DE10162110A1 - Schalungselement für eine Betonschalung - Google Patents

Schalungselement für eine Betonschalung

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Thomas Meister
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G17/004Strips for creating a chamfered edge

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Abstract

Es wird ein Schalungselement für den Randabschluss einer Betonschalung, insbesondere für Wände, Decken usw., vorgeschlagen, das leistenförmig ausgebildet ist und eine Formfläche zur Formung eines Kantenbereichs des mit der Betonschalung zu formenden Betonkörpers aufweist, wobei eine verbesserte Montage, insbesondere unter Verkürzung der Montagezeiten, für derartige Schalungselemente möglich ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass ein starrer, das Schalungselement (1) versteifender Steg (13) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Schalungselement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um bei Betonwänden im oberen Kantenbereich eine gebrochene Kante zu erreichen, werden bislang Dreikantleisten eingesetzt, die üblicherweise aus Holz gefertigt sind, so dass sie problemlos auf die jeweils gewünschte Länge gesägt und an übliche Schalungselemente angenagelt werden können.
Bei offener Schalung kann hierbei die Nagelung ohne größere Probleme gefertigt werden, da die Schalung und somit auch die Dreikantleiste gut zugänglich ist. Im zweiten Arbeitsgang wird üblicherweise die Armierung für die künftige Betonwand angebracht und danach die Schalung geschlossen. An den zum Schließen der Schalung zuletzt angebrachten Schalungselementen können die Dreikantleisten nach dem Stand der Technik nur schwierig angebracht werden, da zum einen die gegenüberliegenden Schalungselemente und zum andern die Armierung den Arbeitsraum stark einschränkt. Hierbei ist zu beachten, dass die Nagelung in der später die abgeschrägte Betonfläche formenden Formfläche der Dreikantleiste angebracht werden muss, d. h. die Nagelung muss von schräg unten erfolgen, was das Anbringen der Dreikantleiste zusätzlich erschwert.
Zur Formung des Kantenbereichs von Betonstützen sind weiterhin Kunststoffprofile mit einer sogenannten Fahne im Handel bekannt. Die Fahne stellt ein streifenförmiges, flexibles Befestigungselement dar, mit dem die Profilleiste zwischen zwei Schalungselementen verklemmt werden kann.
Darüber hinaus werden solche Profile aus Kunststoff auch mit sogenannten Nagelstreifen im Handel angeboten, um sie mit Hilfe einer Nagelung an Schalungselementen zu befestigen. Bei diesen Profilelementen ist zwar die Nagelstelle aufgrund des zusätzlichen Nagelstreifens besser zugänglich, durch die flexible Ausführung des Nagelstreifens ist jedoch das Nageln schwierig und eine zuverlässig formstabile Fixierung der Profilleiste nur mit einer großen Anzahl von Nagelstellen möglich, wodurch sich ein hoher Zeitaufwand bei der Montage ergibt. Dabei ist keinesfalls sichergestellt, dass über diese Nagelstreifen die Profilleiste bis zum Aushärten des Betons in der gewünschten Form und Position bleibt. Aus diesem Grund sind die Verwendungsmöglichkeiten dieser Kunststoffprofile sehr eingeschränkt. Insbesondere sind sie völlig ungeeignet für die Formung des Randbereichs von Sichtbetonwänden und demnach zu diesem Zweck auch nicht in Gebrauch.
Die Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere die Montagezeiten für derartige Schalungselemente zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Stand der Technik der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Schalungselement dadurch aus, dass ein streifenförmiges Befestigungselement als starrer das Schalungselement versteifender Steg ausgebildet ist. Ein solcher starrer Steg bietet nicht nur die Gewähr dafür, dass das streifenförmige Schalungselement in gerader Ausrichtung ohne Krümmungen an der Schalung befestigt wird. Ein solcher Steg versteift zugleich das erfindungsgemäße Schalungselement derart, dass die Anzahl der Befestigungsstellen deutlich reduziert werden kann, so dass die Montagezeit erheblich verkürzt wird. Darüber hinaus ist ein erfindungsgemäßer starrer Steg auch bei geschlossener Schalung gut zugänglich, da sich dieser Steg von der Formfläche nach oben hin erstreckt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird der Steg durchgehend massiv ausgebildet, wodurch sich eine besonders hohe Stabilität ergibt. Darüber hinaus kann ein derartiger durchgehender Steg mit wenig Aufwand leicht gefertigt werden. Bei Verwendung formfähigen Materials, wie beispielsweise Kunststoff oder Metall kann ein erfindungsgemäßes Schalungselement beispielsweise durch Extrusion durch ein Mundstück kostengünstig in großer Länge und Stückzahl hergestellt werden. Bei Verwendung von Holz kann die Formgebung eines solchen durchgehenden Profils in einem Arbeitsgang durch Fräsen an einer Latte oder Leiste durchgeführt werden.
In einer anderen bestimmten Ausführungsform wird der Steg durchbrochen ausgeführt, wodurch sich ein geringeres Gewicht sowie eine entsprechende Materialeinsparung ergibt.
Ein erfindungsgemäße Schalungselement kann in bekannter Weise zur Formung einer gebrochenen Kante, d. h. eines abgeschrägten Abschlusses im oberen Kantenbereich, eines Betonkörpers, beispielsweise einer Betonwand, vorgesehen werden. Hierzu wird eine Dreieckleiste mit Formfläche vorgesehen, deren Form und Funktion im Wesentlichen der eingangs genannten Dreieckleiste entspricht, wobei das erfindungsgemäße Schalungselement neben der Dreiecksleiste den genannten Steg umfasst, um die erfindungsgemäßen Vorteile zu bewirken. Die untere schräge Fläche der Dreiecksleiste bildet hierbei die Formfläche für den Betonkörper.
Erfindungsgemäß ist jedoch nunmehr auch die Ausgestaltung anderer Formflächen, z. B. gekrümmter Formflächen möglich, da die Befestigung, z. B. eines Nagels oder einer Schraube, nicht mehr in der Formfläche erfolgen muss.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Rückseite des erfindungsgemäßen starren Stegs mit einer Hohlform versehen. Diese Hohlform bewirkt eine Verspannung des erfindungsgemäßen Schalungselementes bei der Befestigung an der entsprechenden Schalung, z. B. durch Nageln, so dass sich ein spielfreier verspannter Sitz des Schalungselementes in der Schalung ergibt. Für diesen Effekt genügt bereits eine äußerst geringfügige Hohlwölbung, die nur wenig von einer ebenen Fläche abweicht. Auch eine Hohlform mit einer oder mehreren Kanten kann diesen Effekt bewirken.
Vorzugsweise wird ein erfindungsgemäßes Schalungselement als Nagelleiste ausgeführt, wodurch das Schalungselement in bewährter Weise an herkömmlichen Wandschalungen zu befestigen ist, wobei nunmehr deutlich weniger Nagelstellen erforderlich sind.
Insbesondere für die Ausbildung als Nagelleiste wird das erfindungsgemäße Schalungselement vorteilhafterweise aus Holz, z. B. durch Ausfräsen aus einer Holzlatte, gefertigt. Holz bietet neben der einfachen Fertigung und guten Handhabung bei der Nagelung auch den Vorteil, dass es leicht auf die gewünschte Länge zu sägen ist und nach Gebrauch ebenso wie die anfallenden Abfallstücke leicht zu entsorgen ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Schalungselement jedoch auch aus Kunststoff und/oder Metall gefertigt werden. Insbesondere bei einer Metallausführung, die naturgemäß eine besonders hohe Steifigkeit verspricht, sind hierbei entsprechende Löcher zum Anbringen von Nägeln, Schrauben oder sonstiger Befestigungselemente vorzusehen.
Nachdem ein erfindungsgemäßes Schalungselement im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik nicht mehr in der Formfläche genagelt wird, ist es möglich, die Formfläche besonders auszugestalten, um dem damit gefertigten Betonkörpers ein entsprechendes Aussehen zu geben. Denkbar ist beispielsweise eine Beschichtung auf der Formfläche, um die sich daraus ergebende Sichtfläche besonders glatt zu gestalten.
Auch andere Formgebungen sind denkbar, indem eine Struktur in der Formfläche des erfindungsgemäßen Schalungselementes vorgesehen wird.
Sowohl eine glatte Beschichtung als auch eine Struktur können in einer besonders einfachen Ausführungsform in Form eines Klebebandes zur optischen Gestaltung der Sichtfläche vorgesehen werden, das nach der Montage in der Schalung auf der Formfläche angebracht werden kann. Ein solches nachträglich anzubringendes Klebeband hat gegenüber einer vorgefertigten Formfläche den Vorteil, dass Anschlussstellen zwischen zwei benachbarten erfindungsgemäßen Schalungselementen durchgehend zu überbrücken sind, so dass die Anschlussstelle im fertig geformten Betonkörper nicht mehr sichtbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
Im Einzelnen zeigen
Fig. 1 eine Betonwand mit Schalung im Querschnitt,
Fig. 2 eine Dreieckleiste gemäß dem bisherigen Stand der Technik in der Draufsicht,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Schalungselement in der Draufsicht und
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Wand mit Schalungselement im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt eine Betonwand 1 zwischen zwei Wandschalungen 2, 3 im Querschnitt, so dass die Armierung 4 im Beton 5 sichtbar ist.
In den oberen Kantenbereichen 6, 7 ist auf einer Seite eine Dreieckleiste 8 und auf der anderen Seite ein erfindungsgemäßes Schalungselement 9 an der jeweiligen Wandschalung 2, 3 befestigt.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Dreieckleiste 8, wie sie bislang im Stand der Technik verwendet wurde. Ein Nagel 10 ist andeutungsweise dargestellt. Der Nagel 10 ist in die Formfläche 11 eingeschlagen, die eine abgeschrägte bzw. gebrochene Kante der Betonwand 1 formt.
Wie unschwer anhand von Fig. 2 erkennbar ist, muss der Nagel 10 schräg von unten in die Formfläche 11 eingeschlagen werden, was bei geschlossener Wandschalung 2, 3 bereits ohne Armierung Probleme bereitet. Im Falle einer Armierung 4 wie anhand von Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Zugang zur Formfläche 11 zum Eintreiben von Nägeln 10 äußerst schwierig, so dass die Nagelung enorm zeitraubend ist.
Fig. 3 zeigt das Profil eines erfindungsgemäßen Schalungselements 9. An die Dreieckleiste 12 schließt sich nunmehr ein erfindungsgemäßer starrer Steg an, der sich nach oben hin erstreckt. Die Dreieckleiste 12 umfasst wiederum eine Formfläche 14, die bezüglich der Formgebung die gleiche Funktion erfüllt, wie die Formfläche 11. Abweichend vom Stand der Technik findet die Nagelung nun jedoch nicht mehr in der Formfläche 14, sondern in dem starren Steg 13 statt, wie anhand des Nagels 5 in der Zeichnung angedeutet ist. Im Vergleich mit Fig. 1 ist wiederum ohne weiteres verständlich, dass die Nagelung in dem sich nach oben hin erstreckenden Steg 13 erheblich einfacher vonstatten geht, als in der Formfläche 11 gemäß dem Stand der Technik. Der Steg 13 ist frei zugänglich, so dass die Befestigung weder durch die gegenüberliegende Wandschalung 2 noch durch die Armierung 4 wesentlich beeinträchtigt wird.
Weiterhin ist in Fig. 3 mit gestrichelten Linien eine Hohlwölbung 16 auf der Rückseite des Schalungselementes 9, d. h. auf der an der Wandschalung 3 anliegenden Seite dargestellt. Diese Hohlwölbung 16 kann bei Bedarf in bestimmten Ausführungsformen vorgesehen werden. Es ergibt sich hierdurch ein kleiner Abstand zwischen dem Steg 13 und der Wandschalung 3 im Bereich des Nagels 15, wobei das erfindungsgemäße Schalungselement 9 im oberen Randbereich des Stegs 13 sowie im unteren Randbereich an der Wandschalung 3 anliegt. Beim Befestigen an der Wandschalung ergibt sich hierbei eine Spannung in dem erfindungsgemäßen Schalungselement 9, wodurch sich ein fester spielfreier Sitz an der Wandschalung 3 ergibt. Anstelle einer durchgehend gleichmäßig gekrümmter Hohlwölbung kann auch eine Hohlform aus unterschiedlich gewölbten oder ebenen Flächen vorgesehen werden, die über eine oder mehrere Kanten ineinander übergehen.
Wird die Hohlwölbung 16 wie in dargestelltem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 gestrichelt angedeutet, bis hin zur unteren Abschlusskante 17 der Dreiecksleiste 12 fortgesetzt, so ist zudem gewährleistet, dass diese Abschlusskante 17 weitgehend formschlüssig an der Wandschalung 3 anliegt. Hierdurch ergibt sich ein störungsfreier Übergang von der Wandschalung 3 in die Formfläche 14 des Schalungselementes 9 und eine entsprechende optische Gestaltung des Betonkörpers, d. h. der Betonwand 1.
Die Dimensionierung des Schalungselementes 9 und insbesondere des starren Steges 13 kann unterschiedlich gewählt werden, wobei darauf zu achten ist, dass der Steg 13 ausreichend stark ausgebildet wird, um eine gute Stabilität des Schalungselementes 9 vor allem gegen eine Durchbiegung in Längsrichtung zu bewirken, da hierdurch der Abstand zwischen den Nägeln 15 vergrößert werden kann. Dies ist bei einer Holzleiste beispielsweise dann ausreichend gewährleistet, wenn die Breite b des Stegs mindestens ein Viertel der Breite B des Schalungselementes entspricht.
Insgesamt wird die Montage des Schalungselementes 9 gegenüber der bisherigen Dreieckleiste 8 wesentlich vereinfacht. Darüber hinaus wird in der Formfläche 14 nicht mehr genagelt oder sonstige Befestigungselemente angebracht, so dass die Formfläche 14 gestalterischen Maßnahmen, z. B. einer Beschichtung, einer Strukturierung oder einer von der ebenen Form abweichenden Formgebung zugänglich ist und auf keinen Fall ein Nagelabdruck im Betonkörper sichtbar bleibt.
Der erfindungsgemäße Steg 13 bietet in einer anderen Anwendung einen weiteren Vorteil. In Fig. 4 ist der obere Randbereich einer Betonwand 18, wiederum mit Armierung 19 dargestellt. Die Wandschalung 20 ist über ein Stützholz 21 abgestützt.
Ein erfindungsgemäßes Schalungselement 22 ist mit seinem starren Steg 23 nunmehr an die obere Schmalseite 24 mit Nägeln 25 festgenagelt. Die Formfläche 26 formt auch in dieser Ausführungsform den oberen Kantenbereich der Betonwand 18, so dass die Kante abgeschrägt gebrochen ist. Bei dieser Anwendung bildet die Oberseite des Schalungselements 22 eine Abziehfläche 27 auf der ein entsprechendes Abziehwerkzeug, beispielsweise eine Setzlatte oder dergleichen aufgesetzt und gleitend darüber gezogen werden kann. In dieser Anwendung des erfindungsgemäßen Schalungselements 22 ist die Herstellung einer abgezogenen glatten Wandoberfläche unter gleichzeitiger Abschrägung der Seitenkanten möglich. Die Abziehfläche 27 wird hierbei in einem Arbeitsgang beim Befestigen des Schalungselementes 22 zusammen mit der Formfläche 26 angebracht. Auch in dieser Anwendung sorgt der Steg 22 für eine Verbesserung der Stabilität des Schalungselementes 22, so dass wiederum eine Nagelung mit entsprechend großen Abständen und mit entsprechender Zeitersparnis möglich ist.
Bezugszeichenliste
1
Betonwand
2
Wandschalung
3
Wandschalung
4
Armierung
5
Beton
6
Kantenbereich
7
Kantenbereich
8
Dreieckleiste
9
Schalungselement
10
Nagel
11
Formfläche
12
Dreiecksleiste
13
Steg
14
Formfläche
15
Nagel
16
Hohlwölbung
17
Abschlusskante
18
Betonwand
19
Armierung
20
Wandschalung
21
Stützholz
22
Schalungselement
23
Steg
24
Schmalseite
25
Nagel
26
Formfläche
27
Abziehfläche
28
Oberseite

Claims (12)

1. Schalungselement für den Randabschluss einer Betonschalung, insbesondere für Wände, Decken usw., das leistenförmig ausgebildet ist und eine Formfläche zur Formung eines Kantenbereichs des mit der Betonschalung zu formenden Betonkörpers und ein streifenförmiges Befestigungselement aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das streifenförmige Befestigungselement als starrer das Schalungselement (1) versteifender Steg (13) ausgebildet ist.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (13) durchgehend ausgebildet ist.
3. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dass der Steg (13) durchbrochen ist.
4. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formfläche (14) eine geneigte ebene Fläche ist.
5. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formfläche (14) gekrümmt ist.
6. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hohlform (16) auf der dem Beton abgewandten Seite vorgesehen ist.
7. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (13) als Nagelleiste ausgebildet ist.
8. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens teilweise aus Holz, Kunststoff und/oder Metall gefertigt ist.
9. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beschichtung der Formfläche (11) vorgesehen ist.
10. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine räumliche Struktur auf der Formfläche (11) vorgesehen ist.
11. Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klebeband für die Gestaltung der Formfläche vorgesehen ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Bauwerks aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalungselement nach einem der vorgenannten Ansprüche verwendet wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746336A1 (de) * 1997-10-21 1999-05-06 Guenter Hintz Schalung zum Gießen von Beton bzw. eines Betonelementes mit definierter Oberkante

Patent Citations (1)

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Title
JP 10212825 A., In: Patent Abstracts of Japan *
Prospekt: EXTE-Extrudertechnik GmbH, Wipperfürth, 1976 *

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