DE1018167B - Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsroehre - Google Patents

Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsroehre

Info

Publication number
DE1018167B
DE1018167B DEN9835A DEN0009835A DE1018167B DE 1018167 B DE1018167 B DE 1018167B DE N9835 A DEN9835 A DE N9835A DE N0009835 A DEN0009835 A DE N0009835A DE 1018167 B DE1018167 B DE 1018167B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
support rod
bead
tubular part
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN9835A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Guy Flood
Terence Eugene Days
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1018167B publication Critical patent/DE1018167B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0013Sealed electrodes

Landscapes

  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei der Herstellung elektrischer Entladungsröhren ist es manchmal erwünscht, eine Elektrode, z. B. eine Anode, im gewünschten räumlichen Abstand von einem Bezugsorgan zu befestigen, wobei die Lage einer weiteren Elektrode gegenüber der erwähnten Elektrode in einer späteren Stufe der Herstellung in bezug auf eine Fläche des Bezugsorgans bestimmt wird.
Es wurde bereits vorgeschlagen, ein Bezugsorgan mit Hilfe eines Metallbügels, der mittels einer Mutter und einer Schraube angezogen wird, am Trägerstab der Anode zu befestigen. Weiter wurde vorgeschlagen, den Anodenhalter mit einem Glaspunkt zu versehen und einen mit einer kreisförmigen Öffnung versehenen Streifen anzuordnen, wobei der Glaspunkt in dieser Öffnung zur Auflage kommt, wonach die Enden des Streifens um den Anodenhalter herum zusammengeschweißt werden.
Es ist auch aus der britischen Patentschrift 506 123 bekannt, eine Anode mittels Bezugsorgane in einer Röhre anzuordnen. Die Lage der Anode wird dabei an erster Stelle bestimmt von einem Anschlagring, der auf dem Stützstab der Anode vorgesehen ist und durch den die Lage der Bezugsorgane bestimmt wird. Das äußere Bezugsorgan stützt sich auf die Endfläche eines Zylinders, in dem auch die anderen Elektroden gehaltert sind.
Es ist auch eine Konstruktion bekannt, bei welcher der Stützstab einer Elektrode zunächst mittels eines Glasteiles in ein zylindrisches Bezugsorgan eingeschmolzen wird, wonach der Flansch dieses Bezugsorgans auf das Ende eines zylindrischen Gefäßteiles aufgelegt wird.
Sämtliche bekannten Konstruktionen haben aber den Nachteil, daß die Stelle des Bezugsorgans unabhängig ist von der richtigen Lage der Elektrode, so daß Konstruktionsabweichungen nicht korrigiert werden können.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsröhre gegenüber einem Stützorgan.
Bei einem Verfahren zum Fixieren einer Entladungsröhre gegenüber einem Stützorgan wird gemäß der Erfindung eine Perle an einem Trägerstab angeordnet und befestigt, der an einer Elektrode befestigt ist, während die Elektrode in einer Lehre im erwünschten räumlichen Abstand von einem Bezugsorgan gehalten wird, wobei ein rohrförmiger Teil dieses Bezugsorgans über den Trägerstab geschoben ist und sich in beiden Richtungen längs des Trägerstabes an der Perle vorbei erstreckt, und der rohrförmige Teil wird deformiert, bis er kräftig an der Perle anliegt, während die Teile gegeneinander in der Lehre gehalten werden.
Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsröhre
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. Dezember 1953
Harry Guy Flood, West Wickhain, Kent,
und Terence Eugene Days, Crawley, Sussex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
Die Perle kann aus Glas bestehen und sich in Form einer Glasschicht in einer oder in beiden Richtungen längs des Trägerstabes erstrecken. Das Bezugsorgan kann aus einer Anzahl gesonderter Teile bestehen. Weiter kann ein zweites Bezugsorgan unmittelbar in der richtigen Lage gegenüber der Elektrode an dem erwähnten Bezugsorgan befestigt werden, nachdem dieses zur endgültigen Gestalt deformiert ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird bei einem Verfahren zur Herstellung einer Röhre nach dem ersten Merkmal der Erfindung eine Perle an einem Trägerstab angeordnet und befestigt, wobei der Stab an einer Elektrode befestigt ist, die in einer Lehre im gewünschten räumlichen Abstand von einem Bezugsorgan befestigt wird, das einen über den Trägerstab geschobenen rohrförmigen Teil aufweist, der sich in beiden Längsrichtungen des Trägerstabes an der Perle vorbei erstreckt, wobei dieser rohrförmige Teil so deformiert wird, daß er die Perle kräftig umgibt und hält, während die Teile in dieser Lage zueinander in der Lehre gehalten werden. Die Perle kann aus Glas bestehen und sich in Form einer Glasschicht in einer oder in beiden Richtungen längs des Trägerstabes erstrecken. Vorzugsweise erfolgt die erwähnte Deformierung dadurch, daß das rohrförmige Organ umlaufend an die Perle angedrückt wird.
709 757/260
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen aufeinanderfolgende Stufen der Herstellung einer Röhre nach der Erfindung. In den Figuren sind entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In Fig. 1 wird eine Anode 1, die mittels eines Hartlotes an einem Anodenträger 2 befestigt ist, der mit einer Glasperle 3 versehen ist, in einer Lehre 4, 5, 6 im erwünschten räumlichen Abstand von einem Bezugsorgan 7 gehalten, das mit einem rohrförmigen Teil 8 versehen ist, der über den Anodenträger 2 geschoben ist und sich in beiden Längsrichtungen des Anodenträgers an der Perle 3 vorbei erstreckt. Während die Teile kräftig in der Lehre 4, 5, 6 gehalten werden, wird der rohrförmige Teil 8 umlaufend angedrückt, bis er an der Perle 3 anliegt. Fig. 1 zeigt den Anfang des Drückvorganges am oberen Ende des rohrförmigen Teiles 8; Fig. 2 zeigt das Ganze, nachdem es nach dem Drückvorgang aus der Lehre entfernt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein zweites Bezugsorgan 9 in einer zweiten Lehre 10, 11 durch Punktschweißen am ersten Bezugsorgan 7 befestigt. Im wesentlichen ist jedoch der räumliche Abstand des Bezugsorgans 7 von der Anode 1 bereits bestimmt, und jede weitere Einstellung mittels Lehren braucht nicht in bezug auf die Anode zu erfolgen. Auch können die beiden Organe 7 und 8 zunächst aneinander befestigt und dann während des Drüekvorganges gegenüber der Anode festgeklemmt werden.
Um sicherzustellen, daß das Organ 7 gegen den Anodenträger 2 isoliert ist, erstreckt sich die Glasperle im dargestellten Ausführungsbeispiel bei 12 weiter über den Anodenträger und bildet auch eine passende Glasschicht, an der das Glas einer Glashülle befestigt werden kann. Eine solche Verlängerung bei 12 ist nicht notwendig, weil das Drücken so erfolgen
kann, daß sich weitere Isolierung erübrigt, und auch so, daß der Anodenträger 2 und somit auch die Anode 1 kräftig durch den deformierten rohrförmigen Teil 8, der die Perle 3 kräftig umfaßt, im Abstand vom Organ 7 gehalten wird.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Wasserstoffthyratronen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsröhre gegenüber einem Stützorgan, dadurch gekennzeichnet, daß eine Perle an einem Trägerstab angeordnet und befestigt wird, der an einer Elektrode befestigt ist, während die Elektrode in einer Lehre im erwünschten räumlichen Abstand von einem Bezugsorgan gehalten wird, wobei ein rohrförmiger Teil dieses Bezugsorgans über den Trägerstab geschoben ist und sich in beiden Richtungen längs des Trägerstabes an der Perle vorbei erstreckt, und daß der rohrförmige Teil deformiert wird, bis er kräftig an der Perle anliegt, während die Teile gegeneinander in der Lehre gehalten werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Deformierung dadurch erfolgt, daß der rohrförmige Teil umlaufend an die Perle angedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Glas bestehende Perle verwendet wird, die sich in Form einer Glasschicht in der der Elektrode abgewendeten Richtung längs des Trägers erstreckt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es bei Wasserstoffthyratronen angewendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Espe-Knoll, Werkstoffkunde der Hochvakuumtechnik, 1936, S. 326, Abb. 356;
britische Patentschrift Nr. 506 123.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- iiliii!
DEN9835A 1953-12-04 1954-11-30 Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsroehre Pending DE1018167B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1018167X 1953-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1018167B true DE1018167B (de) 1957-10-24

Family

ID=10868305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN9835A Pending DE1018167B (de) 1953-12-04 1954-11-30 Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsroehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1018167B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB506123A (en) * 1937-08-07 1939-05-23 Hermes Patentverwertungs Gmbh Improvements in or relating to gas- or vapour-filled electric discharge devices

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB506123A (en) * 1937-08-07 1939-05-23 Hermes Patentverwertungs Gmbh Improvements in or relating to gas- or vapour-filled electric discharge devices

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8908561U1 (de) Hochdruckentladungslampe
DE2437774C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektrodeneinführung für eine Hochdruck-Entladungslampe und mittels dieses Verfahrens hergestellte Elektrodeneinführungen
DE1268474B (de) Befestigung einer Elektrode auf einem Kabel durch Verkeilen
DE3005338C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Metalldampflampe
DE1018167B (de) Verfahren zum Fixieren einer Elektrode einer elektrischen Entladungsroehre
DE1789188C3 (de) Verfahren zum Einbringen und Befestigen eines Heizers in eine Kathodenhülse
DE2918346A1 (de) Halterung einer indirekt geheizten katode
DE2452196C3 (de) Elektronenstrahlerzeuger ein- oder mehrstrahliger Kathodenstrahlröhren
DE602004010967T2 (de) Halterung für Bogenentladungsgefäss in Entladungslampen
DE1279214B (de) Strahlerzeugungssystem fuer eine Kathodenstrahlroehre
DE2512628C2 (de) Elektronenkanone
DE1214796B (de) Kathodenstrahlerzeugungssystem und Verfahren zum Zusammenbau des Strahlerzeugungssystems
DE853029C (de) Elektronenroehre mit einer Mehrzahl von sich deckend gewickelten Gittern
DE547653C (de) Elektronenroehre
DE1065945B (de)
DE1004732B (de) Verfahren zur Herstellung einer teilweise verspiegelten, rohrfoermigen Gluehlampe
DE1087707B (de) Verfahren zur Herstellung einer Flaechengleichrichter- bzw. Flaechentransistoranordnung und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1933236C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Roehren fuer rohrfoermige Elektronenvervielfacher
DE2755654C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Lochblendenelektrode
DE632564C (de) Elektrische Entladungsroehre mit mehreren auf einem einzigen mit einer ueblichen Quetschstelle versehenen Fuss befestigten Elektroden
AT157900B (de) Entladungsröhre.
DE2509763B2 (de)
DE2460193C3 (de) Elektronenröhre mit zylindrischen Elektroden
DE2706420A1 (de) Verfahren zum herstellen einer farbbildkathodenstrahlroehre
DE495736C (de) Elektronenroehre mit einer elektronenaussendenden Kathode, einer Anode, einem Steuergitter und einem Abschirmgitter, die alle gleichachsig angeordnet sind