DE101650C - - Google Patents

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DE101650C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/56Investigating resistance to wear or abrasion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biochemistry (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4-2: Instrumente.
H. BOURON in NANTES (Frankreich).
auf ihre Lager.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ai. Juni 1898 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen an Lagern anzubringenden Apparat zum Messen der achsialen sowohl wie der transversalen Stöfse von Wellen mittelst hydraulischer Vorrichtungen.
Bisher sind zu solchen Messungen Apparate benutzt worden, welche mit Federn oder Gewichten arbeiteten. Die Bewegungen, welche die Lager durch die Stöfse machen, sind jedoch viel zu klein, um durch die angewendeten Mittel annähernd genaue Uebertragungen und Ablesungen zu erhalten. Das Wesen der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, dafs durch Anschlufs einer Wasserkammer an die Lagerschalen selbst leise Stöfse durch die grofse Dichtigkeit des Wassers auf ein empfindliches Instrument, ein Manometer, übertragen werden.
Zur Ausführung des Gedankens können verschiedene Constructionen angewendet werden. Beiliegende Zeichnungen lassen die Anordnungen erkennen.
Fig. ι zeigt einen Wassercylinder mit einer vor dem in der Haube C sich, führenden Kolben D eingelegten Membrane J3, verbunden mit einem Manometer M, und
Fig. 2 einen Cylinder mit durch eine Stopfbüchse und Packung E abgedichtetem Kolben.
Fig. 3 läfst ein Fufslager in Seitenansicht, Fig. 4 im Schnitt quer zur Welle und Fig. 5 im Horizontalschnitt erkennen.
Hierbei trägt in der einen Hälfte der Figur der von der Lagersohle ausgehende Ständer P die Kolben D, während die Wasserkammern A in Vorsprüngen des auf der Sohlplatte auf Rollen ruhenden Lagers, welches ganz geringe Verschiebungen in der Längsrichtung ausführen kann, liegen; im anderen Theil der Fig. 5 ist die Anordnung entgegengesetzt.
Das in Fig. 6 dargestellte Lager besitzt senkrecht zur Welle sich bewegende Kolben zum Messen der seitlichen Stöfse.
Anstatt die Stöfse unmittelbar auf die Wasserkammern zu übertragen, kann auch ein am Lager und dessen Sohle angelenkter Zwischenhebel Z vorgesehen sein, wie dies aus Fig. 7, der den Schnitt nach Linie R-S bildenden Fig. 9 und der die Draufsicht veranschaulichenden Fig. 8 ersichtlich ist.
Nach Fig. 10 sitzt das Lager schwingend in einem ebenfalls schwingenden Rahmen, dessen Querarme über den Prefskammern A ruhen.
Die Fig. 11 bis 14 bilden Ansichten und Schnitte eines gröfseren Kammlagers.
Bei diesem sind die Lagerständer F und G .vor und hinter dem eigentlichen Lager angeordnet. Der Ständer G enthält die Wassercylinder A mit den Kolben, trägt das Manometer und den Indicator, sowie die Einrichtung zur Einstellung des Manometers auf O. Das Lager I mit den Wangen H ruht auf Rollen / (Fig. 12), welche hinter den Deckeln K liegen. Ein auf den Ständern Fund G aufgeschraubter Rahmen L hält das Lager unter Zwischenlage von Rollen J1 nieder. Mittelst der Keile U und X kann das Lager so festgestellt werden, dafs keine Uebertragungen mehr auf die an den Lagerständern H und G angebrachten Theile der Anzeigevorrichtung erfolgen können, und mithin der Anzeigeapparat stillsteht.
Die Keile 5 (Fig. 13) dienen dazu, das Lager mit den Kolben D in Fühlung zu bringen.
Zur Füllung des Wasserraumes Y ist die Oeffnung a, der ein durch b verschlossenes Ueberlaufkanälchen gegenübersteht, vorhanden. Zur Erreichung der Nullstellung des Manometers dient der Kolben N (Fig. 13). Dieser befindet sich in der durch die Stopfbüchse Q verschlossenen Verlängerung O des Wassercylinders und ist mit der Schraube P, welche wieder in einer Büchse V sitzt, verbunden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hydraulische Vorrichtung zum Messen der Stöfse und des Druckes von Wellen auf ihre Lager, bestehend aus einer oder mehreren Wasserkammern mit Cylindern, die zwischen dem etwas verschiebbaren Lager und den festen Standern der Sohle so angeordnet sind, dafs der Druck und die Stöfse- der Welle auf das eingeschlossene Wasser wirken, dessen Druck auf ein mit den Wasserkammern in Verbindung stehendes Manometer fortgepflanzt wird.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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