DE1018202B - Maschine zum Zerkleinern von insbesondere vegetabilischen Nahrungsmitteln - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern von insbesondere vegetabilischen Nahrungsmitteln

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DE1018202B
DE1018202B DEH11730A DEH0011730A DE1018202B DE 1018202 B DE1018202 B DE 1018202B DE H11730 A DEH11730 A DE H11730A DE H0011730 A DEH0011730 A DE H0011730A DE 1018202 B DE1018202 B DE 1018202B
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disk
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DEH11730A
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English (en)
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Ernst Otto Sigfrid Haell
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/06Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with a plurality of interchangeable working units, e.g. with a single driving-unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerkleinern von insbesondere vegetabilischen Nahrungsmitteln Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern von insbesondere vegetabilischen Nahrungsmitteln, welche ein als Gehäuse geformtes Gestell aufweist, in dem eine senkrechte, von einem in dem Gehäuse eingeschlossenen Motor angetriebene Welle lagert, auf deren oberem Ende auswechselbar eine rotierende Schneidscheibe angeordnet ist, und auf dem konzentrisch über der Schneidscheibe ein Fülltrichter vorgesehen ist.
  • Solche Maschinen genügen aber nicht der an moderne Maschinen dieser Art heute gestellten Forderung nach Verwendbarkeit zu verschiedensten Zwekken bei schneller und bequemer Umbau- bzw. Auswechselmöglichkeit spezieller Maschineneinzelteile und gleichzeitig sehr großer Leistung. Aufgabe der Erfindung ist es, dieser Forderung durch konstruktive Verbesserungen gerecht zu werden. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der lösbar auf dem Gehäuse angeordnete Fülltrichter im Innern an seinem der Schneidscheibe zugewandten Ende einen den Trichter durchquerenden Teil enthält, der in seiner Mitte für das obere Ende der Antriebswelle eine Ausnehmung aufweist, an die sich beiderseits propellerartig schräge, sich der Schneidscheibe in ihrer Dreh- und mindestens in einer Radialrichtung nähernde, gewölbte, in Drehrichtung abgerundete Taschen bildende Flügel anschließen, die dem zu zerkleinernden Material in Verbindung mit der Schneidscheibe die erforderliche Zuführbewegung erteilen. Durch diese Ausgestaltung wird das Schneidgut äußerst wirksam unter Bildung eines günstigen Schnittwinkels gegen die sich drehende Schneidscheibe gedrückt und auf diese Weise leicht ein gleichmäßiges Zerteilen des Schneidgutes erzielt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Fülltrichter am die Schneidscheibe und ihren Antrieb enthaltenden Gehäuse scharnierartig befestigt und unter Freilegung des Halsquerschnittes des Gehäuses wegklappbar ist. Abgesehen von der durch diese schwenkbare Befestigung des relativ schweren Fülltrichters erzielten einfacheren Bedienbarkeit der Maschine, ist auch die damit verbundene bequeme Zugänglichkeit der Schneidscheiben und die bei deren Auswechseln erzielbare Zeitersparnis von Vorteil.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist eine Schneidscheibe radiale Messer auf, unmittelbar vor deren Schneidkanten in an sich bekannter Weise je ein Kamm mit senkrecht zur Schneidkante des Messers liegenden scharfen Zinken befestigt ist. Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, eine Schneidgutscheibe im gleichen Arbeitsgang in Streifen zu schneiden. Daraus ergibt sich die hohe Leistung der Maschine nach der Erfindung. Besonders vorteilhaft ist die Maschine zum Schneiden von Würfeln. Hierzu ist erfindungsgemäß unter einer mit mindestens einem radialen Messer versehenen Schneidscheibe zum Abtrennen von Scheiben des Schneidgutes ein undrehbarer, nach oben scharfer Schneidrost vorgesehen, welcher die abgeschnittene Scheibe in Würfel zerteilt. Im Gegensatz zu den bekannten Maschinen, bei denen das Schneidgut zunächst als Ganzes durch einen Rost gepreßt und die einzelnen Stränge erst hinterher abgeschnitten werden, ist der Kraftaufwand für diese Zerkleinerungsarbeit verhältnismäßig gering. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einem oberhalb der Schneidscheibe befestigbaren scheibenförmigen Aufsatz mit mindestens einem sich bis dicht vor die Schneidscheibe erstreckenden Führungsrohr für Gurken od. dgl. Mit Hilfe dieser Vorrichtung läßt sich langgestrecktes Schneidgut in seiner Achsrichtung senkrecht auf die Schneidscheibenebene zu vorschieben und bequem in gleichmäßig dicke, vorzugsweise runde Scheiben schneiden.
  • Durch die Erfindung wird die Leistung der Maschine erheblich gesteigert, so daß sie in großen Küchen von Gastwirtschaften, Krankenhäusern und ähnlichen Einrichtungen sowie in Konservenfabriken verwendbar ist. Die Maschine ist hauptsächlich zum Schneiden von Nahrungsmitteln in Scheiben, Streifen, Würfel od. dgl. bestimmt. Sie kann ferner in Verbindung mit einfachen Hilfsvorrichtungen zum Zerkleinern oder Mischen- von Nahrungsmitteln in fester oder flüssiger Form, beispielsweise zur Herstellung von Suppen, Pürees, Soßen, Kremen, Schlagrahm u. dgl., benutzt werden. Durch Wegklappen des scharnierartig am Gehäuse befestigten Fülltrichters ist nicht nur das mühelose Auswechseln der Schnei.dscheiben, sondern auch die weitere Verwendung der Maschine als Mischer möglich. Hierzu ist erfindurxgsgemäß in den freigelegten Hals des Gehäuses ein lhfischgerät einsetzbar, dessen Rührwerk und gegebenenfalls Schneidwerk mit der Antriebswelle kuppelbar ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht der Maschine mit seitwärts heruntergeklapptem Fülltrichter, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fülltrichter mit seinen propellerförmigen Flügeln, unter denen eine drehbare Schneidscheibe mit drei Messern angeordnet ist, Fig. 4 einen Grundriß einer anderen drehbaren Schneidscheibe mit drei Messern, vor deren Schneidkanten in bekannter Weise Schneidkammzinken zur Herstellung von Streifen angeordnet sind, Fig.5 eine andere drehbare Schneidscheibe, deren Oberfläche mit schrägen Löchern in Form von Reibeisenlöchern versehen ist, Fig. 6 im Grundriß die untere Hälfte einer drehbaren Schneidscheibe, die mit einem einzigen Messer versehen ist und unter der sich ein Schneidrost mit quadratischen Öffnungen zur Herstellung von Würfeln befindet, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die Schneidscheibe und den Schneidrost nach der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch den Fülltrichter und die Führungsrohre für Gurken od. dgl. und Fig.9 einen senkrechten Schnitt durch eine Mischvorrichtung, die an Stelle des seitwärts heruntergeklappten Fülltrichters aufsetzbar ist.
  • Die dargestellte Ausführungsform der Maschine gemäß der Erfindung ist mit einem Rahmen in Form eines Gehäuses 1 versehen, das am unteren Teil auf einen Sockel 2 aufgeschraubt ist. Der obere Teil des Gehäuses 1 läuft in einen senkrechten zylindrischen Hals 3 aus, in dessen Mitte mittels einer Lagerbuchse 4 eine senkrechte Antriebswelle 5 gelagert ist, die an ihrem unteren Teil in dem Sockel 2 gelagert ist. Das untere Ende der Antriebswelle 5 trägt eine Doppelkeilriemenscheibe 6, die über zwei Keilriemen mit einer kleineren Keilriemenscheibe 7 verbunden ist, die mit dem unteren Ende der nach unten verlängerten Welle eines senkrecht stehenden, in dem Gehäuse 1 untergebrachten Elektromotors 8 befestigt ist. Der Motor 8 wird mittels eines an der Außenseite des mittleren Teiles des Gehäuses vorgesehenen Schalters 9 ein- und ausgeschaltet.
  • Auf den oberen Randdes zylindrischen Halses 3 ist ein Fülltrichter 10 aufgesetzt, der sich nach oben erweitert und koaxial zur Antriebswelle 5 angeordnet ist. Der untere Rand des- Fülltrichters 10 ist an einer Seite des oberen Randes des Halses 3 mittels eines Scharnieres 11 gelenkig verbunden. An der entgegengesetzten Seite weist der Fülltrichter eine Verriegelungsvorrichtung mit einem Handgriff 12 auf. Der Fülltrichter kann mittels des Handgriffes 12 entriegelt und nach der Schärn_ierseite heruntergeklappt werden, wie schaubildlich- in Fig. 2 dargestellt ist. Dadurch wird die öffnüng'des Halses 3 zum Auswechseln drehbarer Schneidscheiben, die auf das obere Ende der Antriebswelle 5 aufgesetzt werden, oder zum Austauschen des Fülltrichters mit einem Mischgefäß freigegeben.
  • Zum Schneiden von Rüben oder ähnlichem pflanzlichem Material in Scheiben verwendet man vorteilhafterweise eine kreisrunde Schneidscheibe, an der ein oder mehrere radial verlaufende Messer abnehmbar befestigt sind. In Fig. 1, 2 und 3 ist die Antriebswelle mit einer abnehmbaren Schneidscheibe 13 der beschriebenen Art versehen, die mit drei radial verlaufenden Messern 14 ausgestattet ist. Fig. 6 und 7 zeigen eine ähnliche Schneidscheibe 15 mit einem einzigen Messer 16 zum Schneiden des Materials in Scheiben, das dann durch einen Schneidrost 17 nach unten gefördert und in Würfel geschnitten wird. Fig. 4 ist ein Grundriß einer kreisförmigen, mit drei radial verlaufenden Messern 19 versehenen Schneidscheibe 18. Unmittelbar vor jeder Messerschneide ist in bekannter Weise ein Kamm 20 mit scharfen Zinken befestigt, die im rechten Winkel zur Schneide angeordnet sind. Auf diese Weise kann das Schneidgut mit Hilfe der Messer und der Kämme in viereckige Streifen geschnitten werden. Fig. 5 zeigt im Grundriff eine andere Schneidscheibe 21, deren Oberfläche mit einer Mehrzahl von schrägen Löchern 22 in radialen Reihen versehen ist, wobei die Ränder dieser Löcher wie die Löcher eines Reibeisens ausgebildet sind. Die Schneidscheibe 21 schneidet das Material in runde Streifen. In der Mitte ihrer oberen Flächen sind die beschriebenen kreisförmigen Schneidscheiben mit nach oben sich erstreckenden axialen Handgriffen 23 zur Erleichterung des Auswechselns der Schneidscheiben versehen. Die untere Fläche der Schneidscheiben ist mit einer Nabe mit diametral angeordneten Aussparungen versehen, die so angeordnet sind, daß sie mit entsprechenden, diametral angeordneten Vorsprüngen 24 auf der Oberseite eines Flansches 25 an dem oberen Ende der Antriebswelle 5 kuppelbar sind (Fig. 8 und 9). Diese Verbindung ermöglicht ein leichtes Abnehmen der Schneidscheiben von der Antriebswelle, während sie andererseits gleichzeitig zusammen mit dieser sich drehen.
  • Lm das Schneidgut nach unten gegen die Schneidscheiben zu fördern, ist der Fülltrichter 10 an der inneren Seite seines unteren Randes mit zwei diametral angeordneten Flügeln 26 versehen, die nach unten in der Drehrichtung der Schneidscheiben geneigt sind. Infolge der geneigten Flügel wird das Material äußerst schnell und wirksam nach unten gegen die rotierenden Schneidscheiben gefördert. Das zerkleinerte Material wird aus dem Gehäusehals über eine Schrägfläche 27 entleert. Eine mit einer Schneidscheibe mit einem Durchmesser von 20 cm verseb=e Maschine gemäß der Erfindung kann etwa 3 t Scrmeidgut pro Stunde in Scheiben, Streifen, Würfel od. dgl. schneiden.
  • Wenn die Maschine zum Schneiden von Würfeln benutzt wird, ist ein kreisförmiger Schneidrost 17 unmittelbar unter der Schneidscheibe 15 vorgesehen, die vorzugsweise nur ein einziges Messer 16 aufweist, wobei der Schneidrost von einer ringförmigen Schulter 28 auf der Innenseite des Halses 3 getragen wird (Fig. 6 und 7). Der Schneidrost 17 besteht in bekannter Weise aus Stäben oder Bändern 29, die hochkant stehen und sich rechtwinklig schneiden. Die Roststäbe oder -bänder sind an ihren Oberkanten scharf und bilden quadratische öffnungen, durch die die Schneidgutscheiben durch den nach unten gerichteten Drück seitens der rotierenden Messerscheibe 15 gefördert werden. Fig. 8 stellt eine besondere Vorrichtung zum Führen und Vorschieben von Gurken od. dgl. gegen die rotierende Schneidscheibe 13 dar, durch welche die Gurken senkrecht in gleichmäßig dicke Scheiben zerlegt werden können. Die Vorrichtung besteht aus einem waagerechten Deckel 30, der zentrisch auf den oberen Rand des Fülltrichters 10 aufgelegt werden kann. Von dem Deckel gehen zwei senkrechte zylindrische Rohre 31, 32 von verschiedenem Durchmesser aus. Die unteren Ränder der Rohre erstrecken sich unmittelbar bis an die Schneidscheibe 13. Die unteren Ränder der Rohre 31, 32 liegen zwischen den Flügeln 26. Die Gurken werden in das Rohr eingeführt, das einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen dem der Gurken entspricht. Das Vorschieben erfolgt mittels eines zvlindrischen Holzstempels 33.
  • Wenn die Maschine als Mischer dienen soll, wird der Fülltrichter 10 seitwärts nach unten geklappt und ein nach oben sich erweiterndes Mischgerät 34 aufgesetzt, dessen Behälterwand aus durchsichtigem Material, beispielsweise Glas oder plastischer Masse, bestehen kann. Der Boden des Gerätes 34 weist in der Mitte eine senkrechte Lagerbuchse 35 auf, in der eine kurze Welle 36 abdichtend gelagert ist. An dem oberen Ende der Welle ist ein Rührwerk 37 befestigt, das sich diametral nach beiden Seiten erstreckt und scharfe Kanten zum Zerkleinern gewisser Nahrungsmittel aufweist. Das untere Ende der bis unter den Geräteboden reichenden Welle 36 kann mit dem oberen Ende der Antriebswelle 5 gekuppelt werden. Das Mischgerät 34 wird an seinem unteren Rand durch die ringförmige Schulter 28 getragen. Der obere Rand des Gerätes hat einen ringförmigen Deckel 38, in dessen Mitte ein nach oben gerichteter Fülltrichter 39 vorgesehen ist. Die innere Seite des Mischgerätes 34 ist mit sechs axialen Prallrippen 40 versehen, die in gleichen Winkelabständen angeordnet sind und sich von dem Geräteboden bis zu seinem mittleren Teil erstrecken. Die Prallrippen dienen zur Erzeugung einer Durchwirbelung, wenn das zu mischende Material flüssig ist. Die Mischvorrichtung ist zur Herstellung von Suppen, Pürees, Soßen, Kremen, Schlagrahm od. dgl. bestimmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Zerkleinern von insbesondere vegetabilischen Nahrungsmitteln, welche ein als Gehäuse geformtes Gestell aufweist, in dem eine senkrechte, von einem in dem Gehäuse eingeschlossenen Motor angetriebene Welle lagert, auf deren oberem Ende auswechselbar eine rotierende Schneidscheibe angeordnet ist, und auf dem konzentrisch über der Schneidscheibe ein Fülltrichter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der lösbar auf dem Gehäuse (1) angeordnete Fülltrichter (10) im Innern an seinem der Schneidscheibe (13) zugewandten Ende einen den Trichter durchquerenden Teil enthält, der in seiner Mitte für das obere Ende der Antriebswelle (5) eine Ausnehmung aufweist, an die sich beiderseits propellerartig schräge, sich der Schneidscheibe in ihrer Dreh- und mindestens in einer Radialrichtung nähernde, gewölbte, in Drehrichtung abgerundete Taschen bildende Flügel (26) anschließen, die dem zu zerkleinernden Material in Verbindung mit der Schneidscheibe die erforderliche Zuführbewegung erteilen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fülltrichter (10) am die Schneidscheibe (13, 15, 18, 21) und ihren Antrieb enthaltenden Gehäuse (1) scharnierartig befestigt und unter Freilegung des Halsquerschnittes des Gehäuses wegklappbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheibe (18) radiale Messer (19) aufweist, unmittelbar vor deren Schneidkanten in an sich bekannter Weise je ein Kamm (20) mit senkrecht zur Schneidkante des Messers liegenden scharfen Zinken befestigt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der mit mindestens einem radialen Messer (16) versehenen Schneidscheibe (15) ein undrehbarer Schneidrost (17) mit nach oben scharfen Schneidkanten vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen oberhalb der Schneidscheibe befestigbaren scheibenförmigen Aufsatz (30) mit mindestens einem sich bis dicht vor die Schneidscheibe erstreckenden Führungsrohr (31, 32) für Gurken od. dgl.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den frei gelegten Hals des Gehäuses ein Mischgerät (34) einsetzbar ist, dessen Rührwerk (37) und gegebenenfalls Schneidwerk mit der Antriebswelle (5) koppelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 163 534, 564 703, 604 086; österreichische Patentschrift Nr. 98 155; französische Patentschriften Nr. 729 229, 829 298; britische Patentschrift Nr. 657 334; USA.-Patentschriften Nr. 1955 360, 2 086 708.
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