahe dem Vorderende der Hauptwelle 30 befindliche Kettentrieb 35 vorgesehen, dessen Antriebskettenrad 35a hinter der Kurbel des Kurbeltriebes 6 zum Antrieb der Schwenkwelle 5 unmittelbar auf der Hauptwelle 30 befestigt ist.
  • Die räumliche Anordnung der Anlagenteile der hier angegebenen Kuvertiermaschine ist aus den 3 und 4 erkennbar. Auch in den 3 und 4 sind Anlagenteile, welche denjenigen nach den 1 und 2 entsprechen, mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Kettenräder 40 und 41 dienen zum Antrieb endloser, umlaufender, mit Förderfingern besetzter Förderketten, die mit ihrem Obertrum die Beilagenzusammentragbahn 2 ausbilden und durch Kopplung mit einem intermittierenden Antrieb, im vorliegenden Falle mit dem Ausgang 37 des Schrittgetriebes 36, eine taktweise Förderung von zwischen den Förderfingern definierten Beilagenförderfächern und darin letzlich eingelegten Beilagensätzen in Richtung des Pfeiles L bewirken.
  • Neben der Beilagenzusammentragbahn 2 sind die Beilagenaufgabestationen 3 aufgereiht, von denen mindestens einige Beilagenmagazine enthalten, wie in den 1 und 3 dargestellt ist. Es können auch Beilagenaufgabestationen zwischengeschaltet sein, welche aus quer zur Richtung entsprechend dem Pfeil L orientierten Beilagenzufördervorrichtungen einzelne Beilagen zur Aufgabe auf die Beilagenzusammentragbahn bereitstellen, was jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die vertikale Projektion unterhalb der Beilagenmagazine der Beilagenaufgabestationen 3 ist in 3 in doppelpunkt-strichpunktierten Linien bei 42 angedeutet. Wie schon zuvor erwähnt ist dieser Bereich unterhalb der Böden der Magazine der Beilagenaufgabestationen 3 von Antriebswellen und Antriebsorganen der Kuvertiermaschine im wesentlichen freigehalten.
  • Im Bereich zwischen den Magazinen der Beilagenaufgabestationen 3 befinden sich Lagerstützen 43 zur Lagerung der durchgehenden Schwenkwelle 5, an der Greiferarme 4 in der dargestellten Weise befestigt sind. Wie bereits erwähnt dienen die Greiferarme 4 zum Abzug der jeweils untersten Beilage des in den Beilagenmagazinen der Beilagenaufgabestationen 3 befindlichen Beilagenstapels zum Einlegen in die Beilagenförderfächer der Beilagenzusammentragbahn 2 in der dem Fachmann geläufigen An und Weise. Die Steuerung der Greiferklauen am unteren Greiferarmende in Öffnungsstellung und Schließstellung kann elektromagnetisch oder über eine den Greiferarmen gemeinsame Betätigungswelle und damit zusammenwirkende Leitkulissenanordnungen oder dergleichen in einer dem Fachmann geläufigen Weise erfolgen.
  • Die Einschubstation 21, welche in 3 strichpunktiert und mit ihrer Basisplatte von unten gesehen angedeutet ist, liegt in Richtung des Pfeiles L bzw. in Förderrichtung der zu kuvertierenden Beilagensätze vor der Beilagenzusammentragbahn 2. Über die Einschubstation 21 hinweg ist die Schwenkwelle 5 auf ihrem Niveau oberhalb der Beilagenzusammentragbahn 2 verlängert und trägt an ihrem Ende einen Lenker 44, dessen freies Ende über eine Kurbelstange 45 mit einer Kurbel 46 der Hauptwelle 30 gekuppelt ist, wobei der Lenker 44, die Kurbelstange 45 und die Kurbel 46 den in 1 mit 6 bezeichneten Kurbeltrieb bilden.
  • Aus 3 ist erkennbar, daß die Kurbelstange 45 von dem Lenker 44 durch das Niveau der Beilagenzusammentragbahn 2 und des an diese seitlich angesetzten Kuvertiertisches (in 3 mit 47 bezeichnet) zu der Kurbel 46 der Hauptwelle 30 dort hinabreicht, wo kein Durchgangsweg für Beilagen oder Beilagensätze oder für Kuverts freigehalten werden muß. Vorliegend handelt es sich um den sich über die Breite der Beilagenzusammentragbahn 2 erstreckenden Bereich in Beilagenförderrichtung vor der Einschubstation 21.
  • Die Einschubvorrichtung 48 kann gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform über einen Kurbeltrieb oder Exzenterantrieb zur Durchführung der in Richtung des Doppelpfeiles K verlaufenden Arbeits- und Rückhubes mit der Hauptwelle 30 gekuppelt sein. Vorzugsweise aber ist ein mit Einschubarmen versehener Träger der Einschubvorrichtung 48 beispielsweise mit einem auf der Schwenkwelle 5 befestigten Lenker gekuppelt, wobei diesbezügliche Einzelheiten zur Vereinfachung der Darstllung in 3 weggelassen sind.
  • Neben der Beilagenzusammentragbahn 2 und auf im wesentlichen gleichem Niveau mit dieser befindet sich die Kuvertzufördervorrichtung 18, welche zusammen mit der in 4 dargestellten Versandgutabfördervorrichtung durch eine einheitliche Maschinenkomponente gebildet wird, welche bei der gezeigten Ausführungsform die Gestalt einer umlaufenden Greiferkette 50 hat, welche sich parallel zu der Beilagenzusammentragbahn und neben dieser von dem Bereich vor der Einschubstation 21 bis in einen Bereich hinter der Wendestation 23 erstreckt. Die Greiferkette 50 ist mit Greiferklauen besetzt, welche im Bereich des Obertrums der Greiferkette 50 über das Niveau des Kuvertiertisches, der Basisplatte der Einschubstation und das Niveau der Arbeitsoberfläche der Wendestation aufragen und welche durch in der Zeichnung nicht dargestellte Leitkulissen in einer dem Fachmann bekannten Weise längs ihres Weges gesteuert in Öffnungsstellung, in Schließstellung, in Öffnungsstellung, u.s.w. betätigbar sind und welche durch entsprechenden getakteten Antrieb der Kettenräder, über welche die Greiferkette 50 gelegt ist, etwa durch Kupplungsbetätigung, in bestimmten Stellungen längs ihres Weges stillsetzbar sind.
  • Im einzelnen wird nahe dem in 3 schematisch angegebenen Beginn der Greiferkette 50 in eine in Offnungsstellung stillgesetzte Greiferklaue ein Kuvert vom unteren Ende eines Kuvertstapels durch eine geeignete Betätigungsvorrichtung eingeschoben. Hiernach wird die Greiferklaue in Schließstellung gebracht und die Greiferkette wird in Bewegung gesetzt, so daß das Kuvert von der Greiferkette mittels der geschlossenen Greiferklaue vor die Einschubstation 21 gezogen wird. Hier wird die Greiferklaue in Offnungsstellung gebracht, um einen Beilagensatz mittels der Einschubvorrichtung 48 ungehindert in das Kuvert einschieben zu können. Danach wird die betreffende Greiferklaue wieder in Schließstellung gebracht und die Greiferkette wird neuerlich in Bewegung gesetzt, um das gefüllte Kuvert, also das Versandgut, zunächst durch eine in 4 symbolisch angegebene Kuvertschließstrecke 22 und dann in die Wendestation 23 zu ziehen, wonach die Greiferkette wiederum stillgesetzt, die betreffende Greiferklaue in Öffnungsstellung gebracht und dann durch Wiederinbetriebsetzten der Greiferkette weiterbewegt wird, um das Versandgut in der Wendestation freizugeben.
  • Die getaktet angetriebene Greiferkette 50 kann von dem kontinuierlich umlaufenden Ausgang 34 des Kegelradgetriebes 33 über eine steuerbare Kupplung angetrieben werden, wobei diesbezügliche Einzelheiten zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen sind.
  • Aus 3 ist zu erkennen, daß von den intermittierend umlaufenden Ausgängen 37 des Schrittgetriebes 36 die Triebverbindung zu den Kettenrädern 40 und 41 der Beilagenzusammentragbahn in Bereichen geführt werden kann, welche nicht in dem vertikalen Projektionsbereich unterhalb der Beilagenmagazine der Beilagenaufgabestationen 3 gelegen sind, was zur Vereinfachung des gesamten Aufbaus und zur Vereinfachung des Antriebssystems beiträgt und den wesentlichen Vorteil hat, daß unterhalb der Böden der Beilagenmagazine Sensoren und Kameras zur Abtastung von Marken oder zum Lesen von Informationen auf den jeweiligen Beilagenunterseiten über Ausschnitte in den Beilagenmagazinen montiert werden können.
  • Anhand von 4 sei der weitere Weg von kuvertierten Beilagensätzen, also dem Versandgut, in der Kuvertiermaschine der hier angegebenen Art erläutert. In 4 sind wiederum für Teile, welche denjenigen nach 3 entsprechen, jeweils gleiche Bezugszeichen eingesetzt.
  • Hat das geschlossene, den Beilagensatz enthaltende Kuvert die Wendestation 23 erreicht, so gelangt das Kuvert mit seiner parallel zur Richtung L verlaufenden, dem Wendezylinder 24 benachbarten Kante zwischen die in Offnungsstellung befindlichen, sich längs Mantellinien des Wendezylinders 24 erstreckenden, leistenartigen Zangenpaare 51 des Wendezylinders 24, wobei die Zangenpaare bei dem Umlauf mit dem Wendezylinder 24 kurvenscheibengesteuert von der Öffnungsstellung, die sie bei Lage der Zangenöffnung in der Ebene der Wendestation 23 haben, während des Umlaufs am Umfang des Wendezylinders 24 in Schließstellung gehen, um dann, wenn sie nach einem Umlauf von 180° wieder mit ihrer Zangenöffnung in der Ebene der Wendestation 23 gelegen sind, abermals in Öffnungsstellung gelangen, derart, daß ein von den Zangen des Wendezylinders 24 gewendetes Kuvert mit der Anschriftenseite oder der Kuvertfensterseite nach oben weisend auf die Oberfläche der Wendestation aufgelegt wird, das Kuvert von Weiterförderungsvorrichtungen 25, die in 4 sinnbildlich angegeben sind, abgefördert werden kann.
  • Aus 4 ist zu erkennen, daß der Wendezylinder 24 über eine selektiv einrückbare und ausrückbare Kupplung 52 mit dem Kettentrieb oder Zahnriementrieb 35 gekoppelt ist, derart, daß der Wendezylinder 24 unmittelbar von der Hauptwelle 30 aus angetrieben werden kann, wie in 4 dargestellt ist. Hierzu sitzt ein Kettenrad 35a des Kettentriebes 35 unmittelbar hinter der Kurbel 46 auf der Hauptwelle 30 und ein Kettenrad 35b des Kettentriebs ist am Hinterende der Wendestation vorgesehen, die feststehend am Rahmengestell 1 oder am Kopfteil 1a montiert ist.
  • Aus 3 ist zu erkennen, daß gemäß einer sehr vorteilhaften Ausführungsform der hier angegebenen Kuvertiermaschine das Rahmengestell 1 zweiteilig ausgebildet ist, nämlich aus einem gesondert handhabbaren Kopfteil 1a, das auf ein Untergestell 1b aufgesetzt und auf diesem befestigt werden kann. Das Kopfteil 1a enthält einen sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der Beilagenzusammentragbahn 2 und der Einschubstation 21 erstreckenden, im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen Träger, an dessen seitlichen Schenkeln sowohl das Untersetzungsgetriebe 32 mit dem daran befestigten elektrischen Antriebsmotor 31 als auch das Kegelradgetriebe 33 und das Schrittgetriebe 36 befestigt sind, wie in 3 schematisch dargestellt ist. Die Seitenschenkel des im Querschnitt U-förmigen Längsträgers dienen auch zur Lagerung der Kettenräder oder Rollen der umlaufenden Ketten oder Bänder der Beilagenzusammentragbahn, welche auf der Oberseite des Horizontalsteges des genannte Trägers verläuft. Es ergibt sich somit, daß das gesamte Antriebssystem unter Vermeidung umlaufender Nebenwellen im wesentlichen auf die durchgehende Hauptwelle 30 konzentriert ist, welche durch das Untersetzungsgetriebe, das Kegelradgetriebe und das Schrittgetriebe hindurchgeführt ist, wobei sämtliche Getriebe zusammen mit dem Antriebsmotor am Kopfteil befestigt sind und diese Maschinenkomponente als Baueinheit gehandhabt werden kann.

Claims (8)

  1. Kuvertiermaschine mit folgenden Anlageteilen: a) einem sich mit einer zu einer Beilagenfördemchtung parallelen Längsrichtung (L) erstreckenden Rahmengestell (1); b) einer auf diesem montierten Beilagenzusammentragbahn (2), welche Förderbänder oder Förderketten aufweist, auf denen Beilagenförderfächer gebildet sind, die mindestens in einem Endbereich der Beilagenzusammentragbahn intermittierend in Beilagenförderrichtung bewegbar sind; c) einer am Ende der Beilagenzusammentragbahn (2) auf dem Rahmen-gestell (1) angeordneten Kuvertierstation (21), welche mit einer Einschubvorrichtung (48) Beilagensätze in Querrichtung (Q auf einen vor der Einschubstation (31) und neben der Beilagenzusammentragbahn (2) gelegenen Kuvertiertisch (18, 20, 47) schiebt; d) einer Kuvertzufördervorrichtung, welche geöffnete Kuverts taktweise parallel zur Förderrichtung der Beilagenzusammentragbahn (2) neben dieser auf den Kuvertiertisch (47) und vor die Einschubstation (21) fördert und für die Einfüllung eines Beilagensatzes bereitstellt; e) einer sich an die Kuvertzufördervorrichtung in deren Förderrichtung anschließenden, taktweise betriebenen Versandgutabfördervorrichtung (50, 51); f) Beilagenaufgabestationen (3), welche auf dem Rahmengestell (1) neben der Beilagenzusammentragbahn (2) längs dieser aufgereiht und jeweils taktweise betätigbare Greiferarme (4) zum Abzug von Beilagen von der Unterseite von in Beilagenmagazinen bereitgehaltenen Beilagenstapeln und Einlegen in die Beilagenfächer aufweisen, wobei die Beilagenmagazine auf der relativ zur Kuvertzuförderrichtung gegenüberliegenden Seite der Beilagenzusammentragbahn (2) gelegen sind; und g) einem Antriqebssystem für die Anlagenteile b) bis f), welches unterhalb des Niveaus der Beilagenzusammentragbahn (2) einen Antriebsmotor (31), ein mit diesen gekuppeltes Untersetzungsgetriebe (32) und mit diesem gekuppelt ein Kegelradgetriebe (33) und ein Schrittgetriebe (36) enthält, wobei der Ausgang des Untersetzungsgetriebes parallel zu der genannten Längsrichtung (L) orientiert ist und zum Antrieb einer Hauptwelle (30) dient, welche über einen Kurbeltrieb (6) eine den Greiferarmen (4) der Beilagenaufgabevorrichtungen (3) gemeinsame Schwenkwelle (5) betätigt, während der Ausgang des Kegelradgetriebes (33) in der genannten Querrichtung (Q) orientiert ist und zum Antrieb gesteuert kontinuierlich betätigter der Anlagenteile b) bis f) dient und der Ausgang (37) des Schrittgetriebes (36) ebenfalls in der genannten Querrichtung (Q) orientiert ist und zum Antrieb der intermittierend betätigten der Anlagenteile b) bis f) dient; dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (30) sich in Längsrichtung (L) im wesentlichen über die Gesamtlänge der Beilagenzusammentragbahn (2) und der Einschubstation (21) erstreckt und durch das Untersetzungsgetriebe (32) und das Kegelradgetriebe (33) hindurchgeführt ist; und daß der Antriebsmotor (31) mit dem daran angesetzten Untersetzungsgetriebe (32) und das Kegelradgetriebe (33) und das Schrittgetriebe (36) längs der Hauptwelle (30) aufgereiht in einem Bereich in senkrechter Projektion unterhalb der Beilagenzusammentragbahn (2) und/oder der Kuvertzufördervorrichtung (18) derart angeordnet sind, daß der Bereich (42) in senkrechter Projektion unter den Beilagenmagazinen von Teilen des Antriebssystems im wesentlichen freigehalten ist.
  2. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Hauptwelle (30) unmittelbar gekuppelter Excentertrieb oder Kurbeltrieb zum Antrieb der Einschubvorrichtung (48) der Einschubstation (21) dient.
  3. Kuvertiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Schwenkwelle (5) der Beilagenaufgabevorrichtung befestigter Lenker zum Antrieb der Einschubvorrichtung (48) der Einschubstation (21) dient.
  4. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptwelle (30) in Nachbarschaft zu dem Kurbeltrieb zur Betätigung der Schwenkwelle (5) ein Kettenrad eines Kettentriebes (35) zum Antrieb eines Wendezylinders (24) einer Wendestation (23) trägt.
  5. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kuvertzufördervorrichtung (18) und Versandgutabfördervorrichtung eine getaktet angetriebene, umlaufende Greiferkette (50) vorgesehen ist, deren Antriebs-Kettenrad mit einem intermittierend angetriebenen Ausgang (37) des Schrittgetriebes (36) oder, über eine steuerbare Kupplung, mit einem kontinuierlich umlaufenden Ausgang des Kegelradgetriebes gekuppelt ist.
  6. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hauptwelle (30), insbesondere in einem nahe dem Beginn der Beilagenzusammentragbahn (2) gelegenen Bereich, Ankopplungsstellen (38) für Kurbeltriebe oder Excentertriebe vorgesehen sind, von denen aus über Kuppelstangen Schwenkbewegungen auf Saugnapfanordnungen und/oder Trennfingeranordnun gen und/oder Niederhalteeinrichtugen der Beilagenaufgabestationen (3) bzw. der Beilagenzusammentragbahn (2) übertragbar sind.
  7. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe (32) ein Stirnradflachgetriebe ist.
  8. Kuvertiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (1) in ein Untergestell (1b) und ein Kopfteil (1a) unterteilt ist, welches auf dem Untergestell befestigt und von diesem abnehmbar ist und welches einen sich über die Länge der Beilagenzusammentragbahn (2) und der Einschubstation (21) erstreckenden Träger aufweist, an dessen Unterseite das Untersetzungsgetriebe (32), das Kegelradgetriebe (33) und das Schrittgetriebe (36) befestigt sind.
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