DE1018680B - Verbindung zwischen einer ebenen oder zylindrischen Wand und einem Rohr - Google Patents

Verbindung zwischen einer ebenen oder zylindrischen Wand und einem Rohr

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DE1018680B
DE1018680B DEH17662A DEH0017662A DE1018680B DE 1018680 B DE1018680 B DE 1018680B DE H17662 A DEH17662 A DE H17662A DE H0017662 A DEH0017662 A DE H0017662A DE 1018680 B DE1018680 B DE 1018680B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

DEUTSCHES
In der Technik stellt sich häufig die Aufgabe, Rohre von verhältnismäßig kleinem Durchmesser an eine Wand anzuschließen, die eben (z. B. eine mit Rohranschlußöffnungen versehene Platte) oder zylindrisch sein kann (z. B. ein Rohr großen Durchmessers, das ein Sammelrohr oder einen Sammelbehälter bildet).
Für den Fall der Verbindung eines Rohres mit einer Wand unter Zwischenschaltung eines Rohrstutzens ist es bekannt, einen besonderen Rohrstutzen mit einem solchen Durchmesser zu verwenden, daß er in die in der Wand angebrachte Öffnung eingesetzt werden kann, an dieser Stelle eine Verstärkung bildet und dann die Wandstärke des Rohrstutzens sich so verjüngt, daß sie sich an das an den Stutzen anzuschweißende Rohr anschließt.
Ferner ist es bekannt, ein Rohr mit einem im allgemeinen dünnen Blech dadurch zu verbinden, daß man am Rand eines Loches in dem ebenen Blech zunächst eine ringförmige Vertiefung anbringt und dann den inneren Rand der Vertiefung aufrichtet, so daß eine Aushalsung entsteht, mit der das anzuschließende Rohr verbunden wird. In diesem Falle entsteht keine Verdickung der mit dem Rohr zu verbindenden Wand an der Stelle der Vertiefung.
Gegenüber diesen bekannten Verbindungen hat die Erfindung zur Aufgabe, die Anschlußstelle des Rohres an der Wand zu verstärken. Die Erfindung geht zu diesem Zweck von den an sich bekannten Verbindungen aus. bei denen eine durch plastische Formgebung hergestellte und von einer ringförmigen Vertiefung umgebene Aushalsung einer ebenen oder zylindrischen Wand an ein Rohr angeschlossen wird. Gemäß der Erfindung weist der gegenüber der Wand vertieft liegende Abschnitt der Aushalsung größere Wandstärke und der freie Rand der Aushalsung geringere Wandstärke auf als die Wand. Dabei wird für die Verbindung ein zusätzlicher Rohrstutzen nicht verwendet. So ergibt sich im Grund der Vertiefung die gewünschte Verstärkung. Die erzielte Form des Anschlußstutzens ist auch für die durch ihn hindurchgehende Strömung aerodynamisch günstig. Die Verstärkung an der angegebenen Stelle der Aushalsung einer ebenen Wand oder eines Sammelrohres erstreckt sich gerade auf die Stelle, an der die Festigkeit dar Wand oder des Rohres zunächst herabgesetzt ist, und zwar insbesondere in dem Fall, in dem eine Reihe von Aushalsungen der beschriebenen Art an der Wand oder in Längsrichtung einer Erzeugenden des Sammelrohres vorgesehen ist. Somit kommt der erfindungsgemäßen Verstärkung die besondere Bedeutung zu, an der empfindlichen Stelle eine Anhäufung von Werkstoff herbeizuführen, durch die die Wand oder das Sammelrohr über ihre ganze Oberfläche gleiche Festigkeit erhalten.
Verbindung zwischen einer ebenen
oder zylindrischen Wand und einem Rohr
Anmelder:
Andre Huetr Paris
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 15. September 1952
Die Ausführung der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Wand, die dem ersten Arbeitsgang unterzogen, d.h. eingesenkt wurde, vor der Herstellung der Aushalsung,
Fig. 2 im Schnitt die Wand nach Fig. 1 nach Herstellen der Aushalsung und nach Anschluß des Rohres,
Fig. 3 im Schnitt eine abgeänderte Ausführung des Rohranschlusses nach Fig. 2,
Fig. 4 im Schnitt ein Sammelrohr, dessen Wand dem ersten Arbeitsgang unterzogen, d. h. mit einer Einsenkung versehen worden ist,
Fig. 5 im Schnitt das Sammelrohr nach Fig. 4 nach Herstellen der Aushalsung und Anschluß des Rohres.
Die Wandung ο wird gemäß Fig. 1 nach der der Anschlußseite des Rohres c (s. Fig. 2) entgegengesetzten Seite hin eingesenkt, und zwar wird dieser Arbeitsgang in einem Stadium unterbrochen, in welchem man eine Verformung a2 erhält, die lediglich eine Art Krater in der Wand bildet. Im Boden des auf diese Weise erzielten Kraters α2 kann man dann mittels eines unterhalb der Wand α befindlichen Stempels in an sich bekannter Weise gemäß Fig. 2 eine stutzenförmige Aushalsung η herstellen, an deren Mündung das Rohr dann in der üblichen Weise angeschlossen wird. Durch den ersten Arbeitsgang des Einsenkens der Wand bei α2 gemäß Fig. 1 ergibt sich der Vorteil, daß durch das nachfolgende Einstoßen eines Stempels in entgegengesetzter Richtung und die damit ver-
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bundene Metallverdrängung aus der Wand ein vertieft liegendes Fußstück mit verstärkter Wand und eine lippenförmige Mündung der Aushalsung erzielt werden, wie es Fig. 2 zeigt. Die Wand kann somit eine geringere Wandstärke erhalten, als sonst für gleiche Festigkeitseigenschaften erforderlich ist.
An der wie vorbeschrieben hergestellten Mündung η kann man das Rohr c auch, wie in Fig. 3 dargestellt, anschweißen, nämlich derart, daß man eine Art Einfalzung des Rohres c in die Aushalsung erhält.
Ebenso, wie nach Fig. 1 bis 3 für eine ebene Wand beschrieben, kann man die Erfindung auf eine zylindrische Wand eines Sammelrohres / anwenden, wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Durch eine erste Einsenkung der Wand nach innen ergibt sich ein Krater y'2 (Fig. 4), während durch Anwendung eines von innen her wirkenden Stempels dann in an sich bekannter Weise eine Aushalsung k im Mittelteil des Kraters j2 gebildet wird. Diese Aushalsung k hat die gleichen Vorteile, wie zuvor beschrieben, und besitzt eine Verdickung am Fuß der ringförmigen Mulde und eine schlank auslaufende Mündung.
Dem Stanzvorgang beim Herstellen der Aushalsung geht stets eine Erhitzung der Wand voraus, wodurch die Durchlochung· der Wand erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verbindung zwischen einer ebenen oder zylindrischen Wand mit einer durch plastische Formgebung hergestellten und von einer ringförmigen Vertiefung umgebenen Aushalsung und einem Rohr, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Wand vertieft liegende Abschnitt der Aushalsung größere Wandstärke und die Mündung der Aushalsung geringere Wandstärke aufweist als die Wand.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Xr. 389 816, 784 759; USA.-Patentschrift Nr. 2 292 799.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 758/226 10.57
DEH17662A 1952-09-15 1953-09-12 Verbindung zwischen einer ebenen oder zylindrischen Wand und einem Rohr Pending DE1018680B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1018680X 1952-09-15

Publications (1)

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DE1018680B true DE1018680B (de) 1957-10-31

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ID=9575180

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DE (1) DE1018680B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4945635A (en) * 1988-07-14 1990-08-07 Showa Alumina Kabushiki Kaisha Method of manufacturing brazable pipes and heat exchanger

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE389816C (de) * 1921-03-10 1924-02-08 Boehringer Sohn Ingelheim Verfahren zur Herstellung von ª‡-Lobelin
US2292799A (en) * 1939-10-31 1942-08-11 Tube Turns Method of forming integral outlets

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