DE10162460A1 - Entnahmekreislauf mit einem Entnahmeventil zum Austausch und/oder Spülen des Gehäuses eines Hydraulikmotors - Google Patents

Entnahmekreislauf mit einem Entnahmeventil zum Austausch und/oder Spülen des Gehäuses eines Hydraulikmotors

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DE10162460A1
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Jean-Claude Case
Jacques Fontaine
Jean-Pierre Lebrun
Gilles Lemaire
Bilbert Mahe
Alain Mangano
Jean-Noel Pogneau
Jean-Philippe Raisin
Vincent Siquier
Patrick Wasielewski
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Poclain Hydraulics Industrie
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Poclain Hydraulics Industrie
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
    • F03C1/0403Details, component parts specially adapted of such engines
    • F03C1/0431Draining of the engine housing; arrangements dealing with leakage fluid

Abstract

Der Entnahmekreislauf bildet einen Teil eines Hauptkreislaufs, der einen Hydraulikmotor (16) mit einer bevorzugten Verwendungsrichtung und wenigstens zwei Hauptleitungen (12, 14) aufweist, die mit dem Zylinderblock des Motors in Verbindung treten können und jeweils, in der bevorzugten Richtung, eine Hauptzufuhrleitung und eine Hauptausströmleitung bilden. Der Entnahmekreislauf weist ein einziges Entnahme- und Ablassventil (40) auf, das ständig durch eine Entnahmeleitung (42) mit der Hauptleitung (14) verbunden ist, die, in der bevorzugten Richtung, zum Ausströmen dient. Dieses Ventil dient dem Austausch der Flüssigkeit, um diese zu kühlen und/oder zum Spülen des Innenraums des Motorgehäuses.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreislauf zur Entnahme von Flüssigkeit in einem Hauptflüssigkeitskreislauf, der aufweist:
  • - einen Hydraulikmotor mit einer bevorzugten Verwendungsrichtung und einem Gehäuse, das einen Innenraum definiert und in dem ein Zylinderblock angebracht ist,
  • - wenigstens zwei Hauptleitungen, die mit dem Zylinderblock des Motors in Verbindung gebracht werden können und jeweils, in der bevorzugten Verwendungsrichtung von letzterem, eine Hauptzufuhrleitung und eine Hauptausströmleitung bilden, wobei der Entnahmekreislauf (18') Mittel zur Entnahme von Flüssigkeit aus der Hauptleitung und Mittel zum Ablassen der entnommenen Flüssigkeit zu einem Behälter ohne Druck (22) durch eine Ablassleitung (44, 28) aufweist.
Der Entnahmekreislauf ist insbesondere ein Austauschkreislauf, der Flüssigkeit im Hauptkreislauf entnimmt, um sie zu kühlen oder einen Spülkreislauf, der Flüssigkeit entnimmt, um sie in das Motorgehäuse einzuspritzen und die Temperatur von letzterem zu stabilisieren. Es kann sich auch um einen Kreislauf handeln, der den Austausch und die Spülung in Kombination durchführt.
Es sind Austauschkreisläufe bekannt, die ein erstes Austauschventil benutzen, das aus einem Selektor gebildet ist, dessen erste beiden Bahnen (Wege) jeweils mit jeder der beiden Hauptleitungen verbunden sind und dessen dritte Bahn (Weg) mit einer Ablassleitung verbunden ist mittels eines zweiten Austauschventils, das aus einem Ausstoßregler gebildet ist. Das erste Ventil weist einen Schieber auf, der drei stabile Stellungen einnehmen kann, nämlich eine neutrale Stellung, in der seine drei Bahnen nicht untereinander verbunden sind, derart, dass der Austausch nicht durchgeführt wird, und zwei Austauschstellungen, in denen die erste oder die zweite Bahn jeweils mit der Ablassleitung verbunden sind. Dieser Schieber wird zwischen diesen drei Stellungen durch das Druckdifferential gesteuert, das zwischen den beiden Hauptleitungen herrscht. Dieser Stand der Technik ist in der nachfolgend beschriebenen Fig. 1 dargestellt.
Das Dokument EP-A-0 896 150 zeigt einen Austauschkreislauf, der zum Spülen des Gehäuses eines Hydraulikmotors geeignet ist. Dieser Kreislauf weist zwei Austauschventile auf, die jeweils auf jeder der beiden Hauptleitungen des Hauptflüssigkeitskreislaufes, den der Hydraulikmotor aufweist, angeordnet sind. Jedes dieser Ventile wird durch den Flüssigkeitsdruck in der Leitung gesteuert, mit der es zwischen einer neutralen Stellung, in der es keine Flüssigkeit entnimmt und einer Spülstellung, in der es Flüssigkeit aus dieser Leitung entnimmt und sie in das Motorgehäuse einspritzt, zusammenwirkt.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Entnahmekreislauf zu offenbaren, der gegenüber dem vorher genannt Stand der Technik vereinfacht ist.
Dieses Ziel wird erreicht aufgrund der Tatsache, dass der erfindungsgemäße Entnahmekreislauf ein einziges Entnahme- und Ablassventil aufweist, das ständig, durch eine Entnahmeleitung, mit einer einzelnen der Hauptleitungen verbunden ist, wobei dieses Ventil auch mit der Ablassleitung verbunden ist, und dass die Hauptleitung, mit der das Entnahme- und Ablassventil verbunden ist, diejenige ist, die die Ausströmleitung in der bevorzugten Verwendungsrichtung des Motors bildet.
Im Gegensatz zur Lehre des Standes der Technik offenbart die Erfindung somit das Entnahme- und Ablassventil nur mit einer einzigen der beiden Hauptleitungen zu verbinden.
Erfindungsgemäß wählt man diese Leitung sehr sorgfältig aus als diejenige, die, in der bevorzugten Verwendungsrichtung des Motors, die Ausströmleitung ist.
Der Motor ist ein reversibler Motor (sein Rotor kann in zwei entgegengesetzte Richtungen drehen), der eine bevorzugte Verwendungsrichtung hat.
Es handelt sich beispielsweise um einen Motor, der zum Antrieb hinsichtlich Translation eines Fahrzeugs bestimmt ist, in welchem Falle die bevorzugte Verwendungsrichtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs entspricht.
Es kann sich auch um einen Motor handeln, dessen bevorzugter Verwendungsrichtung an einen im Motor intrinsischen Betriebsparameter gebunden ist, wie dessen Leistung, die in der einen Richtung besser ist als in der anderen.
Es handelt sich beispielsweise um einen Motor mit zwei Betriebshubräumen der Art, die in den Patentanmeldungen FR-A-2 588 616 und FR-A-2 780 450 beschrieben ist. Bei einem solchen Motor mit geringem Hubraum sind die Verteilerleitungen, die nicht zum Drehmoment des Motors beitragen, bei der Entnahme in der bevorzugten Funktionsrichtung verbunden und bei der Zuführung in der nicht bevorzugten Richtung, der sie ein Gegenmoment entgegensetzen, verbunden.
Bei dem erfindungsgemäßen Entnahmekreislauf ist ein einziges Entnahme- und Ablassventil ausreichend und es ist nur durch eine erste Bahn mit der Entnahmeleitung und somit der Hauptleitung, die zum Ausströmen in der bevorzugten Verwendungsrichtung des Motors dient und durch eine zweite Bahn mit der Ablassleitung verbunden.
Das Entnahme- und Ablassventil der Erfindung dient sehr vorteilhaft zur Gewährleistung einer Austauschfunktion, um die Flüssigkeit zu kühlen, wenn der Hauptkreislauf ein geschlossener Kreislauf ist.
Vorteilhafterweise ist die Ablassleitung ständig mit dem Innenraum des Gehäuses des Hydraulikmotors durch einen Einspritzabschnitt verbunden, der in einem Abdeckteil des Motors liegt, und der Austauschkreislauf weist außerdem eine Leitung zum Verbinden mit einem Behälter ohne Druck auf, die mit dem Innenraum des Motors durch eine Ausströmrücklauföffnung des Motors verbunden ist.
In dieser vorteilhaften Anordnung gewährleistet der Entnahmekreislauf das Spülen des Motorgehäuses. Die durch das Entnahme- und Ablassventil entnommene Flüssigkeit wird in der Tat durch den Einspritzabschnitt in dieses Gehäuse eingespritzt, während die in dem Motorgehäuse anwesende Flüssigkeit durch die normale Ausströmrücklauföffnung daraus beseitigt wird. In einem geschlossenen Kreislauf kann man den Austausch und das Spülen durch Kühlen dieser Flüssigkeit vor ihrem Einspritzen in den Kreislauf kombinieren.
Wenn sie zum Spülen des Motors dient, ob der Austausch nun damit verbunden ist oder nicht, ist das Entnahme- und Ablassventil vorteilhafterweise in einer Patrone enthalten, die auf dem Abdeckteil durch Verbindung mit dem Einspritzabschnitt befestigt werden kann.
So kann man aus einem Standard "Motorkörper", durch alleinigen Austausch der Patrone, in der das Entnahme- und Ablassventil befestigt ist, die für die beabsichtigte Anwendung am besten geeignetste Art des Spülens wählen.
Vorteilhafterweise weist das Entnahme- und Ablassventil einen Verbindungsdurchgang zwischen der Entnahmeleitung und der Ablassleitung auf, und es weist Mittel auf, um den Querschnitt des Durchgangs in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen der Entnahmeleitung und der Ablassleitung variieren zu lassen.
Wenn die Entnahme (Austausch und/oder Spülen) effektiv ist, sind die Entnahmeleitung und die Ablassleitung durch diesen Verbindungsdurchgang verbunden. Sein Querschnitt ist variabel, derart, dass die entnommene Flüssigkeitsmenge an die Betriebsbedingungen des Motors angepasst ist. In dem Maße, in dem erfindungsgemäß ein einziges Entnahme- und Ablassventil ausreichend ist, um die Austausch und/oder Spülfunktion zu gewährleisten, ist es einfacher, für eine gegebene Anwendung, das am besten geeignetste Ventil durch die Gestaltung seiner Durchgangsverbindung und die Art, in der der Querschnitt von letzterer variiert, zu wählen.
In diesem Fall weist das Entnahme- und Ablassventil vorteilhafterweise einen Ausstoßregler mit wenigstens einem Eingang, der mit der Entnahmeleitung in Verbindung treten kann, einen Ausgang, der mit der Ablassleitung in Verbindung treten kann, eine Begrenzung, die zwischen dem Eingang und dem Ausgang liegt und Mittel auf, um den Querschnitt des Durchgangs zwischen dem Eingang und dem Ausgang in Bezug auf den Ladungsverlust durch diese Begrenzung variieren zu lassen.
Diese Anordnung, einfach und wirksam, ermöglicht es, die entnommene Flüssigkeitsmenge (verwendet für den Austausch und/oder Spülen) in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen der Entnahme- und Ablassleitung variieren zu lassen.
Gemäß einer ersten vorteilhaften Variante, weist das Entnahme- und Ablassventil Mittel auf, um den Verbindungsdurchgang nur dann zu öffnen, wenn der Druckunterschied zwischen der Entnahme- und Ablassleitung wenigstens gleich einem Schwellenwert ist.
Wenn der Druckunterschied zwischen der Entnahme- und Ablassleitung relativ gering ist, kleiner als der Schwellenwert, vermeidet man es Flüssigkeit zu entnehmen, um für diese Hilfsfunktion keine Flüssigkeit zu verbrauchen, die dann in einem anderen Teil des Kreislauf nötig ist, beispielsweise zum Lösen der Parkbremse des Motors beim Starten von letzterem.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Variante weist das Entnahme- und Ablassventil Mittel auf, um den Verbindungsdurchgang nur dann zu öffnen, wenn der Druckunterschied zwischen der Entnahme- und Ablassleitung größer als ein Schwellenwert und wenn der Druckunterschied kleiner als ein Grenzwert ist.
In diesem Fall vermeidet man es Flüssigkeit für den Austausch und/oder zum Spülen zu entnehmen, nicht nur in der vorher erwähnten Situation einer geringen Unter-Druck-Setzung (beispielsweise beim Starten des Motors), sondern auch in einer Situation, in der der Druck in der Entnahmeleitung erhöht ist. Man vermeidet dann eine Menge zu entnehmen, die einen Leistungsverlust begünstigen würde.
Im Übrigen erhöht sich die Temperatur der Flüssigkeit, wenn die Menge größer ist. Folglich wählt man vorzugsweise den Grenzwert derart, dass in Abhängigkeit der Kurve Ausstoß/Motordruck, der einem Ausstoßwert entspricht, der kleiner ist als der Ausstoß für den die Flüssigkeitstemperatur als zu hoch erachtet wird, damit die Flüssigkeit zum Spülen des Motorgehäuses dienen kann. Man vermeidet es so, eine Spülung unter nicht zufriedenstellenden Bedingungen durchzuführen.
Wenn außerdem die Verwendung des Motors in seiner nicht bevorzugten Rotationsrichtung nur kurzen Situationen entspricht, wie einem Rückwärtsfahren, vermeidet man dann, eine Flüssigkeitsentnahme durchzuführen, da der Druck in der Entnahmeleitung, die in dieser nicht bevorzugten Richtung, mit der Hauptzufuhrleitung verbunden ist, momentan erhöht ist.
Vorteilhafterweise liegt der vorher erwähnte Schwellenwert im Bereich von 15 bar während der Grenzwert im Bereich von 25 bar liegt. Beispielsweise ist der Verbindungsdurchgang derart, dass, wenn der Druckunterschied zwischen der Entnahme- und Ablassleitung größer ist als der Schwellenwert, und, gegebenenfalls kleiner als der Grenzwert, die entnommene Menge 6 l/min beträgt. Dies ist beispielsweise gültig für einen Kreislauf, in dem der maximale Druck im Bereich von 400 bar und der Maximalausstoß im Bereich von 100 l/min liegt.
Die Erfindung wird besser verstanden und ihre Vorteile erscheinen deutlicher beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung einer als vorteilhaftes Beispiel dargestellten Ausführungsform. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 einen Austauschkreislauf gemäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Austauschkreislauf, geeignet für einen geschlossenen Kreislauf zeigt;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Spülkreislauf, geeignet für einen offenen Kreislauf zeigt;
Fig. 4A und 4B jeweils ein Entnahmeventil, geeignet für den Austausch und/oder Spülen gemäß der Erfindung, dargestellt im Axialschnitt und die Entwicklung der durch dieses Ventil entnommenen Menge, in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang, zeigen;
Fig. 5A und 5B, sowie die Fig. 6A und 6B sind Ansichten analog zu denjenigen der Fig. 4A und 4B für zwei Ausführungsvarianten;
Fig. 7 eine Ansicht im Axialschnitt eines Entnahmeventils, geeignet für den Austausch und/oder Spülen gemäß einer Variante mit einem vorgesteuerten Elektroventil ist; und
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Teils des Kreislaufs ist, der die Anordnung der Fig. 7 enthält.
Die Fig. 1 zeigt einen geschossenen Kreislauf, wobei die Hauptpumpe 10 Öffnungen aufweist, die jeweils mit zwei Hauptleitungen 12 bzw. 14 verbunden sind, die jeweils als Zufuhr- und Ausströmleitung für einen Hydraulikmotor 16 dienen, mit dem sie verbunden sind.
In diesem Kreislauf weist ein Austauschkreislauf 18 eine erstes Austauschventil 20 auf, das durch einen Selektor mit zwei Eingangsbahnen, die jeweils mit jeder der beiden Hauptleitungen 12 und 14 verbunden sind und einer Ausgangsbahn, die, durch eine Ablassleitung, die durch das Ventil 20 entnommene Flüssigkeit zu einem Behälter ohne Druck 22 evakuiert, gebildet ist. Genauer weist die Ablassleitung einen Verbindungsabschnitt 24, der zwischen dem Ausgang des Ventils 20 liegt und eine Öffnung auf, die im Inneren des Motorgehäuses 16 endet. Auf diesem Abschnitt ist ein zweites Austauschventil angeordnet, das durch einen Ausstoßregler 26 gebildet ist. So wird die durch das erste Austauschventil 20 entnommene Flüssigkeit, unter gegebenen Betriebsbedingungen, in das Motorgehäuse eingespritzt. In diesem Gehäuse findet eine Spülung statt und die Flüssigkeit strömt durch eine Ausströmrücklauföffnung 28, die einen Endabschnitt der Ablassleitung bildet, aus. Durch Steuerungsmittel 30 und 32 wird das Ventil 20 gesteuert, aus seiner neutralen Stellung, in der es in Fig. 1 dargestellt ist, in die eine oder andere seiner Austauschstellungen, in denen es die Leitung 14 oder die Leitung 12 (diejenige die unter geringstem Druck steht) mit der Leitung 24 verbindet.
In Fig. 2 behalten die bezüglich denjenigen der Fig. 1 nicht getauschten Elemente dieselben Bezugszeichen. Der Motor 16 zeigt eine bevorzugte Verwendungsrichtung, in der die Leitung 12 dem Zuführen dient, während die Leitung 14 zum Ausströmen dient. Der Motor 16 ist nicht im Detail dargestellt, es handelt sich aber vorzugsweise um einen Motor mit radialen Kolben, beispielsweise der Art von diesem, den FR-A-2 780 450 beschreibt.
Der Austauschkreislauf 18' weist ein Entnahme- und Ablassventil 40 auf, das einzig ist und ständig mit der Ausströmleitung 14 durch eine Entnahmeleitung 42 verbunden ist. Dieses Ventil 40 ist auch mit der Ablassleitung verbunden. Genauer ist ihr Ausgang mit einer Einspritzleitung 44 verbunden, die die entnommene Flüssigkeit in die Leitung 14 durch die Entnahmeleitung 42 in den Innenraum des Motorgehäuses 16 eingespritzt. Die durch die Einspritzleitung 44 und die Ausströmrücklauföffnung 28 gebildete Anordnung bildet die Ablassleitung.
Das Ventil 40 dient dem Austausch, wobei die Flüssigkeit, die es entnimmt und zu dem Behälter ablässt, vor dem Einspritzen in den geschlossenen Kreislauf durch die Kraftstoffzusatzpumpe 10 gekühlt wird (durch nicht dargestellte Mittel). Es wird folglich im weiteren Austauschventil genannt. Im vorliegenden Fall dient dieses Austauschventil auch zum Spülen des Innenraums des Motorgehäuses durch die Verbindung der Leitung 42 mit dem Innenraum.
Das Austauschventil 40 zeigt einen Verbindungsdurchgang 46 zwischen den Leitungen 42 und 44. Wie die schematische Darstellung der Fig. 2 zeigt, ist der Querschnitt dieses Durchgangs variabel, wobei die Querschnittsveränderung durch den Druckunterschied zwischen den Leitungen 42 und 44 gesteuert wird. Dieses Ventil 40 bildet vorteilhafterweise einen Ausstoßregler, ohne dass es notwendig ist auf dem Austauschkreislauf ein Element wie einen Selektor zwischenzuschalten.
Um diese Rolle des Ausstoßreglers zu spielen, weist das Ventil 40 eine Begrenzung auf, die in dem Durchgang 46 angeordnet ist und der Querschnitt dieser Begrenzung variiert in Abhängigkeit des Ladungsverlusts durch diese.
Das Ventil 40 des Entnahmekreislaufs der Fig. 2 wird in einem geschlossenen Hauptkreislauf platziert, um den Austausch der in diesem Kreislauf zirkulierenden Flüssigkeit zu gewährleisten, und um außerdem das Spülen des Innenraums des Motorgehäuses 16 zu sichern.
In Fig. 3 ist der Entnahmekreislauf 118' in sich selbst analog zu dem Kreislauf 18' der Fig. 2, er dient jedoch nur dem Spülen des Innenraums des Motorgehäuses. Der Hauptkreislauf, der die Hauptleitungen 12 und 14 aufweist, die dem Zuführen und Ausströmen des Motors 16 dienen, ist in der Tat ein offener Kreislauf, in dem der Austausch nicht notwendig ist. Er beinhaltet eine Hauptpumpe 110, die durch eine Rückstoßpumpe 9 mit einem Zufuhrselektor 11 verbunden ist. Gemäß der Stellung dieses Selektors dienen die Leitungen 12 und 14 dem Zuführen oder Ausströmen.
So ist in dem Kreislauf der Fig. 3 das Ventil 40 ein Spülventil. Die Ventile 140, 240, 340 und 440, die nachfolgend beschrieben sind, können in den Kreisläufen der Fig. 2 oder 3 anstelle dieses Ventils 40 angebracht werden, um entweder den Austausch mit gegebenenfalls dem Spülen des Innenraums des Motorgehäuses (Fig. 2) oder das Spülen allein zu gewährleisten (Fig. 3).
Die Fig. 4A zeigt im Axialschnitt, ein Ventil 140, das ein erstes Ausführungsbeispiel für das Ventil 40 der Fig. 2 und 3 darstellt. Dieses Ventil, das einen Ausstoßregler bildet, ist in einem Träger 141 angeordnet, der eine erste Bohrung 142 aufweist, die mit der Entnahmeleitung 42 verbunden werden kann, um den Eingang des Ventils 140 und eine Vertiefung 144 zu bilden, die mit der Einspritzleitung 44 verbunden werden kann, um den Ausgang des Ventils zu bilden. Diese Vertiefung 144 ist beispielsweise der Innenraum des Motorgehäuses 16, wenn der Träger 141 ein Teil dieses Gehäuses ist.
Das Ventil 140 beinhaltet einen festen Körper 150, der zwischen der Bohrung 142 und der Vertiefung 144 in einer Zylinderbohrung 143 des Trägers 141, mit dem diese Bohrung und diese Vertiefung in Verbindung steht, befestigt ist. Das Ventil weist einen Schieber 152 auf, der beweglich in diesem festen Körper 150 montiert ist.
Das Ausstoßreglerventil 140 weist eine hydraulische Steuerungskammer 154 auf, die mit Flüssigkeit durch die Entnahmeleitung (sie ist mit dem Eingang 142 des Ventils verbunden) gespeist werden kann, um die Bewegung des Schiebers in einer ersten axialen Bewegungsrichtung F1 zu beanspruchen. Es weist auch Mittel zum elastischen Rückstellen auf, die durch eine Feder 156 gebildet sind, die die Bewegung des Schiebers in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung F2 beanspruchen kann.
Eines der durch den Körper 150 und den Schieber 152 gebildeten Elemente weist wenigstens eine Verbindungsöffnung auf, während das andere der Elemente eine Verschlusswand aufweist, die diese Öffnung in Abhängigkeit der Schieberstellung bedecken kann.
Im vorliegenden Fall weist der Körper 150 mehrere Verbindungsöffnungen 158 auf, die auf der axialen Wand hergestellt sind, derart dass der Innenraum dieses Körpers in Verbindung mit der Vertiefung 144, die den Ausgang des Ventils bildet, gebracht wird.
Die axiale Wand des Schiebers 152, der gegen diejenige des festen Körpers 150 gleitet, bildet eine Verschlusswand 160, die die Öffnungen 158 bedecken kann, wenn der Schieber in Richtung F1 bewegt wird. Im vorliegenden Fall stellt die Feder 156 ständig den Schieber 152 in seine erste extreme Stellung zurück, in der er im Anschlag gegen einen Anschlagsring 162 gehalten wird, derart, dass die Verbindungsöffnung(en) 158 offen sind. Das Ventil 140 weist eine Begrenzung 164 auf, die einen Verbindungsdurchgang zwischen dem Eingang 142 und dem Ausgang 144 bildet. Genauer liegt diese Begrenzung in dem Schieber und bildet einen Durchgang zwischen der Steuerungskammer 154 und dem Ausgang 144. Der Schieber weist in der Tat ein radiales Seitenwandelement 166 auf, das den Boden der Steuerungskammer 154 bildet und das eine die Begrenzung bildende Bohrung aufweist.
Die Fig. 4B zeigt die Variationskurve des Flüssigkeitsausstoßes Q am Ausgang 144 in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Ventils 140: P142-P144. Im Laufe des Unter-Druck-Setzens der Hauptleitung, die sich durch eine Druckerhöhung in der Leitung 142 äußert, wächst die Menge progressiv bis sie einen regulierten Wert Q1 erreicht. Sie bleibt dann auf diesem Wert eingestellt wenn der Druck weiter steigt. In der Tat bedingt der Ladungsverlust durch die Begrenzung 164, der sich durch den Wert P142-P144 äußert, die Stellung des Schiebers 152, dessen Seitenwand 160 mehr oder weniger die Verbindungsöffnung(en) blockiert. Beispielsweise liegt der regulierte Wert Q1 des Ausstoßes im Bereich von 6 l/min.
Nun wird Fig. 5A beschrieben, in der die Elemente, die analog zu denjenigen der Fig. 4A sind mit denselben Bezugszeichen, um 100 erhöht, bezeichnet werden. Der Körper 250, in dem der Schieber 252 beweglich angebracht ist, ist in einer Zylinderbohrung 243 des Trägers 241 (beispielsweise das Motorengehäuse), der mit dem Eingang 242 und dem Ausgang 244 des Ausstoßreglerventils 240 in Verbindung ist, befestigt.
Wie für die Variante der Fig. 4A sind eine oder mehrere Verbindungsöffnung(en) 258 in dem festen Körper 250 angebracht und mehr oder weniger in der Schieberstellung durch eine Verschlusswand 260, die letzterer aufweist, bedeckt.
Genauer weist der Körper 250 einen axialen Abschnitt 250A auf, der sich in die Zylinderbohrung 243 erstreckt, derart, dass ein ringförmiger Raum 242A, der mit dem Eingang 242 des Ventils in Verbindung steht, um diesen Abschnitt 250A ausgespart ist. Die Verbindungsöffnung(en) 258 enden in dem ringförmigen Raum 242A, derart, dass sie ständig in Verbindung mit dem Eingang 242 sind.
Der Schieber 252 wird normalerweise durch die Feder 256 in seine erste extreme Stellung zurückgestellt, in der er zum Anschlag gegen einen Endwand 250B kommt, die den Körper 250 von der Seite des Eingangs 242 her schließt. Die Verschlusswand 260 erstreckt sich zwischen dem freien Ende 252A des Schiebers, der zum Anschlag mit der Hinterwand 250B des Körpers 250 kommen kann, und einer Rille 270, die auf dem Rand des Schiebers hergestellt ist. In der axialen Stellung des Schiebers, die sich zwischen dieser Rille und dem Ende 252A erstreckt, ist wenigstens eine erste Verbindungsbohrung 272 angebracht.
In der ersten extremen Schieberstellung befindet sich die Rille 270 gegenüber der oder den Bohrung(en) 258, derart, dass der Eingang 242 des Ventils, durch die Bohrungen 258, die Rille 270 und die erste Verbindungsbohrung 272, mit einer Steuerungskammer 254 in Verbindung setzt, die zwischen dem Ende 252A des Schiebers und der Hinterwand 250B angebracht ist. Der Schieber weist eine zweite Verbindungsbohrung 274 auf, die diesen auf seiner gesamten Länge durchquert. Diese Bohrung 274 endet in einem Abschnitt 252A des Schieberendes bezüglich demjenigen das Ende der ersten Bohrung 272 zurückgestellt ist. So wird in der ersten extremen Schieberstellung die zweite Bohrung 274 durch das Zum-Anschlag-Kommen dieses Schiebers gegen die Hinterwand 250B verschlossen, während die erste Bohrung 272 nicht verschlössen ist. Von der der Hinterwand 250B entgegengesetzten Seite steht die zweite Verbindungsbohrung 274 ständig mit dem Ausgang 244 des Ausstoßreglerventils 240 in Verbindung.
Die Fig. 5B zeigt die Entwicklung des Ausstoß Q am Ausgang dieses Ventils in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang P242-P244. Die Feder 256 ist derart geeicht, dass wenn dieser Druckunterschied kleiner als ein gegebener Schwellenwert PS bleibt, die Verbindungsbohrung 274 verschlossen bleibt, derart dass der Flüssigkeitsausstoß am Ausgang Null ist. Wenn der Schwellenwert PS erreicht ist, bewegt sich der Schieber schnell in Richtung F1, derart, dass der Ausstoß schnell wächst bis er sich auf einem Wert Q'1 stabilisiert.
Wenn der Druckunterschied diesen Schwellenwert P242-P244 erreicht hat, ist die Funktionsweise des Ventils 240 analog zu derjenigen des Ventils 140, d. h. dass die Verschlusswand 260 mehr oder weniger die Verbindungsöffnung(en) 258 bedeckt, so dass ein im Wesentlichen konstanter Ausstoß zwischen dem Eingang und dem Ausgang gehalten wird.
Die Verbindungsbohrung 274 ist kalibriert, so dass eine Begrenzung gebildet wird, die einen Ladungsverlust zwischen dem Eingang 242 und dem Ausgang 244 des Ventils 240, genauer zwischen der Kammer 254 und dem Ausgang 244, begünstigt.
In dieser Variante der Fig. 5A weist der Verbindungsdurchgang den Räum 242A, die Öffnung(en) 258, die Rille 270 und die Verbindungsbohrungen 272 und 274 auf. Durch Dehnung bezeichnet man als "Querschnitt" des Verbindungsdurchgangs zu einem gegebenen Zeitpunkt die Gesamtheit der Querschnitte der Öffnungen 258 und der Verbindungsbohrungen 272 und 274, die den Ladungsverlust zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Ventils bestimmen. So ist in der ersten extremen Stellung des Schiebers der Querschnitt des Verbindungsdurchgangs Null, da die Verbindungsbohrung 274 verschlossen ist. Wenn der Druckunterschied zwischen dem Eingang und dem Ausgang den Schwellenwert erreicht PS hat, ist der Querschnitt des Verbindungsdurchgangs durch die Begrenzung, die die Bohrung 274 bildet, bestimmt, und durch den Querschnitt der Verschlussbohrung(en) 258, der durch die Seitenwand 260 nicht bedeckt bleibt.
Nun wird die Fig. 6A beschrieben, in der die Elemente, die analog zu denjenigen der Fig. 4A sind, mit denselben Bezugszeichen, um 200 erhöht, bezeichnet. Das Ventil 340 liegt in einer Zylinderbohrung 343, die in einem Ventilträger 341 (beispielsweise dem Motorgehäuse) angebracht ist und mit dem Eingang 342 und dem Ausgang 344 in Verbindung ist. Das Ventil weist einen festen äußeren Körper 350 auf, der in der Zylinderbohrung 343 befestigt ist, sowie einen festen inneren Körper 350', der in dem festen äußeren Körper 350 befestigt ist. Es weist auch einen Schieber 352 auf, der beweglich im Inneren des Innenkörpers des Ventils 350' befestigt ist. Mittels einer Feder 356, die mit einer Schulter 356' des Schiebers zusammenwirkt, wird letztere konstant in ihre erste extreme Stellung zurückgebracht, in der sein Ende 352A im Druck gegen eine mit dem festen Innenkörper verbundene Anschlagsschulter 362 ist.
Der Schieber weist eine axiale Blindbohrung 353 auf, die sich auf seinem Ende 352A öffnet. Radiale Bohrungen 370, die so kalibriert sind, dass sie Begrenzungen bilden, verbinden diese Blindbohrung mit dem äußeren Rand des Schiebers.
Der feste Innenkörper 350' weist eine oder mehrere Verbindungsöffnung(en) 358 auf, die in seiner axialen Seitenwand liegen. Je nach Position des Schiebers 352 im Inneren dieses festen Körpers sind die Öffnung(en) durch die axiale Seitenwand 360 des Schiebers verschlossen oder mit den radialen Bohrungen 370 in Verbindung gebracht.
Die Verbindungsöffnungen 358 enden auf dem äußeren Rand des festen Innenkörpers 350' in einem ringförmigen Raum 371, der zwischen dem äußeren Rand und dem inneren Rand des festen Außenkörpers 350 angeordnet ist. Letzterer weist einen oder mehrere Verbindungskanal bzw. -kanäle 372 auf, die diesen ringförmigen Raum 371 mit dem Ausgang 344 des Ventils verbinden. Der im Inneren der Zylinderbohrung 343 und im Endbereich des festen Innenkörpers 350', in dem sich das Ende 352A des Schiebers befindet, ausgesparte Raum, bildet eine hydraulische Steuerungskammer 354 in Verbindung mit dem Eingang 342 des Ventils.
Die Funktionsweise dieses Ventils wird besser verstanden unter Bezug auf die Fig. 6B, die die Entwicklung des Ausstoßes am Ausgang 344 des Ventils in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang zeigt: P342-P344.
In der ersten, in Fig. 6A dargestellten extremen Stellung sind die Bohrungen 370 nicht mit den Bohrungen 358 in Verbindung. Folglich kann die Flüssigkeit nicht vom Eingang 342 zum Ausgang 344 des Ventils zirkulieren. Die Feder 356 ist derart geeicht, dass von einem Schwellenwert PS1 für den Druckunterschied P342-P344 die Bohrungen 370 gegenüber die Öffnungen 358 kommen. In diesem Fall zirkuliert die Flüssigkeit vom Eingang 342 durch die Bohrungen 370 und die Öffnungen 358 in den ringförmigen Raum 371, um durch den Ausgang 344 unter Durchquerung der Verbindungskanäle 372 wird zurückzukommen.
In Abhängigkeit der Tarierungs- und Vorspannungsbedingungen der Feder 356 wächst die Menge mehr oder weniger schnell von diesem ersten Druckschwellenwert, um einen stabilisierten Wert Q"1 zu erlangen. Die Tarierung der Feder, die das Öffnungsniveau gegenüber zwischen den Bohrungen 370 und den Öffnungen 358 sowie den Querschnitt der in den Bohrungen 370 gebildeten Begrenzungen bedingt, ist derart, dass die Menge auf diesem Wert Q''1 stabil bleibt, wenn der Druckunterschied P342-P344 zwischen dem Schwellenwert PS1 und einem Grenzwert PL1 bleibt.
Jedoch zeigen die Verbindungsöffnung(en) 358 eine Länge, gemessen in der Bewegungsrichtung F1 des Schiebers 352, die kleiner ist als der Lauf von letzterem. Wenn so der Druckunterschied größer als der Wert PL1 wird, ist die Bewegung des Schiebers in Richtung F1 derart, dass die Bohrungen 370 nicht mehr gegenüber mit der/den Verbindungsöffnung(en) 358, die wiederum von der axialen Seitenwand 360 des Schiebers bedeckt sind, bleiben. So wird der Ausstoß am Ausgang wieder Null.
In anderen Worten bei der Variante der Fig. 6A sind die Verbindungsöffnung(en) 358 in den beiden extremen Stellungen des Schiebers durch die Verschlusswand, die die axiale Seitenwand 360 dieses Schiebers bildet, geschlossen.
Die Feder 356 liegt in einer Kammer 376, die am Ende des festen Innenkörpers 350' dem Eingang 342 des Ventils entgegengesetzt, angebracht ist, im festen Außenkörper 350. Diese Kammer 376 kann eine hydraulische Dämpfungskammer für die Schieberbewegung bilden.
In der Tat weist der feste Innenkörper eine oder mehrere sekundäre Verbindungsbohrungen 373 auf, die sich, auf dem äußeren Rand des Innenkörpers 350', in den ringförmigen Raum 371 öffnen, und in die Zylinderbohrung des Innenkörpers 350', in einem Bereich der Zylinderbohrung in dem der äußere Rand des Schiebers 352 nicht dicht mit dem Innenkörper 350' zusammenwirkt. So kann durch die sekundären Verbindungsbohrungen 373 die in dem ringförmigen Raum 371 enthaltene Flüssigkeit die hydraulische Dämpfungskammer 376, in der die Feder 356 liegt, speisen. Beispielsweise ist eine Dichtungsverbindung (nicht dargestellt) in dem axialen Abschnitt des Körpers 350', der zwischen den Verbindungsöffnungen 358 und den sekundären Verbindungsbohrungen 373 liegt, angebracht, während ein funktionelles Spiel zwischen dem Schieber und dem festen Innenkörper 350', der Schulter 356' benachbart, angeordnet ist.
Die Kammer 376 ist so mit dem ringförmigen Raum 371 durch eine Begrenzung (das oben genannte Spiel) in Verbindung. So dämpft sie, in der Richtung seiner Leerung sowie in der Richtung seiner Speisung, die Bewegung des Schiebers 352.
In der aktiven Austauschkonfiguration des Ventils sind sein Eingang und sein Ausgang miteinander in Verbindung, durch den durch die Blindbohrung 353 gebildeten Verbindungsdurchgang, die Öffnungen mit den Begrenzungen 370, die Verbindungsöffnung(en) 358, den ringförmigen Raum 371 und die Verbindungsbohrung(en) 372. Um eine Bewegung des Schiebers in Richtung F1 zu ermöglichen, die ausreicht, damit die Verbindung zwischen den Bohrungen 370 und den Öffnungen 358 endet, ist es notwendig, dass die Kammer 376 die Flüssigkeit, die sie enthält, entleert. Der Querschnitt der Entleerung ist bestimmt durch das Spiel zwischen dem Schieber und der Zylinderbohrung des Innenkörpers 350', derart, dass das Entleeren langsam vonstatten geht. In anderen Worten ermöglicht die Kammer 376 das Verlangsamen der Bewegung des Schiebers in Richtung F1, derart, dass die aktive Austauschkonfiguration des Ventils verlängert wird, bis der Druckunterschied zwischen dem Eingang und dem Ausgang von letzterem den Wert PL1 erreicht.
Nachfolgend wird eine Variante eines Entnahme- und Ablassventils beschrieben, das zum Austausch und/oder Spülen dienen kann und das geeignet ist, eine zusätzliche Funktion in Verbindung mit wenigstens einem anderen Ventil zu gewährleisten.
In Fig. 7 ist der Schieber 452 beweglich in einer Zylinderbohrung des Ventilkörpers 450 montiert, mit dem ständig der Eingang 442 und der Ausgang 444 des Ausstoßreglerventils verbunden sind. Die Zylinderbohrung des Ventilkörpers 450, in dem der Schieber angeordnet ist, ist an jedem ihrer Enden geschlossen, jeweils durch einen ersten und einen zweiten Stopfen 453 und 453'. Eine Feder 456 wirkt einerseits mit dem Schieber 452 und andererseits mit einem mit dem festen Körper verbundenen Anschlagselement 457 zusammen.
Eine hydraulische Steuerungskammer 454 ist zwischen dem Ende 452A des Schiebers und dem Stopfen 453' angebracht. Der Schieber weist eine oder mehrere Verbindungsöffnung(en) 458 auf, die radial zwischen seinem äußeren Rand und einer axialen Blindbohrung 455, die sich in die hydraulische Steuerungskammer 454 öffnet, angebracht sind. Der Schieber weist noch kalibrierte Verbindungsöffnungen 464 auf, die die axiale Blindbohrung 455 mit seinem äußeren Rand verbinden und sich zwischen die Öffnungen 458 und das Ende des Schiebers, entgegengesetzt der Steuerungskammer 454, erstrecken.
In der in Fig. 7 dargestellten ersten extremen Stellung des Schiebers 452 sind die kalibrierten Bohrungen 464 nicht mit dem Ausgang 444 des Ventils in Verbindung. Damit diese Verbindung möglich ist, ist es notwendig, dass sich der Schieber ausreichend in Richtung F1 im Gegensatz zu der Rückstellwirkung der Feder 456 bewegt.
Die Kurve der Ausstoßentwicklung am Ausgang des Ventils, in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang, ist derselben Art wie diejenige der Fig. 5B. Wenn durch die Speisung von Flüssigkeit der Kammer 454, der Schieber sich ausreichend in Richtung F1 bewegt hat, zirkuliert dann die Flüssigkeit vom Eingang zum Ausgang unter Passieren des Verbindungsdurchgangs, der durch die Verbindungsöffnung(en) 458, die axiale Blindbohrung 455 und die kalibrierten Öffnungen 464 gebildet ist. Ausgehend von dieser Situation sind die Öffnungen 458 mehr oder weniger von der Wand der Zylinderbohrung des Körpers, in dem sich der Schieber bewegt, bedeckt, derart, dass, auch in Abhängigkeit der Vorspannungen der Feder 456, der Ausstoß sich auf einem gegebenen Wert stabilisiert. So ist das Ventil 440 der Fig. 7 ein Ventil mit niedriger Schwelle, in dem der Ausstoß an seinem Ausgang nur einsetzt, wenn der Druckunterschied zwischen seinem Eingang und seinem Ausgang einen Schwellenwert erreicht hat.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung von Ventilen, die außer dem Entnahme- und Ablassventil 440, einen zusätzlichen Empfänger 500, beispielsweise einen Selektor des Motorhubraums 16 und ein diesen Empfänger vorsteuerndes Elektroventil 510 aufweist. Letzteres weist einen festen Körper 512, der in einer Zylinderbohrung des festen Körpers 450 angebracht ist, und einen Schieber 502 auf, der im Körper 512 liegt. Der Eingang des Empfängers 500 ist mit dem Ausgang 504' des Elektroventils 510 verbunden, dessen Eingang 504 mit einem zusätzlichen Ausgang des Entnahme- und Ablassventils 440 verbunden ist. Genauer ist die axiale Blindbohrung 455 des Schiebers 452 ständig mit einer zusätzlichen Ausgangskammer 506 durch einen Querverbindungskanal 505 in Verbindung, wobei diese Ausgangskammer die Leitung 504 speist, die, wenn der Schieber 502 des Elektroventils bewegt wird, damit seine Bohrungen 514 mit dieser Leitung durch Bohrungen 513 des Körpers 512 in Verbindung treten, die Speisung des Empfängers 500 durch den Eingang 504' von letzterem ermöglicht.
Es ist anzumerken, dass die Speisung mit Flüssigkeit der zusätzlichen Ausgangskammer 506 vom Verbindungsquerschnitt zwischen den Verbindungsöffnungen 458 und dem Eingang 442 des Ventils 440 abhängt. So dient das Ventil 440 als Druckregler für die Speisung mit Flüssigkeit des Empfängers 500 durch das Elektroventil 510.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die das Ventil 440, den Empfänger 500 und das in den Kreislauf integrierte Elektroventil 510 zeigt. Das Ventil 440, das durch die Entnahmeleitung 42, die mit seinem Eingang 442 verbunden ist, gespeist wird, ist ein Austausch- und/oder Spülventil, das, in Abhängigkeit der Stellung seines Schiebers die aus dem Hauptkreislauf entnommene Flüssigkeit in die Einspritzleitung 44 durch seinen Ausgang 444, einspritzt, wobei diese Flüssigkeit in den Motor 16, wie in den Fig. 2 oder 3 dargestellt, eingespritzt wird.
In seiner in Fig. 8 dargestellten ersten extremen Stellung A ermöglicht das Ventil 440 noch nicht die Flüssigkeitsentnahme, da die kalibrierten Öffnungen 464 nicht mit dem Ausgang 444 in Verbindung stehen, sondern seine zusätzliche Ausgangskammer 506 wird schon durch den Eingang 442 gespeist.
In seiner Zwischenstellung B ermöglicht das Ventil 440, durch die kalibrierten Öffnungen 464 und die durch die teilweise Abdeckung der Öffnungen 458 gebildeten Begrenzungen, das . Einspritzen einer regulierten Flüssigkeitsmenge in die Leitung 44 und in die zusätzliche Ausgangsleitung 504. Wenn der Druck in dieser Leitung einen Grenzwert erreicht, kommt das Ventil 440 in seine Stellung C, in der die Verbindungsöffnungen 458 von der Seitenwand 460 der Zylinderbohrung, in der der Schieber angeordnet ist, verdeckt sind, derart, dass die Verbindung zwischen dem Eingang 442 und dem Ausgang 444 des Ventils 440 endet. Im Gegenzug bleibt der Ausgang 444 mit der zusätzlichen Ausgangsleitung 504 durch die axiale Blindbohrung 455 und die kalibrierten Öffnungen 464, durch die es regelmäßig entströmt, verbunden. Da das Ventil 440 dann durch den Druck in der Leitung 504 gespeist wird, ist die Stellung C instabil. Die Stellung A ist nur bei niedrigem Druck in der Leitung 42 stabil, während die Stellung B stabil ist, wenn der Druck in dieser Leitung größer als die Schwelle des Ventils 440 ist.
Wie in Fig. 8 zu sehen, weist das Elektroventil 510 eine erste und eine zweite Bahn, die jeweils ständig mit dem zusätzlichen Ausgang 504 des Ventils 440 und dem Eingang 504' des Empfängers 500 verbunden sind, und eine dritte Bahn auf, die mit einem Behälter ohne Druck durch eine Leitung 515 verbunden ist. Gemäß seiner Stellung lässt das Elektroventil zwei und zwei seine erste und seine zweite Bahn oder seine zweite und seine dritte Bahn in Verbindung treten. So dient die zusätzliche Ausgangsleitung 504 des Ventils 440, dessen Druck reguliert wird, in Abhängigkeit der Stellung des Elektroventils 510, der Steuerung des Empfängers 500.
Vorteilhafterweise ist, unabhängig von der gewählten Variante, das erfindungsgemäße Entnahme- und Ablassventil in einer Patrone erhalten, die auf einem Abdeckteil des Motors befestigt werden kann. Der Ventilkörper 150, 250, 350 bildet in der Tat ein Stück, das in einer im Motorgehäuse (insbesondere ein Abdeckteil) ausgesparten Aufnahme platziert werden kann, wobei in der Aufnahme der Eingang und der Ausgang des Ventils enden.

Claims (13)

1. Kreislauf zur Entnahme von Flüssigkeit in einem Hauptflüssigkeitskreislauf, der aufweist:
einen Hydraulikmotor (16) mit einer bevorzugten Verwendungsrichtung und einem Gehäuse, das einen Innenraum definiert und in dem ein Zylinderblock angebracht ist,
wenigstens zwei Hauptleitungen (12, 14), die mit dem Zylinderblock des Motors in Verbindung gebracht werden können und jeweils, in der bevorzugten Verwendungsrichtung von letzterem, eine Hauptzufuhrleitung und eine Hauptausströmleitung bilden, wobei der Entnahmekreislauf (18') Mittel zur Entnahme von Flüssigkeit aus der Hauptleitung und Mittel zum Ablassen der entnommenen Flüssigkeit zu einem Behälter ohne Druck (22) durch eine Ablassleitung (44, 28) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass er ein einziges Entnahme- und Ablassventil (40; 140; 240; 340; 440) aufweist, das ständig, durch eine Entnahmeleitung (42), mit einer einzelnen (14) der Hauptleitungen verbunden ist, wobei dieses Ventil auch mit der Ablassleitung (44, 28) verbunden ist, und dass die Hauptleitung (14), mit der das Entnahme- und Ablassventil verbunden ist, diejenige ist, die die Entnahmeleitung in der bevorzugten Verwendungsrichtung des Motors (16) bildet.
2. Entnahmekreislauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahme- und Ablassventil (40; 140; 240; 340; 440) einen Verbindungsdurchgang (46; 164, 158; 258, 270, 272, 274; 353, 358, 370, 371, 372; 458, 455, 464) zwischen der Entnahmeleitung (42) und der Ablassleitung (44, 28) aufweist, und dass er Mittel (150, 152, 154, 156; 250, 252, 254, 256; 350', 352, 354, 356; 450, 452, 454, 456) aufweist, um den Querschnitt des Durchgangs in Abhängigkeit des Druckunterschieds zwischen der Entnahmeleitung und der Ablassleitung variieren zu lassen.
3. Entnahmekreislauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahme- und Ablassventil (40; 140; 240; 340; 440) einen Ausstoßregler mit wenigstens einem Eingang (142; 242; 342; 442), der mit der Entnahmeleitung (42) in Verbindung treten kann, einen Ausgang (144; 244; 344; 444), der mit der Ablassleitung (44, 28) in Verbindung treten kann, eine Begrenzung (164; 272, 274; 370; 464), die zwischen dem Eingang und dem Ausgang liegt und Mittel (150, 152, 154, 156; 250, 252, 254, 256; 350', 352, 354, 356; 450, 452, 454, 456) aufweist, um den Querschnitt des Durchgangs zwischen dem Eingang und dem Ausgang in Bezug auf den Ladungsverlust durch diese Begrenzung variieren zu lassen.
4. Entnahmekreislauf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßregler einen beweglichen Schieber (152; 252; 352; 452) in einem Körper (150; 250; 350, 350'; 450), eine Kammer zur hydraulischen Steuerung (154; 254; 354; 454), die mit Flüssigkeit durch die Entnahmeleitung (42) gespeist werden kann, um die Bewegung (F1) des Schiebers in einer ersten Bewegungsrichtung zu beanspruchen und Mittel zum elastischen Rückstellen (156; 256; 356; 456) aufweist, die die Bewegung des Schiebers (152; 252; 352; 452) in einer der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzten, zweiten Bewegungsrichtung (F2) beanspruchen können, und dass eines der Elemente, gebildet durch den Körper und den Schieber, wenigstens eine Verbindungsöffnung (158; 258; 358; 458, 464) aufweist, während das andere der Elemente eine Verschlusswand (160; 260; 360; 460) aufweist, die die Öffnung in Abhängigkeit der Schieberstellung bedecken kann.
5. Entnahmekreislauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzung (164; 272, 274; 370; 464) in dem Schieber (152; 252; 352; 452) liegt und einen Durchgang zwischen der Kammer zur hydraulischen Steuerung (154; 254; 354; 454) und dem Ausgang (144; 244; 344; 444) bildet.
6. Entnahmekreislauf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahme- und Ablassventil (240; 340; 440) Mittel (254; 256; 354, 356; 454, 456) aufweist, um den Verbindungsdurchgang nur dann zu öffnen, wenn der Druckunterschied zwischen der Entnahme- (42) und Ablassleitung (44) wenigstens gleich einem Schwellenwert (PS; PS1) ist.
7. Entnahmekreislauf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahme- und Ablassventil (340) Mittel (354, 356) aufweist, um den Verbindungsdurchgang nur dann zu öffnen, wenn der Druckunterschied zwischen der Entnahme- (42) und Ablassleitung (44) größer als ein Schwellenwert (PS1) und kleiner als ein Grenzwert (PL1) ist.
8. Entnahmekreislauf nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum elastischen Rückstellen (256; 356; 456) ständig den Schieber (252; 352; 452) in eine Stellung zurückbringen, in der der Verbindungsdurchgang (274; 358; 464) verschlossen ist, und dass die Mittel geeicht sind, um die Öffnung des Durchgangs nur dann zu erlauben, wenn der Druck in der Steuerungskammer (254; 354; 454) einen Schwellwert (PS; PS1) erreicht.
9. Entnahmekreislauf nach den Ansprüchen 4 und 7 oder den Ansprüchen 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnung (358) eine Länge aufweist, gemessen in Richtung (F1) der Bewegung des Schiebers (352), die kleiner ist als der Lauf von letzterem, und dass die Öffnung durch die Verschlusswand (360) in zwei extremen Stellungen des Schiebers geschlossen ist.
10. Entnahmekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablassleitung (44, 28) ständig mit dem Innenraum des Hydraulikmotors (16) durch einen Einspritzabschnitt (44) verbunden ist, der in einem Abdeckteil des Motors liegt, und dass er außerdem eine Leitung (28) zum Verbinden mit einem Behälter ohne Druck (22) aufweist, der mit dem Innenraum des Motors durch eine Ausströmrücklauföffnung des Motors verbunden ist.
11. Entnahmekreislauf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Entnahme- und Ablassventil (40; 140; 240; 340; 440) in einer Patrone enthalten ist, die auf dem Abdeckteil unter Verbindung mit dem Einspritzabschnitt (44) befestigt werden kann.
12. Entnahmekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem einen Empfänger (500) aufweist, der einen Eingang (504') hat, der mit einem zusätzlichen Ausgang (504; 506) des Entnahme- und Ablassventils (440) verbunden ist und wenigstens einen zusätzlichen Kreislauf mit Flüssigkeit unter Druck speist.
13. Entnahmekreislauf nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkreislauf ein geschlossener Kreislauf ist (Fig. 2), und dass das Entnahme- und Ablassventil (40; 140; 240; 340) ein Austauschventil ist, wobei die entnommene Flüssigkeit dazu bestimmt ist, gekühlt zu werden.
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