DE1016462B - Geraet zur Behandlung von Amblyopien mit fehlender oder unsicherer zentraler Fixation - Google Patents

Geraet zur Behandlung von Amblyopien mit fehlender oder unsicherer zentraler Fixation

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DE1016462B
DE1016462B DEO4466A DEO0004466A DE1016462B DE 1016462 B DE1016462 B DE 1016462B DE O4466 A DEO4466 A DE O4466A DE O0004466 A DEO0004466 A DE O0004466A DE 1016462 B DE1016462 B DE 1016462B
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DE
Germany
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amblyopias
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central fixation
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Pending
Application number
DEO4466A
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English (en)
Inventor
Dr Karl Heinz
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KARL HEINZ DR
Original Assignee
KARL HEINZ DR
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/12Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for looking at the eye fundus, e.g. ophthalmoscopes
    • A61B3/1208Multiple lens hand-held instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Surgery (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät zur Behandlung von Amblyopien mit fehlender oder unsicherer zentraler Fixation Zur Behandlung von Amblyopien mit fehlender oder unsicherer zentraler Fixation ist es bekannt, der Makula, d. h. dem Sehzentrum, Bilder anzubieten, und zwar unter Beschränkung der Bilder auf die Makula, um ihr Sehvermögen anzuregen und zu stärken. Um dabei sicherzugehen, daß die Bilder von der Makula und nur von dieser aufgenommen werden, haben die diesem Zweck dienenden optischen Geräte neben einem Projektionsstrahlengang für das anzubietende Bild einen Beobachtungsstrahlengang, der die von der Makula reflektierten Lichtstrahlen dem Beobachterauge zuführt. Besonders geeignete Gerätc sind die Handophthalmoskope, die ein gemeinsames Linsensystem für den Projektions- un.d Beobachtungs strahlengang aufweisen, d. h. bei denen ein Linsensystem die Scharfabbildung des Bildes auf dem Augenhintergrund und die scharfe Wahrnehmbarkeit des Bildes durch das Beobachterauge ermöglicht. Jedoch können für diesen Zweck auch Refraktometer oder GullstrandscheAugenspiegelVerwendung finden.
  • Um mit Geräten der vorbeschriebenen Art das Sehvermögen der Makula durch Sehnbungen zu ver bessern, ist es erforderlich, daß der Patient die Sehzeichen ständig mit größter Aufmerksamkeit beobachtet. Das ist aber insbesondere bei jugendlichen Patienten nicht der Fall, wenn dem Auge einförmige, ruhende Sehzeichen geboten werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung an den in Betracht kommenden optischen Geräten, wie Ophthalmoskope, Refraktometer usw., die das Projizieren beweglicher Bilder auf den Augenhintergrund unter Kontrolle gestattet. Erfindungsgemäß ist am Gerät eine Vorrichtung angeordnet, mit der ein Filmband durch den Beleuchtungsstrahlengang des Gerätes auf den Augenhintergrund projiziert werden kann. Vorzugsweise ist am Gerät auch eine Antriebsvorrichtung für den Filmtransport an sich bekannter Ausbildung angeordnet, so daß das Gerät als Handgerät verwendbar ist.
  • Die Verwendung eines Fillubandes gestattet einmal einen schnellen Wechsel der Bilder und zum anderen die Vorführung sich stetig ändernder Bilder, wobei diese Änderung nach Gesetzmäßigkeiten erfolgen kann, die dem Zweck des Gerätes besonders angepaßt sind. Diese sich ändernden und auch w echselnden Bilder sind besonders geeignet für Übungen zur Besserung des Sehvermögens.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. Sie zeigt ein Gerät nach der Erfindung teils in Ansicht, teils im Schnitt.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 den Handgriff des Gerätes, der die Zuleitungen 2, eine Projektionslampe 3 und ein Kondensorsystem 4 des Projektionsstrahlenganges aufnimmt. Auf dem Handgriff 1 sitzt ein kastenförmiger Teil 5, in ihm sind die beiden Filmtransportrollen 6 und 7, die Filinbandführung 8 und die Antriebsvorrichtung 9 untergebracht. Diese ist an sich bekannter Ausbildung, beispielsweise in Form eines Federmotors oder eines kleinen Elektromotors. Sie treibt die Filmtransportrolle 6 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit an. Das Filmbantd selbst ist mit 10 bezeichnet, es wird durch Schlitze in den Seitenwänden des Kastens 5 in diesen ein- bzw. aus diesem ausgeführt. Die Bildöffnung in der oberen Wand des Rasten 5 ist mit 11 bezeichnet.
  • Auf dem Kasten 5 sitzt das Kopfstück 11 des Gerätes, es hat eine für Hantdophthalmoskope bekannte Ausbildung. 13 bezeichnet ein fest stehendes Linsensystem, das das jeweilig projizierte Filmbild auf einen schräg stehenden Spiegel 14 wirft. Mit diesem können die einzelnen Linsen 15 einer Recoßscheibe 16 durch Drehen. der Scheibe am gerändelten Umfang 17 zur Deckung gebracht werden, so daß das vom Spiegel 14 auf den Augenhintergrund 18 des zu behandelnden Auges 19 geworfene Bild scharf abgebildet werden kann. Der Spiegel 14 ist so angebracht, daß er die Hälfte der jeweils eingestellten Linse 15 der Recoßscheibe frei läßt, durch diese tritt das im Augenhintergrund 18 reflektierte Licht und gelangt in das Beobachterauge2O. Die Recoßsdieibe ermöglicht also die Scharfabbildung des jeweiligen Filmbildes auf dem Augenhintergrund auch bei fehlsichtigen Augen und ermöglicht gleichzeitig die scharfe Wahrnehmbarkeit des auf den Augenhintergrund projizierten Bildes.
  • D'as Gerät kann also vom Reobachter jeweils so eingestellt werden, daß die Filmbilder auf die Makula des Auges projiziert werden.
  • Das Flimband selbst gestattet das Aufbringen wechselnder und beweglicher Bilder, wobei die Bänder nach Bedarf ausgewechselt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Gerät zur Behandlung von Amblyopien mit fehlender oder unsicherer zentraler Fixation, mit dem der Makula mit Hilfe eines Projektionsstrahlenganges Bilder unter gleichzeitiger Kontrolle der Bildlage angeboten werden können, gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Gerät, mit der ein Filmband durch den Beleuchtungsstrahlengang des Gerätes auf den Augenhintergrund projiziert werden kann.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Filmtransporteinrichtung einschließlich ihres Antriebes.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Gerätes in Form eines an sich bekannten Ophthalmoskops.
DEO4466A 1955-09-20 1955-09-20 Geraet zur Behandlung von Amblyopien mit fehlender oder unsicherer zentraler Fixation Pending DE1016462B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004566A2 (de) * 1978-04-07 1979-10-17 Herbert Schwind GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Abbildung von Optotypen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004566A2 (de) * 1978-04-07 1979-10-17 Herbert Schwind GmbH & Co. KG Vorrichtung zur Abbildung von Optotypen
EP0004566A3 (en) * 1978-04-07 1979-10-31 Herbert Schwind Gmbh & Co. Kg Method and apparatus for displaying optotypes

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