DE602004011190T2 - Pedalplatte und herstellungsverfahren - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/36Mounting units comprising an assembly of two or more pedals, e.g. for facilitating mounting
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pedalplatte aus Metall, die auf einer Seite mit Abstandselementen ausgestattet ist, die dafür vorgesehen sind, den Ausschnitt eines schalldämmenden Belags zu treffen.
  • Solche Pedalplatten werden insbesondere in Fahrzeugen verwendet.
  • Die Veröffentlichung EP 1 184 770 beschreibt eine Pedalplatte, deren Abstandselemente mit Nieten oder geschweißt auf einer Trägerplatte befestigt sind oder die einen Teil eines Gestells bilden, das auf der Platte angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel die Herstellungskosten dieser Platten zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies durch die Herstellung der Abstandselemente durch Ziehen der Platte erreicht.
  • Die Platte wird durch aufeinander folgende Arbeitsgänge derart gezogen, dass am Ende die Wanddicke der Abstandselemente gleich oder im Wesentlichen gleich derjenigen der Platte ist.
  • Vorteilhafterweise bewirken die Ziehvorgänge eine Kalthärtung, die die Haltbarkeit der Abstandselemente erhöht.
  • Jedes Abstandselement wird durch einen Vorgang des schrittweisen Ziehens hergestellt, der folgendes umfasst: einen Vorgang zum Erzeugen einer Vertiefung an der für die Ausführung des Abstandselements ausgewählten Stelle, aufeinander folgende Verformungsvorgänge der Vertiefung zur schrittweisen Ausbildung eines Kragens durch Einengen, einen Formgebungsvorgang für den abschließenden Kragen und einen Lochungsvorgang am Boden dieses Kragens.
  • Die Veröffentlichung GB 1 136 500 beschreibt ein Ziehverfahren durch aufeinander folgende Arbeitsgänge, das ausgehend von einem kreisförmigen Seitenteil angewendet wird und das weder dafür vorgesehen noch dafür angepasst ist, ausgehend von einem Blech eine Pedalplatte herzustellen.
  • In einem typischen Beispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird zum Erzielen eines Abstandselements durch Ziehen, das im Wesentlichen die Form eines zylindrischen Kragens mit einer Dicke hat, die im Wesentlichen gleich derjenigen der Platte ist, zuerst durch Ziehen eine Halbkugel ausgeführt, deren Durchmesser und Höhe ausreichend größer als der Durchmesser und die Höhe des endgültigen Kragens sind, damit durch aufeinander folgende Zieharbeitsgänge anschließend der gewünschte Kragen geformt wird, indem schrittweise der Durchmesser und die Höhe der Zwischenstufenkragen verändert werden und indem schrittweise die Wanddicke der Kragen erhöht wird.
  • Beispielsweise wird ausgehend von einer Platte mit 2 Millimeter Dicke, zuerst durch Ziehen eine Halbkugel mit 60 Millimeter Durchmesser und einer Höhe von 20 Millimeter ausgeführt wird, wobei sich eine Dicke von 1,68 Millimeter für die Wand der Kugelkalotte ergibt, und die Kugelkalotte wird schrittweise in einen zylindrischen Kragen durch aufeinander folgende Zieharbeitsgänge umgewandelt, in deren Verlauf die Abmessungen des Kragens verändert werden, um abschließend einen Kragen zu erhalten, dessen Abmessungen die folgenden sind: Durchmesser etwa 20 Millimeter, Höhe etwa 15 Millimeter, Wanddicke etwa 2 Millimeter.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung:
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht einer bekannten Pedalplatte mit geschweißten oder gefalzten Abstandselementen dar;
  • 2 stellt eine perspektivische Ansicht einer Platte gemäß der Erfindung dar, und
  • 3 stellt die aufeinander folgenden Phasen des Herstellungsverfahrens eines Abstandshalterkragens dar.
  • In 1 ist eine Pedalplatte (1) aus Stahl dargestellt, die auf einer Seite (2) vier Abstandselemente (3) aufweist, von denen jedes durch einen zylindrischen Körper gebildet wird, der auf dieser Seite durch Schweißen oder Falzen aufgebracht wurde.
  • In 2 ist eine ähnliche Pedalplatte dargestellt, deren Abstandselemente (4) jedoch durch Ziehen der Platte erhalten wurden.
  • In diesem Beispiel wurde ein Ziehverfahren verwendet, das die folgenden Vorgänge umfasst, die in 3 schematisch dargestellt sind, wobei diese in Teilansichten aufeinander folgende Phasen (A) bis (I) der Ausbildung eines Abstandselements zeigt.
  • Diese Phasen umfassen:
    • • (A) Erzeugen einer Vertiefung (5) in Form der Kugelkalotte, beispielsweise mit einem Durchmesser von 60 Millimeter und einer Höhe von 20 Millimeter, damit das Material der Vertiefung ausreicht, um das Material des zu erhaltenden Kragens zu liefern;
    • • (B) Verformen der Kugelkalotte zum Ausbilden eines Kragens (6) mit beispielsweise 55 Millimeter Durchmesser und 20 Millimeter Höhe;
    • • (C) Umwandlung des vorhergehenden Kragens (6) in einen neuen Kragen (7) mit beispielsweise 44 Millimeter Durchmesser und 21 Millimeter Höhe;
    • • (D) Umwandlung des vorhergehenden Kragens (7) in einen neuen Kragen (8) mit beispielsweise 38 Millimeter Durchmesser und 21 Millimeter Höhe;
    • • (E) Umwandlung des vorhergehenden Kragens (8) in einen neuen Kragen (9) mit beispielsweise 33 Millimeter Durchmesser und 22 Millimeter Höhe;
    • • (F) Umwandlung des vorhergehenden Kragens (9) in einen neuen Kragen (10) mit beispielsweise 25 Millimeter Durchmesser und 22 Millimeter Höhe;
    • • (G) Umwandlung des vorhergehenden Kragens (10) in einen neuen Kragen (11) mit beispielsweise 23 Millimeter Durchmesser und 18 Millimeter Höhe;
    • • (H) Umwandlung des vorhergehenden Kragens (11) in einen neuen Kragen (12) mit beispielsweise 20 Millimeter Durchmesser und 18 Millimeter Höhe;
    • • (I) Umwandlung des Kragens in seine endgültige Form mit beispielsweise 20 Millimeter Durchmesser und 15 Millimeter Höhe.
  • Nach dem Formen des Kragens wird ein Lochungsvorgang am Boden des Kragens ausgeführt.
  • Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel eingeschränkt.

Claims (3)

  1. Pedalplatte (1) aus Metall, die auf einer Seite (2) Abstandselemente (4) hat, die dafür vorgesehen sind, den Ausschnitt eines schalldämmenden Belags zu treffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (4) durch Ziehen aus der Platte entstehen und die Form eines zylindrischen Kragens haben und dadurch, dass jedes Abstandselement durch ein Verfahren des schrittweisen Ziehens der Platte ausgeführt wird, das folgendes umfasst: einen Vorgang des Erzeugens einer Vertiefung an der für die Ausführung des Abstandelements ausgewählten Stelle, aufeinanderfolgende Verformungsvorgänge der Vertiefung zur Ausbildung aufeinanderfolgender Kragen durch Einengen, einen Formgebungsvorgang für den abschließenden Kragen und einen Lochungsvorgang am Boden dieses Kragens, und dadurch, dass die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge derart realisiert werden, dass am Ende die Dicke der Wand des Abstandselements gleich oder wenigstens im wesentlichen gleich derjenigen der Platte ist.
  2. Verfahren zur Herstellung einer Pedalplatte gemäß Anspruch 1, für das, um durch Ziehen ein Abstandselement zu erhalten, das im wesentlichen die Form eines zylindrischen Kragens mit einer Dicke hat, die im wesentlichen gleich derjenigen der Platte ist, zuerst durch Ziehen eine halbkugelförmige Kugelkalotte ausgeführt wird, deren Durchmesser und Höhe ausreichend größer als der Durchmesser und die Höhe des endgültigen Kragens sind, damit durch aufeinanderfolgende Zieharbeitsgänge anschließend der gewünschte Kragen geformt wird, indem schrittweise der Durchmesser und die Höhe der Zwischenstufenkragen verändert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem, ausgehend von einer Platte mit 2 Millimeter Dicke, zuerst durch Ziehen eine Kugelkalotte mit 60 Millimeter Durchmesser und einer Höhe von 20 Millimeter ausgeführt wird, wobei sich eine Dicke von 1,68 Millimeter für die Wand der Halbkugel ergibt, und die Halbku gel schrittweise in einen zylindrischen Kragen durch aufeinanderfolgende Zieharbeitsgänge umgewandelt wird, in deren Verlauf die Dicke der Kragenwand schrittweise erhöht wird, um abschließend einen Kragen zu erhalten, dessen Abmessungen die folgenden sind: Durchmesser etwa 20 Millimeter, Höhe etwa 15 Millimeter, Wanddicke etwa 2 Millimeter.
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