DE1550432A1 - Richtungssteuerschieber - Google Patents

Richtungssteuerschieber

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DE1550432A1 DE19661550432 DE1550432A DE1550432A1 DE 1550432 A1 DE1550432 A1 DE 1550432A1 DE 19661550432 DE19661550432 DE 19661550432 DE 1550432 A DE1550432 A DE 1550432A DE 1550432 A1 DE1550432 A1 DE 1550432A1
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Description

Dlpl.-Ing. Egon Prinz Dr. Gertrud Hauser 1550432 eoo° Moneh.n.Pe»ing, 97. Dez. 1966 DIpl.-Ing. Gottfried Leiser Ern>b"""fffl»·19 Patentanwalt· Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Poiticheddcontoi München 117078
The Few York Air Brake öompany
230 Park Avenue
New York, ET.Y. / USA
Unaer Zeichen; 3ÜT 405
Richtungaateuerachieber
Die Erfindung bezieht sioh auf hydraulische Richtungaateuerschieber.
Schieber dieaer Art werden häufig in hydrauliachen Systemen zur Betätigung von doppelt wirkenden Stelleinrichtungen verwendet. Jeder dieaer Schieber weiat im allgemeinen einen Einlaß auf, der mit einer Pumpe verbunden iat und einen Auslaß, der mit einem Vorratabehälter verbunden ist und erste und zweite Stellmotorkanäle, die mit gegenüberliegenden Seiten eines doppelt wirkenden Stellmotors verbunden sind und ein bewegliches Schieberelement. Das bewegliche Schieberelement weist eine neutrale Stellung auf, in der jeder Stellmotorkanal von den anderen drei Kanälen abgeschaltet ist, eine sogenannte Hebestellung, in der der erste Stellmotorkanal mit dem Einlaßkanal und der zweite Stellmotorkanal mit dem Ablaßkanal verbunden iat und eine sogenannte Absenkstellung, in der die Verbindungen zwischen den Stellmotorkanälen und dem Einlaß- und dem Aualaßkanal umgekehrt sind. In einigen Fällen iat daa beweg-
G ei/R o
liehe
009811/0743
liehe Schieberelement oder wenigstens der Abschnitt des SchiebereLementes, der die Strömung zum und aus dem ersten Stellmotorkanal steuert, hohl, was bedeutet, daß dieser Abschnitt einen inneren Strömungskanal aufweist, der einen Teil der Speiseleitung zum Stellmotor in der Hubstellung bildet und einen Teil des Auslaßkanales vom Stellmotor in der sogenannten Abaenkstellungo Dieser innere Strömungskanal weist ein federbeaufschlagtes Büokschlagventil auf, welches in der Hubstellung verhindert, daß die Kraft abfällt, die auf den Stellmotor einwirkt, wenn der Speisedruck unter den Wert des Druckes auf der Seite des Motors abfällt, die von der Last beaufschlagt wird.
Wenn die aufgebrachte Last sehr groß iat, kann es manchmal vorkommen, dai3 sich der Stellmotor so schnell bewegt daß dessen Strömungsbedarf die Fördermenge der Pumpe übersteigt, wobei die sich ausdehnende Seite des Stellmotors zur Ausbildung von Cavitationen neigt» Es ist bekannt, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß die Rückströmung vom Stellmotor derart unterteilt wird, daß ein Teil dieser Strömung direkt der sich ausdehnenden Seite des Stellmotors über eine Nachfülleitung zugeleitet wird, wobei der Rest der Strömung einen Vorratsbehälter über ein Rückachlagsventil zugeführt wird» Die sogenannte Regenerationsleitung kann, wie in der US-Patentschrift 3 215 160 beschrieben, gesteuert werden, oder mittels eines By-Passventiles, welohes auf den Speisedruck anspricht, wie es
in 909815/074 3
in der TJS-Patentschrift 3 006 372 oder 3 255 777 beschrieben wird. Bei jedem dieser bekannten Systeme ist die Sohließspannung des RuckschlagventiIes über den normalen Wert erhöht, sodaß in der Absenkstellung der Rückdruck, den dieses Ventil erzeugt, ausreicht, um hydraulische Flüssigkeit durch den Naohfüll- oder Regenerationskanal und damit in die sioh ausdehnende Seite des Stellmotors zu drücken. Da das Rückschlagventil den gleichen Rückdruck in der sogenannten Hubstellung erzeugt, ist es klar, daß die Druckverluste in der Speiseleitung in der Hubstellung noch höher sein können.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein verbessertes Uaohfüllsystem zu schaffeh, bei welchem, wie bei den bekannten Hachfüllsystemen der durch das Lastabfallrückschlagventil erzeugte Rückdruck verwendet wird, um hydraulische Flüssigkeit durch die Uachfülleitung zu drücken, wobei jedoch Einrichtungen vorgesehen sind, um automatisch die Größe der S.chließvorspannung am Rückschlagventil entsprechend der Stellung des beweglichen Sohieberelementes zu verändern. Wenn sich das Schieberelement in der sogenannten Hubstellung befindet, ist die Schließvorspannung auf den Normalen geringen Wert eingestellt, so daß die Speiseströmung zum Stellmotor nicht unnötigerweise begrenzt wird. Wenn andererseits sich das bewegliche Schieberelement in der Absenkstellung befindet, wird diese Vorspannung auf einen Höheren Wert erhöht, wodurch sichergestellt wird, daß der Rückdruck, der durch das lastabfall-R&ckschlag-
ventil 909815/0743
ventil erzeugt wird, ausreicht, um die sich ausdehnende Seite des Stellmotors mit Flüssigkeit gefüllt zu halten. Da duroh die Erfindung möglich ist, die Schließvorspannung des Ruckschlag«ntiles an die Bedingungen der speziellen Punktion anzupassen, die gerade durch den Schieber.eingestellt wird, ist es klar, daß ein wirksamerer Weg zur Erfüllung der Bedingungen von hydraulischen Systemen geschaffen wird, "bei denen Richtungssteuerschieber verwendet werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Mehrkolben-Tandem-Richtungssteuerschiebers, der die erfindungsgemäße Ausbildung aufweist, wobei der Schieberkolben in der neutralen Stellung gezeigt ist und
Fig. 2 und 3 ähnliche Ansichten wie Fig. 1, bei denen jedoch der Schieberkolben in der sogenannten Hub- und Absenkstellung dargestellt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, kann die Erfindung bei einem Schieberkorben 11 eines Mehrkolbenrichtungs-Steuerschiebera verwendet werden, der als Serien-Parallel-Schieber oder Tandemschieber ausgebildet ist. Der Schieberkolben 11 ist in einer Sohieberbohrung 12 hin- und herbeweglich, die
sich
909815/0743
sich duroh das Schiebergehäuse hinduroh erstreckt. Dieser Sohieberkolben wird von sieben in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ringkammern 13 bis 19 umgeben. Die Kammern 15 bis 17 bilden einen Teil der By-Paßleitung des Richtungssteuerschiebers. Die Kammern 13 und 19 sind über einen nicht dargestellten Anschluß mit einem Vorratsbehälter 21 verbunden und die Kammern 14 und 18 sind mit den entgegengesetzten Seiten eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders 22 verbunden. Der Kolbenschieber 11 weist ein Paar Ringnuten 23 und 24 auf, die mit den Kammern 15» 16 und 17 zusammenarbeiten, um den By-Paßkanal zu bilden wobei diese Hüten drei Schieberkanten 25 bis 27 begrenzen. In der dargestellten neutralen Stellung dienen die Sohieberkanten 25 und 27 dazu, die Arbeitskolbenkammern 14 und 18 voneinander und von den anderen Kammern zu trennen.
In das rechte Ende des Schieberkolbens 11 hinein erstreckt sich eine abgestufte Axialbohrung, deren Ende mittels eines Stopfens 28 abgeschlossen ist. Die Bohrung ist in zwei getrennte Abschnitte 29 und 31 durch einen abgedichteten Einsatz 32 unterteilt. Der Bohrungsabschnitt 29 wird duroh zwei Sätze von radialen Kanälen 33 und 34 geschnitten, die sich durch die Außenseite der Schieberkante 27 hindurch erstrecken und die derart angeordnet sind, daß sie mit den Kammern 17 und 18 in der Absenkstellung und mit den Kammern 18 und 19 in der Hubstellung fluohten. Ein übliches Belastungsabfall-Eüoksohlagventil
BAD
909815/0743
35, welches an einer Stufe im Bohrungsabschnitt 29 sitzt, steuert die Strömung durch den Bohrungsabschnitt 29. Der Bohrungsabschnitt 31 arbeitetmLt radialen Kanälen 36 und
37 zusammen und dadurch wird ein Nachfüllströ'mungsweg geschaffen, der von einem By-Paß-Ventil 38 gesteuert wird. Diese radialen Kanäle sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 14 und 15 in der Absenksteilung fluchten und von den Speisekammern 15 und 17 in der Hubstellung abgetrennt sind. Das By-Paß-Ventil 38 ist derart angeordnet und ausgebildet, daß es an einer Stufe im Bohrungsabschnitt 31 sitzen kann und dieses Ventil wird mittels einer Feder 39 gegen den Sitz gedruckt und durch den Flüssigkeitsdruck im Kaum 41, der mit radialen Kanälen 37 in Verbindung steht und zwar durch radiale und axiale Kanäle, die im Ventil ausgebildet sind. Das By-Paß-Ventil
38 wird in Öffnungsrichtung durch den Druck im radialen Kanal 36 verschoeben, der auf dessen Nase 42 einwirkt.
In das linke Ende des Schieberkolbens 11 erstreckt sich eine zweite abgestufte Axialbohrung 43 hinein, deren offenes Ende mittels eines Stopfens 44 abgeschlossen und abgedichtet ist. Diese Bohrung wird durch drei im Abstand voneinander getrennte Sätze von radialeji Kanälen 45 .- 47 geschnitten. Die Kanäle 45 und 46 sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 15 und 14 in der Hubsteilung fluchten und die Kanäle 45 und 47 sind derart angeordnet, daß sie mit den Kammern 14 und 13 in der abgesenkten Stellung
fluchten» 909815/0743 eAD
fluchten. In der Absenkstellung sind die radialen Kanäle 46 durGh die Wandung der Bohrung 12 verschlossen. In der axialen Bohrung 43 des Kolbens 11 sind koaxiale Tellerventile 48 und 49 angeordnet. Das Ventil 48 i'st. ein Lastabfall-Rückschlagventil, welches derart angeordnet und ausgebildet ist,-daß es an einer Stufe in der Bohrung 43 sitzen kann, die zwischen den Kanälen 45 und 46 angeordnet ist. Das Ventil 49 dient dazu, die Vorspannung des Rückschlagventils 48 einzustellen und ist derart angeordnet und ausgebildet, daß dieses an einer Stufe sitzen kann, die zwischen den Kanälen 46 und 47 angeordnet ist» Das Rückschlagventil 48 ist in die' Schließstellung durch eine leichte Druckfeder 51 vorgespannt und duroh den Kanal der Hydraulikflüssigkeit in den radialen Kanälen 46. Diese Kanäle stehen mit dem Raum 52 hinter dem Rückschlagventil durch das radiale Spiel zwischen dem äußeren Umfang des Schaftes des Ventiles 48 und der Wandung der axialen Aussparung im Steuerventil 49 in Verbindung, von der der Schaft aufgenommen wird. Das Rückschlagventil wird in Öffnungsrichtung durch den Druck in den radialen Kanälen 45 beaufschlagt, der auf die Hase 53 einwirkte Das Steuerventil 49 wird andererseits in die Schließrichtung mittels einer Feder 54 vorgespannt und durch den !Flüssigkeitsdruck in den radialen Kanälen 47 und dieses Ventil wird in die Öffnungsrichtung durch den Druck in den radialen Kanälen 46 gedruckt, der auf die ringförmige Nase 55 einwirkt. In Längsrichtung sich erstreckende Nuten im äußeren Umfang des Ventiles 49 verbinden die radialen 909815/0743 BAD 0R1Q1NAL
dialen Kanäle 47 mit dem Raum 56 hinter dem Ventil» Die leder 54 übt eine größere Vorspannungskraft aus als die leder 51 und deshalb wird das Ventil 49 gegen die Abhebewirkung der Feder 51, die gegen dieses Ventil einwirkt, auf dem Sitz gehalten«
Wenn der Schieber in Betrieb genommen werden soll, so werden die Kammern 15 und 17 mit der Speisepumpe 57 verbunden und die Kammer 16 wird mit dem Vorratsbehälter 21 verbunden. Diese Verbindung kann unmittelbar über eine Gehäuseöffnung und Leitung erfolgen oder indirekt über einen Kanal, der den By-Paß-We& umfaßt, der duroh eine andere Schiebereinheit geschaffen wird. Wenn sich der Schieberkolben in der dargestellten neutralen Stellung·befindet, ist eine Strömung zu und von den Kammern 14 und 18 durch die Schieberkanten 25 und 27 abgesperrt und das von der Pumpe 57 abgegebene Öl gelangt über die Kammern 15 und' 17, die Nuten 23"und 24 und die Kammer 16 zum Vorratsbehälter 21. Aus diesem Grund ist der Arbeit3kolben 22 hydraulisch blockiert und die Pumpe 57'wird nioht belastet.
Wenn der Kolben 11 in die Hubstellung verschoben wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so unterbrechen die Kanten 25 und 26 die Strömung von den Kammern 15 und 17 zur Kammer 16 und der offene mittlere By-Pass-Weg wird geschlossen und die radialen Kanäle 33, 34, 45 und 46 fluchten mit den Kammern 18, 19, 15 und 14<> Die Pumpe 57 steht
nun 909815/0743 —
BAD
nun mit dem KoIbenstangenende des Zylinders 22 über eine Speiseleitung in Verbindung, welche die Kammer 15 umfaßt, die radialen Kanäle 45, das Büokschlagventil 48, die radialen Kanäle 46 und die Motorkammer 14. Das Kopfende 22 steht mit dem Vorrats "behälter 21 in Verbindung und zwar über eine Ablaßleitung, welche die Kammer 18 umfaßt, die radialen Kanäle 33, den Bohrungsabschnitt 29, das Rückschlagventil 35, die radialen Kanäle 34 und die Kammer 19· Die Öffnung dieser Strömungswege bewirkt, daß sich der Arbeitszylinder 22 derart bewegt, daß eine last nach oben gebracht wird. In dieser Stellung des Kolbens 11 wird das Rückschlagventil 48 anfangs geöffnet und wird dann durch einen Druckunterschied zwischen den Kanälen 45 und 46 offen gehalten, dessen Größe eine !"unktion der kleinen Vorspannungskraft ist, die von der !Feder 51 ausgeübt wird. Deshalb sind die Druckverluste in der Speiseleitung zum Kolbenstangenende des Zylinders 22 nicht größer als diejenigen, die bei üblichen Eohlkolbenschiebern auftreten, die mit sogenannten Belastungsabfall-Hüok-schlagventilen ausgerüstet sind.
Der Zylinder 22 bewegt die Last nach abwärts, wenn der Schieberkolben 11 in die in £ig. 3 dargestellte Absenklage verschoeben ist. In dieser Stellung schließen die Schieberkanten 26 und 27 den offenen mittleren By-Eass-Weg und Hydraulikflüssigkeit wird von der Pumpe §7 dem Kopfende des Zylinders 22 zugeführt und zwar längs einer
leitung, 909815/0743
leitung, welche die Kammer 17» die radialen Kanäle 35, den Bohrungsabschnitt 29» das Rückschlagventil 35» die radialen Kanäle 34 und die Kammer 18 umfaßt. Die Rückströmung vom Kolbenstangenende des Zylinders erfolgt zur Bohrung 43 und zum Bohrungsabschnitt 31 und zwar über die Kammer 14 und die radialen Kanäle 45 und 36. Der Druck, der auf die Hase 53 des Ruckschlagventiles 48 einwirkt, hat die Neigung, dieses Rückschlagventil abzuheben« Da jedoch die radialen Kanäle 46 nur durch die Wandung der Kolbenbohrung 12 abgedeckt sind, kann sich das Rückschlagventil nicht öffnen, bis der Druck in der Rückleitung vom Zylinder 22 und demzufolge der entsprechende Druck im Raum 52 hinter dem Rückschlagventil auf einen Wert angestiegen ist, der hoch genug ist, um an der Hase 55 des Ventiles 49 eine Kraft zu entwickeln, die größer ist als die Vorspannkraft der Feder 54. Wenn das Steuerventil 49 offen ist, zerstört dieses die zeitweilige hydraulische Verriegelung, welche das Ventil 48 geschlossen hält und dadurch kann sich dieses Ventil öffnen. Die Rückströmung, die in die Bohrung 43 über die radialen Kanäle 45 eintritt, kann nun zum Behälter 21 fließen und zwar über das Rückschlagventil 48, das Steuerventil 49, die radialen Kanäle 47 und die Kammer 13.
Wenn sich der Kolben 11 in der in Mg. 3 dargestellten Stellung befindet, ist der Raum 41 hinter dem By-Pasa-Ventil 38 mit der Speiseleitung zum Kopfende des Zylin
ders BAD O^CINAL
909815/0743
derf c2S !"verbunden /und zwar -ober ■ die radialen Kanäle r37 >. diediolböiinut. ,23 und die Kaamer 15. Wenn die Last, die. aufvden Zylinder 22 einwirkt, der Abwärtsbewegung des -Kroihens.-. 2-2a entgege-nwirkt oder, diese Bewegung-nur geringfügig ,unterstützt, ;so .ist.. der-Druck in der. Speise- : leitiung zum Kopf h.och und das By-Pass--Ventil 38 "bleibt gpec-hl.qe.sen». .Unter dies.en Bedingungen wird die gesamte Rucks tr ümung, ,zum- Richtungssteuer ventil und ζ w ar vom Kolbens tangenende - des' Zylinders· 22 zum Vorratsbehälter 21. über: das.Rückschlagventil 48 geführt. Wenn anderer-Sßits.-Jäi&'liaat-groß ist und wenn sie in einer derartigen- Richtung.mrlttr -da.ß das, Stangeneiide des Zylindern : .22 z-us;ammengedrückt. wird, so. hat dor-Kolben 22a die Neigung, sich mit einer Geschwindigkeit -zu bewegen,.die größer,, ist als die, derrdie Pumpe 57. folgen kann --.und der,- S.p,eise.druck fällt auf einen verhältnis mäßig gerin- .. gen Wert ab, Xn. dieser lage bev/irlct der Rüekdruck, der ; ,in. der Rückleitung duro.lx das Rijckschlagventil 48 er~s zeugt wird,, und der auf. die Yentilnase 42 einwirkt, daI3-das Ruckschlagyentil 38 von seinem, Sitz abgehoben wird und die sogenannte Nachfülleitung öffnet. Daraus folgt,, daß ein Teil des Rückflusses in die. Speiseleitung^ ab- . gezweigt wird und zwar über die radialen Kanäle 36, den Bohrungsabschnitt 31, das By-Pass-Yentil 38, die radialen Kanäle 37 > die Kolbeniiut 23 und die Kammer 15, Die durch diese Leitung strömende Flüssigkeit ergänzt die .von der Pumpe 57 abgegebene Flüssigkeit und dadurch wird.sicher-
gestellt, 9 0 9 8 15/0743. BAD ORIGINAL
- 12 - t 15 5 O A 3 2
gestellt, daß daa Kopfende des Zylinders 22 mit Flüssigkeit gefüllt bleibt.
Bei dieser Besohreibung wird angenomment daß eine Brgänzungsströmung vom Kopfende zum Btangenende des Zylinders 22 in der Hubstellung nicht erforderlich ist| dft üblicherweise der Strömungsbedarf des Stangenendes wesentlich geringer ist als der des Kopfendes, sodaß die Pumpenkapa-Bität ausreicht, um diesen Teil mit Flüssigkeit gefüllt zu halten· Wenn jedoch gefunden wird, daß eine Ausbildung einer Cavitation ein Problem bei beiden Bewegungsriohtungen ist, ist es klar, daß diesem Problem duroh eine Verwendung von zwei Nachfüllkreisen begegnet werden kann und daß die erfindungsgemäße technische Lehre bei jedem dieser Kreise angewendet werden kann·
Wie bereits dargelegt, ist in den Figuren der Zeiohnung lediglioh ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es können Abänderungen und Veränderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen·
Patentansprüche
909815/0743

Claims (1)

  1. Pate η- tan s. prü o" he
    1. RiolitungssteueraoliielDer mit einem Gehäuse, gekennzeichnet duroh
    a) Einlaß- und Auslaßkanäle im Gehäuse und erste und zweite Stellmotorkanäle,
    b) ein "bewegliches Schieberelement, welches eine -erste Stellung einnimmt, in der dieses Element den ersten und zweiten Stellmqtorkanal mit dem Einlaß und Auslaßverbindet und eine zweite Stellung, in welcher dieses Element die Verbindungen zwisohen den Stellmotorkanälen und den beiden anderen Kanälen umkehrt, wobei dieses Schieberelement ein Lastabfall-Hüoksohlagventil aufweist, welohes eine Strömung vom ersten Stellmotorkanal zum Einlaß in der ersten Stellung verhindert und welches eine Strömung vom ersten Motorkanal zum Auslaß in der zweiten Stellung einengt,
    o) Einrichtungen, um eine Nachfülleitung zu bilden, die vom ersten Stellmotorkanal zum zwöiten Stellmotorkanal führt, wenn sich das Sohieberelement in der zweiten Stellung befindet,
    d) Einrichtungen, um eine in Schließrichtung wirkende Vorspannung auf das Lastabfall-Eüoksohlagventil fauszuüben, die sioh entsprechend der Stellung des beweglichen Sohieberelementes ändert, und zwar derart, daß eine größere Vorspannung ausgeübt wird, wenn sich dieses Schieberelement in der besagten
    - zweiten Stellung befindet.
    909815/0743 L·.
    2. Richtungssteuerschieber nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die die Vorspannung ausübenden Einrichtungen die folgenden Teile umfassen:
    a) eine Vorspannungskammer im Schieberelement, welche teilweise durch das Rückschlagventil selbst begrenzt -wird, sodaß das Volumen der Kammer zunimmt und abnimmt, wenn sich das Rückschlagventil in Öffnungs- und Schließrichtung bewegt,
    b) erste und zweite Steuerkanäle im Schieberelement, die mit der Vorspannungskammer in Verbindung stehen,
    o) Vorrichtungen, die vom Sohieberelement und dem Gehäuse getragen werden, um den ersten Steuerkanal mit dem ersten Stellmotorkanal in der ersten Stellung zu verbinden und um den ersten Steuerkanal in der zweiten Stellung zu verschließen,
    d) Einrichtungen, die vom Schieberelement und vom Gehäuse getragen werden, um den zweiten Steuerkanal mit dem Ablaßkanal in der.zweiten Stellung zu verbinden,
    e) ein Steuerventil, welches normalerweise den zweiten Steuerkanal schließt, welches jedoch diesen Kanal bei einem vorher bestimmten Druck in der Vorspannungskammer öffnen kann.
    3a Bewegliches Sohieberelement für einen Richtungssteuersohieber mit einem Gehäuse, gekennzeichnet duroh a) eine Bohrung, die geschlossene Enden hat, wobei diese Bohrung zwischen den Enden drei in Längsrichtung
    im 909815/074 3
    Im Abstand voneinander angeordnete Querkanäle gesohnitten -wird, die sich duroh die Oberfläche dee . Kolbengehäuses hindurch öffnen, sodaß erste und zweite Endkanäle und ein Mittelkanal geaohaffen werden,
    b) erete und zweite ringförmige Ventilsitze, welche die Bohrung an Stellen zwischen den ersten und dritten Kanälen und zwischen den zweiten und dritten Kanälen umgeben,
    o) ein Rückschlagventil, welches in Längsrichtung zur Bohrung beweglich ist und welches sich gegen den ersten Sitz anlegen kann,
    d) ein Steuerventil, welches in Längsrichtung der Bohrung beweglioh ist und welches sioh gegen den zweiten Sitz anlegen kann, wobei die Schließ- und .Öffnungsrichtungen des Rüokschlags- und des Steuerventils die gleichen sind,
    e) eine Feder, die das Rückschlagventil und das Steuerventil zu deren Sitzen drückt,
    f) erste und zweite gegenüberliegende Reaktionsflächen, die am Rückschlagventil ausgebildet sind und die den Drucken im ersten und zweiten Kanal ausgesetzt sind, wobei die erste Reaktionsfläche eine Kraft entwickelt, welche das Rückschlagventil in der Öffnungsrichtung drückt,
    g) dritte und vierte gegenüberliegende Reaktionsoberflächen am Steuerventil, die den Eruoken im dritten
    und 909S15/07U
    Y 1550A 32
    und zweiten Kanal .ausgesetzt sind, wobei die dritte Oberfläche eine Kraft'entwickelt, welche das Steuerventil in Offnungsrichtung drückt»
    4. .Bewegliches Schieberelement nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß
    a) das Gehäuse die Form eines Schiebergleitkolbens hat,
    b) die Bohrung eine Axialbohrung im Kolben ist,
    c) das Rückschlagventil und das Steuerventil und die Federn koaxial zur Bohrung angeordnet sind.
    5. Bewegliches Schieberelement nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
    a)'das Steuerventil 'durch die Wandung der Bohrung geführt ist und eine axiale Aussparung aufweist,'
    b) das Rückschlagventil einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schaft aufweist, der in der Aussparung
    aufgenommen ist,
    und/
    c) die Feder, welche das Rückschlagventil vorspanntauf
    dem Steuerventil sitzt und dabei eine kleinere Kraft ausübt, als die Feder, welche das Steuerventil vorspannt . ■
    BAD
    909315/07Λ3 C0PY
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