DE1016534B - Vorrichtung zum Entgraten von bearbeiteten, an der zu entgratenden Stirnseite schwerzugaenglichen Zahnraederflanken durch ein Messerrad - Google Patents

Vorrichtung zum Entgraten von bearbeiteten, an der zu entgratenden Stirnseite schwerzugaenglichen Zahnraederflanken durch ein Messerrad

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DE1016534B
DE1016534B DEM30524A DEM0030524A DE1016534B DE 1016534 B DE1016534 B DE 1016534B DE M30524 A DEM30524 A DE M30524A DE M0030524 A DEM0030524 A DE M0030524A DE 1016534 B DE1016534 B DE 1016534B
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DE
Germany
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wheel
gear
flanks
deburring
knife
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Pending
Application number
DEM30524A
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English (en)
Inventor
Gerhard Rothe
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Maschinenfabrik Lorenz AG
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Maschinenfabrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entgraten von bearbeiteten, an der zu entgratenden Stirnseite schwer zugänglichen Zahnräderflanken durch ein Messerrad Die Erfindung betrifft eine! Vorrichtung zum Entgraten. von, b,ea,rb.eite;ten" an der zn entgratenden Stirnseite schwer zugänglichen Zahnräderfla.nken, insbesondere zwischen Zahnkränzen eines Blockrades, durch ein. Messerrad., welches. gemeinsam mit einem mit dem zu bearbeitenden Zahnrad kämmenden. Zahnrad umläuft und bei dem die Schneidendes Messerrades hinter- die zu entgratenden Kanten; der Zahnflanken greifen und den. Grat ab,schneid'en,. Derartige, Vorrichtungen: sind an sich bekannt, und die- Erfindung liegt darin, daß erfindungsgemäß das Meisserrad selbst als Zahnrad ausgebildet ist, dessen Flankenkanten, als Messerschneiden ausgebildet sind.
  • Es sind kombinierte Maschinen, zum Abfasen und Entgraten bekannt, bei denen das Entgratwerkzeug ein Fräser ist oder auch eine Rundfeile. Dieser Fräser sitzt auf einer besonderen Hülse und wird durch Keile von dieser aus mitgenommen. Mit solchen Fräsern, zu arbeiten ist schwieriger als mit dem erfin.d.ungsgemäßen Messerrad, denn das Nachschärfen, von, Fräsern; oder Rundfeilem, erfoed.ert einen erheblichen. Aufwand geigenüber dem Nachschleifen des MeLssorrades. gemäß der Erfindung. Letzteres braucht nur auf der- Planseite abgeschliffen zu werden;. Hinzu kommt, da.ß ein Fräser oder eine Rundfeile! eine vorausbestimmte Drehrichtung einhalten muß. Das erfindungsgemäße 1-Iesseirrad, welches selbst als Zahnrad ausgebildet ist und rollkurvenförmige! Schnendflanken hat, schneidest dagegen in. jeder Drehrichtung. Außerdem ist es. bei Anwendung eines. Fräsers oder einer Rundfeile. möglich, daß dir Grat in; die Zahnlücke; wird. Dieses kann bei dem Messerrad gemäß der Erfindung nicht. vorkommen.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß dass Messerrad, unmittelbar mit dem in das zu bea,rheitende Zahnrad eingreifenden Zahnrad, fest verbunden. Hierdurch ist eis möglich, das erfindungsgemäßen Messerrad auf jeder Drehbank oder Fräsmaschine: zu verwenden!, und es erfordert keine! besondere, Maschine,, wie die Anweindung der bekanntem Fräser oder Rundfeilen. Im übrigem ist auch, d.a,s in seiner Ebene! b:eanspruch,te Me-sserra,d gemäß der Erfindung bedeutend dünner ausführbar als ein Fräser, der in. Achsrichtung heansprucht wird. Daher kann, man mit einiem erfindungsgemäßen. Messerrad leichter an. schwer zugängliche Za,hn.räderflanken. und diese entgraten.
  • Die. Zähme, des ass Zahnrad ausgebildeten Messerra,des sind breiteir gehalten als die Zahnlücken des herzustellenden, Zahnrades. Dien als Schneiden wirkenden Flankenkanten der Zähne des Messerrades besitzen. Rollkurvenfo,rm.
  • In. die-r Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 das Beispiel eines schweir zu entgratenden, Blolekrades. mit einem Schnendrad als Stoßweirkzcug zur Heirstedlung der Zahnflanken; Abb. 2 zeigt den Eingriff eines, mit einem Messerrad versehenen, Zahnrades in, das Blockrad; Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die Verzahnung des. Zahnrades und des Messerrades; Abb. 4 zeigt ein innenverzahntes Blockrad mit einer Einrichtung zum Entgraten gemäß der Erfindung.
  • In; dien Zeichnungen bezeichnet 10 ein Blockrad, mit zwei dicht aneinander angeordneten Zahnkränzen. 11 zeigt das Schne.idrad, mit dem die Zähne! des Blockrades 10 gestoßen werden. Nach dem Stoßen be- findet sich, an der Stelle 12 z. B. des oberen Zal1n.-kranzes ein Grat, der, entfernt werden, muß. Da die beiden Zahnkränze dicht aneinand;ersitzen, ist es schwierig, den Grat zu entfernen, weil man mit den bekannten, Fräs- und Schleifgeräten schlecht herankommt.
  • Nach der Erfindung ist nun zwecks Beseitigung des Gratos.12. eiin Zahnrad. 13 vo@rgeisehen., an. dessen Kranz durch Schrauben 14 ein. verhältnismäßig schmaler Me,sserradkranz 15 mit Messerzähnen, 16 beifestigt ist. Die, Zähne! 16 sind in der Breite, größer als die Zahnlücken zwischen den Zähnen des Blockradts, während. die Zähne des Zahnrades, 13 genau, in den, Zähnen des Blockrades laufen können. Dadurch scheren die Zähne 16 bei einer Umdrehung des Zahnrades 13 den Grat von den: Kanten 12 des oberen. Zahnkranzes des. Blockrades. Die Kanten der Zähne 16 sün:d; als Rollkurven, z. B. Evolventen., geformt" so da,ß sie den. Grat sachgemäß abscheren. Die Entgratung geht also, sehr schnell vo,r sich, ist sauber, und es kann nicht verkommen,, daß der Grat in die Zahnlücken des Zahnrades 10 hineingebogen, wird. Das bekannte Abschleifen, des Grates. odier- das. Abfräsen geht nicht so@ schnell vor sich. Auch ist ersichtlich, daß das verhältnismäßig dünne Messerrad auch in, kleinste Zwischenräume zwischen. dem herzustellenden Zahnkranz und anderen Teilen. eingreifen; kann, so, da,ß die neue Z% orrichtung eine Verbesserung der bisherigen Entgratungsmöglichkeiten. darstellt.
  • ALL-. 4 zeigt die Entgratung eines inne riverzahnten Blockrades-. Es ist. erkennbar, daß die Messerzähn:-, 16 des Messerradkranzeis:15 leicht hinter die Zähne des Blcc.lcradeis 17 fassen, könncn:.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vcrriciitung zum Entgraten von bearbeiteten, an. der zu entgratenden Stirnseite schwer zugänglichen Zahnräderflanken, insb,escndere zwischen. Zahnkränzein eines Blc,ckra!d#es" durch ein, hle,ss.°rrad, welches gemeinsam mit einem mit dein zu. 1)-,-arbeitenden Zahnrad kä.mmend!enZahnrad umläuft und 1.4i dem die Scli,neiden: d:us Mess:errad@2s hinter dii:e zu. entgratendem Kanten der Zahnflanken greifen und den Grat abschneiden,, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Messerrad, (15) selbst als Zahnrad ausgebildet ist, dessen Flankenkanten, als Messerschneiden ausgebildet sind.
  2. 2. Torrichtung zum Entgraten von Zahnräderflanken. nach. Anspruch 1, dadurch gekeainzenchmet, daß das Messerrad (15) unmittelbar mit. denn in das zu bearbeitende Zahnrad eingreifenden Zahnrad fest verbunden, ist.
  3. 3. Vcrrichtung zum Entgraten. voii Zahnräderflanken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn.-zeicluiet, daß die Zähne des als Zahnrad ausgebildeten Messerrades (15) breiter als die Zahnliicken , des herzust, Lenden Zahnrades ausgebildet sind. .
  4. 4. Verrichtung zurn Entgraten von. Zahnräderflanken. nach Anspruch l, bis 3, dadurch geken,nzeichnet, daß die als Schneiden. wirkenden, Flankenkanun: der Zähne des l#,lesse:rra,dec Rollkurven,-fcrni h @s.itzen. In Betracht gezogene Druckschriften: _USA.-Patentschrift \?r. 2 174 783.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6050755A (en) * 1997-08-22 2000-04-18 The Gleason Works Apparatus for chamfering and deburring gear tooth end edges
CN102962530A (zh) * 2012-11-22 2013-03-13 上海星合机电有限公司 成形去毛刺刀

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2174783A (en) * 1936-10-12 1939-10-03 W C Lipe Inc Gear tooth chamfering and burring machine

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