DE1016307B - Verstaerkerkaskadenschaltung mit zwei von einer einzigen Speisequelle gespeisten Stufen - Google Patents
Verstaerkerkaskadenschaltung mit zwei von einer einzigen Speisequelle gespeisten StufenInfo
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- DE1016307B DE1016307B DEN9338A DEN0009338A DE1016307B DE 1016307 B DE1016307 B DE 1016307B DE N9338 A DEN9338 A DE N9338A DE N0009338 A DEN0009338 A DE N0009338A DE 1016307 B DE1016307 B DE 1016307B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F5/00—Amplifiers with both discharge tubes and semiconductor devices as amplifying elements
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkerschaltung, welche die Kaskade zweier Verstärkerstuf en
enthält, die in Serienschaltung von derselben. Speisequelle gespeist werden,. Eine solche Verstärkerschaltung
eignet sich zur Wechselspannungsverstärkung wie auch zur Gleichspannungsverstärkung. Im Unterschied
zu bekannten. Verstärkerschaltungen, liegt bei der Erfindung die Aufgabe vor, daß die zweite Verstärkerstufe
eine verhältnismäßig hohe Anpassungsimpedanz im Ausgangskreis der ersten, Stufe erzeugt,
wobei die alle Verstärkerelementei mit der Speisequelle
verbindende Leitung möglichst keinen Speisespannungsverluste bewirkenden Widerstand, z. B. einen
Arbeitswiderstand, enthält. Zwecks guter Ausnutzung des Verstärkers ist noch darauf zu achten,, daß
zwischen den. einzelnen Stufen eine gute Anpassung besteht.
Diese Aufgabe wird gelöst, und insbesondere wird eine gute Spannungsverstärkung erreicht, wenn gemäß
der Erfindung die zweite Verstärkerstufe die Serienschaltung zweier Transistoren enthält und wenn die
Ausgangselektrode der ersten Verstärkerstufe:, der auch der Speisestrom zugeführt wird, z. B. die Anode
einer Elektronenröhre, mit der Basis des ersten Transistors in geerdeter Kollektoi-scbaltung verbunden,
ist und wenn der Emitter des ersten. Transistors mit der Basis des zweiten; Transistors verbunden ist,
dessen Emitter mit der Speisequelle in Verbindung steht und dessen Kollektorkreis die Ausgangsimpedanz
enthält. Unter »geerdetem Kollektor« wird dabei verstanden, daß die Kollektorelektrode über eine verhältnismäßig
geringe Impedanz mit einem Punkt konstanten Potentials verbunden ist.
Bei einer Schaltung nach der Erfindung liegen in der den Speisestrom für -die Vorstufe führenden
Leitung keine Widerstände, sondern, nur die verhältnismäßig niederohmigen. Emitter-Basis-Streicken der
Transistoren, so* daß eine gute Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Speisespannung erreicht wird.
Es ist zwar bereits bekannt, welche Anpassungswiderstände bei den verschiedenen Schaltungsarten.
(z.B. Emitterschaltung, Basisschaltung und,Kollektorschaltung) eines Transistors auftreten; und daß bed
einer Kaskadenschaltung in den einzelnen Stufen verschiedene Schaltungsarten des jeweiligen Transistors
möglich sind. Ebenso; ist es bekannt, Röhre und Transistor aus Anpassungsgründen hintereinanderzuschalten.
Mit bisher bekannten Schaltungen konnte jedoch die obenerwähnte spezielle Aufgabe nicht
gelöst werden, die sich über die Anpassungsfrage hinaus insbesondere durch die Forderung nach einer
gleichstromdurchlässigeni Kopplung ergibt.
Bei der Schaltung gemäß der Erfindung weisen sowohl die Leitung, welche die Anode der Röhre mit
Verstärkerkaskadenschaltung
mit zwei von einer einzigen Speisequelle
gespeisten Stufen
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 18. August 1953
Niederlande vom 18. August 1953
Roop Narayan Mital, (Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
der Basiselektrode des ersten Transistors verbindet,
als auch die Leitung, welche die Emitterelektrode des ersten Transistors mit der Basiselektrode des zweiten.
Transistors verbindet, ein Schwebepotiential auf. Unter
»Schwebepotential« wird dabei verstanden, daß keine weiteren Impedanzen die betreffenden Leitungen mit
anderen. Punkten der Schaltung verbinden.
Da der erste Transistor der zweiten Verstärkerstufe in Kollektorschaltung arbeitet und einen hohen Eingangswiderstand.
aufweist und somit vorzüglich als impedanzanpassendes Glied dient, wird z. B. ein
Anpassungstranisforma,tor gespart, der dem gegenüber ein wesentlich, höheres Einbauvolumen, und -gewicht
aufweist und keine Gleichstromübertragung gestattet. Der zweite Transistor arbeitet dann in, Emitterschaltung;
er ist damit an den vorhergehenden ersten Transistor gut angepaßt und weist einen hohen,, besonders
für Spannungsverstärkung geeigneten Ausgangswiderstand. auf.
Die Erfindung wird an Hand des in. der Zeichnung dargestellten, Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Verstärkerschaltung enthält die Kaskade einer ersten Stufe 1, und zwar einer Röhre in Kathodenbasisschaltung,
und einer zweiten Stufe 2, die aus zwei Schichtentransistoren 3 und 4 besteht. Eine
Quelle 5 von zu verstärkenden Signalen liegt im Gitterkreis der Verstärkerröhre 1, und die verstärkten
Signale werden über eine Ausgangsimpedanz 6 erzeugt. Der Verstärker 1 kann gegebenenfalls gleichzeitig
als Mischstufe arbeiten.
Nach der Erfindung ist die Ausgangselektrode des Verstärkers 1 mit der gemeinsamen Speisequelle 7
über eine Leitung verbunden, die nacheinander dia Basis-Emitter-Elektrodenstrecken der Transistoren 3
und 4 durchläuft. Folglich ist die für die Röhre 1 verfügbare Speisespannung kaum etwas geringer als
die! Spannung der Quelle 7, da der Gleichspannungsverlust über die erwähnten Basis-Emitter-Elektrodeostrecken
nur wenige Zehntel Volt beträgt. Um eine genügend hohe Anpassungsimpedanz im Ausgangskreis
der Verstärkerröhre 1 zu erzeugen,, ist die Kollektorelektrode des Transistors 3 über eine geringe
Impedanz mit Ende verbunden, so daß dieser Transistor noch, einen wesentlichen Beitrag zur Verstärkung
liefert.
Die Einstellung des Arbeitspunktes der Transistoren 3 und 4 wird dabei völlig durch den Ancdenruhestrom
bzw. durch, die Gittervorspannung der Röhre 1 bedingt, wobei die nach den Basiselektroden
der Transistoren 3 und 4 führenden Leitungen vorzugsweise
auf Schwebepotential bleiben, da sonst mit einer Herabsetzung der erwähnten Anpassungsinipedauz
und mit einer größeren Verschiebung des Arbeitspunktes der Transistoren. 3 und 4 gerechnet
werden muß.
Claims (3)
1. Verstärkerkaskadenschaltung mit zwei von einer einzigen Speisequelle gespeisten Stufen, die,
gangskreis der ersten Verstärkerstufe, vorzugsweise eines Elelrtronenrölireiiverstärkers, eine hohe
Anpassungsimpedanz erfordert, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verstärkerstufe die
Serienschaltung zweier Transistoren enthält und daß die Ausgangselektrode der ersten Verstärkerstufe,
der auch der Speisestrom zugeführt wird, z. B. die Anode der Elektronenröhre1, mit der Basis
des ersten Transistors in geerdeter Kollektorschaltung und der Emitter des ersten Transistors
mit der Basis des zweiten. Transistors verbunden ist, dessen Emitter mit der Speisequelle! in Verbindung
steht und dessen Kollektorkreis die Ausgangsimpcdanz
enthält.
2. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Leitung,
welche die Anode der Röhre mit der Basiselektrode des ersten Transistors verbindet, als auch die
Leitung", welche die Emitterelektrode des ersten Transistors mit der Basiselektrode des zweiten
Transistors verbindet, ein Schwebepotential aufweisen.
3. Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerstufe
gleichzeitig als Mischstufe arbeitet.
insbesondere zur Spanuuugsverstärkung, im Aus- 1951).
In Betracht gezogene Druckschriften:
»Archiv der elektrischen Übertragung«, 1952/Heft 8, S. 339, 340;
»Archiv der elektrischen Übertragung«, 1952/Heft 8, S. 339, 340;
»Archiv für Technisches Hessen.«, Z 631-5 (Juli
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709<ί9&β04 S.
Applications Claiming Priority (1)
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NL325315X | 1953-08-18 |
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Family Applications (1)
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1954
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Non-Patent Citations (1)
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