DE102004001022A1 - Reinigungseinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Durch die Erfindung i8st eine in einem Fahrzeug angebrachte Reinigungseinrichtung mit Folgendem geschaffen: einem Unterdruckgenerator mit einer Lüfterradwelle in Verbindung mit dem Fahrzeugmotor; einem Staubsammler, der vom Unterdruckgenerator beabstandet ist und einem Gasauslass in Verbindung mit einer Unterdruck-Staubsammelleitung und einem Gaseinlass in Verbindung mit einer Staubsammelleitung aufweist; und einer Unterdruckleitung, deren eines Ende mit einem Gaseinlass des Unterdruckgenerators verbunden ist und deren anderes Enmde mit der Unterdruck-Staubsammelleitung verbunden ist. Die Erfindung sorgt nicht nur für dauernde Antriebskraft, sondern sie verbessert auch die Saugkraft für im Fahrzeug angebrachte Reinigungseinrichtung. Die Erfindung löst auch das Problem des begrenzten Fassungsvermögens der bekannten Reinigungseinrichtung.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft allgemein eine Reinigungseinrichtung, und spezieller betrifft sie eine Reinigungseinrichtung, die in einem Fahrzeug angebracht wird.
- Eine herkömmliche Reinigungseinrichtung eines Fahrzeugs wird typischerweise durch eine Sekundärzelle des Fahrzeugs betrieben. Daher zeigt die bekannte Reinigungseinrichtung den Mangel, dass ihr Saugeffekt niedriger ist, da die Sekundärzelle eine niedrigere Spannung und eine niedrigere Leistung aufweist. Außerdem führt, wenn sie für lange Zeit verwendet wird, ein Spannungsverlust der Sekundärzelle zu Schwierigkeiten beim Starten des Fahrzeugs.
- Im Stand der Technik existiert auch eine Reinigungseinrichtung, die selbst mit einer Zelle versehen ist. Jedoch ist wegen deren kleinerer Kapazität die Arbeitseffizienz der Reinigungseinrichtung niedrig.
- Demgemäß ist eine Fahrzeug-Reinigungseinrichtung erwünscht, die die oben genannten Probleme überwindet.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine in einem Fahrzeug angebrachte Reinigungseinrichtung mit höherer Saugkraft zu schaffen, die durch den Fahrzeugmotor angetrieben wird.
- Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist eine erfindungsgemäße Fahrzeug-Reinigungseinrichtung mit Folgendem versehen: einem Unterdruckgenerator mit einer Lüfterradwelle in Verbindung mit dem Fahrzeugmotor; einem Staubsammler, der vom Unterdruckgenerator beabstandet ist und einen Gasauslass in Verbindung mit einer Unterdruck-Staubsammelleitung und einem Gaseinlass in Verbindung mit einer Staubsammelleitung aufweist; und einer Unterdruckleitung, deren eines Ende mit einem Gaseinlass des Unterdruckgenerators verbunden ist und deren anderes Ende mit der Unterdruck-Staubsammelleitung verbunden ist.
- Die Erfindung ist gegenüber dem Stand der Technik vorteilhaft. Bei der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung ist die Lüfterradwelle des Unterdruckgenerators über einen speziellen Übertragungsmechanismus mit dem Motor verbunden, um nicht nur dauernd Energie bereitzustellen, sondern um auch die Saugkraft der Reinigungseinrichtung zu verbessern. Die Unterdruckleitung kann den Unterdruckgenerator mit dem Staubsammler verbinden, um das Problem des eingeschränkten Fassungsvermögens der bekannten Reinigungseinrichtung zu lösen.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
-
1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen in einem Fahrzeug angebrachten Reinigungseinrichtung; -
2 ist eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des Unterdruckgenerators der Erfindung; -
3 ist eine schematische, vergrößerte Ansicht eines in der1 dargestellten Teils A, und sie zeigt die erste Arbeitsstellung des T-Ventils der Erfindung; -
4 ist eine schematische, vergrößerte Ansicht eines in der1 dargestellten Teils A, und sie zeigt die zweite Arbeitsstellung des T-Ventils der Erfindung; -
5 ist eine schematische Schnittansicht der Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der Staubmenge bei der Erfindung; -
6 ist eine schematische Schnittansicht, die die Verbindungsbeziehung betreffend die teleskopförmige Wassersammelleitung, die Wassersammel-Außenleitung und das T-Ventil zeigt; -
7 ist eine schematische Schnittansicht, die die Verbindungsbeziehung betreffend den Staubsammler, die teleskopförmige Staubsammelleitung und die Staubsammel-Außenleitung zeigt; und -
8 ist eine schematische Schnittansicht der Wassersammelbürste der Erfindung. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die. Zeichnungen weiter beschrieben.
- Gemäß den
1 und2 verfügt eine erfindungsgemäße, in einem Fahrzeug100 angebrachte Reinigungseinrichtung über einen Unterdruckgenerator7 mit einer Lüfterradwelle17 , die über einen Übertragungsmechanismus17 mit einem äußeren Teil des Motors6 des Fahrzeugs in Verbindung steht; einen Staubsammler1 , der innerhalb eines Kofferraums im hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht ist und einen Gasauslass in Verbindung mit einer Unterdruck-Staubsammelleitung23 und einen Gaseinlass in Verbindung mit einer Staubsammelleitung2 aufweist; und eine Unterdruckleitung5 , deren eines Ende mit einem Gaseinlass50 des Unterdruckgenerators7 verbunden ist und deren anderes Ende mit der Unterdruck-Staubsammelleitung23 verbunden ist. - Die Lüfterradwelle
17 des Unterdruckgenerators7 kann über den Übertragungsmechanismus70 in Art einer Reibverbindung, einer Riemenverbindung oder einer Zahnradverbindung mit dem Abtriebsabschnitt des Fahrzeugmotors6 verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform, wie sie in der2 dargestellt ist, verfügt der Unterdruckgenerator7 über den Übertragungsmechanismus70 , ein bewegliches Laufrad19 , ein feststehendes Laufrad11 und ein Gehäuse119 , das einen Gasauslass12 bildet. Die Lüfterradwelle17 ist so ausgebildet, dass sie das bewegliche Laufrad19 und das feststehende Laufrad11 mit dem Übertragungsmechanismus70 verbindet, der mit dem Motor verbunden ist. Der Übertragungsmechanismus17 verfügt über ein Getriebegehäuse13 und einen Zahnradsatz. Ein erstes Zahnrad16 ist mit einer Antriebswelle15 verbunden, die sich ausgehend vom Getriebegehäuse13 nach außen erstreckt. An einem Teil der Welle15 außerhalb des Getriebegehäuses13 ist ein Riemenrad14 befestigt, und es besteht Verbindung mit dem Tor. Parallel ist innerhalb des Gehäuses13 eine angetriebene Welle160 angebracht. An einem Ende der Welle160 ist ein zweites Zahnrad161 mit kleinerem Durchmesser so angebracht, dass es mit dem Zahnrad16 kämmt. Am anderen Ende der Welle160 ist ein drittes Zahnrad162 mit größeren Durchmesser als dem des zweiten Zahnrads161 angebracht, um mit einem vierten Zahnrad171 mit kleinerem Durchmesser als dem des Zahnrads161 zu kämmen, mit Befestigung an einem Ende der Lüfterradwelle17 und Erstreckung in das Gehäuse13 . Mittels des Übertragungsmechanismus70 erzielen die Laufräder11 ,19 eine höhere Drehzahl als der Motor6 . - Es wird nun auf die
1 ,2 und4 Bezug genommen, gemäß denen die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung ferner über ein T-Ventil20 mit einem Ventilkern21 und einer Ventilachse22 sowie eine Unterdruck-Wassersammelleitung24 verfügt. Das T-Ventil20 kann so reguliert werden, dass die Unterdruckleitung5 mit der Unterdruck-Staubsammelleitung23 bzw. der Unterdruck-Wassersammelleitung24 in Verbindung gebracht wird. Das T-Ventil20 verfügt über mindestens zwei Arbeitsstellungen. Die erste Arbeitsstellung, wie sie in der3 dargestellt ist, veranschaulicht, dass der Ventilkern21 des T-Ventils20 die Verbindung zwischen der Unterdruck-Staubsammelleitung23 und dem Staubsammler1 sperrt, während gleichzeitig die Unterdruck-Wassersammelleitung24 über das T-Ventil20 mit der Unterdruckleitung5 in Verbindung steht, um Wasser von der Fahrzeugoberfläche anzusaugen. Das angesaugte Wasser kann über die Unterdruckleitung5 in den Un terdruckgenerator7 übertragen werden und dann auf den Boden unter dem Fahrzeug ausgelassen werden. Die zweite Arbeitsstellung, wie sie in der4 dargestellt ist, veranschaulicht, dass der Ventilkern21 des T-Ventils20 die Unterdruck-Wassersammelleitung24 versperrt, während gleichzeitig die Unterdruck-Staubsammelleitung23 über das T-Ventil20 mit der Unterdruckleitung5 verbunden ist. Daher kann die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung durch Kontrollieren der Arbeitsstellung des T-Ventils20 einen Staub- oder einen Wasser-Ansaugvorgang ausführen. - Gemäß der
6 ist die Unterdruck-Wassersammelleitung24 mit einer teleskopförmigen Wassersammelleitung9 verbunden, die innerhalb einer Wassersammel-Außenleitung10 untergebracht ist. Die Wassersammel-Außenleitung10 kann durch eine Abdeckung25 abgedeckt sein, die an ihrem äußersten Ende angebracht ist und schwenkbar mit einer ihrer Seiten verbunden ist. Im Gebrauch kann die teleskopförmige Wassersammelleitung9 aus der Wassersammel-Außenleitung10 herausgezogen werden, um Wasser auf dem Fahrzeug anzusaugen. - Gemäß den
1 und7 ist die Staubsammelleitung2 ein teleskopförmiges Rohr, das durch eine Staubsammel-Außenleitung3 aufgenommen wird. Die Staubsammel-Außenleitung3 ist durch eine Staubsammel-Abdeckung32 abgedeckt, die an ihrem äußersten Ende angebracht ist und schwenkbar mit einer ihrer Seiten verbunden ist. Im Gebrauch kann die teleskopförmige Staubsammelleitung2 aus der Staubsammel-Außenleitung3 herausgezogen werden. - Es wird erneut auf die
2 Bezug genommen, gemäß der die mit dem Unterdruckgenerator7 verbundene Unterdruckleitung5 über ein Filternetz18 verfügt, das in ihrem Innenraum angebracht ist, um den Eintritt fester Teilchen in das Gehäuse119 zu verhindern, wenn der Wasser-Ansaugvorgang ausgeführt wird. - Gemäß den
1 ,5 und7 verfügt der Staubsammler1 über ein Gehäuse34 und einen in diesem angebrachten Staubsammelbeutel33 . Eine Anzeigeeinrichtung8 ist über eine Erfassungsleitung26 mit dem Staubsammler1 verbunden, um die Staubmenge anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung8 verfügt über eine Hülse29 , einen innerhalb derselben verschiebbar angeordneten Kolben27 und eine zwischen diesem und einem Ende291 der Hülse29 nahe an der Erfassungsleitung26 angeordnete Feder28 . Das Ende291 der Hülse29 ist über die Erfassungsleitung26 mit einem Unterdruckgebiet35 verbunden, bei dem es sich um einen Raum zwischen dem Staubsammelbeutel33 und dem Staubsammelgehäuse34 handelt. Ein anderes Ende292 der Hülse29 bildet einen Stopfen30 innerhalb eines Belüftungslochs31 . An der Seitenwand der Hülse29 ist ein Betrachtungsfenster39 vorhanden. Wenn der Staubsammelbeutel33 mit Staub gefüllt ist, wird der Druck im Unterdruckgebiet35 niedriger. Dadurch überwindet der Kolben27 die Federkraft der Feder28 , um sich nach rechts zu bewegen. So kann ein Benutzer die Anzeigemarkierung auf dem Kolben27 durch das Betrachtungsfenster39 hindurch beobachten und den Staubsammelbeutel33 rechtzeitig ersetzen. - Gemäß der
8 ist die teleskopförmige Wassersammelleitung9 mit einer Wassersammelbürste36 verbunden. An der Unterseite der Wassersammelbürste36 sind mehrere Wassersammellöcher38 in Verbindung mit der teleskopförmigen Wassersammelleitung9 vorhanden. An der Unterseite der Wassersammelbürste36 ist ein Schwamm37 befestigt. - Es ist zu beachten, dass die oben dargestellten und beschriebenen speziellen, die Erfindung realisierenden Strukturen nur zum Veranschaulichen der Erfindung verwendet sind und dass sie die Erfindung nicht beschränken sollen. Alle Modifizierungen oder Variationen der Erfindung, die nicht vom Grundgedanken der Erfindung abweichen, sollen in den Schutzumfang der durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung fallen.
Claims (13)
- In einem Fahrzeug angebrachte Reinigungseinrichtung mit: – einem Unterdruckgenerator mit einer Lüfterradwelle in Verbindung mit dem Fahrzeugmotor; – einem Staubsammler, der vom Unterdruckgenerator beabstandet ist und einen Gasauslass in Verbindung mit einer Unterdruck-Staubsammelleitung und einem Gaseinlass in Verbindung mit einer Staubsammelleitung aufweist; und – einer Unterdruckleitung, deren eines Ende mit einem Gaseinlass des Unterdruckgenerators verbunden ist und deren anderes Ende mit der Unterdruck-Staubsammelleitung verbunden ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Lüfterradwelle des Unterdruckgenerators über einen Übertragungsmechanismus mit dem Motor verbunden ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem T-Ventil und einer Unterdruck-Wassersammelleitung, wobei das T-Ventil auf solche Weise reguliert werden kann, dass die Unterdruckleitung entweder mit der Unterdruck-Staubsammelleitung oder der Unterdruck-Wassersammelleitung in Verbindung steht.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der die Unterdruck-Wassersammelleitung mit einer teleskopförmigen Wassersammelleitung verbunden ist.
- Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Staubsammelleitung eine teleskopförmige Leitung ist, die innerhalb einer Staubsammel-Außenleitung untergebracht ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der ein angebrachtes Filternetz in der Unterdruckleitung, vorhanden ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Staubsammler in einem Kofferraum im hinteren Teil des Fahrzeugs angebracht ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der die Wassersammel-Außenleitung durch eine Wassersammel-Abdeckung abgedeckt ist, die an ihrem äußersten Ende angebracht ist und schwenkbar mit einer Seite desselben verbunden ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der die Staubsammel-Außenleitung durch eine Staubsammel-Abdeckung abgedeckt ist, die an ihrem äußersten Ende angebracht ist und schwenkbar mit einer Seite desselben verbunden ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der mit dem Staubsammler eine Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die über eine Hülse, einen verschiebbar in dieser angeordneten Kolben und eine an diesem angebrachte Feder
28 verfügt, wobei ein Ende der Hülse über eine Erfassungsleitung mit einem Unterdruckgebiet verbunden ist, bei dem es sich um einen Raum zwischen dem Staubsammelbeutel und dem Staubsammelgehäuse handelt, und wobei ein anderes Ende der Hülse mit einem Belüftungsloch einen Stopfen bildet. - Reinigungseinrichtung nach Anspruch 10, bei der an der Seitenwand der Hülse ein Betrachtungsfenster vorhanden ist.
- Reinigungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der die teleskopförmige Wassersammelleitung mit einer Wassersammelbürste verbunden ist, an deren Unterseite mehrere Wassersammellöcher in Verbindung mit der teleskopförmigen Wassersammelleitung vorhanden sind, und wobei ein Schwamm für Befestigung an der Wassersammelbürste, dort, wo sich die Wassersammellöcher befinden, vorhanden ist.
- Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der Übertragungsmechanismus Folgendes aufweist: ein Getriebegehäuse; ein erstes Zahnrad, das an einer Antriebswelle befestigt ist, die durch das Getriebegehäuse hindurch angebracht ist und mit dem Motor verbunden ist; eine angetriebene Welle, die innerhalb des Getriebegehäuses parallel zur Antriebswelle angebracht ist; ein zweites Zahnrad mit kleinerem Durchmesser als dem des ersten Zahnrads und in Eingriff mit diesem; ein drittes Zahnrad, das an der angetriebenen Welle montiert ist und einen größeren Durchmesser als das zweite Zahnrad aufweist; und ein viertes Zahnrad mit kleinerem Durchmesser als dem des dritten Zahnrads, und das an der sich in das Getriebegehäuse hinein erstreckenden Lüfterradwelle angebracht ist.
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