DE10165007B4 - Filtrationssystem zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses von Fluiden - Google Patents

Filtrationssystem zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses von Fluiden Download PDF

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Abstract

Filtrationssystem zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses von Fluiden, bestehend aus mindestens einer Filtrationsvorrichtung mit mindestens einem lesbare Daten aufweisenden Filterelement, einem Kontroll- und Prüfgerät an das die Filtrationsvorrichtungen über Daten- und Prüfmittelleitungen anschließbar sind,
wobei das Kontroll- und Prüfgerät (4) über Mittel zum Datenaustausch (11) mit einer Prozessleiteinrichtung (5) zum Regeln und Steuern des Filtrationsprozesses verbindbar ist, und
wobei die Prozessleiteinrichtung (5) über Mittel zum Datenaustausch mit einer Filterelemente-Datenbank (6, 6') verbindbar ist, die Datensätze für jedes Filterelement (8) und/oder jede Filtrationsvorrichtung (2, 3) und/oder für den Filtrationsprozess mit für die Überwachung benötigten Identifikationsdaten, limitierenden Daten und Produktfreigabedaten aufweist,
wobei die limitierenden Daten mindestens Integritätsdaten der Filterelemente (8) sind,
wobei als Produktfreigabedaten vom Hersteller ermittelte Integritätsdaten der Filterelemente (8) nutzbar sind, und
wobei die Prozessleiteinrichtung (5, 5') über ein jeder Filtrationsvorrichtung (2, 3) zuordenbares elektronisches Speicherelement (15) verfügt, in welches Daten für die jeweiligen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Filtrationssystem zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses von Fluiden, bestehend aus mindestens einer Filtrationsvorrichtung mit mindestens einem lesbare Daten aufweisenden Filterelement, einem Kontroll- und Prüfgerät an das die Filtrationsvorrichtungen über Daten- und Prüfmittelleitungen anschließbar sind.
  • Aus der EP 0 700 313 B1 ist ein Filtrationssystem zur Durchführung eines Filtrationsprozesses bekannt. Das Filtrationssystem besteht aus einer Filtrationsvorrichtung mit einem lesbare Daten aufweisenden Filterelement und einem Kontrollgerät, an das die Filtrationsvorrichtung über Daten- und Prüfmittelleitungen anschließbar ist. Die lesbaren Daten sind auf einem elektronischen Etikett angeordnet, dessen Daten von einer dem elektronischen Etikett benachbarten Ableseeinrichtung abgelesen und der Kontrolleinheit zugeführt werden können. So soll insbesondere erkannt werden, ob der vorgeschriebene Filter eingebaut wurde. Auch ist vorgesehen, die Zahl der Betriebsstunden des Filters zu speichern und das Filtriergerät bzw. Filtriersystem abschalten, wenn die maximal erlaubte Zahl der Betriebsstunden erreicht ist. Das elektronische Etikett und die Ableseeinrichtung bilden ein elektronisches Erkennungssystem, bei dem in einer interaktiven Version Daten vom Filtriergerät im Etikett gespeichert werden.
  • Nachteilig bei dem bekannten Filtrationssystem ist, dass es sich auch als interaktives System im Wesentlichen auf die Überprüfung der Filterelemente beschränkt. So ist bei dem bekannten Filtrationssystem eine komplette Überwachung des Filtrationsprozesses nicht vorgesehen.
  • Weiterhin nachteilig ist, dass bei Verwendung eines interaktiven Systems das elektronische Etikett bzw. jedes Filterelement mit einem Speicher ausgerüstet sein muss. Dies verteuert zum einen die Filterelemente und zum anderen kann nur ein beschränkter Speicherplatz zur Verfügung stehen.
  • Weiterhin ist aus der DE 39 17 856 A1 ein Messgerät als Teil einer Prüfeinrichtung für eine Filtrationsvorrichtung (Filtergehäuse mit mindestens einem Filterelement) bekannt. Das bekannte Prüfgerät ist über Mittel zum Datenaustausch mit einer Prozessleiteinrichtung bzw. einem Prozessrechner zum Regeln und Steuern eines Testablaufs zur Integritätsprüfung der Filterelemente bzw. Filtrationsvorrichtung verbindbar. Über Mittel zum Datenaustausch ist der Prozessrechner mit einem HOST-Rechner verbindbar und kann mit weiteren Daten des Gerätebenutzers und Anwenders gefüttert werden.
  • Die bekannte Testvorrichtung, die sich grundsätzlich bewährt hat, ist zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses entsprechend der vorliegenden Erfindung weder vorgesehen, noch dafür geeignet. Insbesondere kann die bekannte Testvorrichtung bei Verwendung einer Filtrationsvorrichtung mit mehreren Filtern nur feststellen, ob alle Filter integer sind oder mindestens ein Filterelement defekt ist. Demgemäß erhält der Fachmann aus dieser Vorrichtung auch keinen Hinweis, Daten für jedes einzelne Filterelement zu nutzen.
  • Aus der DE 36 18 112 A1 ist eine Filterprüfeinrichtung, d. h. ein Messgerät zur Durchführung und Überwachung eines Testablaufs zur Integritätsprüfung von Filtrationsvorrichtungen bzw. Filterelementen bekannt. Diese Testvorrichtung ist nicht zur Durchführung eines Filtrationsprozesses vorgesehen und geeignet. Hier geht es lediglich darum, bestimmte Parametersätze für standardisierte Tests unterschiedlichen Filtrationsvorrichtungen zuzuordnen. Die Zuordnung Testparameter und Filtrationsvorrichtung erfolgt dabei über eine Magnetkarte, die von dem Kartenleser eines der Filtrationsvorrichtung vorgelagerten Prüfgerätes gelesen und ggf. beschrieben werden kann.
  • Nachteilig dabei ist, dass hier bei Filtrationsvorrichtungen mit einer Mehrzahl von Filterelementen nur Testparametersätze für die Filtrationsvorrichtung, d. h. für eine Gruppe von Filterelementen verarbeitet werden können. Zudem ist es möglich, die Magnetkarten zu vertauschen und so falsche Testparameter zugrunde zu legen.
  • Aus der EP 0 496 266 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Durchführung eines Herstellungsprozesses bekannt, bei dem Herstellungsparameter gemessen und einer Kontrolleinrichtung zugeführt werden. Die ermittelten Parameter können dabei mit Werten aus einem dem Prozess- bzw. der Kontrolleinrichtung zugeordneten Speicher verglichen werden.
  • Nachteilig bei dem bekannten ganz allgemeinen Verfahren ist, dass der Fachmann keine Hinweise erhält, wie er Filterelemente und insbesondere eine Mehrzahl von in einer Filtrationsvorrichtung angeordneten Filterelementen optimal bei einem Filtrationsprozesses von Fluiden überwacht. Insbesondere erhält der Fachmann keine Hinweise etwa einzelne Filterelemente mit einer Identifikation zu versehen und Prozessparameter mit Daten aus einer Filterelemente-Datenbank. individuell einem Filterelement zuzuordnen und miteinander zu vergleichen.
  • Aus der US 4 685 066 A ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Partikelkontamination in einem flüssigen System bekannt. Dabei wird beispielsweise die Verwendung bzw. Standzeit eines Filterelementes über dessen Druckabfall beurteilt. Die mit Hilfe von Sensoren gemessenen Drücke können dabei einer Kontrolleinheit zugeführt werden, die Speicher zur Aufnahme der gemessenen Drücke aufweist. Hinweise zur Speicherung von Identifikationsdaten der Filterelemente und zum Einspeisen von zur Überwachung benötigten Daten aus einer Filterelemente-Datenbank und einem entsprechenden Vergleich kann der Fachmann dieser Entgegenhaltung nicht entnehmen.
  • Aus der WO 2000/32298 A1 ist ein Filtrationssystem zur Überwachung eines Kompressors oder einer Vakuumpumpe bekannt, das eine erste Filtrationsvorrichtung bzw. einen Lufteinlassfilter und/oder eine zweite Filtrationsvorrichtung bzw. Tröpfchenfilter für eine Aufbereitung eines Gasflusses aufweist. Die Filter weisen lesbare Daten zur Identifikation auf, die in an den Filterelementen angeordneten Transpondern als von einer Lesevorrichtung lesbare Identifikation gespeichert sind. Eine Kontrolleinheit ist über die Lesevorrichtung mit den Filtrationsvorrichtungen bzw. Filtern verbunden. Die Kontrolleinheit ist mit einem Speicher verbunden, in dem die von der Lesevorrichtung ausgelesenen Identifikationsdaten der Filter abgespeichert werden. Die Kontrolleinheit kann somit überprüfen, ob ein zugelassener Filter verwendet wird und mittels einer internen Uhr prüfen, ob korrekte Filtertauschzeiten befolgt werden. Weitere Leistungsdaten des Filtrationssystems können ebenfalls in dem Speicher gespeichert werden.
  • Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass sie nicht über Prüfmittelleitungen für Prüfgase verfügt, über die den Filtern für Prüfzwecke kontrolliert Prüfgase zugeführt werden können. Weiterhin ist bei der bekannten Vorrichtung keine Prozessleiteinrichtung zum Regeln und Steuern des Filtrationsprozesses vorgesehen. Ebenfalls weist die bekannte Vorrichtung keine Filterelemente-Datenbank auf, die neben den für die Überwachung benötigten Identifikationsdaten limitierende Daten und Produktfreigabedaten aufweist.
  • Der WO 2000/32298 A1 kann der Fachmann keine Anregung dazu entnehmen, im Rahmen des Filtrationsprozesses sowohl die Prozess- als auch Integrationsdaten zu messen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Filtrationssystem zu schaffen, bei dem zum einen der gesamte Filtrationsprozess und zum anderen die Filterelemente und/oder die Filtrationsvorrichtungen wirtschaftlich sinnvoll und kostengünstig überwacht werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Filtrationssystem zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses von Fluiden, bestehend aus mindestens einer Filtrationsvorrichtung mit mindestens einem lesbare Daten aufweisenden Filterelement, einem Kontroll- und Prüfgerät an das die Filtrationsvorrichtungen über Daten- und Prüfmittelleitungen anschließbar sind, wobei das Kontroll- und Prüfgerät über Mittel zum Datenaustausch mit einer Prozessleiteinrichtung zum Regeln und Steuern des Filtrationsprozesses verbindbar ist, und wobei die Prozessleiteinrichtung über Mittel zum Datenaustausch mit einer Filterelemente-Datenbank verbindbar ist, die Datensätze für jedes Filterelement und/oder jede Filtrationsvorrichtung und/oder für den Filtrationsprozess mit für die Überwachung benötigten Identifikationsdaten, limitierenden Daten und Produktfreigabedaten aufweist, wobei die limitierenden Daten mindestens Integritätsdaten der Filterelemente sind, wobei als Produktfreigabedaten vom Hersteller ermittelte Integritätsdaten der Filterelemente (8) nutzbar sind, und wobei die Prozessleiteinrichtung über ein jeder Filtrationsvorrichtung zuordenbares elektronisches Speicherelement verfügt, in welches Daten für die jeweiligen Filterelemente der Filtrationsvorrichtungen und die für die Überwachung benötigten Daten speicherbar sind, und wobei die lesbaren Daten der Filterelemente mindestens individualisierende Identifikationsdaten für das Filterelement darstellen, wobei während des Filtrationsprozesses Prozess- und Integritätsdaten messbar und in das elektronische Speicherelement einlesbar sind, gelöst.
  • Dadurch, dass das Kontroll- und Prüfgerät mit einer Prozessleiteinrichtung zum Regeln und Steuern des Filtrationsprozesses verbindbar ist, kann der gesamte Filtrationsprozess überwacht und gesteuert werden. Dadurch, dass die Prozessleiteinrichtung über Mittel zum Datenaustausch mit einer Filterelemente-Datenbank verfügt, können für jedes identifizierte Filterelement und/oder jede Filtrationsvorrichtung und/oder für den Filtrationsprozess für die Überwachung benötigte Identifikationsdaten und limitierende Daten abgefragt werden, wobei die limitierenden Daten mindestens Integritätsdaten der Filterelemente sind.
  • Dadurch, dass das Filtrationssystem über Prüfmittelleitungen, beispielsweise für Prüfgase, verfügt und die Filterelemente-Datenbank mindestens über Integritätsdaten als limitierende Daten verfügt, wird das Filtrationssystem in Bereichen einsetzbar, wo es auf eine hohe Produktsicherheit ankommt, beispielsweise bei sterilen Filtrationen, im Pharma- oder im Lebensmittelbereich. Sie stellen eine Voraussetzung dafür dar, dass nur integere Filterelemente zum Einsatz gelangen können und nicht etwa nur die richtigen Filterelemente, und dass eine regelmäßige Überprüfung der Integrität der Filterelemente in dem Filtrationssystem durchgeführt werden kann, ohne dass die Filterelemente ausgebaut werden müssen. Dies bringt nicht nur für andere Einsatzgebiete die erforderliche Sicherheit, sondern führt auch zu erheblichen wirtschaftlichen Vorteilen gegenüber bekannten Vorrichtungen.
  • Dadurch, dass die Prozessleiteinrichtung mit einer Filterelemente-Datenbank verbindbar ist, müssen die Filterelemente bzw. die Filtrationsvorrichtungen lediglich identifiziert werden. Auf ein aufwendiges und relativ teures Speicherelement unmittelbar an dem Filterelementen kann dadurch verzichtet werden. Nach Identifizierung der jeweiligen Filterelemente bzw. Filtrationsvorrichtungen können die für die Überwachung benötigten Daten einfach, kostengünstig und sicher aus der Filterelemente-Datenbank bezogen werden. Besonders vorteilhaft ist, dass nur eine Filterelemente-Datenbank benötigt wird. Es ist sogar möglich, nur eine einzige Filterelemente-Datenbank zentral beim Hersteller anzuordnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verfügt die Prozessleiteinrichtung über ein jeder Filtrationsvorrichtung zuordenbares elektrisches Speicherelement, in welches Daten für die jeweiligen Filterelemente der Filtrationsvorrichtungen und/oder dem durchzuführenden Filtrationsprozess speicherbar sind. In dem elektronischen Speicherelement lassen sich die aus der Filterelemente-Datenbank ausgelesenen Daten speichern und den Filterelementen bzw. Filtrationsvorrichtungen zuordnen. Auch ist es möglich, neue während des laufenden Filtrationsprozesses ermittelte Daten zu speichern.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen die lesbaren Daten der Filterelemente mindestens individualisierende Identifikationsdaten für das Filterelement dar. Die Identifikationsdaten können dabei visuell und/oder maschinenlesbar sein bzw. gelesen werden. Beim visuellen Lesen müssen die Identifikationsdaten manuell eingegeben werden, sodass Eingabefehler entstehen können. Beim maschinellen Lesen der Identifikationsdaten werden Übertragungsfehler vermieden.
  • Identifikationsdaten können aus Zahlen oder Buchstaben oder aus alphanumerischen Zeichen oder/und Strichcodes oder/und Datenmatrizen oder/und elektronischen Elementen bestehen. Auch ist es möglich, die elektronischen Elemente als Transponder auszubilden.
  • Eine externe, z. B. beim Hersteller angeordnete Filterelemente-Datenbank hat den Vorteil, dass sie immer aktuell ist und die neuesten Erkenntnisse in den Filtrationsprozess einfließen können. Es ist aber auch möglich, die Filterelemente-Datenbank in dem Kontroll- und/oder Prüfgerät oder in der Prozessleiteinrichtung anzuordnen und in diese zu integrieren. Ein Update kann dann mit Hilfe von Daten aus einer externen Datenbank erfolgen.
  • Als Identifikationsdaten werden dabei Artikel- und Einzelnummer der Filterelemente und der Filtrationsvorrichtungen sowie Codes für den Filtrationsprozess genutzt. Als limitierende Daten können Integritätsdaten der Filterelemente, Temperaturangaben, Druckangaben, pH-Werte, Stoffkonzentration, Durchflussangabe, Betriebszeiten, Lebensdauer, Durchflussmengen für zu filtrierendes Fluid oder für Filtrat, Anzahl zulässiger Sterilisations- und/oder Reinigungszyklen des Filtrationsprozesses genutzt werden. Zugleich können als Produktfreigabedaten vom Hersteller ermittelte Integritätsdaten der Filterelemente genutzt werden. Durch die Vielzahl der verwendbaren Daten wird eine komplexe und sichere Überwachung des Filtrationsprozesses ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stellen die Mittel zum Datenaustausch, d. h. insbesondere die Verbindung zwischen Prozessleiteinrichtung und der Filterelemente-Datenbank, ein Datennetzwerk dar. Als Datennetzwerk kommt hier insbesondere ein Intranet oder das Internet in Frage. Als Mittel zum Datenaustausch können auch Strahlen, insbesondere Licht- bzw. Infrarotstrahlen oder Hochfrequenzstrahlen, genutzt werden. Auch ist es möglich, mobile Datenträger zum Datenaustausch zu nutzen.
  • Als Filterelemente kommen insbesondere Filterkerzen, Filtercapsulen, Filterkassetten, Filterwickelmodule, Flachfilterelemente oder Kombinationen davon in Frage.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: Eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung eines Filtrationsprozesses von Fluiden mit einer externen Filterelemente-Datenbank,
  • 2: eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung eines Filtrationsprozesses von Fluiden mit einer in einer Prozessleiteinrichtung integrierten Filterelemente-Datenbank und einer externen Datenbank und
  • 3: eine schematische Darstellung eines Verfahrensablaufes zur Durchführung eines Filtrationsprozesses.
  • Ein Filtrationssystem 1 zur Durchführung eines Filtrationsprozesses von Fluiden besteht im Wesentlichen aus Filtrationsvorrichtungen 2, 3, einem Kontroll- und/oder Prüfgerät 4, einer Prozessleiteinrichtung 5 und einer Filterelemente-Datenbank 6.
  • Die erste Filtrationsvorrichtung 2 und die zweite Filtrationsvorrichtung 3 sind in Reihe geschaltet und über eine Fluidleitung 7 miteinander verbunden. Je nach Filtrationsprozess kann eine oder eine Mehrzahl von Filtrationsvorrichtungen 2, 3 verwendet oder in Reihe oder auch parallel geschaltet werden. Im Beispiel weist die erste Filtrationsvorrichtung 2 zwei Filterelemente 8 auf. Die Filtrationsvorrichtung 3 weist ein Filterelement 8 auf. Die Filterelemente 8 können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Die Filterelemente 8 weisen an ihrem oberen Ende lesbare Daten 9 auf, die von einem nicht dargestellten Lesegerät gelesen werden. Das nicht dargestellte Lesegerät leitet die lesbaren Daten 9 über das Kontroll- und/oder Prüfgerät 4 an die Prozessleiteinrichtung 5 weiter.
  • Die Filtrationsvorrichtungen 2, 3 sind über Daten- und Prüfmittelleitungen 10 mit dem Kontroll- und/oder Prüfgerät 4 verbunden. Das Kontroll- und/oder Prüfgerät 4 ist über Mittel zum Datenaustausch 11 mit der Prozessleiteinrichtung 5 verbunden. Entsprechend 1 ist die Prozessleiteinrichtung 5 über Mittel zum Datenaustausch 12 mit der Filterelemente-Datenbank 6 verbunden. Die Filterelemente-Datenbank 6 ist entsprechend 1 als externe Datenbank ausgebildet. Als Mittel zum Datenaustausch wird ein Daten- bzw. Computernetzwerk verwendet.
  • Entsprechend 2 ist die Filterelemente-Datenbank 6' in die Prozessleiteinrichtung 5' integriert. Die Filterelemente-Datenbank 6' kann insbesondere über Mittel zum Datenaustausch 13 mit einer externen Datenbank 14 verbunden werden.
  • Die Prozessleiteinrichtung 5, 5' regelt und steuert über nicht dargestellte Steuerleitungen und Stell- und Regelorgane den Filtrationsprozess. Die Prozessleiteinrichtung 5 weist ein jeder Filtrationsvorrichtung 2, 3 bzw. jedem Filterelement 8 zuordenbares elektronisches Speicherelement 15 auf, in das Daten für die jeweiligen Filterelemente 8 der Filtrationsvorrichtungen 2, 3 und/oder dem durchzuführenden Filtrationsprozess speicherbar sind.
  • Zur Durchführung des Verfahrens werden die an den Filterelementen 8 angeordneten Identifikationsdaten in das Speicherelement 15 eingelesen. Weiterhin werden aus der Filterelemente-Datenbank 6, 6' die Filterelemente- bzw. Prozessdaten in das Speicherelement 15 eingelesen. Anschließend wird von der Prozessleiteinrichtung 5, 5' geprüft, ob zulässige Filterelemente 8 und/oder Filtrationsvorrichtungen 2, 3 verwendet werden. Bei Verwendung unzulässiger Filterelemente 8 oder unzulässiger Filtrationsvorrichtungen 2, 3 wird das Filtrationssystem 1 gesperrt und die Filterelemente 8 bzw. Filtrationsvorrichtungen 2, 3 in der Filterelemente-Datenbank 6, 6 als gesperrt gekennzeichnet. Bei zulässiger Verwendung werden aus der Filterelemente-Datenbank 6, 6' bzw. aus dem elektronischen Speicherelement 15 die limitierenden Daten und Produktfreigabewerte abgerufen. Soweit limitierende Daten erreicht sind, wird das Filtrationssystem gesperrt und das Erreichen der limitierenden Daten in der Filterelemente-Datenbank 6, 6' gespeichert.
  • Soweit die limitierenden Daten nicht überschritten wurden, werden zulässige Toleranzwerte ermittelt und im elektronischen Speicherelement 15 gespeichert. Anschließend erfolgt der eigentliche Start des Filtrationsprozesses. Von der Prozessleiteinrichtung 5 gesteuert werden die Prozess- und Integritätsdaten gemessen und in das elektronische Speicherelement 15 eingelesen und summiert. Soweit die Summe der spezifischen Prozess- und/oder Integritätsdaten die zulässigen Toleranzwerte überschreitet, wird das Filtrationssystem 1 gesperrt und das Sperren des Filtrationssystems 1 bzw. der Filterelemente 8 in der Filterelemente-Datenbank 6, 6' gespeichert. Die aktuellen Prozessdaten werden der Filterelement-Datenbank 6 ebenfalls gespeichert, sodass bei einer wiederholten Durchführung des Filtrationsprozesses auf die letzten aktuellen Prozessdaten der Filterelemente-Datenbank 6, 6' zurückgegriffen werden kann.
  • Der Prozessleiteinrichtung 5 ist ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Filtrationsprozesses zugeordnet, bei dem Programmteile aus einem nicht dargestellten Programmspeicher abgerufen werden, die die Durchführung des Filtrationsprozesses bzw. das Verfahren zur Durchführung eines Filtrationsprozesses unterstützen.

Claims (18)

  1. Filtrationssystem zur Durchführung und Überwachung eines Filtrationsprozesses von Fluiden, bestehend aus mindestens einer Filtrationsvorrichtung mit mindestens einem lesbare Daten aufweisenden Filterelement, einem Kontroll- und Prüfgerät an das die Filtrationsvorrichtungen über Daten- und Prüfmittelleitungen anschließbar sind, wobei das Kontroll- und Prüfgerät (4) über Mittel zum Datenaustausch (11) mit einer Prozessleiteinrichtung (5) zum Regeln und Steuern des Filtrationsprozesses verbindbar ist, und wobei die Prozessleiteinrichtung (5) über Mittel zum Datenaustausch mit einer Filterelemente-Datenbank (6, 6') verbindbar ist, die Datensätze für jedes Filterelement (8) und/oder jede Filtrationsvorrichtung (2, 3) und/oder für den Filtrationsprozess mit für die Überwachung benötigten Identifikationsdaten, limitierenden Daten und Produktfreigabedaten aufweist, wobei die limitierenden Daten mindestens Integritätsdaten der Filterelemente (8) sind, wobei als Produktfreigabedaten vom Hersteller ermittelte Integritätsdaten der Filterelemente (8) nutzbar sind, und wobei die Prozessleiteinrichtung (5, 5') über ein jeder Filtrationsvorrichtung (2, 3) zuordenbares elektronisches Speicherelement (15) verfügt, in welches Daten für die jeweiligen Filterelemente (8) der Filtrationsvorrichtungen (2, 3) und die für die Überwachung benötigten Daten speicherbar sind, und wobei die lesbaren Daten (9) der Filterelemente (8) mindestens individualisierende Identifikationsdaten für das Filterelement (8) darstellen, wobei während des Filtrationsprozesses Prozess- und Integritätsdaten messbar und in das elektronische Speicherelement (15) einlesbar sind.
  2. Filtrationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente-Datenbank (6, 6') Datensätze für jede Filtrationsvorrichtung (2, 3) aufweist, die in dem Speicherelement (15) speicherbar sind.
  3. Filtrationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente-Datenbank (6, 6') Datensätze für den Filtrationsprozess aufweist, die in dem Speicherelement (15) speicherbar sind.
  4. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsdaten visuell und/oder maschinenlesbar sind.
  5. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifikationsdaten aus Zahlen oder Buchstaben oder alphanumerischen Zeichen oder/und Strichcodes oder/und Datenmatrizes oder/und elektronischen Elementen bestehen.
  6. Filtrationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Elemente als Transponder ausgebildet sind.
  7. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente-Datenbank (6) extern angeordnet ist.
  8. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente-Datenbank (6') in dem Kontroll- und/oder Prüfgerät (4) oder in der Prozessleiteinrichtung (5') integriert ist.
  9. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Identifikationsdaten Artikel- und Einzelnummern der Filterelemente (8) und der Filtrationsvorrichtungen (2, 3) und Codes für den Filtrationsprozess nutzbar sind.
  10. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als limitierende Daten neben den Integritätsdaten Temperaturangaben, Druckangaben, pH-Werte, Stoffkonzentration, Durchflussangaben, Betriebszeiten, Lebensdauer, Durchflussmengen für zu filtrierendes Fluid oder für Filtrat, Anzahl zulässiger Sterilisations- und/oder Reinigungszyklen des Filtrationsprozesses nutzbar sind.
  11. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Datenaustausch (11, 12, 13) ein Datennetzwerk darstellen.
  12. Filtrationssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Datennetzwerk das Internet nutzbar ist.
  13. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Strahlen als Mittel zum Datenaustausch (11, 12, 13) nutzbar sind.
  14. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Datenaustausch (11, 12, 13) mobile Datenträger sind.
  15. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfmittelleitungen (10) Leitungen für Prüfgase sind.
  16. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitungen (10) verbunden sind mit Messinstrumenten für die Ermittlung von Filtrationsprozessdaten.
  17. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Speicherelemente (15) als externe Transponder ausgebildet sind, welche an den Filtrationsvorrichtungen (2, 3) angeordnet sind.
  18. Filtrationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelemente (8) ausgewählt sind aus der Gruppe der Filterkerzen, Filtercapsulen, Filterkassetten, Filterwickelmodule, Flachfilterelemente oder einer Kombination davon.
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